DE1926414A1 - Kabeltrommel - Google Patents
KabeltrommelInfo
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- DE1926414A1 DE1926414A1 DE19691926414 DE1926414A DE1926414A1 DE 1926414 A1 DE1926414 A1 DE 1926414A1 DE 19691926414 DE19691926414 DE 19691926414 DE 1926414 A DE1926414 A DE 1926414A DE 1926414 A1 DE1926414 A1 DE 1926414A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/22—Constructional details collapsible; with removable parts
- B65H75/2209—Constructional details collapsible; with removable parts collapsible by use of hinged or slidable parts; foldable without removing parts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/50—Storage means for webs, tapes, or filamentary material
- B65H2701/51—Cores or reels characterised by the material
- B65H2701/515—Cores or reels characterised by the material assembled from parts made of different materials
- B65H2701/5152—End flanges and barrel of different material
- B65H2701/51526—Metal barrel
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Kabel- und Metallwerke
Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
1 976
21. 5. 69
Kabeltrommel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabeltrommel, welche aus zwei gleichgroßen Scheiben besteht, die durch im rechten
Winkel zu ihrer Ebene verlaufende Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Der Abstand der beiden Scheiben voneinander wird dabei durch die Länge der Verbindungselemente
bestimmt. Durch die Verbindungselemente oder außen um dieselben herum wird gleichzeitig eine zylindrische Auflagefläche
für das zu transportierende Kabel gebildet.
Es sind seit langem derartige Kabeltrommeln bekannt, welche aus Holz bestehen und bei welchen die Verbindung der Scheiben
durch Metallbolzen erfolgt, welche dann mit Holzbrettern umkleidet werden, so daß sich die Auflagefläche für das zu
transportierende Kabel ergibt. Derartige Kabeltrommeln sind in ihren Herstellungskosten relativ niedrig, haben jedoch
den Nachteil, daß ihre Lebensdauer sehr beschränkt ist. Das verwendete Holz selbst besitzt keine hohe Festigkeit und die
Art der Verspannung ist darüber hinaus so gewählt, daß bei größeren Beanspruchungen, beispielsweise beim Verkanten der
Trommeln, Brüche im Holz entstehen und die Trommeln dementsprechend des öfteren repariert oder überhaupt ersetzt werden
müssen. Ein weiterer Nachteil dieser Trommeln besteht darin, daß sie dann, wenn kein Kabel auf ihnen transportiert wird,
wenn sie also als Leergut anzusehen sind, im Transportfall den gleichen Raumbedarf haben, wie Trommeln, auf welchen
Kabel aufgebracht sind, so daß also die Transportkosten der leeren Trommeln die gleichen sind, wie die der mit Kabeln
bestückten Trommeln.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kabeltrommel anzugeben, bei welcher die geschilderten Nachteile
vermieden sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine Kabeltrommel der eingangs geschilderten Art dadurch
gelöst, daß die Scheiben und die Verbindungselemente aus Metall bestehen, daß die Verbindungselemente als an den
Scheiben gelenkig gelagerte Stangen ausgebildet und mit Mitteln zur Versteifung dieser Gelenke ausgerüstet sind
und daß die Stangen in ihrer Mitte mit einem weiteren Gelenk versehen sind. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die Kabeltrommeln durch die gelenkige Lagerung der Verbindungselemente im Falle des Leerguts zusammenlegbar sind,
so daß ihr Raumbedarf auf ein Bruchteil des vorherigen Raumbedarfs vermindert wird. Die Transportkosten für Kabeltrommeln
nach der Erfindung können dementsprechend erheblich gesenkt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine betriebsfertige Kabeltrommel,
auf welcher der Einfachheit halber kein Kabel angebracht ist, während in Fig. 2 eine fast zusammengelegte Kabeltrommel
schematisch wiedergegeben ist.
Mit 1 und 2 sind die beiden Scheiben einer Kabeltrommel bezeichnet,
welche durch die Verbindungselemente 3, 4, 5 und 6 miteinander verbunden sind. Durch die Länge dieser Verbindungselemente
wird der Abstand der Scheiben voneinander festgelegt. Die Verbindungselemente sind an beiden Scheiben über
Gelenke 7 gelagert und in ihrer Mitte mit weiteren Gelenken versehen.
Um für den Fall, daß die Trommel benutzt wird, die Wirksamkeit der Gelenke aufzuheben, sind die Hülsen 9 vorgesehen, welche
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19264U
über die Gelenke 7 geschoben warden und dementsprechend die
Verbindungselemente versteifen. Die Beweglichkeit der Gelenke 8 kann von vornherein auf die durch die Pfeile 10 angedeutete
Richtung, also nach außenjweisend, beschränkt werden.
Außen um die Verbindungselemente herum ist die Auflagefläche
für das au transportierende Kabel geschaffen. Hierzu ist eine
Anzahl von Brettern 11, beispielsweise durch ein alle Bretter miteinander verbindendes bewegliches Band zusammengefaßt und
diese Bretter sind in Nutenkränze eingelegt, welche an den Scheiben 1 und 2 unmittelbar oberhalb der Verbindungselemente
3 bis 6 angebracht sind. Dadurch, daß die Bretter 11 durch das Band zusammengefaßt sind, lassen sie sich einfach montieren
und genau so einfach wieder demontieren, wenn im Bedarfsfall die Kabeltrommel zusammengelegt werden soll.
Für den Fall des Leertransportes wird die Kabeltrommel nach
der Erfindung nun wie folgt gehandhabt:
Das Band mit den Brettern 11 wird aus den Nutenkränzen entfernt und die Hülsen 9 werden von den Gelenken 7 abgezogen. Danach
werden die Stangen 3 bis 6 sowie die in der Zeichnung nicht
mit eingezeichneten Stangen an den Gelenken 8 in Richtung der Pfeile 10 nach außen bewegt. Durch diese Bewegung werden
die beiden Scheiben 1 und 2 einander angenähert und zwar so weit, wie es die zwischen ihnen angeordneten Stangen 3 bis 6
gestatten. Wie schon weiter oben erwähnt, ist der Platzbedarf einer solchen zusammengeklappten Kabeltrommel gegenüber
einer nicht zusammengeklappten auf ein Bruchteil vermindert. Die Transportkosten der leeren Kabeltrommeln nach der Erfindung
sind dementsprechend verhältnismäßig niedrig.
Aus Fig. 2 geht scheaatisch der Zustand einer nahezu zusammen-
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geklappten Kabeltrommel hervor, wobei der Einfachheit halber und des besseren Verständnisses wegen nur die beiden Stangen 3
und 6 aus Fig. 1 mit eingezeichnet sind.
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Claims (1)
- Kabel- und Metallwerke Gut eho ffnungshüt t e Akti eng e s el1schaftPatentanspruchKabeltrommel, welche aus zwei gleichgroßen Scheiben besteht, die durch im rechten Winkel zu ihrer Ebene verlaufende Verbindungselemente miteinander in einem durch die Länge der Verbindungselemente bestimmten Abstand verbunden sind und bei welcher durch die Verbindungselemente oder um diese von außen herum eine zylindrische Auflagefläche für das zu transportierende Kabel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (l, 2) und die Verbindungselemente (3, k, 5» 6) aus Metall bestehen, daß die Verbindungselemente als an den Scheiben gelenkig gelagerte Stangen ausgebildet und mit Mitteln (9) zur Versteifung dieser Gelenke (7) ausgerüstet sind und daß die Stangen in ihrer Mitte mit einem weiteren Gelenk (8) versehen sind.009887/0740Leerseite
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