DE1925722C - Verfahren zum Zusammenbau von Über ladebrucken - Google Patents
Verfahren zum Zusammenbau von Über ladebruckenInfo
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Description
<f
pel-T-förmiges metallisches Verbindungsstück 7 eingeschoben
ist in der Weise, daß die beiden Profile 4, 5 fest und starr miteinander verbunden sind.
Die beiden Profile 4, 5 haben ferner am Ende des Obergurtes α einen nach unten gerichteten Vorsprung
8, der an der den Brückenenden zugekehrten Seite ausgespart bzw. hinterschnitten ist. Diese Hinterschneidung
9 entspricht einem Vorsprung 10, dsr sich an einer nach oben gerichteten Abwinkelung 11
einer den Untergurt b bildenden Platte 12 befindet, die zusammen mit dem Vorsprung 10 und der Abwinkelung
11 ein Profil 13 biMet, das sich ebenfalls über die Breite der Überladebrücke erstreckt.
Die formschlüssige Verbindung zwischen den Profilen 4, 5 einerseits und dem Profil 13 andererseits
kommt somit durch den Eingriff der Vorsprünge 10 Ia die Hinterschneidung bei 9 zustande.
Es versteht sich, daß die Tragfähigkeit dieser beim Betrieb vorwiegend auf Biegung beanspruchten
Überladebrücke vor allem von der Güte der form- ao
schlüssigen Verbindung abhängig ist; daher muß eine spielfreie, satte Anlage im Bereich der Vorsprünge 8
und der Abwinkelungen 11 vorhanden sein. Dies ist aber bei den vergleichsweise breiten Überladebrücken
nur bei eng tolerierten Profilen 4, 5, 13 und weiter- as
hin nur dann möglich, wenn diese Profile unter er heblichem Druck zusammengeschoben würden, der
jedoch erhebliche technische Mittel erfordert und zudem die Gefahr einer bleibenden Verformung der
Profile, die aus Aluminium hergestellt werden, mit sich bringt.
Gemäß F i g. 1 werden die vorgenannten Profile 4, 5 zunächst durch das Verbindungsstück 7 in einem
vorbereitencjn Arbeitsgang zu einem Ganzen vereinigt.
Die Verlängerungen 2, 3 werden dann an ein festes Widerlager 14 angelegt, und es erfolgt dann
eine elastische Durchbiegung der Profile 4, 5 nach oben mit Hilfe von Stempeln 15, die in Richtung der
Pfeile 16 wirken und im Bereich der Vorsprünge 8 die Profile 4, 5 von unten her beaufschlagen. Diese
elastische Biegeverformung führt zu einer Abstandsverringerung der beiden Vorsprünge 8. Nunmehr
kann das Profil 13 in die Stellung gemäß Fig. I geführt
bzw. mit seinen Abwinkelungen 11 übtr die Vorsprünge 8 geschoben werden, wobei durch dit
Biegeverfonnung der Profile 4, 5 "ein ausreichend
großes Spiel entstanden ist und dadurch ein Einschieben des Profils 13 ohne größeren Kraftaufwand
möglich wird.
Nunmehr werden die Profile 4, 5 durch Absenken
der Stempel IS entlastet. Es tritt eine Rückverformung
der Profile 4, 5 ein, wobei der gewünschte Formschluß zustande kommt
Der gegenseitige Abstand der Vorsprünge 8 bzw. der Abwinkelungen 11 wird so gewählt, daß auch im
Fertigzustand gemäß F i g. 3 dt. Obergurt α noch geringfügig nach oben durchgewölbl ist bzw. auch im
Fertigzustand noch unter einer elastischen Biegespannung steht, wodurch die Tragfähigkeit der Überladebrücke
noch weiter gesteigert werden kann.
Durch die Anordnung der etwa mittig angeordneten Abwinkelungen 6, die lose auf dem Profil 13
aufliegen, wird ein druckfester Steg zwischen dem Obergurt α und dem Untergurt k gebildet. Falls die
beiden Profile 4, 5 bereits als Ganzes hergestellt werden,
sich also eine Verbindung durch das Verbindungsstück 7 erübrigt, kann ebenfalls eine oder mehrere
Abwinkelungen 6 vorgesehen sein. Auch ist es möglich, eine oder mehrere Abwinkelungen an dem
Profil 13 anzubringen, um auch so eine zusätzliche Stützwirkung zwischen den beiden Gurten α, b zu
erreichen.
Bei der Verformung des Obergurtes α gemäß Fig. 1 erfolgt eine Abstandsverminderung der Vorsprünge
8; es ist jedoch auch möglich, eine Erleichterung beim Zusammenbau der Profile dadurch ^u
vollziehen, indem lediglich der Untergurt b oder beide Gurte verformt werden. Sinngemäß erfolgt beim
elastischen Wölben des Untergurtes b eine Abstandsvergrößerung seiner Vorsprünge 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Zusammenbau von platten- gleich die Möglichkeit eröffnet, die Tragfähigkeit der
artigen Überladebrücken für Rampen, aus form- 5 Überiadebrücken zu erhöhen.
schlüssig ineinandergreifenden, aus elastisch ver- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
formbaren metallischen Werkstoffen bestehenden der Abstand der Verbindungsstellen der Profile durch
Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß elastisches Biegen eines von zwei zusammenzufügender
Abstand der Verbindungsstellen der Profile 'den Profilen derart verändert, daß die Profile mit
durch elastisches Biegen eines von zwei zusam- io einem Spiel an ihren Verbindungsstellen zusammenzufügenden
Profilen derart verändert wird, menfügbar sind, worauf das gebogene Profil entdaß
die Profile mit einem Spiel an ihren Verbin- spannt wird. Zweckmäßigerweise ist der Abstand der
dungsstelfen zusammenfügbar sind, worauf das . Verbindungsstellen so bemessen, daß sich das gegebogene
Profil entspannt wird. bogene Profil bei seiner Entlastung nur zum Teil ent-
2. Verfahre, nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 spannt.
kennzeichnet, daß der Abstand der Verbin- Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde,
dungssteilen so gewählt wird, daß sich das ge- zumindest bei einem der miteinander zu verbindenbogene
Profil bei der Entlastung nur zum Teil den Profite eine solche elastische Verformung herentspannt,
beizuführen, daß sich der gegenseitige Abstand seiner
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ao gewöhnlich im Bereich seiner Enden befindlichen,
kennzeichnet, daß die zum Biegen des Profils zur Bewirkung des Formschlusses vorbereiteten Verdienenden
Einrichtungen an dem Pronl angesetzt bindungsstellen verringert, gegebenenfalls aber auch
werden, welches die Verbindungsstellen seitlich vergrößert, um dann das andere Profil ohne nenüberragende
Teile aufweist, und daß die Einrich- nenswerten Druck durch Einschieben od. dgl. mit
tungen an diesen Teilen angesetzt werden. 35 dem anderen Profil vereinigen zu können, wobei die
4. Überladebrücke, hergestellt nach dem Ver- eigentliche, feste Verbindung dadurch zustande
fahren gemäß Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn- kommt, daß eine Entspannung des verformten Prozeichnet,
daß sie in bekannter Weise einen Ober- fils herbeigeführt wird. Hierbei versucht das vergurt
(a) und einen Untergurt (.,) aufweist und formte Profil, in seine ursprüngliche Gestalt zurückder
Obergurt und/oder der Untergurt einen oder 30 zukehren, und hierbei ergibt sich der gewünschte
mehrere in Richtung auf den anderen Gurt vor- Formschluß, indem die Berührungsflächen de: Prospringende
Abwinkelungen (6) aufweisen, die fite mit Pressung und satt zur gegenseitigen Anlage
unter Verzicht auf einen Formschluß mit ihrer kommen.
Stirnfläche an dem benachbarten Gurt anliegen Dabei ist eine wesentliche Steigerung der Trag-
und so eine Druckstrebe bilden. 35 fähigkeit der Überladebrücke dann möglich, wenn die
5. Überladebrücke nach Anspruch 4, dadurch Entspannung nur zum Teil erfolgt und demgemäß
gekennzeichnet, daß das den Obergurt (a) bil- bei der fertigen Überladebrücke Profile noch unter
dende Profil geteilt ist und die Berührungsfläche einer elastischen Biegespannung stehen.
der Teilprofile (4, 5) sich in der Abwinkelung Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung er-
(6) befindet. 40 läutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigt
F i g. 1 eine Überladebrücke beim Zusammenbau
ihrer Profile in der Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die fertig zusammen-45 gebaute Überladebrücke und
F i g. 3 die Überladebrücke gemäß F i g. 2 in der Seitenansicht.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusam- Die Überfadebrücke besteht aus einem doppel-
menbau von plattenartigen Überladebrücken für wandigen Mittelteil 1 und zwei an den Brückenenden
Rampen aus formschlüssig ineinandergreifenden, aus 50 befindlichen Verlängerungen 2, 3, mit denen sich die
elastisch verformbaren metallischen Werkstoffen be- Überladebrücke im Betrieb einerseits auf einer Rampe
stehenden Profilen. und andererseits auf dem zu be- bzw. entladenden
Beim Zusammenbau dieser plattenförmigen Über- Fahrzeug abstützt. Die Überladebrüeke stellt dabei
Iadebrücken, die meist zur Überbrückung des Rau- eine Verbindung her zwischen der Rampe und dem
mes zwischen einer Rampe und einem zu be- bzw. 55 Fahrzeug und kann mit Flurfördergeräten od. dgl.
entladenden Fahrzeug dienen, besteht eine Schwie- befahren werden. Sie ist ortsveränderbar und muß
rigkeit darin, die einzelnen sich über die Brücken- daher bei großer Tragfähigkeit ausreichend leicht
breite und somit quer zur Längsrichtung der Über- z. B. von Hand transportierbar sein,
ladebrücke erstreckenden Profile zusammenzufügen. Das Mittelteil 1 weist infolge seiner Doppelwandig-
ladebrücke erstreckenden Profile zusammenzufügen. Das Mittelteil 1 weist infolge seiner Doppelwandig-
Damit ein fugenloser, spielfreier Formschluß an den 6° keit einen Obergurt α und einen Untergurt b auf.
Verbindungsstellen der Profile entsteht, müssen vom Der Obergurt α besteht aus zwei Profiten 4, 5, die
Hersteller der Profile enge Toleranzen eingehalten auch die Verlängerungen 2, 3 aufweisen. Aus Grünwerden,
und der Hersteller der Überladebrücken den des besseren Zusammenbaus ist diese Teilung
muß seinerseits die einzelnen Profile unter erheb- des Obergurts α vorgenommen; etwa in der Brückenlichrm
Druck durch Zusammenschieben miteinander 65 mitte sind diese beiden Profile 4, 5 mit einer nach
vereinigen. unten gerichteten Abwinkelung 6 versehen, die je
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein eine sich über die Profillänge bzw. Brückenbreite er-Verfahren
zum Zusammenbau für die eingangs er- streckende T-förmige Nut aufweisen, in die ein dop-
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