DE1911580B2 - Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer dem mittleren innendurchmesser von ringen waehrend des bearbeitungsvorganges in einem ringwalzwerk proportionalen groesse - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur erzeugung einer dem mittleren innendurchmesser von ringen waehrend des bearbeitungsvorganges in einem ringwalzwerk proportionalen groesseInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/06—Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erzeugung einer dem mittleren
Innendurchmesser von Ringen während des Bearbeitungsvorganges in einem Ringwalzwerk proportionalen
Größe, bei denen die Funktion der Meßwerte des Innendurchmessers - fortlaufend längs des Innenumfanges
gemessen — periodisch um einen sich im Verhältnis dazu sehr langsam erhöhenden Mittelwert
schwankt, unter Verwendung von Extremwerten und Mittelwertbildungen aus aufeinanderfolgenden, gespeicherten
Meßwerten.
Bei Ringwalzwerken muß der Bearbeitungsvorgang des Ringes beendet werden, sobald ein bestimmter
innerer Ringdurchmesser erreicht wird. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um Ringe aus hochfesten
Werkstoffen, wie z. B. Titan, handelt, die auf spanabhebenden Maschinen nur sehr schwer nachbearbeitet
werden können.
Es ist nun verhältnismäßig schwierig, aus den zur Verfügung stehenden Meßwerten den richtigen Abschaltpunkt
herauszugreifen, da der Ring in den seltensten Fällen kreisförmig ist. Meist hat er eine
elliptische oder auch ovale Form und auch noch unregelmäßige Abweichungen. Ferner ist auch noch zu
berücksichtigen, daß sich der Ringinnendurchmesser während des Bearbeitungsvorganges laufend erhöht.
Insgesamt wird also die Meßwertfunktion — fortlaufend längs des Innenumfangs gemessen — periodisch um
einen sich im Verhältnis dazu sehr langsam erhöhenden Mittelwert schwanken. Außerdem wird noch eine aus
den Bearbeitungsungenauigkeiten herrührende Störfunktion vorhanden sein.
Es sind bereits Verfahren zur Ermittlung eines Mittelwertes bekannt, bei denen maximale und minimale
Meßwerte eines sich periodisch ändernden Signals addiert werden, so daß der doppelte Wert des Mittels
erhalten wird. Zur Durchführung dieser Verfahren können analoge Mittel (vgl. z. B. DT-AS 12 72 575) oder
auch digitale Schaltungen (vgl. z.B. DT-OS 14 98 235) benutzt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Störfunktionen von vergleichsweise hoher Frequenz
und verhältnismäßig kleiner Amplitude aus der Mittelwertbildung zu eliminieren und damit einen
genauen Wert für den mittleren Innendurchmesser zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach einem Vorzeichenwechsel der Änderung des
Meßwertes jeweils derjenige Meßwert gespeichert wird, der gegenüber dem Meßwert beim Vorzeichenwechsel
um einen festgelegten Betrag im Bereich des Maximums verringert und im Bereich des Minimums
vergrößert ist. Auf diese Weise gehen auf Bearbeitungsungenauigkeiten zurückzuführende Spitzen und Zacken
der Meßwerte nicht in die Bestimmung des mittleren Innendurchmessersein.
Da sich die Amplituden der Schwankungen des Meßwertes verändern können, wird vorteilhafterweise
der vorgenannte Betrag abhängig von der Differenz der Extremwerte verändert.
Eine schaltungstechnisch besondets einfache Lösung zur Durchführung des Verfahrens ergibt sich dann,
wenn ein Zweirichtungszähler vorgesehen wird, dem vorzeichenrichtig die Änderungen des Innendurchmessers
als Pulse zugeführt werden, und wenn ferner ein dazu paraHelgeschalteter Pufferzähler vorhanden ist,
dessen Kapazität kleiner als die Differenz der Extremwerte ist. Der Pufferzähler gibt dann jeweils an
seinen Bereichsgrenzen Befehle zur Übernahme des '5 betreffenden Standes des Zweirichtungszählers in
Speicher, deren Inhalte fortlaufend iddiert werden. Da die Differenz der Extremwerte differiert, ist es
vorteilhaft, die Bereichsgrenzen des Pufferzählers von der Differenz der Speicherinhalte selbsttätig änderbar
zu machen.
Da voraussetzungsgemäß die Kapazität des Pufferzählers kleiner sein soll als die Differenz der
Extremwerte, muß die Differenz der Speicherinhalte um einen bestimmten Faktor verkleinert werden. Dies kann
z. B. dadurch geschehen, daß dem Zweirichtungszähler Untersetzungsglieder vorgeschaltet sind und zur Differenzbildung
nur die vollen Dekaden des Zwdrichtungszählers herangezogen werden. Die so ermittelte
Differenz, die in einen zusätzlichen Speicher gelangt, J0
kann als obere Bereichsgrenze des Pufferzählers dienen, dessen untere Bereichsgrenze dann der Einfachheit
halber durch den Stand Null gebildet ist. Vorteilhaft ist es dabei, den erwähnten Speicher dann zu setzen, wenn
der Puffe, zähler an seiner unteren Begrenzung, nämlich Jr>
dem Wert Null, liegt.
Zur Bildung des Meßwertes können zwei Geber benutzt werden, und zwar einer für den Außendurchmesser
und einer für die Wandstärke des Ringes. Die von beiden Gebern abgegebenen Pulsfolgen können
dann mittels bekannter Synchronisier- und Differenziergatter pulsweise subtrahiert bzw. addiert und die
Ergebnisse vorzeichenrichtig dem Zweirichtungszähler zugeführt werden.
Dieser Zweirichtungszähler wird nach dem Einschalten der Stromversorgung auf einen einmal festgelegten
Wert gesetzt und dadurch synchronisiert, daß die beiden erwähnten Geber beim Überfahren von Referenzpunkten
freigegeben werden. Zur Auswertung der dem Innendurchmesser proportionalen Größe — die eigentlieh
dem doppelten Innendurchmesser proportional ist — werden den Addiergliedern Grenzwertmelder
nachgeschaltet, die bei Überschreitung von Grenzwerten Steuersignale z. B. zur Reduzierung der Geschwindigkeit
und Abschaltbefehle abgeben. Hierbei kann die Anordnung dieser Grenzwertmelder derart getroffen
sein, daß Signale erst bei mehrfacher Überschreitung der Grenzwerte bei aufeinanderfolgenden Mittelwertbildungen
abgegeben werden. Die Zahl der Überschreitungen kann dabei gemeinsam oder getrennt für die to
verschiedenen Grenzwerte eingestellt sein.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 den gemessenen Innendurchmesser des Ringes als Funktion des Winkels φ (I), b5
F i g. 2 eine Auswertung dieser Funktion und
Fig.3 den Stand von Zweirichtungszähler und Pufferzählern während einer Periode der Meßfunktion.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, kann man sich die Funktion d,aus drei Funktionen a, bund czusommengesetzt
denken. Hierbei ist a eine einsinnig stetig wachsende Funktion und steht für die laufende
Zunahme des Ringinnendurchmessers d, während des Bearbeitungsvorganges. Dieser Funktion a ist nun eine
periodische Funktion b überlagert, deren Periodenlänge nicht konstant zu sein braucht. Diese Funktion soll sich
aber nicht stark und sprunghaft ändern. Außerdem ist ihre Amplitude klein gegenüber dem Wert der Funktion
a. Zusätzlich treten nun noch im Meßergebnis Spitzen und Zacken auf, die auf Bearbeitungsungenauigkeiten
zurückgehen und durch eine Störfunktion c berücksichtigbar ist. Diese nur der Größenordnung nach bekannte
Störfunktion kann ebenfalls periodisch sein; Voraussetzung ist jedoch, daß sie eine weit kleinere Periodenlänge
und Amplitude als die Funktion b hat.
Die Berechnung eines Mittelwertes aus den Funktionen a und b läßt sich schaltungstechnisch verhältnismäßig
einfach durchführen.
Hierzu wird ein Geber C t vorgesehen, der bei einer Änderung des Außendurchmessers da des Ringes einen
Impuls abgibt, und ein Geber G 2, der bei einer Änderung der Wandstärke 5 entsprechende Pulse
abgibt. Durch pulsweise Subtraktion dieser beiden Pulsfolgen in einem an sich bekannten Synchronisier-
und Differenzgatter D lassen sich zwei vorzeichenrichtige Pulsfolgen /+, /- erzeugen, deren eine den positiven
Änderungen des Innendurchmessers entspricht. Diese Änderungspulse werden jeweils an die entsprechenden
Eingänge eines Zweirichtungszählers Zgefiihrt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ändert sich — bei Vernachlässigung
der Störfunktion — zwischen einem Maximum und dem nächsten Minimum die Zählrichtung nicht; sie bleibt
negativ. Das gleiche geschieht zwischen einem Minium und dem nächsten Maximum. Auch hierbei ändert sich
die Zählrichtung nicht, sie bleibt positiv. Zur Ermittlung des Mittelwertes speichert man daher den Zählerstand
Zmin beim Wechsel von negativ nach positiv im Speicher
5p 1 und den Zählerstand zmilx beim Wechsel der
Zähleinrichtung von positiv nach negativ im Speicher Sp 2. Durch Addition der Inhalte der beiden Speicher
5p 1 und 5p 2 im Addierer A erhält man den doppelten mittleren Innendurchmesser und durch Halbierung
mittels des Halbierers H den gewünschten Mittelwert M, der zur Anzeige gebracht werden kann und/oder
einer Grenzwertmelder-Einrichtung GM zugeführt wird, die jeweils an bestimmten Punkten Steuerbefehle
für den Bearbeitungsvorgang des Ringes abgibt.
Häufig tritt nun der Fall auf, daß die überlagerte Störfunktion cdie Erfassung der Extremwerte schwierig
macht, da die Zählrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Extremwerten nicht konstant bleibt. Um
diesen Einfluß zu eliminieren und genaue Kriterien für die Wahl des Meßzeitpunktes zu erhalten, wird parallel
zu dem Hauptzähler Zein Pufferzähler PZvorgesehen,
der ebenfalls die Zählpulse registriert. Dieser Pufferzähler
PZ hat nur eine begrenzte Kapazität und läuft während einer Periode der Funktion b einmal gegen den
unteren und einmal gegen den oberen Anschlag. Die Kapazität des Pufferzählers ist dabei kleiner gewählt als
die Differenz Az zwischen einem Minimum z„„„ und
Maximum z,m,der Funktion b.
Fig. 3 zeigt nun den Verlauf der Zählerstände des Hauptzählers Z und darunter den des Pufferzählers PZ
unter der Voraussetzung einer rein periodischen Funktion. Die Kapazität des Pufferzählers Δζρ beträgt
dabei ein Sechstel der Differenz Az der Extremwerte.
Die obere Begrenzung des Pufferzählers PZ ist durch die Gleichheit seines Standes mit dem Inhalt Z3 des
Speichers Sp 3 gegeben. Diese Gleichheit wird im Vergleicher V festgestellt. Die untere Begrenzung des
Pufferzählers PZ ist durch den Wert 0 gegeben. Beim Erreichen einer Begrenzung wird im Gatter G die
betreffende Zählrichtung für den Pufferzähler gesperrt und ein Befehl zur Übernahme des betreffenden
Zählerstandes ZX bzw. Z 2 in den Speicher 5p 1 bzw.
5p 2 gegeben. Die beiden Speicher 5p 1 und 5p 2 werden bei dieser Schaltung also nicht im Minimum zmm
bzw. Maximum zmax gesetzt, sondern in den mit Zl und
Z2 bezeichneten Kurvenpunkten, in denen der Pufferzähler
PZan eine seiner Begrenzungen läuft. Die beiden Speicher werden also abwechselnd gesetzt. Der
Speicher Sp 1 erhält dabei einen um die Kapazität Δζρ
des Pufferzählers PZ vergrößerten Wert Zl, der Speicher 5p 2 einen um die Pufferzählerkapazität Δζρ
verkleinerten Wert Z2. Bei der Mittelwertbildung haben diese Korrekturen infolge des Pufferzählers
keinen Einfluß, da sie gegenseitig bei der Addition aufheben. Diese Schaltung eliminiert die Störfunktion c
also so lange, wie die Störamplitude kleiner als die Kapazität/dzpdes Pufferzählers PZ bleibt.
Da die Amplitude der Funktion b veränderlich ist, ist es zweckmäßig, die Kapazität des Pufferzählers PZ an
die jeweilige Amplitude selbsttätig anzupassen. Dies kann durch geeignete Ankopplung des Speichers 5p 3
an den Zweirichtungszähler Zerreicht werden. Hierzu wird beim Zweirichtungszähler Z eine Vorstufe VS Jo
vorgesehen, die eine rein duale Untersetzung der Eingangspulse bewirkt, bevor diese in die erste
Zähldekade gegeben werden. Zur Differenzbildung für den Speicher 5p 3 werden dann nur die vollen Dekaden
des Zweirichtungszählers Zbenutzt. Bei dem in Fig. 2
gezeigten Beispiel der Pufferkapazität von '/β Δζ hat die
Vorstufe V5eine Untersuchung von 4:1. Der Speicher 5p 3 wird daher mit 1A der eigentlichen Differenz
Z 2 — Z1 der Speicher Sp 2 und 5p 1 — die ja auch noch
um die Pufferspeicherkapazität korrigiert ist — gesetzt. Dieser Setzvorgang findet zweckmäßigerweise nach
jedem Setzen des Speichers 5p 2 statt, da dann der Pufferzähler PZ am unteren Anschlag liegt, also den
Stand 0 aufweist. Dieser Wert wird durch Vergleich des Standes des Speichers N mit dem Inhalt des
Pufferzählers PZ überwacht. Abhängig davon wird außer dem Ansteuerbefehl für den Speicher 5p 3 auch
eine zwischen Speicher Sp 1 und Addierglied A liegende Invertierstufe /wirksam gemacht, so daß die Differenz
Z2/4 — Z1/4 im vorliegenden Fall gebildet wird. Aus
der Untersetzung 1 : 4 durch die Vorstufe und durch die Korrektur mit '/β Δζ wird der Speicherinhalt und damit
die Begrenzung des Pufferspeichers PZUt Δζ.
Entsprechend der Vorstufe ist es nun möglich, ein beliebiges Verhältnis von Pufferzählerkapazität zu der
Differenz der Extremwerte einzustellen, und zwar gibt eine Vorstufe mit einer Untersetzung 1 :2 eine
Pufferzählerkapazität von ^UAz und eine Untersetzung
1 : 8 eine Pufferzählerkapazität von '/\οΔζ.
Bemerkt sei hierbei auch, daß es nicht unbedingt nötig ist, diese Untersetzung durch entsprechende Beschattung
des Zweirichtungszählers Z zu erzeugen, sondern daß es auch denkbar ist, zwischen Speicher 5p 3 und
Vergleichsglied V irgendeine Untersetzungseinrichtung einzubauen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Erzeugung einer dem mittleren Innendurchmesser von Ringen während dc arbeitungsvorganges
in einem Ringwalzwerk ι oportionalen
Größe, bei denen die Funktion der Meßwerte des Innendurchmessers — fortlaufend
längs des Ir.nenumfangs gemessen — periodisch um
einen sich im Verhältnis dazu sehr langsam Ό erhöhenden Mittelwert schwankt unter Verwendung
von Extremwerten und Mittelwertbildungen aus aufeinanderfolgenden gespeicherten Meßwerten,
dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Vorzeichenwechsel der Änderung des Meßwertes
jeweils derjenige Meßwert (Zi, Z2) gespeichert wird, der gegenüber dem Meßwert (zmin,
■ZnWbeim Vorzeichenwechsel um einen festgelegten
Betrag (Z3) im Bereich des Maximums verringert und im Bereich des Minimums vergrößert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag abhängig von der Differenz
der Extremwerte veränderbar ist.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
einen Zweirichtungszähler (Z), dem vorzeichenrichtig die Änderungen des Innendurchmessers als Pulse
(I+ , /—) zugeführt werden, durch einen dazu parallelgeschalteten Pufferzähler (PZ), dessen Kapazität
kleiner als die Differenz (Az) der Extremwerte ist, und der jeweils an seinen Bereichsgrenzen
Befehle zur Übernahme des betreffenden Standes (Zi, Zl) des Zweirichtungszählers (Z) in Speicher
(Sp 1, 5p 2) gibt, und durch Addierglieder (A) zur Bildung der Summe beider Speiclierinhalte.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsgrenzen des Pufferzählers
(PZ) abhängig von der Differenz (Az) der Speicherinhalte selbsttätig änderbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- «o
zeichnet, daß die Differenz nur jeweils von einem Teil des Inhaltes des Zweirichtungszählers gebildet
wird und daß diese Differenz in einen Speicher (Sp 3) gelangt, der die obere Bereichsgrenze des
Pufferzählers (PZ) festlegt, wogegen die unlere Bereichsgrenze durch den Nullstand des Pufferzählers
gegeben ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (Sp 3) dann gesetzt wird,
wenn der Pufferzähler (PZ) an der unteren so Begrenzung liegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe der Änderungspulse für
den Zweirichtungszähler (Z) ein Geber für den Außendurchmesser (da) des Ringes und ein zweiter
für die Wandstärke fo>vorgesehen ist und daß beide
Pulsfolgen in einem Synchronisier- und Differenzgatter (D) pulsweise zur Erzeugung der Änderungspulse subtrahiert werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch >>o
gekennzeichnet, daß der Zweirichtungszähler (Z) nach dem Einschalten der Stromversorgung auf
einen festgelegten Wert gesetzt wird und daß die beiden Geber (G 1, G 2) beim Überfahren von
Referenzpunkten freigegeben werden.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Addierglied (A) eine Grenzwertmeldeeinrichtung
(GM) nachgeschaltet ist, die Steuerungssignale beim Überschreiten von festgelegten
Grenzwerten abgibt.
10 Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale erst bei mehrfacher
Überschreitung der Grenzwerte bei aufeinanderfolgenden Mittelwenbildungen abgegeben werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Überschreitungen
für unterschiedliche Grenzwerte verschieden sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
IT1196814B (it) * | 1986-12-03 | 1988-11-25 | Iveco Fiat | Metodo e apparecchiatura per il controllo dell'integrita dei rulli e dei controrulli impiegati per il trattamento simultaneo di rullatura su una pluralita di superfici anulari appartenenti a un unico solido di rotazione |
DE4205262C1 (en) * | 1992-02-21 | 1993-05-19 | Felten & Guilleaume Energietechnik Ag, 5000 Koeln, De | Bus=bar holder having carrier with connecting lugs - has bus=bars completely slid into chambers and dividing walls snapped onto slots on carrier |
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1969
- 1969-03-07 DE DE19691911580 patent/DE1911580B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1911580A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1911580C3 (de) | 1978-07-13 |
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