DE202022100817U1 - Entwässerungsvorrichtung zum Entwässern des Inneren eines Übergangs für ein Gelenkfahrzeug - Google Patents

Entwässerungsvorrichtung zum Entwässern des Inneren eines Übergangs für ein Gelenkfahrzeug Download PDF

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Abstract

Entwässerungsvorrichtung (1) zum Entwässern des Inneren eines Übergangs (2) für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, die Entwässerungsvorrichtung (1) umfassend ein erstes Filterelement (3), um in einer Betriebsposition der Entwässerungsvorrichtung (1) einen Eintritt von Flüssigkeit in die Entwässerungsvorrichtung (1) zu ermöglichen, sowie mindestens eine Entwässerungsdüse (4), die in fluidischer Verbindung zum ersten Filterelement (3) steht, wobei in der Betriebsposition die Flüssigkeit schwerkraftbedingt vom ersten Filterelement (3) in einen Fluidkanal (5) der Entwässerungsdüse (4) und durch den Fluidkanal (5) über eine Austrittsöffnung (8) aus der Entwässerungsdüse (4) und aus der Entwässerungsvorrichtung (1) fließen kann und wobei der Fluidkanal (5) zumindest abschnittsweise einen minimalen Querschnitt (6) aufweist, wobei der minimale Querschnitt (6) so dimensioniert ist, um ohne Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung (1) eine Begrenzung des Absolutwerts einer möglichen Druckänderung im Inneren des Übergangs (2) über wenigstens einen vorgegebenen Mindestzeitraum auf höchstens ein vorgegebenes Druckänderungsmaximum zu gewährleisten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsvorrichtung zum Entwässern des Inneren eines Übergangs für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • In Übergängen zwischen Gelenkfahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, kann es zur Ansammlung von Wasser bzw. allgemein von Flüssigkeit kommen, sei es durch unvorhergesehene Missgeschicke oder etwa bei Reinigungsarbeiten. Typischerweise kann aufgrund der im Fahrbetrieb auftretenden Relativbewegungen der gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugteile zueinander ein zumindest abschnittsweise begehbarer Trittboden des Übergangs nicht vollständig flüssigkeitsdicht ausgeführt werden. Dies hat zur Folge, dass Flüssigkeit in einen Bereich unter den Trittboden des Übergangs gelangt. Diese Flüssigkeit muss mittels einer Entwässerungsvorrichtung entfernt werden, um Beschädigungen des Übergangs in diesem Bereich, etwa durch Korrosion von Teilen des Übergangs, zu vermeiden.
  • Eine einfache Ausführung einer Entwässerungsvorrichtung als simples Gitter, sodass sich Flüssigkeit im Bereich unter dem begehbaren Trittboden nicht sammeln kann, sondern durch besagtes Gitter sofort nach außen abfließt, ist keine Option, da der Übergang nach außen hin nicht geschlossen wäre, was u.a. hohe Lärmentwicklung und eine Druckproblematik (z.B. bei Fahrten durch Tunnel) mit sich bringen würde.
  • Ausführungen mit bewegten Teilen, wie sie beispielsweise aus der DE 202020107498 U1 bekannt sind, gewährleisten zwar eine gute Dichtheit, was positiv im Hinblick auf die angesprochenen Problemfelder Lärmentwicklung und Druckdichtheit ist, jedoch wirken sich die bewegten Teile nachteilig im Hinblick auf Verschleißerscheinungen - und damit auf die Zuverlässigkeit - aufgrund der auftretenden Bewegungen aus. Weiters existiert Verbesserungspotential im Hinblick auf Herstellungskosten, die wiederum maßgeblich durch die Anzahl der notwendigen Teile beeinflusst werden. Eine hohe Anzahl an Teilen kann sich zudem auch im Hinblick auf ein Austauschen bzw. Reinigen nachteilig auswirken. Schließlich besteht bei bekannten Entwässerungsvorrichtungen, die mit einem Flüssigkeitsauffangbehälter versehen sind, in welchem ein gewisses Maß an Flüssigkeit angesammelt wird, bevor die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsauffangbehälter entleert wird bzw. abfließen kann, die Gefahr, dass bei tiefen Temperaturen, insbesondere im Winter, die im Flüssigkeitsauffangbehälter befindliche Flüssigkeit friert und hierbei Schäden verursacht.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist daher auf Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Entwässerungsvorrichtung zum Entwässern des Inneren eines Übergangs für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zur Verfügung zu stellen, die die oben genannten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Anzahl der benötigten Teile für die Entwässerungsvorrichtung im Vergleich zu bekannten Lösungen reduziert werden, wobei gleichzeitig eine gewisse Druckdichtheit trotzdem zuverlässig - auch im Winter bzw. bei tiefen Temperaturen - gewährleistet ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist es bei einer Entwässerungsvorrichtung zum Entwässern des Inneren eines Übergangs für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Entwässerungsvorrichtung ein erstes Filterelement umfasst, um in einer Betriebsposition der Entwässerungsvorrichtung einen Eintritt von Flüssigkeit in die Entwässerungsvorrichtung zu ermöglichen, sowie mindestens eine Entwässerungsdüse, die in fluidischer Verbindung zum ersten Filterelement steht, wobei in der Betriebsposition die Flüssigkeit schwerkraftbedingt vom ersten Filterelement in einen Fluidkanal der Entwässerungsdüse und durch den Fluidkanal über eine Austrittsöffnung aus der Entwässerungsdüse und aus der Entwässerungsvorrichtung fließen kann und wobei der Fluidkanal zumindest abschnittsweise einen minimalen Querschnitt aufweist, wobei der minimale Querschnitt so dimensioniert ist, um ohne Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung eine Begrenzung des Absolutwerts einer möglichen Druckänderung im Inneren des Übergangs über wenigstens einen vorgegebenen Mindestzeitraum auf höchstens ein vorgegebenes Druckänderungsmaximum zu gewährleisten.
  • D.h. die erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung schließt den Übergang nach außen hin nicht gänzlich ab, sodass ein Druckausgleich prinzipiell stattfinden kann, insbesondere wenn sich der Druck bzw. Luftdruck außen oder im Übergang ändert. Die Druckänderung wird dabei über die Entwässerungsvorrichtung ans Innere des Übergangs bzw. nach außen weitergegeben und nicht verhindert. Dabei stellt die erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung jedoch sicher, dass bei einem solchen Druckausgleich auftretende Druckänderungen hinreichend langsam stattfinden.
  • Es sei betont, dass „Druckausgleich“ hier und im Folgenden nicht zwangsläufig bedeutet, dass nach dem Druckausgleich die Drücke im Inneren des Übergangs und außen stets genau gleich sein müssen. D.h. es ist auch denkbar, dass der Druckausgleich nur solange stattfindet, bis ein Druckunterschied zwischen dem Druck im Inneren des Übergangs und außen, genauer der Absolutwert des Druckunterschieds, einen gewissen Schwellwert erreicht oder unterschreitet.
  • Im Ergebnis bedeutet das oben Gesagte, dass zwar keine absolute Druckdichtheit gegeben ist, aber effektiv zumindest eine gewisse Druckdichtheit, die von Passagieren als unproblematisch und nicht als unangenehm empfunden wird. Ermöglicht wird dies dadurch, dass einerseits der Übergang ein relativ großes Volumen für die Luft ausbildet und dass andererseits die Entwässerungsvorrichtung trotz ihrer an sich offenen Bauweise nur einen vergleichsweise winzigen Querschnitt für den Druckausgleich zur Verfügung stellt, der mittels des minimalen Querschnitts des Fluidkanals auf einfache Weise passend dimensioniert werden kann.
  • Die erzielte gewisse Druckdichtheit wird dabei dadurch charakterisiert, dass in einer Zeitspanne, die wenigstens so groß wie der vorgegebene Mindestzeitraum ist, der Absolutwert der Druckänderung stets kleiner gleich dem vorgegebenen Druckänderungsmaximum ist. Dies gilt für die Entwässerungsvorrichtung alleine, d.h. ohne Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung. Bei Vorhandensein von Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung erhöht sich die Druckdichtheit entsprechend, da die Flüssigkeit eine gewisse Barriere für die Luft darstellt.
  • In der Praxis stellen sich über Zeitspannen, die deutlich größer als der Mindestzeitraum sind, Druckänderungen mit Absolutwerten ein, die deutlich kleiner als das Druckänderungsmaximum sind - und zwar mit oder ohne Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung.
  • Da die erzielte gewisse Druckdichtheit ohne Vorhandensein von Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung gegeben ist, ist die Druckdichtheit prinzipiell auch unabhängig von der genauen (Einbau-)Lage der Entwässerungsvorrichtung. Die Betriebsposition stellt sicher, dass bei Verwendung der Entwässerungsvorrichtung in der Praxis, insbesondere wenn die Entwässerungsvorrichtung bei einem Übergang eines Gelenkfahrzeugs vorgesehen ist, Flüssigkeit allein aufgrund der Schwerkraft durch die Entwässerungsvorrichtung fließen kann, d.h. weitere Mittel zur Beförderung der Flüssigkeit durch die Entwässerungsvorrichtung sind dann nicht notwendig.
  • Das erste Filterelement stellt sicher, dass die Entwässerungsdüse, insbesondere der Fluidkanal, nicht durch Verunreinigungen in der abzuführenden Flüssigkeit verstopft wird. In der Betriebsposition ist das erste Filterelement zumindest abschnittsweise über dem Fluidkanal bzw. über der Entwässerungsdüse angeordnet, um den Flüssigkeitstransport mittels Schwerkraft vom Filterelement in den Fluidkanal zu gewährleisten.
  • Der Fluidkanal ist der Austrittsöffnung vorgeschaltet, wobei in der Betriebsposition der Fluidkanal zumindest abschnittsweise über der Austrittsöffnung angeordnet ist, um den Flüssigkeitstransport mittels Schwerkraft vom Fluidkanal durch die Austrittsöffnung aus der Entwässerungsdüse zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung benötigt keine bewegten Teile, was Verschleißerscheinungen sowie die Anzahl der insgesamt für die Entwässerungsvorrichtung benötigten Teile sowie Herstellungskosten minimiert. Zudem wird keine Energieversorgung für das Funktionieren der Entwässerungsvorrichtung benötigt. Weiters begünstigt die geringe Anzahl an Teilen die Wartung und ggf. den Austausch einzelner Teile. Schließlich wird durch das Fehlen bewegter Teile gewährleistet, dass die Entwässerungsvorrichtung prinzipiell ständig arbeitet bzw. arbeiten kann, sodass der Übergang, bei dem die Entwässerungsvorrichtung verwendet ist, praktisch ständig entleert wird. Die Gefahr einer Vereisung ist daher praktisch nicht gegeben.
  • Wie gesagt, wird mit der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung trotz ihrer an sich offenen Bauweise eine gewisse Druckdichtheit erzielt, die an vorgegebene Werte für das Druckänderungsmaxium und den Mindestzeitraum durch Auslegung bzw. Dimensionierung der Entwässerungsvorrichtung, insbesondere des minimalen Querschnitts, anpassbar ist. Im Hinblick auf Anforderung, wie sie in der Praxis häufig bei Gelenkfahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, gestellt bzw. als ausreichend angesehen werden, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung vorgesehen, dass das Druckänderungsmaximum kleiner gleich 4000 Pa, vorzugsweise kleiner gleich 1850 Pa, ist und der Mindestzeitraum größer gleich 60 s.
  • Wie erwähnt weisen Übergänge in der Regel relativ große Volumina für die Luft auf und stellt die erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung demgegenüber einen vergleichsweise winzigen Querschnitt für den Druckausgleich zur Verfügung. Folglich muss der minimale Querschnitt keineswegs mikroskopisch klein sein, um die gewünschte gewisse Druckdichtheit zu erzielen. Einerseits vereinfacht das die Herstellung, andererseits wird dadurch das Abfließen der Flüssigkeit in der Betriebsposition begünstigt. Weiters kann in der Praxis natürlich auch eine Rolle spielen, wieviele erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtungen im jeweiligen Übergang vorgesehen sind. Wenn nur eine oder wenige Entwässerungsvorrichtungen im betrachteten Übergang vorhanden sind, kann typischerweise der minimale Querschnitt in den einzelnen Entwässerungsvorrichtungen etwas größer gewählt werden, da der Druckausgleich ja über die gesamte Querschnittsfläche aller minimalen Querschnitte der im Übergang verbauten Entwässerungsvorrichtungen erfolgt. Entsprechend kann umgekehrt typischerweise der minimale Querschnitt in den einzelnen Entwässerungsvorrichtungen etwas kleiner gewählt werden, wenn eine größere Anzahl an Entwässerungsvorrichtungen im Übergang vorgesehen ist. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung vorgesehen, dass der minimale Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig mit einem Durchmesser im Bereich von 2 mm bis 5 mm, bevorzugt von 2,5 mm bis 3,5 mm, ausgebildet ist. Insbesondere kann somit der minimale Querschnitt besonders einfach mittels einer Bohrung realisiert werden. Es sei jedoch betont, dass prinzipiell natürlich auch praktisch beliebig andere Querschnittsformen möglich sind, z.B. quadratisch, rechteckig, trapezförmig etc.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung ist vorgesehen, dass die Entwässerungsvorrichtung zur zumindest abschnittsweisen Integration in ein Rahmenelement des Übergangs eingerichtet ist und zumindest einen Anschlusskanal aufweist, der mit dem Fluidkanal fluidisch verbunden ist, um in der Betriebsposition den Abfluss von Flüssigkeit aus dem Rahmenelement über die Entwässerungsdüse zu ermöglichen. Die Auslegung der Entwässerungsvorrichtung zur zumindest abschnittsweisen Integration in ein Rahmenelement des Übergangs ist, was die Dimensionierung der Entwässerungsvorrichtung anbelangt, problemlos möglich, weil, wie bereits gesagt, die Gesamtzahl an Teilen der Entwässerungsvorrichtung sehr gering gehalten und die Entwässerungsvorrichtung entsprechend klein bzw. kompakt ausgebildet werden kann. Dies gilt insbesondere lateral zu einer Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch den Fluidkanal aus der Austrittsöffnung, d.h. in einer Ebene normal zur Strömungsrichtung. In einer Richtung mit zumindest einem Anteil parallel zur Strömungsrichtung gesehen, vorzugsweise parallel zur Strömungsrichtung gesehen, kann es im Hinblick auf den Einbau und die Wartung vorteilhaft sein, die Entwässerungsvorrichtung ähnlich, bevorzugt im Wesentlichen so groß, besonders bevorzugt zumindest so groß, zu dimensionieren wie das Rahmenelement, in das die Entwässerungsvorrichtung integriert werden soll. Prinzipiell kann aber auch in Strömungsrichtung eine sehr kleine Dimensionierung vorgesehen sein.
  • Rahmenelemente sind typischerweise zumindest abschnittsweise hohl ausgeführt, wobei sich in der Praxis in einem resultierenden mindestens einen Hohlraum Flüssigkeit sammeln kann. Die zumindest abschnittsweise Integration der Entwässerungsvorrichtung in das jeweilige Rahmenelement ermöglicht die abschnittsweise Anordnung der Entwässerungsvorrichtung im mindestens einen Hohlraum. Der zumindest eine Anschlusskanal, der insbesondere in der Entwässerungsdüse angeordnet ist, gewährleistet wiederum die fluidische Verbindung zwischen dem mindestens einen Hohlraum und der Entwässerungsdüse bzw. dem Fluidkanal, sodass Flüssigkeit aus dem mindestens einen Hohlraum über den mindestens einen Anschlusskanal in die Entwässerungsdüse und nach außen fließen kann, wobei dieses Fließen in der Betriebsposition aufgrund der Wirkung der Schwerkraft erfolgt. Schäden am Rahmenelement durch Korrosion und/oder Auffrieren können so vermieden oder zumindest sehr unwahrscheinlich gehalten werden.
  • Typischerweise ist der Verlauf des zumindest einen Anschlusskanals zumindest abschnittsweise mit einen Richtungsanteil quer zur oben genannten Strömungsrichtung. Eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform ergibt sich, wenn der zumindest eine Anschlusskanal als radiale Bohrung ausgeführt ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung ist vorgesehen, dass eine Einmündung des jeweiligen Anschlusskanals in den Fluidkanal im Bereich des minimalen Querschnitts oder dem minimalen Querschnitt vorgeschaltet angeordnet ist. Indem die jeweilige Einmündung dem minimalen Querschnitt nicht nachgeschaltet angeordnet ist, ist sichergestellt, dass der für den Druckausgleich zur Verfügung stehende Querschnitt jedenfalls durch den minimalen Querschnitt definiert ist, was wiederum die gewisse Druckdichtheit bzw. einen hinreichend langsamen Druckausgleich garantiert. Bei einer dem minimalen Querschnitt nachgeschalteten Anordnung der jeweiligen Einmündung kann die geforderte Druckdichtheit natürlich trotzdem garantiert werden, indem der jeweilige Anschlusskanal entsprechend klein dimensioniert ist, wobei vorzugsweise ein lichter Querschnitt des jeweiligen Anschlusskanals kleiner gleich dem minimalen Querschnitt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung ist vorgesehen, dass zumindest ein Dichtmittel zur Abdichtung einer Eintrittsöffnung des Fluidkanals der Entwässerungsdüse gegenüber ihrer Umgebung vorgesehen ist, um in der Betriebsposition das Fließen von Flüssigkeit in die Eintrittsöffnung des Fluidkanals nur über das erste Filterelement zu ermöglichen. Hierdurch ist, insbesondere bei Verwendung der Entwässerungsvorrichtung bei einem Übergang, sichergestellt, dass nur solche Flüssigkeit, die zunächst durch das erste Filterelement geflossen ist, schließlich in die Eintrittsöffnung des Fluidkanals strömen kann. Die Flüssigkeit muss dabei nicht unmittelbar nach dem Passieren des ersten Filterelements in die Eintrittsöffnung strömen, sondern kann zwischenzeitlich auch in einen oder mehrere andere Bereiche fließen, z.B. in einen Verbindungskanal und/oder in einen Sammelraum.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung ist vorgesehen, dass das erste Filterelement als, insbesondere begehbares, Lochblech ausgebildet ist. Eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit wird hierdurch gewährleistet, wobei sich je nach Anforderung auch unterschiedliche Lochgrößen einfach realisieren lassen. Das Lochblech weist zudem eine hohe mechanische Stabilität auf, die ggf. auch eine Begehbarkeit erlaubt, was das Spektrum an möglichen Anordnungen in der Praxis zusätzlich erweitert und entsprechend die Wartungsfreundlichkeit erhöht.
  • Um Verunreinigungen und einer Verlegung des Fluidkanals bzw. der Entwässerungsdüse noch besser vorzubeugen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung vorgesehen, dass mindestens ein zweites Filterelement vorgesehen ist, das dem ersten Filterelement nachgeschaltet und dem Fluidkanal der Entwässerungsdüse vorgeschaltet ist. Mit anderen Worten ist das zweite Filterelement zwischen dem ersten Filterelement und dem Fluidkanal der Entwässerungsdüse - und damit insbesondere vor dem minimalen Querschnitt - geschaltet. Dabei ist das zweite Filterelement nicht notwendigerweise auch räumlich zwischen dem ersten Filterelement und dem Fluidkanal der Entwässerungsdüse angeordnet, da es räumlich gesehen z.B. gewisse Überlappungen, insbesondere zwischen dem ersten und zweiten Filterelement, geben kann.
  • Denkbar wäre es auch, dass das zweite Filterelement unmittelbar an der Entwässerungsdüse angeordnet ist und/oder an der Entwässerungsdüse befestigt ist. Auch eine Integration in die Entwässerungsdüse oder sogar eine einstückige Herstellung mit der Entwässerungsdüse wäre denkbar, beispielsweise indem das zweite Filterelement durch Öffnungen in einem Mantelbereich der Entwässerungsdüse ausgebildet ist, welche Öffnungen entsprechend der gewünschten Filterwirkung dimensioniert sind und mit dem Fluidkanal in fluidischer Verbindung stehen bzw. in den Fluidkanal münden.
  • Das erste Filterelement fungiert als Vorfilter für das zweite Filterelement.
  • Das zweite Filterelement kann dabei als feinerer Filter als das erste Filterelement ausgebildet sein, sodass eine stufenweise Filterung erfolgt, was die räumliche Größe, insbesondere den Durchmesser, der Verunreinigungen betrifft.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung ist vorgesehen, dass das mindestens eine zweite Filterelement als Lochblech ausgebildet ist, welches vorzugsweise zumindest abschnittsweise die Form einer Mantelfläche eines Drehzylinders aufweist.
  • Mantelfläche ist dabei natürlich so zu verstehen, dass das Filterelement in der Mantelfläche Löcher haben kann, die den Durchtritt von Fluiden, insbesondere Flüssigkeiten, erlauben. Die Form der Mantelfläche ist insofern besonders vorteilhaft, weil sie prinzipiell ermöglicht, dass lateral von allen Seiten bzw. von 360° rund um das zweite Filterelement Flüssigkeit durch das zweite Filterelement strömen kann, um einen problemlosen bzw. zügigen Abfluss zu gewährleisten, selbst wenn in einem lateralen Bereich bzw. auf einer Seite die Öffnungen in der Mantelfläche, insbesondere durch Verschmutzung, blockiert sein sollten.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung ist vorgesehen, dass das mindestens eine zweite Filterelement lösbar mit einem, insbesondere rohrförmig ausgebildeten, Durchgangselement verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist, wobei die Entwässerungsdüse zumindest abschnittsweise im Durchgangselement angeordnet ist.
  • Es sei betont, dass das Durchgangselement nicht rohrförmig ausgebildet sein muss. Denkbar wäre z.B., dass das Durchgangselement zumindest abschnittsweise einen eckigen Querschnitt aufweist.
  • Das Durchgangselement, insbesondere Durchgangsrohr, ist prinzipiell zwar nicht notwendig, jedoch vorteilhaft im Hinblick auf eine einfache, lösbare Befestigungsmöglichkeit für das zweite Filterelement, insbesondere durch Verschraubung mittels entsprechender Gewinde am Durchgangselement und am zweiten Filterelement. Weiters stellt das Durchgangselement eine einfache Möglichkeit zur Verfügung, die Entwässerungsdüse möglichst geschützt zu befestigen.
  • Schließlich erweist sich das Durchgangselement auch im Hinblick auf die Integration von Entwässerungsvorrichtungen in unterschiedlichen Rahmenelementen von Übergängen als praktisch, da die Länge des Durchgangselements einfach an die Dicke bzw. Dimensionierung des jeweiligen Rahmenelements angepasst werden kann. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung vorgesehen, dass ein, insbesondere rohrförmig ausgebildetes, Durchgangselement vorgesehen ist, welches zur zumindest abschnittsweisen Integration in ein Rahmenelement des Übergangs eingerichtet ist, wobei die Entwässerungsdüse zumindest abschnittsweise im Durchgangselement angeordnet ist. Insbesondere kann das Durchgangselement, insbesondere Durchgangsrohr, zur genannten Integration auf einfache Art und Weise im Rahmenelement befestigt werden, beispielsweise durch Klemmung und/oder Verklebung und/oder Verschweißung mit dem Rahmenelement.
  • Wenn die Entwässerungsvorrichtung mit dem Durchgangselement im Rahmenelement befestigt ist und gemäß dem weiter oben Gesagten mindestens ein Anschlusskanal zur Entwässerungsmöglichkeit des Rahmenelements vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, das Durchgangselement mit Öffnungen zu versehen, um Fluidaustausch mit dem Rahmenelement bzw. dem mindestens einen Hohlraum des Rahmenelements zu ermöglichen. Entsprechend ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung vorgesehen, dass das Durchgangselement mindestens eine Verbindungsöffnung zur fluidischen Verbindung des mindestens einen Anschlusskanals mit dem Rahmenelement aufweist.
  • Analog zum oben Gesagten ist erfindungsgemäß ein Übergang für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, vorgesehen, umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung.
  • Wie geschildert, ist die erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung zur Verwendung bei Übergängen vorgesehen und kann auch zur zumindest abschnittsweisen Integration in ein Rahmenelement des Übergangs eingerichtet sein. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übergangs vorgesehen, dass der Übergang zumindest ein Rahmenelement aufweist, wobei die zumindest eine Entwässerungsvorrichtung am zumindest einen Rahmenelement angeordnet ist, wobei vorzugsweise die zumindest eine Entwässerungsvorrichtung in das zumindest eine Rahmenelement zumindest abschnittsweise integriert ist. Die Anordnung ist dabei vorzugsweise so, dass die Entwässerungsvorrichtung in ihrer Betriebsposition bzw. bei Betrieb des Übergangs möglichst weit unten im Rahmenelement, d.h. vorzugsweise im Bereich einer tiefsten Stelle des Rahmenelements, angeordnet ist, sodass möglichst alle abzuführende Flüssigkeit schwerkraftbedingt zur Entwässerungsvorrichtung fließt.
  • Der Übergang kann mehrere Rahmenelemente aufweisen, die in einer Durchgangsrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind. Entsprechend können dann auch mehrere Entwässerungsvorrichtungen vorgesehen sein, die an unterschiedlichen Rahmenelementen angeordnet bzw. in diese integriert sind.
  • Zur Anordnung bzw. Integration der Entwässerungsvorrichtung am bzw. im jeweiligen Rahmenelement kann eine Durchgangsöffnung im jeweiligen Rahmenelement vorgesehen sein, welche insbesondere als Bohrung leicht herstellbar ist. Die Entwässerungsvorrichtung kann dann zumindest abschnittsweise in der Durchgangsöffnung angeordnet werden. Besonders einfach gestaltet sich diese Anordnung mittels eines, weiter oben bereits beschriebenen Durchgangselements, insbesondere Durchgangsrohrs. Entsprechend ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übergangs vorgesehen, dass die zumindest eine Entwässerungsvorrichtung mit zumindest einem, insbesondere rohrförmig ausgebildeten, Durchgangselement zumindest abschnittsweise in das zumindest eine Rahmenelement integriert ist, wobei das zumindest eine Durchgangsohr zumindest abschnittsweise in zumindest einer von außen nach innen führenden Durchgangsöffnung des zumindest einen Rahmenelements angeordnet ist.
  • Um eine einfache, insbesondere formschlüssige, Befestigung am Rahmenelement zu ermöglichen, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übergangs vorgesehen, dass sich das zumindest eine Durchgangselement mit einem radial erweiterten äußeren Endbereich außen am zumindest einen Rahmenelement abstützt und dass mit einem dem äußeren Endbereich gegenüberliegenden inneren Endbereich des zumindest einen Durchgangrohrs zumindest ein zweites Filterelement lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist, welches sich innen am zumindest einen Rahmenelement abstützt. „Außen“ und „innen“ sind dabei bezogen auf den Übergang.
  • Neben dem sich ergebenden Formschluss wird durch die Verschraubung natürlich auch ein gewisser Kraftschluss mit dem Rahmenelement erzeugt. Darüberhinaus kann neben dieser Befestigung, die prinzipiell eine lösbare Befestigung gewährleistet, das Durchgangselement natürlich auch noch anderweitig mit dem Rahmenelement verbunden sein, etwa mittels Klemmung und/oder Verklebung und/oder Verschweißung.
  • Die Verschraubung des zweiten Filterelements erlaubt insbesondere ein einfaches und rasches Ein- und Ausbauen oder Auswechseln des zweiten Filterelements, insbesondere zu Reinigungs- bzw. Wartungszwecken.
  • Gemäß dem oben Gesagten kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übergangs eine Entwässerung des Rahmenelements gewährleistet sein, indem die erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung entsprechend ausgebildet ist, wobei insbesondere einerseits der mindestens eine Anschlusskanal vorgesehen ist und andererseits die mindestens eine Verbindungsöffnung im Durchgangselement.
  • Wie bereits gesagt, können beim Übergang mehrere Entwässerungsvorrichtungen vorgesehen sein. Im Sinne eines modularen Aufbaus kann dabei vorgesehen sein, dass pro Rahmenelement genau eine Entwässerungsvorrichtung vorgesehen ist. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übergangs vorgesehen, dass mehrere Entwässerungsvorrichtungen vorgesehen sind, wobei bevorzugt mehrere, in einer Durchgangsrichtung gesehen hintereinander angeordnete Rahmenelemente für die Entwässerungsvorrichtungen vorgesehen sind, wobei besonders bevorzugt nicht mehr als eine Entwässerungsvorrichtung pro Rahmenelement vorgesehen ist.
  • Analog zum oben Gesagten ist erfindungsgemäß ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, vorgesehen, umfassend einen erfindungsgemäßen Übergang.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Übergangs für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
    • 2 eine axonometrische Detailansicht eines unteren Bereichs des Übergangs aus 1, wobei ein Trittboden bzw. Trittbodenabschnitt nicht dargestellt ist
    • 3 eine axonometrische Detailansicht eines einzelnen Rahmenelements aus 2, wobei das Rahmenelement eine erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung aufweist
    • 4 eine Darstellung wie 3, jedoch ohne erstes Filterelement
    • 5 eine Schnittdarstellung gemäß der in 3 strichliert angedeuteten Schnittebene V, wobei die Pfeile in 3 die Blickrichtung andeuten
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt einen Übergang 2 für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, der mehrere Rahmenelemente 15 umfasst, die in einer Durchgangsrichtung 22 gesehen hintereinander angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Rahmenelemente 15 vorhanden, wobei in Durchgangsrichtung 22 gesehen jeweils ein Rahmenelement 15 den Übergang 2 begrenzt bzw. an einem Anfang und an einem Ende des Übergangs 2 angeordnet ist, was eine Verbindung mit Teilen, insbesondere Wagenkästen, des Gelenkfahrzeugs ermöglicht. Zwei Rahmenelemente 15 sind in Durchgangsrichtung 22 gesehen mittig angeordnet und schließen unmittelbar aneinander an bzw. sind miteinander lösbar (z.B. durch Verschraubung) verbunden. Entsprechend kann der Übergang 2 durch Lösen der Verbindung dieser beiden Rahmenelemente 15 aufgetrennt werden.
  • An den Rahmenelementen 15 ist ein Balg 25 montiert, der aus mehreren Elementen bestehen kann und der den Übergang 2 nach außen hin abschließt. Benutzer, die sich auf einem Trittboden bzw. Trittbodenabschnitt 9 des Übergangs 2 befinden bzw. den Übergang 2 auf dem Trittbodenabschnitt 9 in der Durchgangsrichtung 22 durchschreiten, werden somit vor äußeren Einflüssen geschützt.
  • Da der Trittbodenabschnitt 9 nicht vollständig flüssigkeitsdicht bis zu einem Balginnenabschnitt 16 des Balgs 25 ausgeführt ist, können Wasser oder andere Flüssigkeiten, die im Bereich des Trittbodenabschnitts 9 ausgeleert oder verschüttet werden, in den Bereich unter dem Trittbodenabschnitt 9 gelangen und sich dort ansammeln. In diesem Bereich ist zumindest eine Entwässerungsvorrichtung 1 angeordnet, um die Flüssigkeit automatisch nach außen abzuführen. Genauer sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Entwässerungsvorrichtungen 1 vorgesehen, die jeweils in eines der mittigen Rahmenelemente 15 integriert sind, vgl. die vergrößerte Detailansicht der 2, wo aus Klarheitsgründen der Trittbodenabschnitt 9 nicht dargestellt ist.
  • Die Integration der jeweiligen Entwässerungsvorrichtung 1 ins zugehörige Rahmenelement 15 wird in der Detailansicht der 3 nochmals verdeutlicht, wobei ein erstes Filterelement 3 der Entwässerungsvorrichtung 1 als Lochblech ausgebildet ist und sich über die gesamte lichte Breite des Rahmenelements 15 erstreckt. Im Querschnitt ist das erste Filterelement 3 im Wesentlichen U-förmig ausgeführt, wobei die Durchgangsrichtung 22 parallel zur Querschnittsebene liegt. Entsprechend kann das erste Filterelement 3 auf das Rahmenelement 15 aufgeschoben werden bzw. ist das Rahmenelement 15 zwischen den Schenkeln der U-Form angeordnet. Zur Befestigung wird das erste Filterelement 3 im dargestellten Ausführungsbeispiel mit vier Befestigungsschrauben 18 einer Endklemme 17 des Balginnenabschnitts 16 mit dem zugehörigen Rahmenelement 15 mitverschraubt, vgl. 2.
  • Das erste Filterelement 3 gewährleistet, dass zumindest grobe Verunreinigungen, die von der abzuleitenden Flüssigkeit mitgeführt werden, nicht in die Entwässerungsvorrichtung 1 gelangen können. In 3 ist neben dem ersten Filterelement 3 noch ein äußerer Endbereich 20 eines, insbesondere rohrförmig ausgebildeten, Durchgangselements 13 des dargestellten Ausführungsbeispiels der Entwässerungsvorrichtung 1 erkennbar, aus dem eine Entwässerungsdüse 4 nach außen ragt, durch die die Flüssigkeit schließlich nach außen treten kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiters ein dem ersten Filterelement 3 nachgeschaltetes und einem Fluidkanal 5 der Entwässerungsdüse 4 vorgeschaltetes zweites Filterelement 12 vorgesehen, das als Lochblech ausgebildet ist, welches zumindest abschnittsweise die Form einer Mantelfläche eines Drehzylinders aufweist, wobei die Löcher in der Mantelfläche angeordnet sind, vgl. 4. Entsprechend kann lateral von allen Seiten bzw. von 360° rund um das zweite Filterelement 12 Flüssigkeit durch das zweite Filterelement 12 strömen, um einen problemlosen bzw. zügigen Abfluss zu gewährleisten, selbst wenn in einem lateralen Bereich bzw. auf einer Seite die Öffnungen in der Mantelfläche, insbesondere durch Verschmutzung, blockiert sein sollten.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht gemäß der in 3 strichliert angedeuteten Schnittebene V (die Pfeile in 3 deuten die Blickrichtung an), die normal auf die Durchgangsrichtung 22 steht, wobei der Gesamtaufbau der Entwässerungsvorrichtung 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel gut erkennbar ist, wobei sich die Entwässerungsvorrichtung 1 in allen Figuren in einer Betriebsposition befindet. Wie bereits geschildert, erlaubt das erste Filterelement 3 in der Betriebsposition der Entwässerungsvorrichtung 1 einen Eintritt von Flüssigkeit in die Entwässerungsvorrichtung 1, wobei dies lediglich aufgrund der Schwerkraft vonstatten geht. Die Entwässerungsdüse 4 steht in fluidischer Verbindung zum ersten Filterelement 3, wobei in der Betriebsposition die Flüssigkeit schwerkraftbedingt vom ersten Filterelement 3 in den Fluidkanal 5 der Entwässerungsdüse 4 (in 5 durch die punktierten Pfeile angedeutet) und durch den Fluidkanal 5 über eine Austrittsöffnung 8 aus der Entwässerungsdüse 4 und aus der Entwässerungsvorrichtung 1 (in 5 durch den strichpunktierten Pfeil angedeutet) fließen kann. Der Fluidkanal 5 weist zumindest abschnittsweise einen minimalen Querschnitt 6 auf, wobei der minimale Querschnitt 6 so dimensioniert ist, um ohne Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung 1 eine Begrenzung des Absolutwerts einer möglichen Druckänderung im Inneren des Übergangs 2 über wenigstens einen vorgegebenen Mindestzeitraum auf höchstens ein vorgegebenes Druckänderungsmaximum zu gewährleisten, wodurch eine gewisse Druckdichtheit gewährleistet ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der minimale Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet mit einem Durchmesser von ca. 3 mm. Hierdurch wird eine Druckdichtheit gewährleistet, bei der das Druckänderungsmaximum ca. 2150 Pa über einen Mindestzeitraum von mindestens 60 s beträgt.
  • Die oben genannte fluidische Verbindung zwischen der Entwässerungsdüse 4 und dem ersten Filterelement 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel so gestaltet, dass die Flüssigkeit nach dem Passieren des ersten Filterelements 3 durch das zweite Filterelement 12, das etwas kleinere Löcher als das erste Filterelement 3 aufweist, fließt und von dort durch das Durchgangselement 13 in die Entwässerungsdüse 4 bzw. in eine Eintrittsöffnung 10 des Fluidkanals 5. Die Entwässerungsdüse 4 ist im Durchgangselement 13 zumindest abschnittsweise angeordnet, wobei ein Dichtelement 11 zur Abdichtung der Eintrittsöffnung 10 des Fluidkanals 5 gegenüber der Umgebung der Entwässerungsdüse 4, d.h. im vorliegenden Fall gegenüber dem Durchgangselement 13, vorgesehen ist. Entsprechend kann in der Betriebsposition die Flüssigkeit in die Eintrittsöffnung 10 des Fluidkanals 5 letztlich nur über das erste Filterelement 3 fließen und nicht etwa unmittelbar aus einem lateralen Bereich rund um die Entwässerungsdüse 4.
  • Das Durchgangselement 13 erleichtert die Integration der Entwässerungsvorrichtung 1 im zugehörigen Rahmenelement 15, indem das Durchgangselement 13 zumindest abschnittsweise in einer von außen nach innen führenden Durchgangsöffnung 19 des Rahmenelements 15 angeordnet ist. Der Durchmesser des Durchgangselements 13 ist dabei auf den Durchmesser der Durchgangsöffnung 19 abgestimmt. Der äußere Endbereich 20 des Durchgangselements 13 ist radial erweitert, weist also einen größeren Durchmesser auf als jener Abschnitt, der in der Durchgangsöffnung 19 angeordnet ist. Entsprechend liegt der äußere Endbereich 20 am Rahmenelement 15 außen an bzw. stützt sich außen am Rahmenelement 15 ab.
  • Gegenüberliegend zum äußeren Endbereich 20 weist das Durchgangselement 13 einen inneren Endbereich 21 auf, mit dem das zweite Filterelement 12 durch Verschraubung lösbar verbunden ist, wobei sich das zweite Filterelement 12 innen am Rahmenelement 15 abstützt. Hierzu weist das zweite Filterelement 12 einen Befestigungsabschnitt 23 auf, der einen flanschartigen, radial erweiterten Abschnitt 26 aufweist, der am Rahmenelement 15 innen aufliegt. Ein an diesen Abschnitt 26 anschließender zylinderförmiger Abschnitt 27 weist einen kleineren Durchmesser sowie ein Außengewinde auf, welches dimensionsmäßig auf ein Innengewinde des Durchgangselements 13 im inneren Endbereich 21 abgestimmt ist. Entsprechend kann das zweite Filterelement 12 mit dem Durchgangselement 13 verschraubt werden, wodurch das Durchgangselement 13 gleichzeitig im Rahmenelement 15 fixiert wird. Weitere Verbindungen des Durchgangselements 13 mit dem Rahmenelement 15 sind möglich, z.B. eine Verschweißung. Der Befestigungsabschnitt 23 weist außerdem eine Durchgangsbohrung 24 auf, durch die die Flüssigkeit nach Eintritt in das zweite Filterelement 12 (durch die Löcher in der Mantelfläche) aus diesem in das Durchgangselement 13 fließen kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Entwässerungsvorrichtung 1, genauer die Entwässerungsdüse 4, außerdem zwei Anschlusskanäle 7 auf, die mit dem Fluidkanal 5 fluidisch verbunden sind, um in der Betriebsposition den Abfluss von Flüssigkeit aus dem Rahmenelement 15 über die Entwässerungsdüse 4 zu ermöglichen. D.h. es wird eine Rahmenentwässerung für Flüssigkeit, die sich in mindestens einem Hohlraum des Rahmens sammelt, zur Verfügung gestellt.
  • Die Anschlusskanäle 7 münden im Bereich des minimalen Querschnitts 6 in den Fluidkanal 5 und sind im dargestellten Ausführungsbeispiel dem minimalen Querschnitt 6 nicht nachgeschaltet, sodass die gewünschte Druckdichtheit durch den minimalen Querschnitt 6 des Fluidkanals 5 jedenfalls gewährleistet ist.
  • Damit die Flüssigkeit aus dem Rahmenelement 15 in die Anschlusskanäle 7 fließen kann (in 5 durch die strichlierten Pfeile angedeutet), weist das Durchgangselement 13 zwei Verbindungsöffnungen 14 auf, sodass eine fluidische Verbindung der Anschlusskanäle 7 mit dem Rahmenelement 15 bzw. mit dessen mindestens einem Hohlraum gegeben ist. D.h. aus der Entwässerungsdüse 4 bzw. aus deren Austrittsöffnung 8 kann dann Flüssigkeit sowohl aus dem Übergang 2 als auch aus dem Rahmenelement 15 des Übergangs 2 nach außen abfließen (in 5 durch den strichpunktierten Pfeil angedeutet).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entwässerungsvorrichtung
    2
    Übergang
    3
    Erstes Filterelement
    4
    Entwässerungsdüse
    5
    Fluidkanal der Entwässerungsdüse
    6
    Minimaler Querschnitt des Fluidkanals
    7
    Anschlusskanal der Entwässerungsdüse
    8
    Austrittsöffnung der Entwässerungsdüse
    9
    Trittbodenabschnitt des Übergangs
    10
    Eintrittsöffnung des Fluidkanals
    11
    Dichtelement
    12
    Zweites Filterelement
    13
    Durchgangselement
    14
    Verbindungsöffnung des Durchgangselements
    15
    Rahmenelement
    16
    Balginnenabschnitt
    17
    Endklemme des Balginnenabschnitts
    18
    Befestigungsschraube
    19
    Durchgangsöffnung des Rahmenelements
    20
    Äußerer Endbereich des Durchgangselements
    21
    Innerer Endbereich des Durchgangselements
    22
    Durchgangsrichtung
    23
    Befestigungsabschnitt des zweiten Filterelements
    24
    Durchgangsbohrung des Befestigungsabschnitts
    25
    Balg
    26
    Radial erweiterter Abschnitt des Befestigungsabschnitts des zweiten Filterelements
    27
    Zylinderförmiger Abschnitt des Befestigungsabschnitts des zweiten Filterelements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202020107498 U1 [0004]

Claims (19)

  1. Entwässerungsvorrichtung (1) zum Entwässern des Inneren eines Übergangs (2) für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, die Entwässerungsvorrichtung (1) umfassend ein erstes Filterelement (3), um in einer Betriebsposition der Entwässerungsvorrichtung (1) einen Eintritt von Flüssigkeit in die Entwässerungsvorrichtung (1) zu ermöglichen, sowie mindestens eine Entwässerungsdüse (4), die in fluidischer Verbindung zum ersten Filterelement (3) steht, wobei in der Betriebsposition die Flüssigkeit schwerkraftbedingt vom ersten Filterelement (3) in einen Fluidkanal (5) der Entwässerungsdüse (4) und durch den Fluidkanal (5) über eine Austrittsöffnung (8) aus der Entwässerungsdüse (4) und aus der Entwässerungsvorrichtung (1) fließen kann und wobei der Fluidkanal (5) zumindest abschnittsweise einen minimalen Querschnitt (6) aufweist, wobei der minimale Querschnitt (6) so dimensioniert ist, um ohne Flüssigkeit in der Entwässerungsvorrichtung (1) eine Begrenzung des Absolutwerts einer möglichen Druckänderung im Inneren des Übergangs (2) über wenigstens einen vorgegebenen Mindestzeitraum auf höchstens ein vorgegebenes Druckänderungsmaximum zu gewährleisten.
  2. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckänderungsmaximum kleiner gleich 4000 Pa, vorzugsweise kleiner gleich 1850 Pa, ist und der Mindestzeitraum größer gleich 60 s.
  3. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Querschnitt (6) im Wesentlichen kreisförmig mit einem Durchmesser im Bereich von 2 mm bis 5 mm, bevorzugt von 2,5 mm bis 3,5 mm, ausgebildet ist.
  4. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsvorrichtung (1) zur zumindest abschnittsweisen Integration in ein Rahmenelement (15) des Übergangs (2) eingerichtet ist und zumindest einen Anschlusskanal (7) aufweist, der mit dem Fluidkanal (5) fluidisch verbunden ist, um in der Betriebsposition den Abfluss von Flüssigkeit aus dem Rahmenelement (15) über die Entwässerungsdüse (4) zu ermöglichen.
  5. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einmündung des jeweiligen Anschlusskanals (7) in den Fluidkanal (5) im Bereich des minimalen Querschnitts (6) oder dem minimalen Querschnitt (6) vorgeschaltet angeordnet ist.
  6. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Dichtmittel (11) zur Abdichtung einer Eintrittsöffnung (10) des Fluidkanals (5) der Entwässerungsdüse (4) gegenüber ihrer Umgebung vorgesehen ist, um in der Betriebsposition das Fließen von Flüssigkeit in die Eintrittsöffnung (10) des Fluidkanals (5) nur über das erste Filterelement (3) zu ermöglichen.
  7. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filterelement (3) als, insbesondere begehbares, Lochblech ausgebildet ist.
  8. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweites Filterelement (12) vorgesehen ist, das dem ersten Filterelement (3) nachgeschaltet und dem Fluidkanal (5) der Entwässerungsdüse (4) vorgeschaltet ist.
  9. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Filterelement (12) als Lochblech ausgebildet ist, welches vorzugsweise zumindest abschnittsweise die Form einer Mantelfläche eines Drehzylinders aufweist.
  10. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Filterelement (12) lösbar mit einem, insbesondere rohrförmig ausgebildeten, Durchgangselement (13) verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist, wobei die Entwässerungsdüse (4) zumindest abschnittsweise im Durchgangselement (13) angeordnet ist.
  11. Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere rohrförmig ausgebildetes, Durchgangselement (13) vorgesehen ist, welches zur zumindest abschnittsweisen Integration in ein Rahmenelement (15) des Übergangs (2) eingerichtet ist, wobei die Entwässerungsdüse (4) zumindest abschnittsweise im Durchgangselement (13) angeordnet ist.
  12. Entwässerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11 und nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangselement (13) mindestens eine Verbindungsöffnung (14) zur fluidischen Verbindung des mindestens einen Anschlusskanals (7) mit dem Rahmenelement (15) aufweist.
  13. Übergang (2) für ein Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, umfassend zumindest eine Entwässerungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Übergang (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (2) zumindest ein Rahmenelement (15) aufweist, wobei die zumindest eine Entwässerungsvorrichtung (1) am zumindest einen Rahmenelement (15) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die zumindest eine Entwässerungsvorrichtung (1) in das zumindest eine Rahmenelement (15) zumindest abschnittsweise integriert ist.
  15. Übergang (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Entwässerungsvorrichtung (1) mit zumindest einem, insbesondere rohrförmig ausgebildeten, Durchgangselement (13) zumindest abschnittsweise in das zumindest eine Rahmenelement (15) integriert ist, wobei das zumindest eine Durchgangsohr (13) zumindest abschnittsweise in zumindest einer von außen nach innen führenden Durchgangsöffnung (19) des zumindest einen Rahmenelements (15) angeordnet ist.
  16. Übergang (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zumindest eine Durchgangselement (13) mit einem radial erweiterten äußeren Endbereich (20) außen am zumindest einen Rahmenelement (15) abstützt und dass mit einem dem äußeren Endbereich (20) gegenüberliegenden inneren Endbereich (21) des zumindest einen Durchgangrohrs (13) zumindest ein zweites Filterelement (12) lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist, welches sich innen am zumindest einen Rahmenelement (15) abstützt.
  17. Übergang (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Entwässerungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12 ausgebildet ist.
  18. Übergang (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Entwässerungsvorrichtungen (1) vorgesehen sind, wobei bevorzugt mehrere, in einer Durchgangsrichtung (22) gesehen hintereinander angeordnete Rahmenelemente (15) für die Entwässerungsvorrichtungen (1) vorgesehen sind, wobei besonders bevorzugt nicht mehr als eine Entwässerungsvorrichtung (1) pro Rahmenelement (15) vorgesehen ist.
  19. Gelenkfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, umfassend zumindest einen Übergang (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 18.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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