DE1917068C3 - Liegende hydraulische Strangpresse - Google Patents

Liegende hydraulische Strangpresse

Info

Publication number
DE1917068C3
DE1917068C3 DE19691917068 DE1917068A DE1917068C3 DE 1917068 C3 DE1917068 C3 DE 1917068C3 DE 19691917068 DE19691917068 DE 19691917068 DE 1917068 A DE1917068 A DE 1917068A DE 1917068 C3 DE1917068 C3 DE 1917068C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
cross member
stop
press
dome
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691917068
Other languages
English (en)
Other versions
DE1917068A1 (de
DE1917068B2 (de
Inventor
Lew M.; Grebnew Nikolaj F.; Satowskaja geb. Panfilowa Ljudmila S.; Rassejkin Michail G.; Chirdschjew Sergej G.; Perewostschikow Ewgenij T.; Sagulina Sofja St; Duda Wladimir N.; Karasew Michail A.; Swerdlowsk; Roschow Wiktor M.; Stamburg Walentin F.; Moskau; Stin (Sowjetunion)
Original Assignee
Uralskij Sawod Tjaschelowo Maschinostrojenija, Imeni Sergo Ordschonikidse, Swerdlowsk (Sowjetunion)
Filing date
Publication date
Application filed by Uralskij Sawod Tjaschelowo Maschinostrojenija, Imeni Sergo Ordschonikidse, Swerdlowsk (Sowjetunion) filed Critical Uralskij Sawod Tjaschelowo Maschinostrojenija, Imeni Sergo Ordschonikidse, Swerdlowsk (Sowjetunion)
Priority to DE19691917068 priority Critical patent/DE1917068C3/de
Publication of DE1917068A1 publication Critical patent/DE1917068A1/de
Publication of DE1917068B2 publication Critical patent/DE1917068B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1917068C3 publication Critical patent/DE1917068C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf eine liegende hydraulische Strangpresse zum Herstellen von rohrförmigen Werkstücken mit abgesetzten Querschnitten, vorzugsweise von Bohrrohren, mit einem im hohlen Preßstempel geführten Dorn, der über eine durch den Preßkol- ben nach hinten herausgeführte Dornstange mit einem in einem ortsfesten Querträger angeordneten Hydraulikzylinder verbunden ist und der über eine längsgeführte Traverse gegen einen verstellbaren Anschlag verfahrbar ist.
Beim Herstellen von rohrförmigen Werkstücken, die innere und äußere iDurchmesserveränderungen aufweisen, wird für die Erzeugung der Veränderungen des Innendurchmessers ein axial verschiebbarer Dorn verwendet, der entsprechend den gewünschten Innen- durchmessern entweder entsprechend abgesetzt oder konisch ausgebildet ist. Während des Preßvorganges muß der Dorn entsprechend axial verstellt und in verschiedenen Stellungen gegenüber der Preßmatrize festgelegt werden.
Bei bekannten Strangpressen (vgl. z. B. das Buch »Hydraulische Pressen und Druckluftflüssigkeitsanlagen« von Ernst-Müller, Springer Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg. 1959, S. 110 bis 112), die für die Herstellung derartiger rohrförmiger Werkstücke geeignet sind, wird der den Innenquerschnitt formende Dorn durch den Preßstempel hindurchgeführt und an seinem Ende mit einer Dornstange verbunden, die ihrerseits den Hauptpreßkolben durchragemd nach hinten aus der Presse herausgeführt wird, wo sie in einer langgeführten Traverse gelagert ist. Über ortsfest gelagerte Antriebszylinder ist die Dornstange in Preßrichtung bewegbar und über Rückhubzylinder in die Ausgangsstellung zurückschiebbar. Die Lage des Domes gegenüber der Matrize ist mittels hinter der Presse angeordneter axial verstellbarer Anschläge mit Muttern einstellbar. Die Anschläge, die an Gestellsäulen angeordnet sind, begrenzen die Vorschubbewegung der mit der Dorn
stange fest verbundenen Traverse.
In diesem Falle wird ohne weiteres ein zuverlässiges Festhalten des Domes in der erforderlichen Lage gegenüber der Matrize erreicht, wobei der Anschlag lediglich in Preßrichtung wirkt Die hintere Endstellung des Domes bzw. der Dornstange wird durch die Abstützung der Kolben der Antriebszylinder in ihrer Endlage durch die Betätigung der Ruckhubzylinder erreicht
Bei einer solchen Gestaltung des Dornantriebs ist es praktisch unmöglich, den Dorn gegenüber der Matrize in mehr als zwei Arbeitsstellungen betriebssicher festzuhalten, ohne den Preßvorgang zu unterbrechen.
Ist es beim Preßvorgang erforderlich, drei oder mehrere hintereinander erfolgende Bewegungsvorgänge des Domes auszuführen, wie es bei der Herstellung von Bohrrohren, die in dir Regel mindestens eine äußere und zwei innere Verdickungen an ihren Enden für das Gewinde erhalten, der Fall ist, wird der Preßvorgang unterbrochen und der ertt(astete Dornanschlag wird in eine neue Lage verstellt. Hierdurch wird jedoch die Preßleistung herabgesetzt und die Güte des Erzeugnisses beeinträchtigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine liegende hydraulische Strangpresse mit einem verbesserten Antrieb zur Verstellung der den Dorn tragenden Dornrtange zu entwickeln, die es ermöglicht, ein ununterbrochenes Pressen von Erzeugnissen durchzuführen, auch wenn der Dorn in mehr als zwei Arbeitsstellungeii gegenüber der Matrize festgehalten werden soll.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem ortsfesten Querträger mindestens zwei mit in entgegengesetzter Richtung wirkenden Kolben versehene Antriebszylinder vorgesehen sind, wobei die Kolben jeweils über eine vor und hinter dem Querträger angeordnete Traverse starr mit der Dornstange verbunden sind und daß an den Stirnseiten des Querträgers einzeln verstellbare Anschläge angebracht sind.
Das Vorhandensein zweier zusätzlicher Antriebszylinder und des zweiten Anschlages für die Dornstange ermöglicnt es, durch abwechselnde Verstellung dieser Anschläge den Dorn in mehr als zwei Arbeitsstellungen ohne Unterbrechung des Preßvorganges festlegen zu können.
Es ist vorteilhaft, wenn die beiden Traversen durch Verbindungsstangen im Querträger geführt sind.
Durch diese rahmenartige Ausbildung der Traversen mit den Verbindungsstangen und der gleichzeitigen Längsführung der Verbindungsstangen in dem Querträger wird ein etwaiger außermittiger Kraftangriff der Antriebszylinder aufgenommen und die Genauigkeit der axialen Dornstangeneinstellung gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel aes Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 und la eine liegende hydraulische Strangpresse in Seitenansicht und teils im Schnitt;
F i g. 2 und 2a eine liegende Strangpresse gemäß F i g. I und la in Draufsicht und teils im Schnitt.
Wie aus den Figuren der Zeichnungen zu ersehen ist, weist die liegende hydraulische Strangpresse einen Gegenhalter I auf, der eine Matrize 2 trägt, die an einer Seite an einen in einem Halter 3 angeordneten Blockaufnehmer 4 anliegt und eine Durchtrittsöffnung 5 aufweist, die die Außenoberfläche des herzustellenden Werkstückes bestimmt. An der anderen Seite des Blockaufnehmers 4 ist ein in diesen eingreifender hohler Preßstempel 6 angeordnet, der gegen eine Preßscheibe 7 drückt. Mittels einer Hülse 8 ist der Stempel 6
in einer Traverse 9 befestigt, die in Preßrichtung mittels Jes Kolbens 10 des im Pressenquerhaupt 12 angeordneten Hauptpreßzylinders 11 bewegbar is«.
Der Preßdruck wird von zwei parallel angeordneten P.ahmen 14 über den Gegenhalter 1 und das Pressenquerhaupt 12 aufgenommen.
Der Rückhub des Preßstempels 6 in seine Ausgangsstellung nach ausgeführtem Preßvorgang wird von Zylindern 15 bewirkt, die am Querhaupt 12 befestigt sind.
Am Querhaupt 12 können auch Hilfskraftzylinder 15a befestigt werden, deren Druckkraft mit der Druckkraft des Hauptpreßzylinders 11 summiert und über die Traverse 9 auf den Preßstempel 6 übertragen wird.
Der Dorn 16, der den Innenquerschnitt des herzustellenden Hohlprofils formt, erstreckt sich durch die Preßscheibe 7 und den Preßstempel 6 hindurch und ist am Ende mit der Dornstange 17 verbunden, die durch die Hülse 8, die Traverse 9, den Kolben 10 des Hauptpreßzylinders 11 und den ortsfesten Querträger 18 läuft. Der Kolben 10 weist einen Schaft 19 auf, der durch den Boden 20 des Hauptpreßzylinders 11 hindurchgeführt und hier durch eine Dichtung abgedichtet wird.
Am ortsfesten Querträger 18, der mittels Kuppelstangen 22 mit dem Preßquerhaupt 12 verbunden ist, werden zwei Antriebszylinder 25 und 26 mit ihren blinden Deckelseiten 23 und 24 einander zugewandt aufgestellt. Die Antriebszylinder 25 versetzen die Dornstange 17 in fortschreitende Bewegung in Preßrich^ung (Vorwärtshub) und die Antriebszylinder 26 versetzen dieselbe Dornstange 17 in fortschreitende Bewegung in der der Preßbewegung entgegengesetzten Richtung (Rückwärtshub).
Die Antriebszylinder 25 sind mit der Dornstange 17 durch eine Verriegelung 27verbunden, der aus zwei Platten besteht, die in eine ringförmige Nut 28 in der Dornstange 17 eingreifen. Der Verschluß ist an der Traverse 29 befestigt, die an die Druckkolben der Zylinder 25 angeschlossen ist und eine Bohrung zum Durchlaß der Dornstange 17 aufweist.
Die Antriebszylinder 26 wirken ihrerseits über einen Flansch 31 mit der Dornstange 17 zusammen, wobei der Flansch 31 gegen eine Traverse 32 drückt, die mit den Kolben 33 der Antriebszylinder 26 fest verbunden ist und ebenfalls eine Bohrung zum Durchtritt der Dornstange 17 aufweist.
Die Traversen 29 und 32 werden miteinander unter Zuhilfenahme von Verbindungsstangen 34 gekoppelt und bilden einen in Führungen des Gestelles 35 beweglichen Rahmen.
Für die Leerlaufbewegung des Domes 16 in der der Preßbewegung entgegengesetzten Richtung sind Zylinder 36 verwendet, die durch in den Kolben 33 der Arbeitszylinder 26 befindliche Hohlräume und durch die in diesen Hohlräumen angeordneten Kolben 38 gebildet sind, die mit der Traverse 39 fest verbunden sind, welche mit der Dornstange 17 gekoppelt ist.
Für die Leerlaufbewegung der mit dem Dorn 16 versehenen Dornstange 17 in der Preßrichtung dienen Vorschubzylinder, die durch den Hohlraum 40 der Dornstange 17 und durch den in diesem angeordneten Kolben 41 gebildet sind, wobei der Kolben 41 gegen den in bezug auf den Gestellteil 43 beweglichen Querträger 42 drückt, und der Querträger 42 durch Stangen 44 mit der Traverse 32 verbunden ist.
Zwischen der Traverse 29 und dem ortsfesten Querträger 18 ist ein verstellbarer Anschlag 45 angeordnet, der die Bewegung der mit dem Dorn 16 versehenen Dornstange 17 in der der Preßbewegung entgegengesetzten Richtung beschränkt Zwischen dem ortsfesten Querträger 18 und der Traverse 32 ist ein verstellbarer Anschlag 46 angeordnet, der die Bewegung der Dornstange 17 in Preßrichtung beschränkt. Dabei ist zwischen dem Anschlag 46 und der Traverse 32 ein abnehmbarer Distanzring 47 angeordnet, durch den sich die Dornstange 17 frei hindurcherstr^ckt
Jeder der genannten verstellbaren Anschläge stellt eine frei auf der Dornstange 17 aufgesetzte Hülse 48 mit Außengewinde dar, das mit einer Mutter 49 im Eingriff steht, die von einem Antrieb 50 gedreht wird. Die Anschläge sind am ortsfesten Querträger 18 angeordnet. Die Festlegung des Domes 16 beim Preßvorgang in einer der Arbeitsstellungen in bezug zur Matrize 2 kann abwechselnd unter Zuhilfenahme des einen oder des anderen verstellbaren Anschlages 45 bzw. 46 vorgenommen werden.
Der auf den Dorn 16 einwirkende Arbeitsdruck ist üblicherweise zur Matrize 2 hin gerichtet In diesem Fall wird bei der Festlegung des Domes 16 mittels des verstellbaren Anschlages 46 der Druck vom Dorn über die Elemente 17, 31, 32 und 47 auf den betreffenden Anschlag übertragen.
Beim Festhalten des Domes 16 mittels des Anschlages 45 in derselben Lage ist es erforderlich, in den Arbeitszylindern 26 eine die Kraft am Dorn 16 übertreffende Druckkraft zu erzeugen, damit die Traverse 29 an den Anschlag 45 angedrückt wird. Dabei wird der Druck vom Dorn 16 durch die Elemente 17, 31, 32 und 33 auf die Antriebszylinder 26 übertragen und der Drucküberschuß, der gegenüber dem Druck am Dorn 16 von den Antriebszylindern 26 erzeugt wird, wird durch die Teile 32,33, 34 und 29 auf diesen Anschlag 45 übertragen.
Es ist auch der Fall möglich, daß die Antriebskraft am Dorn 16 in der entgegengesetzten Richtung angelegt wird. Dann wird der Druck beim Festhalten des Domes 16 mittels des Anschlages 45 vom Dorn über die Teile 17,27 und 29 auf diesen Anschlag übertragen.
Bei der Festlegung derselben Stellung des Domes 16 mittels des Anschlages 46 ist es notwendig, in den Antriebszylindern 25 einen die Antriebskraft am Dorn 16 übersteigenden Druck zu erzeugen, um damit die Traverse 32 über den abnehmbaren Distanzring 47 an den Anschlag 46 anzudrücken. Die Druckkraft vom Dorn 16 wird dabei über die Elemente 17, 27, 29 und 30 auf die Antriebszylinder 25 übertragen und der von den Antriebszylindern 25 erzeugte Drucküberschuß gegenüber dem Druck am Dorn 16 wird über die Teile 30, 29, 34,32 und 47 auf den Anschlag 46 übergeben.
Ist eine Festlegung des Domes 16 gegenüber der Matrize 2 in mehr als zwei Arbeitsstellungen erforderlich, ohne den Herstellungsprozeß des jeweiligen Erzeugnisses zu unterbrechen, so arbeitet die Strangpresse folgendermaßen:
Es wird angenommen, daß für die Überführung des Domes 16 aus der ersten Festlage in die zweite dieser vorwärts in Preßrichtung verschoben werden soll. Dann wird das Festhalten des Domes 16 in der ersten Stellung mittels des verstellbaren Anschlages 45 unabhängig von der Richtung des angelegten Arbeitsdrukkes bewirkt und der verstellbare Anschlag 46 wird in die zweite Stellung verschoben, so daß zwischen dieser und dem Distanzring 47 ein Spalt entsteht, der der Vorschubbewegung des Domes 16 gleicht und für seine Verschiebung aus der ersten in die zweite Feststellungslage erforderlich ist Der Dorn 16 gelangt dann aus der ersten in die zweite Stellung, d. h. bis der Di-
stanzring 47 mit dem Anschlag 46 durch die Antriebszylinder 25 in Berührung kommt. Infolgedessen entsteht zwischen der Traverse 29 und dem Anschlag 45 ein Spalt.
Soll der Dorn 16 für die Verstellung desselben in eine dritte Festlage nach rückwärts in der der Preßbewegung entgegengesetzten Richtung verschoben werden, so wird der in diesem Moment entlastete verstellbare Anschlag 45 ohne weiteres in die entsprechende Stellung versetzt, worauf die mit der Traverse 32 verbundene Traverse 29 unter Zuhilfenahme der Antriebszylinder 26 so weit verstellt wird, bis sie mit dem Anschlag 45 in Berührung kommt.
In denjenigen Fällen, in denen für die Verstellung des Domes 16 aus der zweiten Festläge in die dritte dieser nochmals vorwärts verschoben werden soll, wird der in diesem Moment entlastete verstellbare Anschlag 45 in die der zweiten Lage des Domes 16 entsprechende Stellung versetzt, d. h. er wird bis zur Berührung mit der Traverse 29 nach vorwärts verschoben.
Danach wird unter Zuhilfenahme der Antriebszylinder 26 der Anschlag 46 ent- und der Anschlag 45 belastet, so daß der Dorn 16 in dieser zweiten Lage schon mit dem Anschlag 45 festgehalten wird.
Dann wird der entlastete verstellbare Anschlag 46 in die dritte Festlage weitergerückt. Dabei bildet er zwischen dem Distanzring 47 und der Traverse 32 einen Spalt, der der Größe der Vorschubbewegung des Dornes 16 aus der zweiten Festlage in die dritte gleicht.
Dann wird der Distanzring 47 zur rechten Zeit mittels der Antriebszylinder 25 bis zur Berührung mit der Traverse 32 verschoben, wobei der oben genannte Spalt beseitigt wird.
Bei der Einstellung des Domes 16 in die folgenden
ίο Festlagen gegenüber der Matrize 2 ist die Reihenfolge der Einstellvorgänge der Einstellung in der dritten Lage ähnlich.
Auf ähnliche Weise kann auch der Dorn 16 der Reihe nach gegenüber der Matrize 2 festgehalten werden, indem der Dorn in Gegenrichtung verstellt wird.
Ist der Distanzring 47 abgenommen, so kann die Vorschubbewegung des Domes 16 mittels der Antriebszylinder 25 und 26 in beiden Richtungen unabhängig von den Anschlägen 45 und 46 durchgeführt werden. In diesem Falle ist die Festkupplung der den Dorn 16 tragenden Dornstange 17 mit dem Kolben 10 des Hauptpreßzylinders 11 der Strangpresse sowie eine Summierung des Druckes der Antriebszylinder 25 und des Hauptpreßzylinders 11 durchaus möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Liegende hydraulische Strangpresse zum Herstellen von rohrförmigen Werkstücken mit abge- setzten Querschnitten, vorzugsweise von Bohrrohren, mit einem im hohlen Preßstempel geführten Dorn, der über eine durch den Preßkolben nach hinten herausgeführte Dornstange mit einem in einem ortsfesten Querträger angeordneten Hydraulikzy- ό linder verbunden ist und der über eine längsgeführte Traverse gegen einen verstellbaren' Anschlag verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ortsfesten Querträger (18) mindestens zwei mit in entgegengesetzter Richtung wirkenden Kolben (30.33) versehene Antriebszylinder (25, 26) vorgesehen sind, wobei die Kolben (30, 33} jeweils über eine vor (29) und hinter (32) dem Querträger angeordnete Traverse starr mit der Dornstange (17) verbunden sind, und daß an den Stirnseiten des Querträgers (18) einzeln verstellbare Anschläge (45, 46) angebracht sind.
2. Strangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Traversen (29, 32) durch Verbindungsstangen (34) inn Querträger (18) geführt sind.
DE19691917068 1969-04-02 Liegende hydraulische Strangpresse Expired DE1917068C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691917068 DE1917068C3 (de) 1969-04-02 Liegende hydraulische Strangpresse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691917068 DE1917068C3 (de) 1969-04-02 Liegende hydraulische Strangpresse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1917068A1 DE1917068A1 (de) 1970-10-08
DE1917068B2 DE1917068B2 (de) 1976-07-01
DE1917068C3 true DE1917068C3 (de) 1977-02-17

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409668C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten eines Metallpulverpresslings aus Hauptkörper und Nabenteil
DE2032625C3 (de) Vorrichtung zum Abbremsen oder anderweitigen Steuern der geradlinigen Bewegung einer Einrichtung
CH617368A5 (en) Method for the production of a workpiece by extrusion, application of the method and an apparatus for carrying out the method
DE1452320C3 (de) Indirekt-Metallstrangpresse zum Herstellen von Rohren
DE1602291C3 (de) Dornwechselvorrichtung an einer Metallstrangpresse
DE3120641C2 (de) Indirekt-Metallstrangpresse
DE1930398B2 (de) Feinschnittpresse
DE1905439A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formung von Metallfolien in einem Ziehvorgang
DE2224592C3 (de) Doppelt wirkende hydraulische Pulverpresse mit einem einzigen Hydraulikzylinder
DE102005003933A1 (de) Dorn und Verfahren zum Strangpressen von Gegenständen
DE3514485C2 (de)
DE1917068C3 (de) Liegende hydraulische Strangpresse
DE19927106A1 (de) Rohrstrangpresse
DE670191C (de) Maschine zur Herstellung einseitig geschlossener huelsenfoermiger Hohlkoerper
DE1917068B2 (de) Liegende hydraulische strangpresse
DE69419206T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines metallischen Teils
DE2141980C3 (de) Hydraulische Mehrstufen-Kaltfließpresse
DE2602102C2 (de) Strangpresse
DE2402190B2 (de) Vorrichtung zum biegen von stahlblechen bzw. -platten
DE2229738C3 (de) Indirektstrangpresse
DE3717510C2 (de)
DE3306991C2 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Verformen der beiden Enden eines langgestreckten Werkstückes
DE1171941B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kaltverfestigen kreiszylindrischer Rohre, aus einem sich beim Kaltrecken verfestigenden Metall, insbesondere aus nichtrostendem Stahl
CH525046A (de) Verformungsvorrichtung
DE2646397C2 (de) Gesenkschmiedepresse zum Herstellen von Teilen für Rohrleitungen