DE1910223A1

DE1910223A1 - Machine for processing ceramic bodies

Info

Publication number: DE1910223A1
Application number: DE19691910223
Authority: DE
Inventors: Heinz Fladerer; Robert Koettner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-02-28
Filing date: 1969-02-28
Publication date: 1970-09-17

Description

Maschine zum Bearbeiten von keramischen Körpern. Machine for processing ceramic bodies.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von keramischen Körpern, insbesondere von Füssen und Borden, Weiche Maschine ein Förderband, ein an dieses anschliessendes Bearbeitungsband und ein letzterem nachgeschaltetes zweites Förderband besitzt. The invention relates to a machine for processing ceramic Bodies, especially feet and shelves, soak machine a conveyor belt to this subsequent processing belt and a second downstream Owns conveyor belt.

Die bekannt-en Maschinen dieser Art hatten den Nachteil, dass das zu-bearbeitende Werkstück von Hand auf dem Band aus Schwammgummi gehalten werden musste, was zeitraubend und kostspielig war. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, an Stelle eines einzigen Bandes zwei Bänder nebeneinander anzuordnen, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben wurden. Doch auch diese Lösung konnte den gestellten Anforderungen nicht gerecht werden, da die Artikel lediglich durch ihr Eigengewicht auf die Bänder gedrückt wurden und die Leistung der Materialabnahme infolgedessen sehr bescheiden war. The known machines of this type had the disadvantage that that The workpiece to be processed is held by hand on the sponge rubber belt had to, which was time consuming and costly. To avoid this disadvantage, was already proposed, instead of a single band, two bands side by side to arrange, which were driven at different speeds. But also this solution could not meet the requirements, since the article were only pressed onto the ligaments by their own weight and the performance As a result, the material purchase was very modest.

Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführ ten Nachteile zu beseitigen und eine Maschine der eingangs angeführten Art zu schaffen, die einen einwandfreien Schliff bei hohem Ausstoss gewährleistet, wobei für den Schliff selbst keine Bedienungsperson notwendig ist. Dies wird erfindungsgemäss vor aller dadurch erreicht, dass oberhalb des Bearbeitungsbandes, das als Schleifband ausgebildet ist und entgegengesetzt zu den beiden Förderbändern angetrieben ist, ein Transportband angeordnet ist, welches mit einer Schaumstoffauflage versehen ist. The invention aims to address the disadvantages listed Eliminate and create a machine of the type mentioned at the beginning that one flawless cut with high output guaranteed, whereby for the cut itself no operator is required. According to the invention, this is primarily thereby achieved achieved that above the processing belt, which is designed as a grinding belt is and is driven opposite to the two conveyor belts, a conveyor belt is arranged, which is provided with a foam pad.

An sich ist der Gedanke, bei einer Bandschleifmaschine oberhalb des Schleifbandes ein zum Transport der Wer-kstücke dienendes Transportband anzuordnen, bereits bekannt. In itself, the thought of a belt grinder above the To arrange a conveyor belt for transporting the workpieces on the grinding belt, already known.

Doch diente diese Maschine ausschliesslich zum Schleifen von ebenen Platten, wogegen bei der Maschine gemäss der Erfindung KJrper sehr unterschiedlicher Höhe, die überdies mit Füssen, Borden usw. versehen sind, geschliffen werden sollen.However, this machine was only used for grinding flat surfaces Plates, whereas in the machine according to the invention, bodies are very different Height, which are also provided with feet, shelves, etc., are to be sanded.

Für diesen Zweck war die bekannte Maschine schon deshalb nicht-geeiynet, weil das Transportband von Qer üblichen Art war und keine Toleranzen in der Dicke des Werkstückes zudieses. The known machine was not suitable for this purpose, because the conveyor belt was of the usual type and no tolerances in thickness of the workpiece to this.

Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehe das Schleifband aus einem filz artigen Vlies, in welcnes- die Schlei fkö rner eingebettet sind. Dies ermöglicht bei Rundungen auch dann, wenn trocken geschliffen wird, einen zufriedenstellenden Schliff. According to a further feature of the invention, there is the grinding belt Made of a felt-like fleece in which the abrasive particles are embedded. This enables a satisfactory finish with curves even when dry sanding is carried out Cut.

Um einen einwandfreien Transport der Werkstücke durch die Maschine zu gewänrleisten, erstreckt sich gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Transportband zumindest teilweise über die beiden Förderbänder u ist syT-chron mit diesen angetrieben. Dadurch werden auch die Plattformen, die sich zwischen dem Schleifband und den beiden Förderbändern befinden, von den Werkstücken mit Sicherheit überfahren. To ensure that the workpieces are transported properly through the machine to ensure, extends according to a further embodiment of the invention the conveyor belt at least partially over the two conveyor belts u is syT-chron powered with these. This also changes the platforms that are between the Sanding belt and the two conveyor belts are located from the workpieces with certainty run over.

Um ein Schleifen unterschiedlich dicker Werkstücke zu ermöglichen, ohne dass eine Verstellung des Transörtbandes vorgenommen werden rauss, beträgt die Dicke der Schaumstoffauflage vorzugsweise 4 bis 6 cm. To allow workpieces of different thicknesses to be sanded, without the transport belt being adjusted the thickness of the foam pad is preferably 4 to 6 cm.

Weitere Einzelheiten er Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung sowie der Zeichnung, in der -die erfindunggemässe Maschine beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht; Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1 in vergrössertem Maßstab mit in Bearbeitung befindlichen Artikeln; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1. Further details of the invention emerge from the description and the drawing in which the machine according to the invention is shown, for example is. Show it: Fig. 1 is a schematic side view; Fig. 2 a Partial view of FIG. 1 on an enlarged scale with those in progress Articles; FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 1.

Die Maschine besitzt ein Förderband für die keramischen Körper, ein an dieses anschliessendes Schleifband 10 und ein letzterem nachgeschaltetes zweites Förderband 17. Das Schleifband 10 ist entgegengesetzt zu den beiden Förderbändern 1, 17 angetrieben. Oberhalb des Schleifbandes 10 ist ein Transportband 5 angeordnet, welches mit einer Schaumstoffauflage 6 z.B. Schaulagumeli oder Moltopren versehen ist und um zwei Rollen 3, 4 läuft. The machine owns a conveyor belt for the ceramic body, a to this subsequent sanding belt 10 and a second downstream of the latter Conveyor belt 17. The grinding belt 10 is opposite to the two conveyor belts 1, 17 driven. A conveyor belt 5 is arranged above the grinding belt 10, which is provided with a foam pad 6 e.g. Schaulagumeli or Moltopren is and runs around two rolls 3, 4.

Das zweite Förderband 17 führt durch eine Waschanlage, in der der Abrieb von den keramischen Werkstücken durch Diesen 16 abgespült wird und in der die Werkstücke durch rotierende Bürsten 15 gereinigt werden. The second conveyor belt 17 leads through a washing system in which the Abrasion from the ceramic workpieces is rinsed through this 16 and in the the workpieces are cleaned by rotating brushes 15.

Um einen einwandfreien Schliff zu- gewährleisten, -sind innerhalb des Schleifbandes 10 und innerhalb des Transportbandes 5 Führungsplatten 9,11 angeordnet, die ein Ausweichen der Bänder verhindern und von denen die obere 11 bei 13 höhenverstellbar aufgehängt ist. To ensure a perfect cut, -are within of the grinding belt 10 and within the conveyor belt 5 guide plates 9, 11 arranged, which prevent the straps from escaping and of which the upper 11 is height-adjustable at 13 is hung.

Das Transportband 5 erstreckt sich teilwase über die beiden Förderbänder 1, 17 und wird synchron mit diese; angetrieben. Zwischen den Förderbändern i, 17 und dem Schleifband 10 befinden sich Führungsplatten 8, 14 für die Werkstücke. The conveyor belt 5 extends partly over the two conveyor belts 1, 17 and is synchronized with this; driven. Between the conveyor belts i, 17 and the grinding belt 10 are guide plates 8, 14 for the workpieces.

Das Schleifband 10 besteht aus einem fiizartigen Vlies, in welches die Schleifkörner eingebettet sind. Dadurch ist es möglich, bis zu einem gewissen Grad auch Rundungen, wie sie bei Füssen ulla Borden erwünscht sind, zu schleifen. The grinding belt 10 consists of a fiiz-like fleece in which the abrasive grains are embedded. This makes it possible to a certain extent To grind curves, as desired at Füssen ulla Borden.

Die Dicke der Schaumstoffauflage 6 6 beträgt vorzugsweise 4 bis 6 cm. Diese Dicke reicht aus, um einen Bruch -der Werkstücke zu verhindern und eine zuverlässige Mitnahmeauch dann zu gewährleisten, wenn Werkstücke geringerer Dicke ohne Veränderung der Höhenlage des Transportbandes 5 geschliffen werden sollen. Um ein seitliches Auswandern-des Transportsandes 5 zu verhindern, sind seitliche. Führungsbleche 12 an der Führungsplatte 11 angeordnet. The thickness of the foam pad 6 6 is preferably 4 to 6 cm. This thickness is sufficient to prevent breakage of the workpieces and a to ensure reliable driving even when workpieces of smaller thickness to be ground without changing the height of the conveyor belt 5. In order to prevent lateral migration of the transport sand 5, lateral. Guide plates 12 are arranged on the guide plate 11.

Selbstverständlich ist die frfindung keineswegs auf das aargestelite Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehrsina verschiedene Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der t'rfindung zu verlassen. Of course, the discovery is by no means aimed at the aargestelite Embodiment limited; on the contrary, various modifications are possible, without leaving the scope of the discovery.

Patentansprüche~Claims ~

Claims

Claims 1. Machine for processing ceramic bodies, -in particular von Füssen and Borden, which machine a conveyor belt, one to this subsequent processing belt and a second conveyor belt following the latter possesses, by the fact that above the processing tape (10), which is designed as a grinding belt and opposite to the two conveyor belts (1.17) is driven, a conveyor belt (5) is arranged, which with a Foam pad (6) is provided.

2. Machine according to claim 1, characterized in that g e k e n n z e i c li -n e t that the grinding belt (10) consists of a felt-like fleece in which the Abrasive grains are embedded.

3. MachineX according to claim 1 or 2, characterized in that g ek e n nz e i c h n e t that the conveyor belt (5) extends at least partially over the two conveyor belts (1,17) extends and is driven synchronously with them.

4. Machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that g e -k e i n note that the thickness of the foam pad (6) on the conveyor belt (5) is preferably 4 to 6 cm.

L e r s e i t e