DE1915223U - Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen. - Google Patents

Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen.

Info

Publication number
DE1915223U
DE1915223U DEN16946U DEN0016946U DE1915223U DE 1915223 U DE1915223 U DE 1915223U DE N16946 U DEN16946 U DE N16946U DE N0016946 U DEN0016946 U DE N0016946U DE 1915223 U DE1915223 U DE 1915223U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dummy
exhibition
dummy body
insert part
contents
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN16946U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
Original Assignee
NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G filed Critical NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
Priority to DEN16946U priority Critical patent/DE1915223U/de
Publication of DE1915223U publication Critical patent/DE1915223U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/54Inspection openings or windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/245Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes provided with decoration, information or contents indicating devices, labels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2200/00Details not otherwise provided for in A45D
    • A45D2200/05Details of containers
    • A45D2200/053Transparent containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sieh auf eine Ausstellungsattrappe zur Darstellung gefüllter Packungen mit sichtbarem Inhalt, die insbesondere zur Darstellung von Nagellaekflaschen aber auch zur DarsxelLung von Parfümflaschen, Puderdosen, Puderschachteln Make-up-Behältern und anderen gefüllten Gefäßen-verwendet werden kann.
Häufig stellt es keine Schwierigkeit dar, durch Ausstellen einer leeren Packung einen Effekt zu erzielen, der dem Ausstellen einer gefüllten Packung gleichkommt. Dies gilt nicht nur für geschlossene undurchsichtige Packungen, sondern auch für bestimmte Packungen (z. B. Haschen) mit glasklarem Inhalt
Postscheckkonto: Hannover 43400 · Commerzbank Hannover 3/107588 ■ Dresdner Bank Hannover 44181 · Deutsche Bank Hannover 1/28405
(wie Weinen und Spirituosen).
In zahlreichen Fällen von gefüllten Packungen mit sichtbarem Inhalt ist es jedoch nicht möglich, die Originalpackungen zu Ausstellungszwecken zu verwenden, weil der Packungsinhalt für solche Zwecke zu kostspielig ist, oder weil er im Laufe der Zeit unansehnlich wird, beispielsweise indem er eintrocknet oder sedimentiert oder sich unter dem Einfluß der Sonneneinstrahlung (die in Schaufenstern üblicherweise besonders stark ist) verändert. In diesen Fällen werden deshalb nicht die Originalpackungen ausgestellt, sondern irgendwelche Attrappen, die die betreffenden Packungen nachbilden.
Um bei Flaschen mit gefärbtem oder undurchsichtigem Inhalt, beispielsweise bei Nagellackflaschea ein Ausstellen der Originalpackung zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen, von außen farbig angestrichene Holzattrappen oder aber von innen farbig hinterlegte Originalflaschen zu verwenden. Diese Lösungen sind jedoch noch nicht voxl befriedigend. Farbige Holzattrappen vermitteln nämlich nur eine unvollkommene Wiedergabe der Originalflaschen, und farbig hinterlegte Glasflaschen erfordern einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand. Darüber hinaus geben sie den Oberflächenspiegel des Flascheninhalts nicht wieder.
Mit der Erfindung soll demgegenüber eine Ausstellungsattrappe geschaffen werden, die leicht und billig herstellbar ist und zugleich eine täuschend ähnliche Wiedergabe der darzu-
stellenden Originalpackung vermittelt. Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß ein die Packung nachbildender Attrappenkörper mit einem den Packungsinhalt nachbildenden Einsatzteil versehen ist.
Für Nagellackflaschen u. dgl. besteht dabei der Attrappenkörper zweckmäßig aus einem glasartig durchsichtigen Kunststoff und das Einsatzteil aus einem entsprechend dem Packungsinhalt gefärbten, ggf. undurchsichtigen Kunststoff.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Attrappenkörper mit einer Original-Yerschlußkappe versehen und besitzt eine zusätzliche Öffnung zum Einsetzen des Einsatzteils, die in der Bodenflache des Attrappenkörpers gebildet ist und dadurch für einen Betrachter praktisch unsichtbar bleibt. Das Einsatzteil ist zweckmäßig ein napfartiger, nach unten hin offener Körper, der so geformt ist, daß er nach dem Einsetzen in den Attrappenkörper mit seiner Seitenfläche innen am Attrappenkörper anliegt, mit seiner oberen Querfläche den Oberflächenspiegel des Flascheninhalts nachbildet und mit seiner unteren Begrenzungskante in einem der Bodenstärke der nachgebildeten Flasche entsprechenden Abstand von der unteren Begrenzungskante des Attrappenkörpers endet. Dabei kann unten innen am Attrappenkörper ein Satz von loppen angeordnet sein, hinter dem das Einsatzteil eingerastet ist.
Die Erfindung führt nicht nur zu einer billig und einfach herstellbaren, einer Originalpackung täuschend ähnlich aussehenden Ausstellungsattrappe, sondern ermöglicht auch ein einfaches und bequemes Auswechseln der Einsatzteile, um bei-
spielsweise, wenn sich bei Nagellack eine Modefarbe ändert, die Ausstellungsattrappe schnell und "billig an. die neue Modefarbe anpassen zu können. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Ausstellungsattrappe ein sehr geringes Gewicht, so daß sie ohne weiteres auch auf verhältnismäßig leichten Ausstellungsständern in einem Schaufenster untergebracht werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Dabei stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Attrappenkörpers, Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der
Fig. 1,
Pig. 3 einen längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten linsatzteiles.
Die zeichnerisch dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist zur Verwendung als Attrappe für tTagellackf laschen gedacht. Sie besteht aus einem Attrappenkörper 1 (Fig. 1) und einem in den Attrappenkörper einschiebbaren Einsatzteil 3 (Fig. ?). Entsprechend dem beabsichtigten Verwendungszweck ist dabei der Attrappenkörper 1 aus einem glasklar durchsichtigen Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus einem Mischpolymer!«
sat von Polyacrylsäureester und Polymethacrylsäureester (Handelsname "Plexigum"), während das Einsatzteil 3 aus einem gefärbten, undurchsichtigen Kunststoff "besteht, z. B. aus gefärbtem Polystyrol.
Per Attrappenkörper 1 ist in seiner Form der darzustellenden Originalflasche nachgebildet, besitzt jedoch im Gegensatz zur Originalflasche keine Bodenwand, sondern eine offene Bodenfläche 4- An seinem oberen Ende ist der Attrappenkörper 1 mit einem Halsansatζ 5 versehen, auf den eine Original-Verschlußkappe (z. B. eine Schraubverschlußkappe) mit festem Sitz geschraubt v/erden kann. Das Einsatateil 3 kann ein Massivkörper sein, ist aber zweckmäßig - um eine Gewichtsersparnis und auch eine gewisse Elastizität zu erreichen, ein napfartiger, nach unten offener Hohlkörper mit einer an die Form des Attrappenkörpers 1 angepaßten Formgebung. Es läßt sich durch die offene Bodenfläche 4 hindurch in den Attrappenkörper 1 einschieben und liegt dann, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, mit seinen Seitenwandungen an den Seitenwandungen des Attrappenkör-
b pers, wobei die obere Begrenzungsfläche/des Einsatzteils 3 in der Höhe der Oberfläche des in der Originalpackung vorhandenen Flascheninhalts liegt.
Vorzugsweise ist die Höhe des linsatzteiles 3 so bemessen, daß die untere Begrenzungskante des Einsatzteils im zusammengesetzten Zustand einen Abstand von der unteren Begren-
-6-
zungskante des Attrappenkörpers "besitzt, der der Bodenstärke der nachzubildenden Originalflasche entspricht. Dabei können auf der Innenseite des Attrappenkörpers eine oder mehrere Koppen 2 vorgesehen sein, hinter denen das linsatzteil 3 zum Einrasten gebracht werden kann.
Im zusammengesetzten Zustand vermittelt die vorangehend beschriebene Ausstellungsattrappe» nachdem sie mit einer originalgetreuen Etikettierung und mit einer Original-Verschlußkappe versehen worden ist, eine sehr gute Wiedergabe der Originalflasche, die sogar so täuschend ähnlich ist, daß es längeren Suchens bedarf, um die Attrappe aus einer größeren Anzahl von Originalpackungen herauszufinden. Außerdem ist die Attrappe absolut lichtbeständig, von sehr geringem Gewicht und billig in der Herstellung. Sie besitzt damit also in hohem Maße alle Eigenschaften, die von einer Ausstellungsattrappe verlangt werden.
Ein besonderer Vorteil der Attrappe liegt darin, daß das Einsatzteil 3 sehr leicht auswechselbar ist, so daß, falls beispielsweise die Farbe des darzustellenden Plascheninhalts geändert werden muß (wie es bei lagellack der Mode entsprechend häufiger vorkommt), lediglich ein neues Einsatzteil eingesetzt zu werden braucht, während der Attrappenkörper weiterverwendet werden kann.
Die vorangehend beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf eine Eagellackflasehe, die sich Tom Flaschenboden aus konisch nach oben hin verjüngt, natürlich ist die Erfindung aber auch bei anderen Formen der nachzubildenden Originalflasche anwendbar, wobei ggf., wenn die Originalflasche keine gerade, sondern z. B. eine geschwungene Mantellinie besitzt, der Attrappenkörper und/oder das Einsatsteil mehrteilig ausgebildet sein können, um ein Zusammensetzen der Ausstellungsattrappe zu ermöglichen. In einem solchen Fall ist dabei zweckmäßig die im Attrappenkörper erforderliehe zusätzliche Trennfuge im Bereich der oberen Kante 7 vorgesehen, da sie in diesem Bereich am wenigsten in Erscheinung tritt.
KRE/Si - Ansprüche -

Claims (8)

RA. 820 6/0*21.11.64 Ansprüche :
1. Ausstellungsattrappe zur Darstellung gefüllter Packungen mit sichtbarem Inhalt, insbesondere Hagellackflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Packung nachbildender Attrappenkörper : mit einem den Packungsinhalt nachbildenden Einsatzteil versehen ist.
2. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Attrappenkörper aus einem glasartig durchsichtigen Kunststoff und das Einsatzteil aus einem entsprechend dem Pakkungsinhalt gefärbten, ggf. undurchsichtigen Kunststoff besteht.
3. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Attrappenkörper mit einer Original-Verschlußkappe sowie mit einer zusätzlichen Öffnung zum Einsetzen des JbJinsatzteiles versehen ist.
4·. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zum Einsetzen des Einsatzteils in der Bodenfläche des Attrappenkörpers gebildet ist.
5. Ausstellungsattrappe nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Formgebung des Einsatzteils, daß es nach
- A2 -
Λ O JXd.
dem Einsetzen in den Attrappenkörper mit seiner Seitenfläche innen am Attrappenkörper anliegt und mit seiner oberen Querfläche den Oberfläehenspiegel des Packungsinhalts nachbildet.
6 Ausstellungsattrappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungskante des Einsatzteils nach dem Einsetzen in einem der Bodenstärke der rachgebildeten Packung entsprechenden Abstand γόη der unteren Begrenzungskante des Attrappenkörpers endet.
7. Ausstellungsattrappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innen am Attrappenkörper in der Iahe seiner unteren Begrenzungskante Noppen angeordnet sind, hinter denen das Einsatzteil eingerastet ist.
8. Ausstellungsattrappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil ein napfartiger, nach unten offener Körper ist.
KRE/Pl
DEN16946U 1964-11-21 1964-11-21 Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen. Expired DE1915223U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN16946U DE1915223U (de) 1964-11-21 1964-11-21 Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN16946U DE1915223U (de) 1964-11-21 1964-11-21 Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1915223U true DE1915223U (de) 1965-05-06

Family

ID=33363238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN16946U Expired DE1915223U (de) 1964-11-21 1964-11-21 Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1915223U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1810593A1 (de) Kosmetikeinheit
DE29807958U1 (de) Gläsernes Trinkgefäß mit Bodenzierelement
DE2223175A1 (de) Verschlusskappe mit Tropfenzaehler fuer Glasflaschen
DE2029692B2 (de) Verpackung
DE1915223U (de) Ausstellungsattrappe zur darstellung gefuellter packungen.
DE3836538A1 (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere flasche
DE2630283A1 (de) Etikett
DE29600051U1 (de) Mehreckige Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten o.dgl. fließfähigen Materialien
DE3443423A1 (de) Warentransportbehaelter mit fixierungssystem aus kunststoff
DE29813519U1 (de) Zusammensteckbare Vitrine
CH474420A (de) Behältnis
DE886245C (de) Unzerbrechliches und wetterfestes Werbemittel
DE20201899U1 (de) Flaschenkasten
DE8913290U1 (de) Verpackungsanordnung für Christbaumkugeln
DE6904229U (de) Verkaufs- bzw. displaystaender
DE8519009U1 (de) Essig- und Ölbehälter
DE7238168U (de) Flaschenkasten aus Kunststoff
AT306629B (de) Packung, bestehend aus einem stabförmigen Gegenstand, insbesondere einer Kerze, und einer Verpackung
EP2025613A1 (de) Dosenförmiger Behälter
DE19739139A1 (de) Kleinvolumenbehälter aus Glas für medizinische Zwecke
DE1871124U (de) Malkasten.
DE7603161U1 (de) Flaschenverschluss
DE1930662U (de) Schauflasche fuer werbezwecke.
DE1891343U (de) Spielzeug-milchbehaelter, insbesondere fuer sussigkeiten.
DE1806359A1 (de) Verpackung,insbesondere fuer Kosmetika