DE1908314A1 - Verschlussorgan fuer Wassermengenregler bei gasbeheizten Warmwasserbereitern oder Durchlauferhitzern - Google Patents
Verschlussorgan fuer Wassermengenregler bei gasbeheizten Warmwasserbereitern oder DurchlauferhitzernInfo
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Description
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"Verscblußorgan für Vfassermengenregler bei gasbeheizten
Wannwasserbereitern oder Durchlauferhitzern".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Yerschlußorgan, das insbesondere so ausgelegt ist, daß es bei ¥assermengenreglern verwendet werden kann, die üblicherweise .in die llembranmechanismen von Vorrichtungen wie Warmwasserbereitern oder Durchlauferhitzern, die gasbetrieben oder elektrisch betrieben eind,
eingebaut sind.
Der größte Teil von gasbeheizten Warmwasserbereiter!! weist
einen Wassermengenregler auf, bei dem man die geregelte Menge schwanken lassen kann, indem man einen Schaltknopf, dan sogenannten Temperaturw&hler, betätigt.
Diese Mengenregler weüen im allgemeinen eine Menbran auf, die
sich unter dem Einfluß einer Druckdifferenz Tersehitbt, dl·
infolge des Durchganges von Wasser durch «in· Unterdrucktin-
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richtung der Venturibauart erzeugt wurde, weiterhin weisen sie
ein Yerschlußorgan oder eine Verschlußeinrichtung auf, deren
bewegliches Element fest mit den Verschiebungen dieser Membran verbunden ist.
Um mit dieser Art von Mengenregler eine YÖllig konstante Wassermenge trotz sehr großer einströmseitiger Druckänderungen zu erhalten, ist man im allgemeinen gezwungen, Verschlußorgane oder
Verschlußei^richtungen zu verwenden, die hydraulisch ausge-
fc glichen sind und an sich in bekannter Weise durch ein bewegliches Element gebildet werden, das sich in Form eines beweglichen
Kolbens darbietet, dessen Kopf einen Verschlusschieber oder eine Verschlußklappe bildet und dessen außen zylindrischer Mantel
mit geringem Spiel im Inneren einer festen ebenfalls zylindrischen Hülse gleitet, die an einem ihrer Enden verschlossen ist,
wobei der Kopf dieses Gleitkolbens von einer öffnung durchbohrt ist, die es ermöglicht, das Gleichgewicht der Drücke zwischen
Räumen über und unter dem Kolben herzustellen. SelbetverstSndlieh wird der Kopf dieses Kolbens, der die Rolle einer Verschlußklappe oder eines Verschlußventils bildet, gegen seinen
Sitz; durch eine Jeder zurückgestellt und eben dieser Kopf wird von einem Zwischenstück überlagert, das die mechanische Ver-
' bindung zwischen Kolben und Differentialmerabran sicherstellt.
Diese bekannte Auslegung der Verschlußorgane der Wassermengenregler, die in die Warmwasserbereiter eingebaut find, bietet
den schweren Nachteil, daß sie au Ausführungen führt, die sehr empfindlich gegen das Blockieren durch Kesselstein oder durch
Feststoffpartikel sind, die durch das Veaetr transportiert sind«
und zwar aufgrund des geringen notwendigen Sleitspiela awisohtn
Kolben und Jührungshülse* Dieser Nachteil noil mm aufgrund ie? ,
erfindungsgtm&Sen Maßnahmt völlig In Fortfall
Wach der Erfindung gleitet der bewegliche Kolben See T@r-Bchlußorganee sit sehr erhebliches Spiel in eia®r
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und die Abdichtung zwischen dem Kolben und der Hülse wird mittels
eines an der Hülse festen Segmentes sichergestellt, wobei die Ausbildung dieses Segments und dieser Hülse sich erfindungsgemäß
dadurch auszeichnen, daß das Segment in einer Innennut,
die in der Hülse so nah wie möglich ihrer Eintritteöffnung vorgesehen ist, gelagert ist.
Vorzugsweise wird die Innennut gebildet durch den Ringraum, der zwischen der Eintrittsseite der Hülee und einer, ringförmigen
Abdeckung gebildet ist, die auf der Zylinderaußenoberfläche der Hülse sitzt.
Zweckmäßig ist das Segment so dimensioniert, daß es frei mit
einer ^ewiscen Spiel in der" Innennut "schwimmen" kann, die durch
dip TTMlee jn-t-^agei; ist und die iedoch eine gute Abdichtung dadurch
sichersten!, daß sie ohne Spiel um den Kolben gleitet und die Au!?enoberfläche des letzteren unter elastischer Pressung
abstreift, die man dadurch er.JiIt ,daß ein geschlitztes Segment
verwendet wird, dessen Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Kolbens ist.
Each einer günstigen Ausftthrungaform der Erfindung ist der Kopf
des Gleitkolbens durch ein Zwischenstück verlängert, welches einen kreuzförmigen Querschnitt derart erhält, daß dieses Zwischenstück
mit Spiel durch eine Öffnung des Schließsitzes gleiten kann, auf den der Kolben durch eine Feder rückgestellt wird,
indem gleichzeitig für die axiale Führung des Kolbens, den
Durchgang des Wassere in Steuerstellung und die mechanische Ytrbindung
zwischen Kolben und Membran gesorgt ist.
Vorzugsweise durchsetzt der kreuzförmige Abschnitt des Teiles, welches das Zwischenstück bildet, die den Kopf des Kolbens bildende
Wandung, derart, daß tine öffnung für den Ausgleich der
Drücke über und unter dem Kolben geschaffen wird.
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Eine beispielsweise Aueftthrungsform der Erfindung eoll nun anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, die im Schnitt einen Regelmechanismus für die Wassermenge zeigt, der
mit einem neuen Verschlußorgan nach der Erfindung ausgestattet
Das bei 1 dargestellte bewegliche Element besteht aus einem
Drehkörper, dessen Achse vertikal ist und die ebenfalls senkrecht zur Ebene der Steuermembran 2 verläuft.
Dieses Element 1 ist ein Kolben, der nach der Erfindung mit einem sehr erheblichen Spiel in einer festen, ebenfalls zylindrischen
HUlse 3 gleitet.
Die Abdichtung zwischen dem Kolben 1 und der Hülse 3 wird durch ein fest mit der HUlse 3 verbundenes Segment 4 sichergestellt.
Dieses Segment 4 umgibt den Kolben 1 und ist in einer kreisförmigen
Nut 5 gelagert, die durch einen Ringraum gebildet ist, der zwischen der Eintrittefläche der Rtllee 3 und der ringförmigen
Abdeckung 7 gebildet ist, die sich auf die Zylinderaußenfläche der HUlse setzt.
Diese Anordnung ermöglicht es dem Segment, frei ia so vorgesehenen
Ringraum zu "schwimmen" bzw· sich zu bewegen, indem eine gute Abdichtung zwischen der innerhalb der Hüls· 3 gelegenen
Kammer 6 und den YassereinlsJkaiial 8 gebildet wird. Diese Abdichtung
wird aufgnnd der Tatsache sichergestellt, d*J das
Segaent ohne Spiel vm den Kolben 1 gleitet und deeeen Aufenoberfl&che abstreift; »an kann flr eine elaetito&c Speonnmg
sorgen, indem nan beispielsweise ein Sehlltseegaent verwandet,
dessen Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Aufiendurobaesser des Kolbens 1 ist*
Der Kopf des Kelbens 1 1st durch ein Zwischenstück 9 kreueför-■Igen Querschnittes verlängert, welches alt Spiel durch eine
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Öffnung des Schließkörpersitzes 10 gleiten kann, gegen den der
Kolben sich legt. Eine innerhalb des Kolbens 1 und der Hülse 3 vorgesehene Feder 12 versucht, den Kolben gegen seinen Sitz zu
drücken und sorgt für die mechanische Verbindung mit der Membran 2. Schließlich mündet das Zwischenstück quer zur Wandung
ein, die den Kopf des Kolbens bildet, derart, daß eine Öffnung 11 für den Ausgleich der Drücke über und unter den Kolben
geschaffen wird.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß das Yersehlußorgan hydraulisch
ausgeglichen wird, derart, daß der Gleitkolben, der die Rolle des Verschlußorganes bildet, von einer Öffnung durchbohrt
ist, die es ermöglicht, das Gleichgewicht der Drücke zwischen der Kammer 6 und dem oberen Teil des Kolben» herzustellen.
Während dieser Arbeitsweise gleitet der Kolben frei im Inneren der Hülse, indem er quer durch dae Segment 4 tritt.
Die freie Bewegung dieses Kolbens kann weder durch Kesselstein
noch durch Peststoffpartikel gestört werden, die durch das Wasser transportiert sind, und zwar aufgrünt des Segmente.5>da* die
Rolle gleichzeitig eines Abstreifsegmentes und eines Abdichtung*·+
segments spielt.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die !Erfindung nur
anhand einer einzigen Aueführungeform erläutert; die verschiedensten Änderungen, insbesondere hinaiohtlioh dtr lag· dtr Jeder
sowie der Torrn und der Art des Segmentes sind jedoch Möglich, durch die das Gleiten herbeigeführt wird, welches weder durch
Kesselstein noch durch im Wasser transportierte Peetetoffpartikel
behindert werden kann.
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Claims (3)
1.U Verschlußorgan für Wassermengenregler an gasbeheizten i
Warmwasserbereitern oder Durchlauferhitzern, alt ein«» beweglichen Kolben, der mit erhebliches Spiel in einer feiten Hills®
gleitet, gekennzeichnet durch ein ic einer In&emrat in der Uli«
der öffnung der Hülse (3) gelagertes Segemnt (4) zur Abdichtung
zwischen Kolben (1) und Hülse (3).
2.) Terechlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innennut gebildet wird durch den Ringraum, der zwisehsn
der Eintrittsfläche der Hülse (3) und einer ringförmigen Abdeckung (7) gebildet wird, die eich gegen die Zylinderaußenfläche der Hülse (3) legt.
3.) Yerschlußorgan nach eines der Yorhergehenäea Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, &*& dae 3eg»«at frei "sebwimMnd" bsw.
bewegbar Bit eines gewissen Spitl in der Innenut gelagert ist
und durch spielloses Gleiten ua den Kolben für Ue Abdichtung
sorgt.
4-.) Verschlußorgan nach einem der Torhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Kolbens durch ein Zwischenstück (9) kreuzförmigen Querschnittes rerlSngert ist, welches für eine Verbindung sit der Steuerseaabran (2) sorgt, v&&
daß eine DruckausgleichsBffnung (11) is Kopf des Kolben* (1) :
am Fuß des Zwischenstücks (9) rorgssthen ist.
X-Z-Z-Z-Z
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