DE1911084A1 - Kuehlsystem fuer Gasturbinenmaschine - Google Patents

Kuehlsystem fuer Gasturbinenmaschine

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DE1911084A1
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valve
gas
chamber
turbine
rotor
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DE19691911084
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Saferstein Samuel David
Gisslen Jan Magnus
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • F02C7/16Cooling of plants characterised by cooling medium
    • F02C7/18Cooling of plants characterised by cooling medium the medium being gaseous, e.g. air
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Description

KÜHLSYSTEM FÜR GASTURBINENMASCHINE
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlsystem für eine Gasturbinenmaschine und insbesondere ein System und ein Ventil zur Verwendung bei der Kühlung der Turbinenschaufeln der. in einer solchen Maschine enthaltenen Turbinenrotore.
Die Entwicklung von Gasturbinenmaschinen mit erhöhter Leistung hat dazu-geführt, daß die gewöhnlich in einer solchen Maschine verwendeten Turbinenschaufeln extrem hohen Temperaturen unterworfen werden.
Es ist allgemein üblich gewesen, Zur Verringerung der Temperatur der Turbinenschaufeln unter die durch das Schaufelmaterial gegebenen Grenzwerte einen Strom relativ kühler Luft vorzusehen, d.h. aus dem primären Luftkompressör der Maschine durch die Schaufeln hindurch. Diese Luft wird den Schaufeln durch öffnungen in einer Stirnwand des Rotors zugeführt, die in Verbindung mit einer Kühlkammer stehen, welche durch den Ausst oßdruck des Kompressors unter Druck gesetzt wird. Da die Anforderungen für die Kühlung der Schaufeln sich im allgemeinen mit den Arbeitsbedingungen der Maschine ändern, kann der Kühlluftstrom geregelt
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werden, um die Schaufeltemperaturen auf zulässigen Werten zu halten und die aus dem primären Luftstrom abgezogene Luftmenge auf ein Minimum zu reduzieren zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Maschine.
In einer solchen Anordnung wird jedoch der Druck in der Kühlkammer beträchtlich verringert,wenn der Kühlstrom zu den Schaufeln gesperrt wird. Diese Druckverringerung verringert die axiale Belastung des Turbinenrotors und erzeugt eine beträchtliche Änderung der Kraft auf die zur Lagerung des Rotors verwendeten Lager und beeinträchtigt damit die Lebensdauer für den Betrieb der Maschine.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vereinfachtes und hochwirksames Mittel zur Eliminierung der Änderungen in der Axialkr.aft auf den Turbihenrotor einer Gasturbinenmaschine zu liefern, wenn der Kühlmittelstrom zu den Schaufeln des Turbinenrotors geregelt wird.
In einem Aspekt der Erfindung werden die obigen Aufgaben bei einer Gasturbirienmaschine erreicht, welche einen ringförmigen Gasstrom hat. Es ist ein rotierender Teil vorhanden, der einen Gasturbinenrotor mit Schaufeln einschließt, die in den Gasstrom hineinragen. Die Schaufeln haben Durchlaßwege für Kühlzwecke und der Turbinenrotor weist neben dem mit Schaufeln versehenen Teil eine Oberfläche von beträchtlicher radialer Ausdehnung auf. Es sind-erste und zweite Kammern vorhanden, die im allgemeinen ringförmige Wandteile und die radiale Oberfläche des Turbinenrotors umfassen. Es sind Durchlaßwege vorhanden, die einen Strömungsweg von der ersten Kammer zu den Durchlaßwegen in den Schaufeln bilden.
Es sind Ventilvorrichtungen vorgesehen, um lELativ kühles komprimiertes Gas zu der ersten Kammer zur Kühlung der Turbinenschaufeln zu leiten, welche gestatten, daß dabei die zweite Kammer auf
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einem relativ niedrigen Druck bleibt. Die Ventilvorrichtung ist auch vorgesehen um das gleiche Gas in die zweite Kammer zu leiten und zu ermöglichen, daß die erste Kammer dabei auf einem relativ niedrigen Druck verbleibt und die Gasströmung zu den Turbinenschaufeln im wesentlichen unterbrochen wird. Als Folge davon ist die von dem komprimierten Gas in den .Kammern auf den Rotor ausgeübte Axialkraft im wesentlichen konstant, wenn die Gasströmung zu den Turbinenschaufeln ausgelöst und beendet wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte und hochwirksame Ventilvorrichtung zur selektiven Leitung eines Gases in getrennte Strömungswege zu liefern.
Diese Aufgaben werden durch eine Ventilanordnung gelöst, die ein Gehäuse mit einer Öffnung umfaßt, welche eine Einlaßöffnung für die unter Druck stehenden Gase oder Flüssigkeiten bildet. In dem Gehäuse ist eine Wand angeordnet, deren eine Seite der Einlaßöffnung zugewandt ist. Das Gehäuse hat zwei Öffnungen auf der gegenüberliegenden Seite der Wand, welche die Auslaßöffnungen bilden. Die Wand hat eine im allgemeinen rechteckförmige Durchlaßöffnung, deren Ränder einen Ventilsitz bilden.
Eine Ventilelementplatte ist so gestaltet, daß sie auf dem Ventilsitz aufliegt und die Strömung durch diese Öffnung sperrt, wobei das Ventil von dem Ventilsitz abhebbar ist, um die Strömung durch die Öffnung freizugeben. Zwei in dem Gehäuse angeordnete Röhren erstrecken sich durch die Ventilplatte und bilden eine Führung für sie. Es sind Durchlaßwege vorgesehen, die einen Strömungsweg von den Röhren zu einer der Öffnungen bilden. Ein von der Ventilplatte ausgehender Ventilkolben ist vorhanden und so gestaltet, daß er zusammen mit der Ventilplatte verschoben wird und die Strömung durch die Durchlaßwege blockiert, wenn die Ventilplatte in die geöffnete Stellung .verschoben wird, bei der das Gas durch die andere dieser Auslaßöffnungen fließt, wodurch die Ventilanordnung Selektiv die Gasströmung zu diesen Auslaßöffnungen leitet.
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Diese und andere Aufgaben der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung und den Abbildungen ersichtlich.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung eines Gasturbinentriebwerkes., welches die vorliegende Erfindung verwendet.
Fig. 2 ist eine Ansicht längs der Linie H-II der Fig. 4. Fig. 3 ist eine Ansicht längs der Linie IH-III der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht eines Längsschnittes des in Fig. 1 gezeigten Ventils.
Fig. 5 ist eine Teilansicht der Fig. 4 und zeigt das Ventil in einer seiner Lagen.
Fig. 1 stellt in vereinfachter Form Teile eines Gasturbinentriebwerkes 10 mit einem äußeren Gehäuse 12 dar, in welchem die Luft durch einen Kompressor 14 für einen Brenner 16 komprimiert wird. Durch die Düsen 19 (von denen nur eine gezeigt ist) wird Brennstoff in den Brenner 16 eingegeben und das sich ergebende Brennstoff-Luftgemisch wird gezündet, um einen heißen Gasstrom zu erzeugen. Der heiße Gasstrom aus dem Brenner 16 geht durch eine Turbineneinlaßdüse 21 zu einer Turbine 20 und letzten Endes durch eine Ausstoßdüse (nicht gezeigt), um eine Antriebskraft für das Triebwerk 10 zu liefern.
Der ringförmige Strömungsweg für den Gasstrom durch den Kompressor 14 wird auf seinen inneren Begrenzungen durch eine Reihe von miteinander verbundenen Scheiben 24 gebildet, die am Umkreis befestigte Schaufeln 22 haben, welche sich in den Gasstrom hinein erstrecken. Die äußeren Begrenzungen werden durch das Triebwerkgehäuse 12 gebildet, das am Umkreis angeordnete Statorschaufeln 26 hat, die sich in den Gasstrom hinein erstrecken.
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Der ringförmige Strömungsweg durch die Turbine 20 wird gebildet durch ein Paar Scheiben 30, die durch ein Wärmeschild 31 und ein ringförmiges Drehmomentteil 32 miteinander verbunden sind. Am Umkreis befestigte Turbinenschaufeln 28 erstrecken sich von den Scheiben 30 aus in den Gasstrom. Der Strömungsweg wird weiterhin gebildet durch einen Ringkanal 36, welcher an dem Plansch 38 an dem Triebwerksgehäuse 12 befestigt ist.
Ein im allgemeinen ringförmiger Kanal 17 ist an einer Kompressorausstoßdüse 23 befestigt und steht im Eingriff mit der hinteren Scheibe 24 des Kompressors l4 an einer Dichtungsstelle 15, um zusammen mit dem Triebwerkgehäuse 12 einen ringförmigen Auslaßströmungsweg von dem Kompressor 14 zu bilden. Vom Kanal 17 zu der Turbineneinlaßdüse 21 erstreckt sich ein ringförmiger Kanal 18 und bildet einen Durchlaßweg für die Kühlluft um den Brenner l6 herum.
Die Scheiben 24 und 30 sind miteinander verbunden durch einander gegenüberstehende konische Rotorelemente 40, 42 und eine Hohlwelle 44j um einen Triebwerkrotor zu bilden. Der Triebwerkrotor ist drehbar gelagert durch eine Vorrichtung, welche ein Drucklager ^3 enthält, das an einem Traggerüstteil befestigt ist, das den kanalförmig ausgestalteten Ring 45 und einen Tragkegel 48 umfaßt. Der kanalförmige Ring 45 bildet eine Halterung für eine Vielzahl von radialen Streben 46, die sich zu dem Triebwerkgehäuse 12 erstrecken. Das Lager 43 kann in üblicher Weise geschmiert werden.
Ein Teil der Ausstoßluft aus dem Kompressor 14 wird zur Kühlung · der Turbinenschaufeln 28 und für andere Zwecke verwendet. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß eine relativ große öffnung 49 in dem Kanal 17 vorgesehen ist zum Durchlaß von Luft in eine Sammelkammer 50, die teilweise durch ein ringförmiges Wandelement 52 gebildet wird, das sich von der Basis des kanalförmigen Ringes 45 (Fig. 2) bis zum Kanal 17 erstreckt. Die Luft geht dann um einen Plansch 54 des Ringes 45 herum und durch die öffnungen 56 in das Innere mehrerer hohler Streben 46.
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Ein Teil der Luft kann durch die mit den äußeren Enden der Streben 46 verbundenen Leitungen 55 für Hilfszwecke aus dem Triebwerk herausgeleitet werden.
In der Basis einer ausgewählten Strebe 46 ist eine Ventilanordnung 58 zur Regelung der Strömung von Kühlluft in die Kanal-
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elemente 57» 58,- angeordnet , welche zu einer Turbinenkühlkammer 60 hin offen sind. Die Turbinenkühlkammer 60 wird teilweise gebildet durch ein konisches Wandelement 62, das sich von dem Kanal 17 aus erstreckt und an einer Dichtungsssiteile 63 mit dem Rotorelement 42 im Eingriff steht. Ein zweites konisches Wandelement 64 erstreckt sich von dem konischen Tragteil 48 und steht an der Dichtungsstelle 65 mit der Hohlwelle 44 im Eingriff. In dem Rotorelement 42 sind relativ große öffnungen 61 vorgesehen, die den Kühlluftstrom zum Inneren des Turbinenrotors gestatten. Der Turbinenrotor ist durch ein rohrförmiges Kanalelement 66 abgedichtet, so daß die ganze Kühlluft durch die öffnungen 67 in den Drehmomentteil 32 und durch geeignete Kühlleitungswege in den Turbinenschaufeln 28 strömt.
Die Ventilanordnung 58 ist so ausgelegt, daß sie den Strom der Kühlluft zu den Turbinenschaufeln 28 in Abhängigkeit von einem geeigneten Betriebsparameter des Triebwerkes steuert, d.h. der Rotorgeschwindigkeit oder der Turbineneinlaßtemperatur, um die aus dem ringförmigen Gasstrom αμΓσϊι das Triebwerk IO abgezogene Kühlluft auf einem Minimum zu halten und damit den Wirkungsgrad zu verbessern.
Ein Alternativströmungsweg für die aus dem Kompressor 14 ausgestoßene Luft wird durch die Ventilanordnung 58 freigegeben, wenn der Kühlluftstrom zu den Turbinenschaufeln 28 abgesperrt wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß sich eine Leitung 68 von der Ventilanordnung 58 aus durch das konische Wandelement 62 hindurch zu einer Rotor-Ausgleichskammer 70 erstreckt, die teilweise durch ein konisches Wandelement 71 gebildet wird, das sich von dem Kanal 18 aus erstreckt und an der Dichtungsstelle 72 mit dem Rotorelement 42 in Eingriff
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s.teht. Das konische Wandelement 71 bildet an seiner Rückseite eine Turbineneinlaßkammer 73 > Vielehe zu dem ringförmigen durch die Turbine 20 strömenden Gasstrom hin offen ist. Wenn die Ventilanordnung 53 den Luftstrom zu den Turbinenschaufeln 28 zuläßt, geht ein Teil der Luft aus der Kammer βθ durch die Dichtungsstelle 6b zu einer Wiedergewinnungskammer 6y, wo die Luft durch einen Teil der Streben 46 hindurch zu einem geeigneten strömungsabwärts gelegenen Punkt in dem Weg der ringförmigen Gasströmung weitergeleitet wird. Ein weiterer Teil der Luft geht durch die Dichtung 63 durch die Kammer 70 und durch die Dichtung Id in die Kammer 73- Daher ist der Luftdruck in der Kammer 60 angenähert gleich der vom Kompressor ausgestoßenen Luft, der Gasdruck in der Kammer 73 ist derjenige des EinlaßgasStroms der Turbine und der Druck in der Kammer 70 entspricht einem Zwischenwert . Die Wirkung dieser Drücke auf die sich in radialer Richtung erstreckenden Teile des Triebwerkrotors erzeugen eine nach rückwärts gerichtete resultierende Axialkraft.
Wenn der Kühlstrom zu den Schaufeln z8 gesperrt wird, fällt der Druck in der Kammer 60 auf einen relativ niedrigen Wert ab und dies neigt dazu, die rückwärts gerichtete Belastung des Trieb-■ werkrotors zu verringern. Um die nach rückwärts gerichtete Belastung auf das Triebwerk im wesentlichen konstant zu halten, wenn der Kühlluftstrom abgesperrt wird, ist das Ventil 58 so eingerichtet, daß*es selektiv aus dem Kompressor 14 ausgestoßene Luft in die Kammer 70 leitet. Wenn dies eintritt, nähert sich der Druck in der Kammer 70 dem Aussttfoßdruck des Kompressors 14 und die Kammer 60 wird durch übertretende Luft aus der Kammer auf ein Druckniveau gebracht, das einem Zwisehenwert zwischen dem Druck und in der Kammer 70 und dem Druck in der Wiedergewinnungskammer 69 entspricht. Die Kammer 73 verbleibt auf dem Druck des Turbineneinlasses. Die radialen Flächen des Triebwerkrotors, welche den Drücken in den Kammern 60 und 70 ausgesetzt sind, werden durch die Lage der Dichtunpsstellen 63 und 42 so ausgewählt, daß die Axialbelastung auf dem Triebwerkrotor durch das Abschalten des Kühlluftstroms zu der Turbine im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
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Die Figuren 2 und. 4 zeilen weitere Einzelheiten der in der. Basis . der abgebildeten radialen Strebe 46 angeordneten Ventilanordnung 58. Die Strebe 46 umfaßt einen hohlen tragflügelartig gestalteten Teil 74, der sich radial über den ringförmigen Gasströmungsweg erstreckt und an dem Triebwerksgehäuse 12 und an dem Kanal 17 befestigt ist. Die Basis des tragflügelartig gestalteten Teils setzt sich fort in den Seitenwänden 75 ■> 76 des kanalförmigen Ringes 45. Ein Paar Länp-srippen 77» 98 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 75 und 76 und der Basis des Ringes 45, um eine rechteckförmige Basis für die Streben 46 zu bilden.
Eine Wand 78 bildet einen integralen Teil der rechteckförmigen Basis der Strebe 46 und liefert eine Unterlage für eine im allgemeinen rechteckförmige Platte 79, die daran durch Schrauben befestigt ist. Die Platte 79 hat eine im allgemeinen ovale Öffnung 80 mit abgeschrägten Kanten, die einen Ventilsitz bilden. · Eine ovale Ventilplatte 81 fügt sich in diesen Ventilsitz 80 ein und hat abgeschrägte Kanten zur Anpassung an den Ventilsitz 80. Ein Paar in einen Gußteil 83 eingesetzte Rohre 82 (Fig. 3 und 4) bilden die Führung für die Ventilplatte 81. Der Gußteil 83 ist an eine Platte 84 angeschweißt, die zwischen dem Boden des kanalförmigen Ringes 45 und dem Kanalelement 57 eingefügt ist.
Der Gußteil 83 hat Durchlaßwege 87, 88, die einen Strömungsweg von den Rohren 82 zu dem Kanal 68 ergeben, der sich zu der .Rotoraus gleich^ amme r 70 hin fortsetzt. Ein Ventilkolben 93? der in dem Durchlaßweg 88 gleitend angeordnet ist, erstreckt sich von einer Platte 94 zu der Ventilplatte 8l.
Die Ventilplatte 81 wird durch eine Kolbenstange 89 betätigt, die daran durch eine Universalkupplung 90 befestigt ist. Am Ende der Kolbenstange 89 ist ein Kolben 91 befestigt und kann in einem Zylinder 92 Hubbewegungen ausführen, der an den Kanal 55 der Strebe 46 angeschweißt ist. Am äußeren Ende des Zylinders 92 ist ein Deckel 95 aufgeschraubt. Durch ein Paar Anschlußstücke 96j 97 wird Bremsflüssigkeit in den Zylinder 92 eingebracht, um den Kolben 91 zu verschieben und die Ventilplatte 81 zwischen ihrer geschlos-
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senen und ihrer offenen Stellung zu bewegen. Der Zufluß der hydraulischen Flüssigkeit kann von Hand oder automatisch durch irgendeine geeignete Vorrichtung gesteuert werden.
Wenn die Auslösung eines Kühlstroms zu den Turbinenschaufeln 28 gewünscht wird, wird der Kolben 91 betätigt und die Ventilplatte 81 wird in ihre offene Stellung verschoben, in der die Kühlluft durch die Ventilsitzplatte 79 und durch die öffnungen 86 in der Platte 84 zu der Kühlkammer 60 für die Turbine strömt. In dem Kanalelement 57 ist ein Netz oder ein Filter 99 vorgesehen, um den Zufluß von Fremdkörpern zu der Kühlkammer 60 der Turbine zu blockieren. Gleichzeitig wird der Kolben 93 durch den Durchlaßweg 87 hindurch verschoben, um den Luftstrom zu der Turbinenrotorausgleichskammer 70 zu sperren.
Wenn der Kühlluftstrom zur Kühlkammer 60 der Turbine beendet wird, durch Verschiebung der Ventilplatte Rl in ihre geschlossene Stellung, dann wird der Kolben 93 gleichzeitig, aus dem Durchlä&wep-87 heraus verschoben, um den Strömunpsweg vom Inneren der Strebe 46 zu der Turbinenausrrleichskammer 70 freizugeben. Daher wird beim Abschalten des Kühlluftstroms der Turbine der Auspleichsluftstrom für die Turbine ausgelöst, um eine relativ konstante Axialkraft auf den Triebwerksrotor zu erreichen.
Wenn ein Zugang zu der Ventilanordnung 58 zur überprüfung oder zum Austausch von Teilen ohne eine Gesamtdemontäge des Triebwerks erwünscht ist, wird das folgende Verfahren angewendet. Der Deckel 95 wird von dem Zylinder 92 entfernt und der Kolben von der Kolbenstange 89 abgenommen. Dann wird der Kanal 55 von dem Triebwerksgehäuse 12 entfernt.
Die Schrauben, die die Ventilsitzplatte 79 an der Plattform 78 befestigen, werden entfernt, was ein Drehen der Platte 79 gestattet und das Kippen zur Entfernung durch den stromlinienförmig gestalteten Teil 74 der Strebe 46 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges. Die Ventilplatte 81 wird dann von der Platte 94 abgenommen. Die Ventilplatte 8l wird radial nach außen über die .
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rohrförmigen Führungsst.ifte 82 herausgezogen. Die Universal- · kupplung 90 gestattet es, die Ventilplatte 8l zum Zwecke der Entfernung durch den Teil 74 der Strebe 46 zu drehen und zu kippen, da die Ventilplatte 8l breiter ist als der stromlinienförmige Teil 74 der Strebe 46. wie in Fig. 3 gezeigt. Der Einbau der Ventilanordnung 58 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Erfindung liefert eine äußerst wirksame Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer relativ konstanten Axialkraft an dem Rotor eines Gasturbinentriebwerkes, wenn die Kühlluft für die Turbinenschaufel während eines Teils der Betriebsdauer des Triebwerkes geliefert wird. Weiterhin liefert die beschriebene Ventilanordnung ein wirksames Mittel zur selektiven Steuerung der Strömung.auf zwei verschiedene Strömuncswegre und kann leicht ohne Gesamtmontage des Triebwerkes ,ausgewechselt werden.
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Claims (8)

  1. - ii -
    ANSPRÜCHE:
    { 1)!Kühlsystem für eine Gasturbinenmaschine, die einen ringförmigen X^/Gasstrom und ein rotierendes Teil, das einen Turbinenrotor mit in den Gasstrom hineinragenden Schaufeln einschließt,. aufweist, wobei diese Schaufeln Durchlaßwege für Kühlzwecke haben und der Turbinenrotor neben dem mit Schaufeln versehenen Teil noch eine Oberfläche beträchtlicher radialer Ausdehnung besitzt, dadurch gekennzeichnet; daß es erste und zweite konzentrische Kammern (60 und 70) aufweist, die im allgemeinen ringförmige Wandteile (62,64,71) und die radiale Oberfläche des Rotors der Turbine . (20) umfassen und Durchlaßwege (61,67) aufweist, die einen Strömungsweg von dieser ersten Kammer (60) zu den Durchlaßwegen in den Turbinenschaufeln (28) ergeben.
    eine Tentilvorrichtung (58) aufweist zur Leitung relativ kalten komprimierten Gases zu dieser ersten Kammer (60) zwecks Durchgang dieses Gases zur Kühlung der Turbinenschaufeln (28) während die zweite Kammer (70) auf einem relativ geringen Druck bleiben kann und zur Leitung des gleichen Gases zu der zweiten Kammer (7O)3 während dann die erste Kammer (60) auf einem relativ niedrigen Druck bleibt und die Gasströmung zu den Turbinenschaufeln (28) im wesentlichen abgeschlossen ist,
    wodurch die durch das unter Druck stehende Gas in diesen Kammern (60,70) auf den Rotor des Turbine 20 ausgeübte Axialkraft im wesentlichen konstant ist, wenn die Gasströmung zu den Turbinenschaufeln (28) ausgelöst ist oder unterbrochen ist.
  2. 2) Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß der rotierende Teil weiterhin den Rotor eines Kompressors 14 einschließt mit Schaufeln (22), die sich in diesen Gasstrom erstrecken und mit einer Weile (44) mit relativ kleinem Durchmesser, welche diesen Rotor der Turbine (20) mit dem Rotor des Kompressors (l4) verbindet,
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    und eine Ventilvorrichtung (58) aufweist, um diesen Kammern (60j 70) einen Teil des Gasstroms aus dem Kompressor (14) zuzuleiten.
  3. 3) Kühlsystem nach Anspruch 2.. dadurch gekennzeichnet , daß der Durchlaßweg für den Rotor der Turbinen (20) eine öffnung (6l) in dem Rotor zur Verbindung des Rotorinneren mit der Kammer (60) aufweist und eine Kammer im Inneren des Rotors, durch die das Gas von der ersten Kammer (60) durchgeht zu den Durchlaßwegen in den Turbinenschaufeln (28) .
  4. 4) Kühlsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet j daß es einen Strömungsweg (17,49.,5O.,58s56 .,58; 59 bzw. 68) von dem ringförmigen Gasstrom zu der ersten bzw. zweiten Kammer (60 bzw. 70) strömungsabwärts von dem Kompressoren) gelegen enthält,
    und daß die Ventilvorrichtung (58) in diesem Strömungsweg angeordnet ist und zxvisehen zwei Lagen verändert werden kann, von denen eine die Strömung komprimierten Gases zu der ersten Kammer (60) und die andere die Strömung komprimierten Gases zu der zweiten Kammer (70) gestattet.
  5. 5) Kühlsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn-· zeichnet , daß die Vorrichtung für den Strömungsweg im allgemeinen konzentrisch ringförmige Kanalwände. die einen Ausstoßströjüungsvreg von dem Kompressor (I2I) bilden und mindestens eine hohle Strebe (46) ^ die sich radial nach innen durch den Ausstoßkanal (17) erstreckt, umfaßt, wobei diese Strebe (46) eine in radialer Richtung gegenüber dem Kanal (17) nach innen gelegene Öffnung (56) hat und der innere konzentrische Kanal eine öffnung (49) strömungsabwärts von dieser öffnung gelegen, aufweist, die die Gasströmung zum Inneren der Strebe (46) gestattet, und wobei diese Strebe (46) ein Paar von Leitungen hat, die sich von ihrem in radialer
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    Richtung innerem Ende zu der ersten bzw. zweiten Kammer (60 bzw. 70) erstrecken.
  6. 6) Kühlsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die "Ventilvorrichtung (58) umfaßt:
    Eine im Inneren der Strebe (46) angeordnete Wandvorrichtung (78. 79) , die sich von Wand zu Wand der Strebe erstreckt, wobei diese Wandvorrichtung (78, 79) eine Öffnung )8O) mit einer abgeschrägten Kante zur Bildung eines Ventilsitzes aufweist,
    eine Ventilplatte (81) angepaßt an den Umfang dieser Öffnung
    (80) und radial nach innen zu einer geöffneten Stellung verschiebbar,
    ein Paar von in der Basis dieser Hohlstrebe (46) befestigten Rohren (82,), die sich durch die Ventilplatte (81) erstrecken; um Führungen zu bilden,
    Durchlaßwegvorrichtung zur Bildung eines Strömungsweges von diesen Rohren (82) zu der in die zweite Kammer hineinragenden Leitung, eine Vorrichtung (83:, 93), welche auf die . Verschiebung der Ventilplatte (81) zu einer geöffneten Stellung hin den Strömungsweg (68) zu der Ausgleichskammer (70) sperrt,
    Vorrichtung (90, 91, 92) zur Verschiebung dieser Ventilplatte
    (81) zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung.
  7. 7) Kühlsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandvorrichtung (78, 79) eine Plattform (78) umfaßt, die an den Wänden der Strebe befestigt 1st, und eine abnehmbar an diese Plattform (78) befestigte Ventilsitzplatfce (79),
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    und daß die Vorrichtung (83, 93) zur Sperrung der Strömung einen Kolben (83) umfaßt, der abnehmbar an dieser Ventilplatte (81) befestigt ist und in dem Strömung weg (93, 68) "zu der Ausgleichskammer (7Oj hineinverschoben werden kann,
    und daß die Vorrichtung zur Verschiebung der Ventilplatte eine Stange (89) umfaßt, die radial durch die Strebe (46) nach außen ragt und an der Ventilplatte (8l) durch eine Universalkupplung (90) befestigt ist, wodurch die Ventilplatte (81) radial nach außen durch die Strebe (46) hindurch entfernt werden kann, wenn die Ventilsitzplatte (79) und der Kolben (83) gelöst werden.
  8. 8) Kühlsystem nach 'Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventilanordnung (58) umfaßt: . .
    ein Gehäuse mit einer öffnung (56), die einen Einlaß für das komprimierte Gas bildet, eine in diesem Gehäuse angeordnete Wand (78, 79) mit einer zu der öffnung freiliegenden Seite } ein Paar von öffnunp-en (58, 68) in dem Gehäuse an der entgegengesetzten Seite der Wand (7ö, 79), die Auslaßöffnungen (86) bilden, wobei die Wand (78, 79) im allgemeinen eine rechteckförmirre öffnung (80) · aufweist } deren Kanten einen Ventilsitz bilden^ eine Ventilelementplatte (Bl), die sich in diesen Ventilsitz zur Sperrung der Gasströmung durch die öffnung (80) einfügt, wobei dieses Ventil (8l) zur Freigabe des Gasstroms durch-die öffnung (80) abgehoben werden kann, ein Paar von in dem Gehäuse angeordneten Röhren (82), die durch die Ventilplatte (8l) hindurchragen und ein e Führung; bilden, Durchlai?>viegvorrichtumTen (87^ 88) für einen ,Strömunrsweg von den Rohren zu einer der öffnungen (68) einen Kolben (93), der von der Ventilplatte (8l) herausragt und so eingerichtet ist, daß er zusammen mit der Ventilplatte (8l) verschoben wird und die Gasströmung durch die Durchlaßwegvorrichtung (873 88) blockiert, wenn die Ventilplatte (8l) in eine geöffnete Lap;e verschoben· wird, in der das Gas durch die andere dieser öffnungen (58) strömt, wodurch
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    die Ventilanordnung (58) selektiv die Gasströmung zu diesen Auslaßöffnungen (58s 68) leitet.
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