DE1916193A1 - Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden Werkzeugen - Google Patents
Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden WerkzeugenInfo
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Description
Dipl.-lng. H. Sauenland ■ Dr.-lng. R. König
Patentanwälte · <4ooo Düsseldorf ■ Cecilienallee 7b ■ Telefon 43 273a
Unsere Akte: 24 753 28. März 1969
Be/Sch.
Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha, No. 10, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokio, Japan
"Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden Werkzeugen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden Werkzeugen
zwischen einem Werkzeugmagazin und einer Werkzeugma-. schine.
Die in der Vergangenheit in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagenen automatischen Werkzeug-Austausch-Vorrichtungen
benutzen einen umlaufenden Werkzeugträger. Solche Werkzeugaustauscher besitzen eine Reihe von erheblichen
Nachteilen. So besteht dabei beispielsweise die G-efahr, daß das Werkzeug und der Werkzeugträger nicht miteinander
in Eingriff gelangen, und zwar aufgrund einer fehlerhaften Ausrichtung des Werkzeugs während des Wechselvorganges,
einer ungenauen Halterung des Werkzeugs und eines Auswurfes des Werkzeugs von der sich drehenden Wechseleinheit.
Ferner bedarf es für die Werkzeugwechseleinheit in bezug auf das Werkzeugmagazin eines ausreichend großen Weges
nach vorwärts und rückwärts, um zu verhindern, daß beim Einsetzen oder Fortnehmen eines Werkzeugs in ein sich drehendes
Werkzeugmagazin das Werkzeug an.anderen Werkzeugen
anschlägt.
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_ 2 M
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun
darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile der bekannten
Werkzeugaustauscher nicht aufweist, vielmehr bei einfachem Aufbau in leistungsfähiger und wirkungsvoller Weise
einen einwandfreien Traneport von Werkzeugen zwischen einem drehbaren Werkzeugmagazin und einer Werkzeugmaschine
durchzuführen erlaubt.
Der allgemeine Lösungsgedanke der Erfindung beruht darauf,
den das Werkzeug aufnehmenden Werkzeugträger in drei verschiedenen, senkrecht zueinander stehenden Ebenen verstellbar
auszubilden. Im einzelnen besitzt die automatisch arbeitende Vorrichtung einen auf einer sich zwischen dem
Werkzeugmagazin und der Werkzeugmaschine erstreckenden
Führung verschiebbaren Schlitten, einen am Schlitten angeordneten,
gegenüber dessen Verstellebene senkrecht bewegbaren Tragrahmen und mindestens einen am Tragrahmen angeordneten, senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens
und parallel zu dessen Verstellebene bewegbaren Werkzeugträger. Vorzugsweise können die Werkzeuge mittels zweier
unabhängig voneinander verstellbarer Werkzeugträger in die Werkzeugmaschine eingesetzt bzw. von dieser entfernt werden.
Mir die vorliegende Erfindung ist es also wesentlich, daß
die Austauschvorrichtung in drei verschiedenen Richtungen oder Ebenen geradlinige Arbeitsbewegungen ausführen kann.
Dabei sind die die Werkzeuge zwischen der Werkzeugmaschine und dem Werkzeugmagazin transportierenden Werkzeugträger in senkrechter Richtung nach oben und unten verstellbar.
Der die Werkzeugträger aufnehmende Tragrahmen ist rechtwinklig zu der nach oben und unten erfolgenden Bewegung der Werkzeugträger verstellbar, so daß die Werkzeugträger
auf die Werkzeugmaschine und das Werkzeugmagazin
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EU und von diesen wegbewegt werden können. Der den Tragrahmen aufnehmende Schlitten ist seinerseits auf einem
sich zwischen dem Magazin und der Werkzeugmaschine erstreckenden PÜhrungsträger verstellbar gelagert. Die Veretellbewegung des Schlittens entlang dem Führ längsträger
ist rechtwinklig zu der nach innen und außen erfolgenden
Bewegung der Werkzeugträger. Torzugsweise dienen zum Bewegen der Werkzeugträger und des Tragrahmens Hydraulikzylinder, während der Schlitten auf dem Führungeträger
mit Hilfe eines am Schlitten gelagerten Antriebsritzels erfolgt, das mit einer am Führungeträger befestigten Zahnetange in Singriff steht.
Zm Betrieb der Vorrichtung kann mit Hilfe des einen Werkzeugträgers ein Werkzeug von der Werkzeugmaschine entfernt
werden, während mit Hilfe des anderen Werkzeugträgers ein Werkzeug in die Werkzeugmaschine eingesetzt wird. Das von
der Werkzeugmaschine abgenommene Werkzeug wird dann auf eine Buchse des Magazins aufgesetzt. Das nachfolgend zum
linsatz könnende Werkzeug wird schließlich vom Magazin
abgenommen und danach die Werkzeugträger für das nachfolgende Auswechseln bereitgestellt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es
■eigen
Werkzeugwechslers gemäß der Erfindung zum Transport von Werkzeugen zwischen einem Magazin und einer
Werkzeugmaschine;
Pig, 2 eine perspektivische Darstellung des in Mg0 1 dargestellten Werkzeugwechslers in der Auswechselstellung, und
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Figo 3 einen der in Figo 2 dargestellten Werkzeugträger,
- der das Werkzeug während des Transportvorganges
hält, teilweise geschnitten.
Das in Mg0 1 dargestellte Werkzeugmagazin 2 ist auf einer
innerhalb eines Rahmens b angeordneten Welle a drehbar gelagert»
Auf einem zur Welle a konzentrischen Kreis sind nahe dem Umfang des Magazins 2 mit Abstand nebeneinanderliegende Buchsen c angeordnet, die zur Aufnahme von Werkzeughaltern
1, 1·, 111 dienen. Seitlich neben dem Werkzeugmagazin 2 befindet sich eine Werkzeugmaschine d mit .
einer Antriebsspindel 3 zur Aufnahme verschiedener Werkzeuge. Die Stirnfläche der Antriebsspindel 3 liegt im wesentlichen
in der gleichen vertikalen Ebene wie die Stirn·*
fläche des die Werkzeuge aufnehmenden Magazins 2. Oberhalb
und zwischen dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d erstreckt sich in horizontaler Richtung ein Führungsträger
10, auf dem ein Schlitten 8 zum Transport der Werkzeuge zwischen dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d verschiebbar
gelagert ist»
Während seiner in horizontaler Richtung erfolgenden Bewegung zwischen der Werkzeugmaschine d und dem Magazin 2
durchfährt der Schlitten 8 eine vertikale Ebene, die parallel zu der von der Stirnfläche des Magazins 2 gebildeten
vertikalen Ebene liegt. Wie aus Figo 2 hervorgeht, ist auf dem Schlitten 8 ein Motor 13, beispielsweise ein
Öldruckmotor, befestigt, der eine Antriebswelle mit einem an deren einem Ende angeordneten Ritzel 11 aufweist, das
mit einer am Führungsträger 10 befestigten Zahnstange 12 in Eingriff steht„ Beim Antrieb des Ritzels 11 durch den
Motor 13 bewegt sich der Schlitten 8 in der gewünschten horizontalen Richtung entlang dem Führungstrager 10, so
daß Werkzeuge zwischen dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine
d transportiert werden können.
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Seitlich vom Schlitten 8 erstrecken sich zwei mit horizontalem
Anstand voneinander angeordnete Führungsstangen 9, die senkrecht zur vertikalen Ebene des Schlittens 8 liegen
ο An ihren dem Schlitten 8 angewandten Enden sind die
Führungsstangen 9 in Lagern 15 geführt, die am oberen Ende eines !Dragrahmens 6 befestigt sind. Der Tragrahmen 6 ist
mit Hilfe der Führungsstangen 9 am Schlitten 8 gelagert
und kann seitlich gegenüber der vertikalen Ebene des Schlittens 8 fortbewegt und auf diesen zubewegt werden.
Zum Verstellen des Tragrahmens 6 gegenüber dem Schlitten
8 dient ein Hydraulikzylinder 14, der am oberen Ende des
Tragrahmens 6 sitzt und eine mit dem Schlitten 8 in Eingriff kommende Kolbenstange J aufweist. Der Hydraulikzylinder
14 liegt zwischen und parallel zu den Führungsstangen 9. Durch Verstellen der Kolbenstange 7 innerhalb des
Zylinders 14 kann der Tragrahmen 6 auf den Führungsstangen
9 zum Schlitten 8 hin und von diesem fortbewegt werden,.
Im Tragrahmen 6 ist ein Paar in vertikaler Richtung nach
oben und unten bewegbarer Werkzeugträger 5A und 5B, sowie zwei Paar vertikaler, in horizontalem Abstand voneinander
angeordneter Führungsstangen 16 vorgesehen. Jeder Werkzeugträger
5A, 5B ist an jeder Seite auf einer Führungsstange 16 in vertikaler Richtung verstellbar. Für die in
vertikaler Richtung erfolgende Bewegung der Werkzeugträger 5A, 5B dienen zwei Hydraulikzylinder 17-j» 172» d*e 3^
der oberen Stirnseite des Tragrahmens 6 angeordnet sind, und zwar oberhalb der Werkzeugträger 5A, 5Bmittig zu diesen. Jeder Hydraulikzylinder 17..» 172 besitzt eine' sich
nach unten erstreckende Kolbenstange 18, die am oberen Teil jedes Werkzeugträgers 5A, 5B befestigt ist. Beim Verstellen
der Kolbenstange 18 in den Zylindern 17-j» 17? können die Werkzeugträger 5A, 5B entlang ihrer Führungsstangen
16 nach oben und unten verstellt werden.
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·- 6 M '
Jeder Werkzeugträger 5A, 5B besitzt einen Greifer 4A, 4B. Wie aus Mgο 2 hervorgeht, erstrecken sich die Greifer
von den Werkzeugträgern 5A, 5B naoh unten. Die in Pig. 3
dargestellten Greifer 4A, 4B sind einem s.ich in horizontaler Richtung erstreckenden Hydraulikzylinder 19 zugeordnet,
der am oberen Ende eines Greifarms 25 befestigt ist.
Parallel zu diesem Greifarm 25 erstreckt sich in geringem
Abstand ein zweiter Greifarm 23» an dessen oberem- Ende
eine sich aus dem Hydraulikzylinder 19 heraus erstreckende Kolbenstange 21 schwenkbar befestigt ist« Die Kolbenstange
21 ist im anderen Greifarm 25 verschiebbar geführt.
An den unteren Greifenden der Greifarme 23» 25 befindet
sich ein Quersteg 26, der am Greifarm 23 sitzt und am Greifarm 25 mittels eines Zapfens 24 befestigt ist. Auf
der Kolbenstange 21 sitzt innerhalb des Hydraulikzylinders 19 ein Kolben 20, zwischen dem und dem vom Greif arm 25 abgewandten
Ende des Hydraulikzylinders 19 Scheibenfedern liegen, die die Kolbenstange 21 konzentrisch umgeben. Nach
Zuführen eines Flüssigkeitsdrucks in den Hydraulikzylinder 19 werden die Scheibenfedern 22 durch den Kolben 20 zusammengedrückt
und zugleich die Kolbenstange 21 in den Zylinder 19 zurückgezogen, so daß das obere Ende des Greifarms
23 auf den Greifarm 25 zubewegt wird. Da das untere Ende
des Greifarms 25 über den Zapfen 24 und den Quersteg 26 mit dem Greifarm 23 verbunden ist, werden beim Einfahren
der Kolbenstange 21 die unteren Enden der beiden Greifarme
23 und 25 auseinanderbewegt0 Wenn im umgekehrten Fall der
Flüssigkeitsdruck auf der den Federn 22 abgewandten Stirnfläche des Kolbens 20 reduziert wird, drücken die Federn
22 den Kolben 20 in seine ursprüngliche Stellung zurück, wodurch die Kolbenstange 21 nach außen fährt und dadurch
die Greifarme 23 und 25 in ihre ursprüngliche Spannstellung
Burückbewegt. In Figo 3 sind die Greifarme 23 und 25
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in ihrer Einspannstellung dargestellt, wobei der von dem
Greifer 4A getragene Werkzeughalter mit strichpunktierten Linien dargestellt ist«
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkzeugen zwischen dem Magazin 2 und der
Werkzeugmaschine d ist wie folgt:
β Zu Beginn des Auswechselvorganges wird das in die Werkzeugmaschine
d einzusetzende Werkzeug mit dem Werkzeughalter 1 im Greifer 4B gehalten, während das in der Antriebsspindel
3 der Werkzeugmaschine d sitzende Werkzeug mit Werkzeughalter 1' durch den Werkzeugträger 5A
ausgewechselt werden soll.
2. Während der Werkzeughalter 1 oberhalb der Antriebsspindel
3 der Werkzeugmaschine d mittels des Greifers 4B in Stellung gehalten wird, wird der Werkzeugträger 5A mit
Hilfe des Hydraulikzylinders 17^ und dessen Kolbenstange
18 so weit abgesenkt, bis der Greifer 4A den innerhalb der Antriebsspindel 3 liegenden Werkzeughalter 1'
ergreift» Sodann wird der Werkzeughalter 1' nach Lösen
eines nicht dargestellten Befestigungsmittels von der Antriebsspindel 3 freigegeben.
3. Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 14 und dessen Kolbenstange 7 wird der Tragrahmen 6 entlang den Führungsstangen
9 nach außen von der Werkzeugmaschine d fortbewegt, und zwar so weit, um den Werkzeughalter 1' von
der Antriebsspindel 3 entfernen zu können.
4. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 17-j wird dessen
Kolbenstange 18 eingezogen, wodurch der Werkzeugträger 5A und damit der im Greifer 4A befestigte Werkzeughalter
1' über die Antriebsspindel 3 angehoben wird. Zur
gleichen Zeit wird die Kolbenstange 18 des anderen Hy-
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draulikzylinders 172 nach unten ausgefahren, um den
Werkzeughalter 1 in die zum Einsetzen des Werkzeugs in
die Antriebsspindel 3 erforderliche Stellung zu bringen. Dafür ist noch erforderlich, daß der Schlitten-8
entlang des IHihrungsträgers 10 verstellt und dadurch
der Werkzeugträger 5B gemäß !ig· 2 so weit nach rechts
"bewegt wird, bis der vom Greifer 4B gehaltene Werkzeughalter
1 in Ausrichtung vor der Antriebsspindel 3liegt.
5. Der Tragrahmen 6 wird dann mit Hilfe der Kolbenstange 7 und des Hydraulikzylinders 14 nach innen auf den Sohlitten
8 zu bewegt, bis der Werkzeughalter 1 innerhalb der Antriebsspindel 3 liegt und an dieser durch das oben
erwähnte Befestigungsmittel gesichert werden kann.
6. Durch Einfahren der Kolbenstange 21 in den Hydraulikzylinder 19 werden die Greifarme 25 und 23 auseinander
bewegt und somit der Werkzeughalter 1 vom Greifer 4B freigegeben.
7. Nach der Freigabe des Werkzeughalters 1 wird der Werkzeugträger 5B mit Hilfe des Zylinders 1?£ nach oben bewegt
und der Schlitten 8 durch den Antriebsmotor 13 und das in die Zahnstange 12 des itihrungsträgers 10 eingreifende
Ritzel 11 gemäß Mg· 2 nach links bewegt. Diese nach links erfolgende Bewegung des Werkzeugträgers 5B wird solange fortgesetzt, bis dessen Greifer 4B
sich in der Stellung befindet, in der er den im Magazin
2 befindlichen Werkzeughalter 1 ·■.·' erfassen kann, welcher das als nächstes in die Werkzeugmaschine d einzusetzende
Werkzeug enthält.
8. Sobald der Werkzeugträger 5B sich oberhalb der Buchse c
des im Magazin 2 steckenden Werkzeughalters 1lf befindet, wird er so weit abgesenkt, daß der Greifer 4B den
Werkzeughalter 1'' aufnehmen kann.
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9. Der Greifer 4B wird sodann betätigt, um den Werkzeughalter 1l' aufzunehmen. .
10. Nach der Aufnahme des Werkzeughalters 1.M durch den
Werkzeugträger 5B wird der Tragrahmen 6 vom Magazin 2
weg so weit nach außen bewegt, daß der Werkzeughalter
1" aus der Buchse c gezogen wird.
11. Danach wird der Werkzeugträger 5B mit Hilfe des Hydraulikzylinders
17p nach oben bewegt und in dieser Stellung für ein nachfolgendes Einsetzen des Werkzeugs in
die Antriebsspindel 3 bereitgehalten.
12. Das Werkzeugmagazin 2 wird nun weitergedreht, so daß eine der Buchsen c den Werkzeughalter 11 aufnehmen
kann, der zuvor in der oben beschriebenen Weise von
der Antriebsspindel 3 entfernt, wurde.
13· Mit dem in der oberen, zurückgezogenen Stellung befindlichen
Werkzeugträger 5B wird der Schlitten 8 weiter nach links bewegt, bis der Werkzeugträger 5A oberhalb
der Buchse c liegt, die der Aufnahme des Werkzeughalters 1 ' dienen soll. . ■■·. . :
14. Die Kolbenstange 18 des Hydraulikzylinders 17-j wird
nun nach unten ausgefahren, und dadurch der Werkzeugträger 5A entlang der Führungsstaugen 16 nach unten bewegt,
bis der Werkzeughalter 1..' sich vor der entsprechenden
Buchse c.des Magazins 2 befindet,
15. Danach wird der Werkzeughalter 1' durch Verfahren des
Tragrahmens 6 nach innen entlang den Mhrungsstangeh 9
mit Hilfe, der Kolbenstange 7 und des Zylinders 14 auf
die Buchse q des Magazine 2 aufgesetzt, .
16. Nach dem Aufsetzen des Werkzeughalters 1' auf die
Buchse c wird der Greifer 4A geöffnet und dadurch der
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BAD
Werkzeughalter 1' freigegeben. Der Werkzeugträger 5Ä'
wird danach in eine oberhalb der horizontalen Ebene der Antriebsspindel 3 liegende Position zurückbewegi;.
Der Tragrahmen 6 wird erneut auf den 'Schlitten 8 zubewegt und letzterer "entlang dem Führungsträger 10
nach rechts in eine Abrufsteilung für den nächsten WechselVorgang gefahren.
Wie aus Vorstehendem hervorgeht, ermöglicht die" erfindungsgemäße
Vorrichtung verschiedene unabhängige Bewegungen in drei verschiedenen, senkrecht zueinander stehenden
Ebenen, um die Werkzeughalter zwischen dem Werkzeugmagazin und der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine zu befördern,,
Gemäß Figo 2 sind der Schlitten 8 und der Tragrahmen
6 in horizontaler Richtung bewegbar, um die Werkzeugträger 5A, 5B vor dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d in
eine ausgerichtete Lage zu bringen»
Nach dieser Ausrichtung des Schlittens 8 und des Tragrahmens 6 kann letzterer in /bezug auf den Schlitten 8 zwecks
Verstellung auf das Magazin und die Werkzeugmaschine zu oder von beiden fort nach innen und außen bewegt werden,
ao daß die Werkzeughalter auf die Buchsen c des Magazins
2 und die Arbeitsspindel 3 der Werkzeugmaschine d aufgesetzt bzw. davon abgenommen werden können,.
Die dritte unabhängige Bewegung der Vorrichtung ergibt sich durch die nach oben und unten erfolgende Verstellbewegung
der Werkzeugträger 5A, 5B mit Hilfe der Hydraulikzylinder 17·« bzw« 17p 11111I deren Kolbenstangen 18. Durch
Koordinierung dieser drei unabhängigen linieren Bewegungen kann der Transport von Werkzeugen zwischen dem Magazin
und der Werkzeugmaschine sehr exakt und in einer wirkungsvollen Weise durchgeführt werden. Dabei werden alle
909S^2/;ü
Naohteile der bekannten automatischen Werkzeugwechsler vermieden und ein sicherer und ungestörter Bewegungsablauf
gewährleistet.
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Claims (1)
- Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaieha, .-s=sza===asss=sss=a==BB==s3Ssssssasn -Ho. 10, Maruno.uchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokio, JapanPatentansprüche:ί1.)Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Iransport von auszuwechselnden Werkzeugen zwischen einem Werkzeugmagazin und einer Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch einen auf einer sich zwischen dem Werkzeugmagazin (2) und der Werkzeugmaschine (d) erstreckenden Führung verschiebbaren Schlitten (8), einen am Schlitten (β) angeordneten, gegenüber dessen Verstellebene senkrecht bewegbaren Tragrahmen (6) und mindestens einen am Tragrahmen (6) angeordneten, senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens (8) und parallel zu dessen Verstellebene bewegbaren Werkzeugträger (5A, 5B).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegend am Tragrahmen (6) beweglich angeordnete Werkzeugträger (5A, 5B), die mit je einer unabhängig arbeitenden Verstelleinrichtung verbunden sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstelleinrichtung, einen jeweils einem Werkzeugträger (5A, 5B) zugeordneten Hydraulikzylinder (17-j» 17p) mii» einer darin verschiebbaren Kolbenstange, (18) aufweist, die an ihrem aus dem Zylinder (17i» 172) herausragenden Ende mit dem jeweils zugehörigen Werkzeugträger (5A,'5B) verbunden ist.Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugträger (5A, 5B): einen909842/0336auslösbar en Greifer (4A, 4B) zum Halten eines Werkzeugs während dessen Iransport zwischen dem.; Werkzeugmagazin (2) und jler Werkzeugmaschine (d) aufweist,,5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d- a d u r c h · gekennzeichnet, daß jeder Greifer (4A, 4B) aus zwei mit Abstand zueinander liegenden, das Werkzeug mit zum Greifen geeigneten Enden "erfassenden'" Greif'armen ('23» 25)» einem diese in der Nähe ihrer Greifenden gelenkig miteinander Terbindenden Quersteg (26) und einem an den dem Quersteg (26) abgewandten Enden' der Greifarme (2J,25) angeordneten Hydraulikzylinder (19) besteht, der eine axial Verschiebbare, mit dem einen Greifarm (23) verbundene und in dem anderen Greifarm (25) gelagerte Kolbenstange (21) aufweist ο '" "6.Vorrichtung häöh Anspruch 5» ge ken η ζ eich η e t durch eine im Hydraulikzylinder (19) befindliche, die Kolbenstange (21) nach dem Verstellen der Greifarme (23, 25) Burtteksteliende und die Greifarme (23, 25) in ihrer Spannstellung haltende federung (22)·7· Vorrichtung nach Anspruch 1, da du rc & - g e k e ia η Belohnet, daß die für den Schlitten (8) dienende Führung aus einem Träger {10) mit einer daran befestigten Zahnstange (12) besteht, in die zum Bewegen des Schlittens (8) entlang dem Pührungsträger (10) ein Ritzel (11) eines am Schlitten (8) sitzenden Motors (13) eingreift·8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g t k β ή η -· is·;-.« i ο. h η i t # daß sieh der Puhrungstriger (10) horizontal oberhalb des Werkzeugmagazin (2) und der Werkeeugmasohine (d) erstreckt und der Sehlitten (8) auf dem Träger CfO) iii aorizontÄler Richtung in elfter tertik«l*nxVtrgtellebeni9ÖS842/0336Vorrichtung nach Ansprach !,dadurch gek en η zeichnet^ daß zum Bewegen des Tragrahmens (6) senkrecht zur Verstellebene des Schlittens (8) ein am Tragrahmen (6) befestigter Hydraulikzylinder (14) mit einer darin axial verstellbaren Kolbenstange (7)> deren aus dem Zylinder (14) herausragendes Ende am Schlitten (8) befestigt ist, sowie mit Abstand zueinander auf dem Tragrahmen (6) angeordnete Lager (15) und darin geführte, am Schlitten (8) befestigte Pührungsstangeh (9) vorgesehen sind*Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (5A, 5B) auf je zwei mit horizontalem Abstand zueinander innerhalb der Tragrahmens (6) angeordneten, vertikalen Pührungeetangen (16) verschiebbar und die sie verstellenden Hydraulikzylinder (17-i» 1T2) Tertikal angeordnet sind, so daß deren Kolbenstangen (18) mit Abstand zwischen den Pührungestangen (16) liegen.§0084270338Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE1916193A1 (de) |
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GB (1) | GB1229161A (de) |
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DE3501108A1 (de) * | 1985-01-15 | 1986-07-17 | Horst Dipl.-Ing. Grüner (FH), 7347 Bad Überkingen | Nach art einer transferstrasse ausgebildete anlage zur werkzeugbearbeitung von werkstuecken |
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- 1969-03-26 CA CA046809A patent/CA924086A/en not_active Expired
- 1969-03-29 DE DE19691916193 patent/DE1916193A1/de active Pending
- 1969-03-31 FR FR6909658A patent/FR2005285A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-04-01 GB GB1229161D patent/GB1229161A/en not_active Expired
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