DE1914083A1 - Trennbare Abschirmeinrichtung an Maschinenverkleidungen - Google Patents

Trennbare Abschirmeinrichtung an Maschinenverkleidungen

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DE1914083A1
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DE19691914083
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Rude Richard Harvey
Taylor George Mersereau
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Matchinen Getelhchaft mbH
Böblingen, 13. März 1969 at-hn
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y, 10 504
Amtliches Aktenzeichen:
N euanmeldung
Aktenzeichen der Anmelder in: Docket EN 9-67-058.
Trennbare Abschirmeinrichtung an Maschinenverkleidungen
Diese Erfindung betrifft eine trennbare Abschirmeinrichtung zur Verhinderung des Durchtritts elektrischer oder elektromagnetischer Energie durch die Fugen zwischen einander gegenüberliegenden zu öffnenden, metallischen oder metallisierten Verkleidungen und deren Rahmen durch an deren Kanten entlang angeordnete elektrisch leitende Kontaktverbinder, insbesondere für Türen an Maschinenverkleidungen, Schaltschränken und Sehirmräumen.
Diese trennbare Abschirmeinrichtung dient insbesondere zur Verhinderung von Fehlern bei elektronischen Rechenmaschinen, die durch elektromagnetische Störstrahlung oder durch elektrostatische Aufladung verursacht werden könnten. Die an die elektronischen Rechner gestellten Forderungen nach immer schnelleren Arbeitsgeschwindigkeiten hatten zur Folge, daß zur Erreichung dieses Zieles neue Bauelemente und Baugruppen geschaffen wurden» die bei sehr kleinen Strom- bzw, Spannungspegeln arbeiten. Obwohl diese kleinen Signalpegel offensichtlich in den Schaltungsanlagen
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der Rechner von Vorteil sind, ergeben sich durch sie jedoch auch Nachteile, z. B. derart, daß bei einem bestehenden. Pegel von Störsignalen sich der Sicherheitsabstand zu den Nutzsignalen vermindert, wodurch die fehlerfreie Arbeitsweise des Rechners beeinträchtigt wird, insbesondere sind in Anlagen, die kapazitive Speicher enthalten, deren Ausgangs signale sehr klein und es werden zur weiteren Verarbeitung derselben höchst empfindliche Verstärker benötigt.
Von außen auf den elektronischen Rechner einwirkende Störstrahlung und elektrostatische Aufladungen, die sich besonders auf die Leseleitung der Speicher auswirken, verursachen, daß die auf diesen Leseleitungen liegenden kleinen Nutz signale verfälscht werden und daß dadurch Verarbeitungsfehler auftreten können. Derartige, durch elektrostatische Aufladung verursachte Störungen werden hauptsächlich durch Personen ausgelöst, deren Kleidung elektrostatisch aufgeladen ist, oder durch andere Objekte, z.B. daß der Fußbodenbelag nur eine geringe elektrische Leitfähigkeit aufweist, oder daß die relative Luftfeuchte zu niedrig ist.
Die unerwünschte Störstrahlung kann von einer benachbarten Maschine ausgehen, z.B. von einem Schnelldrucker, dessen Hammer -Magnetspulen ein elektromagnetisches Strahlungsfeld erzeugen oder von anderen Störungsquellen,
Es war bisher üblich, daß beim Auftreten von Fehlern der weitere Ablauf des Rechenprogramms gestoppt wurde bzw. daß bei einer Störung des Programmablaufs eine Verzweigung erfolgte und daß die vorausgehenden Arbeite schritte mehrmals wiederholt wurden. Durch die elektrostatische Aufladung, bzw, durch die Störstrahlung tritt eine Potejitiäi.verschiebung zwischen den Masseleitungen des Speichers und der Leseverstärker &«fe Wenn in der Masseleitutig ein vorgegebener Potenöalpegei dfcr Stör signal eüberschritten wird, spricht eine Einrichtung an$ dereä Signale bewirkest
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daß das Programm solange unterbrochen wird, bis die Stör signale unter den zulässigen Wert abgeklungen sind.
Da derartige Unterbrechungen des Programmablaufs mit einem jeweiligen Neu-Start unerwünscht sind, da diese Störungen sehr hohe Kosten verursachen, ist man bestrebt, die nachteiligen Auswirkungen der Störstrahlung und der elektrostatischen Aufladung auf die Stromkreise im elektronischen Rechner zu unterbinden, indem man verhindert, .daß die von außen kommende Störstrahlung bzw. die elektronische Aufladung sich auf die sehr empfindlichen elektrischen Stromkreise auswirken. Dadurch wird eine wesentliche Fehlerquelle ausgeschaltet und die Funktionssicherheit der Rechenanlage beträchtlich erhöht. Eine weitere ergänzende Möglichkeit zur Verbesserung ist, -daß man auch die Erzeugung der Störstrahlung unterbindet bzw. dämpft. Es ist bekannt, daß man diese Verbesserungen mit einer Abschirmung erzielen kann. Eine derartige Abschirmung, die meistens aus elektrisch leitenden Wänden besteht, die die zu schützende Baugruppe umgibt, verringert die elektrische bzw. elektromagnetische Kopplung zwischen der zu schirmenden Baugruppe innerhalb der Maschine.
Es sind Ausführungen elektrischer Apparate bekannt, bei denen die empfindlichen und störanfälligen Baugruppen durch ein sie speziell umgebendes Gehäuse geschirmt sind. Diese Gehäuse bestehen aus Schirmwänden, die durch biegsame fingerähnliche Federn zusammengehalten werden, wodurch sich eine elektrische und mechanische Verbindung ergibt. Diese bekannte Abschirmmöglichkeit wurde auch für diesen Zweck, Schirmung der empfindlichen Stromkreise untersucht und es wurde gefunden, daß sie keine zufriedenstellende Lösung bringt, da bei einem, mehrmaligen Biegen der fingerartigen Federn «Sese entweder brechen oder erlahmen und daß dann kein vollständiger Schistz gegen das Ein- oder Austreten einer Störstrahlung gewährleistet ist«, Es wurde weiter festgestellt daß bei den relativ großen elektronischen Rechesimaschinea, die mit eiaem Metallgehäuse
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verkleidet sind, das Türen enthält, kein ausreichender Schutz gegen das Eindringen von Störstrahlung erzielt wird, wenn die empfindlichen Stromkreise bzw. elektrischen Baugruppen durch Einzelabschirmung geschützt werden. Bei diesen elektronischen Rechenmaschinen, deren empfindliche Stromkreise bzw. Baugruppen durch Einzelabschirmung geschützt sind, treten immer noch Fehler auf, die durch die Störstrahlung und/oder durch elektrostatische Aufladung verursacht werden, weil die Verkleidung dieser Maschinen nicht strahlungsdicht ist, da Wölbungen, Krümmungen oder ■Verziehungen an den Tür kanten Luftspalten und Fugen bewirken. Durch diese Luftspalten, Fugen bzw. Öffnungen, zu denen auch die Isolier stellen zu rechnen sind, die durch die Farbschicht auf den Türenkanten der Verkleidung sich ergeben, ist es möglich, daß von außen kommende Störsignale in das Innere der Maschine gelangen und von dort zu den empfindlichen Stromkreisen verschleppt werden,,
Durch die deutsche Patentschrift I 020 385 ist eine Anordnung zum Abdichten von Fugen an Abschirmungen bekannt geworden, bei der wellenförmige Blechstreifen die Fugen überdecken, diese Anordnung ist jedoch nicht für die Fugen in den Türkanten geeignet. Desgleichen offenbart die deutsche Patentschrift 1 041 109 eine Abs chi rmvo rri chtung für elektrische Bauteile, bei der eine Schirmwand keilförmige Nuten aufweist, in die die andere Schirmwand eingreift. Durch die amerikanische Patentschrift 2 825 042 wurde eine dichte Fug en-Ab schirmung bekannt, die aus einer U-förmigen Metallschiene besteht, deren Schenkel als Fing er kontakte ausgebildet sind und deren die Schenkel verbindender Brückenteil nach innen gewölbt ist. Innen auf dem Brückenteil ist eine mit Gewinde-Bohrungen versehene Druckschiene angeordnet. Zwischen die Kontaktfinger der U-förmigen Schiene ist ein Messerkontakt als Gegenkontakt eingesetzt« Durch das Anziehen von Schrauben, die durch die Schirmwand und das Brückenteil in die Bohrungen der Druckschiene eingreifen, wird eine Verformung des Brückenteils bewirkt, dadurch pressen sich die Kontaktfinger an den
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Gegenkontakt. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß eine gute Abschirmung erfolgt, andererseits besteht der Nachteil, daß sie für Türen, die häufig geöffnet und geschlossen werden, nicht zweckmäßig ist.
Dem Fachmann ist weiter bekannt, daß bei Abschirmungen zu beachten ist, daß die Abstände der Stellen, an denen ein guter Kontakt zwischen den Kanten der Türe und dem Türrahmen bestehen soll, klein gegen die Wellenlänge der höchsten Betriebsfrequenz sein müssen. Um auf der ganzen Länge des Umfanges einer Türe, insbesondere in Schirmräumen, eine gleichmäßige Verbindungsstelle zu bekommen, werden an deren Türen mit metallischen Litzen ausgefüllte Nuten angebracht oder federnde Kontaktbleche, die bei geschlossener Türe gegen die Türrahmen drücken und eine für viele Zwecke ausreichende strahlungssichere Fugendichtung bilden.
Die Federung dieser Litzengeflechte oder des Flachkontaktes ist jedoch zu gering und nicht auf lange Zeit beständig und die Kontaktüberlappung ist nicht ausreichend, so daß nicht alle Fugen beseitigt sind. Diese bekannten Fug en-Abs chirmungen genügen nicht den hohen Anforderungen, wie sie für die Maschinenverkleidungen von elektronischen Rechnern gefordert werden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung die Schaffung einer neuen, auch bei häufiger Beanspruchung auf lange Zeit beständigen, elektrischen und trembaren Abschirmeinrichtung für die zur Maschinenverkleidung gehörenden Türen von elektronischen Rechnern, die den Durchtritt von elektrostatischer oder elektromagnetischer Energie durch die Fugen ate Umfang der Türen verhindert, oder so weit dämpft, daß die restlichen Stürsignale so klein sind, daß sie keine Fehler verursachen.
Diese Aufgabe wird erfindungs gemäß dadurch gelöst, daß af.n Kontaktver-
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binder aus einer länglichen, ein U-förmiges Profil aufweisenden Kontakt baugruppe mit reihenweise, einander gegenüberstehenden federnden und mit einer Abstützung versehenen Kontaktfingern und einer als Gegenkontakt dienenden, im geschlossenen Zustand in die Kontaktbaugruppe einragenden und mit deren Kontaktfingern eine leitende Verbindung herstellende Kontaktschiene besteht.
Diese erfindungsgemäße trennbare Abschirmeinrichtung hat den Vorzug, daß bei geschlossenen Türen bei den Kontaktverbindern die als Gegenkontakt dienenden messerförmigen Kontaktschienen relativ tief zwischen die paarweise und einander gegenüberliegenden Kontaktfinger eingreifen, d.h., daß eine große Überlappung der Kontakte gegeben ist und Differenzen der Spalt- oder Fugenstärke an den Türkanten mit Sicherheit ausgeglichen werden. Die Doppelkontakte gewährleisten eine sichere Kontaktverbindung.
Außerdem ist die erfindungsgemäße trennbare Abschirmeinrichtung leicht und wirtschaftlich herstellbar. Sie ist ohne Schwierigkeiten an den inneren Kanten der Türen und an dem Maschinenrahmen montierbar. Auch bei bereits im Betrieb befindlichen Maschinen und Anlagen ist ein nachträglicher Anbau dieser Abschirmeinrichtung noch möglich.
Zur Lösung der Aufgabe, Schaffung einer Strahlungsdichten Abschirmung der- Türen in der Maschinenverkleidung waren besonders die Kosten, die Zuverlässigkeit und die Beständigkeit der Anordnung ztt betrachten» Da die Türen in der MascMnenverkleidung relativ, groß und schwer sind und sie zu Wartungszwecken öfters wahrend der 5- bis 10-jährigen Betriebszeit geöffnet und geschlossen werden, ergibt sich das Problem, daß die federnden Kontaktfinger während dieser Zeit ihre Federwirksmg nicht verlieren bzw. daß sie nicht brechen. Om die geforderte Beständigkeit der federnden Kontaktfinger zu erhalten, werden diese ia eine U-£Srmige Stützschiene eingesetzt. Dadurch wird nicht nur die Haltbarkeit der Kontakt -
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finger gewähr leistet, sondern auch eine leichtere Montage an der Maschine ermöglicht. Es wurde weiter festgestellt, daß durch das Material der U-förmigen Stützschiene eine Dämpfung der elektromagnetischen Energie erfolgt. Durch diese erfindungsgemäße Abschirmeinrichtung wurde eine wirksame Sperre für die elektrostatische bzw. elektromagnetische Energie geschaffen, die das Ein- bzw. das Austreten dieser Störenergien durch die Maschinenverkleidung verhindert, so daß keine durch diese Störenergien verursachten Fehler im Programmablauf mehr auftreten. Die Wirksamkeit dieser Türenabschirmung ist dadurch ersichtlich, daß bei einem elektronischen Rechner, der sich einen Meter entfernt von einer Störquelle mit 100 Volt befand» kein durch die Störquelle verursachter Fehler im Rechenablauf auftrat»
Es ist ein weiterer Vorzug dieser erfin dungs gemäßen Abschirmeinrichtung, daß sie bequem und abschnittsweise an der Maschine montiert werden kann. Inwieweit es erforderlich ist, die erfin dungs gemäße Abschirmung an der ganzen Maschine vorzunehmen, ist abhängig von den Spannungspegeln der Schaltkreise in der Maschine und der Größe der Störsignale, die auf diese Maschine einwirken. In manchen günstigen Fällen genügt es, die- Abschirmleisten nur an bestimmten Abschnitten des Maschinenrahmens anzubringen.
Ein Äusführungsbeispiel der er findung s gemäß en trennbaren Abschirmeinrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1: das mit Türen versehene Gehäuse eines elektronischen Rechners in perspektivischer Darstellung, bei dem die erfindungsgemäßen Abschirmeinrichtung verwendet wird»
Fig. 2: eine Ansicht des T eil schnittes entlang der Linie 2-2 der Fig.
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1; diese Darstellung zeigt die Struktur der Abschirmung" an den Eingriffkanten der vorderen Türrahmen einer Flügeltüre,
Fig. 3: eine Ansicht des Teilschnittes entlang der Linie 3-3 der Fig.
1; diese Darstellung zeigt die Struktur der Abschirmung an den vertikalen Kanten der hinteren, dem Drehpunkt zunächst benachbarten Türrahmen,
Fig, 4: eine Ansicht des Teilschnittes entlang der Linie 4-4 der Fig.
1; die Darstellung zeigt die Struktur der Abschirmung entlang der oberen und unteren Türkante,
Fig. 5: eine Teilansicht der perspektivisch dargestellten Maschinenverkleidung des elektronischen Rechners, an dessen Vorderseite eine Türe vollständig und auf dessen Rückseite zwei Türen teilweise geöffnet sind,
Fig. 6: ein Stück eines U-förmigen Kontaktelements mit den federnden
Kontaktfingern an den Schenkeln, das ein Teil der in Fig. 2 und 4 dargestellten Abschirmstruktur ist.
In den Fig. 1 und 5 ist das Maschinengehäuse bzw. die Blechverkleidung 10 eines elektronischen Rechners dargestellt, in dessen Maschinenrahmen störempfindlichen Schaltungskreise, z.B. auf Schaltungskarten, angeordnet sind. Bei dieser Maschinenverkleidung 10 sind deren Oberseite 11 und die zwei Seitenwände 12 und 13 fest mit dem geerdeten Maschinenrahmen verbunden, so daß bei geschlossenen Türen keine elektrische oder elektromagnetische Energie, die eine Störung des Programmablaufs verursachen könnte, durch Öffnungen oder Spalten an den Türkanten in das Innere der Maschine oder vom Inneren der Maschine nach außen gelangen icanno Die Darstellungen, der Fig0 1 und 5 zeigen., daß in der Maschinen-
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verkleidung an beiden Seiten zwei Paare von ineinandergreifenden Flügeltüren 14, 15 und 16, 17 angeordnet sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese aus Blech hergestellten Türen aufgrund von verschiedenen Einflüssen nicht über den ganzen Umfang satt an dem ilaschinenrahmen anliegen. Als Ursache für das nicht satte Anliegen der Türen an den Rahmen wurden kleine Krümmungen, Verziehungen, Spannungen in den Verkleidungsblechen, ungleichstarke Farbschichten der Lackierung und andere Einflüsse festgestellt. Bei geschlossenen Türen 14, 15, 16, 17 bestehen somit Spalten zwischen dem Maschinenrahmen und den Türen, durch welche die elektrische bzw. elektromagnetische Störenergie in das Innere der Maschine bzw. aus der Maschine gelangen kann. Da diese Verkleidungstüren relativ groß sind, ist die Möglichkeit gegeben, daß an mehreren Stellen der Türen sich Spalten ergeben, an denen ein Durchtritt der elektrischen bzw. elektromagnetischen Störenergie geschehen kann, wodurch schwerwiegende Fehler im Arbeitsablauf des elektronischen Rechners auftreten können.
Um eine bessere Abschirmung der Maschine zu bekommen, ist es Bedingung, daß das Auftreten von Fugen bzw. Spalten zwischen den Türrahmen und den Maschinenrahmen unterbunden wird und daß an allen Stellen am Umfang der Türen eine gleichmäßige elektrische Verbindung zum Maschinenrahmen bei geschlossenen Türen besteht. Es wurde festgestellt, daß durch eine Anordnung von einer Anzahl nebeneinanderliegender federnder Kontakte am Umfang der Türen eine gute, gleichmäßige Verbindung zwischen den Türen und dem Maschinenrahmen erreicht wird.
Die Darstellung der Fig. 2 zeigt eine derartige federnde Anordnung eines Kontaktverbinders, in die eine messerförmige Schiene als Gegenkontakt eingreift und die die Verbindung zwischen zwei geschlossenen Türen 14, 15 an den vertikalen Eingriffskanten bildet. Die Darstellung zeigt, daß die linke Kante der rechten Türe 15 eine erste Abbiegung *8 und eine
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zweite Abbiegung 19 aufweist, wobei die erste Abbiegung 18 im rechten Winkel nach innen abgebogen ist, und daß dieser gebogene Teil an seiner Vorderseite nochmals um 90 nach innen gebogen ist, wodurch sich die zweite Abbiegung 19 ergibt. Eine L-förmige Versteifungsschiene 20, die sich über die gesamte Höhe der Türe 15 erstreckt, ist an der Innenseite der Türe 15 befestigt und liegt an den ersten und zweiten Abbiegungen 18,
Diese Versteifungsschiene 20 dient auch als Träger von Kontaktbaugruppen, die eine Anzahl reihenförmig und einander gegenüberstehender Kontaktfinger aufweisen und die aus den federnden Kontaktelementen 21 und einer U-förmigen Stützschiene 22 bestehen. Diese auf der Versteifuiigsschiene
20 angeordneten Kontaktbaugruppen erstrecken sich im wesentlichen den jeweiligen Erfordernissen entsprechend von der oberen bis zur unteren Kante der Türe 15. Die U-förmige Stützschiene 22 kann entweder direkt auf der Ve rsteifungs schiene 20 befestigt sein oder indirekt über eine angeschweißte Befestigungsschiene 23, die mittels Schrauben auf der Versteifungsschiene 20 befestigt wird. Die Kontaktelernente 21 sind vorzugsweise aus einem dünnen federnden Blech, das eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweist,gefertigt, und wie es aus der Fig. 6 zu ersehen ist, hatein derartiges Kontaktelement 21 eine U-förmige Grundform, deren Schenkel oben als Kontaktfinger 24 geformt sind, die in Abständen reihenförmig nebeneinander und einander gegenüberKegend angeordnet sind. Die Kontaktfinger 24 sind auf jeder Schenkelseite vorzugsweise trichterförmig nach innen gebogen und so angeordnet, daß sich ein trichterförmiger Spalt ergibt, in den der Gegentakt eingreifen kann. Die Kontakt elemente 21 sind in ihren Abmessungen und in ihrer Form so gestaltet, daß sie mühelos gleitend in die U-förmige Stützschiene 22 eingeschoben werden können und darin durch ihre Spannkraft gehalten werden, ohne daß ein Yerschrauben oder eine andere Befestigungsart erforderlich wäre. Dadurch, ist die Möglichkeit eines leichten Aüstauschens der Kcmtaktelemente 21 gegeben, fallsdies - erforderlich sein sollte. Damit beim öffaea der Türe IS die Kontakt·
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elemente 21 nicht aus der U-förmigen Stützschiene 22 herausgezogen werden, sind als Sp err sicherung nach außen ragende Längsrippen 25 ana Schenkelgrund der Kontaktelemente 21 vorgesehen, die in entsprechende, ebenfalls als Längsrippen 25 ausgebildete Kanäle an der U-förmigen Stützschiene 22 eingreifen.
Die rechte Kante der linken Türe 14 ist nach Fig. 2 mit einer rechtwinkeligen, sich nach innen erstreckenden Abbiegung 26 versehen. An dieser Abbiegung 26 ist eine L-förmige Verstärkungsschiene 27 befestigt, die sich im wesentlichen von der oberen bis zur unteren Kante der Türe 14 erstreckt. An dieser Verstärkungs schiene 24 ist wiederum eine L-förmige Kontaktschiene 28 befestigt, die sich ebenfalls von der oberen bis zur unteren Kante der Türe 14 erstreckt. Der freie Schenkel dieser Kontaktschiene 28 dient als Kontaktm.es ser, der als Gegenkontakt gemäß Fig. 2 bei geschlossenen Türen 14, 15 in den Spalt zwischen den trichterförmig abgebogenen und federnden Koxiaktfinger 24 der Kontaktelemente 21 eingreift und eine Kontaktverbindung mit allen diesen Kontaktfingern 24 herstellt. Bei geschlossenen Türen 14, 15 besteht somit an deren Eingriffs kanten bzw. deren Trennstelle eine über die gesamte Türhöhe sich erstreckende Strahlungsdichte Kontaktverbindung, bei der, wie die Fig. 2 zeigt, auch Verziehungen, kleine Krümmungen usw. in den Türkanten sich nicht mehr nachteilig auswirken können, da diese Unregelmäßigkeiten durch die Messerleiste der Kontaktschiene 28, welche einen großen Kontakthub und eine relativ große Kontaktüberlappung ermöglicht, ausgeglichen werden. Diese an den Eingriffskanten der beiden Türen 14, 15 geschaffene Kontaktvez-bindung hat widerstandsmäßig und in ihren anderen elektrischen Eigenschaften einen gleichmäßigen Verlauf über die gesamte Türhöhe. Der Durchtritt elektrischer bzw«, elektromagnetischer Energie von innen nach außen oder von außen nach innen ist bei geschlossenen Türen an deren Eingriffs stelle gesperrt, da kein offener Türspalt snehr vorliegto Äti£ die Türen 14, 15 einwirkende elektrostatische bzw* elektromagnetische Energie wird über die mit Masse verbundenen Türen abgeleitet.
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Zwecks Erzielung einer guten elektrischen Leitfähigkeit und Verhinderung von Korrosion dieser Kontaktverbinder an den Türen über mehrere Jahre, werden die zu der Verbindung benötigten Bauelemente aus einem gut lei-, tenden Material hergestellt, außerdem werden ihre Oberflächen verzinnt, um niedrige konstante Werte des Übergangswiderstandes zu erhalten. Die inneren Oberflächen der metallischen Verkleidung der Türen 14, 15, an denen die Versteifungsschiene 20 und die Verstärkungsschiene 27 befestigt werden, sind mit Kadmium und Zinn plattiert« Dabei dient die Kadmiumplattierung zur Neutralisierung zur Verhinderung von Korrosion zwischen dem Verkleidungsblech der Türen und der Zinnplattierung. Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Kontaktverbinder für Abschirmzwed® ist, daß die Kontaktelemente 21 durch die U-förmige Stützschiene 22 umgeben sind, wodurch die Kontaktfinger 24 gegen eine Beschädigung geschützt sind und daß sich die Kontaktfinger 24 an den Seitenwänden der U-förmigen Stützschiene 22 abstützen können. Durch diese vorteilhafte Anordnung wird eine gute Beständigkeit und-Betriebssicherheit dieser Kontaktverbinder über mehrere Jahre geschaffen. Es ist zweckmäßig, die U-förmige Stützschiene 22 aus "weichem Eisen11 herzustellen, in welchem sich die eingestrahlte elektromagnetische Energie in Wirbelströmen verzehrt. Die Verwendung dieser vorstehend beschriebenen Kontaktverbinder an der Trennstelle zwischen zwei ineinandergreifenden Türen* ist besonders bei großen elektronischen Rechenmaschinen, S ehalt schränken oder bei Türen für Schirmräume zu empfehlen, die relativ große und schwere Türen aufweisen, welche häufig geöffnet und geschlossen werden. Aus der Fig. 5 ist zu ersehen, daß auch die auf der anderen Seite der Maschinenverkleidung befindlichen Türen 16, 17 an ihren vertikalen Eingriffskanten mit den gleichen Kontaktverbindern bestückt sind.
Das gleiche Prinzip der vorstehend beschriebenen Kontaktverbinder wird auch bei den oberen und unteren horizontalen Kanten der Türen 14, 15, 16, 17 verwendet, siehe Fig, 4» Die bereits ausführlich beschriebene Kontaktbaugruppe, bestehend aus den Kontaktelementen 21 mit den ersten
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Kontaktfingern 24 und der U-förmigen Stützschiene 22 wird entweder direkt oder indirekt mittels der Befestigungsschiene 23 am jeweils oberen und unteren Maschinenrahmen 29 befestigt. An der Innenseite jeder Türe, an deren oberen und unteren Kanten, gegenüber den Kontaktbaugruppen wird jeweils eine U-förmige als Kontaktschiene dienende Führungsschiene
30 befestigt, deren einer Schenkelteil 31 als Kontaktmesser und Gegenkontakt bei geschlossenen Türenin den trichterförmigen, durch die Kontaktfinger 24 gebildeten Spalt der Kontaktelemente 21 eingreift. Bei geschlossenen Türen liegen die Kontaktfinger 24 an diesem Kontaktmesser
31 an, wodurch sich wieder eine gleichmäßige, gut elektrisch leitende Kontaktverbindung über die gesamte Breite der Türen auf deren Ober- und Unterseite ergibt und die nachteiligen Einflüsse der durch die Krümmungen, Verziehungen oder anderen Unregelmäßigkeiten entstandenen Fugen in den Türkasten ausgeglichen werden. Durch den Einbau, der Kontaktverbinder ist elektrische bzw. elektromagnetische Energie, die Störungen verursachen könnte, somit der Durchtritt auch durch die Fugen in der Oberseite und Unterseite der Türen versperrt.
Die Fig. 3 zeigt die Abschirmung an der vertikalen Kante der Türe 15 auf der Anschlagseite dieser Türe, Die Blechverkleidung der Türe 15 ist auf der rechten Kante ebenfalls rechtwinklig nach innen abgebogen und auf der Innenseite der Verkleidung ist eine U-förmige Beschlag schiene 32 befestigt, die sich über die gesamte Höhe der Türe 15 erstreckt. Auf der Seite der U-förmigen Beschlag schiene 32, die mit der Abbiegung der Verkleidung in Verbindung steht, sind die als Drehpunkt der Türe 15 dienenden Scharniere 33, 34a 36 angebracht. Die Scharniere der Türe 15 sind mittels der Winkelschinen 37 an der rechten Seite 35 des Maschinenrahmens befestigt. An dem freien Schenkel der U-förmigen Beschlagschiene 32 ist ein Federkontaktstreifen 38 befestigt, der in seiner Längsrichtung mit einer Anzahl U-förmig gebogener und federnder Kontaktfinger 39 versehen ist, die zueinander nur einen geringen Abstand aufweisen. Der Federkontaktstreifen 38 mit seinen Kontaktfingern 39 erstreckt sich im
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wesentlichen ebenfalls über die gesamte Höhe der Türe 15. Wie die Fig. 3 zeigt, drücken bei geschlossener Türe 15 diese U-förmigen Kontaktfinger 39 gegen den als Gegenkontakt dienenden Maschinenrahmen 35 und bilden damit eine gleichmäßige, gut leitende Verbindung über die gesamte Höhe der Türe. Auch diese Kontaktverbindung bewirkt, daß die hintere Kante der Türe 15 gegen den Durchtritt elektrischer bzw. elektromagnetischer Energie abgeschirmt ist. Durch diese reihenförmige Anordnung der federnden Kontaktfinger 39, die mit dem Maschinenrahmen 35 direkt zusammenwirken, wird das schwierige Problem de Schaffung einer zuverlässigen Abschirmung an der Türkante in der Nähe des Drehpunktes der Türe 15 gelöst. Diese Anordnung der reihenförmigen Kontaktfinger 39 hat weiter den Vorzug, daß das Öffnen und Schließen der Türe 15 nicht beeinträchtigt wird, daß die Kontaktfinger 39 geschont und nicht verbogen werden, wodurch eine große Standzeit zu erwarten ist.
Eine den Kontaktverbindern im Prinzip ähnliche Kontaktverbindung, die aus den Kontaktelementen 21 mit den in zwei Reihen und paarweise einander gegenüberstehenden ersten Kontaktfingern 24 besteht, in die eine Messerleiste als Gegenkontakt einragt, wie sie an der vorderen, oberen und unteren Kante der Türe 14, 15 vorgesehen ist, kann bei der hinteren Türkante, im Bereich der Scharniere nicht verwendet werden, dl an dieser Stelle die Türe sich auf einer ausgeprägt stark gekrümmten Bahn bewegt. Die Kontaktfinger 24 würden in diesem Fall übermäßig stark beansprucht, verbogen, gestaucht oder sogar vorzeitig brechen» Eine flexible, durch ein bewegliches Band vorgenommene Abschirmung der hinteren Türkante hat zur Folge, daß das Schließen und Öffnen der Türe erschwert wird.
Die U-förmige Beschlagschiene 323 die Federkontaktstreifen 38 mit den Kontaktfingern 39 der Kontaktverbinder nach Fig. 3 und die Kontaktbaugruppen und die Kontaktschiene 30 der Kontaktverbinder nach. Fig., 4 sind an ihren Oberflächen verzinnt. Die Stellen, an denen Verkleidungsbleche der Türen an denen diese Bauelemente zur Herstellung der Kon-
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taktverbindung montiert werden, sind mit Kadmium und Zinn plattiert. Desgleichen ist der Maschinenrahmen 35 an den Stellen, an denen die Kontaktfinger 39 anliegen, ebenfalls mit einer Kadmium und Zinnpiattierung versehen.
Die Fig. 7 zeigt eine andere, etwas abgewandelte Struktur der Kontaktbaugruppe der Kontaktverbinder, die ebenfalls ein Kontaktelement mit einer Anzahl einander gegenüberliegende federnde Kontaktfinger umfaßt. Bei dieser Kontaktbaugruppe bestehen die einander gegenüberliegenden trichterförmig gebogenen Kontaktfinger 40 aus einzelnen schmalen Metallstreifen, die in festgelegten Abständen zueinander zwischen zwei U-förmig gebogenen Stützschienen 41 und 42 befestigt sind. Die Stütze chi ene 41 umfaßt die Kontaktfinger 40 von außen und die Stützschiene 42 von innen. Diese Kontaktbaugruppe nach Fig. 7 hat gegenüber der in den Fig. 2 und 4 dargestellten Kontaktbaugruppe die vorteilhafte Eigenschaft, daß sie sehr haltbar und auch bei extremen Beanspruchungen sehr zuverlässig ist. Sie wurde besonders für Maschinenverkleidungen geschaffen, bei denen große und schwere Türen vorhanden sind.
Diese Beschreibung eines Beispiels einer zweckmäßigen Anordnung der erfindungsgemäßen trennbaren Abschirmung der Türen in einer Maschinenverkleidung für elektronische Rechner, S ehalt schränke oder andere ähnliche Geräte zeigt, daß eine neue, verbesserte, wirtschaftliche und zu-, verlässige Lösung gefunden wurde, um bei einer Maschinenverkleidung das Durchtreten bzw. das Austreten von elektrischer bzw. elektromagnetischer Energie, die zu Störungen führen kann, zu. verhindern* Diese erfindungsgemäße Abschirmanordnung ist sowohl bei Drehtüren anwendbar als auch bei anderen VerMeidungsflächen, die eingesetzt werden und leicht entfernbar sein sollen. Ein weiterer Vorteil ist, daß diese Abschirmeinrichtung auch bei bereits im Betrieb befindlichen Maschinen nachträglich montiert werden kann, falls dies erforderlich ist. Je nach den vorliegen-
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den Verhältnissen kann diese erfindungsgemäße Abschirmung außer an allen Türkanten auch an der Steuerung β tafel 43, Fig. 1, oder nur an bestimmten Stellen angeordnet werden.
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Claims (10)

  1. - 17 -
    PATENTANSPRÜCHE
    Trennbare Abschirmeinrichtung zur Verhinderung des Durchtritts elektrischer oder elektromagnetischer Energie durch die Fugen zwischen einander gegenüberliegenden, zu öffnenden metallischen oder metallisierten Verkleidungen und deren Rahmen durch an deren Kanten entlang angeordnete elektrisch leitende Kontaktverbinder, insbesondere für Türen an Maschinenverkleidungen, Schaltschränken und Schirmräumen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktverbinder aus einer länglichen ein U-förmiges Profil aufweisenden Kontaktbaugruppe mit reihenweise, einander gegenüberstehenden, federnden und mit einer Abstützung (22, 41, 42) versehenen Kontaktfingern (24) und einer als Gegenkontakt dienenden, im geschlossenen Zustand in die Kontaktbaugruppe einragenden und mit deren Kontaktfingern eine leitende Verbindung herstellende Kontaktschiene (28, 30) besteht.
  2. 2. Trennbare Abschirmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbaugruppe aus einem mit den Kontaktfingern (24) versehenen Kontakt element (21) und einem dieses Kontaktelement an den Schenkeln umfassenden, eine Befestigungsmöglichkeit aufweisende Stützschiene (22) besteht, daß das Kontaktelement und die Stützschiene ein U-förmiges Profil aufweisen, daß das Kontaktelement in die Stützschiene eingeschoben istf und daß das Lösen des Kontaktelementes von der Stützschiene beim Öffnen der Verkleidung durch eine Sicherheitseinrichtung verhindert wird.
  3. 3. Trennbare Abschirmeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung wenigstens aus je
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    zwei in die Schenkel des Kontaktelements (21) und der Stützschiene (22) eingeprägten gewölbten Längsrippen (25) besteht, und daß die Längsrippen des Kontaktelements und. -der--Stützschiene gleitend ineinandergreifen.
  4. 4. Trennbare Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfinger (24, 40) der Kontaktbaugruppe in geringen Abständen zueinander, paarweise einander gegenüberstehend in zwei Reihen angeordnet sind, daß sie trichterförmig nach innen gebogen sind, und daß durch einen eingreifenden als Messerkontakt ausgebildeten Gegenkontakt ein Aufspreizen der Kontaktfinger unter Erzeugung eines Kontaktdruckes erfolgt.
  5. 5. Trennbare Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (21) und die Kontaktfinger (24) aus einem gestanzten, elektrisch gut leitendem Materialstück bestehen, und daß die Kontaktfinger (24) ausgestanzte, und abgebogene Verlängerungen der beiden Schenkel des Kontaktelementes (21) sind.
  6. 6. Trennbare Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbaugruppe aus einer inneren und einer äußeren im Profil U-förmigen Stützschiene (42, 41) und den dazwischen in geringen Abständen angeordneten und mit den Stützschienen verbundenen Kontaktfingern (40) besteht, daß diese Kontaktfinger aus schmalen U-förmit gebogenen federnden, elektrisch gut leitenden Blechstreifen gebildet werden, deren vordere Enden trichterförmig nach innen gebogen sind und deren U-förmiger Teil mit den Stützschienen elektrisch leitend und mechanisch fest verbunden ist.
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    19U083
  7. 7. - Trennbare Abschirineinrichtung nach einem der vorstehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Flügeltüre (14, 15) als zu öffnende Verkleidung Innen an der vorderen rechtwinklig nach innen gebogenen Kante (18) einer Türe (15) eine sich über die Höhe der Türe erstreckende L-förmige Versteifungsschiene (20) mit darauf angeordneten Kontaktbaugruppen befestigt ist, und daß an der anderen Türe (14), die die gleiche Abwinklung (Z 6) aufweist, Über eine L-förmige VerStärkungsschiene (27) eine L-förmige Kontaktschiene (28) befestigt ist und daß ein Schenkel derselben bei geschlossenen Türen in den durch die Kontaktfinger (24, 40) gebildeten Spalt der Kontaktbaugruppe eingreift.
  8. 8. Trennbare Abschirmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese an den oberen und unteren Türkanten aus den sich über die Breite der Türe erstreckende Kontaktverbinder besteht, daß deren Kontaktbaugruppe direkt oder indirekt mittels einer Befestigungsschiene (23) am Rahmen (29) befestigt ist, und daß bei geschlossener Türe ein als Kontaktmesser dienender Schenkel einer innen an der Türe befestigten im Profil U-förmigen Führungsschiene
    (30) in den durch die ersten Kontaktfinger (24, 40) gebildeten ' Spalt der Kontaktbaugruppe eingreift.
  9. 9. Trennbare Abschirmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Türe (15) als zu öffnende Verkleidung an der angeschlagenen Türseite ein sich über die Höhe der Türe erstreckender Kontaktverbinder angeordnet ist, daß dieser Kontaktverbinder aus einer innen an der Türe vor den Scharnieren (33, 34, 36) befestigten Beschlagschiene (32) und einem daran befestigten und abgestützten U-förmig gebogenen
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    Kontaktfinger (39) aufweisenden Kontaktstreifen (38) und den bei geschlossener Türe auf einen Schenkel der Kontaktfinger drückenden Rahmen (35) besteht.
  10. 10. Trennbare Abschirmeinrichtung nach einem der vorstehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile der Kontaktverbinder mit den Türen oder dem Rahmen (29, 35) elektrisch leitend verbunden sind, daß ihre Oberflächen verzinnt sind, und daß die Stellen an den Verkleidungen (14, 15) und dem Rahmen (29, 35), an denen die Bauteile befestigt werden oder anliegen, cadmiert und verzinnt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716137A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-24 Broadcast Television Syst Kontaktvorrichtung zwischen gegeneinander beweglichen gehaeuseteilen
DE4223924A1 (de) * 1992-07-21 1994-01-27 Erwin Schulze Vorrichtung zur Beschleunigung des Transports von durch ein Medium, z. B. Luft in einer Rohrleitung geförderten Schüttgütern, z. B. Flugasche

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DE4223924A1 (de) * 1992-07-21 1994-01-27 Erwin Schulze Vorrichtung zur Beschleunigung des Transports von durch ein Medium, z. B. Luft in einer Rohrleitung geförderten Schüttgütern, z. B. Flugasche

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