DE1925625C - Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Maschine - Google Patents

Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Maschine

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DE1925625C
DE1925625C DE1925625C DE 1925625 C DE1925625 C DE 1925625C DE 1925625 C DE1925625 C DE 1925625C
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DE
Germany
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cooling
rotor
windings
liquid
stator
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English (en)
Inventor
Frederick Milton Little Silver N.J. Potter (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Description

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demnach herstellungsmäßig aufwendig und ist für Erfindung wird der Rotor sowohl von innen her, also
eine Reinigung schlecht zugänglich (schweizerische von der Rotorwelle aus, gekühlt, die Rotorwicklung
Patentschrift 425 984). wird durch die keilförmigen Kühlelemente sehr wir-
Zur Kühlung der Statorwicklung bzw. Statorblech- kungsvoll gekühlt, und darüber hinaus werden auch paketes einer dynamoelektrischen Maschine ist es 5 die Wickelköpfe der Statorwicklungen durch Aufebenfalls bekannt, das Blechpaket mit radial verlau- sprühen des die keilförmigen Kühlelemente, verl^sfenden Kanälen auszustatten, die Rotorwelle zumin- senden Kühlmittels wirkungsvoll gekühlt. Das Statordest teilweise hohl auszubilden, und an diesen Rotor- blechpaket wird entsprechend einer möglichst großen wellenkanal den Rotor radial durchsetzende Kanäle Kühlfläche gekühlt, und zwar am Außenumfang des anzuschließen, die im Luftspalt zwischen Rotor und io Statorblechpaketes, so daß auch über diese Fläche Stator in einer Verteilervorrichtung münden. Hierbei eine große Wärmemenge von der Statorwicklung abläßt sich zwar eine gute Kühlung des Stators bzw. geführt ist.
Statorblechpaketes und zugeordneter. Wicklung erzie- " Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorge-
len, die im Rotor entstehende Wärme wird jedoch sehen, daß die keilförmigen Kühlelemente durch sie
hierbei nicht oder sehr schlecht abgeführt, da der 15 an den Stirnseiten umgebenden Bänder befestigt sind,
Rotor selbst mit Kühlkanälen nicht durchsetzt ist, die eine Vielzahl von auf die Ständerwickelköpfe
oder bei einem anderen Ausführungsbeispiel zwar ausgerichtete öffnungen aufweisen, durch die die aus
mit Kühlkar.älen durchsetzt ist, dabei aber der Rotor den dritten Kanälen aust· '.enden Kühlflüssigkeit auf
sehr viel Hohlraum aufweist, der von de.n Kühlka- die Statorwickelköpfe gelangt. Durch diese Art der
nalsystem beansprucht wird, und daher für das ao Befestigung der keilförmigen Kühlelemente wird zum
Eisenmaterial des Rotors verlorengeht. Das aus den einen das Austreten der Kühlflüssigkeit aus den drit-
Kühlkanälen des Stators bzw. Blechpaketes des Sta- ten Kanälen nicht behindert, und die Kühlflüssigkeit
tors austretende Kühlmittel wird im unteren Bereich kann mit großem Wirkungsgrad auf die Statorwickel-
der Maschine in einem Reservoir gesammelt und von köpfe aufgespritzt werden, und zum anderen wird
dort über eine Pumpe abgezogen, so daß es dem 35 der Bereich des Luftspaltes zwischen Rotor und Sta-
Kühlkreislauf erneut zugeführt werden kann (USA.- tor nicht unnötig durch Material zur Befestigung der
Patentschrift 1 779 797). Kühlelemente vergrößert, d. h., der Luftspalt kann
Aufgabe der Erfindung ist es, das Kühlsystem der klein gehalten werden, bei effektiv großer Eisenfülleingangs definierten flüssigkeitsgekühlten dynamo- menge des Rotorblechpaketes.
elektrischen Maschine weiter zu verbessern, insbeson- 30 Die keilförmigen Kühlelemente können in vorteil-
dere die Kühlung der Wicklungen wirkungsvoller zu hafter Weise aus einem gut wärmeleitenden Material
gestalten. bestehen, und die mit den Rotorwicklungen in Be-
Diese Arfgabe wird bei einer flüssigkeitsgekühlten rührung kommenden Flächen der inneren V-förmigen dynamoelektrischen Maschine der eingangs genann- Teile der Kühlelemente können mit einem harten, ten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei 35 anodischen Isolierüberzug veisehen werden. Hiereiner dynamoelektrischen Maschine mit Scherkelpol- durch wird bei sehr guter Wärmeleitfähigkeit zwirotor und mit zwischen den Polen angeordneten sehen den Kühlelementen und Rotorwicklungen auch kühlflüssigkeitsdurchflossenen und an den Rotor- eine sichere Isolierung dieser Teile gegeneinander gewicklungen anliegenden keilförmigen Kühlelementen schaffen.
diese jeweils aus einem an den Rotorwicklungen an- 40 Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines
liegenden inneren V-förmigen Teil, dessen von der Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeich-
Rolorwicklur.g abgewandte Fläche Rillen aufweist, nung näher erläutert. In dieser zeigt
und aus einem äußeren Teil bestehen, der eingesetzt F i g. 1 eine teilweise Schnittdarstellung einer dy-
in das innere Teil die Rillen zu dritten Kühlkanälen namoelektrischen Maschine nach der vorliegenden
ergänzt, daß ferner die dritten Kühlkanäle mit dem 45 Erfindung,
in der Rotorwelle vorgesehenen zweiten Kühlkanal in Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie2-2
Verbindung stehen und daß der Teil der Kühlflüssig- der F i g. 1,
keit, der die innerhalb der Kühlelemente gebildeten F i g. 3 eine Schnittdarstellung eines V-förmigen
dritten Kühlkanäle durchfließt, an den Stirnseiten Kühlelementes nach der vorliegenden Erfindung,
des Rotor jeweils in geschlossene Rotorräume aus- 50 F i g. 4 eine Abwicklung des Kühlelementes nach
tritt, von wo aus die Kühlflüssigkeit auf d'e Stator- Fig. 3,
wickelköpfe spritzbar ist, und daß die aus dem ge- F i g. 5 eine Teilansicht des zweiten Kühlelemen-
schlossenen Kreislauf austretende Kühlflüssigkeit tes, welches dem V-förmigen Kühlelement der F i g. 3
über ein am Boden des Gehäuses befindliches Reser- zugeordnet ist, und
voir und einen vierten Kanal aus dem Gehäuse der 55 F i g. 6 eine Darstellung eines Ausschnittes eines
Maschine abführbar ist. Bandes, welches in vorteilhafter Weise zur Befesti-
Im Gegensatz zum Bekannten besteht also das an gung der Kühlteile am Rotor verwendet werden
den Rotor\vicvlungen anliegende keilförmige Kühle- kann.
lement aus zwei Teilen, wobei eines dieser Teile RiI- In der Zeichnung ist eine dynamoelektrische Malen aufweist und in Zusammenwirken mit dem zwei- 60 schinc aligemein mit 1 bezeichnet, und sie stellt z. B. ten Teil diese. Rillen zu Kanälen ergänzt werden. einen Generator dar. Der Generator i besitzt ein Ge-Hierbei erhält inan nicht nur den Vorteil, daß man häuse 2 und einen Rotor 3, der zur Veranschauliüber die Rillen sehr komplizierte und eng gewundene chung als bürstenloser Generatortyp gezeigt ist, mit Kühlkanäie in einfacher und wenig aufwendiger Wei- einem Hauptgenerator 4, einem Erreger 5 und einem se herstellen kann, sondern daß diese Kühlkanäle 65 Hilfserreger 6. Der Hauptgenerator 4 ist mit einer auch sehr einfach durch Auseinandernehmen der Statorwicklung 7 ausgestattet, und der Rotor ist als zwei keilförmigen Kühlelemente gereinigt werden Schenkelpolrotor ausgebildet. Das Rotorblechpaket 9 können. Bei dem Kühlsystem nach der vorliegenden mit 'ler Rotorwicklung 8 des Hauptgenerators ist auf
der Welle 24 montiert. In ähnlicher Weise besitzt der seiner äußeren Fläche angeordnet. Ein Kanal 48, der
ErregerS eine Statorwicklung 10 und eine Rotor- in einem Isolierteil 49 ausgebildet ist, verbindet den
wicklung 11. Der Hilfserreger 6 besitzt eine Stator- Kanal 44 in dem Rotorblechpaket 9 mit den Rillen
wicklung 12 und einen Permanentmagnetrotor 13. 47 im inneren Teil 45 des Kühlelementcs 45, 50.
Das Gehäuse 2 enthält einen Montageflansch 14, 5 Das äußere Teil 50 des Kühlelementes 45, 50 ist in
um die Maschine 1 in geeigneter Weise an eine An- dem inneren Teil 45 desselben angeordnet, so daß
triebsmaschine (nicht gezeigt) anzuschließen, wie Kühlkanäle 47 a entstehen. Das Kühlclement 50 wird
z. B. an einen hydraulischen Antrieb mit konstanter durch ein Abstandsteil 51 und ein Band 52 in Lage
Drehzahl. In dem Montageflansch 14 ist ein Kanal gehalten. Das Kühlelement 45, 50 kann aus Alumini-
15 vorgesehen und mit gestrichelten Linien darge- io um oder einem anderen Material mit guten Wärmestellt, der z. B. mit einer Ölversorgungsleitung der leiteigenschaften hergestellt sein. F i g. 5 zeigt eine Antriebsmaschine verbunden ist. Der Kanal 15 führt Teilansicht des äußeren Teiles 50 des Kühlelementes zu parallel verlaufenden spiralförmigen Kühlkanälen 45, 50, das in der Mitte mit einer öffnung 53 ausgc-
16 am Umfang des Gehäuses 2. Ein zylindrisches stattet ist.
Teil 18 formt zusammen mit dem Abschnitt 17 die 15 Die stirnscitigen Teile der Rotorwicklung 8 des
Kühlkanäle 16. Hauptgenerators 4 sind zwischen den Sprilzringen
Am anderen Ende der Kühlkanäle 16 erstreckt 36, 40 und den Abstandsteilen 54 angeordnet und
sich ein Verbindungskanal 19 zu einem Kanal 21 in durch Bänder 52 in Lage gehalten. Die Abstandsteile
einem Gleitlager 22 und ist mit diesem verbunden. 54 haben öffnungen 55, die in die Zwischenräume
Der Kanal 21 führt zu einem Kanal 23 in der Welle »o 56 zwischen der Rotorwicklung 8 und dem Rotor-
24 des Rotors 3. Die Welle 24 besteht aus einer au- blechpaket 9 führen. Das Band 52 zeigt eine Vielzahl ßcren Welle 25, auf die die Rotoren des Hauptgene- von Öffnungen 57, die mit den öffnungen 55 des rators 4, des Erregers 5 und des Hilfserregers 6 mon- Teiles S4 fluchten, wie in F i g. 6 zu sehen ist.
tiert sind. Die äußere Welle 25 ist in einem Lager 26 Bei B^rieb fließt die Kühlflüssigkeit unter Druck
drehbar im Gehäuse 2 gelagert. In die äußere Welle as über den Kanal 15 im Montageflansch 14 zu dem
25 ist eine innere Welle 27 eingepaßt, die an ihrem spiralförmigen Kühlkanal 16 im Gehäuse 2 und von Umfang mit spiralförmig verlaufenden Nuten verse- dort zum Verbindungskanal 19. Vom Verbindungshen ist, die zusammen mit der Innenwandung der au- kanal 19 strömt die Kühlflüssigkeit durch den Kanal ßeren Welle 25 einen Kühlkanal 28 bilden. Der Ka- 21 im Lager 22 zum Kanal 23. Vom Kanal 23 wird nal 23 führt durch öffnungen 29 in der inneren WeI- 30 zur Schmierung des Lagers 26 ein kleiner Teil der Ie 27 in eine Kammer 30, die zwischen den Wellen Kühlflüssigkeit durch eine kleine öffnung zuriickge-25 und 27 gebildet wird. Der spiralförmig verlaufen- führt, die zwischen dem Lager 22 und der inneren de Kühlkanal 28 führt an einem Ende zur Kammer Welle 27 vorgesehen ist. Die restliche Kühlflüssigkeit 30 und am anderen Ende zu einer Kammer 31, die betritt den spiralförmig verlaufenden Kühlkanal 28 am anderen Ende der äußeren Welle 25 vorgesehen 35 zwischen der inneren 27 und äußeren Welle 25 durch ist. Die Welle 25 endigt in einem Wellenstummel 32. die öffnung 29 und die Kammer 30. Aus dem spiral-Der Wrllenstummel 32 ist mit einem Kanal 33 ausge- förmigen Kühlkanal 28 gelangt ein Teil der Kühlflüsstattet, der aus der Kammer 31 herausführt und mit sigkeit durch die öffnungen 35 in der äußeren Welle dem entsprechenden Kanal eines hydraulischen An- 25 auf den Spritzring 36, von wo aus die Kühlflüssigtrichs verbunden ist. 40 keit durch die öffnungen 37 auf die stirnseitigen Tei-
Die innere Welle 27 besitzt eine umfangsmäßig Ie der Rotorwicklung 8 gespritzt wird. Die Prallfläverlaufende Rille 34, mit der eine Vielzahl von gleich ehe 38 hält die Kühlflüssigkeit in Berührung mit den beabstandeten kleinen öffnungen 35, z. B. mit einem stirnseitigen Teilen der Rotorwicklung 8. Wenn die Durchmesser von 0,05 cm in der äußeren Welle 25 Kühlflüssigkeit durch den spiralförmigen Kühlkanal fluchten. Radial über den Öffnungen 35 ist ein 45 28 strömt, gelangt auch ein Teil davon durch die Öff-Spritzring 36 auf der Welle 24 befestigt. Der Spritz- nungen 43 in der äußeren Welle 25 in radiale \anäle ring 36 besitzt eine Vielzahl von Schlitzen 37 längs 44 im Blechpaket 9 und von dort zu den innerhalb des Umfangs. Eine Prall- oder Leitfläche 38 aus Iso- der Kühlelemente 45, 50 gebildeten Kühlkanälen liermaterial ist nahe dem Spritzring 36 vorgesehen. 47 a. Die Kühlflüssigkeit tritt dann an den Stirnseiten In der Welle 25 sind ferner von der Kammer 31 aus- 50 des Rotors jeweils in geschlossene Rotorräume, von gehende öffnungen 39 vorgesehen. Am anderen wo aus sie auf die Statorwickelköpfe gelangt. Ein anEnde des Hauptgenerators ist ein Spritzring 40 und derer Teil der in dem spiralförmigen Kühlkanal 28 eine Prallfläche 41 angebracht. befindlichen Kühlflüssigkeit gelangt in die Kammer
Die innere Welle 27 besitzt eine weitere umfangs- 31, von wo aus sie zum Teil der Künlflüssigkeit
mäßig verlaufende Rille 42, die so gelegen ist, daß sie 55 durch die öffnungen 39 in der äußeren Welle 25 auf
mit öffnungen 43 in der äußeren Welle 25 fluchtet. den Spritzweg 40 in gleicher Weise gelangt, wie dies
Jede öffnung 43 deckt sich mit einem Kanal 44, der in Verbindung mit dem Spritzring 36 erklärt wurde,
durch das Rotorblechpaket 9 des Rotors des Haupt- Die verbleibende Kühlflüssigkeit verläßt die elektri-
generators 4 verläuft, wie in F i g. 2 zu sehen ist. Das sehe Maschine durch den Kanal 33 im Wellenstum-
innere Teil 45 eines V-förmigen Kühlelementes 45, 60 mel 32.
50 ist außen mit einer Isolation überzogen, wie z. B. Die Kühlflüssigkeit von den Spritzringen 36 und
mit einem anodischen Hartüberzug 46, wie dies in 40 und ebenso die Kühlflüssigkeit aus den Kühlkanä-
Fig. 3 gezeigt ist. Die von der Rotorwicklung abge- len 47a der Kühlelemente 45, 50 wird infolge der
wandte Fläche des inneren Teils 45 ist mit einer Zentrifugalkraft durch die öffnungen 57 in den Bän-
Vielzahl von Rillen 47 ausgestattet, wie dies in 65 dem 52 gedrückt und gelangt schließlich ouf die Wik-
F i g. 4 als Abwicklung dargestellt ist. Das Kühlele- kelköpfe der Statorwicklung 7. Die Kühlflüssigkeit
ment 45. 50 ist zwischen einzelnen Polwicklungen von den Statorwickelköpfen am vom Antrieb ablie-
auf dem Rotorblechpaket 9 in enger Berührung mit genden Ende und die Kühlflüssigkeit vom Lager 26
fließt auf Grund der Schwerkraft in ein Reservoir 58, von wo aus sie durch einen Kanal 59 entfernt wird und wieder zum Ausgangspunkt zurückgelangt.
Auf diese Weise wird eine verbesserte flüssigkcitsgckühiio Maschine geschaffen. Die Verlustwärmc der Rotorwicklung wird durch das Rotorblechpakct zur kiihlflüssigkeitsdurchflosscnen Rotorwelle geleitet; die äußeren Zonen der Rotorwicklung in den Polspalten werden durch die in den Kanälen der Kühl-
clcmentc strömende Kühlflüssigkeit gekühlt; die stirnscitigcn Teile der Rotorwicklungcn werden durch die Kühlflüssigkeit von den .Spritzringen gekühlt; zusätzlich zur Kühlung der Statorwicklung durch die Kühlflüssigkeit, die durch die um das Gehäuse führenden Kühlkanäle strömt, werden die Wickelköpfc der Statorwicklung durch die Kühlflüssigkeit gekühlt, die mit Hilfe der Zentrifugalkraft auf sie aufgespritzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209642/322

Claims (1)

  1. migen ersten Kühlkanälen versehenen Gehäuse umPatentansprüche: geben sind, denen die Kühlflüssigkeit von außen zuführbar ist und die mit einem in der hohlen Rotor-
    1. Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Ma- welle verlaufenden, spiralförmigen zweiten Kühlka-
    schine mit einem aus je einem lamellierten Blech- 5 nal in Verbindung stehen, von wo aus die erwärmte
    paket aufgebauten und Wicklungen enthaltenden Kühlflüssigkeit den Rotor wieder verläßt.
    Stator und Rotor, die von einem an seinem Um- Eine derartige flüssigkeitsgekühlte dynamoelektri-
    fang verlaufenden spiralförmigen ersten Kühlka- sehe Maschine ist bereits bekannt. Die sich in den
    nälen versehenen Gehäuse umgeben sind, denen lamellierten Blechpaketen des Stators und Rotors
    die Kühlflüssigkeit von außen zuführbar ist und io stauende Wärme kann zwar hierbei von jeweils einer
    die mit einem in der hohlen Rotorwelle verlau- Seite des Blechpaketes darch die Kühlflüssigkeit ab-
    . fenden, spiralförmigen zweiten Kühlkanal in Ver- gef-'ihrt werden, die Wicklungen selbst werden bei
    bindung stehen, von wo aus die erwärmte Kühl- dieser bekannten Maschine "jedoch nicht sehr wir-
    flüssigkeit den Rotor wieder verläßt, dadurch kungsvoll gekühlt, und insbesondere sind keine Maß-
    gekennzeichnet, daß bei einer dynamo- 15 nahmen getroffen, Wärme von den Endwindungen
    elektrischen Maschine mit Schenkelpolrotor und der Wicklungen abzuführen. Diese bekannte flüssig-
    mit zwischen d~.\ Polen angeordneten kühlflüssig- keitsgekühlte dynamoelektrische Maschine ist daher
    keitsdurchflossenen und an den Rotorwicklungen in ihrer Leistungsaufnahme durch die in diesen
    anliegenden keilförmigen Kühlelementen (45, 50) Wicklungen bzw. Endwindungen der Wicklungen
    diese jeweils aus einem an den Rotorwicklungen 20 entstehende Wärmekapazität begrenzt (britische Pa-
    anliegenden inneren V-förmigen Teil (45), dessen tentschrift 1 050 071).
    von der Rotorwicklung abgewandte Fläche Rillen Es ist auch bereits bekannt, für Kühlzwecke keil-
    (47) aufweist, und aus einem ä.v3eren Teil (50) förmige Kühlteile zu verwenden, diese Kühlteile sind
    bestehen, der eingesetzt in das innere Teil (45) jedoch einstückig ausgebildet und besitzen einen
    die Rillen (47) zu dritten Kühlksnälen (47 a) er- 25 dreiecksförmigen Querschnitt. Diese Kühlteile kön-
    gänzt, daß ferner die dritten Kühlkanäle (47 a) nen auch als Rohr mit dreiecksförmigem Ouerschnitt
    mit dem in der Rotorwelle (25) vorgesehenen ausgebildet sein, sw sind jedoch auch dann für eine
    zweiten Kühlkanal (28) in Verbindung stehen Reinigung schlecht zugänglich, und insbesondere wird
    und daß de^ Teil der Kühlflüss.^keit, der die in- nur von den Randzonen des Kühlmittels, welches in
    nerhalb der KühlelemenU. (45, 50) gebildeten 30 diesen Kühlteilen strömt, Wärme aufgenommen und
    dritten Kühlkanäle (47 a) durchließt, an den vom Blechpaket abgeführt, jedoch nicht vom mittle-
    Stimseiten des Rotors jeweils in geschlossene Ro- ren Strömungsabschnitt dieser Kühlteile. Demnach
    torräume austritt, von wo aus die Kühlflüssigkeit wird bei diesem bekannten Kühlsystem die Kühlka-
    auf die Statorwickelköpfe spritzbar ist, und daß pazität des Kühlmittels nicht voll ausgenutzt (franzö-
    die aus dem geschlossenen Kreislauf austretende 35 sische Patentschrift 471 993).
    Kühlflüssigkeit über ein am Boden des Gehäuses Zur Kühlung der Endwindungen der Statorwick-
    (2) befindliches Reservoir (58) und einen vierten hingen ist es auch bereits bekannt, das Kühlmittel in
    Kanal (59) aus dem Gehäuse (2) der Maschine den Rotor der Maschine zu leiten und es von dort
    abführbar ist. aus auf die Endwindungen der Statorwicklungen
    2. Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Ma- 40 durch die bei Drehung des Rotors entstehende Zenschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeich- trifugalkraft aufzuspritzen. Bei dieser bekannten dynet, daß die keilförmigen Kühlelemente (45, 50) namoelektrischen Maschine wird jedoch das Blechpadurch sie an den Stirnseiten umgebende Bänder ket des Rotors und des Stators an sich nicht gekühlt, (52) befestigt sind, die eine Vielzahl von auf die sondern es wird nur durch Einspritzen von Kühlmit-Ständerwickelköpfe ausgerichtete Offnungen (57) 45 fei in den Luftspalt zwischen Rotor und Stator eine pufweisen, durch die die aus den dritten Kühlka- bestimmte Kühlung dieser sich gegenüberliegenden nälen (47 a) austretende Kühlflüssigkeit auf die Flächen des Rotors und des Stators erzielt. Die sich Statorwickeklöpfe gelangt. innerhalb der Blechpakete des Rotors und Hes Sta-
    3. Flüssigkeitsgekühlte dynamoelektrische Ma- tors entwickelnde Wärme wird hierbei jedoch nicht schine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- 50 durch ein Kühlmittel abgeführt (britische Patentzeichnet, daß die keilförmigen Kühlelemente (45, schrift 1 039 770).
    50) aus einem gut wärmeleitenden Material be- Schließlich ist auch eine Einrichtung zur Wasserstehen und daß die mit den Rotorwicklungen in kühlung der Polspulen eines Schenkelpolläufers einei Berührung kommenden Flächen der inneren V- elektrischen Synchronmaschine großer Leistung beförmigen Teile (45) der Kühlelemente (45, 50) 55 kannt, bei der zur Wasserkühlung der Polspulen vormit einem harten, anodischen Isolierüberzug ver- gesehen ist, daß innerhalb und im Abstand von dei sehen sind. äußeren Fb.nkenluftkühlungsfläche der Polspuler
    eine von Kühlwasser durchströmte, der Spulenforrr angepaßte, isolierte Kühleinrichtung in engem direki
    60 wärmeleitenden Kontakt mit ihrer Umgebung angeordnet ist. Diese Kühleinrichtung besteht au; einem vom Kühlwasser durchflossenen hohlen Kühlkörper, der in seinem Inneren druckfeste Stege auf-
    Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeitsge- weist, die einerseits als Stützrippen dienen und ankühlte dynamoelektrische Maschine mit einem aus je 65 dererseits einen verlängerten Weg des Kühlwasser! einem lamellierten Blechpaket aufgebauten und bei höherer Durchflußgeschwindigkeit bewirken Wicklungen enthaltenden Stator und Rotor, die von Diese Kühleinrichtung ist als solche einstückig ausge einem mit an seinem Umfang verlaufenden spiralför- bildet und ist auch relativ kompliziert aufgebaut

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023107621A1 (de) 2023-03-27 2024-10-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Stromerregter Rotor mit Fluid-Kühlung

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