DE1924473A1 - Dauermagnetsystem als Stator fuer elektrische Kleinmotoren - Google Patents

Dauermagnetsystem als Stator fuer elektrische Kleinmotoren

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DE1924473A1
DE1924473A1 DE19691924473 DE1924473A DE1924473A1 DE 1924473 A1 DE1924473 A1 DE 1924473A1 DE 19691924473 DE19691924473 DE 19691924473 DE 1924473 A DE1924473 A DE 1924473A DE 1924473 A1 DE1924473 A1 DE 1924473A1
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permanent magnet
stator
shells
permanent magnets
small electric
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Application number
DE19691924473
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English (en)
Inventor
Guenter Lotz
Erwin Masjoshusmann
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Dauermagnetsystem als Stator für elektrische Kleinmotoren0 Die Erfindung betrifft ein Dauermagnetsystem als Stator für elektrische Kleinmotoren.
  • Statoren fur dauermagnetisch erregte Kleinmotoren bestehen in bekannter Weise aus segmentförmigen Schalen oder einem Ring aus dauermagnetischem Werkstoff, die in einem Eisenrückschlußring liegen, wobei dieser EisenrückschluB-ring praktisch das Gehäuse des Stators bildet'oder unmittelbar in ein Statorgehäuse eingesetzt ist. Dieser Aufbau ist einfach und zweckmäßig. Allerdings muß ein erheblicher Ausschuß bei der Herstellung solcher Statoren in Kauf genommen werden. Außerdem verursacht die Herstellung solcher bekannten Statoren einen erheblichen Arbeitsaufwand. Bei solchen dauermagnetisch erregten Kleinmotoren wird die Forderung erhoben, daß der Luft spalt zwischen Rotor und Stator sehr genau eingehalten wird, damit die einzelnen Maschinen gleiche Leistung abgeben. Untereinander gleiche Luftspalte können aber nur sichergestellt werden, wenn die Toleranzen sowohl des Eisenrückschlußringes als auch der Dauermagnetschalen oder -ringe in außerordentlich engen Grenzen gehalten werden0 Dies erfordert eine sehr sorgfältige Bearbeitung des Eisenrückschlußringes einerseits und der Dauermagnete andererseits, um den geforderten Luftspalt einzuhalten. Außerdem muß noch zusätzlich die Rückseite der Dauermagnete geschliffen werden, damit sie genau der Krümmung des Eisenruckschlußrings angepaßt ist, in den die Dauermagnete eingeklebt werden. Die Bearbeitung des Eisenrückschlußrings und der Dauermagnete erfolgt natürlich innerhalb vorgegebener Toleranzen. Selbst bei sorgfältigster Bearbeitung, insbesondere der Dauermagnete, kann es aber vorkommen, daß sich die Toleranzen addieren und die vorgeschriebene Luftspaltlänge dadurch unzulässig vergrößert oder auch verkleinert wird0 Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist auch schon ein Verfahren bekannt geworden, welches eine einfache Fertigung von Dauermagnetsystemen für Statoren elektrischer Kleinmotoren und eine genaue Einhaltung des vorgeschriebenen Luftspalts ermöglicht. Bei diesem Verfahren werden die Dauermagnetschalen um einen zentralen Dorn in ein Spritzwerkzeug eingesetzt. Der Durchmesser des Dorns entspricht dem Durchmesser des in den Stator später einzusetzenden Rotors plus der geforderten Luftspaltlänge. Um die um den Dorn angeordneten Dauermagnetschalen werden zwei Rückschlußringe oder ein geteilter Eisenrückschlußring herumgelegt. Nach dem Andrücken der Weicheisenrückschlußringe und der Dauermagnete gegen den zentralen Dorn wird das Spritzwerkzeug geschlossen und Kunststoff bzw0 Metall eingespritzt, das sich uni die Dauermagnete und Weicheisenrückschlußringe legt und diese zu einem Bauteil miteinander verbindet. Nach dem Erhärten des Kunststoffs bzw. Metalls kann das den Stator bildende fertige Daueragnetsystem.aus dem Spritzwerkzeug herausgenommen werden. Dieses verfahren ist wie gesagt sehr einfach, mit geringen Fertigungskosten verbunden und stellt die genaue Einhaltung des geforderten Luftspalts sicher.
  • Bei der Fertigung solcher Dauermagnetsysteme hat sich nun aber ein Nachteil herausgestellt, der durch die Erfindung behoben werden soll. Beim Andrücken der Weicheisenrückschlußringe und der Dauermagneten in dem Spritzwerkzeug gegen den zentralen Dorn bzw. beim Einspritzen des Kunststoffs bzw. Metalls unter hohem Druck werden häufig Risse oder Absplitterungen der sehr spröden Dauermagnete verursache, Solche Systeme müssen als Ausschuß aussortiert werden. Diese häufig auftretenden Beschädigungen der Dauermagnete beim Zusammenbau des Systems führen zu einem erheblichen Ausschuß, der die Fertigungskosten nachteilig belastet. Außerdem kann unter Umständen bei der Kontrolle eines Systems übersehen werden, daß die Dauermagneten beim Zusammenbau des Systems rissig geworden sind. Werden solche beschädigten Systeme in Kleinmotoren eingebaut, ergeben sich unter Umständen beim Betrieb des MotorsAbsplitterungen, die zur Funtionsunfähigkeit des Motors führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, einen eg zu finden, um Absplitterungen von der im fertigen Stator freiliegenden Oberfläche der Dauermagnete zu verhindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Dauerm-agnetschalen auf ihren freiliegenden Innenflächen mit einer Abdeckung zu versehen. Als Abdeckung kann vorzugsweise ein dünnes metalllsches nichtferromagnetisches Blech verwendet werden, -das um die Seitenflächen der Dauermagnetschalen herumgezogen und an seinen Enden in der Umguß- bzw. Umspritzungsmasse aus o Kunststoff oder einem anderen geeigneten nichtferromagnetischen Umhüllungsmat-erial verankert ist.
  • Das Abdeckblech muß sehr dünn sein, um den schon sehr kleinen Luftspalt nicht unnötig zu vergrößern und-um plastisch verformbar zu sein. Die Verwendung eins metallischen Abdeckbleches hat gegenüber einem Sehutzüberzug- zum Beispiel aus Kunststoff oder Lack den Vorzug, daß es nicht an der Oberfläche der Dauermagnete festhaftet und dadurch von etwaigen Spannungen oder einem Reissen der Dauermagnete unberührt bleibt. Ein Schutzüberzug aus Kunststoff oder Lack würde infolge seiner festen Haftung auf der Dauermagnetoberfläclle ebenfalls rissig werden, lfenn der Dauermagnet selbst reißt Es hat- sich bei Versuchen herausgestellt, daß solche erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abdeckbleche eine ausgezeichnete Sicherung der Dauermagnete in elektrischen Kleinmotoren darstellen. Der bisher durch das Reißen der Dauermagnete verursachte Ausschuß konnte praktisch vollständig verhindert werden.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt. ist, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Abb. 1 ist ein Querschnitt durch einen Stator des dauermagnetisch erregten Kleinmotors, Abb. 2 ein Längsschnitt desselben, bei dem die Dauermagnete an ihren freiliegenden Flächen n'jit der erfindungsgemäßen Abdeckung versehen worden sind.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Abdeckblech und Abb. 4 die Seitenansici,it von Abb. 3.
  • Das Dauermagnetsystem für den Stator eines elektrischen Kleinmotors besteht aus den ringsegmentförmigen Daúermagnetschalen 1, die von zwei Weicheisenrückschlußschalen 2 umgeben sind. Die Fugen 3 und 4 zwischen den Weicheisenrückschlußringen 2 befinden sich etwa im Bereich der Mitte der Dauermagnetschalen 1. Die Dauermagnete 1 sind radial magnetisiert.
  • Dauermagnethalbschalen 1 und Weicheisenrückschlußringe 2 werden beim Zusammenbau des Systems um einen nichtdarge stellten, genau auf Maß gearbeiteten Dorn in einem Spritzwerkzeug angeordnet. Anschließend werden die Dauermagnete und die Weicheisenrückschlußringe 2 mittels Kunststoff 5 bzw. Metall ummantelt und zu einem den Stator bildenden Bauteil miteinander verbunden.
  • Gemäß der Erfindung sind nun zum Schutz der freiliegenden Innenflächen der Dauermagnetschalen 1 Abdeckbleche 7 vorgesehen. Diese Abdeckbleche 7 sind entsprechend der Außenkontur der Dauermagnethalbschalen 1 vorgepreßt und werden vor dem Zusammenbau der Systemteile auf die zu schützenden Flächen der Dauermagnethalbschalen 1 aufgeschoben. Die Form der Abdeckbleche 7 ist aus den Abbildungen 3 und 4 ersichtlich und ihre Lage iln fertigen Dauermagnetsystem ergibt sich aus den Abbildungen 1 und 2. Die zuvor mit den Abdeckblechen 7 versehenen Dauermagnetschalen 1 werden in der gleichen Weise zu dem System verbunden, wie es oben beschrieben worden ist. Die Ausbildung der Abdeckbleche 7 ist derart, daß, wie aus den Abbildungen 1 und 2 ersichtlich, die Enden der Abdeckbleche von der Kunststoffumspritzung 5 festgeleg-- sind. Dadurch wird verhindert, daß die nur lose auf die Dauermagnetschalen 1 aufgeschobenen Abdeckbleche sich unbeabsichtigt lösen, Beim Zusammenbau des Systems im Spritzwerkzeug werden die Abdeckbleche 7 mit den Dauermagnetschalen 1 gegenden Innendorn gedrückt und passen sich dabei genau der Kontur der Innenflächen der Dauermagneten 1 an. Etwaige Maßabweichungen zwischen den Abdeckblechen 7 und den durch siezu schützenden Innenoberflächen der Dauermagnete 1 werden auf diese Weise beim Zusammenbau des Systems ausgeglichen.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Abdeckbleche 7 stellen, wie sich gezeigt hat, einen wirkungsvollen Schutz der freiliegenden Innenoberflächen der Dauermagnete 1 dar und verhindern, daß Stücke von der Innenoberfläche der Dauermagnete 1 absplittern und eine Beschädigung bzw.
  • Zerstörung des Motors verursachen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Dauermagnetsystem als Stator für elektrische Kleinmotoren, bestehend aus mindestens zwei Dauermagnetschalen, die von einem geteilten Eisenrückschlußring umgeben und=mit diesem durch Umspritzen oder Umgießen mit einem nichtferromagnetischen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, zu einem Bauteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetschalen (l) auf ihren freiliegenden Innenflächen mit ein er Abdeckung (7) versehen sind.
  2. 2. Dauermagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (7) aus einem dünnen metallischen, vorzugsweise nichtferromagnetischen Blech besteht, das um die Seitenflächen der Dauermagnetschalen (l) herumgezogen und an seinen Enden in der Umguß- bzw. Umspritzungsmasse (5) verankert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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