DE1917486C3 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzeinrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/061—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
- F02M51/0664—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding
- F02M51/0685—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature and the valve being allowed to move relatively to each other or not being attached to each other
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Description
schlußfläche des DUsenkfirpers mit geringem Abstand
von dieser im Einspritzventilgehäuse mündende Ende des vor dem Sperrventil liegenden Leitungsabschnitts
axial gleitbeweglich umschließt und seinerseits von einem Hohlraum umgeben ist, der zusammen
mit einem den vor dem Sperrventil liegenden Ueitungsabschnitt im Bereich des Einspritzventilgehäuses
umgebenden Ringraum zur Rückführung des Kraftstoffs bei geöffnetem Sperrventil dient, und
daß das Sperrventil in Einschaltstellung des Elektro- »o
magneten gegen die Kraft einer Rückholfeder auf die zugleich als Dichtfläche dienende Abschlußfläche
des Düsenkärpers gedrückt und dabei in der den
Kreislauf sperrenden Stellung gehalten wird.
Die Vereinigung von Sperrventil und Einspritzventil auf engstem Raum in der angegebenen Weise ermöglicht es, bei geringem baulichem Aufwand die
statische Flüssigkeitssäule zwischen Sperrventil und Einspritzventil weitgehend zu vermeiden, so daß
die Bewegungsenergie des zirkulierenden Kraftstoffs nach dem Schließen des Sperrventils unvermindert
an der Düsennadel zur Wirkung gelangen kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Frfindung können aus den Unteransprüchen entnommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Figuren näher erläuten. Es
zeigt
Fig. I das Prinzipbild einer mit dem erfindungsgemaß
vorgeschlagenen Einspritzventil ausgerüsteten Einspritzanlage für eine Vierzylinder-Brennkraft.naschinc
und
Fig. 2 den schematisierten Querschnitt durai ein
Einspritzventil.
Die Fig. 1 enthält vier Einspritzventile 10, in denen
schematisch die Wicklung Π eines Elektromagneten
angedeutet ist. Zu jedem Einspritzventil 10 führt ein Kraftstoffzulauf 12 und ein Kraftstoffrücklauf
13. Die Leitungen des Kraftstoffzulaufes sind durch ausgezogene Linien und die Leitungen des
Kraftstoffrücklaufes durch gestrichelte Linien angedeutet. Jeder der Kraftstoffzuläufe T2 ist mit der
Druckseite einer kontinuierlich fördernden Pumpe 14 verbunden, jeder der Kraftstoffrückläufe 13 mit der
Saugdüse dieser Pumpe. Die Saugseite der Pumpe 14 steht außerdem über eine Leitung 15 mit einem
Kraftstofftank 16 in Verbindung. Der eine Anschluß jeder Wicklung 11 ist mit Masse verbunden, der andere
Anschluß ist mit einem Kontakt 17 einer Kontaktanordnung verbunden, die einen rotierenden
Kontaktarm 18 enthält, der mit einem Anschluß einer Batterie 19 verbunden ist. Der zweite Anschluß
der Batterie 19 ist mit Masse verbunden.
Die in Fig. 1 dargestellte Einspritzanordnung arbeitet
folgendermaßen: Ist keines der Einspritzventil 10 geöffnet, so hält die Pumpe 14 für jedes der Ein-Spritzventile
einen gleichmäßig zirkulierenden Kraftstoffkreislauf 13 über den zugehörigen Kraftstoffzulauf
12 und den entsprechenden Kraftstoffrücklauf 13 aufrecht.
Die Pumpe 14 kann dabei von einem gesonderten Motor, oder aber von der Brennkraftmaschine direkt
angetrieben sein. Es ist lediglich erforderlich, daß ihre Förderleistung in Abhängigkeit von den physikalischen
Zustandsdaten der Brennkraftmaschine, und damit ihre Fördermenge bzw. die Geschwindig- 6;
keit des geförderten Kraftstoffes, veränderbar ist. Der beim Einspritzen jedem Kreislauf entzogene
Kraftstoff wird über die Leitung 15 dem Kraftstofftank
U entnommen. Jedes der Ewispriteventile 10
enthält eine Absperrein richtung, die elektromagnetisch
betätigbar ist, und eine Düsennadel 35, die auf einen vorbestimmten Überdruck anspricht. Sobald
nun der rotierende Kontaktarm 18 einen der Kontakte 17 berührt, wird die an diesem Kontakt angeschlossene
Wicklung Il an die Spannungsquelle 19 angeschlossen. Dadurch wird die Absperreinrichtung,
die als elektromagnetisch betätigtes Sperrventil 28 ausgebildet ist, betätigt, und der Kraftstoffkreislauf
wird schlagartig unterbrochen. Die Bewegungsenergie des zirkulierenden Kraftstoffes kann sich jedoch
nicht sprunghaft ändern, es entsteht daher eine Druckwelle, Diese Druckwelle ist in der Lage, die
Düsennadel 35 zu öffnen, so daß Kraftstoff abgespritzt wird. Die abgespritzte Kraftstofimenge hängt
von der kinetischen Energie des zirkulierenden Kraftstoffes ab. Je größer die Geschwindigkeit des
zirkulierenden Kraftstoffes ist, desto größer ist die Druckwelle und desto größer ist demzufolge die abgespritzte
Kraftstoff menge. Sobald der Druck den vorbestimmten Ansprechd/ *ck unterschritten hat,
schließt die Düsennadel 35 wieder und der Einspritzvorgang ist beendet. Eine möglicherweise auftretende,
reflektierte Druckwelle ist nicht mehr hoch geiiug. um die Düsennadel 35 nochmals zu öffnen Sobald
sich der Kontaktarm 18 weitergedreht hat, wird die leitende Verbindung zwischen dem Kontaktarm
18 und dem Kontakt 17 unterbrochen. Das Sperrventil 28 öffnet mit Hilfe einer Rückholfeder 30, und der
Rücklauf innerhalb des Einspritzventils 10 wird wieder freigegeben, so daß die Pumpe 14 den Kraftstoff
erneut beschleunigen kann. Der Kontaktarm 18 läuft synchron mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
um; er ist beispielsweise mit der Welle eines Zündverteilers der Brennkraftmaschine verbunden.
Um eine möglichst störunsgfreie Kontaktgabe zu erhalten, können bei einem in den Figuren nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel an Stelle von Schleifkontakten in bekannter Weise von einem Magneten
betätigbare Schutzgaskontakte verwendet werden.
In der Fig. 2 ist der Aufbau eines Einspritzventil
angedeutet, das aus einem Gehäuse 27 besteht, welches stirnseitig durch einen flanschartigcn Düsenkörper
37 rr.it einem Hohlraum 34 zur Aufnahme der Düsennadel 35 sowie einer diese gegen ihren Sitz
drückenden Schließfeder 36 verschlossen ist. Im Gehäuse 27 des Einspritzventils mündet senkrecht zur
Abschlußfläche des Diisenkörpers 37 und mit geringem Abstand von dieser der vor dem Sperrventil 28
liegende Lcitungsabschnitt 25 eines Kraftstoffzulaufs 12. der mit dem die Düsennadel 35 aufnehmenden
Hohlraum 34 in ständiger Verbindung steht, und der an seinem unteren Ende von dem rohrförmig ausgebildeten
Sperrventil 28 axial gleitbeweglich umschlossen ist. Das Sperrventil ist dabei seinerseits
zwecks Rückführung des Kraftstoffes boi geöffnetem
Sperrventil von einem zugleich die Rückholfeder aufnehmenden Hohlraum 40 umgeben, der über
Bohrungen 31 mit einem den Leitungsabschnitt umgebenen Ringraum 26 in Verbindung steht. Bei
der betrachteten Darstellung ist das Sperrventil in einer Stellung eingezeichnet, in der Zulauf und
Rücklauf voneinander abgesperrt sind. Das Sperrventil 28 besteht mindestens teilweise aus ferromagnetisehcm
Material und wird in die gezeigte Lage mit. Hilfe der Wicklung 11 des im Ventilgehäuse
angeordneten Elektromagneten gebracht. Die An-
Schlüsse der Wicklung 11 sind innerhalb eines Isolierkörpers
29 aus dem Gehäuse 27 des Einspritzventils herausgeführt. Das Sperrventil 28 wird von der
Rückholfeder 30 in seiner Ruhelage gehalten, so daß der Kraftstoffslrom ungehindert durch das Ventil
hindurchfließen kann. Der Kraftstoffstrom tritt bei nicht betätigtem Sperrventil aus dem unteren Ende
des Leitungsabschnitts 25 aus, durchströmt den Hohlraum 40, in dem sich die Rückholfeder 30 befindet,
sowie die Bohrungen 31 und gelangt in den Ringraum 26. Das Sperrventil 28 weist an seinem
oberen Ende Ansätze 32 auf, an denen sich die Rückholfeder 30 abstützt und der magnetische Fluß
auf das Gehäuse 27 übergeht, und hat an seinem unteren Ende einen nach innen eingezogenen ringförmigen
Ansatz 33. Auf diese Weise sind die beiden Endlagen des Sperrventils im Gehäuse 27 einmal durch
die in Schiießs'Hlung des Sperrventils für dieses als
Dichtfläche dienende Abschlußfläche 38 des Düsenkörpers 37 und zum andern durch die Stirnfläche am
Ende des Leitungsabschnitts 25 festgelegt.
Der ringförmige Ansatz arn unteren Ende des Sperrventils 28 hat zudem noch eine weitere Funktion.
Befindet sich das Sperrventil in der in der F i g. 2 gezeigten Stellung, so wirkt sich der volle
Druck des zuströmenden Kraftstoffes auf die Innenfläche 39 des ringförmigen Ansatzes 33 aus, und das
Sperrventil kann dadurch in seiner unteren Lage so lange gehalten werden, wie durch die Druckwelle ein
wesentlicher Überdruck im Zulaufkreis herrscht. Zu
ίο der Schlicßkraft des Elektromagneten addiert sich
somit die durch den Druck im Kraftstoffzulauf entstehende hydraulische Schließkraft. Um einen Einspritzvorgang
auszulösen, genügt somit ein kurzer e'ektrischer Impuls, der am Elektromagneten zugeleitet
wird und mit dessen Hilfe das Sperrventil in seine untere Lage bewegt wird. Das Sperrventil wird
in dieser Lage dann durch die hydraulischen Schlicßkräfte so lange gehalten, bis die Druckwelle im Zulaufkreis
abgebaut ist, und die Federkraft der Rück-
ao holfeder 30 das Sperrventil wieder in seine Ruhelage bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brenn- Ventil eingeschaltet und an den, und zwar in unmitkraftmaschinen,
bei der eine kontinuierlich för- 5 telbarer Nähe des Sperrventils, em Einspritzventil
dernde Pumpe den Kraftstoff in einem Kreislauf angeschlossen ist, dessen mit dem Leitungsabschnitt
fordert, in den ein durch Federkraft beaufschlag- vor dem Sperrventil in ständiger Verbindung stetes,
elektromagnetisch betätigtes und in seiner ge- hende Düsennadel bei plötzlichem Schließen des
schlossenen Stellung den Kreislauf sperrendes Sperrventils und dadurch bedingter Unterbrechung
Ventil eingeschaltet und an den, und zwar in un- io des Kreislaufs gegen die Kraft einer Schließfeder offnuttelbarer
Nähe des Sperrventil ein Einspritz- net.
ventil angeschlossen ist, dessen mit dem Lei- Die bei Kraftfahrzeugen gebräuchlichen Einspntztungsabschnitt
vor dem Sperrventil in ständiger anlagen weisen im allgemeinen eine zentrale EinVerbindung
stehende Düsennadel bei plötzlichem spritzpumpe auf, von der aus jeder Einspritzstelle der
Schließen des Sperrventils und dadurch bedingter 15 einzuspritzende Kraftstoff unter dem dazu erforderli-Unterbrechung
des Kreislaufs gegen die Kraft dien Druck zugeführt wird. Derartige Anlagen sind
einer Schließfeder öffnet, dadurch gekenn- insbesondere bei mit Dieselkraftstoff betriebenen
zeichnet, daß das durch einen flanschartigen, Brennkraftmaschinen seit langem bekannt. Die beeinen
Hohlraum (34) zur Aufnahme der Düsen- kannten Einspritzpumpen enthalten mechanische
nadel (35) sowie der Schließfeder (36) aufweisen- ao Bauteile sehr hoher Präzision, und die geringe
den Düsenkörper (37) verschlossene Gehäuse Schmierwirkung des Dieselkraftstoffes reicht bereits
(27) des Einspritzventils (10) die Wicklung (11) aus, um einen vorzeitigen Verschleiß der mechanisch
des Elektromagneten sowie das rohrförmig aus- bewegten Teile einer derartigen Pumpe zu vermeigebildete
Sperrventil (28) aufnimmt, welches das den. Wird statt Dieselkraftstoff Benzin eingespritzt,
senkrecht zur Abschlußfläche (38) des Düsenkör- 25 so entfällt die Schmierwirkung des Kraftstoffes, und
pers (37) mit geringem Abstand von dieser im die nur für die Einspritzung von Dieselkraftstoff aus-Einspritzventilgehäuse
(27) mündende Ende des gelegten Einspritzpumpen sind dann nicht mehr zu
vor dem Sperrventil (28) liegenden Leitungsab- verwenden. Insbesondere für die Benzineinspritzung
Schnitts (25) axial gleitbeweglich umschließt und bieten sich deshalb Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
seinerseits von einem Hohlraum (40) umgeben 30 der eingangs beschriebenen Art an, die ohne Verist,
der zusamn. "n mit einem den vor dem Sperr- wendung der bisher gebräuchlichen Einspritzpumpen
ventil (28) liegenden Leitungsabschnitt (25) im auskommen.
Bereich des Einspritzver.tilgehaases (27) umge- Eine solche Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist aus
benden Ringraum (26) zur Rückführung des der deutschen Patentanmeldung N46892 Ia/46C2
Kraftstoffs bei geöffnetem Sperrventil (28) dient, 35 bekannt. Diese Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist
und daß das Sperrventil in Einschaltstellung des einen Primärkreislauf auf, im welchem von einer
Elektromagneten gegen die Kraft einer Rückhol- Niederdruckpumpe geförderter Kraftstoff zirkuliert,
feder (30) auf die zugleich als Dichtfläche die- In Strömungsrichtung hinter der Pumpe weist der
nende Abschlußfläche (38) des Düsenkörpers Primärkreislauf in unmittelbarer Nähe eines auf
(32) gedrückt und dabei in der den Kreislauf 40 einen vorbestimmten Überdruck ansprechenden Einsperrenden
Stellung gehalten wird. spritzventils ein von einem Elektromagneten in Of-
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach An- fenstellung gehaltenes Sperrventil auf, so daß bei
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohr- sehr schnellem Schließen des Sperrventils eine
förmig ausgebildete Sperrventil (28) an seinem Druckwelle entsteht, die sich in die Zuleitungen zu
der Düsennadel zugekehrten Ende einen nach in- 45 den Einspritzventilcn ausbreitet. Bei dtrartigen
nen eingezogenen ringförmigen Ansatz (33) auf- Kraftstoffeinspritzeinrichtungen wirkt sich jedoch
weist, dessen untere Fläche mit der als Dicht- eine zwischen dem Sperrventil und den Einspritzvenfläche
dienenden Abschlußfläche (38) des Düsen- tilen befindliche statische Flüssigkeitssäule in Form
körpers (37) zusammenwirkt, und dessen obere einer Schwächung des Einspritzimpulses nachteilig
Fläche (39) dem im Leitungsabschnitt (25) vor 5° aus. Bei der bekannten Kraftstoffeinspritzeinrichtung
dem Sperrventil (28; herrschenden Druck ausge- erfolgt zwar bereits die Anordnung des Einspritzvensetzt
ist. tils in unmittelbarer Nähe des Sperrventils, jedoch
3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach An- ohne daß hierzu nähere konstruktive Angaben gcspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die macht werden.
Steuerimpulse zur Steuerung des Sperrventils (28) 55 Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu-
über einen von der Welle eines Zündverteilers gründe, bei einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung der
der Brennkraftmaschine her gesteuerten Kontakt eingangs beschriebenen Art anzugeben, auf welche
(17) gegeben werden. Weise mit einfachen baulichen Mitteln das Sperrven-
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach An- til und das Einspritzventil zur weitgehenden Vcrmeispruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon- 60 dung der statischen Flüssigkeitssäule in eine engsttakt
(17) als von einen Magneten betätigbarer mögliche Anordnung gebracht werden kann.
Schutzgaskontakt ausgebildet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das durch einen flanschartigen, einen Hohl-
Schutzgaskontakt ausgebildet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das durch einen flanschartigen, einen Hohl-
ti raum zur Aufnahme der Düsennadel sowie der
65 Schließfeder aufweisenden Düsenkörper verschlos-
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzein- sene Gehäuse des Einspritzventils die Wicklung des
richtung für Brennkraftmaschinen, bei der eine kon- Elektromagneten sowie das rohrförmig ausgebildete
tinuierlich fördernde Pumpe den Kraftstoff in einem Sperrventil aufnimmt, welches das senkrecht zur Ab-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1917486A DE1917486C3 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1917486A DE1917486C3 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917486A1 DE1917486A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1917486B2 DE1917486B2 (de) | 1974-01-31 |
DE1917486C3 true DE1917486C3 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=5730382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917486A Expired DE1917486C3 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917486C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2364012A1 (fr) * | 1976-09-10 | 1978-04-07 | Machuron Robert | Appareil hacheur, batteur et melangeur pour l'alimentation |
DE3010612A1 (de) * | 1980-03-20 | 1981-10-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektromagnetisch betaetigbares ventil |
DE19515782A1 (de) | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Ficht Gmbh | Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
-
1969
- 1969-04-05 DE DE1917486A patent/DE1917486C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1917486A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1917486B2 (de) | 1974-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |