DE1909981A1 - Verfahren zur Bestimmung der Verteilung der raeumlichen Aktivitaet von ausgedehnten ionisierenden Strahlungsquellen mit von der Intensitaet unabhaengigen Genauigkeit und mit konstanter Indikationssteilheit und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Verteilung der raeumlichen Aktivitaet von ausgedehnten ionisierenden Strahlungsquellen mit von der Intensitaet unabhaengigen Genauigkeit und mit konstanter Indikationssteilheit und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1909981A1 DE19691909981 DE1909981A DE1909981A1 DE 1909981 A1 DE1909981 A1 DE 1909981A1 DE 19691909981 DE19691909981 DE 19691909981 DE 1909981 A DE1909981 A DE 1909981A DE 1909981 A1 DE1909981 A1 DE 1909981A1
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Regula Dipl-Ing Gyoergy
Ambro Dipl-Phys Peter
Laszlo Tury
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GAMMA MUEVEK
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GAMMA MUEVEK
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    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
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    • G01T1/1663Processing methods of scan data, e.g. involving contrast enhancement, background reduction, smoothing, motion correction, dual radio-isotope scanning, computer processing ; Ancillary equipment
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Description

  • VERFAHREN ZUR BESTIMMUNG DER VERTEILUNG DER RÄUMLICHEN AKTIVITÄT VON AUSGEDEHNTEN IONISIERENDEN STRAHLUNGS-QUELLEN MIT VON DER INTENSITÄT UNABHÄNGIGEN GENAUIGKEIT UND MIT KONSTANTER INDIKATIONSTEILHEIT, UND VORRICHTUNG ZUR DURCH-FÜHRUNG DES VERFAHRENS Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmu der Verteilung der räumlichen Aktivität von ausgedehnten ionisierenden StrAhlungsquellen mit von der Intensität unabhängigegen Genanigkeit und mit konstanter Indikationsteilheit,und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die immer weiter verbreitete Anwendung von radioaktiven Isotopen für therapeutische Zwecke fordert die Entwicklung und Erzeugung von Vorrichtungen, mittels welcher die Verteilung, Anreicherung, lokale Konzentration von inden humanen Organismus einverleibten, mit ionisierende Gamma-Strahlungen emittierende Isotopen bezeichneten PrSparaten mittels nuklearer Meßmethoden, auliomstisoh gemessen werden können, wobei die als Meßergebnis erhaltene Verteilung in der Form einer maßgerechten graphischen Darstellung abgebildet werden soll.
  • Derartige Vorrichtungen sind in der Weise aufgebaut, daß zwecks Erzeugung einer einzelheitsreichen Verteilungskarte der die Strahlung wahrnehmende betektor mit einer Bleiabschirmung versehen ist, welche nur die aus einem gewissen, sehr engen Raumwinkel, dem sogq Sichtfeld kommende Gamma-Strahlung ohne Dämpfung durchläßt, und dabei dir Intensität der.aus weiteren Richtungen kommenden Strahlungen auf nur einige Prozente herabsetzt. Die detektierte Intensität der Strahlung ist eine Funktion der im Sichtfeld eingetretenen radioaktiven Zersetzungen, welche wiederum durch die lokale Konzentration des bezeichneten Prärarates bestimmt ist. Die detektierte Intensität, welche das Ergebnis von radioaktiven Zersetzungen ist, weist im Laufe der Messung mittels Gauß-Verteilung charakterisierbare statistische Schwankungen auf. Deshalb kann auch die Bestimmung der Konzentrationen eine durch die Streuung der Intensitätsmessung bestimmte Genauigkeit haben. Die gemessene Intensität ändert sich in der Funktion der Verteilung des Präparats, so daß auch die Meßgenauigkeit sich dementsprechend ändert falls flir das Messen von gegebenen Raumteilen gleiche Zeit verwendet werden. Der nichtkonstante Charakter der Meßgenauigkeit bzw. die statische Schwankungen der Meßergebnisse vermindern die Treue der Abbildung. Es ist öfters vorgekommen, daß diagnostisch bedeutende Konzentrationsänderungen auf den Verteilungsdiagrammen zufolge der statistischen Sch kungen der Meßergebnisse unerkennbar werden. Durch Erhöhung der Sammelzeit der Informationen, bzw. durch des Isotopgehalts des bezeichneten Präparates kann die Meßstregun bis zu der durch die Strahlungsbelastung bzw. die für das Mes verwendbare Zeit bestimmte Grenze herabgesetzt werden, Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daß - besonders beim Pr;i fen von schädlichen Veränderungen - die Messungen mit geänderten Parametern oft mehrmals wiederholt werden müssen, bis die ermittelte Information mit fiir diagnostische Zwecke annehmbarer Genauigkeit verwertbar wird. Da eine Messung etwa 20 bis 30 Minuten beansprucht, bedeutet eine wiederhol te Messung für den Kranken ein- oder anderthalbetündige B weglosigkeit, die Einstellungszeiten mit inbegriffen. Dies ist nicht nur überaus ermüdend, sondern schließt auch die Möglichkeit von Prüfungen mit den rasch zersetzlichen Iso topen aus.
  • Vermittels der Vorrichtung zur Verwirklichung bj; erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Teil dieser Schwierigkeiten völlig beseitigt, bei einem anderen Teil derselben werden die schädlichen Effekte weitgehend herabgesetzt Von den zahlreichen bedeutenden Vorteilen der erfindungsge mäßen Vorrichtung seien die Folgenden angeffihrt: a) Die Vorrichtung sichert mit einem neuartigen Ver fahren ein mit konstanter, vorbestimmter Genauigkeit erfolgendes Sammeln der Information undzwar dadurch, daß der Detektor schrittweise bewegt wird. In den Meßpunkten, deren Abstand veränderbar i.t, hält sich der Detektor bis zum Erreichen einer im Voraus einstellbaren Zählrate auf.
  • b) Die Intensität wird aus der Länge des Zeitraumes mit Hilfe eines Rechners bestimmt c) Das Meßergebnis wird mit eine konstante Indikatlonssteilheit (deren Definition später eingehend erörtert wird) sichernden tichri-ten mittels Zahlen, oder in austausch barer Weise mit anderen diskreten Bezeichnungen, mit in der Funktion der Intensität sich ändernden Farben automatitlch, maßstabgerecht gedruckt.
  • d) Die Messungen werden aufgrund der Entscheidungen des Rechners nur in jenen Stellen durchgefuhrt, wo die In' ensität einen wählbaren Wert übertrifft, während der Detektor die übrigen Steilen zwecks Verminderung der Meßzeit mit maxi maler Geschwindigkeit durchläuft.
  • Die erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Aktivität von ausgedehnten ionisierenden Strahlungsquellen mit von der Intensität unabhängiger Genauigkeit und mit konstanter Indikationssteilheit durch Verwendung eines Detektor, wobei der Detektor schrittweise bewegt und bis zum Erreichen einer von der gegebenen Aufgabe abhängigen, vorbestimmten Zähirate an Je einer Meßstelle gehalten wird, wobei die Aktivitätsverteillung aufgrund der Aufenthaltszeit bestimmt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer b pielweisen Ausführungsform der gleichfalls erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit Hinweis auf die beigelegte Zeichnung ner erläutert.
  • Fig. 1 veranschaulicht ein schematisches Diagramm der Vorrichtung, Die Fig. 2 bis 9 stellen beispielsweise Einzelheiten der Vorrichtung dar.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, gelangt die im Laufe der Zersetzung der in den Organismus eingetragenen radioaktiven Isotope entstandene Gamma-Strahlung in den dem zu prüfenden Organ zugedrehten Detektor über das Bleidiaphragma 1, Im Scintillator 2 werden die durch die Strahlung erzeugten Lichtimpulse von dem Photoelektronvervielfacher in elektrische Signale umgewandelt. Nachdem die Signale in einem Verstärker 4 verstärkt werden, gelangen sie in einen Amplitudenanalysator 5, welcher zwecks Verbesserun des Geräuschabstandes die durch die gestreute und kosmische Strahlungen erzeugten Signale aus der Messung ausschließt.
  • Die Ausgangssignale des Amplitudenanalysators gelangen auf den Eingang des Zählers 6.
  • Nach Beginnder -Messung mittels Stromkreis 22 beginnt der Zähler - aus Nullzustand ausgehend - das Zählen der aus dem Analysator kommenden Signale. Gleichzeitig koppelt die elektromagnetische Wellenkupplung 7, welche die die Zeitsignale liefernde Vorrichtung betätigt, die Welle eines Synchronmotors 25 mit einer Drehzahl von 2-5 p.M.
  • (im Beispiel 3 p.M.) mit der Welle einer Leitsignalseheibe 26. Die auf die Zeitsignalscheibe photographisch aufgetragenen optischen Spalte 27 lassen das Licht der Lampe 28 in bestimmten Zeitpunkten auf die Photodiode 29 fallen. Die -durch das Licht erzeugten Spannungsimpulse bilden die Zeitsignale der Vorrichtung im Stromkreis der Photodiode.
  • Das erste Zeitsignal betätigt einen Entscheidungs-Stromkreis 8. Falls der Inhalt des Zählers unterhalb des mittels dem Bedienungselement 9 einstellbaren unteren Schwellenwerts liegt, stellt der Stromkreis 8 das Messen ab, und gibt dem die Detektorbewegung steuernden Stromkreis Befehl zum uebergang in den nächsten Meßpunkt. Falls der Zähler bis zum eraten Zeitsignal mehr Impulse speichert, als die Impulszahlder vorbestimmten unteren Meßschwelle, so wird das Messen bis zum Erreichen der höchsten, durch das Bedienungselement 11 einstellbaren Meßschwellen-lmpulszahl fortgesetzt. Der Zeitsignalgeber gibt beim Erreichen der die konstante Indikationssteilheit sichernden Pegel Signale an den den Schrittmotor 12 antreibenden Stromkreis 14. Auf einer an die Welle 13 des Motors befestigten Scheibe 15 sinS die Signalhammer 16 zum Anzeigen der aufeinanderfolgenden Intensitätspegel angeordnet.
  • Zufolge jedes Zeitsignals dreht sich die die Signalhammer tragende Scheibe in eine dem Anzeigen einer geringeren Intensität entsprechende Lage. Das Erreichen der oberen Me3schwelle betätigt den Druckstromkreis 17, welcher den Druckmotor 18 steuert. Der Druckmotor drückt den zum Intensitätspegel gehörenden Signalhammer mit Hilfe der Druckvorrichtung 19 auf ein unter einem mehrfarbigen Schreibmaschinenband 20 vorgesehenes Papierblatt. Die Siwerscheibe 21 zum Farbwechseln, velche zur mehrfarbigen Veranschaulichung der verschiedenen Intensitätspegel dient; dreht sich mit der Scheibe 15 zusammen. Nach Ablauf des Druskens bringt der nullierende und wieder anlassende Stromkreis 22 den Zeitsignalgeber, den Schrittmotor für die Signalhammer und den Zähler in den für eine neue Messung erforderlichen Zustand, und erteilt demnach dem die Detektorbewegung betätigenden Steuerkreis den Befehl, mit Hilfe der Motore 23 und 24 in einen neuen Meßpunkt zu übergehen, wobei der Motor 23 die in Schrittrichtung und der Motor 24 die in Reihenrichtung erfolgende Bewegung bewirkt.
  • Im Gerät erfolgt die Veranschaulichung der Messer gebnisse mit konstanter Indikationssteilheit. Um dies zu gewährleisten wurde bei der ausgeführten Vorrichtung das dreifache des im Laufe der Messungen vorkommenden und vom diagnostischen Standpunkt aus signifikanten Bereiches gewählt und dieser auf k = 18 Teile aufgeteilt. Die Aufteilung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient P der unteren Grenzwerte In-l und In der aufeinanderfolgenden, anzeigbaren Intensitätsbereiche konstant ist, also In = P > 1 In-1 Falls A = die zu den mit dem Bedienungselement T1 einstellbaren oberen Meßschwelle gehöronde Impulszahl, und I1 = die geringste anzeigbare Intensität, so kann die zu den die konstante Indikationssteilheit sichernden Intensitätapegeln zugeordnete Zeit im Falle des i-sten Intervalls durch die folgende Gleichung definiert werden Tk+1-i = P I1 wobei i = 1, ...k und i in Richtung der wachsenden Intensitäten, und das Index von T in Richtung der wachsenden Zeitdauer ansteigt. Erfahrungsgemäß ist A = 2g, wobei bei Ver-Wendung von g = 5, b, 7, 8 bzw. p = 1,117 - 1,248 ein befriedigender Meßbereich erhalten wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird ausführlich anhand der Figuren 2 bis 9 beschrieben.
  • Die Vorrichtung besteht aus 4 Einheiten: undzwar einer Einheit 30 fiir die senkrechte Bewegung, einer Einheit 31 für die waagerechte graphische Daratellung, einer Schreib einheit 32 und einer Elektronik 33.
  • Die senkrechte Bewegung ist durch einen Motor 34 getätigt, von welchem zwei Gewindespindel 36 über Übertragungsgetrieben 35 angetrieben werden. Die Schraubenspindel greifen in die Gleithülsen 38 über eine Diode 37 ein. Die Gleithülsen 38 sind vermittels eines Stahlkabels 39 an eine Ausgleichschnecke 40 bzw. an eine das Gegengewicht darstellende Feder 41 angeschlossen. Eine an der Hauptwelle 42 angeordnete Schnecke 43 treibt ein Schneckenrad 44 an, auf dessen Welle die zur Bestimmung der Schnittgröße dienenden Scheiben 45, 46 und 47 vorgesehen sind, welche den Motor 24 ueber einen Momentschalter 48 steuern. Auf der Hauptwelle ist eine andere Schnecke 49 vorgesehen, welche über ein Schneckenrad 50 eine die Endlage schaltende Scheibe 51 antreibt Die Einheit 31 für die waagerechte graphische Darstellung ist auf zwei Gleithülsen 38 abgestützt. Die Bewegung in zwei Richtungen ist in der Einheit für graphische Darstellung von den Motoren 23 und 24 getätigt. Der Motor 23 für die Bewegung in Richtung X treibt eine Gewindespindel 53 durch das Ubertragungsgetriebe 52 an, welches den Wagen 54 in Richtung X bewegt.
  • Auf einer vom Motor angetriebenen Welle 55 ist eine Schnecke 56 angeordnet, welche über ein Schneckenrad 57 die die Schrittgröße steueiade Scheiben 58 und 59 antreibt.
  • Die Schnecke des die Bewegung in Richtung Y gewährleistenden Motors 24 treibt vermittels der Schneckenr§-der 60 und 61 eine Welle 62 an, welche mit Hilfe einer Elauenkopplung mit einer Welle 64 für die Bewegung in Richtung Y verbunden, bzw. die Verbindung unterbrochen werden kann.
  • Die die Bewegung hervorrufende Gewindespindel 66 ist von der Welle 64 vermittels eines Kegelradpaares 65 angetrieben.
  • Die auf der Welle angeordnete Schnecke 67 treibt ein Schneckenrad 68 an, welches mit der die Endlage schaltenden Scheibe 69 koaxial angeordnet ist. Auf der Welle 62 befindet sich eine Schnecke 70, welche vermittels eines Schneckenrades 71 die die Schrittgröße in Richtung Y bestimmenden Scheiben 72 und 73 antreibt. Auf derselben Wel.le ist eine Steuerkurve 74 vorgesehen, welche zum Fördern eines P-pierstreifens dient. Die Wellenkupplung wird in dem Falle unterbroche falls eine senkrechte grphische Darstellung beabsichtigt ist.
  • Die Schreibvorrichtung 32 dient zum Druck der eingelaufenen Angaben. Die Bewegung in Richtung X erfolgt duroh Zwangsverbi ndung mit einer Welle 55, welche die Bewegung in Richtung X der Einheit für waagerechte graphische Darstellung gewährleistet. Die Zwangsverbindung erfolgt über ein Kegelradpaar 75. Diesem verrichtet den Antrieb einer Schraubenspindel. 76, welche den Wagen 77 der Schreibvorrichtung be-tät?gt. Auf diesem en ist ein Schrittmotor 12 vorgesehen, der die Hemmer über eine Zahnradiibertragung betätigt, eie Schlagoberflächen der Tfa.mmr in verschiedenen Weisen ausbebildet sind.
  • Auf der Welle der Scheibe 15 befindet sich eine Stufenrolle 21, die zum Anstellen eines entsprechenden Farbbandes dient. Nachdem der Schrittmotor den betreffenden Hammer in Drucklage gebracht hat, wird der Druckmotor 18 angeassen, und bettigt die auf den Wagen angeordneten Nocken-Scheiben 79.
  • Die eine Scheibe dient zum Druck, die andere zum Einschieben des Bandes unter den Hammer, Die Farbbänder sind in der Wippe 80 vorgesehen. Die Wippe wird von der Nockenscheibe nach jedem Druckvorgang in die eine Randstellung gekippt.
  • Auf der Welle 81 der Wippe 80 ist ein Abtaster 82 vorgesehen, der die Stufenschalte 21 vor dem Druck abtastet, so daß eine dem Hammer entsprechende Farbe unter den Hammer gelangt. Beim Druck zieht die Scheibe 79 den Arm 82 entgegen der Federwirkung herauf. Durch Verdrehen der Scheibe wird der Arm 82 befreit, welches auf den Hammer mit hoher Geschwindigkeit Aufschlägt.
  • Die beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Lösung stellt selbstverständlich lediglich eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung dar, wobei aber im Rahmen der Erfindung zahlreiche Ausführungen möglich sind.
  • PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Bestimmung der Verteilung der räumlichen Aktivität von ausgedehnten ionisierenden Strahlungsquellen mit von der Intensität unabhängiger Genauigkeit und mit konstanter Indikationssteilheit durch Anwendung eines Detektors, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Detektor schrittweise bewegt und bis zum Erreichen einer von der gegebenen Aufgabe abhängigen vorbestimmten Zählrate an je einer Meßstelle gehalten wird, wobei die Aktivitätsverteilung aufgrund der Aufenthaltszeit bestimmt wird.
  • 2. Verfahren nrn-h Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c. h n e t , daß die vur Bestimmung dea eine konstante Indikationssteilheit sichernden Intensitätspegels venvendeten Zeitsignale aufgrund der Gleichung A Tk+I-1 = P-i berechnet werden' wobei A = die zu der mittels de Bedienungselements einstellbaren höchsten Meßschwelle gehörenden Impulszahl, I1 = die noch anzeigbare geringste Intensität, und P = den konstanten Quotient der niedrigsten Grenzwerte von je zwei benachbarten Intensitätsbereichen bedeutet.
  • 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Parameter P als ein im Bereich von 1.117 bis 1.248 liegender konstanter Wert gewählt wird.

Claims (1)

  1. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l-) mit Strahlungsmeßkopf und Impulszähler, sowie
    Anzeige- und/oder Druckgerät, dadurch g e k e n n z e i e n e t , daß auf die Welle (13) eines Portschaltmotors (12) eine Scheibe (15) befestigt ist, auf welcher die aufeinanderfolgenden Intensitätswerte anzeigende Anzeigehammer (16) befestigt sind, ferner daß eine Farbwechselscheibe (21) vorgesehen, ist, die mit der Scheibe (15) in betätigender bzw.
    mitlaufender Verbindung steht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c hntre t durch ein Bedienungselement (9 zur Einstellung der un-' teren Impulszählerschwelle.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c hn e t durch ein Bedienungselement (11) zur Einstellung der oberen Impulszählerschwelle dessen Steuerausgang mit dem Steuereingang des Drucksteuerstromkreises gekoppelt ist.
DE19691909981 1969-02-27 1969-02-27 Verfahren zur Bestimmung der Verteilung der raeumlichen Aktivitaet von ausgedehnten ionisierenden Strahlungsquellen mit von der Intensitaet unabhaengigen Genauigkeit und mit konstanter Indikationssteilheit und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1909981A1 (de)

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