DE1925082A1 - Stabartiger Lackbehaelter,insbesondere Fingernagellackbehaelter,mit axial verschiebbarem Pinselhalter - Google Patents

Stabartiger Lackbehaelter,insbesondere Fingernagellackbehaelter,mit axial verschiebbarem Pinselhalter

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DE1925082A1
DE1925082A1 DE19691925082 DE1925082A DE1925082A1 DE 1925082 A1 DE1925082 A1 DE 1925082A1 DE 19691925082 DE19691925082 DE 19691925082 DE 1925082 A DE1925082 A DE 1925082A DE 1925082 A1 DE1925082 A1 DE 1925082A1
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paint
container
brush
mouthpiece
paint container
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DE19691925082
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English (en)
Inventor
Teisseire Geb Weyrich
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TEISSEIRE GEB WEYRICH
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TEISSEIRE GEB WEYRICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Stabartiger Lackbellälter, insbesondere Fingernagellackbehälter, mit axial verschiebbarem Pinselhalter Die Erfindung bezieht sich auf einen stabartigen Lackbehälter, insbesondere Fingernagellackbehälter, mit einem in ihm zum Zwecke der portionsweisen Zuteilung des Lackes axial verschiebbaren, an seiner Spitze den Pinsel zum Auftragen des Lackes aufnehmenden Halterstab. Mit einem derartigen, allgemein als Füllpinsel bezeichneten Lackbehälter wird angestrebt, jederzeit eine geringe, genau zumeßbare Portion Lack auf den zu bestreichenden Gegenstand auftragen zu können, ohne daß der Pinsel bei Nichtgebrauch vom Behälter getrennt aufbewahrt werden muß oder kann, was ein Hartwerden des Lackes auf dem Pinsel zur Folge hätte.
  • Um dies zu erreichen, kennt man bereits einen auch zum Auftragen von Fingernagellack geeigneten Lackbehälter (deutsche Patentschrift 816 136), bei dem der axial verschiebbar in ihm angeordnete Pinselhalter fest mit einer Lackpatrone verbunden ist, die zusammen mit dem Pinselhalter verschoben werden kann, wodurch eine an ihrem Ende befindliche Membran zusammengedrückt und eine Portion Lack aus der Patrone heraus in de Pinsel gedrückt wird. Aber auch bei einem solchen Lackbehälter ist es nicht möglich, das Hartwerden des Lackes bei längerem Gebrauch des Gerätes zu verhindern, da der Pinsel selbst dann, wenn der Behälter mit einer Kapjre verschlossen wird, immer noch mit einer beträchtlichen Menge Luft in Berührung kommt, die das Hartwerden des Lackes beschleunigt. Außerdem läßt es sich bei dem bekannten Gerät nicht ausschließen, daß Überschußlack am Pinsel entlangläuft und dem Behälter, insbesondere das Gewinde der Verschlußkappe, verschmiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es also, den Pinsel bei Nichtgebrauch weitgehend von der Berührung mit Euft abzuschilmen und trotzdem eine einwandfrei Zuteilung des Lackes beim Gebrauch des Pinsels sicherzustellen. Außerdem ist anzustreben, jeden ungewollten Austritt von Lack und jedes Verschmieren der Außenseite des Behälters mit Lack auszuschliessen. Dieses Ziel wird bei einem Lackbehälter der vorliegenden Gattung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Pinselhalter innerhalb eines im wesentlichen zylindrischen, vom Behälter abnehmbaren, konisch zulaufenden, hohlen Mundstückes geführt ist, das an liner Spitze eine Durchtrittsöffnung für den Pinsel und in seinem Boden eine Eintrittsöffnung für den Lack aufweist, wobei der Halterstab mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, je einen Spalt zur Mundstück-Innenwand freilassende Ringflasche und an seinem Pinsel abewandte Ende eine in den Behälter ragende Verlängerung besitzt, an deren Ende sich ein Ventilkopf befindet. Um ganz sicher zu gehen, daß bei Nichtgebrauch des Lackbehälters dessen Innenraum fest abgeschlossen ist, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bei Verwendung einer das Mundstück abdeckenden Verschlubkappe an deren Boden ein Vorsprung vorgesehen, der sich dichtend auf die Pinseldurchtrittsöffnung legt.
  • Bei einem derart ausgebildeten Lackbehälter befindet sich der Pinsel bei Nichtgebrauch im Inneren des Mundstückes, in der neben Lack im wesentlichen nur die Dämpfe des Lacklösungsmittels und nur ganz geringe Mengen Luft vorhanden sind.
  • Ein Hartwerden des am Pinsel befindlichen Lackes und eine nur ungenau bemeßbare Zuteilung des Lackes ist somit nicht zu befürchten. Da bei Nichtgebrauch die Durchtrittsöffnang für Lack und Pinsel am Mundstück fest verschließbar ist, wird auch jedes Lackgeschmiere an der Behälteraußenseite vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeicknungen dargestellt und wird im folgenden naher beæehriebene Es zeigen Fig. 1 die Außenansicht der Einzelteile des Lackbehälters, Fig. 2 den Längsschnitt durch den geschlossenen Behälter, Fig. 3 den teilweisen Längsschnitt durch den auf den Kopf gestellten Behälter mit ausgefahrenem Pinsel, Fig. 4 die Ansicht des geschlossenen Behälters, Fig. 5 die Draufsicht auf das Mundstück und Fig. 6 die Ansicht des Mundstückbodens.
  • In die Öffnung des vorzugsweise aus Glas bestehenden stabartigen LackbehälXrs 1 ist dicht mit einem Flansch 5 ein aus einem konischen Teil 6 und einem zylindrischen Führungsteil 4 bestehendes Mundstück abnehmbar eingepaßt, in dessen Inneren der stiftartige Halter 7 für den Pinsel 12 axial verschiebbar gelagert ist. Das Mundstück trägt an seiner Spitze eine vorzugsweise schlitzartige Durchtrittsöffnung 13 (vgl.
  • Fig. 5) für den Austritt des Pinsels und des Lackes. Diese Öffnung ist mittels eines Vorsprunges am Boden der auf das Gewinde 2 des Behälters 1 aufschraubbaren Abdeckkappe 3 dicht verschließbar.
  • Der stiftartige Pinselhalter 7 weist in seinem im Mundstück befindlichen Teil Ringflansche 10, 11, 11'auf, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und zur Wand des zylindrischen Teils 4 des Mundstückes einen durch Erfahrung bemessenen Ringspalt freilassen. Am Boden Pj des zylindrischen Teils 4 befindet sich eine Öffnung, durch die hindruch eine Verlängerung des Pinselhalters 7 hindurch in den eigentlichen Lackbehälter 1 tritt. Am Ende dieser Verlängerung ist ein Ventilkopf 9 angeordnet, der sich bei der Überkopflage des Behälters in die Öffnung des Mundstückbodens 8 einpaßt. In Aufrechtlage des Behälters schließt der untere Ringflansch 10 diese Öffnung ab.
  • Eine oder mehrere lose im Behälter befindliche Metallkugeln 14 sorgen bei Bewegung des Behälters dafür, daß der Lack geknetet und gerührt wird.
  • Wird ein derart ausgebildeter Lsokbehälter über Kopf, d.h.
  • in die Gebrauchslage gekippt, so tritt der vordere Ringflansch 11' dichtend in den konischen Teil 6 des Mundstückes so daß nur eine genau bemeBbare Menge Lack zusammen mit dem Pinsel 12 durch die Öffnung 13 treten kann. Mit Hilfe der durch die Ringfiansche 10, 11, 11' erzeugten Unterteilung des Mundstückhohlraumes und der den Lackfluß bremsenden Ringspalte wird eine sichere Vorzuteilung des Lackes bewirkt, so daß sichergestellt ist, daß bei einem einmaligen Kippen des Lackbehälters immer nur die vorgesehene Portion Lack auf den Pinsel strömen kann und nicht mehr.
  • Wird anderseits der Behälter aufrecht gestellt, so tritt der Pinsel völlig mit dem an ihm bef ndlichen Lack in das Mundstück zurück und befindet sich somit in einem Raum, in dem im wesentlichen nur die das Hartwerden des Lackes verhindernden Dämpfe des Lacklösungsmittels vorhanden sind.
  • Der überschüssige Lack tritt dabei allmählich durch die Bodenöffnung des Mundstückes in den eigentlichen Lackbehälter zurück.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Stabartiger Lackbehälter, insbesondere Fingernagellackbehälter, mit einem in ihm zum Zwecke der portionsweisen Zuteilung des Lackes axial verschiebbar angeordneten, an seiner Spitze den Pinsel zum Auftragen des Lackes aufnehmenden Halterstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselhalterstab (7) innerhalb eines im wesentlichen zylindrischen, vom Behälter (1) abnehmbaren, konisch zulaufenden hohlen Elundstückes (6) geführt ist, das an seiner Spitze eine Durchtrittsöffnung (13) für den Pinsel (12) und an seinem Boden (8) eine Eintrittsöffnung für den Lack aufweist, wobie der Halterstab (7) mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, je einen Spalt zur Mundstück-Innenwand freilassende Ringflasche (10, 11, 11) und an seinem dem Pinsel abgewandten Ende eine in den Behälter ragende Verlängerung besitzt, an deren Ende sich ein Ventilkopf (9) befindet.
2. Lackbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei Verwendung einer das Mundstück (6) abdeckenden Kappe (3) an deren Boden ein Vorsprung befindet, der sich bei verschlossenem Zustand des Behälters dichtend auf die Pinsel-Durchtrittsöffnung (13) des Mundstückes (6) legt.
3. Lackbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (13) im Mundstück (6) schlitzartig ausgebildet ist.
DE19691925082 1968-07-10 1969-05-16 Stabartiger Lackbehaelter,insbesondere Fingernagellackbehaelter,mit axial verschiebbarem Pinselhalter Pending DE1925082A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617693A1 (fr) * 1987-07-10 1989-01-13 Oreal Dispositif pour l'application d'un produit liquide, notamment pour l'application de vernis a ongles

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FR1581667A (de) 1969-09-19

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