DE1924328U - Farbroller. - Google Patents
Farbroller.Info
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- DE1924328U DE1924328U DEF28590U DEF0028590U DE1924328U DE 1924328 U DE1924328 U DE 1924328U DE F28590 U DEF28590 U DE F28590U DE F0028590 U DEF0028590 U DE F0028590U DE 1924328 U DE1924328 U DE 1924328U
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- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- paint roller
- bore
- paint
- constriction
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
P.A.402 60e*-3..8.65 i/
Anmelderin:
Firma Friess & Co. KG-., Farbr ο Her fabrik, 8802 Wieseth, Postfach
Farbroller
Die Neuerung bezieht sich auf einen Farbroller, bei welchem die
mit einem Farben-Yerteilungskissen besetzte Hülse auf dem abgebogenen
Schenkel eines aus Draht bestehenden Griffbügeis lagert.
Bei einem derartigen Farbroller müssen die Farben-Verteilungswalzen
des öfteren erneuert oder für andere Anstriche gegen Walzen, die mit einem anderen zweckentsprechenden Farben-Yerteilungskissen
besetzt sind, ausgewechselt werden.
Die bekannten Farbroller dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß die Farbwalzen nicht nur schwerlich auf dem Drahtbügelende
auf- und abzuziehen sind und außerdem ein Eindringen von Farbe in die Hülsenbohrung ermöglichen, sondern dieselben erfordern auch
eine Mehrzahl von Arbeitsgängen, wodurch diese Farbroller auch
verhältnismäßig teuer in der Herstellung sind.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und mit wenigen einfachen, billig herstellbaren Mitteln
einen Farbroller zu schaffen, dessen Farbwalze nicht nur vom Griffbügel mühelos auf- und abgezogen werden kann, sondern bei
welchem auch ein Eindringen von Farbe in die Walzenlagerungen verhindert wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Bohrung
der aus Kunststoff bestehenden Hülse am Aufsteckende in der
Weise flexibel verengt ist, daß beim Aufstecken der Hülse auf den Lagerschenkel des Bügels die Verengung zwischen zwei dicht hintereinander
angeordnete, aus dem Draht ausgepreßte Nasen rastet. Eine derart ausgebildete Hülse hat die Wirkung, daß beim Aufziehen
oder Abziehen der Hülse die zweckmäßig als flexibler Kragen ausgebildete Verengung dem Druck gegen die Bügelnase ausweichen kann
und nach Überwindung der Nase in ihre Ruhelage zwangläufig zurückfedert. Zur Überwindung der vorstehenden Nasen ist nur ein geringe!
Druck gegen die Hülse erforderlieh. Dadurch, daß die Verengung
bzw. der Hülsenkragen in der G-ebrauehslage zwischen den Nasen lagert,
erhält die Hülse auf dem Bügel eine axial unverrückbare Halterung. Durch die Verengung der Hülsenbohrung wird aber gleichzeitig
der Vorteil erreicht, daß die Verengung ein Eindringen von Farbe in die Hülsenbohrung verhindert und somit einen dauernden
leichten Lauf der Farbwalze auf dem Griffbügel gewährleistet.
Um gegebenenfalls für die Hülse beliebigen Kunststoff verwenden zu können und an dieser trotzdem eine flexible Verengung zu erhalten,
ist gemäß der Neuerung die Verengung der Hülsenbortung durch
eine auf dem Stirnende einer Kunststoffhülse aufgeschweißte od.dgl.
aus flexiblem Material bestehende Lochscheibe gebildet. Wird für die Farbwalze eine aus Holz bestehende Hülse verwendet,
wird gemäß der Neuerung die Verengung durch eine auf dem Stirnende derselben angeordnete und durch eine übergreifende Zwinge
gehaltene Lochscheibe aus flexiblem Material gebildet.
Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt:
Pig. 1 in verkleinertem Maßstab eine Ansieht eines Heizkörper-Farbrollers
mit der in Gebrauchslage befindlichen, neuerungsgemäß ausgebildeten Farbwalze im Längsschnitt,
Pig. 2 in natürlicher Größe in zwei Ansichten den Lagerschenkel für die Farbwalze,
Pig. 3 einen Längsschnitt durch eine einstückige, aus Kunststoff bestehende Hülse,
Pig. 4- einen Längsschnitt durch eine Kunststoffhülse mit aufgeschweißter
Lochscheibe und
Pig. 5 einen Längsschnitt durch eine aus Holz bestehende Hülse.
Der Anmeldung ist als Ausführungsbeispiel ein Heizkörper-Parbroller
zu Grunde gelegt, wovon Pig. 1 eine Gesamtansicht zeigt. Der
Farbroller besteht im wesentlichen aus dem etwa rechtwinkelig gebogenen Drahtbügel 1, bei welchem der eine,zweckmäßig leicht geknickte
und längere Schenkel mit einem Griff 2 versehen ist. Die Porm des Griffschenkeis kann selbstverständlich auch jede andere
zweckentsprechende Gestaltung besitzen. Der andere von diesem abgebogene Schenkel dient zur Lagerung der mit einem Farbkissen 3
ummantelten Hülse 4. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind an dem Lagerschenkel des Drahtbügels 1 im Bereich seiner Abwinkelung
zwei dicht hintereinanderliegende Nasenpaare 5 wad. 6 aus dem
Draht ausgepreßt, wovon die lasen 5 zweckmäßig gegenüber den Nasen 6 eine geringere Höhe erhalten können. Die der Fig. 1 und 3
zu Grunde gelegte Hülse 4 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt und besitzt am Aufsteckende einen in die Hülsenbohrung 7
hineinragenden Kragen 8, welcher infolge seiner geringen Stärke flexibel ist. Beim Aufstecken der Hülse auf den Lagerschenkel
überwindet der Kragen bei schwachem Druck die Nasen 5 und rastet
- 3
kraftschlüssig zwischen die Nasen 5 und 6, so daß die Farbwalze
drehbar und axial unverrückbar auf dem Lagersehenkel des Drahtbügels lagert. Ein Abziehen der Hülse erfolgt auf die gleiche
weise durch leichten Zug an der Hülse. Die Hülse kann hierbei am freien Ende offen oder geschlossen sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zeigt eine aus beliebigem Kunststoff bestehende Hülse 4. Auf dem Aufsteckende dieser Hülse
ist eine die "Verengung bildende !lochscheibe 9 aus flexiblem Material
aufgeschweißt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Hülse nach Fig. 5 besteht diese aus Holz. Die Verengung der Hülsenbohrung 7 wird hierbei durch
eine auf dem Stirnende angeordnete Lochscheibe 9 aus flexiblem
Material gebildet, welche auf dem Hülsenende durch eine umgreifende Zwinge 10 gehalten wird.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung auch Abweichungen
und andere Ausführungen möglich. So z.B. können die Nasen 5 und auch auf der Mitte des Bügelsehenkels und der Hülsenkragen 8 in
der Mitte der Hülsenbohrung 7 angeordnet sein. Diese Ausbildung ermöglicht es alsdann, die Farbwalze von beiden Seiten her auf
den Bügelschenkel aufzustecken.
Claims (3)
1. Farbroller, bei welchem die mit einem Farben-Verteilungskissen
besetzte Hülse auf dem abgebogenen Sehenkel eines aus Draht bestehenden
Griffbügeis drehbar lagert, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (7) der aus Kunststoff bestehenden Hülse (4) am Aufsteckende in der Weise flexibel verengt ist, daß beim Aufstecken
der Hülse (4) auf den Lagerschenkel des Bügels (1) die Verengung zwischen zwei dicht hintereinander angeordnete, aus dem Draht
ausgepreßte Nasen (5,6) rastet.
2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung
der Hülsenbohrung (7) durch eine auf dem Stirnende einer Kunststoffhülse (4) aufgesehweißte od.dgl., aus flexiblem Material
bestehende Lochseheibe (9) gebildet ist.
3. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung
der Bohrung (7) einer aus Holz od.dgl. bestehenden Hülse(4)
durch eine auf dem Stirnende derselben angeordnete und durch eine übergreifende Zwinge (10) gehaltene Lochscheibe (9) aus flexiblem
Material gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF28590U DE1924328U (de) | 1965-08-03 | 1965-08-03 | Farbroller. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF28590U DE1924328U (de) | 1965-08-03 | 1965-08-03 | Farbroller. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924328U true DE1924328U (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=33333844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF28590U Expired DE1924328U (de) | 1965-08-03 | 1965-08-03 | Farbroller. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924328U (de) |
-
1965
- 1965-08-03 DE DEF28590U patent/DE1924328U/de not_active Expired
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