DE1917388A1 - Schaumbekaempfungsmittel - Google Patents
SchaumbekaempfungsmittelInfo
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Description
Patentanwalt» O f QM
Dipl.-tng. A. Grünecker IQITOOQ ■ d· *** - '
Dr. -Ing. H. Khikeldey '* ' /000
Dr.-Ing. W. Stockmair
B München 22. Maximi/ianatr. 43
2379
OIL COHPABT
P.O. Braver 1267» Ponca Oity
03cXahoma, U.S.A.
Die vorliegende Erfindung bezieht sieb auf die SchauavexmizideruBg lehrend der Herstellung "von Phosphorsäure nach.
dem Naßverfahren. Xh einer Hinsicht betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine SusemmensetJftueg,
die für die Herabsetzung der Schaumbildung «garend dee Aneäuerns von Hioephatgestein mit Säure, insbesondere Schwefelsäure» brauchbar sind·
009818/14 52 bad originaI
Bei d«r Herstellung von Phosphorsäure nach dam sogenannten
Haßverfehren wird phosphatisdh&s Haterial in
For» von Bioaphatgest&lXL rait einer exiorga&ieeiian
normal erweis© Schwefelsäure,
der Freisetzung τοη
uruä aufgrund der Art der Seafcfcios, «irä «in
stabiler Schaum erzeugt» £i@@«r Söhaom ksim, w«sm
. nicht "be!fe§3apft wird, ati großen 7«ratbeituiieeed2»desie
keiten und in exfexeißan Fällen, s^ich au
brach führen. Di® diirch den Schama b®r@it^t@n
rigkeiten häng®11 ^"ö
der YöTj^'beittsK^isg^sehniiiäigkeiitj Sea
der YöTj^'beittsK^isg^sehniiiäigkeiitj Sea
asA
Des? vorUogenäen
Is lä
st!» Kohlenstoffat©»« -pro
mit Albanian,
0 0981 8/
3 1317388
stellt, sick ein stark verminderter Schaum ergibt.
Bear erfindungsgemäSe Scliauainhibitor umfaßt insbesondere
eine Mischung eines Alkohols und eines äthoxylierten Alkohols
in einem Gewichtaverhältnis zwischen etwa 70 : 30 und
etwa 90 : 10. Innerhalb dieses Bereichen let das hohe Ende,
beispielsweise von etwa 30 : 20 biß etwa 90 i 10» bevorzugt.
Die Alkoholkoaponente kann einen einzigen Alkohol oder eine
Mischung von Alkoholen umfassen, deren DurohschnittagrÖSe
ic den bevorzugtes Bereich fällt, nämlich von etwa 16 bis
etwa 50 Kohlenstoffatomen pro Molekül, vorzugsweise von
etwa 16 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen pro' Molekül. Hie Aiko»
holkomponente ist ast "bevorzugteeten vom geradkettigen primären
Typ, da festgeetellt worden ist, daß verzweigtkettig«
imd sekundäre und tertiäre Alkohole in άβη erf indnngege~
mäßen Zusaansensetzungen viel weniger wirksam sind als geradkettige
primäre Alkohole* Zu geeigneten Alkoholen gehören n-Hexadecanol, n-Oct&äecanol, n-Nonadecaaol, n-Eicooanol 12nd
n-Triaoontanol, wobei die .Aufzählung keine Beschränkung darstellt.
ebeneo auf einem einzigen Alkohol oder auf einer Miachung
von Alkohä in
den bevorzugten Bereich fällt, nämlich von etwa 8 "bis 14
I£»olil&iBiE»!&£^^ ~ vorsugewelBe ^von etwa IDD bis
112 IKöilsnstOffa*oeen pro -Holkekül. - Diese entsprechen der all
geiseiinen Jformel: "--
von QxyäthyleneInhalten darstellen, die erhalten wird, wenn ~"
4 bis IO Mol Äthylenoxyd mit 1 KoI der Verbindung kondensiert werden, die die Kohlenwasserstoffgruppen liefert, bei .
der es sich insbesondere um einen höheren aliphatischen Monoallcohol
handelt. Die Verbindungen mit ersetzbaren Wasser«= ßtoffatoaienj die für die Herstellung dei* erfindungsgeaäßen
Grundäthosylate brauchbar sind, sind die verschiedenen aliphatischen
Monoalkoliole mit Detergentqualität» Die bevorzugten Monoalkohole sind die linearen Alkohole, wie beispielsweise
die primären Alkohole{ die gemäß dev Ziegler-Synthese
erhalten werden, oder die sekundären Alkohole! die durch das
OXO-Verfahren hergestellt werden. Besonders erwünschte Alkohols sind die linearen primären Alkohole. Von ilen letzteren
sowie von den linearen sekundären Alkoholen werden allgemein
die eingeschlossen* die δ bis 14 Kohlenstoffatome enthalten*
Besonders "brauchbare Alkohole innerhalb dieses Bereichs sind die CiQ-* bis G, «"Alkohole und Klsehungen davon.
A'thoxylate der vorstehenden Verbindungen.,, die ein ersetzbares
Wasserstoff atom enthalten, können nach herkömmlichen Methoden
hergestellt werden. Es ist sowohl saure als auch/basische Katalyse anwendbar, wobei jedoch die basische Kataly&e
bevorzugt ist. Ein Beispiel einer geeigneten Baee ist Natriunliydroxyd,
Bortrifluorld Ist der bevorzugte eaua*e Kai»*·
Iy»ator für die Durchführung der
Die allgemeine Arbeitsweise für die I)ürGiifüh2?u^g der
sationsreaktion umfaßt die Zugabe der erforderlichen Mefige
an Äthylenoxyd zusairancn mit dem gewählten Katalysator zu
ciem Alkoitol und Erfcitaen der ieaktloastölläöhmeif
MgöaSräcfc auf &lne <5iMhte feis^erÄtür* Sie J
oder Km&etmfrtlöne&m&ttim Kmtm in elmms
160 bis 1ψ5®ΰ {M& Μ« 3Β<Λ)
ist etwa 3,71 Mi ISf
BAD ORIGINAL
£ 1 θ 17388
(340 bis 36O°3i') c 2)ie vorstehenden i'e&pcraturbereiche sind
bei dem bevorzugten Katalysator, speziell Katriumhydroxyd,
anwendbar= Y7enn ein saurer Katalysator., wie Bortrifluorid»
verwendet wird, soll eine niedrigere Temperatur eingehalten
werden* Für eine derartige Katalyse uvü ein Bereich von etwa
79,5 bis 104°ö (175 bis 2200F) geeignet»
IUe ölt dem Monoalkohol umzusetzende Menge an Ithylenoxyd
hängt hauptsächlich, von dem Molekulargewicht des Monoalkohols
ab ο Wenn das Molekulargewicht des hydrophoben !Teiles zunimmt, ist die Verwendung von entsprechend größeren Mengen
an Äthylenoxyd die übliche Praxia- Für den. breiten Bereich
von Alkoholen, der erfindungsgeraäß umfaßt wird9 liegen
die entsprechenden Mengen an Äthylenoxyd im Bereich von
4 bis 10 Mol pro Mol des Alkohols« Ein Äthyl enoxydbereiob.
von 5 biB 9 Mol pro Mol der bevorzugten O-jq" ^^s ^lo""^^0"
hole ist anwendbar und wird am bevorzugtesten ausgewählt, um etwa 59 bis 61 Gew9-$ Äthyl«noxyd zu ergeben»
Erfindiingsgemäß werden die oben beschriebenen Äthoxylate
dann mit Butylenoxyd in einer Weise umgesetzty bei der ein
beträchtlicher 5@il der äthoscylierten Verbindungen eine
Hydroxybutoxygruppierung als Endgruppe erhalten. Eine anwendbare
Menge an Butylenoxyd für die Erreichung einer derartigen
Endgruppenbiidung beträgt 0,5 bio 1,5 Mol Butylen»
ozyd pro Mol dee Ithoxylats o Die bevorzugten, gusamtaenaatsun»·
gen werden erhalten, indem.das äthoxylierte Produkt mit etwa
OjS bis etwa I9O Mol Butylenoxyd weiterkondenoiert wird.
Wiederun kazm. entweder basische- oder saure Katalyse verwendet
v;ex'öen8 um die EndgOTppezibiXdusg des Äthcixylata zu erreichen
ο Sine Bass wie l?at??iumhyilroiryu ist vom Standpunkt
der be^ueraea. Verarbeitung- bevorzugt. Jedoch fübrt ritfs Verwendung
eines sauren Katalysators, .wJ.e Bort.rii"lx*orid,für die-Ben
Zweck au einem P-rodufct nit einer etwee In «scr on phycikslischen
Erscheinung eis die einr^r Eiid{r,ruppfenbehtindlung uater-
BÄD ORIGINAL
worfenaxi Materialien, die untar Verwendung von Basenkatslj^e
für de». EixdgruppenbebaiLdlmtgsaohritt hergestellt worden
sind« Die oben in Verbindung mir, der Herstellung des Atfeoxylats
diskutierten jeweiligen feinperRturlsereiciie siad.
einschließlich der bevorzugten Bereiche genauso bei der Sadgruppenbehandlung
mit Butylenoxyd anwendbar Es liönnen dl®
verschiedenen Butylenoayfie verwendet werden» 12a die
Ionischen Produkte dieses !Detergents herzustellen,
tylenoxyd ist das bevorziagte
Die zwei. Komponenten άβ& erfindtmgsgemäßen
toingEBßittele sind normalerweise beide liei
fest, ebenso -wie ihre Mischung. Si© können .fir die
dung als Flüssigkeit bei niedrigen beiepielaweise bei ° 0)
netes !-«siuigsmittel© ode? dixrob Ter©©t@ra
se BeeigeMipfe' eoluMll9ie?t w®Tä@ma -Oft ist e©
mäßig, da»" RÄgssis ale F@st©t©ff na
r-elati-r
(75 bis
die "VeEWQSKhxag als flttssigk©It sa
te tk KsSq
»aiii« -l«öte©&tisiig9 -leio&t
0098-14/T4S2
Di© vorliegende Erfindung wird diireh die nachfolgenden
Beispiele weiter veranschaulicht» In diesen Beispielen
variiert die rolle oder eisgespeiste Säure von einem Beispiel
sum anderen, ist 3edQch während eines Beispiels
jeweils konstant* Bas beste ia Handel erhältliche Antischaunmittel
gemäß dem Stand der !Technik wird in den Beispielen,
als Vergleich verwendet. Siesee Material ist als
Ärisscma SAAJO2 fcslsannt und stellt eine Mischung von etwa
35 ßewt.-% öl säure s etwa 35 <χβνΨ-% Linolaäure unä restlich
ölßäureäthoxylat dar.
ftl, 8J .^ lg ..ft AS. A m3\
ISb wird eine bavors^te eriinlimgBgeiaäße-Ziiaaiiiai©ns«tsung
iönauliert, die eine Mischung τοπ etwa 90 Uew.-*£ Alfeoho-1 en (eine Mischung roa etwa gleiohen Gewichtemengen «&
radfeöttigoö Monoalkoholen mit 16 und 18 Kohlenstoffatomen)
xfja.6. etwa 10 Gew.-^ an stit Butylenoxyd einer Eadgruppenbohanclung unterworfenen äthoiylierten Alkoholen (eine Mi-
etwa gleichen Molasngeii an geradkettigen Monomit 10 w&& 12 ϊ-'ohlenstolfatomen, Sthoxyliert
etwa 60 Gew,-fi i-ihylenoxyä und dann mit etwa 0f94 KoI
i?iitylfcnoxyd pro Hol äthoacyllertem JJLkohol endgruppenbe*
UEiTaßt,, Sleses »tterial vird alt dem besten Xsa,
ethitltliche.-a Antieohßuwtittei, das iet AriRoaR
durch Stsgsbo zu dcoe 0ssteiaa,ufechludreaktd? eines
Kaörerf i*hren-HiOBphoreäureaiilage während Ibree noriaalen betriebe verglichen. VXhrend der Teetepamaen
betriigt der ?erbriiUGii an eriindungageRÄSea Antiechaunaalttel % 354 kg (2931 lbe) während der Behandlung von 1 9mf84
PhcophetgBatein oder 673 g (1,48 lba) Antieohauopro ϊο»ηβ Äestein. Der Yer'orauoh an -Arieoaa 502 ftlr
Xrritchujig döE gleichen Gradea an Entschäwmiig
2 2M ÄE ^5^40 !fen} Eataciäiiimer pro 5G4&,3ä
Bei diesem Versuch wird ein simulierter AttfsohluBre&ktor
verwandet. Berechnete Mengen an Schwefelsäure und Phoephatgestein
werden kontinuierlich 2 Stunden lang in den gerührten Reaktor eingeführt, der zuerst mit "Filter^-Säure (©ine
handelsübliche Phoephoreäure mit etwa 30 Gev„-# ?2°5^ ^3®"
schickt worden ist. Ss wird irsmer dann Entschäumer zugesetzt, wenn die Oberfläche der Mischung mit Schaum bedeckt
ist, so daß !zusätzliches G-eetein die Oberfläche dee fltteeigen
Mediums nicht erreicht.
Produkt
Arisona
verwendete Menge an Entschäumer»
k (lbe)/t
Swift 7
90 $ 1618 10 1° 1218-60
90 $ 1618 10 $ 1012-60 + 0,88
90 1» 161S 10 # 10X2-60 + 0,94 BO
30 ?C 1618 10 1» 1012-60 + 1,0 BO
90 # 1618 10 $ 1012-60 + 1,0»
90 1» 1618 10 1* 1012-60 + 1,05 BO
95 * 1618 5 it 1012-60 + 1,0 BO
4,49 (9,9), 4,67 (10,3), 6,21 (13.7)
(3 Verfluche) 8,76 (19,3)
8,9 (19,6)
7,3 (16,1)
£,22 (4,9)
2,86 (6,3), 3,63 (8,0) (2 T«reuc&a)
2,49 (5,5), 2,63 (5,6), 2,72 (6.O)-2,77 (6,1), 3,13 (C>,9), 3,58 (7,9),
3,58 (7,9), 3,72 (8,2) (8 Y«r»aahe)
14 Tage bei 85°C (1650F)
ge«ltert 3,13 (6,9)
5,58 (7,9)
4,17 (9,2)
BAD ORIGINAL
Sin ü'allölderivat
(2)
(2)
Ein l'allölderivat
"1618" bezieht sich auf die in Beispiel 1 beschriebene Alkoholmischung, "1012-60" und "1218-60" beziehen sich
auf eine Mischung von Alkoholen njit 10 und 12 Kohlenstoffatomen
bzw. Kit 12, 14, 16 und 18 Kohlenstoffato«
iaen, die jeweils au etwa 60 Gew.-# äthoxyliert sind,
und «0,88 BO" bedeutet 0,88, Mol Butylenoxyd pro Mol
äthoxylierter Alkohol,
Aufgrund der vorstehend beschriebenen speziellen Außführunge*«
formen der vorliegenden Erfindung liegen Änderungen und Modifikationen auf der Hand, ohne d&& dabei der Bahraen der Erfindung verlassen wird.
Q0S818/U52
Claims (1)
- PatentansprücheassasssasssssssGsssssssssssssSchatuavenainderongBHiittei, gekennzeichnet durch(a) einen geradkettig en primären Alkohol mit etwa 16 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen pro Molekül und(b) eine Verbindung der PormelR(0CH2CH2)Il0C4H80Hworin fi eine Og- bis 0, .-Alkylgruppe -bedeutet und a die Bedeutung 4 bis 10 hat,wobei das Verhältais τοπ Komponente (a) zu Komponente (b) et wa ?: 3 bis etwa 9 s 1 beträgt.2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) durchschnittlich etv/a 16 biß etwa 22 Kehpro Kolekül enthalt.3 s Mittel nftch Anspruch 2» dadurch gskennseio&net, daS S ein g«radiEtttl£as priKÜr^H Alkyl ist, des dnrcfeeuaalttlle XO bia eWs 12 Kohlenstoff at oma pro Molekül enthält.4· Mittel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, η etwa 5 biß etwa 9 bedeutet.3 * Mittel neoh inepruoh 4» daduroh gekennjieiohnet, daB η so ausgewählt iet r daii eich ein ithylenoxydgehalt von v?a 60 Öcw»»^ ergibt.- 10 -818/1452/„.,,.'. ...y. ft. vnvnecker -^, e* ·Dr.-lng. H. KinkeldeyDr.-tng. W-. Stockmair Ί Q 1 7 Q Q QS München 22, Maximi/tanstr. 4% I v3 I / .0 O OContinental Oil Company PH 2379/20/Bou■ife««-J?atentansprüche b und 76. Verwendung des Mittels nach wenigstens einem der Ansprüche 1 Ms 5 durch Beigabe in der Anschlußstufe "bei der Herstellung von Phosphorsäure, wobei ein Phosphatmineral mit einer anorganischen Säure aufgeschlossen wird.7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel in einer Menge zwischen etwa 2,22 und etwa 4,17 Kg (A»9 und 9,2 pounds) pro Tonne an Phosphatmineral zugegebenwird.00981 8/U52
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