DE102010029830B4 - Saugölfilter mit einem Bypass sowie Steuerung des Bypasses - Google Patents

Saugölfilter mit einem Bypass sowie Steuerung des Bypasses Download PDF

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Abstract

Saugölfilter, bestehend aus einem, einen unteren Gehäuseteil (1) mit einer Öleintrittsöffnung (2) und einen oberen Gehäuseteil (3) mit einer Ölaustrittsöffnung (9) aufweisenden Filtergehäuse und aus einem in dem Filtergehäuse, zwischen der Öleintrittsöffnung (2) und der mit einer Pumpe verbundenen Ölaustrittsöffnung (4) angeordneten Filtermedium (5), bezüglich welchem ein Bypass (6) mit einem darin angeordneten Bypassventil (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bypassventil (7) als ein geregeltes Ventil ausgebildet ist, wobei ein den Bypass (6) öffnender oder schließender Steuerkolben (8) des Bypassventils (7) in eine Wirkverbindung gebracht ist mit einem in das obere Gehäuseteil (3) integrierten Kanal (9), der durch einen, über eine Rückführöffnung (10) in diesen Kanal (9) zurückgeführten Teil des von der Pumpe an der Ölaustrittsöffnung (4) angesaugten Öls betriebszustandabhängig mit einem Überdruck beaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Saugölfilter. Sie bezieht sich auf einen Saugölfilter, wie er beispielsweise als Bestandteil eines Ölkreislaufs zur Versorgung eines Kraftfahrzeuggetriebes mit Öl als Betriebsmittel verwendet wird. Dieser Saugölfilter weist bezüglich seines feinmaschigen Filtermediums, mittels welchem in dem Öl enthaltene Verunreinigungen herausgefiltert werden, einen Bypass auf, der sicherstellt, dass auch bei noch kaltem und daher zähem beziehungsweise hochviskosem Öl, für welches das feinmaschige Filtermedium einen besonders hohen Fließwiderstand darstellt, auf der Saugseite des Filters genügend Öl zum Ansaugen durch die das Öl in einem Umlauf haltende Saugpumpe zur Verfügung steht.
  • Gattungsgemäße Saugölfilter bestehen im Wesentlichen aus einem vorzugsweise schalenförmigen unteren Gehäuseteil beziehungsweise Gehäuseunterteil mit einer in der Regel stutzenförmigen Öleintrittsöffnung und einem ebenfalls vorzugsweise schalenförmigen oberen Gehäuseteil beziehungsweise Gehäuseoberteil mit einer Ölaustrittsöffnung, welche im Allgemeinen ebenfalls durch einen entsprechenden, an dem Gehäuseoberteil angeformten Stutzen ausgebildet ist. In dem durch Fügen der Gehäuseteile ausgebildeten Filtergehäuse ist zwischen der Öleintrittsöffnung und der Ölaustrittsöffnung ein Filtermedium zur Bildung eines Feinfilters angeordnet. Aus physikalischer Sicht bildet das Filtermedium für das den entsprechenden Filter passierende Öl einen Fließwiderstand aus. Als Filtermedium werden im Allgemeinen Vliesstoffe mit Tiefenfiltration, das heißt mit dreidimensionaler Filterwirkung eingesetzt. Die hiermit realisierten Filter weisen eine hohe Lebensdauer auf und besitzen eine hohe Schmutzaufnahmekapazität, wobei jedoch gleichzeitig der dem Öl entgegen gesetzte Fließwiderstand verhältnismäßig hoch ist. Bei der Inbetriebnahme des Saugölfilters, also beispielsweise bei der Inbetriebnahme eines zuvor abgestellten Fahrzeugs, besitzt das zum Beispiel zur Versorgung eines Getriebes in einem Umlauf zu haltende Öl zunächst eine recht hohe Viskosität. Hierdurch ist dem Öl das Passieren des feinen Filtermediums besonders erschwert. Erst mit zunehmender Betriebszeit erwärmt sich das Öl, so dass seine Viskosität sinkt und es dadurch das Filtermedium ohne größeren Widerstand passieren kann. Durch den bei der Inbetriebnahme hochviskosen Zustand des Öls, durch welchen die Passage des Filtermediums erschwert ist, kann es auf der Saugseite des Filtermediums, also im Bereich des oberen Gehäuseteils, an welchem die Saugpumpe über die Ölaustrittsöffnung angeschlossen ist, zur Entstehung eines Unterdrucks kommen. Hierdurch kann die ausreichende Versorgung einer mit Öl zu versorgenden Einheit, beispielsweise eines Getriebes, mit dem Betriebsmittel gefährdet sein. Im ungünstigen Fall kann sich dabei ein Unterdruck aufbauen, in dessen Folge die Saugpumpe leerläuft und eventuell durch Kavitation beschädigt oder gar zerstört werden kann. Um dem vorzubeugen, ist es bekannt geworden, bei Saugölfiltern einen mit einem Ventil versehenen Bypass zu dem Filtermedium anzuordnen. Bei der Inbetriebnahme des Ölkreislaufs wird dieser Bypass mit Hilfe des Ventils geöffnet, so dass das zunächst noch hochviskose Öl, gewissermaßen an dem Filtermedium vorbei, über den Bypass zur Saugseite des Saugölfilters strömen kann und hier das Entstehen eines übermäßig hohen Unterdrucks vermieden wird. Allerdings wird das durch den Bypass fließende Öl nicht durch das Filtermedium gefiltert, so dass darin eventuell enthaltene Verunreinigungen gegebenenfalls ungefiltert auf die Saugseite gelangen würden. Vorzugsweise ist daher in dem Bypass ebenfalls ein Filter, ein so genannter Nebenstromfilter, angeordnet, welcher jedoch gegenüber dem Filtermedium des Hauptfilters strömungsdurchlässiger ausgebildet ist. Auf diese Weise werden zwar größere Verunreinigungen im Nebenstromfilter des Bypasses ebenfalls zurückgehalten, jedoch können feinere Verunreinigungen, welche normalerweise mittels des Filtermediums des Hauptfilters herausgefiltert werden, immer noch über den Bypass auf die Saugseite gelangen. Aus diesem Grunde ist man bestrebt, den Bypass beziehungsweise das darin angeordnete Ventil so auszubilden, dass der Bypass für das Öl wirklich nur in kaltem, das heißt hochviskosem Zustand des Öls beziehungsweise im Falle einer drohenden Unterversorgung der mit dem Öl zu versorgenden Einheit freigegeben wird.
  • Dazu ist es bekannt, den Bypass mittels eines federdruckbeaufschlagten Elements zu verschließen, wobei die Federkraft der entsprechenden Feder so bemessen ist, dass sie den Bypass beim Überschreiten des festgelegten Unterdrucks auf der Saugseite öffnet.
  • Ein entsprechend ausgebildeter Saugölfilter mit einer Bypassanordnung ist beispielsweise aus der DE 10 2005 027 920 A1 bekannt. Bei der in der Druckschrift beschriebenen Filtervorrichtung ist der bezüglich des Filtermediums beziehungsweise des Hauptfilters vorgesehene Bypass mit einer Platte und einer auf diese Platte wirkenden Feder ausgestattet. Durch die Kombination der genannten Feder und der Platte ist dabei ein gewissermaßen thermisch gesteuertes Ventil gebildet. Dies ist dadurch realisiert, dass die Feder so ausgebildet ist, dass sich ihre Federrate mit steigender Temperatur, also bei warmem, niedrigviskosem Öl, erhöht. Bei entsprechend hohen Temperaturen wird folglich die in dem Filtermedium vorgesehene Bypassöffnung durch die Platte und die auf sie wirkende Feder mit hoher Federrate verschlossen. Andererseits ist die Federrate der betreffenden Feder im Kaltzustand des Systems vergleichsweise gering, so dass hochviskoses, über die Öleintrittsöffnung in den unteren Teil des Filtergehäuses eintretendes Öl die mit der Federkraft beaufschlagte Platte des Bypasses gegen die Federkraft nach oben bewegen und hierdurch die Bypassöffnung zur Passage durch das Öl aufdrücken kann. Beim Einsatz entsprechend ausgebildeter Saugölfilter hat es sich jedoch gezeigt, dass auch im regulären Betriebszustand des Systems, bei dem das in Umlauf gehaltene Öl niedrigviskos ist, auf der Saugseite Druckschwankungen entstehen können, durch die kurzzeitig Unterdrücke verursacht werden, die ungewollt zu einem Öffnen des Bypasses führen können. Dies ist jedoch, da im Bereich des Bypasses im Allgemeinen keine volle Filterwirkung gegeben ist, unerwünscht. Es besteht dabei eine erhöhte Gefahr des Durchgangs größerer Schmutzpartikel durch das geöffnete Bypassventil. Bei Filteranordnungen entsprechend der zuvor genannten Druckschrift, besteht zudem das Risiko, dass ein in dem Bypass angeordneter Nebenstromfilter unter Umständen schnell verschmutzt und sich dadurch zumindest teilweise zusetzt, so dass die Funktion des Bypasses nicht mehr vollständig gewährleistet ist. Diese Gefahr besteht dadurch, dass die verhältnismäßig kleine Filteroberfläche des Nebenstromfilters in dem Bypass kaum wirksam abgereinigt wird.
  • Im Weiteren ist aus den Dokumenten DE 10 2005 027 920 A1 , US 65 82 593 B2 , DE 14 11 060 A , DE 10 2005 004 287 A1 , EP 2 055 364 A2 ebenfalls Saugölfilter bekannt mit einem zwischen einer Öleintrittsöffnung und Ölaustrittsöffnung angeordneten Filtermedium sowie Bypass mit einem darin angeordneten Bypassventil mit den erwähnten Nachteilen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Saugölfilter zur Verfügung zu stellen, bei welchem im Kaltzustand eines mit dem Saugölfilter ausgestatteten Systems auf der Saugseite des Filtermediums hohe Unterdrücke und damit eine Unterversorgung einer mit dem Öl als Betriebsmittel zu versorgenden Einheit sicher vermieden werden, wobei jedoch gleichzeitig sichergestellt wird, dass ein zur Vermeidung einer solchen Unterversorgung bezüglich des Filtermediums angeordneter Bypass nur geöffnet wird, wenn dies zur ausreichenden Ölversorgung wirklich unerlässlich ist. Vorzugsweise soll der zu schaffende Saugölfilter in Weiterbildung der Erfindung durch geeignete konstruktive Maßnahmen so gestaltet werden, dass ein in seinem Bypass angeordneter Nebenstromfilter wirksam vor einer schnellen, den Filter zusetzenden Verschmutzung geschützt wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Saugölfilter mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Aus- beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
    Der zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagene Saugölfilter besteht aus einem, einen unteren Gehäuseteil mit einer Öleintrittsöffnung sowie einen oberen Gehäuseteil mit einer Ölaustrittsöffnung aufweisenden Filtergehäuse und aus einem in dem Filtergehäuse, zwischen der Öleintrittsöffnung und der Ölaustrittsöffnung angeordneten Filtermedium. Bezüglich des feinmaschigen Filtermediums weist der Saugölfilter einen Bypass mit einem darin angeordneten Bypassventil auf. Das vorgenannte Bypassventil ist erfindungsgemäß als ein geregeltes Ventil ausgebildet. Dazu ist ein den Bypass entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand des Saugölfilters öffnender oder schließender Steuerkolben des Bypassventils mit einem in den oberen Gehäuseteil integrierten Kanal in eine Wirkverbindung gebracht. In den vorgenannten Kanal wird über eine Rückführöffnung ein Teil des durch die Pumpe an der Ölaustrittsöffnung angesaugten Öls zurückgeführt, wobei der Kanal durch das darin befindliche Öl betriebszustandsabhängig mit einem Überdruck beaufschlagt ist. Die zwischen dem Steuerkolben des Bypassventils und dem Kanal bestehende Wirkverbindung ist dabei derart, dass der Bypass zumindest dann sicher geschlossen ist, wenn das in den Kanal zurückgeführte Öl einen Überdruck aufweist, welcher aufgrund der Anordnung des Kanals aus der Richtung des oberen Gehäuseteils auch auf den Steuerkolben des Bypassventils wirkt. Letzteres ist aber - wie noch zu zeigen sein wird - genau dann der Fall, wenn an der Ölaustrittsöffnung ein ausreichendes Ölangebot (zur Versorgung nachfolgender Einheiten, wie einem Fahrzeuggetriebe) zur Verfügung steht. Umgekehrt wird bei einem zu geringen Ölangebot an der Ölaustrittsöffnung beziehungsweise in dem oberen Gehäuseteil, der Bypass geöffnet, da dann auch das in den Kanal zurückgeführte Öl nicht mehr unter einem erhöhten Druck steht, durch welchen der Steuerkolben des Bypassventil geschlossen gehalten würde. Hierdurch ist eine Regelung realisiert, der zufolge der Bypass betriebszustandabhängig, nämlich in Abhängigkeit des jeweils in dem oberen Gehäuseteil und somit an der Ölaustrittsöffnung bestehenden Ölangebots geöffnet oder geschlossen wird. Einzelheiten dazu, das heißt zu den sich beim Betrieb des Filters ergebenden Betriebszuständen und den sich aufgrund dessen in dem Kanal einstellenden Verhältnissen beziehungsweise zu dem nicht permanent bestehenden, sondern sich betriebszustandabhängig in dem Kanal einstellenden Überdruck sollen nachfolgend insbesondere auch im Zusammenhang mit der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels noch genauer dargestellt werden.
    Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildungsform handelt es sich bei dem vorgenannten, mit dem Steuerkolben des Bypassventils in eine Wirkverbindung gebrachten Kanal um einen Druckkanal zur Saugdruckaufladung, über welchen zurückgeführtes Öl im Bereich der mit der Pumpe verbundenen Ölaustrittsöffnung zur Erhöhung des Drucks des von der Pumpe angesaugten Öls eingespritzt wird.
    Der vorzugsweise zur Saugdruckaufladung ausgebildete Kanal ist bei einer praxisgerechten Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Saugölfilters durch eine an dem oberen Gehäuseteil ausgebildete rinnenförmige Auswölbung realisiert. Unterhalb dieser rinnenförmigen Auswölbung ist im Inneren des Filtergehäuses ein ebenfalls rinnenförmiges Element angeordnet ist, welches einen zu der genannten Auswölbung korrespondierenden Verlauf aufweist und mit diesem zusammen den Kanal ausbildet.
    Entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Saugölfilters ist in dem Bypassventil außerdem eine aus der Richtung des oberen Gehäuseteils auf den Steuerkolben des Bypassventils wirkende Feder angeordnet. Durch diese Feder, vorzugsweise eine Spiralfeder, wird der Bypass bei nicht unter Überdruck stehendem Kanal von dem Steuerkolben bis zum Überschreiten eines durch die Federkraft der betreffenden Feder bestimmten Unterdrucks in dem oberen Gehäuseteil verschlossen gehalten. Erst mit sinkendem Druck, das heißt mit steigendem Unterdruck im oberen Gehäuseteil, wird beim Überschreiten der von der Feder auf den Steuerkolben ausgeübten Kraft der Steuerkolben entgegen dieser Federkraft nach oben bewegt und dadurch der Bypass für über die Öleintrittsöffnung nachströmendes Öl freigegeben.
    Vorzugsweise ist außerdem in dem Bypass des erfindungsgemäßen Saugölfilters ein Nebenstromfilter angeordnet, welcher gegenüber dem Filtermedium des Hauptfilters einen für das Öl geringen Strömungsbeziehungsweise Fließwiderstand aufweist. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung ist dieser Nebenstromfilter des Bypasses in einem zur Ausbildung der Öleintrittsöffnung für den Saugölfilter am unteren Gehäuseteil angeformten Stutzen angeordnet. Der Nebenstromfilter ist demnach, anders als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, unmittelbar im Bereich des Ölzulaufs angeordnet. Wie bereits ausgeführt, besteht aufgrund der kleinen Filtrationsoberfläche des Nebenstromfilters bei diesem die Gefahr einer schnellen Verschmutzung der Filteroberfläche, welche sich ohne entsprechende Gegenmaßnahmen im Laufe der Zeit eventuell auch vollständig zusetzen könnte, so dass der Bypass seine Funktion nicht im vollen Umfang oder gar nicht mehr erfüllen kann. Bei den bekannten Lösungen des Standes der Technik wird der Nebenstromfilter lediglich durch den, den Bypass passierenden Anteil des den Saugölfilter durchströmenden Öls durchströmt. Abweichend davon führt die gemäß der zuvor erläuterten Weiterbildung vorgesehene Anordnung des Nebenstromfilters im Bereich der Öleintrittsöffnung des Saugölfilters dazu, dass der Nebenstromfilter im Grunde ständig durch den gesamten, den Saugölfilter passierenden Ölstrom durchflossen wird. Hierdurch ist eine kontinuierliche Abreinigung des Nebenstromfilters gewährleistet, so dass einer schnellen Verschmutzung wirksam vorgebeugt wird. Der Nebenstromfilter ist vorzugsweise durch ein Edelstahl-Maschengewebe ausgebildet, dessen Rand zur Fixierung in dem Stutzen der Öleintrittsöffnung mit Kunststoff umspritzt ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend nochmals anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
    • 1: eine räumliche Darstellung einer möglichen Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Saugölfilters mit Blick auf dessen Oberseite,
    • 2: den Saugölfilter nach 1 mit einem durch das Filtergehäuse, den Bypass und den Kanal zur Saugdruckaufladung verlaufenden Schnitt bei geschlossenem Bypassventil,
    • 3: die Schnittdarstellung gemäß 2 mit geöffnetem Bypassventil,
    • 4: eine Explosionsdarstellung des Saugölfilters gemäß 1,
    • 5: den Saugölfilter gemäß 1 von der Unterseite.
  • Die 1 zeigt eine mögliche Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Saugölfilters in einer räumlichen Darstellung mit Blick auf dessen Oberseite. Die Darstellung zeigt den oberen Gehäuseteil 3 und einen Teil des in diesen Gehäuseteil 3 integrierten Kanals 9. In dem dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem Kanal 9 um einen Druckkanal zur Saugdruckaufladung. Die erfindungsgemäß erreichte Steuerung des in der 2 gezeigten Bypassventils 7 beziehungsweise seines Steuerkolbens 8 ist aber auch dann gegeben, wenn der Kanal 9 gewissermaßen als Blindkanal ausgebildet ist, in den lediglich ein Teil des über die Ölaustrittsöffnung 4 durch eine nicht gezeigte Pumpe abgesaugten Öls zurückgeführt ist, wobei dessen Druck vom jeweiligen Betriebszustand des Saugölfilters abhängig ist. Ein oberer Teil des gemäß dem gezeigten Beispiel zur Saugdruckaufladung dienenden Kanals 9 ist dabei durch eine rinnenförmige Auswölbung 11 auf der Oberseite des oberen Gehäuseteils 3 ausgebildet. Unterhalb dieser rinnenförmigen Auswölbung 11 ist ein ebenfalls rinnenförmiges Element 12 (hier nicht erkennbar - siehe dazu 4) mit einem korrespondierenden Verlauf und einer bezogen auf diese Ansicht konkaven Wölbung angeordnet. Der Kanal 9, vorliegend der Druckkanal zur Saugdruckaufladung verbindet die Ölaustrittsöffnung 4 des Saugölfilters mit einer weiteren an der Oberseite des oberen Gehäuseteils 3 in Form eines Stutzen 17 ausgebildeten Rückführöffnung 10 zur Rückführung des zur Saugdruckaufladung im Bereich der Ölaustrittsöffnung 4 einzuspritzenden Öls. Im bestimmungsgemäßen Einbauzustand sind die ebenfalls in Form eines Stutzens 16 ausgebildete Ölaustrittsöffnung 4 und der zusätzliche, zur Saugdruckaufladung an der Oberseite vorhandene Stutzen 17 in Wirkverbindung mit der (bereits angesprochenen aber nicht gezeigten) Pumpe gebracht, welche bezogen auf die Ölaustrittsöffnung 4 beziehungsweise deren Stutzen 16 als Saugpumpe arbeitet. In der Darstellung ist ferner die Position des in dem Saugölfilter bezüglich des Filtermediums 5 vorgesehenen Bypasses 6 zu erkennen. Über einen den Bypass 6 (siehe hierzu 2 und 3) strömungsleitend mit dem Kanal 9 verbindenden Abschnitt 18 ist der Bypass 6 beziehungsweise der Steuerkolben 8 seines Bypassventils 7 (siehe 2) in Wirkverbindung mit dem Kanal 9 und den darin jeweils bestehenden (Öl-) Druckverhältnissen gebracht.
    Letzteres wird unter anderem aus der 2 ersichtlich, welche den Saugölfilter gemäß der 1 in einer Schnittdarstellung mit einem durch das Filtergehäuse, den Bypass 6 und den Kanal 9 geführten Schnitt zeigt. In der wiedergegebenen Darstellung ist der Bypass 6 durch das Bypassventil 7 - genauer gesagt durch dessen Steuerkolben 8 - geschlossen. Dieser Zustand wird von dem Saugölfilter vor seiner Inbetriebnahme, das heißt, bezogen auf das Beispiel einer Verwendung des Saugölfilters innerhalb eines Ölkreislaufs zur Ölversorgung des Getriebes eines Kraftfahrzeugs, vor der Inbetriebnahme des betreffenden Kraftfahrzeugs, eingenommen. Auch unmittelbar nach der Inbetriebnahme verbleibt der Saugölfilter zunächst in diesem Zustand. Dies hängt damit zusammen, dass im kalten Zustand das Filtermedium 5 für das dann noch hochviskose Öl einen sehr hohen Fließwiderstand ausbildet. Da die hier nicht gezeigte Pumpe über die Ölaustrittsöffnung 4 Öl ansaugt, das heißt aus dem oberen Gehäuseteil 3 absaugt, entsteht auf der Saugseite, also in dem oberen Gehäuseteil 3 beziehungsweise in der Gehäusehälfte oberhalb des Filtermediums 5 ein Unterdruck. Bedingt hierdurch ist das Öl in dem Kanal 9 nicht mit einem andernfalls auch auf den Steuerkolben wirkenden Überdruck beaufschlagt. Bei der beispielhaft gezeigten Ausbildungsform erfolgt außerdem in diesem Betriebszustand zunächst noch keine Saugdruckaufladung, zumal die Viskosität des Öls in diesem Zustand für eine Einspritzung im Bereich der Ölaustrittsöffnung 4 zu groß ist. Der Steuerkolben 8 des Bypassventils 7 wird aber durch die Federkraft der auf ihn wirkenden Feder 13 nach unten gedrückt, so dass der Bypass 6 zunächst weiterhin verschlossen ist. Sofern jedoch der Unterdruck im oberen Gehäuseteil einen bestimmten, von der Federrate der als Spiralfeder ausgebildeten Feder 13 abhängigen Wert übersteigt, bei welchem die Gefahr einer Unterversorgung einer mit dem Öl zu versorgenden Einheit besteht, wird der Steuerkolben 8 durch das über die Öleintrittsöffnung 2 nachströmende, immer noch vergleichsweise hochviskose Öl gegen die Federkraft nach oben gedrückt und der Bypass 6 geöffnet (geöffneter Zustand dargestellt in 3). Hierdurch kann über den im Bypass 6 angeordneten Nebenstromfilter 14, welcher einen gegenüber dem Filtermedium 5 des Hauptfilters geringeren Fließwiderstand aufweist, vermehrt Öl in den oberen Gehäuseteil 3 strömen, so dass der sich hier einstellende Unterdruck reduziert wird. Mit zunehmender Temperatur des Öls bei andauerndem Betrieb der Einrichtung sinkt dessen Viskosität, so dass das Öl den durch das Filtermedium 5 gebildeten Fließwiderstand zunehmend besser überwinden kann. Folglich kann mehr Öl über das Filtermedium des Hauptfilters in die obere Hälfte des Filtergehäuses beziehungsweise in den oberen Gehäuseteil 3 gelangen. Einer vermehrten Zufuhr von Öl über den Bypass 6 bedarf es dann nicht mehr, da eine ausreichende Versorgung des Systems mit dem durch die nicht gezeigte Pumpe über die Ölaustrittsöffnung 4 angesaugten Öl in diesem Betriebszustand sichergestellt ist. Außerdem wird nun zusätzlich über den Stutzen 17 mit der Rückführöffnung 10 vermehrt Öl in den Kanal 9 zurückgeführt, so dass hier ein über den Abschnitt 18 unmittelbar auf den Steuerkolben 8 wirkender Überdruck entsteht. Das zurückgeführte Öl wird zur Saugdruckaufladung im Bereich der Ölaustrittsöffnung 4 über eine Blende 19 (siehe 4) eingespritzt. Durch diesen Überdruck wird der Steuerkolben 8 nach unten gedrückt und dadurch das Bypassventil 7 wieder verschlossen. Der Steuerkolben 8 und mit ihm der Bypass 6 wird in diesem Zustand durch den im oberen Gehäuseteil 3 bestehenden Überdruck gewissermaßen verblockt.
    Die 3 zeigt nochmals die in der 2 wiedergegebene Schnittdarstellung in einem Zustand, bei welchem der Bypass 6 geöffnet ist. Dieser Zustand wird, wie vorstehend erläutert, für eine kurze Phase während der Inbetriebnahme des Systems eingenommen, bei welcher der Steuerkolben 8 gegen die Federkraft der Feder 13 durch das hochviskose Öl nach oben gedrückt und der Bypass 6 geöffnet wird.
    In der 4 ist die Ausbildungsform gemäß der 1 nochmals in einer Explosionsdarstellung gezeigt. In dieser Darstellung sind die wesentlichen Elemente des Saugölfilters gut zu erkennen. Dieser besteht demnach aus dem Filtergehäuse mit dem unteren Gehäuseteil 1 und dem oberen Gehäuseteil 3 sowie dem darin angeordneten Filtermedium 5. Das Filtergehäuse ist vorliegend durch ein schalenförmiges Gehäuseunterteil und ein ebenfalls schalenförmiges Gehäuseoberteil ausgebildet, zwischen denen im Zusammenhang mit ihrer Fügung zum Filtergehäuse das Filtermedium 5 des Hauptfilters fixiert wurde. An dem unteren Gehäuseteil 1 ist ein Stutzen 15 zur Realisierung einer Öleintrittsöffnung ausgebildet. Dem gegenüber weist der obere Gehäuseteil 3 einen Stutzen 16 mit einer Ölaustrittsöffnung 4 auf. Letztere ist, dem erfindungsgemäßen Aufbau folgend, mit dem weiteren, an dem oberen Gehäuseteil 3 ausgebildeten Stutzen 17 beziehungsweise der Rückführöffnung 10 verbunden, über welche ein Teil des von der Pumpe angesaugten Öls in den Kanal 9 zurückgeführt wird, der, wie ausgeführt, in Abhängigkeit vom Betriebszustand druckbeaufschlagt ist. Der Kanal 9 ist, wie ebenfalls bereits ausgeführt, einerseits durch eine rinnenförmige Auswölbung 11 des oberen Gehäuseteils 3 und andererseits durch ein vorzugsweise ebenfalls rinnenförmiges, unterhalb der vorgenannten Auswölbung 11 zu befestigendes Element 12 ausgebildet. Zu erkennen sind in der Darstellung ferner das Bypassventil 7 mit dem Steuerkolben 8 und mit einer auf diesen wirkenden Feder 13 sowie der unterhalb des Bypassventils 7 angeordnete Nebenstromfilter 14 des Bypasses 6. Letzterer ragt, sofern die Elemente des Saugölfilters zusammengefügt sind, mit seinem Nebenstromfilter 14 in den Stutzen 15 des unteren Gehäuseteils 1 mit der Öleinlassöffnung 2 hinein. Hierdurch wird im Betrieb der Anordnung eine permanente Abreinigung des Nebenstromfilters 14 sichergestellt. An dem rinnenförmigen Element 12 zur Ausbildung des Kanals 9 ist noch eine Blende 19 vorgesehen, welche nach der Zusammenfügung der Elemente in dem Stutzen 16 für die Ölaustrittsöffnung 4 angeordnet ist.
    Die 5 zeigt den Saugölfilter gemäß der 1 nochmals von der Unterseite her. Hier sind der über das Filtergehäuse hinausragende Stutzen 17 mit der Rückführöffnung 10, aber insbesondere der Stutzen 15 mit der Öleintrittsöffnung 2 an der Gehäuseunterseite und der in diesen Stutzen 15 hineinragende Nebenstromfilter 14 des Bypasses 6 zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    unteres Gehäuseteil .
    2
    Öleintrittsöffnung
    3
    oberes Gehäuseteil
    4
    Ölaustrittsöffnung
    5
    Filtermedium
    6
    Bypass
    7
    Bypassventil
    8
    Steuerkolben
    9
    Kanal
    10
    Rückführöffnung
    11
    Auswölbung
    12
    Element
    13
    Feder
    14
    Nebenstromventil
    15
    Stutzen
    16
    Stutzen
    17
    Stutzen
    18
    Abschnitt
    19
    Blende

Claims (8)

  1. Saugölfilter, bestehend aus einem, einen unteren Gehäuseteil (1) mit einer Öleintrittsöffnung (2) und einen oberen Gehäuseteil (3) mit einer Ölaustrittsöffnung (9) aufweisenden Filtergehäuse und aus einem in dem Filtergehäuse, zwischen der Öleintrittsöffnung (2) und der mit einer Pumpe verbundenen Ölaustrittsöffnung (4) angeordneten Filtermedium (5), bezüglich welchem ein Bypass (6) mit einem darin angeordneten Bypassventil (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bypassventil (7) als ein geregeltes Ventil ausgebildet ist, wobei ein den Bypass (6) öffnender oder schließender Steuerkolben (8) des Bypassventils (7) in eine Wirkverbindung gebracht ist mit einem in das obere Gehäuseteil (3) integrierten Kanal (9), der durch einen, über eine Rückführöffnung (10) in diesen Kanal (9) zurückgeführten Teil des von der Pumpe an der Ölaustrittsöffnung (4) angesaugten Öls betriebszustandabhängig mit einem Überdruck beaufschlagt ist.
  2. Saugölfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (9) einen Druckkanal zur Saugdruckaufladung ausgebildet, über welchen zurückgeführtes Öl im Bereich der mit der Pumpe verbundenen Ölaustrittsöffnung (4) zur Erhöhung des Drucks des von der Pumpe angesaugten Öls eingespritzt wird.
  3. Saugölfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (9) durch eine von der Rückführöffnung (10) ausgehende rinnenförmige, Auswölbung (11) des oberen Gehäuseteils (3) und durch ein unterhalb dieser Auswölbung (11) angeordnetes, korrespondierend mit der Auswölbung. (11) verlaufendes sowie an der Innenseite des oberen Gehäuseteils (3) befestigtes rinnenförmiges Element (12) gebildet ist.
  4. Saugölfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bestandteil des Bypassventils (7) eine aus der Richtung des oberen Gehäuseteils (3) auf den Steuerkolben (8) des Bypassventils (7) wirkende Feder (13) ist, durch welche der Bypass (6), auch bei nicht druckbeaufschlagtem Kanal (9) von dem Steuerkolben (8) bis zum Überschreiten eines durch die Federkraft der betreffenden Feder (13) bestimmten Unterdrucks, das heißt bis zum Unterschreiten eines durch diese Kraft bestimmten Drucks in dem oberen Gehäuseteil (3) verschlossen ist.
  5. Saugölfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) des Bypassventils (7) eine Spiralfeder ist.
  6. Saugölfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bypass (6) ein gegenüber dem Filtermedium (5) strömungsdurchlässigerer Nebenstromfilter (14) angeordnet ist.
  7. Saugölfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenstromfilter (14) des Bypasses (6) in einem zur Ausbildung der Öleintrittsöffnung (2) an dem unteren Gehäuseteil (1) angeformten Stutzen (15) angeordnet ist.
  8. Saugölfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenstromfilter (14) durch ein Edelstahl-Maschengewebe ausgebildet ist, dessen Rand zur Fixierung in dem Stutzen (15) mit der Öleintrittsöffnung (2) mit Kunststoff umspritzt ist.
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