DE1915223U - Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen. - Google Patents
Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Ausstellungsattrappe
zur Darstellung gefüllter Packungen mit sichtbarem Inhalt, die insbesondere zur Darstellung von Nagellaekflaschen aber auch
zur DarsxelLung von Parfümflaschen, Puderdosen, Puderschachteln
Make-up-Behältern und anderen gefüllten Gefäßen-verwendet werden kann.
Häufig stellt es keine Schwierigkeit dar, durch Ausstellen einer leeren Packung einen Effekt zu erzielen, der dem Ausstellen
einer gefüllten Packung gleichkommt. Dies gilt nicht nur für geschlossene undurchsichtige Packungen, sondern auch für
bestimmte Packungen (z. B. Haschen) mit glasklarem Inhalt
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(wie Weinen und Spirituosen).
In zahlreichen Fällen von gefüllten Packungen mit sichtbarem
Inhalt ist es jedoch nicht möglich, die Originalpackungen zu Ausstellungszwecken zu verwenden, weil der Packungsinhalt
für solche Zwecke zu kostspielig ist, oder weil er im Laufe der Zeit unansehnlich wird, beispielsweise indem er eintrocknet
oder sedimentiert oder sich unter dem Einfluß der Sonneneinstrahlung (die in Schaufenstern üblicherweise besonders stark
ist) verändert. In diesen Fällen werden deshalb nicht die Originalpackungen ausgestellt, sondern irgendwelche Attrappen, die
die betreffenden Packungen nachbilden.
Um bei Flaschen mit gefärbtem oder undurchsichtigem Inhalt, beispielsweise bei Nagellackflaschea ein Ausstellen der Originalpackung
zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen, von außen farbig angestrichene Holzattrappen oder aber von innen farbig
hinterlegte Originalflaschen zu verwenden. Diese Lösungen sind jedoch noch nicht voxl befriedigend. Farbige Holzattrappen vermitteln
nämlich nur eine unvollkommene Wiedergabe der Originalflaschen, und farbig hinterlegte Glasflaschen erfordern einen
verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand. Darüber hinaus geben sie den Oberflächenspiegel des Flascheninhalts nicht wieder.
Mit der Erfindung soll demgegenüber eine Ausstellungsattrappe geschaffen werden, die leicht und billig herstellbar
ist und zugleich eine täuschend ähnliche Wiedergabe der darzu-
stellenden Originalpackung vermittelt. Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß ein die Packung nachbildender Attrappenkörper
mit einem den Packungsinhalt nachbildenden Einsatzteil versehen ist.
Für Nagellackflaschen u. dgl. besteht dabei der Attrappenkörper
zweckmäßig aus einem glasartig durchsichtigen Kunststoff und das Einsatzteil aus einem entsprechend dem Packungsinhalt
gefärbten, ggf. undurchsichtigen Kunststoff.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der Attrappenkörper mit einer Original-Yerschlußkappe
versehen und besitzt eine zusätzliche Öffnung zum Einsetzen des Einsatzteils, die in der Bodenflache des Attrappenkörpers
gebildet ist und dadurch für einen Betrachter praktisch unsichtbar bleibt. Das Einsatzteil ist zweckmäßig ein napfartiger,
nach unten hin offener Körper, der so geformt ist, daß er nach dem Einsetzen in den Attrappenkörper mit seiner Seitenfläche
innen am Attrappenkörper anliegt, mit seiner oberen Querfläche den Oberflächenspiegel des Flascheninhalts nachbildet
und mit seiner unteren Begrenzungskante in einem der Bodenstärke der nachgebildeten Flasche entsprechenden Abstand von der unteren
Begrenzungskante des Attrappenkörpers endet. Dabei kann unten innen am Attrappenkörper ein Satz von loppen angeordnet
sein, hinter dem das Einsatzteil eingerastet ist.
Die Erfindung führt nicht nur zu einer billig und einfach herstellbaren, einer Originalpackung täuschend ähnlich
aussehenden Ausstellungsattrappe, sondern ermöglicht auch ein einfaches und bequemes Auswechseln der Einsatzteile, um bei-
spielsweise, wenn sich bei Nagellack eine Modefarbe ändert,
die Ausstellungsattrappe schnell und "billig an. die neue Modefarbe
anpassen zu können. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Ausstellungsattrappe ein sehr geringes Gewicht, so daß
sie ohne weiteres auch auf verhältnismäßig leichten Ausstellungsständern in einem Schaufenster untergebracht werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Dabei stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Attrappenkörpers, Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der
Fig. 1,
Pig. 3 einen längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten linsatzteiles.
Die zeichnerisch dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist zur Verwendung als Attrappe für tTagellackf laschen gedacht.
Sie besteht aus einem Attrappenkörper 1 (Fig. 1) und einem in den Attrappenkörper einschiebbaren Einsatzteil 3
(Fig. ?). Entsprechend dem beabsichtigten Verwendungszweck ist
dabei der Attrappenkörper 1 aus einem glasklar durchsichtigen Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus einem Mischpolymer!«
sat von Polyacrylsäureester und Polymethacrylsäureester (Handelsname "Plexigum"), während das Einsatzteil 3 aus einem
gefärbten, undurchsichtigen Kunststoff "besteht, z. B. aus gefärbtem
Polystyrol.
Per Attrappenkörper 1 ist in seiner Form der darzustellenden
Originalflasche nachgebildet, besitzt jedoch im Gegensatz
zur Originalflasche keine Bodenwand, sondern eine offene Bodenfläche 4- An seinem oberen Ende ist der Attrappenkörper 1
mit einem Halsansatζ 5 versehen, auf den eine Original-Verschlußkappe
(z. B. eine Schraubverschlußkappe) mit festem Sitz geschraubt v/erden kann. Das Einsatateil 3 kann ein Massivkörper
sein, ist aber zweckmäßig - um eine Gewichtsersparnis und auch eine gewisse Elastizität zu erreichen, ein napfartiger, nach
unten offener Hohlkörper mit einer an die Form des Attrappenkörpers 1 angepaßten Formgebung. Es läßt sich durch die offene
Bodenfläche 4 hindurch in den Attrappenkörper 1 einschieben und liegt dann, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, mit
seinen Seitenwandungen an den Seitenwandungen des Attrappenkör-
b pers, wobei die obere Begrenzungsfläche/des Einsatzteils 3 in
der Höhe der Oberfläche des in der Originalpackung vorhandenen
Flascheninhalts liegt.
Vorzugsweise ist die Höhe des linsatzteiles 3 so bemessen,
daß die untere Begrenzungskante des Einsatzteils im zusammengesetzten
Zustand einen Abstand von der unteren Begren-
-6-
zungskante des Attrappenkörpers "besitzt, der der Bodenstärke
der nachzubildenden Originalflasche entspricht. Dabei können auf der Innenseite des Attrappenkörpers eine oder mehrere
Koppen 2 vorgesehen sein, hinter denen das linsatzteil 3 zum Einrasten gebracht werden kann.
Im zusammengesetzten Zustand vermittelt die vorangehend beschriebene Ausstellungsattrappe» nachdem sie mit einer originalgetreuen
Etikettierung und mit einer Original-Verschlußkappe versehen worden ist, eine sehr gute Wiedergabe der Originalflasche,
die sogar so täuschend ähnlich ist, daß es längeren Suchens bedarf, um die Attrappe aus einer größeren Anzahl von
Originalpackungen herauszufinden. Außerdem ist die Attrappe
absolut lichtbeständig, von sehr geringem Gewicht und billig in der Herstellung. Sie besitzt damit also in hohem Maße alle
Eigenschaften, die von einer Ausstellungsattrappe verlangt
werden.
Ein besonderer Vorteil der Attrappe liegt darin, daß
das Einsatzteil 3 sehr leicht auswechselbar ist, so daß, falls beispielsweise die Farbe des darzustellenden Plascheninhalts
geändert werden muß (wie es bei lagellack der Mode entsprechend häufiger vorkommt), lediglich ein neues Einsatzteil eingesetzt
zu werden braucht, während der Attrappenkörper weiterverwendet
werden kann.
Die vorangehend beschriebene Ausführungsform bezieht sich
auf eine Eagellackflasehe, die sich Tom Flaschenboden aus konisch
nach oben hin verjüngt, natürlich ist die Erfindung aber auch
bei anderen Formen der nachzubildenden Originalflasche anwendbar, wobei ggf., wenn die Originalflasche keine gerade, sondern
z. B. eine geschwungene Mantellinie besitzt, der Attrappenkörper und/oder das Einsatsteil mehrteilig ausgebildet sein
können, um ein Zusammensetzen der Ausstellungsattrappe zu ermöglichen. In einem solchen Fall ist dabei zweckmäßig die im
Attrappenkörper erforderliehe zusätzliche Trennfuge im Bereich
der oberen Kante 7 vorgesehen, da sie in diesem Bereich am wenigsten in Erscheinung tritt.
KRE/Si - Ansprüche -
Claims (8)
1. Ausstellungsattrappe zur Darstellung gefüllter Packungen mit
sichtbarem Inhalt, insbesondere Hagellackflaschen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Packung nachbildender Attrappenkörper : mit einem den Packungsinhalt nachbildenden Einsatzteil versehen
ist.
2. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Attrappenkörper aus einem glasartig durchsichtigen Kunststoff und das Einsatzteil aus einem entsprechend dem Pakkungsinhalt
gefärbten, ggf. undurchsichtigen Kunststoff besteht.
3. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Attrappenkörper mit einer Original-Verschlußkappe
sowie mit einer zusätzlichen Öffnung zum Einsetzen des JbJinsatzteiles versehen ist.
4·. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung zum Einsetzen des Einsatzteils in der Bodenfläche des Attrappenkörpers gebildet ist.
5. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine derartige Formgebung des Einsatzteils, daß es nach
- A2 -
Λ O
JXd. —
dem Einsetzen in den Attrappenkörper mit seiner Seitenfläche
innen am Attrappenkörper anliegt und mit seiner oberen Querfläche den Oberfläehenspiegel des Packungsinhalts nachbildet.
6 Ausstellungsattrappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Begrenzungskante des Einsatzteils nach dem Einsetzen in einem der Bodenstärke der rachgebildeten Packung entsprechenden
Abstand γόη der unteren Begrenzungskante des
Attrappenkörpers endet.
7. Ausstellungsattrappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche
in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
innen am Attrappenkörper in der Iahe seiner unteren Begrenzungskante Noppen angeordnet sind, hinter denen das Einsatzteil eingerastet
ist.
8. Ausstellungsattrappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil ein napfartiger,
nach unten offener Körper ist.
KRE/Pl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16946U DE1915223U (de) | 1964-11-21 | 1964-11-21 | Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16946U DE1915223U (de) | 1964-11-21 | 1964-11-21 | Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915223U true DE1915223U (de) | 1965-05-06 |
Family
ID=33363238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN16946U Expired DE1915223U (de) | 1964-11-21 | 1964-11-21 | Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915223U (de) |
-
1964
- 1964-11-21 DE DEN16946U patent/DE1915223U/de not_active Expired
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