DE1910137A1 - Einrichtung zur Entwicklung,Speicherung und Rueckgabe von aus Elektro-Energie stammender Waerme-Energie - Google Patents

Einrichtung zur Entwicklung,Speicherung und Rueckgabe von aus Elektro-Energie stammender Waerme-Energie

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DE1910137A1
DE1910137A1 DE19691910137 DE1910137A DE1910137A1 DE 1910137 A1 DE1910137 A1 DE 1910137A1 DE 19691910137 DE19691910137 DE 19691910137 DE 1910137 A DE1910137 A DE 1910137A DE 1910137 A1 DE1910137 A1 DE 1910137A1
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Georg Braun
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/08Use of accumulators and the plant being specially adapted for a specific use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Entwicklung, Speicherung und Rückgabe von aus Elektro-Energie stammender Wärme-Energie Die Brtindung bezieht sich auf die Aufgabe, die Produktionsmittel, insbesondere mit Wärme-Energie betriebener Kraftwerke, trotz über den Tageaablauf hin stark schwankenden Elektro-Energie-Bedarfs des Verbrauchernetzes, weitgehend gleichmäßig belastet zu betreiben und dadurch die Wirtschaftlichkeit der Kraftwerke zu steigern. Sie betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Entwicklung, @peicherung und Rückgabe von aus Elektro-Energie stammender Wärme-Energie.
  • Es ist bekannt, einem mit Kohle und/oaer Öl und/oder Gas betriebenen Kraftwerk ein Wasser-Kraftwerk anzugliedern und die Cesamtanlage so zu betreiben, daß in Energiebedarfs-Tälern des Verbrauohernetzes mit dem Wärme-Kraftwerk neben dem jeweiligen Bedarf zusätzlich Elektro-Energie erzeugt und die zusätzliche Energie dazu benutzt wird, Wasser in ein hochgelegenes Becken zu pumpen, wohingegen in Zeiten sehr hohen Elektro-Energiebedarfs mit dem gespeicherten Wasser durch Wasserturbinen in entsprechenden Generatorse Elektro-Energie erzeugt wird, die zusätzlich zu der vom Wärme-Kraftwerk unnittelbar abgegebenen Elektro-Energie in das Yerbrauchernets gespeist wird Eine dorartige Ergänzung ist indcssen örtlich beschränkt auf Cegenden und Bodenverhältni@se, wclche die Anlage hochgelegener Speicherseen zulassen.
  • Ferner ist es bekannt, Kraftwerke so zu betreiben, daß in Zeiten von Bolastungstälern, insbesondere während der Nachtzeit, neben den jeweiligen Bedarf des Verbrauchernetzes zusätzliche Elektro-Energie erseugt und als sogenannter Xachtctron zu verbilligten Preisen an bein Konsumenten cretellte, olcktrisch beheizte @asserspeicher geliefert wird, deren Heißwasser die Konsumenten auch tahrend der Ubrigen Tageszeit verbrauchen können. Anstelle solcher Wasser-Wärmespeicher sind auch Wärmespeicher in Cebrauch, in denen mit Nachtstrom Steine aufgeheizt werden und die derart gespeicherte Värme während der übrigen Tageszeit den Steinen durch einen sie bespülenden, von einem Ventilator gelieferten Luftstrom entzogen wird, der mit Temperaturen um etwa 30 °C als Luftheizung unmittelbar an zu beheizende Räume abgegeben wird.
  • Auch solche Kombinationen bzw. Ergänzungen bezwecken, die Wirtschaftlichkeit der Dampf-Kraftwerke zu steigern, welche dadurch beeinträohtigt wird, daß der Wirkungegrad ihrer Anlageteile, wie ihrer Peuerungen, Dampfkessel und zugehörigen nrichtungen, bei herabgesetztem Anstrengungegrad bzw. herabgesetzten Leistungen sich stark verringert, weil ohne jene Ergänzungen einem verringertem Energiebedarf nur durch Herabsetzung der Leiatungen ihrer Anlageteile. z. ß. durch verringerte Brennstoffzufuhr zu den Feuerungen oder durch Außerbetriebsetzung von Anlageteilen, gefolgt werden kann, die Anlage teile aber trotzdem beheizt werden, um sie schnell wicder in Betrieb setzen zu können. Gleiche oder ähnliche Verhältisae liegen auch vor bei Dampfkraftanlagen, die mit der Wärme von Kernspaltanlagen betrieben werden und/oder Kraftanlagen, bei donen Heißluft als Antriebamittel ihrer Turbinen bzw. Generatoren dient.
  • Als weiteres Mittel zur Steigerung der wirtschaftlichkeit von Kraftwerken dient nach der Erfindung eine Einrichtung zur Erzeugung, Speicherung und Rüokgabe von aus Elektro-Energie stammender Wärme-Energie, bei der ein mit Elektro-Heizkörpern und Speichermassen ausgestatteter Speicher in den Zufluß von Casen zu einen Wärmenustauscher ge@chaltet ist, der von den On sen im Speicher aufgenommene Wärme-Energie on ein anderes, wärmetragendes Medium abgibt. Hierbei kommt als vom Speicher an den Wärmeaustauscher übertragendes Gas z. ß. Luft in Betracht una als Wärmeaustauscher z. ß. ein Dampferzeuger, der den Dampf an eine Dampfturbine liefert, welche einen Elektro-Generator antreibt. Anstelle des Dampferzeugers und der Dampfturbine könnten auch ein Drucklufterhitzer bzw. eine Druckluftturbine treten. Der Generator gibt seine erzeugte Elektro-Energie an das Verbrauchernetz ab. Dabei ist auch die hier abgegebene Elektro-Energie gewissermaßen ursprünglich im Kraftwerk erzeugt worden und wird von der neuen Einrichtung nur in zeitlicher Verschiebung an das Netz ausgeliefert.
  • Die von der Einrichtung Jeweils zu liefernde Elektro-Energie kann durch Verstärkung bzw. Verringerung der Menge und/oder der Temperatur des durch den Speicher und Wärmeaustauscher geführten Cases dem Bedarf des Verbrauchernetzes angepaßt werden, welchen das Kraftwerk wecken soll.
  • Auch kommt fUr die Regelung die Anwendung mehrerer, im Jtrom des Gases parallel angeordneter und Je für sich aus dem Strom des Cases abschaltbarer Wärmespeicher und/oder Wärmeaustausoher in Betracht, um Jeweils eins oder mehrere dieser Anlageteile mit den fUr den Wärmeübergang günstigsten Geschwindigkeiten des Gases zu betreiben.
  • Die Aumtattung des Wärmespeichers erfolgt vorteilhafterweise derart, daß da. Gas stets an oin und derselben Stelle aus dem Wärmespeicher abgeführt wird und diese Stelle stets im Bereich höchster Temperatur der Speichermasse liegt. Zu diesem Zweck sollte der Speicher in mehrere vom Gas nacheinander durohströmte Zonen aufgeteilt sein, die Zonen unabhängig voneinander beheizbar ein und so beheizt werden, daß die voa Gas suletzt beaufschlagte Zone stets die heißeste ist.
  • Die neue Einrichtung stellt somit eine vorteilhafte Erganzung von Kraftwerken dar, zumal bei ihr im Kraftwerk bereits übliche Anlageteile, wie Dampf- bzw. Luft-Kessel, Dampf- bzw. Luft-Turbinen und Ventilatoron angewendet eind, deren Betrieb und Wartung dem Kraftwerkspersonal bereits bekannt iet und die mit in Eraftwerken bereits üblichen Regel- und Steuer-Einrichtungen auesestattet, bequem in automatische Steuerungen des Kraftwerkes einbezogen worden können. Sie zeichnet sich auch dadurch besonders aus, daß sie heißes Gas mit Temperaturen um 900 °C zu liefern vermag und daher nur einen verhältnismäßig geringen Aufwand für die Heizflächen des nachgeschalteten Wärmeaustauschers erfordert.
  • Lie neue Einrichtung ist indessen nicht auf ihre Anwendung innerhalb eines Kraftwerke beschränkt. Sie kann stattdessen auch an anderen, Wärme benötigenden Orten zur Aufstellung gelangen und dort mit dem von ihr gelieferten heißen Gas Rohrechlangen oder andere Heizflächen z. ß. eines Heißwasser- oder eines Dampf-Erzeugers beheizen, die ihrerseits der Beheizung von Heizkörpern von Gebäudeheizungen dienen. sie kann daher als Heizung mit verbilligtem Nachtatrom angewendet werden, wobei ihr speicher während der Zeiten der Belastungstäler des Kraftwerke mit @ektro-Energie aufgeheizt wird und während der übrigen Tageszeit seine gespeicherte Wärme-Energie an die Gebäudeheizung abgibt, Natürlich kann eie auch während der Nacht bzw. des Aufheizens Wärme an die Cebäudeheizung liaern. Sie ist daher auch geeignet, bei bereits vornandenen Cebäudeheizungen o. dgl. deren bisherige Feuerungen zu ersetzen und damit deren Belästigungen durch Rauch und deren Schwierigkeiten in der Beschaffung und Laerung des Brennstoffes sowio der AbtUhrung von Asche eu beseitigen.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 in schematischer Darstellung ein aus vier Kraftwerksblöcken bestehendes Kraftwerk; Fig. 2 eine Einrichtung zur Entwicklung, Speicherung und Rückgabe von aus Elektro-Enërgie stammender Wärme-Energie und Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Speicher-Einrichtung, deren Wärme zur Beheizung einer Warmwasser-Gebäudeheizung dient.
  • Die Kraftwerkablöcke nach der Fig. 1 enthalten, wie üblich, einen irgendwie beheizten Dampferzeuger 1, der über eine Leitung 2 eine Dampfturbine 3 mit Dampf versorgt. Das aus der Turbine zurückgewonnene Kondensat fließt durch die Leitung 4 der Speisepumpe 5 zu, welche es durch aie Leitung 6 in den Dampferzeuger zurücktreibt. Mit der Turbine ist ein Generator 7 gekuppelt, der die in ihm erzeugte Elektro-Energie an das 9;u irgendwelchen Verbrauchern führende leitungenetz 8 abgibt.
  • Beispielsweise zur Ergänzung des Kraftwerks ist an das Leitungsnetz die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung angeschlossen. Sie besitzt einen Bpeicher 9, bei dem in einem gasdichten Gehäuse 10 keramische und/oder metallische Platten oder Blöcke 11 so nebeneinander und aufeinander geschichtet sind, daß sie zwischeneinander s. B. parallel zur Bildflache verlaufende Gassen bilden, in denen elektrische Heizstabe 12 untergebracht sind.
  • durch Rippen oder Vertiefungen können die Platten 11 in ihrer Oberflache vergrößert sein. Vorteilhaft werden die Heizetäbe auch so angeordnet und ausgebildet, daß sie durch verschließbare öfftunaen im Gehäuse hindurch ausgewechselt werden können.
  • Die Heizstäbe sind schließlich auch noch so ausgebildet, daß sie mit den zugehörenden Platten II Speicherzonen 9 a - 9 d bilden, wobei die Heizstäbe so zusammengefaßt sind, daß sie zonenweise an das Leitungsnetz des Kraftwerke und durch Schaltor 13 a - 13 d von ihm absohaltbar angoschlossen sind. Jede Speicherzone ist mit einen Temperaturfühler bzw. Temperaturanzeiger 14 auzgentattet.
  • In einem gasdichten Cehäuse 15 sind von Wasser durchflossene Rohrschlangen 16 eines mit zwangsweisem Durchfluß des Kesselwassers betricbenen Dampferzeugers untergebracht, die wasserseitig unten an ein Wasser-Vertsilerrohr 17 und oben an eine Dampfsammel- bzw. Wasserstands-Trommel 18 angeschlossen sind.
  • Vom Dampfraum der Trommel zweigen Rohrechlangen 19 ab, die ebenfalls im Cehäuse 15 angeordnet sind und durchströmenden Dampf in ein Sammelrohr 20 leiten. Die Cehäuse 10 und 15 sowie der Kanal 21 sind miteinander gasdicht verbunden. Unten ist das Cehäus 15 an den axialen Stutzen eines vorzugsweise in seiner Drehzahl regelbaren Vontilators 22 angeschlossen, dessen Ausstcßstutzen 23 in einen Verteilerkanal 24 mündet, von dem Abzweige 25 in den Speicher 9 führen. Die Gehäuse 10 und 15 sowie der Kanal 21 und der Verteiler 24 mit scinen Abzweigen 25 sind mit einer wärmedämmenden Isolierschicht 26 auagekleidet.
  • Zur Aufladung des Speichers wird den Heisstä@en 12 Elektrc-Energie des Kraftwerks während Zeiten geringer Stromontnahme dus dem Verteilernetz zugeführt, wobei aie aie Elektro-Energie in Wärme-Energie umsetzen und an die Speicherplatten 11 abstrahlen bzw. ableiten. Zur Entladung des Speichers, also in Zeiten sehr großer Energie-Entnahme aus dem Verbrauchernctz, treibt der Ventilator 22 im Speicher 9, im Kanal 21 und im Cehause 15 stehende Luft in Kreislauf, wobei sich die Luft an den Platten 11 erhitzt und die aufgenommene Wämme an die Rohrschlangen 19 und 16 bzw. Heizflächen des Dampferzeugerm überträgt, bevor sie durch den Ventilator bzw. die Kanäle 24 und 25 in den Speicher zurückgetrioben wird. Der in den Rohrschlangen 16 erzsugte und in den tohrschlangen 19 überhitste Dampf strömt durch eine Leitung 2 der Dampfturbine 3 zu und kehrt als Kondensat durch die Leitung 4, die Kesselpumpe 5 sowie die Leitung 6 und das Verteilcrrohr 17 in die Rohrschlangen 16 zu ern@ater Verdampfung zurüok.
  • Die Turbine 3 treibt den Stromerzeuger 7 an, der die derart zurückgewonnene Elektro-Energie an das Verbrauchernetz 8 ab-Gibt. Die Zonen 9 a - 9 d können, wie gezeigt, im gasstrom übereinander liegend ungeordnet werden. Es ist ihre Anordnung jedoch auch in liegender Bauweise bw. in einem liegend verlaufenden Gasstrom möglich.
  • Die Aufheizung des Speichers 9 erfolgt zweckmäßig derart, daß anfangs und gegebenenfalls besonders stark die Speicherzone 9 a auf maximale Temperatur und dann erst die e übrigen speicherzonen aufgeheizt werden, so daß die bei der Speicher-Entladung umgepumpte Luft auch noch gegen Ende der Entladung mit gleichmä@ig hoher Temperatur den Speicher verläßt bzw. den Dampfüberhitzer und Dampfkeseel beheizt. Die Entnahme von Wärme aus dem Speicher kann durch schnelleren bzw. langsameren Umlauf des Ventilators verändert bzw. geregelt werden und/oder durch Drosselung des Luftumlaufs, beispielsweise Lit einem heb- und senkbaren Drosselschieber 27 in dem Kanal 21 oder ähnlichen Drosselorganen in der Leitung 23 oder den Kanälen 24 und 25. Mit Hilfe solcher Drosselorgane kann zu Zeiten der Aufheizung des Speichers der Speicher gegen den Dampfkessel hin abgesperrt werden und damit ein selbsttätiger Thermo-Syphon-Umlauf der Luft verhindert werden, der sich durch das Übergewicht der swischen den Rohrschlangen bereits abgekühlten Luftsaule gegen das geringere Gewicht der im Speicher erhitzten Luftsäule einstellen Kann. Andererseits kann ein schwacher Thermo-@yphon-Umlauf der Luft bei Aufheizung oder bereits vollendeter Aufheizung zugelassen werden, um während dieser Zeiten den Wärmeaustauscher warm zu halten. Mit Hilfe von Drosselorganen ist es auch möglich, den Speicher in mehrere, im Luftstrom parallel geschaltete Speicherzellen aufzuteilen, die im Betrieb zeitlich nsoheinander an den Wärmeaustauscher angeschlossen werden. Die Rohrachlangen 16 könnten auch Heizfläche eines mit zwangsweisem Wasserumlauf betriebenen Dampferzeugers sein, oder es könnten anstelle der Roh@schlangen 16 Verdampferrohre eines mit Natur umlauf des Kesselwassers betriebenen Dampferzeugers in dem Gehäuse 15 angeordnet sein.
  • )ie Anwendung der Speichereinrichtung ist sowohl in unmittelbarer Nachbarschaft des Kraftwerks als dessen Ergänzung möglich, aber auch anderenorts, z. @. bei an das Verbrauchernetz angeschlossenen Verbrauchern, aio beispielsweise verbilligten Nachtstrom des Kraftwerks zu speichern und tagsüber zur Erzeugung von eigener Elektro-Energie zu nutzen wünschen. Bei Verbrauchern kommt die Anwendung der Speichereinrichtung auch für Zwecke der Raum- oder Gebäude-Beheizung in Betracht und zwar in der reise, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, der Speicher 9 mit einem Ventilator 22 gaaeitig mit einem Warmwasser-Kessel 23 vereinigt wird, beispielsweise indem das im Speicher erhitzte 'Z'as durch die Rauchrohre 29 eines Rauchröhren-Kessels geführt wird, dessen Wasserr@um 30 an die Warmwasser-Steigleitung 31 und die Kaltwasser-Falleitung 33 angeschlossen ist.
  • In bekannter Weise fuhren dabei die Leitungen 31 und 33 su in den Etagen 34 eines Cebäudes aufgestellten Heizkörpern 32.
  • In ähnlioher Art kann die neue Einrichtung auch mit Gebäude-Dampfheizungs-Einrichtungen kombiniert werden. Dabei kommt sie ebensowohl für neue Gebäudeheizungen als auch im Austauch gegen Feuerungen bereits vorhandener Gebäudeheizeinrichtungen in Betracht. Sie ist daher auch geeignet, die Rauchbelästigung und die Schwierigkeiten in der Brennstoff-Beschaffung und Lagerung der bisherigen Feuerungen von Heizungeanlagen zu beseitigen.
  • Die Anwendung der neuen Einriohtung bei zentralen Gebäudeheizungen mit Warmwasser- oder Dampfheizkörpern ist außerdem auch da vorteilhaft, wo auf die Aufstellung von elektrisch beheizten Steinspeichern, deren großen Gewichts und große@ Platzbsdarfs wegen, in den zu beheizenden Räumen verzichtet werden muß.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Einrichtung zur Erzeugung, Speicherung und Rückgabe von Wärme-Energie aus Elektro-Energie eines Kraftwerkes,dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Elektro-Heizkörpern (12) und Speichermassen (11) ausgestatteter Speicher (9) in den Zufluß von Gasen zu einem Wärmeaustauscher (15 - 20, 28) geschaltet ist, der von den Gasen im Speicher aufgenommene Wärme an ein anderes wärmetragendes Medium abgibt.
    2) Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß Speicher und Wärmetauscher gasseitig zu einer Ringleitung (9, 21, 15, 22 - 24) vereinigt sind.
    3) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringleitung eine den Gasumlauf treibende Einrichtung (22) geschaltet ist.
    4) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringleitung eine den Gasumlauf regelnde Einrichtung geschaltet ist.
    5) Wäruespeicher für Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Elektro-Heizkörper (12) und Speichermassen (11) in mehrere je für sich heizbare Speicherzonen (9 a - 9 d) aufgeteilt sind, die von den Gasen nacheinander durchströmt werden.
    6) Wärmespeicher ilir Einrichtungen nach Ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Elektro-Heizkörper (12) und Speichermassen (11) in mehrere je für sich heizbar. Speicherzellen aufgeteilt sind, die im Strom des aufzuheizenden Gases parallel zueinander angeordnet und je für sich aus dem Strom des Gases abschaltbar ingerichtet sind.
    7) Wärmespeicher nach den Ansprüchen 1 und 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzonen bzw. Speicherzellen je mit Temperatur-Fühlern und Anzeigern ausgestattet sind.
    8) Wärmespeicher nach den Ansprüchen 1 und 5 und/oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur-Fühler einer Zone oder Zelle mit einer den Zustrom der Elektro-Energie zu dieser Zone oder Zelle sperrenden Einrichtung gekoppelt ist.
    9) Wärmespeicher nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gasstrom letztlich durchströmte Speicherzone im Verhältnis zu ihrer Speichermasse mit stärkerer Elektro-Beheizung bestückt ist als eine oder mehrere der übrigen Speicherzonen.
    lo) Wärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermasse aus festen Körpern besteht, deren Oberfläche durch Erhebungen bzw.
    Vertiefungen vergrößert ist.
    11) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 = 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie gasseitig mit dem Erhitzer (29, 3o) für das Heizmedium einer Heizungsnalage vereinigt ist, welche nach außen hin Wärme abgenende Heigkörper (32) onthält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3848416A (en) * 1973-05-23 1974-11-19 Gen Electric Power generating plant with nuclear reactor/heat storage system combination
DE3407047A1 (de) * 1984-02-27 1985-09-05 A.E. Gehring Therapeutische Gesundheitsartikel, 8000 München Inhaliereinrichtung o.dgl.

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US3848416A (en) * 1973-05-23 1974-11-19 Gen Electric Power generating plant with nuclear reactor/heat storage system combination
DE3407047A1 (de) * 1984-02-27 1985-09-05 A.E. Gehring Therapeutische Gesundheitsartikel, 8000 München Inhaliereinrichtung o.dgl.

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