DE1914617A1 - Foerderschnecke fuer Strangpressmaschinen - Google Patents

Foerderschnecke fuer Strangpressmaschinen

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DE1914617A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/50Details of extruders
    • B29C48/505Screws
    • B29C48/59Screws characterised by details of the thread, i.e. the shape of a single thread of the material-feeding screw
    • B29C48/605Screws characterised by details of the thread, i.e. the shape of a single thread of the material-feeding screw the thread being discontinuous
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DIPL.-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG*
IHR ZEICHEN
BETRIFHi
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN
2000 Hamburg 52 · Wal»i»tro6· 12 · Huf 89 22 1000 MOnchan 22 ■ U«bh»rritra6· 20 · Huf 22 4548
IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A 95
MÖNCHEN
GENERAL ENGINEERING COMPANY
(RADCLIPPE) LIMITED
Radcliffe, Lancashire, England
Förderschnecke für Strangpreßmaschinen.
Die Erfindung betrifft Pörderschnecken für Strangpreßmaschinen und insbesondere solche Pörderschnecken, die in einem Zylinder von kreisförmigem Querschnitt umlaufen und einen mittleren Kern und mindestens zwei Gewindezüge zur Bildung eines zwei- oder mehrgängigen Gewindes über mindestens einen Teil der Schraubenlänge aufweisen, wobei be-
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nachbarte Gewindezüge' sich Kanäle bilden, längs derer das zu extrudierende Gut gefördert wird.
Beim Extrudieren von thermoplastischen Kunststoffen und ähnlichen Materialien ist es erwünscht, daß die yisko-elastischen Eigenschaften des Gutes konstant gehalten werden, so daß es in der Preßdüse und danach zuverlässig in das gewünschte Profil gebracht werden kann. Durch das Scheren des Materiales in der Strangpresse werden die visko-elastischen Eigenschaften geändert, und zwar durch eine teilweise Orientierung der Moleküle. Zur Erzielung möglichst gleichmäßiger visko-elastischer Eigenschaften ist es daher nicht nur wichtig, daß alle Materialteilchen im Extruder in gleicher Weise erhitzt werden, sondern auch ebenso wichtig, daß sie alle einer möglichst gleichen Scherwirkung unterworfen werden. Bei bisher bekannten Schrauben-Extrudern ist diese Forderung häufig nicht erfüllt. Das durch Berührung mit den Zylinderwänden bis zum plastischen Zustand erhitzte Gut sammelt sich an den in Bewegungsrichtung vorn liegenden Flaschen der Gewindezüge an. Bei den üblichen Schrauben-Extrudern neigt dieses weichere Material dazu, in der Nähe dieser vorderen Flächen der Gewindezüge zu verbleiben, so daß
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einige Teile des Gutes nicht im selben Ausmaß erweicht werden, wie die sie umgebende Masse des Gutes.
Es ist deshalb erwünscht, die Größe und Anzahl der harten Teilchen zu verringern und das "harte" und "weiche" Gut so gleichförmig wie möglich in den Schraubenkanälen zu verteilen.
Gemäß der Erfindung ist eine Förderschnecke der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß in den Gewindezügen Öffnungen vorgesehen sind, durch die das in Jedem Kanal geförderte Gut in einen benachbarten Kanal eintreten kann, wobei die Öffnungen so angeordnet sind, daß sich in benachbarten Gewindezügen die Öffnungen nicht in Bewegungsrichtung der Schnecke gegenüberstehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform ändert sich die Querschnittsfläche der Schneckenkanäle über ihre Länge derart, daß das genannte Übertreten des Gutes unterstützt wird.
Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
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Pig. 1 zeigt zur Erläuterung der zeichnerischen Darstellung das Abwickeln des Schraubenkanales einer eingängigen Schnecke.
Pig. 2 zeigt den abgewickelten Kanal.
Fig. j? zeigt in abgewickelter Darstellung eine Schnecke mit einem über die ganze Länge durchgehenden Gewindezug Io und einem nur über einen Teil der Länge durchgehenden Gewindezug 11.
Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte längs der Linie IV-IV und V-V von Fig. ~j>.
Pig. β zeigt in abgewickelter Darstellung eine erfindungsgemäß ausgebildete Schnecke.
Fig. 7> 8 und-9 zeigen im Längsschnitt durch die Schnecke verschiedene Ausführungsformen der öffnung.
Fig. Io zeigt in abgewickelter Darstellung eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 und 2 beziehen sich nicht auf die Erfindung, sondern dienen nur dazu, die Art der in den Figuren
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β. ·
3, 6 und Io verwendeten zeichnerischen Darstellung zu illustrieren. Diese ist so zu denken, daß von. der (z.B. eingängigen) Schnecke gemäß Pig. I der gebildete Schneckenkanal abgewickelt und in der Ebene in gerader Linie ausgelegt wird (Pig. 2). Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei einer Drehung der Schnecke in Richtung des Pfeiles A (Pig. 1) die Gewindezüge sich in Richtung des Pfeiles B (Fig. 2) relativ zum Zylinder verschieben, und daß die mit C bezeichneten schraffierten Flächen in Pig. 2 die beiden Seiten eines einzigen Gewindezuges darstellen.
Die in Fig. 3 in Abwicklung dargestellte Förderschnecke hat einen ersten Gewindezug lo, der sich von einem Ende der Schnecke bis zum anderen erstreckt, und einen zweiten Gewindezug 11, der nur Über ein Zwischenstück der Gesamtlänge der Schnecke zusammen mit dem anderen Gewindezug Io zwei parallele Kanäle 12 und I^ begrenzt.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen den oben erwähnten Effekt, wonach sich der viskose oder weichere Teil des Gutes an den in Bewegungsrichtung nach vorne zeigenden Flächen der Gewindezüge Io und 11 ansammelt.
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Wie erwähnt, soll gemäß der Erfindung ein Übertreten oder ein Austausch des Gutes zwischen benachbarten Kanälen 12 und I^ zum Zwecke einer Homogenisierung des Gutes erzielt werden.
Wie aus Fig. δ ersichtlich, sind deshalb in den Gewindezügen Io und 11 öffnungen 14 vorgesehen, die den Materialfluß zwischen den benachbarten Kanälen 12 und 13 in Richtung der Pfeile X ermöglichen. Diese öffnungen 14 können verschiedene Formen aufweisen, wie z.B. flache, längliche Ausnehmungen (Fig. 7), tiefe und schmale Ausnehmungen (Fig. 8) oder Bohrungen (Fig.9) Wie man aus Fig. 6 deutlich erkennt, sind die öffnungen so angeordnet, daß sich niemals zwei öffnungen in der Bewegungsrichtung der Schnecke hintereinander befinden (Pfeil B in Fig. 6), d.h. die öffnungen in benachbarten Gewindezügen sind bezüglich dieser Richtung versetzt angeordnet.
Der Austausch des Gutes durch die öffnungen kann weiterhin unterstützt werden dadurch, daß sich die Querschnittsflächen der benachbarten Kanäle in der Nähe jeder öffnung oder jeder Gruppe von öffnungen verändern.
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Dies erreicht man vorteilhafterweise dadurch, daß man die Breite der Kanäle ändert, und zwar durch entsprechendes Ändern der Steigung eines oder mehrerer Gewindezüge (vgl. Fig. lo).
Statt dessen oder zusätzlich kann auch die Tiefe der Kanäle geändert werden.
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Claims (1)

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Patentansprüche
IJ In einem Zylinder umlaufende Förderschnecke für Strangpreßvorrichtungen, mit einem mittleren Kern und mindestens zwei Gewindezügen zur Bildung eines zwei- oder mehrgängigen Gewindes über mindestens einen Teil der Länge der Schnecke, wobei benachbarte Gewindezüge zwischen sich Kanäle bilden, längs derer das zu extrudierende Gut gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gewindezügen (Io, 11) öffnungen (14) vorgesehen sind, durch die das in jedem Kanal geförderte Gut in einen benachbarten Kanal übertreten kann, wobei die öffnungen (14) so angeordnet sind, daß sich in benachbarten Gewindezügen die öffnungen nicht in Bewegungsrichtung der Schnecke gegenüberstehen.
2. Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen der Kanäle sich über die Länge der Kanäle derart ändern, daß das Übertreten des Gutes unterstützt wird.
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5· Förderschnecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderung der Kanäle durch eine Minderungihrer Tiefe erfolgt.
4. Porderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen die Form von langen flachen oder schmalen tiefen Einkerbungen in der Außenfläche der Gewindezüge oder von Bohrungen durch die Gewindezüge aufweisen*
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DE19691914617 1968-03-21 1969-03-21 Strangpresse für schmelzbare oder plastifizierbare Stoffe, insbesondere Kunststoffe Expired DE1914617C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1365768 1968-03-21
GB1365768 1968-03-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1914617A1 true DE1914617A1 (de) 1969-11-13
DE1914617B2 DE1914617B2 (de) 1972-01-20
DE1914617C3 DE1914617C3 (de) 1977-12-08

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1914617B2 (de) 1972-01-20
AT324675B (de) 1975-09-10
US3570654A (en) 1971-03-16
GB1266142A (de) 1972-03-08
CH486375A (de) 1970-02-28
FR2004456A1 (de) 1969-11-21

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Free format text: MOLL, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. GLAWE, U., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN DELFS, K., DIPL.-ING. MENGDEHL, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. NIEBUHR, H., DIPL.-PHYS. DR.PHIL.HABIL., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG