DE1921065A1 - Verfahren und Vorrichtung zum dielektrischen Erwaermen von Objekten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum dielektrischen Erwaermen von ObjektenInfo
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Description
Ί 9 2 Ί U 6 b
46 654
DENSO - CHEMIE GMBH, 509 Leverkusen 6, Pelderstraße 24
Verfahren und Vorrichtung zum dielektrischen Erwärmen von
Objekten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen dielektrisohen
Erwärmen von Objekten aller Art aus Kunststoff, Gummi od· dgl. mit Hilfe von Mikrowellenenergie· Außerdem betrifft
die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens mit einem die zu erwärmenden Objekte tragenden,
durch die Vorrichtung laufenden !Förderband.
Die Erfindung kann zum Beispiel dazu verwendet werden, extrudierte
oder gepreßte Kunststoff- und Gummistränge mit den verschiedensten Querschnitten im Durchlaufverfahren zu vulkanisieren
oder auoh beispielsweise gewiokelte Polyester-Glasfaserstränge
auszuhärten·
Eine dielektrisohe Erwärmung mittels Mikrowellen im Bereich
vom 0,9 - 2,5 GHz ist nur dann möglich, wenn dl® Umgebungstemperatur und die Energieflußriohtung den zu behandelnden
Objekten angepaßt werden können·
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen entweder ein Rechteokhohlleiter
mit H^Q-Mod-Anregung in Querrichtung oder aber
ein Rundhohlleiter mit E-Mod-Anregtmg in Längariohtung dtr «w
erwärmenden Gegenstände verlaufend vorgesehen. 1st· Dies« Vorrichtungen
habtn gezeigt, daß eloh nur wenige Profile mit
guter Qualität behandeln lassen« Schlechte Wirkungegrade und
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inhomogene Erwärmungen mit sogenannten "Schlangeneffekten",
d.h. mit dioken und dünnen Stellen in Längsrichtung der Objekte,
die duroh Fokusierung im Gegenstand bei hohen in einer
Richtung wirkenden Feldstärken auftreten können, sind die unangenehmen
Begleiterscheinungen derartiger Vorrichtungen·
Sie Aufgabe der Erfindung besteht darin, die geschilderten
Nachteile zu vermeiden und die dielektrische Erwärmung derart
2SU verbessern, daß auch Gegenstände mit komplizierten Formen,
d.h. mit unregelmäßigen und unterschiedlich dicken Quersohnittsflachen
schnell und gleichmäßig ohne die Gefahr Ortlioher
Überhitzungen erwärmt und vulkanisiert oder ausgehärtet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein»
gange genannten Art vorgeschlagen, daß die zu erwärmenden
Objekte nacheinander mit in verschiedenen Winkeln gegenein·»
ander verseist wirkenden Energiefluß behandelt werden· Dieser EnergieflxSweohsel kann mehrmals wiederholt werden, wodurch
eine auoh bei kompliziertesten Profilen überall gleichmäßig©
Wärmebehandlung ohne die Gefahr örtlioher Oberhitzungen-erfolgt· Die Winkel für den abwechselnden Energiefluß können
zwischen etwa 45° und etwa 90° liegen·
Außerdem wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens vorgeschlagen, bei der das Förderband
für die zu behandelnden Objekte in einem Hohlleiter läuft, in den in bestimmten Abständen voneinander weitere
Hohlleiter mit anderer Anregung münden, an die ein Magnetron» generator angeschlossen sein kann· Auf diese Weise erhält man
die gewünschte Wechselwirkung des Energieflusses zum gleichmäßigen Erwärmen der Gegenstände· Die vorgeschlagene Hohlleiter
kombination ermöglicht es, den auf die Objekts einwlE«
kenden unterschiedlichen Energiefluß mit einer EiBkopp@liaag
zu erreichen«
__ 009846/ 1 464 ™~ ~™
Auch kann man gemäß der Erfindung den At at and zwischen der
Energiequelle und den Objekten einstellen, so daß die Vorrichtung in weiten Grenzen variabel und den jeweils gewünsohten
Arbeitsergebnissen anpaßbar ist. Auch sind weitere, unten näher beschriebene veränderbare Bauteile vorhanden, um optimale
Betriebsbedingungen schaffen zu können·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht also grob gesprochen
aus einer Hohlleiterkotabination und besitzt verschiedene Anpaßglieder und ggf. eine Energieverzweigung, so daß Objekte
mit praktisch allen denkbaren Profilen erfolgreich, behandelt werden können· Laständerungen durch die Gegenstände können
während des Betriebes durch die verschiedenen veränderbaren Parameter kompensiert werden, und nicht genügende Absorbtion
der Hoohfrequenzenergie wird durch eine Wasserlast ausgeglichen· Es hat sich gezeigt, daß die vorgeschlagene Hohlleitereinheit elektrisch eine große Bandbreite besitzt und keinerlei
kritische Schwingzustände eintreten können·
Durch die Hohlleiterzüge und die dazwischen liegender* Verbindungsglieder
werden die Werkstücke einem ständig abwechselnden Energiefluß in Längs- und Querrichtung unterworfen. Man vermeidet
somit dauernd in einer Richtung einwirkende hohe Feldstärken, die leicht zu Verbrennungen führen können«
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sohematisch dargestellt, und zwar
zeigt
Pig· 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt, nach Linie II - II in Pig· 1 und
Pig. 3 eine sohaubildliohe leilansioht einer in den
Führungskanal für das Förderband eingesetzten selbstspannenden Teflonverkleidung.
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Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei U-förmig
verlaufenden Leiterzügen 1 und 2, die aus im Querschnitt rechteckigen Hohlleitern (H1Q-Mod) zusammengesetzt sind. Die
parallellaufenden Absohnitte dieser U-förmigen Leiterzüge 1 und 2 sind über senkrecht zu ihnen verlaufende Hohlleiterzwisohenstüoke
3 mit E-Mod-Anregung mit beispielsweise kreisförmigem
Querschnitt verbunden, so daß die geraden Abschnitte der Leiterzüge rechtwinklig in die aus den miteinander fluchtenden
Zwischenstücken 3> einem quadratisch ausgebildeten und
als Resonanzraum dienenden Mittelstück 4 und als Wellenfallen ausgebildeten Hohlleiterendstücken 5 bestehenden Leitung münden,
in welcher ein aus Teflon bestehendes Förderband 6 geführt ist· Das Förderband 6 wird von Umlenk- und Antriebsrollen
7 und 8 gespannt. Innerhalb der Vorrichtung ist sein Obertrum auf höhenverstellbar gelagerten Walzen 9 abgestützt·
Die Walzen 9 bestehen beispielsweise aus Keramik oder sonstigem Isoliermaterial und können entweder alle gemeinsam oder
auch einzeln höhenverstellbar sein·
In die äußeren Enden der beiden Hohlleiter züge 1 und 2 ist
jeweils eine Wasser last 10 bzw« 11 mit Sohlauchanschlüssen eingebaut, welche bis dahin nicht absorbierte Mikrowellenenergie
aufnehmen, so daß keine Mikrowellen aus der Vorrichtung austreten·
Auf die inneren Enden der Hohlleiter züge 1 und 2 ist teleskopartig
mit Eontaktberührung ein U-förmig gebogenes Hohlleiterstüok
12 mit rechteckigem Querschnitt aufgesteckt· Die-«
see Hohlleiter stück 12 kann über eine Exzentersoheibe 13 oder
auch von Hand mehr oder weniger stark auf die Hohlleiter züge
1 und 2 geschoben werden· Am Hohlleiter stück 12 ist ein Hochfrequenzenergie
lieferndes Magnetron 14 befestigt, welches über eine in das Hohlleiterstüok 12 hineinragende Einkoppelung
15 Hoohfrequenzenergie i« Mikrowellenbereich in das Hohl-
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leiterstück 12 und damit die gesamte Hohlleiterkombination
bzw. das Hohlleitersystem eingibt. Dieses Hagnetron 14 sitzt vorzugsweise genau in der Mitte des U-förmigen Hohlleiterstüokes 2, kann jedooh auoh naoh reohts oder links verschoben
werden, und zwar bis zu einer halben Rohrwellenlänge, um zusätzlich die Anpassung in den beiden Hohlleiter zügen 1 und 2
beeinflussen zu können.
Das zwischen den inneren geraden Abschnitten der beiden Hohlleiterzüge 1 und 2 angeordnete quadratische Mittelstück 4 kann
selbsttätig oder von Hand mittels eines in einer Stichleitung 16 untergebrachten Schiebers 17 in Resonanz gebracht werden·
Außerdem ist an die Stiohleitung 16 ein Rohrstutzen 18 Über
ein (Jitter 19 angeschlossen, duroh. welohes in regelbaren Mengen und/oder mit regelbarer !Temperatur Heißluft oder ein heisses inertes Sohutzgas in den Innenraum 20 des Mittelstüokes 4
eingeleitet werden kann. Dieses Sohutzgas verläßt die Yorriohtung durch die an den äußeren Enden angeordneten Hohlleiterendstüoke 5. Duroh das Sohutzgas werden in der Vorrichtung
beispielsweise beim Vulkanisieren von Gummi gebildete leiohtflüohtige und explosive Stoffe sohneil aus der Vorrichtung
abgeleitet, ohne daß eine unerwünschte Abkühlung der in der Vorrichtung befindlichen zu behandelnden Objekte erfolgt·
Um zu verhindern, daß das Sohutzgas duroh die Hohlleiterzüge 1
und 2 strömen kann oder die Vorrichtung nioht duroh die Hohlleiterendstüoke 5 verläßt, ist die das Pörderband 6 aufnehmende Leitung mit einer aus zwei U-förnigen ineinanderpassenden
Profilen 21 und 22 bestehenden Verkleidung versehen, die mittels Zugfedern 23 über die Außenkanten der Hohlleiterendstükke 5 gespannt sind und somit das duroh die Vorrichtung laufende Pörderband 6 umschließen, wie insbesondere Pig· 3 erkennen läßt· Hierduroh ergibt eioh ein etwa quadratieohtr
Kanal, duroh den die zu erwärmenden Objekte 24 laufen·
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In Fig. 1 ist angedeutet, daß die zu erwärmenden Objekte im Bereich der Hohllei t er Zwischenstücke 3 etwa in Querrichtung
entsprechend den Pfeilen 25 von Feldlinien durchsetzt werden, während die Feldlinien im Bereich der Hohlleiterzüge 1 und 2
etwa in Längsrichtung der Objekte 24 entsprechend den Pfeilen 26 verlaufene Dadurch ergibt sich ein mehrfacher Energieflußwechsel in den durch die Vorrichtung hindurohlauf enden Objekt ei
um jeweils 90°· Biese Feldweohselwirkung ist für eine homogene Erwärmung insbesondere bei komplizierten Kunststoff- oder Grummiprofilen wichtig· Im als Resonanzraum dienenden Mittelstück
4 sind hingegen Feldlinien in beiden Richtungen vorhanden, was durch die Pfeile 27 und 28 angedeutet ist·
Durch die 7erstellung der Walzen*9 erreicht man ebenso wie
durch die Verstellung des ü-förmigen Hohlleiterstüokes 12,
daß die auf dem Förderband 6 befindlichen Objekte 24 stets in der günstigsten Lage durch den horizontalen Kanal hindurohlauf en, d«h· in der Lage, in der das Vulkanisieren oder
Aushärten unter optimalen Bedingungen erfolgt, ohne örtliche Überhitzimgen befürchten zu müssen. .Normalerweise würde eine
der beiden Verstellmögliohkeiten genügen, jedoch kann man mit
der Verstellung der Walzen 9 eine Grobeinstellung vornehmen, während die Feineinstellung über die Exzentersoheibe 13 und
das Hohlleiterstüok 12 erfolgt· Wenn man die Walzen 9 ungleich hooh anstellt, so daß das Obertrum des Förderbandes 6 schräg
ansteigend oder abfallend durch die Vorrichtung läuft, kann nan unter Umständen nooh günstigere Arbeitsbedingungen erzielen» indem die Objekt« nacheinander mit verschiedenen Stellen in die jeweils günstigste Behandlungslage kommen, so daß
am Ende der Vorrichtung ein gleichmäßig behandeltes Endprodukt vorliegt.
Obwohl in der Zeichnung die Hohlleiter züge 1 und 2 jeweils
nur aus zwei aneinandergesetζten U-Absohnitten oder in Form
eines einsigen vollständigen "Wellenzuges" dargestellt elnrL,
ist es auch möglich aehrere Absohnitte dieser Art hinterein-
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—· 7 ■—
ander anzuordnen, wenn eine häufigere Behandlung der Gegenstände erforderlich ist, bis die vom Magnetron 14 ausgehende
Energie vollständig verbraucht wurde. Andererseits kann für kleinere Leistungen auch das als Energieverzweigung dienende
U-förmige Mohlleitersttiok 12 entfallen und die Einkoppelung
direkt in einen Hohlleiterzug 1 oder 2 in bekannter Weise erfolgen.
Ansprüche: 7
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Claims (16)
- Ansprüche:1, Verfahren zum kontinuierlichen dielektrischen Erwärmen *"' von Objekten aus Kunststoff, Gummi od. dgl. mit Hilfe von Mikrowellenenergie, dadurch gekennzeichnet , daß die zu erwärmenden Objekte naoheinander mit in verschiedenen Winkeln gegeneinander versetzt wirkendem Energiefluß behandelt werden«.
- 2. Verfahren naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiefluß in Winkeln zwischen etwa 45° bis 90° gegeneinander versetzt abwechselnd auf die Objekte einwirkt.
- 3, Verfahren nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte mehrmals nacheinander mit gegeneinander versetztem Energiefluß behandelt werden*
- 4, Verfahren naoh Anspruch 1, 2 oder 3$ daduroh gekennzeichnet, daß der Energiefluß abwechselnd etwa in üängsriohtung und etwa in Querrichtung der zu erwärmenden Objekte erfolgt
- 5. Vorrichtung zum kontinuierlichen dielektrischen Erwärmen von Objekten aus Kunststoff, Gummi od· dgl. mit einem die zu erwärmenden Objekte tragenden, durch die Vorrichtung laufenden förderband zum Durchfuhren des Verfahrene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das förderband (6) in einem Hohlleiter (3) läuft, in den in bestimmten Abständen voneinander weitere Hohlleiter (1, 2) mit anderer Anregung münden.
- 6. Vorrichtung naoh Anspruoh 5, daduroh gekennzeichnet, daß die in den das förderband (6) aufnehmenden Hohlleiter (3) mündenden Hohlleiter zu den erstgenannten Hohlleitern wenigstens einmal überkreuzenden Hohlleiterzügen (1, 2) verbunden sind, die wenigstens an einem Ende mit einem versohiebbaren Anschlußstück (12) versehen sind, welchee einen Magnetrongenerator (14, 15) trägt.0098 4 6/U64-JiT-
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Hohlleiterzüge (1, 2) vorhanden sind, auf deren eines Ende jeweils das eine Ende des als Energieverzweigung dienenden Hohlleiterstüokes (12) teleskopartig aufgesteckt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlleiterstück (12) U-förmig ausgebildet und gegenüber den Hohlleiterzügen (1, 2) verstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrongenerator (14, 15) für asymmetrische Einkoppelung aus seiner Mittellage zu den Seiten des U-förmigen Hohlleiterstüokes (12) verschiebbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüohe 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein Mittelstüok (4) quadratisoh ausgebildet und ein Resonanzraum (20) ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet daß an den Resonanzraum (20) eine Stiohleitung (19) mit einem verstellbaren Schieber (17) angeschlossen ist.
- 12. Vorrichtung naoh Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stiohleitung (16) ein von einem Gitter (19) abgedecktes Ansohlußrohr (18) zur Zufuhr von luft oder Schutzgasen mit regelbarer Temperatur und/oder Menge mündet.
- 13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüohe 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum des Förderbandes (6) in gespanntem Zustand über verstellbare Stützwalzen (9) geführt ist.0098A6/U64 ORIGINAL INSPECTEDIUbS
- 14· Torrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen (9) gemeinsam verstellbar sind.
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen (9) einzeln und unabhängig -voneinander verstellbar sind.
- 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiterzüge (1, 2) aus Rechteckhohlleitern (H^-Mod) und die Zwischenstücke (3) aus Hohlleitern für E-Mod-Anregung bestehen·β Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiterendstücke (5) am Anfang und Ende der Vorrichtung als Wellenfalle ausgebildet ^ind, so daß keinerlei Wellen im besagten Bereich austreten können·18« Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrongenerator (14, 15) in einem explosionsgeschützt en Raum installier* und durch eine bekannte Hohlleiterübertragung mit dem U-förmigen Hohlleiter stück (12) gasdicht verbunden ist.009846/1464L e e r i e it e
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