DE1916598A1 - Verstaerker mit mindestens einem Wechselspannungseingang und zwei Gleichstromausgaengen - Google Patents

Verstaerker mit mindestens einem Wechselspannungseingang und zwei Gleichstromausgaengen

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DE1916598A1
DE1916598A1 DE19691916598 DE1916598A DE1916598A1 DE 1916598 A1 DE1916598 A1 DE 1916598A1 DE 19691916598 DE19691916598 DE 19691916598 DE 1916598 A DE1916598 A DE 1916598A DE 1916598 A1 DE1916598 A1 DE 1916598A1
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voltage
amplifier
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Hans-Joachim Schmidt
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Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
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    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Verstärker mit mindestens einem Wechseispannungseingang und zwei Gleichstromausgängen In der Trägerfrequenztechnik ist es notwendig, in gewissen Abständen Verstärker auf den tjbertragungswegen zum Ausgleich der auf den Übertragungsleitungen entstehenden Dämpfungen des Nutzpegels vorzusehen. Diese Verstärker müssen automatisch überwacht und geregelt werden. Dazu wird ein Pilotton mit dem Nutzfrequenzband übertragen, dessen Pegel zur Überwachung und Verstärkerregelung verwendet wird. Der Pilotton wird am Ausgang eines jeden Regelverstärkers über ein Bandfilter ausgesiebt und einem Verstärker zugeführt, im nachfolgenden Pilotverstärker genannt, an dessen Ausgang der Pilotton verstärkt und gleichgerichtet zu verschiedenen Zwecken der Überwachung und Regelung zur Verfügung steht.
  • Es ist erwünscht, daß zwischen der gleichgerichteten Ausgangsspannung und der Eingangs spannung gute Proportionalität besteht; denn die Gleichspannung wird z.B. zum Gewinnen einer Regelgröße verwendet, sie wird in einem Meßinstrument angezeigt, um einen Überblick über den jeweiligen Pilotpegel zu haben, manchmal wird ein Schreiber zur ständigen Überwachung betrieben und schließlich sind noch Grenzwertüberwachungsschaltungen notwendig.
  • Nach dem Stand der Technik bestehen solche Pilotverstärker aus üblichen Wechselspannungsverstärkern, an deren Ausgang eine oder mehrere Gleichrichteranordnungen angeschlossen sind. Zur Entkopplung der verschiedenen Gleichstromverbraucher sind in der Regel Entkopplungsstufen notwendig. Ziel der Erfindung ist es, den Aufwand für Gleichrichtung und Entkopplung zu vermindern. Die Endstufe des Wechselspannungsverstärker.s ist gleichzeitig als Gleichrichter ausgebildet, wobei durch Gegenkopplungsinaßnahtnen eine ungewöhnlich gute Proportionalität zwischen dem Ausgangegleichstrom und der Eingangswechselspannung erzielt wird.
  • Der erfindungsgemäße Verstärker ist gekennzeichnet durch eine wechselspannungsmäßio gegengekoppelte Gegentaktendstufe, an deren beiden Hälften die Halbwellenströme voneinander unabhängig über Siebmittel als Gleichströme verfügbar sind.
  • Die Erfindung und ihre Einzelheiten werden anhand der Abbildung näher erläutert: Die gezeigte Schaltungsanordnung ist ein Beispiel für die praktische Ausführung des Erfindungsgedankens. Der Verstärker enthält eine Gegentaktendstufe mit den Transistoren T3 und T4. Diese werden in bekannter Weise von den Vorstufen mit den Transistoren T1 und T2 angesteuert. Das Eingangssignal wird als Wechselspannung den Klemmen 1 und 2 zugeführt. An den Klemmen 3 und 4 bzw. 5 und 6 kann an den Lastwiderständen R13 bzw. R14 der Ausgaugsgleichstrom entnommen werden. Zur Linearisierung bzw. zur Erzielung einer guten Proportionalitä-t zwischen der Eingangsspannung und den Ausgangsströmen wird eine Gegenkopplung über den Kondensator O3 und den Widerstand R3 in der ersten Stufe eingeführt.
  • Die Gegenkopplung kann aber auch auf andere bekannte Weise ausgeführt sein, beispielsweise durch Verwendung-von Span nungsteilern an der Stelle von R3 oder durch bekannte Serien, Parallel- oder gemischte Gegenkopplung über eine der Vorstufen. Im Ruhezustand, d.h. ohne Ansteuerung durch eine Wechselspannung, wird der Widerstand R7 und die Dioden D1 und D2 von dem Ruhestrom durch deren Transistor T2 durchflossen. hn den Dioden fällt eine Spannung ab, die durch R8 abgleichbar ist und die so groß eingestellt wird, daß in den Endstufentransistoren T3 und T4 gerade noch kein-Stroiii fließt. Die Widerstände R9 und R10 könnte man prinzipiell weglassen, sie dienen der Stabilisierung des eben beschriebenen Anfangszustandes. Bei Ansteuerung mit Wechselspannung werden-nun die beiden Gegentakttransistoren abwechselnd aufgesteuert, sie fUhren der Eingangsspannung proportionale Halbwellenströme.
  • Die Kollektoren der beiden Transistoren stellen für ihre Lastwiderstände Ril + R13 bzw. R12 + R14 Quellen mit eingeprägtem Strom dar; deshalb kann in vorteilhafter Weise mit Hilfe der Xondensatoren C4 und C5 bzw. C6 und C7 die Halbwellenspannung so gesiebt werden, daß an den Ausgängen (Anschlüsse 3,4 bzw. 5,6) ein gut gesiebter und der Eingangswechselspannung proportionaler Gleichstrom zur Verfügung steht.
  • Beide Ausgänge sind wegen der oben beschriebenen Anordnung unabhängig voneinander belastbar, sie sind entkoppelt.
  • Durch Verändern der Widerstände R13 und R14 kann daher die Ausgangsspannung der beiden Ausgänge in den Grenzen der Aussteuerfähigkeit der Transistorstufen beliebig eingestellt werden. Die Siebketten in den Ausgangskreisen, bestehend aus C4, Ril, C5 bzw. C6, R12, C7 werden von einer Quelle eingeprägten Stromes gespeist. Sie haben daher keinen Einfluß auf die Gleichrichtung selbst und man erhält eine sehr exakte Mittelwertgleichrlchtung. Diese Art der Gleichrichtung ist bei Pilotverstärkern erwünscht, weil dem Pilotton überlagerte Störspannungen auf Vliese Weise am wenigsten den gewünschten Gleichstromwert verändern.
  • Ein weiterer Vorzug der Schaltungsanordnung ist es, daß einer der beiden Gleichstromausgänge mit dem Pluspol und der andere mit dem Ninuspol der Betriebsspannungsquelle verbunden ist.
  • Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, wenn weitere Auswerteschaltungen folgen, die teilweise am Pluspol oder am Minuspol angeschlossen werden müssen, um mit der übrigen Schaltung gut zusammenzuarbeiten.
  • Zur Einstellung des ohne Wechselspannung vorhandenen Ruhezustandes dient auch der Widerstand R6 und ferner die Widerstände R4 und R3. Diese Widerstände bewirken auf bekannte Weise in dem Gleichstromregelkreis das Festhalten der am Kollektor des Transistors T2 gegen den Minuspol der Betriebaspannung gemessenen Gleichspannung. Da die Ausgangsspannung durch die Wahl der Widerstände R13 bzw. R14 nach Wunsch beeinflußt werden kann, muß die Schaltung nicht auf Symmetrie eingestellt werden, sondern man wird das Potential des genannten Kollektors so einstellen, daß an beiden Ausgängen die Aussteuerungsgrenze, dh. die. Beschneidung bei gleichen Halbwellenamplituden wirksam ist..
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat folgende Vorteile: Die Gleichrichtung findet in der Endstufe des Gegentaktwechselspannungsverstärkers statt; also Einsparung besonderer Schaitelemente für die Gleichrichtung.
  • Die Schaltung liefert zwei voneinander entkoppelte Gleichstromausgänge.
  • Die Gleichstromausgänge sind auf unterschiedliche Betriebsspannungspole bezogen.
  • Die Größe der Ausgangsgleichspannung kann auf einfache Weise variiert und somit den Erfordernissen engepaßt werden.
  • Die Gleichrichtung ist eine nahezu ideale Mittelwertgleichrichtung.
  • Wegen der Verknüpfung des Ausgangshalbwellenstroms mit der rückgeführten sinusförmigen, Wechselspannung zu Entkopplungszwecken sind die Ausgangsströme sehr gut proportional der Eingangsspannung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verstärker mit mindestens einem Wechselspannungseingang und zwei Gleichstromausgängen, gekennzeichnet durch eine wechselspannungsmäßig gegengekoppelte Gegentaktendstufe, an deren beiden Hälften die Halbwellenströme voneinander unabhängig über Siebmittel als Gleichströme verfügbar sind.
    L e e r s e i t e
DE19691916598 1969-04-01 1969-04-01 Verstaerker insbesondere pilotverstaerker zur pegelueber wachung von uebertragungsleitungen mit mindestens einem wechselspannungseingang und zwei gleichstromausgaengen Expired DE1916598C3 (de)

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DE1916598A1 true DE1916598A1 (de) 1970-10-15
DE1916598B2 DE1916598B2 (de) 1971-05-27
DE1916598C3 DE1916598C3 (de) 1977-07-07

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU

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