DE1925625B2 - Fluessigkeitsgekuehlte dynamoelektrische maschine - Google Patents

Fluessigkeitsgekuehlte dynamoelektrische maschine

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DE1925625B2 DE19691925625 DE1925625A DE1925625B2 DE 1925625 B2 DE1925625 B2 DE 1925625B2 DE 19691925625 DE19691925625 DE 19691925625 DE 1925625 A DE1925625 A DE 1925625A DE 1925625 B2 DE1925625 B2 DE 1925625B2
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    • H02K9/19Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
    • H02K9/197Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil in which the rotor or stator space is fluid-tight, e.g. to provide for different cooling media for rotor and stator

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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssigketogckühlte dynamoelektrische Maschine mit einem aus je einem lamellierten Blechpaket aufgebauten und Wicklungen enthaltenden Stator und Rotor, die von einem mit an seinem Umfang verlaufenden spiralförmigen ersten Kühlkanäleu versehenen Gehäuse unigeben sind, denen die Kühlflüssigkeit von außen zuführbar ist und die mit einem in der hohlen Rotorwelle verlaufenden, spiralförmigen zweiten Kühlkanal in Verbindung stehen, von wo aus die erwärmte Kühlflüssigkeit den Rotor wieder verläßt.
Eine derartige flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrisehe Maschine ist bereits bekannt. Die uch in den lamellierten Blechpaketen des Stators und Rotors stauende Wärme kann zwar hierbei von jeweils einer Seite des Blcchpaketes durch die Kühlflüssigkeit abgeführt werden, die Wicklungen selbst werden bei dieser bekannten Maschine jedoch nicht sehr wirkungsvoll gekühlt, und insbesondere sind keine Maßnahmen getroffen, Wärme von den Endwindungen der Wicklungen abzuführen. Diese bekannte flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Maschine ist daher in ihrer Leistungsaufnahme durch die in diesen Wicklungen bzw. Endwindungen der Wicklungen ao entstehende Wärmekapazität begrenzt (britische Patentschrift 1 050 071).
Es ist auch bereits bekannt, für Kühlzwecke keil-
förmige Kuhlteile zu verwenden, diese Kühlteile sind jedoch einstückig ausgebildet und besitzen einen dreiecksförrnige» Querschnitt. Diese Kühlteile könneu auch als Rohr mit dreiecksförmigem Querschnitt ausgebildet sein, sie sind jedoch auch dann für eine
Reinigung schlecht zugänglich, und insbesondere wird nur von den Randzonen des Kühlmittels, welches in diesen KühHeilen strömt, Wärme aufgenommen und vom Blechpaket abgeführt, jedoch nicht vom miiilcren Strömungsabschnitt dieser Kühlteile. Demnach wird bei diesem bekannten Kühlsystem die Kühlkapazität des Kühlmittels nicht voll ausgenutzt (französische Patentschrift 471 993).
Zur Kühlung der Eiidwindungen der Statorwicklungen ist es auch bereiis beKa..::· f'^s Kühlmittel in den Rotor der Maschine zu leiten und es von dort aus auf die Endwindungen der Statorwicklungen durch die bei Drehung des Rotors entstehende Zentrifugalkraft aufzuspritzen. Bei dieser bekannten dynamoelektrischen Maschine wird jedoch das Blechpaket des Rotors und des Stators an sich nicht gekühlt, sondern es wird nur durch Einspritzen von Kühlmittel in den Luftspalt zwischen Rotor und Stator eine bestimmte Kühlung dieser sich gegenüberliegenden Flächen des Rotors und des Stators erzielt. Die sich innerhalb der Blechpakete des Rotors und des S'.ators entwickelnde Wärme wird hierbei jedoch nicht durch ein Kühlmittel abgeführt (britische Patentschrift 1 039 770).
Schließlich ist auch eine Einrichtung zur Wasserkühlung der Polspulen eines Schenkelpolläufers einer elektrischen Synchronmaschine großer Leistung bekannt. bei der zur Vva^serKÜhlung der Polspulcn vorpesehen ist. daß innci ialb und im Abstand von der äußeren Flankenluftnühlungsfläche der Polspulen eine von Kühlwasser durchströmte, der Spulenform angepaßte, isolierte Kühleinrichtung in engem direkt wärmeleitenden Kontakt mit ihrer Umgebung angeordnet ist. Diese Kühleinrichtung besteht aus einem vom Kühlwasser durchflosscncn hohlen Kühlkörper, der in seinem Inneren druckfeste Stege aufweist, die einerseits als Stützrippen dienen und andererseits einen verlängerten Weg des Kühlwassers bei höherer Durchflußgeschwindigkeit bewirken. Diese Kühleinrichtung ist als solche einstückig ausgebildet und ist auch relativ kompliziert aufgebaut,
3 4
demnach herstellungsmiißig aufwendig und ist für Erfindung wird der Rotor sowohl von innen her, also
(ine Reinigung schlecht zugänglich (schweizerische von der Rotorwelle aus, gekühlt, die Rotorwicklung
j>aienischrift425 984). wird durch die keilförmigen Kuhlelemente sehr wir-
Zur Kühlung der Statorwicklung bzw. Slatorblech- kungsvoll gekühlt, und darüber hinaus werden auch
paketes einer dynamoelektrischen Maschine ist es 5 die Wickelköpfe der Statorwicklungen durch AuI-
(henfalls bekannt, das Blechpaket mit radial verlau- sprühen des die keilförmigen Kühlelementft verlas-
fendeii Kanälen auszustatten, die Rotorwelle zumin- senden Kühlmittels wirkungsvoll gekühlt. Das Stator-
dest teilweise hohl auszubilden, und an diesen Rotor- blechpaket wird entsprechend einer möglichst großen
^ellenkanal den Rotor radial durchsetzende Kanäle Kühlfläche gekühlt, und zwar am Außenumfang des
anzuschließen, die im Luftspalt zwischen Rotor und io Statorblechpaketes, so daß auch über diese Flache
Stator in einer Verteilervorrichtung münden. Hierbei eine große Wärmemenge von der Statorwicklung ab-
Jäl.n sich zwar eine gute Kühlung des Stators bzw. geführt ist.
Suitorblechpaketeä und zugeordneter Wicklung erzie- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorge-
Jen. die im Rotor entstehende Wärme wird jedoch sehen, daß die keilförmigen Kühlelemente durch sie
liierbei nicht oder sehr schlecht abgeführt, da der 15 an den Stirnseiten umgebenden Bänder befestigt sind,
Rotor selbst mit Kühlkanälen nicht durchsetzt ist, die eine Vielzahl von auf die Ständerwickelkopfe
oder bei einem anderen Ausführungsbeispiel zwar ausgerichtete öffnungen aufweisen, durch die die aus
mit Kühlkanälen durchsetzt ist, dabei aber der Rotor den dritten Kanälen austretenden Kühlflüssigkeit auf
sehr viel Hohlraum aufweist, der von dem Kühlka- die Statorwickel köpfe gi.V.ngt. Durch diese Art der
nals\stern beansprucht wird, und daher für das ao Befestigung der keilförmigen Kühlelemente wird zum
Eisenmaterial des Rotors verlorengeht. Das aus den einen das Austreten der Kühlflüssigkeit aus den dnt-
Kiihlkanälen des Stators bzw. Blechpaketes des Sta- ten Kanälen nicht behindert, und die Kühlflüssigkeit
toi s austretende Kühlmittel wird im unteren Bereich kann mit großem Wirkungsgrad auf die Statorwickel-
du Maschine in einem Reservoir gesammelt und von köpfe aufgespritzt werden, und zum anderen wird
doit über eine Pumpe abgezogen, so daß es dem 25 der Bereich des Luftspaltes zwischen Rotor und Sta-
Kühlkreislauf erneut zugeführt werden kann (USA.- tor nicht unnötig durch Material zur Befestigung der
Patentschrift 1 779 797). Kühlelemente vergrößert, d. h., der Luftspalt kann
Aufgabe der Erfindung ist es, das Kühlsystem der klein gehalten werden, bei effektiv großer Eisenfull-
•einuangs definierten flüssigkeitsgekühlten dvnamo- menge des Rotorblechpaketes.
elektrischen Maschine weiter zu verbessern, insbeson- 30 Die keilförmigen Kühlelemente können ;n vorteil-
dere die Kühlung der Wicklungen wirkungsvoller zu hafter Weise aus einem gut wärmeleitenden Material
gestalten. bestehen, und die mit den Rotorwicklungen in Be-
Dicsc Aufgabe wird bei einer flüssigkeitsgekühlten nahrung kommenden Flächen der inneren V-förmigen d\namoclektrischen Maschine der eingangs genann- Teile der Kühlelemente können mit einem harten, ten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei 35 anodischen Isolierüberzug versehen werden. Hiereiner dynamoelektrischen Maschine mit Schenkelpol- durch wird bei sehr guter Wärmeleitfähigkeit zwirotor und mit zwischen den Polen angeordneten sehen den Kühlelementen und Rotorwicklungen auch küMflüssigkeitsdurchfiossenen und an den Rotor- eine sichere Isolierung dieser Teile gegeneinander gewicklungen anliegenden keilförmigen Kühlelementen schaffen.
diese jeweils aus einem an den Rotorwicklungen an- 40 Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines
liegenden inneren V-förmigen Teil, dessen von der Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeich-
Rotorwicklung abgewandte Fläche Rillen aufweist, nung näher erläutert. In dieser zeigt
und aus einem äußeren Teil bestehen, der eingesetzt F i g. 1 eine teilweise Schnittdarstellung einer dy-
in das innere Teil die Rillen zu dritten Kühlkanälen namoelektrischen Maschine nach der vorliegenden
ergänzt, daß ferner die dritten Kühlkanäle mit dem 45 Erfindung,
in der Rotorwelle vorgesehenen zweiten Kühlkanal in Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie <.-2
Verbindung stehen und daß der Teil der Kühlflüssig- der Fig. 1,
keit. der die innerhalb der Kühlelemente gebildeten F i g. 3 eine Schnittdarstellung eines V-förmigen
dritten Kühlkanäle durchfließt, an den Stirnseiten Kühlelementes nach der vorliegenden Erfindung,
des Rotors jeweils in geschlossene Rotorräume aus- 5c F i g. 4 eine Abwicklung des Kühlelementes nach
tritt, von wo aus die Kühlflüssigkeit auf die Stator- Fig. 3,
wickelköpfe spritzbar ist, und daß die aus dem ge- F i g. 5 eine Teilansicht des /weiten Kühlelemen-
schlossenen Kreislauf austretende Kühlflüssigkeit tes. welches dem V-förmigen Kühlelement der Fi g. 3
über ein am Boden des Gehäuses befindliches Reser- zugeordnet ist, und
voir und einen vierten Kanal aus dem Gehäuse der 55 Fig. A eine Darstellung eines Ausschnittes eines
Maschine abführbar ist. Bandes, welches in vorteilhafter Weise zur Befesti-
Im Gegensatz zum Bekannten besteht also das an gung der Kühlteile am Rotor verwendet werden
den Rotorwicklungen anliegende keilförmige Kühle- kann.
lemcnt aus zwei Teilen, wobei eines dieser Teile RiI- In der Zeichnung ist eine dynamoelektrische Malen aufweist und in Zusammenwirken mit dem zwei- 60 schine allgemein mit 1 bezeichnet, und sie stellt z. B. ten Teil diese Rillen zu Kanälen ergänzt werden. einen Generator dar. Der Generator t besitzt ein Ge-Hierbei erhält man nicht nur den Vorteil, daß man häuse 2 und einen Rotor 3, der zur Veranschaulitiber die Rillen sihr komplizierte und eng gewundene chung als bürstenloser Generatortyp gezeigt ist, mit Kühlkanäle in einfacher und wenig aufwendiger Wei- einem Hauptgenerator 4, einem Erreger S und einem se herstellen kann, sondern daß diese Kühlkanäle 65 Hilf serreger 6. Der Hauptgenerator 4 ist mit einer auch sehr einfach durch Auseinandernehmen der Statorwicklung 7 ausgestattet, und der Rotor ist als zwei keilförmigen Kühlelemente gereinigt werden Schenkelpolrotor ausgebildet. Das Rotorblechpaket 9 können. Bei den: Kühlsystem nach der vorliegenden mit der Rotorwicklung 8 des Hauptgenerators ist auf
der Welle 24 montiert. In ähnlicher Weiss besitzt der seiner äußeren Fläche angeordnet. Ein Kanal 48, der
Erreger 5 eine Statorwicklung 10 und eine Rotor- in einem Isolierteil 49 ausgebildet ist, verbindet den
wicklung 11. Der Hilfserreger 6 besitzt eine Stator- Kanal 44 in dem Rotorblechpaket 9 mit den Rillen
wicklung 12 und einen Permanentmagnetrotor 13. 47 im inneren Teil 45 des Kuhlelementes 45, 50.
Das Gehäuse 2 enthält einen Montageflansch 14, 5 Das äußere Teil SO des Kühlelementes 45, 50 ist in
um die Maschine 1 in geeigneter Weise an eine An- dem inneren Teil 45 desselben angeordnet, so daß
triebsmaschine (nicht gezeigt) anzuschließen, wie Kühlkanäle 47 ο entstehen. Das Kühlelement 50 wird
z. B. an einen hydraulischen Antrieb mit konstanter durch ein Abstandsteil 51 und ein Band 52 in Lage
Drehzahl. In dem Montageflansch 14 ist ein Kanal gehalten. Das Kühlelement 45, 50 kann aus Alumini-
15 vorgesehen und mit gestrichelten Linien darge- io um oder einem anderen Material mit guten Wärme stellt, der z. B. mit einer Ölversorgungsleitung der leiteigenschaften hergestellt sein. F i g. 5 zeigt eine Antriebsmaschine verbunden ist. Der Kanal 15 führt Teilansicht des äußeren Teiles 50 des Kühlelementes zu parallel verlaufenden spiralförmigen Kühlkanälen 45, 50, das in der Mitte mit einer Öffnung 53 ausge-
16 am Umfang des Gehäuses 2. Ein zylindrisches stattet ist.
Teil 18 formt zusammen mit dem Abschnitt 17 die 15 Die stirnseitigen Teile der Rotorwicklung 8 des
Kühlkanäle 16. Hauptgenerators 4 sind zwischen den Spritzringen
Am anderen Ende der Kühlkanäle 16 erstreckt 36, 40 und den Abstandsteilen 54 angeordnet und
sich ein Verbindungskanal 19 zu einem Kanal 21 in durch Bänder 52 in Lage gehalten. Die Abstandsteile
einem Gleitlager 22 und ist mit diesem verbunden. 54 haben öffnungen 55, die in die Zwischenräume
Der Kanal 21 führt zu einem Kanal 23 in der Welle 20 56 zwischen der Rotorwicklung 8 und dem Rotor-
24 des Rotors 3. Die Welle 24 besteht aus einer au- blechpaket 9 tühren. Das Band 52 zeigt eine Vielzahl ßeren Welle 25, auf die die Rotoren des Hauptgene- von Öffnungen 57, die mit den Öffnungen 55 des rators 4, des Erregers 5 und des Hilfserregers 6 mon- Teiles 54 fluchten, wie in F i g. 6 zu sehen ist.
tiert sind. Die äußere Welle 25 ist in einem Lager 26 Bei Betrieb fließt die Kühlflüssigkeit unter Druck
drehbar im Gehäuse 2 gelagert. In die äußere Welle 25 über den Kanal 15 im Montageflansch 14 zu dem
25 ist eine innere Welle 27 eingepaßt, die an ihrem spiralförmigen Kühlkanal 16 im Gehäuse 2 und von Umfang mit spiralförmig verlaufenden Nuten verse- dort zum Verbindungskanal 19. Vom Verbindungshen ist, die zusammen mit der Innenwandung der au- kanal 19 strömt die Kühlflüssigkeit durch den Kanal ßeren Welle 25 einen Kühlkanal 28 bilden. Der Ka- 21 im Lager 22 zum Kanal 23. Vom Kanal 23 wird nal 23 führt durch Öffnungen 29 in der inneren WeI- 30 zur Schmierung des Lagers 26 ein kleiner Teil der Ie 27 in eine Kammer 30, die zwischen den Wellen Kühlflüssigkeit durch eine kleine öffnung zurückge-25 und 27 gebildet wird. Der spiralförmig verlaufen- führt, die zwischen dem Lager 22 und der inneren de Kühlkanal 28 führt an einem Ende zur Kammer Welle 27 vorgesehen ist. Die restliche Kühlflüssigkeit 30 und am anderen Ende zu einer Kammer 31, die betritt den spiralförmig verlaufenden Kühlkanal 28 am anderen Ende der äußeren We1Ie 25 vorgesehen 35 zwischen der inneren 27 und äußeren Welle 25 durch ist. Die Welle 25 endigt in einem Wellenstummel 32. die Öffnung 29 und die Kammer 30. Aus dem spiral-Der Wellenstummel 32 ist mit einem Kanal 33 ausge- förmigen Kühlkanal 28 gelangt ein Teil der Kühlflüsstattet, der aus der Kammer 31 herausführt und mit sigkeit durch die Öffnungen 35 in der äußeren Welle dem entsprechenden Kanal eines hydraulischen An- 25 auf den Spritzring 36, von wo aus die Kühlflüssigtriebs verbunden ist. 40 keit durch die Öffnungen 37 auf die stirnseitigen Tei-
Die innere Welle 27 besitzt eine umfangsmäßig Ie der Rotorwicklung 8 gespritzt wird. Die Prallfläverlaufende Rille 34, mit der eine Vielzahl von gleich ehe 38 hält die Kühlflüssigkeit in Berührung mit den beabstandeten kleinen Öffnungen 35, z. B. mit einem stirnseitigen Teilen der Rotorwicklung 8. Wenn die Durchmesser von 0,05 cm in der äußeren Welle 25 Kühlflüssigkeit durch den spiralförmigen Kühlkanal fluchten. Radial über den öffnungen 35 ist ein 45 28 strömt, gelangt auch ein Teil davon durch die Öff-Spritzring 36 auf der Welle 24 befestigt. Der Spritz- nungen 43 in der äußeren Welle 25 in radiale Kanäle ring 36 besitzt eine Vielzahl von Schlitzen 37 längs 44 im Blechpaket 9 und von dort zu den nnerhalb des Umfangs. Eine Prall- oder Leitfläche 38 aus Iso- der Kühlelemente 45, 50 gebildeten Kühlkanäleri liermaterial ist nahe dem Spritzring 36 vorgesehen. 47a. Die Kühlflüssigkeit tritt dann an den Stirnseiten In der Welle 25 sind ferner von der Kammer 31 aus- 50 des Rotors jeweils in geschlossene Rotonäume. von gehende Öffnungen 39 vorgesehen. Am anderen wo aus sie auf die Statorwickelköpfe gelangt. Ein anEnde des Hauptgenerators ist ein Spritzring 40 und derer Teil der in dem spiralförmigen Kühlkanal 2S eine Prallfläche 41 angebracht. befindlichen Kühlflüssigkeit gelangt in die Kammei
Die innere Welle 27 besitzt eine weitere umfangs- 31, von wo aus sie zum Teil der Kühlflüssigkeit
mäßig verlaufende Rille 42, die so gelegen ist. daß sie 55 durch die Öffnungen 39 in der äußeren Welle 25 aul
mit Öffnungen 43 in der äußeren Welle 25 fluchtet. den Spritzweg 40 in gleicher Weise gelangt, wie dies Jede Öffnung 43 deckt sich mit einem Kanal 44, der in Verbindung mit dem Spritzring 36 erklärt wurde
durch das Rotorblechpaket 9 des Rotors des Haupt- Die verbleibende Kühlflüssigkeit verläßt die elektri-
generators 4 verläuft, wie in F i g. 2 zu sehen ist. Das sehe Maschine durch den Kanal 33 im Wellenstum-
innere Teil 45 eines V-förmigen Kühlelementes 45, 60 mel 32.
50 ist außen mit einer Isolation überzogen, wie z. B. Die Kühlflüssigkeit von den Spritzringen 36 und
mit einem anodischen Hartüberzug 46, wie dies in 40 und ebenso die Kühlflüssigkeit aus derT Kühlkanä-
F i g. 3 gezeigt ist. Die von der Rotorwicklung abge- len 47 α der Kühlelemente 45, 50 wird infolge dei wandte Fläche des inneren Teils 45 ist mit einer Zentrifugalkraft durch die Öffnungen 57 in den Bän-
Vielzahl von Rillen 47 ausgestattet, wie dies in 65 dem 52 gedrückt und gelangt schließlich auf die Wik-
F i g. 4 als Abwicklung dargestellt ist. Das Kühlele- kelköpfe der Statorwicklung 7. Die Kühlflüssigkei:
ment 45, 50 ist zwischen einzelnen Polwicklungen von den Statorwickelköpfen am vom Antrieb ablie-
auf dem Rotorblechpaket 9 in enger Berührung mit genden Ende und die Kühlflüssigkeit vom Lager Ii
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fließt auf Grund der Schwerkraft in ein Reservoir 58, von wo aus sie durch einen Kanal 59 entfernt wird und wieder zum Ausgangspunkt zurückgelangt.
Auf diese Weise wird eine verbesserte flüssigkeitsgekühlte Maschine geschaffen. Die Verlustwärme der Rotorwicklung wird durch das Rotorblechpaket zur kühlflüssigkeitsdurchflossenen Rotorwelle geleitet; die äußeren Zonen der Rotorwicklung in den Polspalten werden durch die in den Kanälen der Kühlelemente strömende Kühlflüssigkeit gekühlt; die stirnseitigen Teile der Rotorwicklungen werden durch die Kühlflüssigkeit von den Spritzringen gekühlt; zusätzlich zur Kühlung der Statorwicklung durch die Kühlflüssigkeit, die durch die um das Gehäuse führenden Kühlkanäle strömt, werden die Wickelköpfe der Statorwicklung durch die Kühlflüssigkeit gekühlt, die mit Hilfe der Zentrifugalkraft auf sie aufgespritzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S09513/109
2153

Claims (3)

i 925 625 Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Mnschine mit einem aus je einem lamellierteii Blechpaket aufgebauten und Wicklungen enthaltenden Stator und Rotor, die von einem an seinem Umfang verlaufenden spiralförmigen ersten Kühlkanälen versehenen Gehäuse umgeben sind, denen die Kühlflüssigkeit von außen zuführbar ist und die mit einem in der hohlen Rotorwelle verlaufenden, spiralförmigen zweiten Kühlkanal in Verbindung stehen, von wo aus die erwärmte Kühlfiüssigkeit den Rotor wieder verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer dynamoelektrischen Maschine mit Schenkelpolrotor und mit zwischen den Polen angeordneten kühlflüssigkeitsdurchf'ossenen und an den Rotorwicklungen anliegenden keilförmigen Kühlelementen (45, 50) diese jeweils aus einem an den Rotorwicklungen anliegenden inneren V-förmigen Teil (45), dessen von der Rotorwicklung abgewandte Fläche Rillen (47) aufweist, und aus einem äußeren Teil (SO) bestehen, der eingesetzt in das innere Teil (45) die Rillen (47) zu dritten Kühlkanälen (47a) ergänzt, daß ferner die dritten Kühlkanäle (47 a) mit dem in der Rotorwelle (25) vorgesehenen zweiten Kühlkanal (28) in Verbindung stehen und daß dei Teil der Kühlflüssigkeit, der die innerhalb der Kühlehmentr (45, 50) gebildeten dritten Kühlkanale (47«) durchfließt, an den Stirnv iten des Rotors jeweil· in geschlossene Rotorräume austritt, von wo aus die Kühlflüssigkeit auf die Statorwickelköpfe spritzbar ist, und daß die aus dem geschlossenen Kreislauf austretende Kühlflüssigkeit über ein am Boden des Gehäuses (2) befindliches Reservoir (58) und einen vierten Kanal (59) aus dem Gehäuse (2) der Maschine abführbar ist.
2. Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Kühlelemente (45, SO) durch sie an den Stirnseiten umgebende Bänder (52) befestigt sind, die eine Vielzahl von auf die Ständerwickelköpfe ausgerichtete Öffnungen (i»7) aufweisen, duich die die aus den dritten Kühlkanälen (47 a) austretende Kühlflüssigkeit auf die Statorwickeklöpfe gelangt.
3. Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Maschinc nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Kühlelcmente (45. 50) aus einem gut wärmeleitenden Material bestehen und daß die mit den Rotorwicklungen in Berührung kommenden Flächen d«.i inneren V-förnvgen Teile (45) der Kühlelcmente (45, 50) mit einem harten, anodischen Isolicriibcr/ug versehen sind.
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