DE1914010U - Schuh mit holzkorksohle. - Google Patents

Schuh mit holzkorksohle.

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DE1914010U
DE1914010U DE1965S0051506 DES0051506U DE1914010U DE 1914010 U DE1914010 U DE 1914010U DE 1965S0051506 DE1965S0051506 DE 1965S0051506 DE S0051506 U DES0051506 U DE S0051506U DE 1914010 U DE1914010 U DE 1914010U
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cork
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

-3.2.65
AIfons Saum,
Fabrik f. Schuhbodenteile,
6491 Uerzell/ Kr.Schlüchtern
"Schuh mit Holz-Korksohle"
Bl. 1
Seit jeher wurden die Eohstoffe Holz und Kork für die Anfertigung von Schuhwerk verwendet.- Insbesondere sind in den letzten Jahren Gymnastiksandalen bekannt geworden, deren ganze Sohlen, abgesehen von der Gummilauf sohle aus Holz bestehenf aber auch solche, die in der Hauptsache aus Kork bestehen, ebenfalls mit einer G-ummilaufsohle. Die ersteren (Gymnastiksandalen) haben einen vollkommen starren Schuhboden, deren Oberflächen der IPußunterflache entsprechend anatomisch
ausgebildet sind und "beim Gehen dem Fuß selbst gymnastische Übungen aufzwingen, die der Fußgesundheit außerordentlich dienlich sind. Die letzteren (Korksandalen) haben .einen nachgiebigen Schuhboden, deren Oberflächen nicht der Fußunterflache entsprechend, sondern flach ausgebildet sind, da auf der Korksohle bisher nur eine dünne nach- " giebige Decksohle aus Lefa-Leder, Pappe od. dgl. aufgebracht wurde. Diese bekannten Korksandalen hatten eben durch die dünne Decksohle außerdem den KTa c lit eil, daß die oberen Korkränder sehr leicht ausbröckelten und dadurch diese Sandalen nur eine verhältnismässig kurze Lebensdauer hatten außer dem bereits vorbeschriebenen Machteil, daß die Oberflächen dieser Korksandalen nicht wie bei Gymnastiksandalenanatomisch der Fußunterfläche entsprechend ausgebildet sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Kombination der zweckdienlichen Merkmale beider vorbeschriebene-n Sandalen und die Lösung dieser lufgabe wurde dadurch gefunden, daß eine verhältnismässig dünne, aber starre Holzsohle mit anatomisch ausgebildeter Oberfläche kombiniert wird mit einer Korksohle, die einen elastischen Auftritt gestattet und das ganze Schuhwerk in seinem Gesamtgewicht leicht gestaltet, wobei das bisherige leichte Ausbröckeln der oberen Korkränder ausgeschlossen ist.
Wie die Neuerung im einzelnen ausgeführt sein kann, zeigt schematisch die beifolgende Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen
I1Ig. 1 eine Seiten-ansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 eine beispielsweise Ausführung Holzteiles,
Fig. 3 eine weitere beispielsweise Ausführunge des Holzteiles,
Fig. 4 und 5 beispielsweise Anordnungen bzw. Befestigungsmöglichkeiten der Schaftteile.
Die S cliuhob er schicht 1 des erf indungsgemässen Schuhes wird gebildet aus einer Holzsperrschicht, ähnlich dem bekannten Sperrholz, dadurch , daß mindestens zwei, vorzugsweise aber drei oder fünf Holzschichten 2-4 oder 5-9 mit um 90° versetzt verlaufenden Fasern unter Zwischenfügung von Klebstoff in einer Preßform zusammengefügt werden, deren Preßstempel auf seiner Preßfläche die ge-
wünschte Fußformoberfläche (Gymnastikoberflache) trägt und eine Unterschicht der Korksohle 10, die im gleichen und einzigen Preßvo'rgang ein-oder mehrschichtig ebenfalls unter Zwischenfiigung von Klebstoff unter die Oberschicht 1 untergeklebt ist, die an der verformten und verklebten Holzschicht 3-4 oder 5- 9 fest haftet. Hierdurch entsteht eine Sohle, deren Oberschicht aus starrem Holz gestaltet und den anatomischen Verhältnissen des Fußes entsprechend ausgebildet ist und deren unterer Teil aus nachgiebigem und elastischem Kork besteht. Diese Kombination vereinigt die vorteilhaften Merkmale der eingangs erwähnten G-ymnastik- und Korksandalen, vermeidet aber deren bekannte Sachteile, wobei als Zwischenschichten 3' vorteilhaft ei* ein besonders leichtes Holz, z.B. Balsa-Holz verwendet wird.
Anstelle von mehrschichtigem Sperrholz kann auch einschichtiges, aber atiefe gedämpftes -ü-olz verwendet werden, welches nach dein Pressen die ihm durch das Pressen gegebene Form beibehält.
Bei dem vorerwähnten einzigen Preßvorgang werden gleichzeitig die Schaftteile 11 mit ihren Einschlägen 12 oder durchgehend mit eingepreßt und verklebt, wobei diese Schaftfeile 11, 12 sowohl zwischen die einzelnen Holzschichten (Fig. 4) als auch unter dt« &olzschichten (Fig. 5) angeordnet sein können.
Unter der Korksohle 10 ist, wie bekannt, außerdem selbstverständlich die G-ummi lauf sohle 13 angeordnet.
Die Neuerung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Einzelheiten beschränkt, sondern auch abgeändert ausführbar, sofern nur die Erfindungsmerkmale zum !usdruck kommen.
— 4 —

Claims (2)

Ansprüche
1. Schuh, mit Holz-Korksohle, d a d u _r c h geke nnzeich ne t , daß dessen Oberschicht (1) gebildet ist aus .zwei oder mehrschichtigem verklebtem Sperrholz .(2-4, 5-9) mit einer der Pußunterflache entsprechenden Oberflächenform und einer ein- oder mehrschichtigen Unterschicht (10) aus Kork od. dgl. Material, wobei die Schaftteile-Einschläge (11, 12), oder unter dem fuß durchgehende Schaftteile zwischen oder unter die Holzschichten (2-9) eingeklebt sind.
2. Schuh mit Holz- Korksohle, nach Anspruch 1 ,
d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Oberschicht (1) einschichtig aus gedämpftem, spanlos verformbarem Holz besteht.
DE1965S0051506 1965-02-09 1965-02-09 Schuh mit holzkorksohle. Expired DE1914010U (de)

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