DE1912276B - Vorrichtung zum Steuern des Druckaufbaus in einem Stellmotor einer Reibungsschaltkupplung in einem Zahnräderwechselgetriebe für Fahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern des Druckaufbaus in einem Stellmotor einer Reibungsschaltkupplung in einem Zahnräderwechselgetriebe für FahrzeugeInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- besteht darin, daß der Steuerschieber und der
kennzeichnet, daß der Steuerschieber (7) und der Steuerkolben des Steuerventils, wie für sich bekannt,
Steuerkolben (9) des Steuerventils (8), wie für 45 im mittleren Bereich ihrer außen gelegenen Stirnsich
bekannt, im mittleren Bereich ihrer außen fläche eine Erhöhung aufweisen, mit der sie in ihrer
gelegenen Stirnfläche eine Erhöhung aufweisen, äußeren Endlage an den Stirnflächen des Zylinders
mit der sie in ihrer äußeren Endlage an den im Ventilgehäuse anliegen.
Stirnflächen des Zylinders im Ventilgehäuse (6) Eine bekannte, mit Druckflüssigkeit arbeitende
anliegen. 5° Steueranlage für den Gangwechsel von Stufenwech
selgetrieben weist einen federbelasteten Steuerkolben
auf, dessen einem wechselnden Druck ausgesetzte
Stirnfläche einen zentralen Ansatz aufweist (deutsche Patentschrift 1 223 265).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 55 Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
zum Steuern des Druckaufbaus in einem Stellmotor Vorrichtung nach der Erfindung unter Bezugnahme
einer Reibungsschaltkupplung in einem Zahnräder- auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es stellt
wechselgetriebe für Fahrzeuge, mit einem die Druck- dar
ölzufuhr von einer Druckölquelle zum Stellmotor Fig. 1 ein Schema einer Ausführungsfonn der
steuernden Steuerventil, das in einem Zylinder mit 60 Vorrichtung zum Steuern des Druckaufbaus in einem
verschiedenen Durchmessern einen Steuerschieber mit Driicköl beaufschlagbaren Stellmotor einer Reikleineren
Durchmessers und einen dessen Belastung bungsschallkupplung in einem Zahnräderwechsclsleucrnden
Steuerkolben größeren Durchmessers getriebe für Fahrzeuge nach der Erfindung,
aufweist, zwischen denen eine den Steuerschieber F i g. 2 ein die Wirksamkeil dicsei Ausführungs-
aufweist, zwischen denen eine den Steuerschieber F i g. 2 ein die Wirksamkeil dicsei Ausführungs-
und den Sleuerkolbcn auseinanderdrückende Feder 65 form erklärendes Diagramm.
eingespannt ist, und das an den entgegengesetzten Mit 1 ist eine Reibungsschaltkupplung bezeichnet,
Enden des Steuerschiebers und des Steuerkolbens die durch Drucköl betätigt wird. Ein nicht dargcihren
Durchmessern entsprechende Räume aufweist, stelltes Zahnräderwechsclgetriebe. insbesondere ein
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ümlaufräderwechselgetriebe, ist so ausgebildet, daß Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
eine Übersetzung für den ersten Gang und eine eine erste Steuerpumpe 18 für die Erzeugung eines
Übersetzung für den zweiten Gang wahlweise ge- der Antriebsmaschinendrehzahl entsprechenden ölschaltet
werden können, wenn die Reibungsschalt- druckes und eine zweite Steuerpumpe 19 für die Erkupplungl
entweder aus- oder eingerückt ist. Ein 5 zeugung eüies der Drehzahl der Abtriebswelle des
Steuerventile besteht aus einem Ventilgehäuse 6 mit Zahnräderwechselgetriebes entsprechenden Öldruckes
einer im Durchmesser abgestuften zylindrischen Bob- vorgesehen. Mit diesen beiden Steuerpumpen 18 und
rung und fjnem darin im Bereich des kleineren 19 sind die beiden Enden eines Druckdifferenz-Durchmessers
gleitenden kolbenförmigen Steuer- ventils20 verbunden, das in die Druckölzuführschieber7.
Eine Einlaßöffnung 4 und eine Auslaß- io leitung 3 eingeschaltet ist. Dies hat zur Folge, daß
öffnung 5 im Ventilgehäuse 6 liegen in einer die die Reibungsschaltkupplung 1 dadurch wahlweise
Reibungsschaltkupplung 1 mit einer Druckölquelle 2 ein- oder ausgerückt wird, je nachdem sie in Abverbindenden
Zufuhrleitung 3. Das Ventilgehäuse 6 hängigkeit von dem Vergleich zwischen der Anenthält
den Steuerschieber? an seinem einen Ende, triebsmaschinendrehzahl und der Abtriebsdrehzah!
d.h. an seinem linken Ende in Fig. I1 und an 15 des Zahnräderwechselgetriebes selbsttätig entweder
seinem anderen Ende einen Steuerkolben 9 mit mit der Druckölquelle 2 oder mit einem drucklosen
einem gegenüber de;n Steuerschieber 7 größeren Auslaß verbunden wird. Dies führt zu einer selbst-Durchmesser.
Zwischen dem Steuerschieber 7 und tätigen Schaltung der Gänge. Bei der dargestellten
dem Steuerkolben 9 liegt eine Feder 10, so daß nor- Ausführungsform ist zusätzlich eine zweite Reibungsmalcrvveise
der Steuerschieber 7 links in seiner 20 schaltkupplung 21 vorgesehen, die durch die Wirk-Offenlage
liegt, in der die Einlaßöffnung 4 voll ge- samkeit eines zweiten, in die Zufuhrleitung 3 eingeöffnet
ist. Am linken Ende des Ventilgehäuses 6 be- schalteten Druckdifferenzventils 22 zwecks Schaltung
findet sich zwischen dessen linker Innenstirnwand des dritten Ganges wahlweise zusammen mit der
und dem Steuerschieber 7 ein freier Raum 11 und ersten Rcibungsschaltkupplung 1 mit der Druckölam
rechten Ende des Ventilgehäuses befindet sich 25 quelle 2 verbunden werden kann,
zwischen dessen rechter Innenstimwand und dem Die beiden Enden des zweiten Druckdifferenz-Steuerkolben 9 ein freier Raum 12. Die beiden freien ventils 22 sind mit der ersten bzw. zweiten Steuer-Räume 11 bzw. 12 sind mit der Auslaßöffnung 5 des pumpe 18 bzw. 19 in fast der gleichen Weise wie das Steuerventils 8 durch eine erste Verbindungsleitung erste Druckdifferenzventil 20 verbunden, so daß sein 13 bzw. eine zweite Verbindungsleitung 14 verbun- 30 Schieber selbsttätig durch die Druckdifferenz zwiden, so daß die Räume 11 bzw. 12 eine erste bzw. sehen diesen beiden Steuerpumpen gesteuert wird, eine zweite Druckölkammer darstellen. Der die erste Aber die Schieber der beiden Druckdifferenzventile Druckölkammer darstellende Raum 11 bildet in Ver- 20 und 22 sind in den in Fig. 1 der Zeichnungen bindung mit dem Steuerschieber 7 einen ersten druck- links gezeichneten, von der zweiten Steuerpumpe 19 ölbetätigten, aus Steuerschieber und Zylinder be- 35 beaufschlagten Druckaufnahmeflächen voneinander stehenden Steuerventilteil 15. Wird diesem ersten verschieden, so daß sie bei verschiedenen Geschwin-Steuerventilteil 15 Drucköl zugeführt, wird der digkeiten des Kraftfahrzeugs betätigt werden. Des Steuerschieber7 gemäß Fig. 1 der Zeichnungen weiteren ist die zweite Reibungsschaltkupplung21 nach rechts in Richtung seiner Verschlußlage ge- auf ihrer Druckölzufuhrseite mit einem zweiten schoben. Der die zweite Druckölkammer darstellende 40 Steuerventil 23 verbunden, das dem oben beschrie-Raum 12 bildet in Verbindung mit dem Steuerkol- benen Steuerventil 8 ähnlich ist und in ähnlicher ben 9 einen zweiten druckölbetätigten, aus Steuer- Weise gesteuert wird.
zwischen dessen rechter Innenstimwand und dem Die beiden Enden des zweiten Druckdifferenz-Steuerkolben 9 ein freier Raum 12. Die beiden freien ventils 22 sind mit der ersten bzw. zweiten Steuer-Räume 11 bzw. 12 sind mit der Auslaßöffnung 5 des pumpe 18 bzw. 19 in fast der gleichen Weise wie das Steuerventils 8 durch eine erste Verbindungsleitung erste Druckdifferenzventil 20 verbunden, so daß sein 13 bzw. eine zweite Verbindungsleitung 14 verbun- 30 Schieber selbsttätig durch die Druckdifferenz zwiden, so daß die Räume 11 bzw. 12 eine erste bzw. sehen diesen beiden Steuerpumpen gesteuert wird, eine zweite Druckölkammer darstellen. Der die erste Aber die Schieber der beiden Druckdifferenzventile Druckölkammer darstellende Raum 11 bildet in Ver- 20 und 22 sind in den in Fig. 1 der Zeichnungen bindung mit dem Steuerschieber 7 einen ersten druck- links gezeichneten, von der zweiten Steuerpumpe 19 ölbetätigten, aus Steuerschieber und Zylinder be- 35 beaufschlagten Druckaufnahmeflächen voneinander stehenden Steuerventilteil 15. Wird diesem ersten verschieden, so daß sie bei verschiedenen Geschwin-Steuerventilteil 15 Drucköl zugeführt, wird der digkeiten des Kraftfahrzeugs betätigt werden. Des Steuerschieber7 gemäß Fig. 1 der Zeichnungen weiteren ist die zweite Reibungsschaltkupplung21 nach rechts in Richtung seiner Verschlußlage ge- auf ihrer Druckölzufuhrseite mit einem zweiten schoben. Der die zweite Druckölkammer darstellende 40 Steuerventil 23 verbunden, das dem oben beschrie-Raum 12 bildet in Verbindung mit dem Steuerkol- benen Steuerventil 8 ähnlich ist und in ähnlicher ben 9 einen zweiten druckölbetätigten, aus Steuer- Weise gesteuert wird.
kolben und Zylinder bestehenden Sleuerventilteil 16. Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrich-Wird
diesem zweiten Steuerventilteil Drucköl züge- tung nach der Erfindung erläutert,
führt, wird der Steuerkolben9 gemäß Fig. 1 der 45 Wenn, ausgehend von der in der Fig. 1 darge-Zeichnungen nach links geschoben. Dadurch wird stellten Lage, das erste Druckdifferenzventil 20 nach die Feder 10 zusammengedrückt und dadurch ihre rechts bewegt und so die Zufuhrleitung 3 geöffnet Kraft so lange vergrößert, bis der Steuerschieber 7 wird, strömt zuerst eine Menge Drucköl aus der nach links in seine Offenlage geschoben wird. Da Druckölquelle 2 durch das voll geöffnete Steuervender Durchmesser von Steuerkolben und Zylinder des 50 til 8 zum Stellmotor der Reibungsschaltkupplung 1, zweiten druckölbetätigten Steuerventilteils 16 größer in dem ein Kolben 1 α verschoben wird, der die Reiist als der Durchmesser von Steuerschieber und bungsschaltkupplung belastet. Inzwischen gelangt Zylinder des ersten druckölbetätigten Steuerventil- eine wei'ere Menge des Drucköls aus der Auslaßteils 15, übersteigt die Kraft zum öffnen des Steuer- öffnung 5 des Steuerventils 8 durch die Verbindungsschiebers? durch den zweiten Steuerventil teil 16 die 55 leitungen 13 und 14 zum ersten und zweiten druck-Kraft zum Schließen des Steuerschiebers 7 durch den ölbetätigten Steuerventilteil 15 und 16. Dies hat zur ersten Steucrventilteil 15; aber da die Aufnahme- Folge, daß der Steuerschieber? durch den erstsefa'higkeit des die Druckölkammer bildenden Raumes nannten druckölbetätigten Steucrventilteil 15 in Rich-12 größer ist, wird die Arbeitsgeschwindigkeit des tung seiner Schließlagc und durch den zweitgenannzweitcn Steuervcntiltcils 16 verzögert, wenn die 60 ten druckölbetätigten Steuervenlillcil 16 in seine Druckölzuflußmengc nicht besonders vergrößert Offcnlage belastet wird. Nun ist die Wirksamkeit des wird. zwcilsicnannten Stcucrvcnlilteils wegen der Erhöhung Die zweite Verbindungsleitung 14 weist in ihrer des Strömungswiderstandes der Verbindungsleitung Mitte eine Einschnürung 17 auf, so daß ihr Strö- 14 durch die Einschnürung 17 und wegen der großen mungswidersland, verglichen mit dem der ersten Ver- 65 Aufnahmefähigkeit des zugehörigen, die Druckölbindungsleitung 13. vergrößert ist. Dadurch wird kammer bildenden Raums 12 verlangsamt. Demgeeine Verlangsamung der Druckölzufulir zum die maß wird der Steuerschieber 7 zuerst durch den erstzweitc Druckölkammer bildenden Raum 12 bewiikt. »enannten druckölbetätigten Steuerventilteil 15 zur
führt, wird der Steuerkolben9 gemäß Fig. 1 der 45 Wenn, ausgehend von der in der Fig. 1 darge-Zeichnungen nach links geschoben. Dadurch wird stellten Lage, das erste Druckdifferenzventil 20 nach die Feder 10 zusammengedrückt und dadurch ihre rechts bewegt und so die Zufuhrleitung 3 geöffnet Kraft so lange vergrößert, bis der Steuerschieber 7 wird, strömt zuerst eine Menge Drucköl aus der nach links in seine Offenlage geschoben wird. Da Druckölquelle 2 durch das voll geöffnete Steuervender Durchmesser von Steuerkolben und Zylinder des 50 til 8 zum Stellmotor der Reibungsschaltkupplung 1, zweiten druckölbetätigten Steuerventilteils 16 größer in dem ein Kolben 1 α verschoben wird, der die Reiist als der Durchmesser von Steuerschieber und bungsschaltkupplung belastet. Inzwischen gelangt Zylinder des ersten druckölbetätigten Steuerventil- eine wei'ere Menge des Drucköls aus der Auslaßteils 15, übersteigt die Kraft zum öffnen des Steuer- öffnung 5 des Steuerventils 8 durch die Verbindungsschiebers? durch den zweiten Steuerventil teil 16 die 55 leitungen 13 und 14 zum ersten und zweiten druck-Kraft zum Schließen des Steuerschiebers 7 durch den ölbetätigten Steuerventilteil 15 und 16. Dies hat zur ersten Steucrventilteil 15; aber da die Aufnahme- Folge, daß der Steuerschieber? durch den erstsefa'higkeit des die Druckölkammer bildenden Raumes nannten druckölbetätigten Steucrventilteil 15 in Rich-12 größer ist, wird die Arbeitsgeschwindigkeit des tung seiner Schließlagc und durch den zweitgenannzweitcn Steuervcntiltcils 16 verzögert, wenn die 60 ten druckölbetätigten Steuervenlillcil 16 in seine Druckölzuflußmengc nicht besonders vergrößert Offcnlage belastet wird. Nun ist die Wirksamkeit des wird. zwcilsicnannten Stcucrvcnlilteils wegen der Erhöhung Die zweite Verbindungsleitung 14 weist in ihrer des Strömungswiderstandes der Verbindungsleitung Mitte eine Einschnürung 17 auf, so daß ihr Strö- 14 durch die Einschnürung 17 und wegen der großen mungswidersland, verglichen mit dem der ersten Ver- 65 Aufnahmefähigkeit des zugehörigen, die Druckölbindungsleitung 13. vergrößert ist. Dadurch wird kammer bildenden Raums 12 verlangsamt. Demgeeine Verlangsamung der Druckölzufulir zum die maß wird der Steuerschieber 7 zuerst durch den erstzweitc Druckölkammer bildenden Raum 12 bewiikt. »enannten druckölbetätigten Steuerventilteil 15 zur
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Schließlage hin geschoben, so daß der Zufluß von bedeutet den Beginn der Druckölzufuhr, der Schnitt-Drucköl
zur Reibungsschaltkupplung 1 wesentlich punkt der Abszissenachse mit der linken senkrecht
verringert wird. Sodann wird der Steuerschieber 7 gestrichelten Linie gibt den Zeitpunkt des Beginns
durch den zweitgenannten druckölbelätigten Steuer- und der Schnittpunkt der Abszissenachse mit der
ventiltcil 16 zur Olfenlage hin geschoben, so daß der i weiter rechts gelegenen senkrecht gestrichelten Linie
Zufluß von Drucköl zur Reibungsschaltkupplung 1 den Zeitpunkt der Beendigung des Schaltvorganges
allmählich vergrößert wird. Diese Strömungsverhält- an. Die KurveB der Fig. 2 betrifft den Druckvernisse werden durch die Kurve/1 im Diagramm der lauf mit konstanter Druckölzufuhr ohne Steuer-F i g. 2 dargestellt. In diesem Diagramm sind auf der ventil.
Ordinate die zugeführte Druckölmenge bzw. der Öl- io Bei der beschriebenen Vorrichtung ist der Druckdruck aufgetragen, während die Abszissenwerte die ölzustrom zur Reibungsschaltkupplung zunächst groß
Zeit des Schaltvorganges wiedergeben. Der Schnitt- und nimmt dann ab, so daß die Strömungscharaktepunkt der Abszissenachse mit der Ordinatenachse ristik der Kurve A der F i g. 2 erreicht wird.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Steuern des Druckaufbaus dem am Ende des Steuerkolbens liegenden Raum
in einem Stellmotor einer Reibungsschaltkupp- 5 eine Drosselstelle vorgesehen ist, so daß vom Steuerlung
in einem Zahnräderwechselgetriebe für ventil zunächst ein starker und dann ein abge-Fahrzeuge,
mit einem die Druckölzufuhr von schwächter Zustrom zum Stellmotor gesteuert wird,
einer Druckölquelle zum Stellmotor steuernden und wobei das Steuerventil in die von der Druck-Steuerventil,
das in einem Zylinder mit verschie- Ölquelle zum Stellmotor führende Zuführleitung eindenen
Durchmessern einen Steuerschieber kleine- io geschaltet ist und der Steuerschieber die mit dem
ren Durchmessers und einen dessen Belastung von der Druckölquelle kommenden Teil der Zufuhrsteuernden
Steuerkolben größeren Durchmessers leitung verbundene Einlaßöffnung steuert,
aufweist, zwischen denen eine den Steuerschieber Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deut- und den Steuerkolben auseinanderdrückende Fe- sehe Patentschrift 933 432) ist der Steuerschieber der eingespannt ist, und das an den entgegen- 15 zusätzlich durch eine Feder belastet und verschließt gesetzten Enden des Steuerschiebers und des in der drucklosen Ausgangslage (Abb. 1) zunächst Steuerkolbens ihren Durchmessern entsprechende die Zufuhrleitung. Der Steuerkolben wird von der Räume aufweist, die über Verbindungsleitungen Eingangsseite her gesteuert.
aufweist, zwischen denen eine den Steuerschieber Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deut- und den Steuerkolben auseinanderdrückende Fe- sehe Patentschrift 933 432) ist der Steuerschieber der eingespannt ist, und das an den entgegen- 15 zusätzlich durch eine Feder belastet und verschließt gesetzten Enden des Steuerschiebers und des in der drucklosen Ausgangslage (Abb. 1) zunächst Steuerkolbens ihren Durchmessern entsprechende die Zufuhrleitung. Der Steuerkolben wird von der Räume aufweist, die über Verbindungsleitungen Eingangsseite her gesteuert.
an die Leitung zwischen der Druckölquelle und Die Erfindung liegt ausgehend von einer Vordem
Stellmotor angeschlossen sind, wobei in der 20 richtung der genannten Art, die Aufgabe zugrunde,
Verbindungsleitung zu dem am Ende des Steuer- den Verlauf des am Stellmotor anliegenden Steuerkolbens
liegenden Raum eine Drosselstelle vorge- druckes unabhängig von Schwankungen des Einsehen
ist, so daß vom Steuerventil zunächst ein gangsdruckes zum Steuerventil zu machen,
starker und dann ein abgeschwächter Zustrom Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß durch zum Stellmotor gesteuert wird, und wobei das 25 die Feder der Steuerschieber bei drucklosem zuge-Steuerventil in die von der Druckölquelle zum ordnetem Raum in seiner äußeren Endstellung geStellmotor führende Zufuhrleitung eingeschaltet halten ist, in der die Druckölzufuhr zum Stellmotor ist und der Steuerschieber die mit dem von der voll freigegeben ist, und daß die beiden zu den an Druckölquelle kommenden Teil der Zufuhrlei- den entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers tung verbundene Einlaßöffnung steuert, da- 30 und des Steuerkolbens vorgesehenen Räumen fühdurch gekennzeichnet, daß durch die renden Verbindungsleitungen an den von der AusFeder (10) der Steuerschieber (7) bei drucklosem laßöffnung des Steuerventils zum Stellmotor führenzugeordnetem Raum (11) in seiner äußeren End- den Teil der Zufuhrleitung angeschlossen sind,
stellung gehalten ist, in der die Druckölzufuhr Durch diese besondere Ausbildung iüt der Vorteil zum Stellmotor voll freigegeben ist, und daß die 35 erreicht, daß durch die Steuerung des Steuerkolbens beiden zu den an den entgegengesetzten Enden und damit des Steuerventils vom Ausgang des des Steuerschiebers (7) und des Steuerkolbens (9) Steuerventils her der Druckverlauf exakt abhängig vorgesehenen Räumen (11 bzw. 12) führenden vom momentanen dem Stellmotor zugeiührten Druck Verbindungsleitungen (13 bzw. 14) an den von gesteuert wird. Druckschwankungen auf der Einder Auslaßöffnung (5) des Steuerventils (8) zum 40 gangsseite wirken sich nicht auf den angestrebten Stellmotor führenden Teil der Zufuhrleitung an- Kurvenverlauf des Druckes am Stellmotor aus.
geschlossen sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
starker und dann ein abgeschwächter Zustrom Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß durch zum Stellmotor gesteuert wird, und wobei das 25 die Feder der Steuerschieber bei drucklosem zuge-Steuerventil in die von der Druckölquelle zum ordnetem Raum in seiner äußeren Endstellung geStellmotor führende Zufuhrleitung eingeschaltet halten ist, in der die Druckölzufuhr zum Stellmotor ist und der Steuerschieber die mit dem von der voll freigegeben ist, und daß die beiden zu den an Druckölquelle kommenden Teil der Zufuhrlei- den entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers tung verbundene Einlaßöffnung steuert, da- 30 und des Steuerkolbens vorgesehenen Räumen fühdurch gekennzeichnet, daß durch die renden Verbindungsleitungen an den von der AusFeder (10) der Steuerschieber (7) bei drucklosem laßöffnung des Steuerventils zum Stellmotor führenzugeordnetem Raum (11) in seiner äußeren End- den Teil der Zufuhrleitung angeschlossen sind,
stellung gehalten ist, in der die Druckölzufuhr Durch diese besondere Ausbildung iüt der Vorteil zum Stellmotor voll freigegeben ist, und daß die 35 erreicht, daß durch die Steuerung des Steuerkolbens beiden zu den an den entgegengesetzten Enden und damit des Steuerventils vom Ausgang des des Steuerschiebers (7) und des Steuerkolbens (9) Steuerventils her der Druckverlauf exakt abhängig vorgesehenen Räumen (11 bzw. 12) führenden vom momentanen dem Stellmotor zugeiührten Druck Verbindungsleitungen (13 bzw. 14) an den von gesteuert wird. Druckschwankungen auf der Einder Auslaßöffnung (5) des Steuerventils (8) zum 40 gangsseite wirken sich nicht auf den angestrebten Stellmotor führenden Teil der Zufuhrleitung an- Kurvenverlauf des Druckes am Stellmotor aus.
geschlossen sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2350649A1 (de) * | 1972-10-20 | 1974-04-25 | Nissan Motor | Hydraulische steueranordnung fuer automatische kraftfahrzeuggetriebe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2350649A1 (de) * | 1972-10-20 | 1974-04-25 | Nissan Motor | Hydraulische steueranordnung fuer automatische kraftfahrzeuggetriebe |
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