DE1915735U - Oelabscheider. - Google Patents

Oelabscheider.

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DE1915735U
DE1915735U DE1963G0028891 DEG0028891U DE1915735U DE 1915735 U DE1915735 U DE 1915735U DE 1963G0028891 DE1963G0028891 DE 1963G0028891 DE G0028891 U DEG0028891 U DE G0028891U DE 1915735 U DE1915735 U DE 1915735U
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DE
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oil
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crankcase
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DE1963G0028891
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Description

Gesellschaft für Linde's Eismaschin
{ a 246)
ölabscheider
Neutrung Di« 3Sttf&tXHll% betrifft einen ölabscheider für das Abseheiden von öltrfSpfchen aus ölnebeln oder öldünsten aus einer aus einem geschlossenen Raum> vorzugsweise einem Kurtoelgehäuse einer Kolbenmaschine,führendes LuTtetrömung mit mindestens einer Öffnung mit $ bezogen auf Sie Eigenschaft des ölea, kiipillarer Weit».
Ale derartige Abscheider hat man bisher Spalte, insbesondere von Spaltfiltem vorgesehen, wobei sieh die öltröpfohen am diesen Spalten absetzen und durch ihr Eigengewicht in den geschlossenen -Wmm, also beispielsweise in öas Kurbelgehäuse, zurücicfliessen soll'en. Dieses 2urückflies3en hätte durch den engen Spalt entgegen der in dieses auftretenden LuftetröBung erfolgen müssen. Eine nach »use«» gerichtete Luftströmung nahm Jedoch die Tröpfchen mit und erwärmte sie ge-
Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft
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Blatt 2
S«benenfallB, so dass das in des Spalten abgeschiedene öl naoh aussen geführt wurde« Gerade das aber sollte verhindert werden· Bei derartigen Spaltabscheidern wurde das öl nur dann in den geschlossenen Raum zurückgeführt, wenn «in« Luftströmung in diesen hinein stattfand, beispielsweise bei Abstellen einer Kolbenmaschine die Luft im Kurbelgehäuse eich Abktählte und keine weiteren Leckgase in das Kurbelgehäuse Übertraten·
FOr derartige Zwecke Mat man auch schon versucht Stahlwolle-Filter oder ähnliche Einrichtungen zu verwenden. Bei allen diesen Einrichtungen trat der Nachteil auf, dass das abgeschiedene öl nicht zurückgeführt wurde, !sondern den filter allmHhlich zusetzte, 3o dass die dann gegen den erhöhten Widerstund trotzdesa noch auftretende l/uftströmung das setzte Öl naoh auesen riss und sieh gegebenenfalls in dem mit 01 zugesetzten filter noch mit öldärapfen sättigte.
Neuerung
Die ZXtWttiäg bezweckt, die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen zu vermeiden und einen ölabscheider zu schaffen, fcei de« das abgeschiedene 01 einwandfrei in den geschlossenen Raum zurüokgeführt wird und die nach aussen tretende liUftatrBBRing in völlig befriedigendem nasse von Öl befreit ist«
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Blatt 3
Neuerung Der ölabscheider ^emäss der xiscCinduo« weist eine Öffnung kapillarer Weite auf, die am unteren Ende eines hinreichend mit Absoheideoken, WiderstandskSrpern, Kanten, Wirbelbildern und bssw· oder SfcrSnmngsveraSgörera versehenen Absetzraumes angeordnet ist, wobei der Absetzrauia über eine weitere gross© Öffnung mit dem geschlossenen Raum, also beispielsweise dem Inneren des Kurbelgehäusxes und ferner über eine weitere groaee Öffnung mit der Umgebungsluft in Verbindung steht· ©ie Luftströmung tritt dabei durch die grosse Öffnung in den Absetzraum, in de» die öltröpfehen abgeschieden werden« Die abgeschiedenen öltröpfehen laufen dabei in dem Absetzraum nach unten zu der Öffnung kapillarer leite hin, die stets dureh einen Ölfilm verschlossen 1st· Pa die Luftströmung aus dem geschlossenen Raum in den Absetzraum dureh die Öffnung grosser Weite übertritt« herrscht auf beiden Selten der Öffnung kapillarer Weite zumindest annähernd gleicher Druck, sodas» nicht die Gefahr besteht, dass sich an dieser Stelle ansammelnde öltröpfehen von einer Luftströmung in den Abeetzraura hineingerissen werden· Hat sieh in der Nähe der Öffnung kapillarer Weite hinreichend viel ©1 geManelt» tritt dieses unter seinem Eigengewicht und gegebenenfalls auftretenden Erschütterungen dureh die öffnung hindurch und löst sieh in Form eines Tropfens ab, der in den geschlossenen Raum, also beispielsweise das Kurbelgehäuse, zurttefcfällt. Auch nach Ablösen des Tropfens bleibt ein Film zurück, der
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die Öffnung kapillarer Weite sofort wieder versehliesst.
Zur Verbesserung des Abseheideeffelctes kann der ölabscheider und insbesondere dessen Absetzraura mit einer Kühleinrichtung versehen sein, sodass aus öldämpfen und ölnebeln verstärkt öl abgeschieden wird« 1Um den Abscheideeffelct vollständiger zu maehen, kann weiterhin vorgesehen sein» dass zwischen dem Absetzraura und der üragebungsluft noch ein weiterer Filter an sioh bekannter Art vorgesehen ist, in dem gegebenenfalls in der den Absetzraum verlassenden Strömung noch enthaltende ölreste sich niederschlagen« Da diesen Filter erreichende Luftströmung bereits von dem Hauptölbalaat befreit ist, besteht in einem solchen Filter nicht mehr die Gefahr, dass
be
er sieh ganz zusetzt» vielmehr e&festeht infolge der geringen Strömungsgeschwindigkeiten in den grossen Querschnitten die Möglichkeit, dass in dem Filter noch abgeschiedenes öl zurücktropft. Dieser Filter hat andererseits den Vorteil, dass bei besonderen Betriebszuständen, beispielsweise nach Abstellen ,einer Maschine« in den geschlossenen Raum zurückströmende Luft gereinigt wird*
ϊη der Zeichnung in ein Ausführungsbeispiels des gegenstandes dargestellt·
JJeuerungs«
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Blatt 5
Figur 1 zeigt einen im Winkel gemäss der Linie I - I der
Figur 2 gelegten Schnitt durch den ölabscheider und Figur I zeigt ein« Draufsicht.
ober* Gehäusewand 1 des Kurbelgehäuses einer Kolben- »asohine weist eine Öffnung auf, in die der ölabscheider 2 eingesetzt ist, per ölabscheider 2 weist eine Sacklochbohrung 5 grosser Veite auf und weiterhin eine von der entgegengesetzten Richtung eingebrachte Bohrung 4 ebenfalls grosser Weite« die ämt Absetzraum bildet· Sie Bohrung ist durch eine Bohrimg 5 mit kapillarer Weite mit dem inneren des Kurbelgehäuses verbunden. Auf der anderen Seite ist die Bohrung 4- durch einen Stopfen 7 verschlossen« Von der gleichen Seite wie die Bohrung 4 ist eine weitere Sackloehbohrung 6 ebenfalls grossen Durchmessers in den Ölabscheider eingebohrt· Die Saokloehbohrung 3 ist Mit der Bohrung 4 durch eine Saeklochbohrung 8 verbunden, die durch einen Blindstopfen 9 verschlossen let. Die Bohrung 4 ist mit der Saeklochbohrung 6 durch weitere Saokloehbohrung 1o verbunden« die natch ftUBsen durch einen Stopfen 11 verschlossen ist· Tor der Mündung der saefcloehbohrung 6 ist ein Filter 12 bekannter Art »!geordnet·
Aus der durch die Sacklochbohrungen 3 und 8 in den durch die Bohrung 4 gebildeten Äbsetjaraum eintretende. Luftströmung
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scheiden sieh die öltröpfchen ab υηύ sinken infolge ihres Eigengewichtes zu der Bohrung 5 kapillarer Weite· Aus dent Absetzraiun strömt die Luftströmung durch Sie Sacklöoher 1o und 6 und durch den Filter 12 ins freie·

Claims (1)

  1. Söhutzansprüöhe
    10 15 20 25
    1. ölabscheider für die Abscheidung voji öltröpfchen aus ölnebeln und öldünaten in einer aus einem geschlossenen Rau», insbesondere einem Kurbelgehäuse einer Kolben-•aeehlne führenden Luftströmung «it mindestens einer Öffnung alt, bezogen auf die ligenschaft des Öles,
    kapillarer Weit·, dadurch gekennzeichnet, dass die
    öffnung (5) kapillarer Weite »m unteren Ende «ines Ab- »•tssrautses (4) anseordnet let« 4er über ein© grod^e Öffnung (2) mit dem geschlossenen Raum und über eine weitere gross» öffnung (6) mit der Uragebungsluft in Verbindung steht.
    2. ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 4»M* der ölabsoheider mit Kühlvorrichtungen versehen ist*
    5. ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da»» ia aeffl von $m ktmatsrmm (4) in ^e
    (6) #ia Filter e»g#©rän©t ißt.
DE1963G0028891 1963-10-25 1963-10-25 Oelabscheider. Expired DE1915735U (de)

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