DE1908581U - Transportverpackung fuer glanzwachsplatten. - Google Patents

Transportverpackung fuer glanzwachsplatten.

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DE1908581U
DE1908581U DE1964M0049894 DEM0049894U DE1908581U DE 1908581 U DE1908581 U DE 1908581U DE 1964M0049894 DE1964M0049894 DE 1964M0049894 DE M0049894 U DEM0049894 U DE M0049894U DE 1908581 U DE1908581 U DE 1908581U
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DE
Germany
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transport packaging
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polishing
packaging according
flat
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DE1964M0049894
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Menzerna Werk Schleif & Poli
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Menzerna Werk Schleif & Poli
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Description

P.A.802 363*U.11.64
DR. ING. HANS LICHTI · PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH · GRÖTZINGER STRASSE 61
TELEFON 41124
13.November 1964 1301/64
MEUZERIA-Werk Schleif- und Poliermittel, Inhaber Dr.-Ing, ¥. und L. Burkart, Karlsruhe (Baden), Gartenstraße 77
Transportverpackung für Glanzwachsplatten
Die feuerung betrifft eine Transportverpackung für aus einer Wachsgrundmasse und Poliermitteln bestehende Polierwachsplatten für Maschinen zum Polieren lackierter ebener Holzteile.
Polierwachsplatten für Poliermaschinen der erwähnten Art werden häufig 'unverpackt angeliefert Tdzw. zum Versand gebracht. Die Kohäsion des Materials der Polierwachsplatten ist, besonders bei hohem Poliermittelgehalt gering, so daß beim Transport und bei der Handhabung am Verwendungsort die Platten häufig brechen und dadurch im Gebrauchswert beeinträchtigt werden. Zur Vermeidung dieses Mißstandes sind verschiedene Verpackungsarten vorgeschlagen worden, die jedoch entweder
zu hohen Kostenaufwand verursachen oder aus anderen Gründen bisher nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben. Bs ist versucht worden, die Polierwachsplatten in Wellpappe, Strohmatten, porösem Kunststoff oder dgl. zu verpacken, wodurch allenfalls die Bruch— gefahr beim Transport vom Hersteller zum Verbraucher beseitigt werden kann, die Bruchgefahr bei der Handhabung innerhalb des Betriebes des Verbrauchers jedoch bestehen bleibt.
Durch die Neuerung soll eine Transportverpackung für Polierwachsplatten vorgeschlagen werden, die auf Grund ihrer Ausbildung die Bruchgefahr nicht nur auf dem Transportweg zum Verbraucher, sondern auch bei zweckmäßiger Handhabung im Betrieb des Verbrauchers beseitigt, nur geringe Kosten verursacht und darüber hinaus mehrfache Wiederverwendung ermöglicht. Gemäß der !Teuerung besteht die Transportverpackung aus einem die beiden Flachseiten und eine von zwei gegenüberliegenden Stirnseiten umfassenden, ganz oder teilweise vorgefalzten Karton, dessen die gegenüberliegende Stirnseite beiderseits überragende Randteile in bekannter Weise zu über dieser Stirnseite zu schließenden Tragleisten mit jeweils mindestens einem Griffloch ausgebildet sind.
Zweckmäßig ist die eine der beiden Tragleisten
mit einem oder mehreren Grifflöchern versehen, deren Stanzschnitte nicht in sich geschlossen sind, so daß sich beispiels?/eise jeweils eine an der Leiste hängende Lasche "bildet, die um den oberen Rand des Griffloches umlegbar ist. Diese Lasche kann durch das gegenüberliegende Griffloch der anderen Tragleiste hindurchgeführt und sodann nach oben umgelegt werden. Dadurch wird der Tragkarton geschlossen und eine Versteifung der Tragleisten und bessere Verteilung der Last auf beide Tragleisten erreicht.
Zur weiteren Versteifung kann darüber hinaus auf der Innenseite der Tragleisten des Kartons je ein Textilstreifen eingeklebt sein, der die Grifflöcher umgibt und gegebenenfalls von der Oberkante der Tragleisten bis teilweise in die Seitenteile des Kartons, die die Plachseiten der Wachsplatte bedecken, herabreicht.
Zweckmäßig besteht der Karton der neuerungsgemäßen Tranportverpackung aus Wellpappe, oder er ist in anderer Weise innenseitig mit einer Polsterauflage versehen. Pur rechteckige Polierviachsplatten mit verschiedener Länge der aneinanderstoßenden Rechteckseiten ist die Transportverpackung vorteilhaft so ausgebildet, daß der Karton die beiden Plachseiten und eine der beiden längeren Stirnseiten umfaßt und über der gegenüberliegenden längeren Stirnseite mittels der Tragleisten zu schließen ist.
-4-
Der Gegenstand der Neuerung wird nachstehend an Hand der "beigefügten Zeichnung, die eine beispielhafte Ausführungsform dermuerungsgemäßen Transportverpackung für Polierwachsplatten darstellt, erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 die Transportverpackung in perspektivischer Ansicht?
Fig. 2 einen herausgebrochenen Teil der Transportverpackung gemäß Figur 1, in vergrößertem Maßstab j
Fig. 3 eine Innenseite der Transportverpackung in perspektivischer Ansicht, teilweise abgebrochen.
Die Transportverpackung besteht aus einem Karton 1, vorzugsweise aus Wellpappe, der die untere längere Stirnseite 2 und die beiden Flachseiten 3, 4 der Polierwachsplatte 5 umfaßt. Die die obere Stirnseite 6 der V/achsplatte 5 überragenden Randteile des Kartons sind in an sich bekannter Weise zu Tragleisten 7, 8 ausgebildet. In den Tragleisten 7, 8 sind je zwei Grifflöcher 9, 10 vorgesehen, die in der einen Tragleiste 7 nur teilweise ausgestanzt sind. Die in diesen Grifflöchern 9 verbleibenden Laschen 11 können durch die entsprechenden Grifflöcher 10 der anderen Tragleiste 8 durchgesteckt und nach oben umgeklappt ?ferden, so daß auf diese Weise
die Tragleisten 7, 8 zusammengehalten werden und der Karton rundum geschlossen ist. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig eine "bessere Lastverteilung und eine gegenseitige Versteifung der Tragleisten 7, 8 erreicht. Um die Grifflöcher 3, 10 herum sind Textilstreifen eingeklebt, die jeweils von der Oberkante der Tragleisten 7, 8 bis etwa auf ein Drittel in die Seitenteile des Kartons 1 heranreichen, welche den Flachseiten 3, 4 der Wachsplatte 5 anliegen. Durch diese (12) wird eine beachtliche Erhöhung der Belastbarkeit des Kartons erreicht.

Claims (5)

RA. 802 363*14.11.64 13.November 1964 1301/64 Schutzansprüche
1. Transportverpackung für rechteckige aus einer Wachsgrundmasse und Poliermitteln bestehende Polierwachsplatten für Maschinen zum Polieren lackierter ebener Holzteile, gekennzeichnet durch einen die "beiden Flachseiten (3, 4) und eine von zwei gegenüberliegenden Stirnseiten umfassenden, ganz oder teilweise vorgefalzten Karton (1), dessen die gegenüberliegende Stirnseite beiderseits überragende Randteile in bekannter fieise zu über dieser Stirnseite zu schließenden Tragleisten (7, 8) mit jeweils mindestens einem Griffloch (9, 10) ausgebildet sind.
2. Transportverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (9) der einen Tragleiste (7) nur teilweise ausgestanzt ist und eine durch das Griffloch (10) der anderen Tragleiste (8) durchsteckbare, nach oben umlegbare Lasche (11) aufweist.
3. Transportverpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innsnseite der Sragleisten des Kartons (1) je ein die Grifflöcher (9, 10) umgebender, gegebenenfalls von der Oberkante der Tragleisten (7, 8) bis teilweise in die die Flach-
Seiten
selten (3> 4) der Polierwachsplatte (5) "bedeckenden Seitenteile heranreichender Textilstreifen (12) zur ■Verstärkung eingeklebt ist.
4. Iransportverpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3 - für rechteckige Polierwachsplatten mit verschiedener Länge der aneinanderstoßenden Rechteckseiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton (1) die beiden Flachseiten (3> 4) und eine der beiden längeren Stirnseiten (2) umfaßt und über der gegenüberliegenden längeren Stirnseite (6) mittels der Tragleisten (7, 8) zu schließen ist.
5. Transportverpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton aus polsterfähigem Material, z.B. Wellpappe besteht oder innenseitig mit einer Polsterauflage versehen ist.
DE1964M0049894 1964-11-14 1964-11-14 Transportverpackung fuer glanzwachsplatten. Expired DE1908581U (de)

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DE (1) DE1908581U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20118225U1 (de) 2001-11-08 2002-07-04 Baumann, Hans, 18435 Stralsund Kunststoffmatte zur Tetrapakpalettenbeförderung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20118225U1 (de) 2001-11-08 2002-07-04 Baumann, Hans, 18435 Stralsund Kunststoffmatte zur Tetrapakpalettenbeförderung

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