DE1914045A1 - Vorrichtung zur kapazitiven Abstandermittlung - Google Patents
Vorrichtung zur kapazitiven AbstandermittlungInfo
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Description
Margaret Schmall, geb. Mutschier * 3.MfPZ
aodaraaclidjasflxiJixDLidxJioo: 1 Q 1 Zi Π Α ζ
Baden-Baden .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kapazitiven
Abstandermittlung zwischen einem elektrisch leitenden KÖroer,
welcher die eine Platte, und einer Meßelektrode, welche die a.nderf- Platte eines in den Eingangskreis eines Meßwertumformers
eingeschalteten Kondensators darstellt, dessen Kapazität dem Abstand zwischen beiden Platten proportional
ist, wobei das .vom Meßwertumformer abgegebene Signal eine
Funktion des Werts der Kondensator-Kapazität darstellt.
Vorrichtungen zur kapazitiven Abstandermittlung werden insbesondere
dann für Messungen z.B. als Fühler in Regelsystemen,
verwendet, wenn aufgrund ungünstiger Umgebungsbedingungen, z.B. zu hoher Temperatur, staubiger Atmosphäre,
hoher Arbeitshäufigkeit und daraus resultierendem Verschleiß mechanische oder pneumatische Fühler nicht einselzbar
sind.
Es sind bereits Vorrichtungen'zur kapazitiven Abstandermittlung
bekannt, welche als Fühler eine flächige Meßelektrode in Form eines Rings, einer Niere oder eines
Hufeisens verwenden und welche bevorzugt bei Brennschneidmaschinen
zur Überwachung des Brenner-Werkstück-Abstands Anwendung finden, wobei die veränderbare Kapazität zwischen
der am oder um den Brenner befestigten Elektrode und dem Werkstück ein MaQ für den zu überwachenden Abstand darstellt.
Wenn nämlich im Regelablauf ein bestimmter Kapazitätswert entsprechend einem bestimmten Brenner-Werkstück-Abstand als Sollwert angenommen wird, so führt jede Bewegung der Meßelek-
— 2 —
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BAD ORlölNAL
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trode bzw» des Brenners zum Werkstück hin zu einer Kapazi—
tat3erhöhung und jede jSncfernung äer ^eßelektrode bzw,- dea
Brenners von: Werkstück weg zu einer kapazitätsver^inaerurig«
Diese schwankenden Iiapazitätswerte können ohne weiteres
durch entsprechende Ur.forrr.ung und Verstärkung als Stellsignale
für ein Stellglied zur automatischen Höheneinstellung"
des Brenners verwendet werden»
Bei diesen bekannten Vorrichtungen unter Verwendung flächiger
MeßelektEcden ist jedcch ein exaktes Kessen in der ^ähe
von Werkstückkanten nicht '.iogliciu Bewegt sich nämlich die
Meßelektrode in ihre::. Arbeitsablaüf auf abfallende (oder
ansteigende) Werkstückkanten zu, so führt dies zu einer Kapazitätsveränderung zwischen Elektrode und Werkstück,
ohne daß sich der Abstand des Brenners vcc. Werkstück -cat-:
sächlich verändert« IJiese Lspazitätsverenderur.g führt -'-acer
±u Ii^gel3vste:i zu einer Verstirjrrrajig, welche durch I.'aohre—
t,3lii des Brenner—Werkstüclc-Abctands ausgeglicher- vrird, v/orit
sich an Werkstückkanter- zwangsläufig ein falscher V,r*rt
für diesen Abstand einstellen r_ui3, Abgesehen von der -ög—
liehen Zerstörung des Brenners bei mechanischer Berührung
nit desi Werkstück infolge ^u starker I7achregelung in itichtung
auf das Werkstück hin ist es insbesondere beitn Plascia-SchmelzsohweiSen
besonders -.vichtig-, dei. Brenner-V/erk&Hjü.ck-
-Vbstand in engen !uolerarxzen konstant zu halten, da eine
Veränderung dieses Abstands zu einer Verhinderung der
Sehnittqualität und zu schlechter Kaßhaltigkeit der auszuschneidenden
Teile infolge unterseMedlicher Breite des iSchnittverlaufs führt«
Weiter ist die Verwendung bekannter Vorrichtungen zur kapazitiven Abstandermittlung bei Werkstücken von allgemein
geringer Breite oder schmalen Werkstücken mit stark anstei—
-■'-■"■'' -3-009842/0503
BAD ORIGINAL
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genden Kanter. (zfB. U-Profil) aufgrund unabhängig von· tatsächlichen
Abstand in weitem Bereich differierender Kapa—
zitätswer.te r.ieh*, möglich.
Aufgabe der üriir.äung ist e.s? die !"achteile des Bekannten
zu vermeiden, insbesondere also eii;e Vorrichtung zur exakten
kapazitiven Abstandermittlun^ ar. Körpern r.it unregelmäßiger
Fläche sr.·:ie in der Kane voi^ Kanten, Einscluiitten
u»d^l·, zu schailer».
Erfindunjai-p-.äS virä d^ese. Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Meßelektrode in mehr.ere, geger.einander isolierte Segmente
aufgeteilt ist,, und daß der ^e3wertur.former eine
A'Jswa'nlschaZtiuig zur. Vieitergecer. des gröSten (kleinsten)
der. durqh seielitive Einschaltui.g der verschiedenen I-Ießelektr.oder.-Seg-.er.te
in den Uinf'-r:. er-3ir.gangskreis ge.vcnner.er.
!»eßwerte a:i ie:: Vorrichtungs—Aufganj £."fweist, Datei ::.u3
Vein. I>.si?e:i ^r. ai'fi.Ilej-.dei: I'iateriai::a..t:eri das de:;. geri:.o·-
stei. — Miii l·-'!... ^essei» a:. anstGic-H:.i-?n 4I-terialkai:tei:
das a:.. v;eit£-s".e:. Al. stand entspreel.►-·:.:■ e Signal an der. A-;.":-
gang ier, VrrricIiVaiig v;eitei'gelei ;·?; "werden, u:.. Kapaaitätsver-::i:::yr^;:.L:e:.
Vjv;»-Erhöhungen ai. ie:: anfalle: Jen. \zwt 3.1.-steiger.'le::
Vrerk? *.rici:a"tschnitte:, zu eliminieren«
Bei der Alsxa„i:_essuiig an flächige:., leispiei.-'.eise flatten—
för,r_iger- K'irperr. ist es für I-Iessur-ger. in Ka:;xe:;iiä.ie verteilhaft,
v.*er.;. die S.egnente in ei:.er Sl-ene angeordnet sir.i,
Bei Ver-w^jidur.r: ier '/: rrichtur.g ir. VerVir.du::g Mit einer ArbeitseiiiriGht-Ji.g,
vie einer 5'rerrriSc:::.eii:.a3C:.ir.e, Iü3t
sich ier irrer.ner-^iar'.rsfioIz-Acstar.i les.r.iars ger.au er.:.ifcel::,
verux iie Sei? si.te pu:ikxsy-"etr-i3Gh ar.gecrir.et. εϊϊχ'Ι» wo*: ei
ver-teilhafterveisa ier Hre:m.er i^ Zerrtru::: ar.gecrinet '..'ird«
BAD
~4- ' 19U0A5-
Die Abstandaessung beliebig geformter Körper läßt sich
besonders zweclaaäfiig dr.rnhfüuren, wem; die Segmente 'in
verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
Dabei ist besonders vorteilhaft, daß bei Verwendung der Vorricatung
zur Überwachung des Kind es tabs tands der Meßelektrcle
von einei.. körper die Überwachung in bezug aufinehrere
Flächen von runden Körpern oder von winkeligen Körpern
gleichzeitig durchgeführt werden kann*
Die Erfindung ist ir. folgenden anliard zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher er lau-»
tert. Es zeigen:
Pig, 1 eine Verrichtung sit den Kerkr:alen der Erfindung,
"bei welcher die Auswahlschaltung konstant einen Vergleich aller Signale in einer;, geschlossenen
Regelkreis durchführt, und
iig, 2 eine Vorrichtung ::.it den Merkmalen der Erfindung^
bei_ welcher die Auswahl—Schaltung die Eingangssi«=
gnale in kurzen Zeitabständen nacheinander ab«
fragx.
Bei beiden Ausführungsforr;.en boeteht die ließelektrode aus
vier Segcer.ter, 1S 29 3$ 43 die voneinander isoliert über
eine:;. Werkstück 5 angeordnet vrerier. können0 Der zu messende
λ'γstand der iilektrcie vcrr. Ifferkstück ist der Kapazität zwi«
so:.er. jev/eils der. iir.er de^. Werkstück cefir_dlichen Segmenten
uni dem Werkstück prcpcrticnal0
Bei der Darstellung ge^.äß PIg0 1 befindet sich nur· das
Segnent 1 über der. Werkstück 5 9 se daß &ur dieses Segment
eir.en der. tatsächlicher. Al stand entsprechenden Kapazltäts«
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SAD ORIGiNA^
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wert besitzt, während die Segmente 2, 3 und 1, da sie über
das Werk-stück 5 hinaurragen, jeweils eine wesentlich geringere
kapazität gegenüber den: Werkstück 5 hesitsen, die
eigentlich, eineu falschen, viel größeren Abstand entspricht«
Eine Verwendung öler Segmente 2, 3 und 4 ist de...ger;-äß zur
Abstan-li-essung in ler Elektrodenposition gemäß J?ige 1 nicht
mögliche G-rund sätzlich L.uß bei;:, vorliegenden Anwendungsceispiel
also dasjenige Segment zur Erzeugung eines 'den Elektroden'-Werirstück-Abstand
darstellenden' Signals verwendet v/erden, welches dem geringsten Abstand entspricht, um die
Kapazitätsverhinderung in Kantermahe aus der Messung zii eliminieren
β
Beim in Verbindung rait S1Ig4, 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
findet die Vorrichtung mit den Ilerkmalen der Erfindung
Anwendung in einer: geschlossenen Regelkreis, wobei dar Elektroden-Werkstück-Abstand auf einem einstellbaren Wert
konstant gehalten werden soll«
Diese Anordnung läßt sich beispielsweise zur Einstellung
eines konstanten Abstands des Brenners einer Schneidmaschine, v/elcher in der xiitte der Elektrode anzuordnen wäre 9 bei seiner
Bewegung über ein plattenförmiges Werkstück hinweg.verwenden.
Die Vorrichtung arbeitet dabei wie folgt:
Jedos J'Jlekrrodensegnent 1,2,3,4 bestimmt die Sc'liwingfreauenz
eines in... zugeordneten Oszillators 6,7,8 bzw« 9, dessen
/ers Linr...u"io soüiit unmix t el bar der Kapazität und aitteluar
de.-. Abstand zwischen dei.i" Werkstück 5 und der:? zugehörigen
Elektroden-Peg'^ent proportional ist. Jeder: Oszillator 6,7,
8,1/ ist ausgangsseitig ein Diskriminator 10,11,12 bzw, 13
zugeordnet, welcher die abstandabhängige Frequenzänderung
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ir. eine proportionale Spannur.gsänderung um formt*
Die Ausgänge 14, 15 der Diskrininatoren 10 bzw, 11 sind
QT- die Eingänge eines Koc.parators 18 und die Ausgänge 16,
17 :1er Diskricinatcren 12 bzw* 13 sind an die Eingänge
eines zweiten Komparator 19 gelegt. Die Ausgänge 20,
der Konparatoren 18 bzw, 10, welche entsprechend der Polarität
der Eingänge ein positives oder negatives Signal abgeben-, sind über polaritätsabhängige Schaltglieder 22,
2J -.Zv;, 24,25 derart in die Üiekrir.inatcr-Ausgar.gslei*-·
tu..gen eingeschaltet, daß jeweils iac Ausgangs signal desjenigen
Diskri:;.ii..ators, v/elcher eine... den Werkstück 5
näher befindlichen Seg^en^ 1 öler 2 bzw« 3 oder 4 zugeordnet
ist, an einen weiteren Komparator 26 durchgeschaltet wird, welcher die von den Konparatoren IS und 19 durchgcschalteten
Ausgangssignale eines der Diskri^iir.atcren 10
oder 11 mit den Ausgangssignalen eines der Diskri::.inatoren
16 oder 1? in gleicher '.veise miteinander vergleicht und
durch an seinen Ausgang angeschlossene Schaltglieder 27 tsw, 23 den Eingang eines Servo-Verstärkers 29 zuführt,'
welcher reit einer. 3tellr.otor 30 den gewünschten Slektro&en-Wer::e-ück«Abstand
einstellt.
Der Servoverstärker 21 wird, wie aus der vorangegangenen
Beschreibung ersichtlich ist, iiir.er durch Signale aage*
steuert, welche durch das Segment Eit den geringsten Elektroden-V/erkstück-Abstand
bzv/. der größter. Elektroden« v/erkstück-Kapazität erzeugt, werden«
Eine exakte Abstanclr.:essung ist also solange gewährleistet j v;ie
sich das Zentrum der puntsytiixetrisch angeordneten Elektroden-Segmente
über der.; Werkstück befindet» Wäre dagegen im vorliegenden Pail die Elektrode nicht in Segmente aufge«
teilt, sondern einstückig ausgebildet! so wäre die Ele±ctro-
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BAD ORiGfNAL
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Werkstück-Kapazität auf ca, ein Viertel der Kapazität abgesunken, weiche bei gleichem Abstand zwischen Werkstück
und Elektrode bestehen würde, sofern 3ich die Elektrode ganz über dem Werkstück befindet. Durch dieses Absinken
der Kapazität bei gleichbleibendem Abstand würde ein fehlerhaftes,
nicht mehr abstandproportioiiales Signal erzeugt, welches ein falsches Stellsignal für den nachgeschalteten
Servo-Veratärker bewirken würde.
Die Schaltungsanordnung geuäß Fig. 2 unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach Pig· 1 durch die Art der Umsetzung
der von den Oszillatoren 6f«-9f gelieferten Meßeignale in
auf der. Stellmotor 30 einwirkende Stellsignale, Β«ί*β*«««¥·
&8RX&RUJtgx Die Oszillatoren 6'-S1 unterecheiden sich von den
Oszillatoren 6-3 dadurch» daß sie nicht durchgehend schwingen,
sondern durch an Steueraneihlüsae gelegte Signale kurzzeitig
aktivierbar sind. Die Ausgänge der Oszillatoren b-9
sind zusammengeschaltet und an den Eingang eines einzigen
Diskriminator 110 angeschlossen, der Frequenzänderungen
in proportionale SpaüSi^^angsänderungen umzusetzen imstande
ist. Der Ausgang 111 f^es Diskriminators 110 ist über einen
Umschalter 112 entweder mit einem Maximumspeicher 113» vie
einer, bei Philbrick, Applications Manual for Computing
Amplifiers beschriebenen iDraclCa-Hcld-PeakwKeF.ory-Speicher
oder mit einein Komparator 119 und einem Sd&altglied 125
yerbtndbar.
Fdsciseingasg 116 des MasiEaiasspeichers 113 ist an einen
dlureh einer. Sslitgsber 115 zyklisch v/eitergeschalteter. Ririg
aähler 114 angasclxlossene, lsi Arceitsablauf stellt der
Schritt 1 des Eingsählers äqii iiessi^umspeiciier H15 ücer den
Msjcheingar^ 116 aisf SI0!J uM kippt dann ein Flip-i?lop 117
is äie dargestellt© Anfangs©t®lX-ango Kit den Eingsäliler-
OBiGlNAL
-gs-
/ 19H045,
schritten 2-5 werden die Oszillatoren nacheinander kurzzeitig aktiviertt 2ei der dargestellten Anordnung 3 "bei welcher
sich das illektrcden-Segr.ient 4 über dem Werkstück 5 "befindet,
gibt der Oszillator S1 ein Signal ab, welches der maximalen
Elektroden«¥e3nkstück-Kapazität entspricht und welches
demzufolge im Iiazii;.u:..speicher 113 ein durch den Diskriminator
110 umgeformtes maximales Signal speicherte
Durch den Schritt 6 des Rings zahl er s 114 wird im Anschluß
daran das Flip-Flop 117 umgekippt, wodurch der Umschalter
112 auf die Zuführungsleitung ZUs1 Komparator 11S' und zum
noch offenen oci^alt^iied 123 ungelegt wird, ji3 feilenden
Schritte des liingzLTnIers 114 bewirken ein erneutes kurzzeitiges
Aktivieren ier CEzillatoren β*~9* bis am Eingang
116 des Komparatorε 119 das Oszillatorsignal anliegt, welches
während der verhergehenden Schaltschritte 2-5 als . Höchstwert irr. ^'aximumspeicher 113 gespeichert und darm an
den anderer Komparatcreingang 120 gelegt wurde« Sobald an
beiden Eingängen dee Konparators 119 Signale gleicher
Ar.plitude anliegen, v/ird am Koraparatora,usgang 121 ein Signal
algegefcer., welches" einen !monostabilen Multivibrator
122 in die Arbeitslage kippt, wodurch der Taktgeber 115 Vlcckiert ur-I ^?.ε L'ciialtglied 12? sesc'hlossen wird. Der
I-Iultivicrater 12ΓΓ verblr-irt für eine charakteristische Zeit
11 t " in seii'.er Ar'-.eitslage, während der das Elektroden-Segment
41 *..*e"lci^e'3 lie ::.azic:ale Kapazität gegenüber dem
Vierkstück 5 aufweist, den aktivierten Oszillator 9* entspreedeni
verstim-.t und daiurch' ein voni Diskriminator 110
abgegebenes Signal bewirkt, welches während dieser Zeit
"τ" an der. Eir.gar.g des Servcverstärkers 29 gelegt wird und
somit die Abgare eir^s den echter. Elektrcden-Werkstück-Alstar.i
entsprechender. Stellsigrals an den Stellinctor 30
wi
ewirkt
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lach Ablauf der Zeit "t" fällt der raonostabile I-Iultivicrator
122 in seine Ruhelage zurück, wodurch der Taktgeber wieder freigegeben wird, was ein Weitersohalten des Ringzählers
von der Stellung 10 in die Stellung 1 bewirkt und WOMit ein neuer Arbeitszyklus eingeleitet wird·
Leim vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde eine Abstandsermittlung
?>n einen Werkstück mit abfallenden Kanten
durchgeführt, uleichemaßen ist es selbstverständlich möglich Abstandsemittlung an ansteigenden Kanten durchzuführen^ Beim anhand von Pig« 1 "beschriebenen Ausführungsbeispiel .au3ten dafür lediglich die Kouparatorexi 13, 19 und
26, bzw, die Stellglieder 22, 23, 24, 25, 27 und 28 so geschaltet werden, da3 sie jeweils das geringste Signal an
den Vorrichtungsausgang weitergeben. Bein anhand von IFige2 beschriebenen Ausführungsbeispiel müi3te lediglich der
tlaxiniunispeicher 113 in einen Uinimux-Speicher umgeschaltet v/erden β
durchgeführt, uleichemaßen ist es selbstverständlich möglich Abstandsemittlung an ansteigenden Kanten durchzuführen^ Beim anhand von Pig« 1 "beschriebenen Ausführungsbeispiel .au3ten dafür lediglich die Kouparatorexi 13, 19 und
26, bzw, die Stellglieder 22, 23, 24, 25, 27 und 28 so geschaltet werden, da3 sie jeweils das geringste Signal an
den Vorrichtungsausgang weitergeben. Bein anhand von IFige2 beschriebenen Ausführungsbeispiel müi3te lediglich der
tlaxiniunispeicher 113 in einen Uinimux-Speicher umgeschaltet v/erden β
Die Ausführurigsbeispiele zeigen nur zwei von. vielen in Bereich
des Erfiniungsgedankens liegende Realisierungen,,
Eine \Tielzahl von weiteren Möglichkeiten, wie das Sinschalten der Segmente im Bandfilter oder die Anordnung der Segmente in Kapazi tat sine ßbrücken zur Umwandlung der Kapazitätsänderung in verwertbare Signale sind dem lachmann
bei ^berücksichtigung der Lehre der 3rfindung geläufig.
Eine \Tielzahl von weiteren Möglichkeiten, wie das Sinschalten der Segmente im Bandfilter oder die Anordnung der Segmente in Kapazi tat sine ßbrücken zur Umwandlung der Kapazitätsänderung in verwertbare Signale sind dem lachmann
bei ^berücksichtigung der Lehre der 3rfindung geläufig.
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ORlQlNAL
Claims (1)
- „ίο- . 19 HO 45Patent, anspr ti ehe1,1 Vorrichtung zur kapazitiven Atstanderr<-ittlung zwischen ^""^ eine::, elektrisch, leitenden Körper, welcher die einePlatte, und einer ±-iei3elektrode, welche die andere Platte eines in den Eingangskreis eines Heßv/ertuciforniers eingeschalteten Kondensator darstellt, dessen Kapazität uen Abstand zwischen beiden Platten proportional 13t, wobei das von: rlei^ertuirifori-er abgegebene Signal ^ eine Punktion deE Werts der Koniensator-Kapazität darstellt, dadurch gekennzeichnet, deß die lleßelektrt/'e in mehrere, gegeneinander isolierte Segmente aufgeteilt ist, und daO der I-IeSv/ertu^-f orr:cr eine Au 3 vahl schal tu ng ZJZ yeiteröer-3__ des ^r^üten (kl^inaten) öer lurch selektive ^insci.altung der rerscniedener. ile^elektroden-3eg:_e::te in de:-.. 1vr.f .r-.er-Lin^angskreis gev-'^n-uenen i^eßv/er-üe an de*1. Torrichtungs-Ausgang aufvreista2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, da3 die Segmente in einer Ebene angeordnet sind»3t Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-' " ■ zeichnet, daß die Segcente punktsymmetrisch angeordnet__ sind,4e Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Segmente in verschiedenen Ebenen angeordnet sind,5β Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektroden-Segment-Körper Kapazität als freqtienzbeeinflussendes Glied in einem Schwingkreis oder einem Oszillator eingeschal-009842/0503BAD^ -11. 19U045/ tet ist und daß der 1-ießwertumf ormer eine Einrichtung zur Umwandlung der votr. Elektroien-Werkstück-Abstand abhängigen Verettmit'ung der ßssillatorfrequenz in ein Spamiungs- oder Stromsignal aufweist.6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung zur. zyklischen Einschal tan der einzelnen Segmente als frequenz!: eeinf lussende Glieder ir. pinen Schwingkreis vorgesehen ist«7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment als frequeiizteelnflussendes Segment eines Sehwii^kreises angeordnet ist,c, Verrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede*;. Schwingkreis ein charakteristischer Oszillator zugeordnet ist,j. Vorrichtung nach Anspruch ΰ, laturcL gekennzeichnet, daß zur Iirseugun<j der Äusjangei-i^r.ale an jeden üssillator ein bestiTJ.:ter üiskri· ii.ator zur Ui;.v/andlun£, der Cssillaior-VerstinrAir.j ii^ eine properticnale Spanzr'ngsnnderung angeschlossen ist,10« Vorrichtung nach Ar.pprucL 3, daiux'ch gekennzeichnet, da3 aur'Erzeugung der Ausgangs signale ein geaeir-samer Diskri;::iK.ator an alle Qssillatorausgänge angeschlossen ist. . '11· Vorrichtung nach einen: der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS die Seginent-Körper-Kapazitäter. zur Erzeugung von den Abstand direkt proportionaler. Spannungs- ede1* Strcrnsignal in Spannungsteiler- oder Brückenschaltungen einbezogen sind*009 842/Q SO? :'BAD ORIGINALΊ.9Η04-512. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit einer Anzahl von Clapp-Oszillatoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taktschaltung zur Aktivierung der einzelnen ausgangsseitig zusammen an einen Diskriminator geschalteten Oszillatoren in zwei Arbeitszyklen und ein Maximum*· Speicher vorgesehen ist, daß ein durch die Taktschaltung aktivierter Umschalter zur Verbindung des Diskrirrinators während des ersten Arbeitsz3rklus mit dem Maximum-Speicher und während des zweiten Arbeitszyklus .-lit dem einen Eingang eines Komparators vorgesehen ist, da.3 der· Aasgang des Maximum-Speichers mit dem zweiten Eingang des Komparators verbunden ist, daß ein Schalter ?,ur Durchschaltung des Diskriminator-Signals in At::.är.gigke.' von gleichen Komparator-Eingangssignalen ar. den Komparator-Ausgang angeschlossen ist, und daß e*n durch die Taktschaltung nach Beendigung des zweiten Zyklus angesteuerter elektronischer Schalter zur Löschung des Maximum-Speichers vorgesehen ist.1j5· Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß an die Diskrirrinator-Ausgänge eine kontinuierlich arbeitende Komparatcrschaltung zur Ermittlung des dem kleinster (grö?ten) Abstand entsprechenden Signals ur.d dessen Weiterleitung an den Ausgang vorgesehen ist.1^. Verrichtung nach -inerr der vorangehenden Ansprüche zur Verwendung in einen-; Regelkreis zur Einstellung des Hönenafcs~ands einer automatischen Erennschneidmäschine vom Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß das dem kleinsten (größten) Abstand entsprechende Signal als Rückfuhrgrc.?e an den Reglereingang gelegt v/irdo0098^2/0503BAD ORIGINALLeerseite
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE19691914045 DE1914045C3 (de) | 1969-03-19 | Vorrichtung zur kapazitiven Abstandermittlung | |
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FR7009607A FR2041086A1 (de) | 1969-03-19 | 1970-03-18 | |
JP45023474A JPS5034942B1 (de) | 1969-03-19 | 1970-03-19 | |
GB1333470A GB1303124A (de) | 1969-03-19 | 1970-03-19 | |
BE747597D BE747597A (fr) | 1969-03-19 | 1970-03-19 | Dispositif pour la determination capacitive de distance |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691914045 DE1914045C3 (de) | 1969-03-19 | Vorrichtung zur kapazitiven Abstandermittlung |
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DE1914045C3 DE1914045C3 (de) | 1977-02-24 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4940343A (en) * | 1987-08-26 | 1990-07-10 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Wire-dot print head driving apparatus |
US5330277A (en) * | 1991-10-25 | 1994-07-19 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Drive system for wire dot head |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4940343A (en) * | 1987-08-26 | 1990-07-10 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Wire-dot print head driving apparatus |
US5330277A (en) * | 1991-10-25 | 1994-07-19 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | Drive system for wire dot head |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE353604B (de) | 1973-02-05 |
GB1303124A (de) | 1973-01-17 |
BE747597A (fr) | 1970-08-31 |
FR2041086A1 (de) | 1971-01-29 |
DE1914045B2 (de) | 1976-07-08 |
JPS5034942B1 (de) | 1975-11-12 |
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