DE1917914A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kuehlung des von einem Folienblaskopf geblasenen Kunststoff-Folienschlauches - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kuehlung des von einem Folienblaskopf geblasenen Kunststoff-Folienschlauches

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DE1917914A1
DE1917914A1 DE19691917914 DE1917914A DE1917914A1 DE 1917914 A1 DE1917914 A1 DE 1917914A1 DE 19691917914 DE19691917914 DE 19691917914 DE 1917914 A DE1917914 A DE 1917914A DE 1917914 A1 DE1917914 A1 DE 1917914A1
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cooling
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/88Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
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    • B29C48/9115Cooling of hollow articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung des von einem Folienblaskopf geblasenen Xunststoff-Folienschlauches.
  • Zusatz zu Patent ....<Pat.-Anm0 P 17 29 130.4) Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Luftkühlung des von einem Folienblaskopf geblasenen Kunststoff-Folienschlauch##s# welches dadurch gekennzeichnet ist, dass mittels einer den Folienblaskopf durchsetzenden Kühlluftleitung Kühl luft mit solchem Druck in den Schlauch eingeführt wird, dass der Luftdruck im Inneren des Schlauches grösser ist als der zum Recken des noch plastischen Schlauches gegenüber Atmosphären druck erforderliche Blasdruck und dass der Schlauch im Bereich der Kühlstrecke an seiner Aussenseite der Einwirkung eines Kühlluftstromes mit einem Druck ausgesetzt wird, der um den Betrag des zum Recken erforderlichen Uberdruckes niedriger ist als der Luftdruck im Inneren des Schlauches.
  • Die Erfindung des Hauptpatentes trägt der Tatsache Rechnung, dass die Leistungssteigerung von Blasfolienanlagen in erster Linie von der Beherrschung und damit der möglichen Intensivierung der Folienabkühlung bis zum Flachlegen des Flachschlauches abhängt, da alle verwendeten thermoplastischen Kunststoffe schlechte Wärmeleiter sind.
  • Vor der Anmeldung des Hauptpatentes war es bereits bekannt geworden, zum Zwecke der intensiven Kühlung die Schlauchfolie vertikal abwärts in ein Wasserbad zu blasen und zum Abstützen und Kühlen der Schlauch-Innenseite durch entsprechende Rohrleitungen durch den Blaskopf hindurch Wasser in den Schlauch einzulei#en.#Problematisch war hierbei die spätere Trocknung der Schlauch-Innenseite. In einer Abwandlung dieses Gedankens war die Schlauchftlie auch schon innerhalb des Wasserbeckens an zwei gegenüberliegenden Stellen in Längsrichtung aufgeschnitten und beiderseits als Flachfolie herausgeführt worden. Von Nachteil hierbei war aber, dass zur Sackherstellung als zusätzlicher Arbeitsgang eine Schlauchbildung aus der Flachfolie durch eine geklebte oder geschweisste Länge naht erforderlich wurde.
  • Bei Foiienblasanlagen mit vertikal nach oben gebl-senes Schlauch waren auch schon Kühlsysteme bekannt geworden, die entweder durch Sprühdüsen Kühlwasser auf die Folien-Aussenseite spritzen oder bei denen die Schlauchfolie durch Wasser gekühlte Kontakt-Kühlmäntel gezogen wird.
  • Gemeinsamer Nachteil der beschriebenen wassergekühlten Folienkühlvdrrichtungen ist, dass die Folie durch das Einfrieren von Spannungen, beispielsweise der durch die Flie~sdeformationen der Kunststoff-Schmelze beim Durchtritt durch den Düsenspalt infolge der stark unterschiedlichen Fliessgeschwindigkeiten an den Düsenwandungen gegenüber der Düsenmitte (Fließparabeln) entstehenden Spannungen, unausgeglichene Festigkeitseigenschaften sowie eine sehr schlechte Verschweissbarkeit durch Strahlungsschweissung zeigt.
  • Durch die nicht so schroff wirkende Folienkühlung mit Luft wurden diese Nachteile vermieden, da sich die durch die Ausformung in der Blasdüseentstandenen Spannungen in der Folie während der längeren Abkühlungszeit ausgleichen können.
  • Ferner ergibt sich durch die Luftkühlung eine ganz geringe Rauhigkeit auf der Folienoberfläche, die sich für den Durchlauf der Folie durch die Konfektioniermaschinen günstig auswirkt, während in der Regel wassergekühlte Folien eine glänzend glatte Oberfläche aufweisen.
  • Während nun wegen der nur begrenzt zu steigernden Wärmeübergangszahlen der Kühlluft. die Kühlleistung in dblichen Folienblasonlagen über ein bestimmtes Maß hinaus nicht gesteigert wert den konnte und deshalb ,#ur Leistungssteigerung sehr hohe Kühlstrecken von etwa 10 Höhe oder Kälteaggregate, zur Kühlung der Schlauchfolien-Kühlluft ausgeführt wurden, bei denen zudem die Luftkühlun,g nur auf die Schlauch£ollen-Aussenseite wirkt, wurde durch die Erfindung des Hauptpatentes erstmals eine# intensive Luftkühlung bei normalen Abzugshöhen von etwa 5 - 6 m und mit normal temperierter Kühlluft ermöglicht und dabe i eine erhebliche Steigerung--der Ausstossleistungen erreicht. Als besonderer Vorteil-wird durch ~den ständigen Austausch grosser Luftmengen eine völlige-Blockfreiheit, d.h. Verklebungsfreiheit, der flachgelegten Schlauchfolie erreicht, so dass die Verarbeitung derartiger Schlauchfolien auf den Konfektioniermaschinen erheblich verbessert wurde.
  • Erfindungsgemäss wird nun zur weiteren Vervollkommnung les Verfahrens nach dem Hauptpatent vorgeschlagen, zur Steigerund der Kühlleistung und damit der Ausstossleistung der Blasfolienanlage auf den Schlauch zur zusätzlichen Kühlung jenseits der Folienerstarrungslinie Wasser aufzusprtihen. Indem das Wasser erst in dem Bereich aufgesprüht wird, in dem die Folie bereits unter ihre Schmelztemperatur abgekühlt ist, so dass sich die in der Folie vorliegenden Spannungen bereits weitgehend ausgleichen konnten, werden die beschriebenen Nachteile der Schlauchfolienkühlsysteme mit Wasserkühlung vermieden. Ausserdem wird durch die Art der Kühlluftführung eine sichere Trocknung der Schlauchfolie sowohl auf der Aussenseite als auch auf der Innenseite erreicht Vorteilhaft, ist es, wenn der Schlauch in weiterer Ausgestaltung der Erfindung sowohl von aussen wie auch vun innen durch aufgesprühtes Wasser zusätzlich gekühlt wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent mit mindestens einem den Schlauch aussen mit geringem Abstand umschliessenden Mantelrohr, das sich vom Blaskopfmundstuck über eine mindestens dem Abstand der Folienerstarrungslinie vom Mundstück entsprechende Länge erstreckt und an eine r>ruckluftquelle für die Aussen-Kühlluft angeschloss ist, sowie einem für die Zuführung der, Innen-Kühlluft durch das Blaskopfmundstück hindurch geführten und sich etwa über die gleiche Länge wie das Mar.telrohr erstreckenden Luftzuführunqsrohr, wobei zwischen diesem Rohr und der Ringdüse des Blaskopfeseine oder mehrere Luftauslassöffnungen vorgesehen sind, wird erfindungsgomäss dadurch weiter ausgebildet, dass innerhalb des äusseren Mantelrohres und an der Aussenseite des inneren Luftzuführungsrohres je ein Ringdüsensystem so angeordnet ist, dass das Ringdüsensystem des Aussenmanteis die Schlauchaussenseite oberhalb der Folienerstarrungslinie und das Ringdüsensystem des inneren Luftführungsrohres die Schlauchinnenseite im Abstand von der Austrittsöffnung des Luftzuführungsrohres, aber auch in erheblichem Abstand von der Folienerstarrungslinie, besprüht. Durch den Einbau der inneren Ringdüse mit erheblichem Abstand von der Folienerstarrungslinie wird vermieden, dass Spritzwasser bis an die noch weichplastbche Schlauchfolie gelangt. Die eingespritzte und sich entgegen der Folienlaufrichtun nach unten bewegende Tiassermenge kann auf diese Weise verdampft werden, bevor sle die erstarrungslinie erreicht, so dass eine direkte Benetzung unterhalb derselben ausgeschlossen ist. Anderc seits wird durch den Abstand der inneren Ringdüse von dem Ende des Luftzuführungsrohres sichergestellt, dass die feuchte Schlauchfolien-Innenseite durch die einströmende Frischluft auf dem Wege bis zum Ende des Luftzuführungsrohres getrocknet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die beiden Ringdüsansysteme in ihrer Höhe einstellbar sein, um die Kühlvorrichtung auf verschiedene Foliendicken optimal einstellen zu können. Ferner ist es möglich, an den Austrittsöffnungen fr die Aussen- und Innenkühlluft Feuchtigkeitsmesser anzuordnen, welche zur selbsttätigen Regelung der aufgesprühten Wassermenge entsprechende Regelventile steuern.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind an dem Folienblaskopf die Heizelemente, die Einstel; barkeit des Düsenspaltes sowie die Zerlagbarkeit des Kopfes nicht dargestellt, ebenso die Halterungen der verschiedenen Elemente der Kühlstrecke.
  • Von der bei 1 angedetteten Strangpresse wird die Kunststoffschmelze durch die Bohrung 2 des Anschlusstückes in den Ringverteilerkanal 3 des Folienblaskopfes 4 gefördert. In dem Düsenspalt 5 wird die Schlauchfolie 6 ausgeformt, die nach dem Passieren der Kühlstrecke von den angedeuteten Flachlegeplatten 7 flachgelegt, von dein iZalzenpaar 8 abgezogen und über Umlenkwalzen 9 einem nicht dargestellten Folienwickler zugeführt wir Die Kühlstrecke auf der Folienaussenseite ist aus dem wärmeisoliert auf den Folienblaskopf 4 aufgelegten Kühlring lo mit dem Luftleitmantel 11 , dessen Länge vorzugsweise einem Mehrfachen des Abstandes der Folienerstarrungslinie 12 von dem Düsenspalt 5 entspricht, aufgebaut. Die Folienerstarrungslinie 12 liegt in dem Bereich, in dem der Folienschlauch seinen endgültigen Umfang erreicht. Stützringe 13 verhindern ein Flattern des Folienschlauches aufgrund der grossen Kühlluft mengen. Die Kühlluft für den unteren Kühlring lo wird von dem Gebläse 14 gefördert; sie strömt durch den Kühlring lo und zwischen dem Luftleitmantel 11 und dem Folienschlauch 6 nach oben und tritt dort ins Freie. Erfindungsgemäss wird durch eine oder mehrere Ringdüsen 15 Kühlwasser in der Höhe der Folienerstarrungslinie unmittelbar hinter dieser an die Folie 6 gesprüht. Das Kühlwasser wird durch eine tgaserleitung 16 mit dem Regelventil 17 durch den Kühlring lo hindurch in die Ringdüse 15 geleitet. Durch einen zweiten LuftkUhlrin4 18 mit dam zugehörigen Gebläse 19 und dem Luftleitmantel 2Q erfolgt eine äussere Nachkühlung und Trocknung des Folienschlauches 6.
  • Die Innenkühlung des Folienschlauches 6 erfolgt durch die von dem Gebläse 14 des unteren Kühlringes lo abgezweigte, Kühlluft, die über das zentral, durch den Blaskopf, 4 hindurch geführte Luftrohr 21 in den Folienschlauch geleitet wird, Durch Verstellung der Innenluftruenge an der Drosselklappe 22 f wird das Auftlasverhältnis des-Folienschlauches 6 gesteuert.
  • Die Innenkühlluft wird dann durch das sich erweiternde Luft zuführungsrohr 23 bis etwa in die Höhe der Abzugsvorrichtung 7, 8 geleitet . Am Ende 24 des Luftzuführungsrohr#s strömt die Luft radial nach, aussen und anschliessend zwischen dem Folienschlauch 6 und dem Luftzuführungsrohr 23 nach unten, bis sie schliesslich durch den Ringkanal 25, der mit einem düsenartigen Einlaufstück 26 versehen ist, ins Freie tritt.
  • Erfindungsgemäss wird weit oberhalb der Folienerstarrungslinie 12, jedoch in einem gewissen Abstand unterhalb des Endes 24 des Luftzuführungsrohres 23 durch eine oder mehrere Ringdüsen 27 Kühlwasser an die Folieninnenseite gesprüht. Das Kühlwasser für die Innenseite wird über die Wasserleitung 28 mit dem Regelventil 29 innerhalb des Luftzuführungsrohres 23e zu der Ringdüse 27 geführt.
  • Durch den Einbau der Ringdüse 27 weit oberhalb der Folienerstarrungslinie 12 wird vermieden, dass Spritzwsser bis an die noch weichplastische Schlauchfolie gelangt. Die Wassermenge ist derart einzuregulieren, dass die eingespritzte und sich entgegen der Folienlaufrichtung nach unten bewegende Wassermenge bis zum Erreichen der Erstarrungslinie 12 verdampft ist, so dass eine direkte Benetzung unterhalb derselben ausgeschlossen bleibt, da eine solche Benetzung die Nachteile mit sich bringen würde, wie sie eingangs für die bekannte Folien-Wasserkühlung beschrieben sind. Durch den Abstand der Ringdüse 27 von dem Ende 24 des Luftzuführungsrohres 23 wird andererseits sichergestellt, dass die feuchte Schlauchfolien-Innenseite durch die einströmende Frischluft auf dem wege bis zum Luftleitrohrende getrocknet wird.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausstattung der Schlauchfolien-Kühlvorrichtung bleiben alle Vorteile der Folienluftkühlung erhalten, während durch das Einspritzen des Kühlwassers oberhalb der Folienerstarrungslinie durch direkte Benetzung d#r bereits erstarrten Folie und durch Kühlung der Kühl luft durch Verdampfen des eingespritzten Wassers eine wesentliche Steigerung der Ausstossleistung der Folienblasanlage erreicht wird.
  • Nicht dargestellt ist in dem in der Zeichnung ausgefUhrten Beispiel einer Folienkühlstrecke nach der Erfindung die Absaugung der austretenden Kühlluftmengen, mit der eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Aufstellungshalle vermieden werden kann.
  • Ferner ist es ohne grossen Aufwand möglich, die Regelventile 17 bzw. 29 durch Feuchtigkeitsmesser mit Verstärker so zu steuern, dass die eingespritzte Wassermenge selbsttätig goregelt wird. Die Feuchtigkcitsm#sser sind hierzu am oberen Ende des Luftleitmantels 11 und am Austritt des Ringkanals 25 anzubringen.
  • Um die Kühlvorrichtung auf verschiedene Foliendicken optimal einstellen zu kennen, können vorteilhaft die Ringdüsen 15 und 27 in ihrer Höhe verstellhar sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Kühlung des von einem Folienblaskopf geblasenen Kunststoff-Folienschlauches, bei welchem mittels einer den Folienblaskopf durchsetzenden Kühlluftleitung Kühlluft mit solchem Druck in den Schlauch eingeführt wird, dass der Luftdruck im Inneren des Schlauches grösser ist als der zum Recken des noch plastischen Schlauches gegenüber Atmosphärendruck erforderliche Blasdruck und dass der Schlauch im Bereich der Kühlstrecke an seiner Aussenseite der Einwirkung eines Kühlluftstromes mit einem Druck ausgesetzt wird, der um den 3etrag des zum Recken erforderlichen Überdruckes niedriger ist als der Luftdruck im Inneren des Schlauches, dadurch gekennzeichnet, dass zur zusätzlichen Kühlung auf den Schlauch jenseits der Folienerstarrungslinie Wasser aufgesprüht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch sowohl von aussen wie auch von innen durch aufgesprühtes lasse gekühlt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, mit mindestens einem den Schlauch aussen mit geringem Abstand unschliassendon Mantelrohr, das sich vom Blaskopfmundstück über eine mindestens dem Abstand der Folienerstarrungslinie vom Mundstück entsprechende Länge erstreckt und an eine, Druckluft~ quelle für die Ausscnkühlluft angeschlossen ist, sowie einem für die Zuführung der Innen»RühlluEt durch das Blaskopfmundstück hindurch geführten und sich etwa über die gleiche Länge wie das Mantelrohr erstreckenden Luftzuführungsrohr, wobei zwischen diesem Rohr und der Ringdüse des Blaskopfes eine oder mehrere Luft auslassöffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb-des äusseren Mantlrores (11) und an der Aussenseite des inneren Luftzuführungsrohres (23) ja ein Kühlwasser-Ringdüsensystem (15, 27) so angeordnet ist, dass das Ringdüsensystern (15) des Aussenmantels die Schlauchaussenseite oberhalb der Folienerstarrungslinie (12) und das Ringdüsensystern (27) des inneren Luftführungsrohres die Schlauchinnenseite im Abstand von der Austrittsöffnung (24-) des Luftzuführungsrohres, aber auch in erheblichem Abstand von der Folienerstarrungslinie, besprüht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringdüsensysteme (15,27) in ihrer Höhe erstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Austrittsöffnungcn für die zussen- und Innenkühiluft Feuchtigkeitsmesser angeordnet sind, welche zur selbsttätigen Reglung der aufgesprühten gassermenge entsprechende Regelventile steuern.
    L e e r s e i t e
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