DE1917338A1 - Speisesystem fuer mehrstrahlige Antennen - Google Patents

Speisesystem fuer mehrstrahlige Antennen

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DE1917338A1
DE1917338A1 DE19691917338 DE1917338A DE1917338A1 DE 1917338 A1 DE1917338 A1 DE 1917338A1 DE 19691917338 DE19691917338 DE 19691917338 DE 1917338 A DE1917338 A DE 1917338A DE 1917338 A1 DE1917338 A1 DE 1917338A1
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DE
Germany
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coupler
feed system
feeder
radiator elements
reception
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Ceased
Application number
DE19691917338
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Alfandari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise Thomson Houston SA
Original Assignee
Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/007Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns using two or more primary active elements in the focal region of a focusing device

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • "Speisesystem für mehrstrahlige Antennen" Französische Priorität vom 10. April 1968 aus der französischen Patentanmeldung Tier. 147 614 (Seine) Die Erfindung betrifft ein Speisesystem für mehrstrahlige Antennen mit einem Parabolreflektor, der einem Netz von Strahlerelementen zugeordnet ist, insbesondere ein von einem einzigen Speiseleiter ausgehendes Speisesystem für nichtselektive mehrstrahlitze Antennen.
  • In allgemeinen besitzen diese Antennen ein Sammelsystem, das durch einen Reflektor oder eine Zielanordnung gebildet ist, und ein Speisesystem, das aus einem Netz von identischen strahlenden Elementarquellen besteht, das in der Brennebene des Sammelsystems angeordnet ist. Diese Quellen werden derart gespeist, daß beim Senden eine einzige Strahlungskeule erhalten wird, die einen bestimmten Winkelbereich bedeckt, und daß beim Empfang mehrere Strahlungskeulen erhalten werden, von denen Jeweils nur ein Teil dieses Winkelbereichs interessiert und die sich gegenseitig überschneiden.
  • Man erhält so Winkel-Feinmessungen durch Amplitudenvergleich zwischen den durch zwei benachbarte Keulen eMpfangenen Echos.
  • In verschiedenen mehrstrahligen Antennensystemen werden die Strahl lerelemente von einem einzigen Leiter gespeist, der die Energie zwischen die verschiedenen Elemente legt. Der Wert Jedes Kopplungskoeffizienten ist gewählt in Abhängigkeit vom Verlaui- der Amplitude und der Phase, die man zu erhalten wünscht. Um das Senden vom Emfang zu trennen, sind Ferrit-Zirkulatoren oder Duplexer mit Röhren oder Dioden in Jedem Kanal angeordnet, der an den Strahlerementen endet. In den Empfangskanälen am Ausgang der Trennschaltungen ermöglichen Empfangseelemente, beispielsweise ein magisches T (angepaßte Differentialverzweigung), d1ever-Schiedenen Empfangskeulen umzuformen.
  • Indessen bestent ein bedeutender Nachteil dieser Speisesysteme in der Verwendung von Trennelementen wie Duplexern. Dies führt tatsäöhlieh zu kostspieligen Systemen mit großem Raumbédarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Speisesystem der eingangs genannten Ärt zu schaffen, das einfach aufgebaut ist Und nur einen geringen Raumbedarf aufweist. Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen Speisesystem vor allem dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß ein einziger Speiseleiter das Netz von Strahlerelementen über Koppler speist und dass Hochfrequenz verbindungsschaltugen verschiedene jeweils von einem Koppler kommende Empfang-skanäle miteinander kombinieren und so dier verschiedenen Empfangskeulen bilden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des sesystems besteht darin, daß die Strahlerelemente über Phasenschieber Jeweils an einen Kanal des entsprechenden geschlossen sind, von dem ein Kanal mit dem entsprechenden Empfangskanal verbunden ist, während seine beiden anderen Kanale einen Teil des Speiseleiters bilden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisesystems besteht darin, daß die sind. Diese sind gegeneinander geschaltet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisesystem besteht darin, daß die Phasenschieber nichtreziproke Phasenschieber sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisesystems besteht darin, daß ein Empfänger mit ebener Bedeckung an den Speiseleiter angeschlossen ist und daß die Phasenschieber reziproke Phasenschieber sind.
  • Weitere llerkmale und durch sie erzielte Vorteile gehen aus der Beschreibung der Zeichnung hervor, in der eine beispielsweise gewählte AusführungsForm des erfindungsgemäßen Speisesystems schematisch veranschaulicht ist. Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschema eines bisher verwendeten Speisesystems und Fig. 2 ein Prinzipschema eines erfindung'sgemäßen Speisesystems.
  • Das in fig 1 dargestellte System weist eine Hochfrequenz-Speiseleitung 4 mit heispielsweise Rechteck-Cuerschnitt auf, auf der Hochfrequentz-Kopplungselemente 51 ... 51 ... 5n in einer Anzahl verteilt sind, die der Anzahl der Strahlerelemente 11 ... li ... in des Netzes entspricht. Diese Koppler besitzen regelmERige Abstände lEngs der Speiseleitung 4, de im allgemeinen gleich dem Abstand sind, der' zwei benachbarte Strahlerelemente 11 und li+1 voneinander trennt. Sie sind im allgemeinen ein magisches T oder auch Richtkoppler, wenn man es wünscht, das Stehwellenverhältnis zu verringern und die Übertragungseigenschaften zu verbessern. Das Ende des Leiters 4 ist durch einen Abschlußwiderstand 6 angepaßt. Die von Jedem Koppler 51 abgeleitete Energie wird Jeweils über Duplexer 3i an Phasenschieber 21 Ubertragen. Jeder Phasenschieber ist mit einem Strahlerelement li verbunden. Ein derartiges etz ist im allgemeinen einem Parabolreflektor 7 zugeordnet. Beim Empfang wird alle Energie durch die Duplexer 3i zu den Emfangskanälen Ri gerichtet, die dann mit Verbindungselementen, wie beispielsweise einem magischen T, mit -einander kombiniert werden, um die gewünschten Empfangskeulen zu erhalten.
  • Die Verwendung von Duplexern führt zu umfangreichen, raumbedürftigen und kostspieligen Systemen. Wenn man wünscht, in einem solchen System einen Emfäger mit ebener Bedecküng zu verwenden, ist es außerdem nötig, die verschiedenen Empfangskanäle Ri untereinander derart zu kombinieren, daß gesemte Empfangskeule erhalten wird. Im allgemeinen ist diese Wiederherstellung der Empfangskeule nicht genau, denn sie wird durch die aufgrund~ der Optimierung der verschiedenen Empfangskeulen zurückzuführenden Verluste berührt. Außerdem ruft ein auf einem der Emfangskanäle Ri auftretender Fehler ein schlechtes Arbeiten des Empfängers hervor.
  • Wenn der verwendete Reflektor 7 ein Parabolreflektor ist, d.h. wenn man sehr unterschiedliche Sende- und Empfangskeulen zu erhalten wünscht, kann man erfindungsgemäß das Prinzipschema eines derartigen Systems vereinfachen,2indem daraus die Duplexer 3ifortgelassen werden. Tatsächlich weisen in diesen Systemen die Richtkoppler 51 einen nicht benutzten ihrer vier Kanäle auf. In' i dem in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen System wird dieser Kanal als Empfangskanal Ri verwndet. Beim-Senden ist die -B-etriebsweise -dieses- Systems etwa die gleiche wie die des in Fig. 1 dargestellten Systems', denn der Anteil der zu den Empfangskanälen RI tis Rn gekoppelten Energie ist aufgrund- der Richtw'irkung der Koppelemente 51 bis 5n sehr gering. Letztere weisen Kopplungskoeffizienten auf, deren Wert in Abhängigkeit von dem gewünschten Amplitudenverlauf im Sendediagramm gewählt ist. In' einem -derartigen System ist ein Schutz der verschiedenen Empfäager durch TR-Röhren (Empfäan-g ersperr-Röhre»n d gegebenenfalls durch Dioden ausreichend.
  • Demgegenüber ist beim Empfang die Betriebsweise des in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Systems unterschiedlich gegenüber der Betriebsweise des in Fig. 1 dargestellten Systems. Die von der Antenne unter einem gegebenen ilöhenwinkel empfangene Wellenebene eines Echos wird durch den Parabolreflektor 7 oder ein äquivalentes Sammelelement gesammelt. Der Ablenkungsfleck (Brennpunkt) ist um den entsprechenden Punkt des Strahlernetzes zentriert. Dadurch ist es ermöglicht, so nur einige Strahlerelemente, wie 11, zu bestrahlen, ohne die Gesamtheit des Netzes zu bestrahlen. Der Hauptteil der empfangenen Energie wird durch die Richtkoppler 51 bis 5n zu den entsprechenden Empfangskanälen R1 bis Rn gerichtet. Der verbleibende Teil wird durch die gleichen Richtkoppler dann zur Speiseleitung 4 gekoppelt, wenn die verwendeten Phasenschieber 21 bis 2n reziprok sind. Dadurch wird es ermöglicht, so die Speiseleitung 4 unmittelbar mit einem Empfänger 4 mit ebener Bedeckung zu verbinden. Dessen Betrieb ist unabhängig von den verschiedenen Empfangs kanälen R1 bis Rn. Letztere werden miteinander durch Verbindungselemente 8, beispielsweise durch Abschlußwiderstände 6 angepaßte magische T, um an den Ausgängen S1, S2 die gewünschten Empfangskeulen zu erhalten. Ein AusfUhrungsbeispiel einer derartigen Kombination ist durch das Prinzipschema der Fig. 2 dargestellt.
  • Wenn man die in der Ebene des Netzes relativ bedeutenden Sekundärkeulen zu beseitigen wünscht, kann eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems verwendet werden, bei der nichtreziproke i Phasenschieber 21 bis 2n verwendet werden, die es ermöglichen, beim Empfang die in dem Speiseleiter 4 eingekoppelte Energie zu beseitigen, wodurch dann die Möglichkeit ausgeschlossen wird, den Empfänger R mit ebener Bedeckung zu verwenden, Jedoch bessere Eingenschaften des Systems erricht werden.
  • In dem Fall, daß die Strahlerelemente 1i Wendeln sind, die eine zirkular polarisierte Strahlung ermöglichen, sind Phasenschieber 21, die zum Erhalten einer einzigen Sendekeule aus den Elementarkeulen Jedes Strahlers verwendet wurden, nicht mehr nötig, Tatsächlich genügt es dann, der Wendel eine passende Ausrichtung um ihre Achse zu geben, um eine gewünschte Phasenverschiebung zu erhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Speisesystem für mehrstrahliege Antennen mit einem Parabolreflektor, der einem Hetz von Strahlerelementen zugeordnet ist, daduekennzeichnet, daß ein einziger Speiseleiter (4) das Netz von Strahlerelementen (11) über Koppler (5i) sneist und daß Hochfrequenzverbindungsschaltungen (8) verschiedene Jeweils von einem Koppler kommende Empfangskanäle (Ri) miteinander kombinieren und so die verschiedenen Empfangskeulen bilden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlerelemente (1i) über Phasenschieber (2i) jeweils an einen ICanal des entsprechenden Kopplers (5i) angeschlossen sind, von dem ein Kanal mit dem entsprechenden Empfangskanal (Ri) verbunden ist, während seine beiden anderen Kanäle einen Teil des Speiseleiters (4) bilden.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppler (51) Richtkoppler sind.
  4. 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Phasenschieber (2i) nichtreziproke Phasenschieber sind.
  5. 5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfänger (R) mit ebener Bedeckung an den Speiseleiter (4) angeschlossen ist und daß die Phasenschieber (2i) reziproke Phasen#schieber sind.
    Lee r S e i-t e
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