DE1911409A1 - Synchronisierring fuer Schaltgetriebe - Google Patents
Synchronisierring fuer SchaltgetriebeInfo
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- DE1911409A1 DE1911409A1 DE19691911409 DE1911409A DE1911409A1 DE 1911409 A1 DE1911409 A1 DE 1911409A1 DE 19691911409 DE19691911409 DE 19691911409 DE 1911409 A DE1911409 A DE 1911409A DE 1911409 A1 DE1911409 A1 DE 1911409A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F5/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product
- B22F5/08—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product of toothed articles, e.g. gear wheels; of cam discs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/025—Synchro rings
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Synchronisierring für Schaltgetriebe
Die Erfindung betrifft einen Synchronisierring für Schaltgetriebe,
insbesondere einen Ring, der unter Verwendung von Sintermetallen hergestellt ist.
Es sind Synchronisierringe aus einer Kupferlegierung bekannt, deren konische Kontaktfläche im allgemeinen ein Feingewinde aufweisen,
dessen Scheitel dazu bestimmt ist, das Moment zu übertragen und das durch Quernuten zum Ausräumen des Öls unterbrochen
ist. Die Fertigung dieses langen und empfindlichen Gewindes ist unvereinbar mit der Verwendung von Sintermetallen wegen der geringen
Kohäsion dieses Werkstoffs. Bei der Verwendung von Sintermetallen
ist es wünschenswert, die Kontaktfläche unbearbeitet von Sintern oder Kalibrieren zu bewahren.
Der Synchronisierring gemäß der Erfindung aus gesintertem Werkstoff
mit in Richtung der Erzeugenden der konischen Oberfläche
angeordneten Zähnen ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß diese unbearbeiteten und spanlos zu einer genauen Geometrie
geformten Zähne schmal sind, Gruppen bilden und, ti&ß zwischen
zwei aufeinander folgenden Zähnen einer selben Gruppe eine
■ - 2 9098A6/0524
telegr.'Adr.! 6LPAT6Nt Potfcdiedkkonto MDneh·« 86510 fcutsdi* fonk Aufitbüre Kto. 06/34192
- 2 - 19TH09
schwache Vertiefung eingeschlossen ist..
Ein so ausgeführter Synchronisierring erlaubt ein Kalibrieren
durch Kompression der Elemente der konischen Oberfläche, denn jäte Gruppe ist in mehrere schmale Zähne geteilt, deren Verformbarkeit
höchstmöglich ist, ohne daß die Kohäsion der Oberfläche gefährdet ist. Die Flanken, die die Zähne seitlich begrenzen, gewährleisten die Aufrechterhaltung der scharfen Kantenj
der Winkel ist entsprechend jedem verwendeten Sinterwerkstoff gewählt mit dem Ziel, die Befähigung der Zähne zur Kompression
zu erleichtern, damit den Kanten eine Kohäsion und eine maximale Dichtigkeit gewiß ist. Eine solche Anordnung zeigt
die folgenden Vorteilet
Die konischen, genutzten Oberflächen der Zähne sind nicht bearbeitet,
sondern durch Kompression kalibriert. Sie haben daher in Bezug auf. Reibung und Verschleiß maximale mechanische
Eigenschaften, nämlich maximale Dichtigkeit und Härte. Weiterhin ist die Beschaffenheit in der Geometrie und der Oberfläche
nicht durch die Bearbeitung eines Elementes gestörtj infolgedessen
ist der Herstellungspreis auf ein Minimum reduziert, und das Teil kann ohne spätere Nachbearbeitung benutzt werden.
Indessen kann die geometrische Vollkommenheit durch Läppen und leichtes Schleifen erhalten werden, wodurch die Reibungseigenschaften
der Oberfläche nicht beseitigt werden.
Die übertragung eines Momentes geschieht durch den Kontakt der
konischen Oberflächen der Zähne mit der entsprechenden Oberfläche der Schaltmuffe, denn das öl ist durch den anliegenden
Zahn abgekratzt und durch die zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen eingeschlossene Vertiefung ausgeräumt worden« Auf ·
diese Weise geschieht die Übertragung eines Momentes, sobald der
Kontakt zwischen den konischen Oberflächen, deren Teilung ein sofortiges Ausräumen des Öls gewährleistet, hergestellt ist.
Ein verlängertes Rutschen gäbe der Schaltmuffe die Zeit, die als "Sperrungen" ("interdictions") bezeichneten Rampen zu überspringen,
welche das Verbinden nach der gewünschten Beziehung der zu verbindenden Teile erst nach der Synchronisation garantieren,
wonach eine bekannte Arbeitsfolge vonstatten geht.
909846/0524 - 3 -
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191H09
: tin Ausführungsbeispiel des Synchronisierringes gemäß der
Erfindung wird nachfolgend an Hand der beigefügten Zeichnung be»ohrieb«n.
Bs Etigeηι
Fig· 3 einen Schnitt durch die Zähne nach der Linie III-III
der Fig. 2j
Die konische Oberfläche 1 des Ringes 1st durch Gruppen von je
SsWe 1 Zähnen 2 und J3 gebildet, die in Richtung der Erzeugenden
/4 des Konus* angeordnet Bind. Die Zahl der Zähne einer selben
Oruppe kann"in Abhängigkeit der Eigenschaften des in dem Mechanismus benutzten Öles und der Abmessung dieses Mechanismusses
variieren. Zwisohen den Zähnen 2 und 3 befindet sich eine Aussparung 5 geringer Tiefe. Die Zähne 2 und 3 sind seitlich durch
die Flanken 6 und 7 begrenzt. Die aus den zähnen 2 und 3 gebildete Qruppe ist von der folgenden Gruppe durch eine Vertiefung
ftir den öldurohgang getrennt. Die Merkmale des Synchronisierringes gestatten eine wirksamere Funktion zu erhalten:
M--vili.V ■ - -
■ Durch die verminderte Kontaktfläche»
j durch dl· angenäherte Aufeinanderfolge von feinen Zähnen, die
den Ölfilm unverzüglich unterbrechen,
; 'durch die großen Aussparungen zum üldurchgang zwischen den
Zahngruppen, die ein rasches "Reinigen1* der Oberfläche gestatten, und
durch das Verhindern der Bildung von Oltaschen, die einem guten
* kraftschlüssigen Eingriff der Ringe schädlich entgegenwirken,
dank der spitzen Kanten, die die Zähne begrenzen.
909846/0524
Claims (1)
- PatentansprücheSynchronisierring aus Sinterwerkstoff mit In Richtung der Erzeugenden der konischen Oberfläche angeordneten Zähnen, dadurch ge kennze ichne t , daß diese unbearbeiteten, durch Kompression kalibrierten Zähne schmal sind, Gruppen bilden und daß zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen einer selben Gruppe eine schwache Vertiefung eingeschlossen ist«2« Synohroniderring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinander folgenden Zahngruppen eine Vertiefung größeren Querschnitts vorgesehen ist, um das rasche Ausräumen des Öls zu begünstigen, wenn die Konen in Kontakt stehen·3· Synohronisierring mit Zähnen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn ze i c hne t , ä&Q diese Zähne seitlich durch Flanken begrenzt sind, deren Winkel entsprechend dem verwendeten Werkstoff gewählt ist, um nach dem Kalibrieren unbeschädigte Kanten vm erhalten.4» Synchronisierring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zähnezahl pro Gruppe variabel ist in Abhängigkeit von der Neigung der Werkstoffe zum Pestfressen beim Kontakt und in Abhängigkeit der verwendeten öle«90 9 846/052*
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1968
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- 1969-03-06 DE DE19691911409 patent/DE1911409B2/de not_active Withdrawn
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- 1969-03-06 BE BE729481D patent/BE729481A/xx unknown
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US4209086A (en) * | 1978-03-14 | 1980-06-24 | Diehl Gmbh & Co. | Synchromesh gear |
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Also Published As
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BE729481A (de) | 1969-08-18 |
FR1568161A (de) | 1969-05-23 |
GB1261107A (en) | 1972-01-19 |
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