DE1911817B2 - Ladeeinrichtung für eine Kraftfahrzeugbatterie - Google Patents
Ladeeinrichtung für eine KraftfahrzeugbatterieInfo
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/1469—Regulation of the charging current or voltage otherwise than by variation of field
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung für eine Kraftfahrzeugbatterie mit einem permanentmagnetischen
Wechselstromgenerator, der die Batterie über mindestens einen von einem Spannungsregler geschalteten,
steuerbaren Halbleitergleichrichter, der mit der Anode an der Generatorwicklung und mit der Kathode
am Pluspol der Batterie liegt, auflädt.
Es ist bekannt, zum Aufladen einer Kraftfahrzeugbatterie einen permanentmagnetischen Wechselstromgenerator
zu verwenden, dessen Ausgangsspannung mittels eines gesteuerten, Thyristoren aufweisenden
Doppelweggleichrichters geregelt wird. Bei solchen Ladeeinrichtungen erzeugt der permanentmagnetische
Wechselstromgenerator eine erhöhte Leerlaufspannung, wenn die Thyristoren nicht leitend sind. Diese
Besonderheit erfordert besondere schaltungstechnische Mittel in der Schaltung, damit die Bauelemente keinen
Schaden nehmen. Bei der bekannten Ladeeinrichtung werden die mit ihren Kathoden an die positive Klemme
der Batterie angeschlossenen Thyristoren durch einen von der Steuerelektrode zur Kathode fließenden
Stromimpuls eingeschaltet.
Zur Erzeugung dieses oberhalb des Potentials der positiven Klemme der Batterie liegenden Potentials des
Steuerstroms sind zusätzliche Bauelemente, wie Transformatoren, relaisgesteuerte Schalter, vorgesehen. Diese
zusätzlichen Bauelemente bedeuten einen erhöhten Kostenaufwand für die Schaltung (FR-Zusatz-PS 82 387
zu FR-PS 13 09 917).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladeeinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die hinsichtlich der Ansteuerung der Halbleitergleichrichters einfacher aufgebaut ist, ohne daß
durch diesen einfacheren Aufbau die einzelnen Bauelemente durch eine zu hohe Leerlaufspannung Schaden
nehmen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein steuerbarer Halbleitergleichrichter von dem
Typ verwendet wird, der durch einen von der Kathode zur Steuerelektrode fließenden Stromimpuls einschaltbar
ist, und daß die Steuerelektrode des steuerbaren Halbleitergleichrichters über den Spannungsregler am
Minuspol der Batterie liegt.
Die Erfindung macht von einem an sich bekannten gesteuerten Halbleiterschalter (»Elektrie«, 1966, Seite
93-98, insbesondere Seite 98) Gebrauch, der eine solche Charakteristik besitzt, daß er durch einen von der
Kathode zur Steuerelektrode fließenden Stromimpuls einschaltbar ist und eingeschaltet bleibt, bis daß der
Anoden-Kathoden-Strom bei nicht länger anstehendem Steuerimpuls auf Null abfällt Ein solcher Halbleiterschalter
ist also einem Thyristor bis auf den Unterschied ähnlich, daß ein Thyristor zum Einschalten einen von
der Steuerelektrode zur Kathode fließenden Strom braucht Der Einsatz eines solchen Halbleiterschalters
macht es möglich, den Steuerelektroden-Kathoden-Pfad des steuerbaren Gleichrichters in Reihe mit den
iü Transistoren des Spannungsreglers an die Batteriespannung
anzuschließen, so daß auch bei leerlaufendem Generator die am Transistor des Spannungsreglers
anstehende Spannung immer etwas kleiner als die der Batterie ist. Demnach können Transistoren mit geringer
ι ■> Sperrspannung eingesetzt werden.
Bei einer anderen bekannten Ladeeinrichtung für eine Kraftfahrzeugbatterie liegt der als Thyristor ausgebildete
steuerbare Halbleitergleichrichter mit seiner Kathode an der Ladespannung. Die Steuerelektrode liegt über
einen Transistor des Spannungsreglers an der anderen Klemme der Ladespannung. Wegen der Verwendung
eines Thyristors und einer derartigen Schaltung könnte bei der bekannten Ladeeinrichtung nur dann ein
permanentmagnetischer Wechselstromgenerator verwendet werden, wenn der Transistor der Regeleinrichtung
eine vergleichsweise hohe Sperrspannung haben würde, um durch die hohe Leerlaufspannung des
permanentmagnetischen Wechselstromgenerator nicht zerstört zu werden. Transistoren mit hoher
Sperrspannung verteuern aber Schaltungen (GB-PS 10 51470).
Die Erfindung soll im nachfolgenden an Hand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
J5 F i g. 1 ein Schaltungsschema, das ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht und
F i g. 2 und 3 Varianten des in F i g. 1 gezeigten Schaltungsschemas.
In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Ladeeinrichtung für eine Kraftfahrzeugbatterie gezeigt, die eine positive und eine negative Zuleitung 11, 12 besitzt, zwischen denen die Batterie 13 geschaltet ist. Die Batterie wird mittels eines perrnanentmagnetischen Wechselsiromgenerators aufgeladen, der zwei Einphasenwicklungen 14 und 15 enthält, von denen jeweils ein Ende an die Leitung 12 angeschlossen ist, während die anderen Enden der Wicklungen 14 und 15 über die Anoden-Kathoden-Bahnen zweier steuerbarer Halbleitergleichrichter 16 und 17 mit negativer Steuerelektrode an die Leitung 11 angeschlossen sind.
In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Ladeeinrichtung für eine Kraftfahrzeugbatterie gezeigt, die eine positive und eine negative Zuleitung 11, 12 besitzt, zwischen denen die Batterie 13 geschaltet ist. Die Batterie wird mittels eines perrnanentmagnetischen Wechselsiromgenerators aufgeladen, der zwei Einphasenwicklungen 14 und 15 enthält, von denen jeweils ein Ende an die Leitung 12 angeschlossen ist, während die anderen Enden der Wicklungen 14 und 15 über die Anoden-Kathoden-Bahnen zweier steuerbarer Halbleitergleichrichter 16 und 17 mit negativer Steuerelektrode an die Leitung 11 angeschlossen sind.
Zwischen den Leitungen 11 und 12 sind in Reihe ein Widerstand 21 und ein einstellbarer Widerstand 22
geschaltet, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 21 und 22 über eine Zenerdiode 23 mit
der Basis eines n-p-n-Transistors 24 verbunden ist, dessen Basis auch mit der Leitung 12 über einen
Widerstand 25 verbunden ist und dessen Emitter an der Leitung 12 liegt. Der Kollektor des Transistors 24 ist
über einen Widerstand 26 mit der Leitung 11 und
to außerdem mit der Basis eines n-p-n-Transistors 27
verbunden, dessen Emitter mit der Leitung 12 und dessen Kollektor mit den Steuerelektroden der
steuerbaren Halbleitergleichrichter 16 und 17 über zwei Widerstände 28 bzw. 29 verbunden ist.
tvT Wenn die Spannung der Batterie 13 im Betrieb unter
einem Sollwert liegt, ist die Zenerdiode 23 nicht-leitend, und es fließt Strom durch den Widerstand 26, so daß sich
der Transistor 27 im leitenden Zustande befindet. Es
fließt ein negativer Strom von der Leitung 12 durch den Emitter und Kollektor des Transistors 27 und dann
durch den Widerstand 28 zu der Steuerelektrode des steuerbaren Halbleitergleichrichters 16 und außerdem
durch den Widerstand 29 zu der Steuerelektrode des steuerbaren Halbleitergleichrichters 17, εο daß beide
steuerbaren Halbleitergleichrichter 16 und 17 leitend sind, solange sie von ihren Wicklungen 14 bzw. 15
vorgespannt sind. Beim Ansteigen der Spannung der Batterie wird ein Punkt erreicht, bei dem die Zenerdiode
23 gezündet wird, wobei der Transistor 24 in den leitenden Zustand versetzt und der Strom von der Basis
des Transistors 27 abgeleitet wird. Die Stromzufuhr zu den Steuerelektroden der steuerbaren Halbleitergleichrichter
16 und 17 wird unterbrochen, so daß die steuerbaren Halbleitergleichrichter somit abgeschaltet
werden, sobald sie von ihren Wicklungen 14 bzw. 15 niit
einer umgekehrten Vorspannung versehen werden.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann mit geringen Abänderungen für andere Arten von perrnanentmagnetischen
Wechselstrorngeneratoren verwendet werden. Beispielsweise kann gemäß der Darstellung
in F i g. 2 bei einem Einphasen-Wechselstromgenerator die Zuleitung zu den Leitungen 11 und 12 über einen
lu Doppelweggleichrichter erfolgen, bei dem zwei seiner
Dioden durch steuerbare Halbleitergleichrichter 16 und 17 ersetzt sind. Ähnlich kann gemäß der Darstellung in
Fig.3 in einer Dreiphasen-Anordnung ein Doppelweggleichrichter
mit drei Dioden 31 und drei steuerbaren Halbleitergleichrichtern 32 bestückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Ladeeinrichtung für eine Kraftfahrzeugbatterie mit einem permanentmagnetischen Wechselstromgenerator, der die Batterie über mindestens einen von einem Spannungsregler geschalteten, steuerbaren Halbleitergleichrichter, der mit der Anode an der Generatorwicklung und mit der Kathode am Pluspol der Batterie liegt, auflädt, dadurch gekennzeichnet, daß ein steuerbarer Halbleitergleichrichter (16, 17; 32) von dem Typ verwendet wird, der durch einen von der Kathode zur Steuerelektrode fließenden Stromimpuls einschaltbar ist, und daß die Steuerelektrode des steuerbaren Halbleitergleichrichters (16,17; 32) über den Spannungsregler am Minuspol der Batterie liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB01688/68A GB1248585A (en) | 1968-03-11 | 1968-03-11 | Battery charging systems for road vehicles |
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DE1911817B2 true DE1911817B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1911817C3 DE1911817C3 (de) | 1978-12-21 |
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ID=9990868
Family Applications (1)
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GB1248585A (en) | 1971-10-06 |
NL6903332A (de) | 1969-09-15 |
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DE1911817C3 (de) | 1978-12-21 |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |