DE1926296U - Zusammenfaltbarer reflexionsspiegel. - Google Patents

Description

RA. 373 618*19:7.65

< > PATENTANWÄLTE

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH vDR.-lNG. RICHARD GLAWE

DIPL-ING. KLAUS DELBS

HAMBURG · MÖNCHEN

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NEUE ANSCHRIFT DES HAMBURGER BOROS: 2000 Hamburg-GroBfloitbek · Woitzstr. 12 · Rui 89 22 55

8000 München 22 . LiebherrstroBe 20 · Ruf 226548

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unserzeichen HAMBURG, den

HAMBURG -_. ,,_

ρ 3673/65

BETRIFFT. 0/T

Yertrieisgesellschaft Loose. &. Miesn'er mbR*_t 2 Hamhurg»Wandsl>ek

Zu.s aramenf al t l· ar er He f 1 esions sp i θ g el·

Die vorliegende Anmeldung betrifft einen zusammenfalte l)aren, die Sonnenstrahlen reflektierenden Spiegel zur Bestrahlung menschlicher Körperteile aus ©inseitig einen vorzugsweise hlanken Metallüberzug tragender Pappe, Kunststofffolie oder einem ähnliehen Material*

Man hat !bereits einen aus mit einer !blanken Metallfläche überzogenen, aus Pappe hestehenden Sonnenreflektor in Vorschlag gebracht,"der als exzentrisch ausgebildeter Mng um den menschlichen Hals gelegt werden kann, wolaei der Spiegel mit Hilfe von den Spiegel in_Sektoren einteilenden Falzlinien zusammengefaltet werden kann·

POSTSCHECK. HAMBURG 147607 . BANK₁ COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20/1202? · TELEGR.i SPECHTZiES HAMBURG

bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN r; -

Diese Ausführungsform hatte den Nachteil, daß die Sonnenstrahlen nur auf das Gesieht und die hinteren Halspartien reflektiert wurden, so daß bei intensiver Sonnenbestrahlung die Gesichtsfläehenzu stark erhitzt warden, was häufig schnellen Sonnenbrand und unangenehme Gefühle und Kopfschmerzen beim Träger dieses Spiegels hervorrief.

Durch die vorliegende Erfindung wird nun ein die Sonnenstrahlen reflektierender Bestrahlungsspiegel geschaffen, hei dem die genannten Nachteile vermieden werden und mit dessen Hilfe auch der menschliche Ober^· körper neben dem Gesicht den reflektierten Sonnenstrahlen ausgesetzt werden kann, und zwar in -b©li©l)ig einstellbaren Dosen, . " " : - :- ■■... .-■■.;"-. -.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Spiegel mit einer der Bauch- oder Brustwölbung des mensch* liehen Körpers in etwa nachgeformten Kante am Körper, und zwar zweckmäßig unterhall) des Brustkorbes, und an seiner dem Körper abgewandten Kante mittels eines um den Nacken zu legenden Traghandes in einer beliebigen Reflexionsstellung abgestützt werden kann.

Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind an den beiden Seitenkanten als Handgriffe ausgebildete abspreizbare Ansatzflächen oder Laschen vorgesehen, mit deren Hilfe man den Spiegel durch Angreifen mittels der Hände in eine Stellung bringen und halten kann, die den Wünschen des Spiegelträgers jeweils entspricht und die je nach der Intensität der Sonnenstrahlung verändert werden kann.

Das Trägerband kann in verschiedener Länge eingestellt werden, je nach den körperlichen Maßen der tragenden Person und der gewünschten Neigung der leflexionsflächen des Spiegels zur Körperoberfläche· Eskannz»B# aus Gummiband bestehen. .." -/ - .-.^: ":'■' - . ".. ?-

Die Metalloberfläche kann silbern (ζ·Β· aus Aluminium) und auch in Goldtönen (Bronze) ausgeführt sein» Sie kann ζ·Β· aus einer aufgeklebten Metallfolie bestehen, oder durch Aufstreichen von feinen Metaiiilittern, die in einem flüssige Klebstoffe enthaltenden Medium suspendiert sind, hergestellt werden· Die Metallflitter können auch in einer Kunststoffolie eingelagert sein»

Man verwendet zweckmäßig solche Metalle* die die ultravioletten Strahlen gut reflektieren* _;

Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht:

Fig» 1 zeigt eine zweckmäßige linteilung des Heflexionsspiegeis mit den Faltlinien zwecks Zusammenfaltens des Reflektors und

Fig. 2 veranschaulicht, in perspektivischer Ansicht das Tragen der erfindungsgemäßen Vorrichtung*

Der Sonnenreflektor besteht aus einer Mittelfläche 1 und zwei auf diese Flächen auffaltbare Seitenreflektorteile 2 und 3, die mit Falzlinien 4 und 5 an die Mittelflache angrenzen. . ■"... . \ : ■:,:■■; ■-■" ' .". ,--

Diese Seitenreflektorteile 2, 3 sind an ihren äußeren Kanten über Falzlinien 6 und 7 mit abspreizbaren laschen 8 und 9 versehen, mit denen die Sonnenreflektorflächen 1, 2, durch Hand beliebig ausgerichtet werden können»

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An der dem Körper zugewandten Kante IQ-.ist der Reflektor entsprechend der Körperwöllrang konvex ©ingeschnitten.

In der Nähe des äußeren Sandes- "dfr; Fläche 1 ist das Tragelland 11 an zwei Stellen 12 und 13 Mf©stigt, das entweder rieraenartig durch Dorn und Locher in seiner Länge verändert werden kann oder das einfach aus zwei losen Enden !besteht, die in der gewünschten Läge durch Knoten und Schleife hinten am Nacken des Trägers eingestellt werden können» - ^Ϋ ■__..

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Claims (1)

1. RA. m 618*19.1.65

   S c hu t ζ an s ρ r ü ehe

   1#) Zusammenfaltharer» die Sonnenstrahlen reflektierender Spiegel zur Bestrahlung menschlicher Körperteile aus einseitig einen zweckmäßig hlanken Metallüberzug tragender Pappe, Kunststoffolie oder einem ähnlichen Material» dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (1, 2, 3j mit einer der Bauch« oder BrustwölMng des menschlichen Körpers etwa nachgeformten Kante (10) am Körper abgestützt und an seiner dem Körper ahgewandten Kante mittels eines um den Nacken des Trägers zu legenden Tragehandes (Xl) in der gewünschten Eeflexionsstellung gehalten werden kann»

   2») Spiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch als Handgriffe ausgeMldete aispreiz&are Laschen (8, 9) an den äußeren Seitenkanten der Seitenreflektorteile (2, 3),

   3·) Spiegel nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekenn-* zeichnet, daß das Tragehand (H) in verschiedene Längen einstellbar ist.

   4·) Spiegel nach Anspruch 1 ^ 3_t dadurch gekennzeichnet, daß das Tragehand (H) aus GummÜband Gesteht.

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