DE1917068C3 - Liegende hydraulische Strangpresse - Google Patents
Liegende hydraulische StrangpresseInfo
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine liegende hydraulische Strangpresse zum Herstellen von rohrförmigen
Werkstücken mit abgesetzten Querschnitten, vorzugsweise von Bohrrohren, mit einem im hohlen Preßstempel geführten Dorn, der über eine durch den Preßkol-
ben nach hinten herausgeführte Dornstange mit einem in einem ortsfesten Querträger angeordneten Hydraulikzylinder verbunden ist und der über eine längsgeführte Traverse gegen einen verstellbaren Anschlag
verfahrbar ist.
Beim Herstellen von rohrförmigen Werkstücken, die innere und äußere iDurchmesserveränderungen aufweisen, wird für die Erzeugung der Veränderungen des Innendurchmessers ein axial verschiebbarer Dorn verwendet, der entsprechend den gewünschten Innen-
durchmessern entweder entsprechend abgesetzt oder konisch ausgebildet ist. Während des Preßvorganges
muß der Dorn entsprechend axial verstellt und in verschiedenen Stellungen gegenüber der Preßmatrize festgelegt werden.
Bei bekannten Strangpressen (vgl. z. B. das Buch »Hydraulische Pressen und Druckluftflüssigkeitsanlagen« von Ernst-Müller, Springer Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg. 1959, S. 110 bis 112), die für
die Herstellung derartiger rohrförmiger Werkstücke geeignet sind, wird der den Innenquerschnitt formende
Dorn durch den Preßstempel hindurchgeführt und an seinem Ende mit einer Dornstange verbunden, die ihrerseits den Hauptpreßkolben durchragemd nach hinten
aus der Presse herausgeführt wird, wo sie in einer langgeführten Traverse gelagert ist. Über ortsfest gelagerte
Antriebszylinder ist die Dornstange in Preßrichtung bewegbar und über Rückhubzylinder in die Ausgangsstellung zurückschiebbar. Die Lage des Domes gegenüber
der Matrize ist mittels hinter der Presse angeordneter axial verstellbarer Anschläge mit Muttern einstellbar.
Die Anschläge, die an Gestellsäulen angeordnet sind, begrenzen die Vorschubbewegung der mit der Dorn
stange fest verbundenen Traverse.
In diesem Falle wird ohne weiteres ein zuverlässiges
Festhalten des Domes in der erforderlichen Lage gegenüber der Matrize erreicht, wobei der Anschlag lediglich in Preßrichtung wirkt Die hintere Endstellung
des Domes bzw. der Dornstange wird durch die Abstützung der Kolben der Antriebszylinder in ihrer Endlage durch die Betätigung der Ruckhubzylinder erreicht
Bei einer solchen Gestaltung des Dornantriebs ist es
praktisch unmöglich, den Dorn gegenüber der Matrize in mehr als zwei Arbeitsstellungen betriebssicher festzuhalten, ohne den Preßvorgang zu unterbrechen.
Ist es beim Preßvorgang erforderlich, drei oder mehrere hintereinander erfolgende Bewegungsvorgänge
des Domes auszuführen, wie es bei der Herstellung von Bohrrohren, die in dir Regel mindestens eine äußere
und zwei innere Verdickungen an ihren Enden für das Gewinde erhalten, der Fall ist, wird der Preßvorgang
unterbrochen und der ertt(astete Dornanschlag wird in
eine neue Lage verstellt. Hierdurch wird jedoch die Preßleistung herabgesetzt und die Güte des Erzeugnisses beeinträchtigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine liegende hydraulische Strangpresse mit einem verbesserten Antrieb zur Verstellung der den Dorn tragenden
Dornrtange zu entwickeln, die es ermöglicht, ein ununterbrochenes Pressen von Erzeugnissen durchzuführen,
auch wenn der Dorn in mehr als zwei Arbeitsstellungeii
gegenüber der Matrize festgehalten werden soll.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem ortsfesten Querträger mindestens zwei mit in entgegengesetzter Richtung wirkenden Kolben versehene Antriebszylinder vorgesehen sind, wobei die Kolben jeweils über eine vor und hinter dem Querträger angeordnete Traverse starr mit der Dornstange verbunden sind und daß an den Stirnseiten des Querträgers
einzeln verstellbare Anschläge angebracht sind.
Das Vorhandensein zweier zusätzlicher Antriebszylinder und des zweiten Anschlages für die Dornstange
ermöglicnt es, durch abwechselnde Verstellung dieser Anschläge den Dorn in mehr als zwei Arbeitsstellungen
ohne Unterbrechung des Preßvorganges festlegen zu können.
Es ist vorteilhaft, wenn die beiden Traversen durch
Verbindungsstangen im Querträger geführt sind.
Durch diese rahmenartige Ausbildung der Traversen mit den Verbindungsstangen und der gleichzeitigen
Längsführung der Verbindungsstangen in dem Querträger wird ein etwaiger außermittiger Kraftangriff der
Antriebszylinder aufgenommen und die Genauigkeit der axialen Dornstangeneinstellung gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel aes Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 und la eine liegende hydraulische Strangpresse in Seitenansicht und teils im Schnitt;
F i g. 2 und 2a eine liegende Strangpresse gemäß F i g. I und la in Draufsicht und teils im Schnitt.
Wie aus den Figuren der Zeichnungen zu ersehen ist, weist die liegende hydraulische Strangpresse einen Gegenhalter I auf, der eine Matrize 2 trägt, die an einer
Seite an einen in einem Halter 3 angeordneten Blockaufnehmer 4 anliegt und eine Durchtrittsöffnung 5 aufweist, die die Außenoberfläche des herzustellenden
Werkstückes bestimmt. An der anderen Seite des Blockaufnehmers 4 ist ein in diesen eingreifender hohler Preßstempel 6 angeordnet, der gegen eine Preßscheibe 7 drückt. Mittels einer Hülse 8 ist der Stempel 6
in einer Traverse 9 befestigt, die in Preßrichtung mittels
Jes Kolbens 10 des im Pressenquerhaupt 12 angeordneten Hauptpreßzylinders 11 bewegbar is«.
Der Preßdruck wird von zwei parallel angeordneten P.ahmen 14 über den Gegenhalter 1 und das Pressenquerhaupt
12 aufgenommen.
Der Rückhub des Preßstempels 6 in seine Ausgangsstellung
nach ausgeführtem Preßvorgang wird von Zylindern 15 bewirkt, die am Querhaupt 12 befestigt sind.
Am Querhaupt 12 können auch Hilfskraftzylinder 15a befestigt werden, deren Druckkraft mit der Druckkraft
des Hauptpreßzylinders 11 summiert und über die Traverse 9 auf den Preßstempel 6 übertragen wird.
Der Dorn 16, der den Innenquerschnitt des herzustellenden
Hohlprofils formt, erstreckt sich durch die Preßscheibe 7 und den Preßstempel 6 hindurch und ist am
Ende mit der Dornstange 17 verbunden, die durch die Hülse 8, die Traverse 9, den Kolben 10 des Hauptpreßzylinders
11 und den ortsfesten Querträger 18 läuft. Der Kolben 10 weist einen Schaft 19 auf, der durch den
Boden 20 des Hauptpreßzylinders 11 hindurchgeführt und hier durch eine Dichtung abgedichtet wird.
Am ortsfesten Querträger 18, der mittels Kuppelstangen 22 mit dem Preßquerhaupt 12 verbunden ist,
werden zwei Antriebszylinder 25 und 26 mit ihren blinden Deckelseiten 23 und 24 einander zugewandt aufgestellt.
Die Antriebszylinder 25 versetzen die Dornstange 17 in fortschreitende Bewegung in Preßrich^ung
(Vorwärtshub) und die Antriebszylinder 26 versetzen dieselbe Dornstange 17 in fortschreitende Bewegung in
der der Preßbewegung entgegengesetzten Richtung (Rückwärtshub).
Die Antriebszylinder 25 sind mit der Dornstange 17 durch eine Verriegelung 27verbunden, der aus zwei
Platten besteht, die in eine ringförmige Nut 28 in der Dornstange 17 eingreifen. Der Verschluß ist an der
Traverse 29 befestigt, die an die Druckkolben der Zylinder 25 angeschlossen ist und eine Bohrung zum
Durchlaß der Dornstange 17 aufweist.
Die Antriebszylinder 26 wirken ihrerseits über einen Flansch 31 mit der Dornstange 17 zusammen, wobei
der Flansch 31 gegen eine Traverse 32 drückt, die mit den Kolben 33 der Antriebszylinder 26 fest verbunden
ist und ebenfalls eine Bohrung zum Durchtritt der Dornstange 17 aufweist.
Die Traversen 29 und 32 werden miteinander unter Zuhilfenahme von Verbindungsstangen 34 gekoppelt
und bilden einen in Führungen des Gestelles 35 beweglichen Rahmen.
Für die Leerlaufbewegung des Domes 16 in der der Preßbewegung entgegengesetzten Richtung sind Zylinder
36 verwendet, die durch in den Kolben 33 der Arbeitszylinder 26 befindliche Hohlräume und durch die
in diesen Hohlräumen angeordneten Kolben 38 gebildet sind, die mit der Traverse 39 fest verbunden sind,
welche mit der Dornstange 17 gekoppelt ist.
Für die Leerlaufbewegung der mit dem Dorn 16 versehenen
Dornstange 17 in der Preßrichtung dienen Vorschubzylinder, die durch den Hohlraum 40 der
Dornstange 17 und durch den in diesem angeordneten Kolben 41 gebildet sind, wobei der Kolben 41 gegen
den in bezug auf den Gestellteil 43 beweglichen Querträger 42 drückt, und der Querträger 42 durch Stangen
44 mit der Traverse 32 verbunden ist.
Zwischen der Traverse 29 und dem ortsfesten Querträger 18 ist ein verstellbarer Anschlag 45 angeordnet,
der die Bewegung der mit dem Dorn 16 versehenen Dornstange 17 in der der Preßbewegung entgegengesetzten
Richtung beschränkt Zwischen dem ortsfesten Querträger 18 und der Traverse 32 ist ein verstellbarer
Anschlag 46 angeordnet, der die Bewegung der Dornstange 17 in Preßrichtung beschränkt. Dabei ist zwischen
dem Anschlag 46 und der Traverse 32 ein abnehmbarer Distanzring 47 angeordnet, durch den sich
die Dornstange 17 frei hindurcherstr^ckt
Jeder der genannten verstellbaren Anschläge stellt eine frei auf der Dornstange 17 aufgesetzte Hülse 48
mit Außengewinde dar, das mit einer Mutter 49 im Eingriff steht, die von einem Antrieb 50 gedreht wird. Die
Anschläge sind am ortsfesten Querträger 18 angeordnet. Die Festlegung des Domes 16 beim Preßvorgang
in einer der Arbeitsstellungen in bezug zur Matrize 2 kann abwechselnd unter Zuhilfenahme des einen oder
des anderen verstellbaren Anschlages 45 bzw. 46 vorgenommen werden.
Der auf den Dorn 16 einwirkende Arbeitsdruck ist üblicherweise zur Matrize 2 hin gerichtet In diesem
Fall wird bei der Festlegung des Domes 16 mittels des verstellbaren Anschlages 46 der Druck vom Dorn über
die Elemente 17, 31, 32 und 47 auf den betreffenden Anschlag übertragen.
Beim Festhalten des Domes 16 mittels des Anschlages 45 in derselben Lage ist es erforderlich, in den Arbeitszylindern
26 eine die Kraft am Dorn 16 übertreffende Druckkraft zu erzeugen, damit die Traverse 29
an den Anschlag 45 angedrückt wird. Dabei wird der Druck vom Dorn 16 durch die Elemente 17, 31, 32 und
33 auf die Antriebszylinder 26 übertragen und der Drucküberschuß, der gegenüber dem Druck am Dorn
16 von den Antriebszylindern 26 erzeugt wird, wird durch die Teile 32,33, 34 und 29 auf diesen Anschlag 45
übertragen.
Es ist auch der Fall möglich, daß die Antriebskraft am Dorn 16 in der entgegengesetzten Richtung angelegt
wird. Dann wird der Druck beim Festhalten des Domes 16 mittels des Anschlages 45 vom Dorn über
die Teile 17,27 und 29 auf diesen Anschlag übertragen.
Bei der Festlegung derselben Stellung des Domes 16 mittels des Anschlages 46 ist es notwendig, in den Antriebszylindern
25 einen die Antriebskraft am Dorn 16 übersteigenden Druck zu erzeugen, um damit die Traverse
32 über den abnehmbaren Distanzring 47 an den Anschlag 46 anzudrücken. Die Druckkraft vom Dorn
16 wird dabei über die Elemente 17, 27, 29 und 30 auf die Antriebszylinder 25 übertragen und der von den
Antriebszylindern 25 erzeugte Drucküberschuß gegenüber dem Druck am Dorn 16 wird über die Teile 30, 29,
34,32 und 47 auf den Anschlag 46 übergeben.
Ist eine Festlegung des Domes 16 gegenüber der Matrize 2 in mehr als zwei Arbeitsstellungen erforderlich,
ohne den Herstellungsprozeß des jeweiligen Erzeugnisses zu unterbrechen, so arbeitet die Strangpresse
folgendermaßen:
Es wird angenommen, daß für die Überführung des Domes 16 aus der ersten Festlage in die zweite dieser
vorwärts in Preßrichtung verschoben werden soll. Dann wird das Festhalten des Domes 16 in der ersten
Stellung mittels des verstellbaren Anschlages 45 unabhängig von der Richtung des angelegten Arbeitsdrukkes
bewirkt und der verstellbare Anschlag 46 wird in die zweite Stellung verschoben, so daß zwischen dieser
und dem Distanzring 47 ein Spalt entsteht, der der Vorschubbewegung des Domes 16 gleicht und für seine
Verschiebung aus der ersten in die zweite Feststellungslage erforderlich ist Der Dorn 16 gelangt dann
aus der ersten in die zweite Stellung, d. h. bis der Di-
stanzring 47 mit dem Anschlag 46 durch die Antriebszylinder 25 in Berührung kommt. Infolgedessen entsteht
zwischen der Traverse 29 und dem Anschlag 45 ein Spalt.
Soll der Dorn 16 für die Verstellung desselben in eine dritte Festlage nach rückwärts in der der Preßbewegung
entgegengesetzten Richtung verschoben werden, so wird der in diesem Moment entlastete verstellbare
Anschlag 45 ohne weiteres in die entsprechende Stellung versetzt, worauf die mit der Traverse 32 verbundene
Traverse 29 unter Zuhilfenahme der Antriebszylinder 26 so weit verstellt wird, bis sie mit dem Anschlag
45 in Berührung kommt.
In denjenigen Fällen, in denen für die Verstellung des Domes 16 aus der zweiten Festläge in die dritte dieser
nochmals vorwärts verschoben werden soll, wird der in diesem Moment entlastete verstellbare Anschlag 45 in
die der zweiten Lage des Domes 16 entsprechende Stellung versetzt, d. h. er wird bis zur Berührung mit
der Traverse 29 nach vorwärts verschoben.
Danach wird unter Zuhilfenahme der Antriebszylinder 26 der Anschlag 46 ent- und der Anschlag 45 belastet,
so daß der Dorn 16 in dieser zweiten Lage schon mit dem Anschlag 45 festgehalten wird.
Dann wird der entlastete verstellbare Anschlag 46 in
die dritte Festlage weitergerückt. Dabei bildet er zwischen dem Distanzring 47 und der Traverse 32 einen
Spalt, der der Größe der Vorschubbewegung des Dornes 16 aus der zweiten Festlage in die dritte gleicht.
Dann wird der Distanzring 47 zur rechten Zeit mittels der Antriebszylinder 25 bis zur Berührung mit der Traverse
32 verschoben, wobei der oben genannte Spalt beseitigt wird.
Bei der Einstellung des Domes 16 in die folgenden
Bei der Einstellung des Domes 16 in die folgenden
ίο Festlagen gegenüber der Matrize 2 ist die Reihenfolge
der Einstellvorgänge der Einstellung in der dritten Lage ähnlich.
Auf ähnliche Weise kann auch der Dorn 16 der Reihe nach gegenüber der Matrize 2 festgehalten werden, indem
der Dorn in Gegenrichtung verstellt wird.
Ist der Distanzring 47 abgenommen, so kann die Vorschubbewegung des Domes 16 mittels der Antriebszylinder
25 und 26 in beiden Richtungen unabhängig von den Anschlägen 45 und 46 durchgeführt werden.
In diesem Falle ist die Festkupplung der den Dorn 16 tragenden Dornstange 17 mit dem Kolben 10 des
Hauptpreßzylinders 11 der Strangpresse sowie eine Summierung des Druckes der Antriebszylinder 25 und
des Hauptpreßzylinders 11 durchaus möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Liegende hydraulische Strangpresse zum Herstellen von rohrförmigen Werkstücken mit abge-
setzten Querschnitten, vorzugsweise von Bohrrohren, mit einem im hohlen Preßstempel geführten
Dorn, der über eine durch den Preßkolben nach hinten herausgeführte Dornstange mit einem in einem
ortsfesten Querträger angeordneten Hydraulikzy- ό linder verbunden ist und der über eine längsgeführte Traverse gegen einen verstellbaren' Anschlag
verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ortsfesten Querträger (18) mindestens
zwei mit in entgegengesetzter Richtung wirkenden Kolben (30.33) versehene Antriebszylinder (25, 26)
vorgesehen sind, wobei die Kolben (30, 33} jeweils
über eine vor (29) und hinter (32) dem Querträger angeordnete Traverse starr mit der Dornstange (17)
verbunden sind, und daß an den Stirnseiten des Querträgers (18) einzeln verstellbare Anschläge (45,
46) angebracht sind.
2. Strangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Traversen (29, 32)
durch Verbindungsstangen (34) inn Querträger (18) geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917068 DE1917068C3 (de) | 1969-04-02 | Liegende hydraulische Strangpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917068 DE1917068C3 (de) | 1969-04-02 | Liegende hydraulische Strangpresse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917068A1 DE1917068A1 (de) | 1970-10-08 |
DE1917068B2 DE1917068B2 (de) | 1976-07-01 |
DE1917068C3 true DE1917068C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
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