DE1916193A1 - Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden Werkzeugen - Google Patents

Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden Werkzeugen

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DE1916193A1
DE1916193A1 DE19691916193 DE1916193A DE1916193A1 DE 1916193 A1 DE1916193 A1 DE 1916193A1 DE 19691916193 DE19691916193 DE 19691916193 DE 1916193 A DE1916193 A DE 1916193A DE 1916193 A1 DE1916193 A1 DE 1916193A1
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Renpei Ikegami
Takuo Kishimoto
Yasuhiro Suzuki
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • B23Q3/15713Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle
    • B23Q3/1572Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle the storage device comprising rotating or circulating storing means
    • B23Q3/15753Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle the storage device comprising rotating or circulating storing means the storage means rotating or circulating in a plane perpendicular to the axis of the spindle
    • B23Q3/15766Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle the storage device comprising rotating or circulating storing means the storage means rotating or circulating in a plane perpendicular to the axis of the spindle the axis of the stored tools being arranged perpendicularly to the rotating or circulating plane of the storage means

Description

Dipl.-lng. H. Sauenland ■ Dr.-lng. R. König Patentanwälte · <4ooo Düsseldorf ■ Cecilienallee 7b ■ Telefon 43 273a
Unsere Akte: 24 753 28. März 1969
Be/Sch.
Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha, No. 10, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokio, Japan
"Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden Werkzeugen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Transport von auszuwechselnden Werkzeugen zwischen einem Werkzeugmagazin und einer Werkzeugma-. schine.
Die in der Vergangenheit in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagenen automatischen Werkzeug-Austausch-Vorrichtungen benutzen einen umlaufenden Werkzeugträger. Solche Werkzeugaustauscher besitzen eine Reihe von erheblichen Nachteilen. So besteht dabei beispielsweise die G-efahr, daß das Werkzeug und der Werkzeugträger nicht miteinander in Eingriff gelangen, und zwar aufgrund einer fehlerhaften Ausrichtung des Werkzeugs während des Wechselvorganges, einer ungenauen Halterung des Werkzeugs und eines Auswurfes des Werkzeugs von der sich drehenden Wechseleinheit. Ferner bedarf es für die Werkzeugwechseleinheit in bezug auf das Werkzeugmagazin eines ausreichend großen Weges nach vorwärts und rückwärts, um zu verhindern, daß beim Einsetzen oder Fortnehmen eines Werkzeugs in ein sich drehendes Werkzeugmagazin das Werkzeug an.anderen Werkzeugen anschlägt.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile der bekannten Werkzeugaustauscher nicht aufweist, vielmehr bei einfachem Aufbau in leistungsfähiger und wirkungsvoller Weise einen einwandfreien Traneport von Werkzeugen zwischen einem drehbaren Werkzeugmagazin und einer Werkzeugmaschine durchzuführen erlaubt.
Der allgemeine Lösungsgedanke der Erfindung beruht darauf, den das Werkzeug aufnehmenden Werkzeugträger in drei verschiedenen, senkrecht zueinander stehenden Ebenen verstellbar auszubilden. Im einzelnen besitzt die automatisch arbeitende Vorrichtung einen auf einer sich zwischen dem Werkzeugmagazin und der Werkzeugmaschine erstreckenden Führung verschiebbaren Schlitten, einen am Schlitten angeordneten, gegenüber dessen Verstellebene senkrecht bewegbaren Tragrahmen und mindestens einen am Tragrahmen angeordneten, senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens und parallel zu dessen Verstellebene bewegbaren Werkzeugträger. Vorzugsweise können die Werkzeuge mittels zweier unabhängig voneinander verstellbarer Werkzeugträger in die Werkzeugmaschine eingesetzt bzw. von dieser entfernt werden.
Mir die vorliegende Erfindung ist es also wesentlich, daß die Austauschvorrichtung in drei verschiedenen Richtungen oder Ebenen geradlinige Arbeitsbewegungen ausführen kann. Dabei sind die die Werkzeuge zwischen der Werkzeugmaschine und dem Werkzeugmagazin transportierenden Werkzeugträger in senkrechter Richtung nach oben und unten verstellbar. Der die Werkzeugträger aufnehmende Tragrahmen ist rechtwinklig zu der nach oben und unten erfolgenden Bewegung der Werkzeugträger verstellbar, so daß die Werkzeugträger auf die Werkzeugmaschine und das Werkzeugmagazin
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EU und von diesen wegbewegt werden können. Der den Tragrahmen aufnehmende Schlitten ist seinerseits auf einem sich zwischen dem Magazin und der Werkzeugmaschine erstreckenden PÜhrungsträger verstellbar gelagert. Die Veretellbewegung des Schlittens entlang dem Führ längsträger ist rechtwinklig zu der nach innen und außen erfolgenden Bewegung der Werkzeugträger. Torzugsweise dienen zum Bewegen der Werkzeugträger und des Tragrahmens Hydraulikzylinder, während der Schlitten auf dem Führungeträger mit Hilfe eines am Schlitten gelagerten Antriebsritzels erfolgt, das mit einer am Führungeträger befestigten Zahnetange in Singriff steht.
Zm Betrieb der Vorrichtung kann mit Hilfe des einen Werkzeugträgers ein Werkzeug von der Werkzeugmaschine entfernt werden, während mit Hilfe des anderen Werkzeugträgers ein Werkzeug in die Werkzeugmaschine eingesetzt wird. Das von der Werkzeugmaschine abgenommene Werkzeug wird dann auf eine Buchse des Magazins aufgesetzt. Das nachfolgend zum linsatz könnende Werkzeug wird schließlich vom Magazin abgenommen und danach die Werkzeugträger für das nachfolgende Auswechseln bereitgestellt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es ■eigen
Pig» 1 eine Vorderansicht eines automatisch arbeitenden
Werkzeugwechslers gemäß der Erfindung zum Transport von Werkzeugen zwischen einem Magazin und einer Werkzeugmaschine;
Pig, 2 eine perspektivische Darstellung des in Mg0 1 dargestellten Werkzeugwechslers in der Auswechselstellung, und
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Figo 3 einen der in Figo 2 dargestellten Werkzeugträger, - der das Werkzeug während des Transportvorganges hält, teilweise geschnitten.
Das in Mg0 1 dargestellte Werkzeugmagazin 2 ist auf einer innerhalb eines Rahmens b angeordneten Welle a drehbar gelagert» Auf einem zur Welle a konzentrischen Kreis sind nahe dem Umfang des Magazins 2 mit Abstand nebeneinanderliegende Buchsen c angeordnet, die zur Aufnahme von Werkzeughaltern 1, 1·, 111 dienen. Seitlich neben dem Werkzeugmagazin 2 befindet sich eine Werkzeugmaschine d mit . einer Antriebsspindel 3 zur Aufnahme verschiedener Werkzeuge. Die Stirnfläche der Antriebsspindel 3 liegt im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene wie die Stirn·* fläche des die Werkzeuge aufnehmenden Magazins 2. Oberhalb und zwischen dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d erstreckt sich in horizontaler Richtung ein Führungsträger 10, auf dem ein Schlitten 8 zum Transport der Werkzeuge zwischen dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d verschiebbar gelagert ist»
Während seiner in horizontaler Richtung erfolgenden Bewegung zwischen der Werkzeugmaschine d und dem Magazin 2 durchfährt der Schlitten 8 eine vertikale Ebene, die parallel zu der von der Stirnfläche des Magazins 2 gebildeten vertikalen Ebene liegt. Wie aus Figo 2 hervorgeht, ist auf dem Schlitten 8 ein Motor 13, beispielsweise ein Öldruckmotor, befestigt, der eine Antriebswelle mit einem an deren einem Ende angeordneten Ritzel 11 aufweist, das mit einer am Führungsträger 10 befestigten Zahnstange 12 in Eingriff steht„ Beim Antrieb des Ritzels 11 durch den Motor 13 bewegt sich der Schlitten 8 in der gewünschten horizontalen Richtung entlang dem Führungstrager 10, so daß Werkzeuge zwischen dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d transportiert werden können.
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Seitlich vom Schlitten 8 erstrecken sich zwei mit horizontalem Anstand voneinander angeordnete Führungsstangen 9, die senkrecht zur vertikalen Ebene des Schlittens 8 liegen ο An ihren dem Schlitten 8 angewandten Enden sind die Führungsstangen 9 in Lagern 15 geführt, die am oberen Ende eines !Dragrahmens 6 befestigt sind. Der Tragrahmen 6 ist mit Hilfe der Führungsstangen 9 am Schlitten 8 gelagert und kann seitlich gegenüber der vertikalen Ebene des Schlittens 8 fortbewegt und auf diesen zubewegt werden. Zum Verstellen des Tragrahmens 6 gegenüber dem Schlitten
8 dient ein Hydraulikzylinder 14, der am oberen Ende des Tragrahmens 6 sitzt und eine mit dem Schlitten 8 in Eingriff kommende Kolbenstange J aufweist. Der Hydraulikzylinder 14 liegt zwischen und parallel zu den Führungsstangen 9. Durch Verstellen der Kolbenstange 7 innerhalb des Zylinders 14 kann der Tragrahmen 6 auf den Führungsstangen
9 zum Schlitten 8 hin und von diesem fortbewegt werden,.
Im Tragrahmen 6 ist ein Paar in vertikaler Richtung nach oben und unten bewegbarer Werkzeugträger 5A und 5B, sowie zwei Paar vertikaler, in horizontalem Abstand voneinander angeordneter Führungsstangen 16 vorgesehen. Jeder Werkzeugträger 5A, 5B ist an jeder Seite auf einer Führungsstange 16 in vertikaler Richtung verstellbar. Für die in vertikaler Richtung erfolgende Bewegung der Werkzeugträger 5A, 5B dienen zwei Hydraulikzylinder 17-j» 172» d*e 3^ der oberen Stirnseite des Tragrahmens 6 angeordnet sind, und zwar oberhalb der Werkzeugträger 5A, 5Bmittig zu diesen. Jeder Hydraulikzylinder 17..» 172 besitzt eine' sich nach unten erstreckende Kolbenstange 18, die am oberen Teil jedes Werkzeugträgers 5A, 5B befestigt ist. Beim Verstellen der Kolbenstange 18 in den Zylindern 17-j» 17? können die Werkzeugträger 5A, 5B entlang ihrer Führungsstangen 16 nach oben und unten verstellt werden.
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Jeder Werkzeugträger 5A, 5B besitzt einen Greifer 4A, 4B. Wie aus Mgο 2 hervorgeht, erstrecken sich die Greifer von den Werkzeugträgern 5A, 5B naoh unten. Die in Pig. 3 dargestellten Greifer 4A, 4B sind einem s.ich in horizontaler Richtung erstreckenden Hydraulikzylinder 19 zugeordnet, der am oberen Ende eines Greifarms 25 befestigt ist.
Parallel zu diesem Greifarm 25 erstreckt sich in geringem Abstand ein zweiter Greifarm 23» an dessen oberem- Ende eine sich aus dem Hydraulikzylinder 19 heraus erstreckende Kolbenstange 21 schwenkbar befestigt ist« Die Kolbenstange 21 ist im anderen Greifarm 25 verschiebbar geführt. An den unteren Greifenden der Greifarme 23» 25 befindet sich ein Quersteg 26, der am Greifarm 23 sitzt und am Greifarm 25 mittels eines Zapfens 24 befestigt ist. Auf der Kolbenstange 21 sitzt innerhalb des Hydraulikzylinders 19 ein Kolben 20, zwischen dem und dem vom Greif arm 25 abgewandten Ende des Hydraulikzylinders 19 Scheibenfedern liegen, die die Kolbenstange 21 konzentrisch umgeben. Nach Zuführen eines Flüssigkeitsdrucks in den Hydraulikzylinder 19 werden die Scheibenfedern 22 durch den Kolben 20 zusammengedrückt und zugleich die Kolbenstange 21 in den Zylinder 19 zurückgezogen, so daß das obere Ende des Greifarms 23 auf den Greifarm 25 zubewegt wird. Da das untere Ende des Greifarms 25 über den Zapfen 24 und den Quersteg 26 mit dem Greifarm 23 verbunden ist, werden beim Einfahren der Kolbenstange 21 die unteren Enden der beiden Greifarme 23 und 25 auseinanderbewegt0 Wenn im umgekehrten Fall der Flüssigkeitsdruck auf der den Federn 22 abgewandten Stirnfläche des Kolbens 20 reduziert wird, drücken die Federn 22 den Kolben 20 in seine ursprüngliche Stellung zurück, wodurch die Kolbenstange 21 nach außen fährt und dadurch die Greifarme 23 und 25 in ihre ursprüngliche Spannstellung Burückbewegt. In Figo 3 sind die Greifarme 23 und 25
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in ihrer Einspannstellung dargestellt, wobei der von dem Greifer 4A getragene Werkzeughalter mit strichpunktierten Linien dargestellt ist«
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkzeugen zwischen dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d ist wie folgt:
β Zu Beginn des Auswechselvorganges wird das in die Werkzeugmaschine d einzusetzende Werkzeug mit dem Werkzeughalter 1 im Greifer 4B gehalten, während das in der Antriebsspindel 3 der Werkzeugmaschine d sitzende Werkzeug mit Werkzeughalter 1' durch den Werkzeugträger 5A ausgewechselt werden soll.
2. Während der Werkzeughalter 1 oberhalb der Antriebsspindel 3 der Werkzeugmaschine d mittels des Greifers 4B in Stellung gehalten wird, wird der Werkzeugträger 5A mit Hilfe des Hydraulikzylinders 17^ und dessen Kolbenstange 18 so weit abgesenkt, bis der Greifer 4A den innerhalb der Antriebsspindel 3 liegenden Werkzeughalter 1' ergreift» Sodann wird der Werkzeughalter 1' nach Lösen eines nicht dargestellten Befestigungsmittels von der Antriebsspindel 3 freigegeben.
3. Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 14 und dessen Kolbenstange 7 wird der Tragrahmen 6 entlang den Führungsstangen 9 nach außen von der Werkzeugmaschine d fortbewegt, und zwar so weit, um den Werkzeughalter 1' von der Antriebsspindel 3 entfernen zu können.
4. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 17-j wird dessen Kolbenstange 18 eingezogen, wodurch der Werkzeugträger 5A und damit der im Greifer 4A befestigte Werkzeughalter 1' über die Antriebsspindel 3 angehoben wird. Zur gleichen Zeit wird die Kolbenstange 18 des anderen Hy-
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draulikzylinders 172 nach unten ausgefahren, um den Werkzeughalter 1 in die zum Einsetzen des Werkzeugs in die Antriebsspindel 3 erforderliche Stellung zu bringen. Dafür ist noch erforderlich, daß der Schlitten-8 entlang des IHihrungsträgers 10 verstellt und dadurch der Werkzeugträger 5B gemäß !ig· 2 so weit nach rechts "bewegt wird, bis der vom Greifer 4B gehaltene Werkzeughalter 1 in Ausrichtung vor der Antriebsspindel 3liegt.
5. Der Tragrahmen 6 wird dann mit Hilfe der Kolbenstange 7 und des Hydraulikzylinders 14 nach innen auf den Sohlitten 8 zu bewegt, bis der Werkzeughalter 1 innerhalb der Antriebsspindel 3 liegt und an dieser durch das oben erwähnte Befestigungsmittel gesichert werden kann.
6. Durch Einfahren der Kolbenstange 21 in den Hydraulikzylinder 19 werden die Greifarme 25 und 23 auseinander bewegt und somit der Werkzeughalter 1 vom Greifer 4B freigegeben.
7. Nach der Freigabe des Werkzeughalters 1 wird der Werkzeugträger 5B mit Hilfe des Zylinders 1?£ nach oben bewegt und der Schlitten 8 durch den Antriebsmotor 13 und das in die Zahnstange 12 des itihrungsträgers 10 eingreifende Ritzel 11 gemäß Mg· 2 nach links bewegt. Diese nach links erfolgende Bewegung des Werkzeugträgers 5B wird solange fortgesetzt, bis dessen Greifer 4B sich in der Stellung befindet, in der er den im Magazin 2 befindlichen Werkzeughalter 1 ·■.·' erfassen kann, welcher das als nächstes in die Werkzeugmaschine d einzusetzende Werkzeug enthält.
8. Sobald der Werkzeugträger 5B sich oberhalb der Buchse c des im Magazin 2 steckenden Werkzeughalters 1lf befindet, wird er so weit abgesenkt, daß der Greifer 4B den Werkzeughalter 1'' aufnehmen kann.
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9. Der Greifer 4B wird sodann betätigt, um den Werkzeughalter 1l' aufzunehmen. .
10. Nach der Aufnahme des Werkzeughalters 1.M durch den Werkzeugträger 5B wird der Tragrahmen 6 vom Magazin 2 weg so weit nach außen bewegt, daß der Werkzeughalter 1" aus der Buchse c gezogen wird.
11. Danach wird der Werkzeugträger 5B mit Hilfe des Hydraulikzylinders 17p nach oben bewegt und in dieser Stellung für ein nachfolgendes Einsetzen des Werkzeugs in die Antriebsspindel 3 bereitgehalten.
12. Das Werkzeugmagazin 2 wird nun weitergedreht, so daß eine der Buchsen c den Werkzeughalter 11 aufnehmen kann, der zuvor in der oben beschriebenen Weise von der Antriebsspindel 3 entfernt, wurde.
13· Mit dem in der oberen, zurückgezogenen Stellung befindlichen Werkzeugträger 5B wird der Schlitten 8 weiter nach links bewegt, bis der Werkzeugträger 5A oberhalb der Buchse c liegt, die der Aufnahme des Werkzeughalters 1 ' dienen soll. . ■■·. . :
14. Die Kolbenstange 18 des Hydraulikzylinders 17-j wird nun nach unten ausgefahren, und dadurch der Werkzeugträger 5A entlang der Führungsstaugen 16 nach unten bewegt, bis der Werkzeughalter 1..' sich vor der entsprechenden Buchse c.des Magazins 2 befindet,
15. Danach wird der Werkzeughalter 1' durch Verfahren des Tragrahmens 6 nach innen entlang den Mhrungsstangeh 9 mit Hilfe, der Kolbenstange 7 und des Zylinders 14 auf die Buchse q des Magazine 2 aufgesetzt, .
16. Nach dem Aufsetzen des Werkzeughalters 1' auf die Buchse c wird der Greifer 4A geöffnet und dadurch der
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Werkzeughalter 1' freigegeben. Der Werkzeugträger 5Ä' wird danach in eine oberhalb der horizontalen Ebene der Antriebsspindel 3 liegende Position zurückbewegi;. Der Tragrahmen 6 wird erneut auf den 'Schlitten 8 zubewegt und letzterer "entlang dem Führungsträger 10 nach rechts in eine Abrufsteilung für den nächsten WechselVorgang gefahren.
Wie aus Vorstehendem hervorgeht, ermöglicht die" erfindungsgemäße Vorrichtung verschiedene unabhängige Bewegungen in drei verschiedenen, senkrecht zueinander stehenden Ebenen, um die Werkzeughalter zwischen dem Werkzeugmagazin und der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine zu befördern,, Gemäß Figo 2 sind der Schlitten 8 und der Tragrahmen 6 in horizontaler Richtung bewegbar, um die Werkzeugträger 5A, 5B vor dem Magazin 2 und der Werkzeugmaschine d in eine ausgerichtete Lage zu bringen»
Nach dieser Ausrichtung des Schlittens 8 und des Tragrahmens 6 kann letzterer in /bezug auf den Schlitten 8 zwecks Verstellung auf das Magazin und die Werkzeugmaschine zu oder von beiden fort nach innen und außen bewegt werden, ao daß die Werkzeughalter auf die Buchsen c des Magazins 2 und die Arbeitsspindel 3 der Werkzeugmaschine d aufgesetzt bzw. davon abgenommen werden können,.
Die dritte unabhängige Bewegung der Vorrichtung ergibt sich durch die nach oben und unten erfolgende Verstellbewegung der Werkzeugträger 5A, 5B mit Hilfe der Hydraulikzylinder 17·« bzw« 17p 11111I deren Kolbenstangen 18. Durch Koordinierung dieser drei unabhängigen linieren Bewegungen kann der Transport von Werkzeugen zwischen dem Magazin und der Werkzeugmaschine sehr exakt und in einer wirkungsvollen Weise durchgeführt werden. Dabei werden alle
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Naohteile der bekannten automatischen Werkzeugwechsler vermieden und ein sicherer und ungestörter Bewegungsablauf gewährleistet.
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Claims (1)

  1. Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaieha, .-
    s=sza===asss=sss=a==BB==s3Ssssssasn -
    Ho. 10, Maruno.uchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokio, Japan
    Patentansprüche:
    ί1.)Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Iransport von auszuwechselnden Werkzeugen zwischen einem Werkzeugmagazin und einer Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch einen auf einer sich zwischen dem Werkzeugmagazin (2) und der Werkzeugmaschine (d) erstreckenden Führung verschiebbaren Schlitten (8), einen am Schlitten (β) angeordneten, gegenüber dessen Verstellebene senkrecht bewegbaren Tragrahmen (6) und mindestens einen am Tragrahmen (6) angeordneten, senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens (8) und parallel zu dessen Verstellebene bewegbaren Werkzeugträger (5A, 5B).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegend am Tragrahmen (6) beweglich angeordnete Werkzeugträger (5A, 5B), die mit je einer unabhängig arbeitenden Verstelleinrichtung verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstelleinrichtung, einen jeweils einem Werkzeugträger (5A, 5B) zugeordneten Hydraulikzylinder (17-j» 17p) mii» einer darin verschiebbaren Kolbenstange, (18) aufweist, die an ihrem aus dem Zylinder (17i» 172) herausragenden Ende mit dem jeweils zugehörigen Werkzeugträger (5A,'5B) verbunden ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugträger (5A, 5B): einen
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    auslösbar en Greifer (4A, 4B) zum Halten eines Werkzeugs während dessen Iransport zwischen dem.; Werkzeugmagazin (2) und jler Werkzeugmaschine (d) aufweist,,
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d- a d u r c h · gekennzeichnet, daß jeder Greifer (4A, 4B) aus zwei mit Abstand zueinander liegenden, das Werkzeug mit zum Greifen geeigneten Enden "erfassenden'" Greif'armen ('23» 25)» einem diese in der Nähe ihrer Greifenden gelenkig miteinander Terbindenden Quersteg (26) und einem an den dem Quersteg (26) abgewandten Enden' der Greifarme (2J,25) angeordneten Hydraulikzylinder (19) besteht, der eine axial Verschiebbare, mit dem einen Greifarm (23) verbundene und in dem anderen Greifarm (25) gelagerte Kolbenstange (21) aufweist ο '" "
    6.Vorrichtung häöh Anspruch 5» ge ken η ζ eich η e t durch eine im Hydraulikzylinder (19) befindliche, die Kolbenstange (21) nach dem Verstellen der Greifarme (23, 25) Burtteksteliende und die Greifarme (23, 25) in ihrer Spannstellung haltende federung (22)·
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, da du rc & - g e k e ia η Belohnet, daß die für den Schlitten (8) dienende Führung aus einem Träger {10) mit einer daran befestigten Zahnstange (12) besteht, in die zum Bewegen des Schlittens (8) entlang dem Pührungsträger (10) ein Ritzel (11) eines am Schlitten (8) sitzenden Motors (13) eingreift·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g t k β ή η -· is·;-.« i ο. h η i t # daß sieh der Puhrungstriger (10) horizontal oberhalb des Werkzeugmagazin (2) und der Werkeeugmasohine (d) erstreckt und der Sehlitten (8) auf dem Träger CfO) iii aorizontÄler Richtung in elfter tertik«l*nxVtrgtellebeni
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    Vorrichtung nach Ansprach !,dadurch gek en η zeichnet^ daß zum Bewegen des Tragrahmens (6) senkrecht zur Verstellebene des Schlittens (8) ein am Tragrahmen (6) befestigter Hydraulikzylinder (14) mit einer darin axial verstellbaren Kolbenstange (7)> deren aus dem Zylinder (14) herausragendes Ende am Schlitten (8) befestigt ist, sowie mit Abstand zueinander auf dem Tragrahmen (6) angeordnete Lager (15) und darin geführte, am Schlitten (8) befestigte Pührungsstangeh (9) vorgesehen sind*
    Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (5A, 5B) auf je zwei mit horizontalem Abstand zueinander innerhalb der Tragrahmens (6) angeordneten, vertikalen Pührungeetangen (16) verschiebbar und die sie verstellenden Hydraulikzylinder (17-i» 1T2) Tertikal angeordnet sind, so daß deren Kolbenstangen (18) mit Abstand zwischen den Pührungestangen (16) liegen.
    §0084270338
    Leerseite
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FR2540414A1 (fr) * 1983-02-09 1984-08-10 Poincenot Rene Dispositif de changement d'outils sur un centre d'usinage a broche horizontale montee dans un montant mobile
DE3501108A1 (de) * 1985-01-15 1986-07-17 Horst Dipl.-Ing. Grüner (FH), 7347 Bad Überkingen Nach art einer transferstrasse ausgebildete anlage zur werkzeugbearbeitung von werkstuecken

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