DE1908233A1 - UEbertrager zwischen einem Direktzugangsspeicher und einem Magnettrommel- oder aehnlichen Speicher - Google Patents

UEbertrager zwischen einem Direktzugangsspeicher und einem Magnettrommel- oder aehnlichen Speicher

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DE1908233A1
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DE19691908233
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Inventor
Henri Benmussa
Soulet Jean-Jacques Martial
Tat Thang Nguyen
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt
Stuttgart-Feuerbach
Kurze Straße 8
H. Benmussa-38-1-1
Ser.No.:
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Übertrager zwischen einem Direktzugangsspeicher und einem Magnettrommel- oder ähnlichen Speicher
Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 16. Februar 1968 Nr. PV 12K) 13^f ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Datenübertragung zwischen einem Speicher mit direktem Zugang und einem Magnettrommel- oder ähnlichen Speicher und auf Einrichtungen in Datenverarbeitungsanlagen für Zweiwegübertragungen zwischen einem verhältnismäßig kleinen Direktzugangsspeicher und einem Speicher mit großer Kapazität, wie einem Magnettrommel- oder Scheibenspeicher.
Die meisten Datenverarbeitungsanlagen erfordern große Speicher. Eine einfache Lösung würde ein Direktzugangsspeicher mit der erforderlichen Speicherkapazität, wie einen Ferritkernspeicher, sein. Ein Speicher dieser Art speichert Daten und führt sie in einer kurzen und konstanten Zeit zurück. Der Nachteil dieser Art besteht darin, daß er teuer ist und in der Praxis bei Überschreiten der Speicherkapazität um ein gegebenes Maß bei diesem System ein großer Speicher, wie eine Magnettrommel oder eine Scheibe zusammen mit einem Direktzugangespeicher kleiner Kapazität notwendig ist.
Sdt/p 009809/1629
7.2.1969 - 2 -
Magnettrommel- oder Scheibenspeicher großer Kapazität können die Daten nicht unmittelbar speichern oder zurückgeben, wenn beispielsweise bei einer Magnettrommel eine Vorrichtung vorhanden sein muß, die auf den Registrierungsbereich wartet, der sich unter den Schreib- oder Lesekb'pfen befindet. Dies erfordert durchschnittlich die Zeit einer halben Trommelumdrehung, die gewöhnlich zehn I-iilliSekunden beträgt. Es sind jedoch jetzt Speicher mit direktem Zugang verfügbar, deren Zugangszeit eine Millisekunde beträgt. Die Schreib/Lesegeschwindigkeit ist im allgemeinen,
ΊΟ wenn einmal das Registriergebiet erreicht ist, langsamer als die Datenverarbeitungsgeschwindig'keit. Die direkte Verwendung eines Trommelspeichers ist deshalb nicht zu empfehlen und es wäre ein Pufferspeicher r.:it direktem Zugang aufzunehmen. Die auf der Trommel zu registrierenden Daten v/erden in einer kurzen und konstanten Zeit erst in den Pufferspeicher geschrieben. Eine Übertragung wird dann zwischen dem Puffer- und dem Trommelspeicher durchgeführt. Ähnlich werden die aus dem Tror:.melsp.eicher herausgelesenen Daten erst in den Pufferspeicher übertragen und dann in kurzer und konstanter Zeit aus ihn entnommen. Ein solcher Pufferspeicher kann der Speicher einer Datenverarbeitungsanlage mit direktem Zugang sein, d.h. er kann so konstruiert sein, daß er einen direkten Zugang besitzt.
Datenübertragungen werden durch eine Jbertragungsanlage geleitet, die von der Datenverarbeitungsanlage alle erforderlichen Inforaiationsteile (d.h. Adressen im Direktzugangsspeicher, Adressen im Trommelspeicher, Richtung der Übertragung) empfängt. Diese Übertragungsanlage regelt und überwacht alle Operationen, die die Übertragung betreffen und hält die Datenübertragungsanlage von anderen Funktionen frei»
•ZQ In bekannten Anlagen werden Übertragungen für eine Anlage in beliebiger Reihenfolge gefordert. Ein neuer Übertragungsbefehl· besteht nur, nachdem die übertragung im Verfahrensablauf beendet ist, und betrifft ein besonderes Registriergebiet. Deshalb kann ein Warten auf dieses Registriergebiet, um vor der Übertragung
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unter die Schreib/Leseköpfe zu kommen, eine Durchschnittswartezeit von ca. zehn Millisekunden zur Fol.-e haben. In einigen Fällen und insbesondere in Datenschaltanlar-en enthalten Übertragungen im Durchschnitt einige hundert Bits, die mit einer Geschwindigkeit von ca. zwei Bits pro Millisekunde eingeschrieben oder ausgelesen werden, was die wirkliche Übertragun--szeit von ca. einhundert Millisekunden ist. Unter solchen Bedingungen ist die Leistungsfähigkeit der Übertragungseinrichtung nicht mehr ausreichend (die effektive Übertragungszeit betrügt ur.gef.ihr ein Hundertstel der 'Wartezeit) und die Ausgangsgeschwindigkeit wird zu klein (einige hundert Bits in zehn Millisekunden). Dies würde in den bisherigen verhältnismäßig langsamen Datenverarbeitungsanlagen ausreichen, aber bei der Entwicklung schnellerer Anlagen führen Übertragungen zwirchen Trommel- und ähnlichen Speichern mit di-
1>5 rekten .aigänrren auf diesem Weg zur Bildung von Flaschenhälsen und erfordern eine Verteuerung der Kapazität eines Direktzugangssr>eicherr..
Man könnte somit fordern, dai; die Dater.vemr: ei tur.rsanlage die Übertragungsbefehle eingibt und der Trommel Umdrehung ir. solcher PQ Weise folrt, da": sie am Ende der übertragung den Übertragungsbefehl erneuet, für den die Wartezeit air. kürzesten ist. Dies ist insbesondere in Fällen zahlreicher und kurzer Übertragungen nicht ratsam, wo die Erfahrung g-ezeift hit, da.': dadurch die Datenverarb^itunrsaulage überlastet wird.
2h Die järfindun- bezieht sich auf eine Einrichtung zum Übertrager.
von Daten ^v.Irenen Direktzurancsspeichern und einem Kagnettrcmniel-(.oder rihnlicren) Speicher zur Er:-.öhv;ng der ÜberT-ragungsleistunc: und der Aurra-.psgesc'nwindigkeit öhre fühlbare überlastung der Anlage, die die Übertragunjsbefehle liefert.
-=0 1'd.t dieser Einrichtung soll der Ucertragungsvorgang in einfacher und koster..-rra-ender Weise überwacht werden können.
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BAD ORIGJNAL
H. Benmussa-30-1-1
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Datenüifeertragungsaji-lage zur Übertragung zwischen einem Direktzugaagsspeicher und einem Magnettrommel- (odei^ähnlichen) Speicher ein mit einer ·· Schleife versehenes Medium ständig unter den Registrier- und Leseköpfen umläuft, daß das Registriermedium in Längsrichtung in einige Längen, nachfolgend als Sektoren bezeichnet, unterteilt ist, daß ein Sektorenzahler stets die Nummer des unter den Registrier-Leseköpfen befindlichen, Sektors anzeigt, daß ein Direktzugangsspeicher eine besondere Sektorentabelle enthält, in der eine Speicherzelle für jeden Sektor zum Registrieren einen Übertragungsbefehl bezeichnende Information , der an diesen Sektor adressiert ist, vorgesehen ist, daß einoÜbertragungssucheinrichtung wirksam wird, wenn eine Übertragung durchgeführt ist und ein SeK-tor beginnt, der sich selbst unter den Registrier/Leseköpfen befindet, um die Sektorentafel zu lesen, wobei die dem jeweiligen Sektor zugeordnete Speicherzelle . und die durch den Sektorenzähler bezeichnete Lage und die so erhaltene Information verwendet wird, um einen an den Sektor adressierten Übertragungsbefehl zu erhalten, wodurch bei Beendigung der Übertragung eine neue Übertragung bei Beginn des folgenden Sektors oder bei Beginn des ersten folgenden Sektors ausgelöst werden kann, wenn ein Übertragungsbefehl an diesen Sektor gerichtet worden ist.
Weiter behandelt die Erfindung die Registrierung der Übertragungsbefehle in den Direktzugang6speicher, den Zusammenhang der verschiedenen an einen Sektor gemäß der Reihenfolge ihres Eingangs adressierten Übertragungsbefehle zum Registrieren einer Information, die den am meisten verzögerten Übertragungsbefehl mit der Adresse eines gegebenen Sektors bezeichnet, in die Speicherzelle, die dem Sektor in der Sektorentafel zugeordnet ist, damit dieser am meisten verzögerte Befehl zuerst behandelt wird.
JO Im Direktzugangsspeicher nach der Erfindung kann eine jedem einzelnen Sektor zugeordnete Speicherstelle die an den Sektor gerichteten Übertragungsbefehle stapeln, die ein leichtes Ordnen der Übertragungsbefehle entsprechend ihrem Eintreffen zu ermöglichen·
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B. BenmusBa-jS'-1 -1:
·■*. 5 ■**
Durch, aufeinanderfolgendes Registrieren und leichtes; Heraussuchen nach einer Übertragung kann de?· am, meisten verzögerte Befehl als nächster behandelt werden, da der sich folgende Befehl in numerischer Ordnung befindet·
Die erzielte Information bezieht sieh auf einen Übertragungsbefehl und auf die Adresse, nach der die Übertragung in den Magnettrommel- oder ähnlichen Speicher ausgeführt werden muß. Die Adresse wird bis an das Ende der Übertragung registriert.
Der Direktzugangsspeieher enthält eine Service-Zelle und die Übertragungsendeinrxchtung dient nach Durchführung einer Übertragung der Registrierung in die Service-Zelle, die Teil der Übertragungsanfangsadresse istt die den Sektor bezeichnet, in dem die Übertragung ausgelöst wurde,, während sich dort ein das Ende der Übertragung anzeigendes Signal ergibt« Die Datenverarbeitungsanlage» die die Übertragungswünsche liefert, beachtet diese Service-Zelle, um die dort enthaltene Sektorennummer zu erhalten, mit der sie durch Übertragung auf die Sektortabelle bestimmen kann, welcher Übertragungsbefehl eben behandelt worden ist, und auch den zur Zeit bestehenden Inhalt der Speicherzelle, der dem in der Sektorentabelle betroffenen Sektor entspricht, durch Einschreiben der Information, die den nächsten Übertragungsbefehl bezeichnet, der die längste Zeit gewartet hat ο
Da die Sektoren des Magnettrommel- (oder ähnlichen) Speichers normalerweise einander in ununterbrochener Weise folgen, werden die Grenzen zwischen den Sektoren bestehenden Intervallen künstlich markiert, die nicht zur Datenregistrierung verwendet werden, aber, wie bereits erläutert durch die Übertragungsvorrichtung die Übertragung suchen.
Das Registriermedium des Magnettrommel- (odei/ähnlichen) Speichers ist in einheitliche Speicherelemente, sogenannte Worte, unterteilt, von denen mehrere einen Sektor ergeben. Das Intervall verläuft über das erste Wort (oder Worte) eines jeden Sektors, damit die
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Über tr agtmg-ssuchakti onen, die auf einen Sektor bezogen sind, bei Beginn des Sektors unternommen werden können, während die Zahl der Sektoren ausgearbeitet und durch den Sektorenzähler dargestellt wird*
Üas Wort Coder die »/'arte) eines Intervalls zwischen den Sektoren JaKIt je seine eigene uuiamer. Das Schreiben oder Lesen der Prüfdaten in oasr aus diesem; Intervallwort (oder V/orten) wird wirksam.,, wenn die Übertragungsanfangsadresse auf dem Magnettrommel- oder ähnlichen Speicher die Adresse des ersten Wortes eines Intervalls sein kann.
Die ürfindung v/ird anhand eines Ausi^hrungsbeis-iels mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 ein Blockdiagrasim einer Datenverarbeitungsanlage, bei der das Übertragungssystem nach der Erfindung verwendet wird;
Figur 2 eine aufgestellte und vereinfachte Darstellung der Registrierfläche der Trommel TA nach Figur 1;
Figur 3 die Darstellung eines St eichers ME nach Figur 1 mit den Speicherstellen, die im Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt werden;
PQ Figur k drei Speicherv/orte, die einen Übertragungsbefehl in der Anlage nach Fi~ur 1 bilden;
Figur 5 der detaillierte Funktionsplan eines Beispiels für den Trommelblock nach Figur 1;
Figur 6 zeigt Kurven der einzelnen Steuersignale, die von der Trommel TA der Figur 1 geliefert werden, und die entsprechenden Zählerpositionen als Funktion der Trornmeldrehung im Trommelblock nach Figur 5!
Figur 7 ist die Tabelle» die die einzelnen Operationen des Trommelblocks der Figur 5 zusammenhängend zeigt;
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Figur 8 zeigt Kurven der Zeitimpulse, die von einer Zentraluhr DT (Figur 5) bei Beginn über den Eingang de geliefert werden;
Fifur 9 aei^t Kurven der Zeitimpulse der Zentialuhr DT der Figur 5» bei Beginn für Zwecke der Datenübertragung zwischen einem Speicher und einer Trommel oder umgekehrt;
Figur 10 ist eine Abänderung des Funktionsplans i-ÜT der Fijur 7» in der dip Einrichtungen zum Schreiben in Intersektorenworten benutr.t wird, und
Firur 11 c;' tie Ai r/ierunc des Fur.ktionsplans PLT der Figur 7» in de.:, die Ä~ :i. 'chVir.;- zur:. Leren ier Ir.tcrr-ektorotnvrlc dargestellt wird.
Die Figuren 1, ", ~ und '+ reiben dci allgemeinen Arleitsablauf einer Datenvernr;. eitun-sanlage mit einem Direktzuran -sspei eher und einem i;agnettro:r.mol.'-^eic:.er :;.i * einer L Lertratrun.'Geinrichtunr· nach der •■ju ürfindun -.
Das Dia~r:ir.!r. nach Firur 1 r.ei-rt lie wesentl i cr.en Teile der Einriclitur.r;, i.i.. ier. Frof-ranmblock BF, den DirektzuE-anrssr eicher uni den Marn^ttronmelspeicher TH .
Der Fro "r-i!i.'r.; "o^'.; I-P irt ein Kejel- und i<echenL- er'-It, das die Instruktior.en eines irr. Sy eicher .-IE registrierten trorraniins liest
und es ar. ü:. ο D--ten, ü~.e auch im Srpicher ME enthalten sind, oder an die von v^ri^heralen Einheiten FrIE gelieferte Information legt. Die Er t~ebni ;-.-■ e ies -rrograi^mierten Verfahrens, das somit durch der. Frograinmblock iurchgeführt wiri, werden im Speicher ME geschrieben 2'5 oder neiunen die Form von durch die peripheralen Einheiten FEE gegebenen Befehlen an. Eine solche Verbindung eines Programmblocks mit einem Direktaugangsspeicher ist in der Datenverarbeitungstechnik bekannt ur.d wird deshalb irr. Detail nicht einzeln beschrieben.
Der Speicher λΐ ist ein Ferritkernspeicher bekannter Art. An jeder JG seiner Adressen kann eine iit-Gxuppe, die mit "Speicherwort" bezeichnet wird, registriert werden. Zum'Lesen eines solchen Speicherwortes aus ier: Speicher ME muß lediglich die Adresse, in der es ge-
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speichert ist, zusammen mit einem Lesesteaerwoi-fc in einen Aür&ssenkanal ca registriert werden. Das gewünschte Speicherwart: erscheint im Datenkanal cd. Das Schreiben eines Speicherwortes, erfolgt in ähnlicher Weise durch Liefern einer Adresse and eines
sich
Schreibsteuersignals in den Adressenkanal caf wenn ülas zu registrierende Speicherwort im Datenkanal cd befindet. Der Programmblock BP und der Magnettrommelspeicher TB haben Zugang zum Speicher ME. Das Adressiergerät des Speichers regelt alle möglichen Konflikte durch Gewähren des Vorranges zu den aus dem Speicher TB stammenden Befehlen.
Eine Speicherzelle entspricht oft einer Adresse, aber sie kann auch mehrere Adressen enthalten, wenn mehrere Speicherworte zu registrieren sind.
Der Speicher TE ist eine Magnettrommel und enthält die Trommel TA1 •je; den Trommelkreis CT und den Trommelblock BT.
Die Trommel TA trägt an ihrer Oberfläche eine große Zahl von Spuren, von denen jede mit einem Schreib/Lesekopf versehen ist. Die meisten Spuren werden für die Eegistrierdaten gebraucht, aber einige tragen ständige Steuersignale, die als Bezugsmarkierungen zur Hilfe des Folgens der Trommeldrehung dienen.
Die Tror.melkreise GT enthalten insbesondere einen Lesekreis für jede Steuerspur der Trommel, wie auch einen Schreib- und einen Lesekreis, die allen Datenregistrierspuren der Trommel gemeinsam sind. Die Kreise CT enthalten auch ein Schaltgerät, das durch vom Troiunelblock LT empfangene Signale gesteuert wird und den gemeinsamen Schreib- oder Lesekreis mit einem der Schreib/Leseköpfe der Datenspuren verbinden kann.
Die Trommel TA ergibt zusammen mit seinen Steuerkreisen eine bekannte Einheit der leicht auf dem Markt erhältlichen Art, die im jjQ einzelnen nicht besonders beschrieben wird.
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Der Trommelblock BT enthält die logischen Kreise, die die Datenübertragung zwischen dem Speicher ME und der Trommel TA in Übereinstimmung mit dem Übertragungsgerät steuern, das Gegenstand der Erfindung ist· Für diesen Zeck enthält es hauptsächlich einen Sektorenzähler CS, einen Wortzähler CM, Kreise CAM, die den Zugang zum Speicher ME ermöglichen, ein Gerät EDT zum Auffinden und Registrieren der Übertragungsbefehle und ein Übertragungsgerät EFT.
Figur 2 ist die abgerollte Darstellung der Oberfläche der Trommel TA. Auf ihr werden nur zwei Spuren gezeigt, die Datenregistrierspur pad und die Steuerspur pss. Die Oberfläche der Trommel TA und somit alle Spuren sind in η + 1 Sektoren PSO, PS1, PSn unterteilt. Die Unterteilung ist jedoch nicht physikalisch. Sie wird vielmehr durch die SektorensiE-incile, z.B. tsO, bestimmt, die auf die Steuerspur pss geschrieben sind, Diese Signale, die durch die Kreise CT (Figur 1) gelesen werden, werden auf den Sektorenzähler CS des Trommelblocks BT übertragen. Der Zähler CS zeigt somit jederzeit die rlu:.ii:ier des unter den Schreib/Leseköpf en befindlichen Sektors an.
Zusätzlich wird jeder Sektor selbst ähnlich in m + 1 Registrierelemente, die sogenannten "Trommelworte" mittels einer Steuerspur (.nicht dargestellt) und einem Wortzähler CM unterteilt. Jedes Trommelwort kann eine Anzahl Datenbits registrieren, die beispielsweise vier üpeicherworten des Speichers ME äquivalent sind. In r'i;ur Z v/erden die Trommelworte mtO, mti, mtm des Sektors PS1 y-ezeii't. Die ersten beiden Worte eines jeden Sektors ergeben, wie noch zu sehen sein wird, für das Übertragungsgerät ein Intervall zwischen den als 'Intersektor1' bezeichneten Sektoren. Die Worte mtO und mti dea Sektors PS1 ergeben den Intersektor IS1. Dort befinden sich in gleicher Weise die Intersektoren ISO bis ISn.
^O Figur 3 zeigt den Speicher ME nach Figur 1 als Ausführungsbeispiel der Erfindung. Man kann die beiden Speichergebiete TS und TD erkennen. Das Gebiet TS ist eine Sektorentafel. Sie enthält
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als Adressen TSO, TS1 ..... TSn und die Sektoren in der Trommel TA. Das Gebiet DT dient zum Registrieren der Übertragungsbefehle. Es ist in η + 1 Speicherstellen DTO, DT1 .... DTn unterteilt, je eine für einen Trommelsektor. Jede Speicherstelle enthält mehrere Speicherzellen, beispielsweise £>TO1, DT02 für die Stelle DTO und DT11, DT12 für die Stelle DT1 usw. Jede dieser Zellen enthalt mehrere zum empfang der Speicherworte dienende Adressen, die einen Übertragungsbefehl ergeben. Schließlich enthält der Speicher ME eine Adresse OFT, die am Ende der Übertragung verwendet wird, wie später noch gezeigt wird.
Der allgemeine Arbeitsablauf der Datenverarbeitungsanlage kann gemäß der Erfindung die Daten zwischen dem Direktzugangsspeicher IiE und dem Kagnettrommelsreicher TB übertragen.
Der Procramrcblock zB i::uß immer während des programmierten Verfahrensablaufs einen Weg zu den auf der Trommel TA registrierten Daten besitzen. Dies ist eine Forderung für die Übertragung nach den Pro-'raaainstruktionen. Diese Forderung enthält mindestens drei Speicherworte, wie Figur k zeigt. Das erste dieser Worte ist die Anfangsadresse AIT der Trommel. Dies ist die Adresse des Punktes auf der Trommel, bei dem die Übertragung anlaufen muß. Diese Adresse enthält eine Spurnummer NP, einen Sektor NS und eine «Vortnummer NK. Das zweite Speicherwort enthält eine Information HMB, die die Länge der Übertragung als Zahl der Speicherworte angibt. Das zweite Speicherwort enthält ferner ein Bit DT, das die Sichtung der geforderten Übertragung (Schreiben oder Lesen) angibt. Das dritte Speicherwort ist schließlich die Eingangsadresse im Ferritkernspeicher AIF, das ist die Adresse, bei der das erste zu übertragende Speicherwort in bzw. aus dem Speicher ME gelesen oder geschrieben werden soll.
Der Übertrager trägt beispielsweise in der Richtung vom Speicher ME zur Trommel TA Speicherworte, die an nachfolgenden Adressen aus dem Speicher ME gelesen oder nacheinander in eine Spur der Trommel TA
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eingeschrieben werden. Vier folgende Speicherworte ergeben ein Tror.ur.elwort. In der anderen übertragungsrichtung wird ein Tromrnelwort in vier Speicherworte unterteilt, die bei vier aufeinanderfolgenden Adressen des Speichers ME registriert sind.
Der so ausgeführte Übertragungsbefehl wird durch den Block BP unter FUhrunf des in die ersten freien Speicherzellen der Stelle DTO b4c DTn registriert, die der in AIT enthaltenen Sektorenzahl entr-rr:.cht. Das Programm nimmt die Übertragungsbefehle in Übereinstimmung mit den Sektorenzahlen des Beginns der Übertragungsadressen auf, um in ->der Speicherstelle DTO bis DIn einen Vorratsstapel von Befehlsadressen für den betroffenen Sektor zu erhalten. Diese Funktion wird sehr leicht durchgeführt, da sie nur die Errechnung ei:.er Adrerne mit einer verfügbaren Information (die Sektorenzahl in All") eri-rdert. In der Praxis entsteht keine zus'tzliche Be-
1'i last'Uif iep Pro-ranirablocks.
Der Speicher KE enthält ferner eine Tafel TS (Figur 3), die je eine Adresse fur die Sektoren der Trommel TA besitzt. Die einzige durch den Prograr.r.block besonders für das U uertrag'ingsger'" t nach der Erfindung abzuführende Aufgabe ist es, in die· Adresse ISO der Ia:'el TS die ί brrtrarimrsadressen der Speichorzelle der Stelle DIC zu schreiten, die den ad meisten verzögerten, an den Sektor PSC gerichteten läertra.rin sbefehl enthalt, und die-s für jede Adresse der Tafel TS durchzuführen, wenn sie sich auf die anderen SeI;-t'oren der Trorunel bezieht. Die Tafel TS kann somit für jeden Trom-
2*3 melsektor die Adresse der Speicherzelle mit dem air. meisten verzögerten Ubertragungsbefehl liefern, der an diesen Sektor gerichtet ist.
Wenn der Iro::^:elblock TB eine Übertragung durchgeführt hat und somit beim Drehen der Beginn des Sektors PS1 auf der Trommel TA die Lese/SchreibkbVie erreicht, liefert die Steuerspur pss (Figur 2; ein Si .mal tsO, das durch den Kreis CI festgestellt und auf den Irortmelclock übertragen wird. In diesem Block rückt der SektorenzHhler einen Schritt vor und zeigt die Sektorenzahl PS1 an. Das
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Signal tsO setzt das Übertragungssuchgerät EUT in Betrieb«
In einer ersten Arbeitsstufe läßt das Gerät ED den Kreis CAM die Speicherzelle TS1 lesen, die in der Tafel TS dem Sektor PSI -zugeordnet ist. Die Adresse wird durch Addieren einer Konstanten (die-Anfangsadresse der Tabellen TS ) und der Sektorenzahl, die durch den Sektorenmesser CS gegeben ist, errechnet. Die gelesene Information ist die Adresse der Speicherzelle, die abgefragt ist, um den am meisten verzögerten an den Sektor PS1 gerichteten Übertragungsbefehl au erhalten, der die augenblickliche Adresse der Zelle DT11 ist.
In einer zweiten Arbeitsstufe läßt das Gerät EDT den Kreis CAM die Zelle DT11 lesen. Dies geschieht in drei Schritten, da ein Übertragungsbefehl aus drei Speicherworten besteht (Figur ^). Die drei Speicherworte des Befehls belegen drei aufeinanderfolgen-
1-5 de Adressen im Speicher KE und der Kreis CAM führt drei Leseoperationen aus. Die erste erfolgt durch Verwenden der aus der Tafel TS iTelesenen Information als Adresse und die beiden anderen vorläufig durch Addieren einer Eins zu dieser,Adresse und dann einer weiteren Eins. Die so gelesenen Speicherworte werden auf das Gerät
PO EDl" weitergegeben, das sie registriert.
Ls sei angenommen, daß die gewünschte Übertragung aus dem Speicher !·.£ zur Tronu.el TA or:"cl?en soll, die durch das Bit DT (Figur k) des z-veitei. V/ortspe!.caers des Übertrafungsbefehls angezeigt wird.
Ir. einer dritten Ar'oe' tsstufe läßt der Kreis EDT den Kreis CAM -j- da- Ea"enspeici".erwcrt lesen, das an der durch den Übertragungsbefehl gegebenen Adresse AIF registriert ist« Dies ist das 'erste Si eici.erwort der zu übertragenen Daten.
Jetzt ist alles in. Ircr.::..elfclock zum Beginn der richtigen Übertragung bereit. In jeden Fall ist die für die Durchführung der be-3ς schriebenen Arbeitsweise notwendige Zeit kurzer als die für die Worte ntO und mti des Intersektors IS1 notwendige Zeit zum Lauf Tr. er den Sshreib/Leseicor f, und die Übertragung wird eventuell unmittelbar beim folgenden Wort beginnen, das das erste Wort 'ist, das
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zum Registrieren der Daten wirklich benutzt wird. Die beiden den Intersektor IS1 bildenden Worte werden für die normale Datenregistrierung nicht benutzt, um dem Trommelblock BT Zeit zu lassen, die Übertragung vorzubereiten. Die sich ergebende geringere Kapazität fällt nicht ins Gewicht.
Die Trommelanfangsadresse AIT (Figur k, die vom Gerät EDT registriert worden ist, enthält, wie angezeigt, eine Spurnummer NP, eine Sektorennummer NS und eine Wortnummer KM. Unmittelbar nach ihrem Empfang wird die Spurnummer durch das Gerät EDT an den ürommelkreis CT weitergegeben (Figur 1), um den entsprechenden Schreib/ Lesekopf in Betrieb zu setzen. Die empfangene Sektorennummer ist notwendigerweise dieselbe wie die, die am Sektorenzähler GS erscheint. Für die Übertragung zum Starten muß nur abgewartet werden, daß die Anzeige der «Vortnummer diirch den Zähler GM dieselbe ist wie die der durch den Teil NM gelieferten und im Gerät EDT registrierten Nummer ο Eine Vergleichsschaltung im Gerat EDl1 erkennt dies und steuert somit die Sendung des ersten Datenspeichers mit dem während der vorhergehenden dritten Stufendurchgangskreise GT zur Trommel TA gelesenen Wort. Gleichzeitig addiert das Gerät EDT zur Adresse AIF und dem folgenden zu lesenden Speicherwort eine Eins. Später liefert dann das Gerät EDT die zu registrierenden Srteicherworte nacheinander in Richtung zur Trommel TA und liest ein opeicherwort aus dem Speicher ME, wenn es ein Wort an die Trommel TA gibt. Die Übertragung erstreckt sich über mehrere Sektoren. Das Gerät EDT schaltet sich während der nicht für die Registrierung der Daten gebrauchten Worte des Intersektors ab.
Unmittelbar nach dem Beginn der Übertragung beginnt das Gerät EDT die übertragenen Speicherv/orte zu zählen. Dafür wird, stets ein Wort übertragen. Das Gerät EDT zieht eine Eins vom Wert M1IB ab, der durch den Übertragungsbefehl geliefert worden ist. Wenn somit der Wert NMB unter 0 gebracht worden ist, ist die Übertragung beendet. Das Gerät EDT schaltet die Übertragung ab und hört direkt zu arbeiten auf. Das Gerät für das Ende der Übertragung wird in Betrieb genommen.
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In einer ersten Arbeitsstufe läßt das Gerät EFT den Kreis CAM unmittelbar die Sektorennummer NS (noch in EDT registriert) in die Serviceadresse CFT des Speichers ME (Figur 3) schreiben. Dann befindet es sich in Betrieb.
Beim Erscheinen des folgenden Trommelsektors überträgt das Gerät Ei1T in einer zweiten und letzten Arbeitsstufe das Ende der Übertragun-ssignale über die Leitung ft in Richtung zum Prograrnmblock 3P.
Während dieser Zeit v/ird das Gerät, da es sich jetzt hinter den * 10 Ende der Übertragung und beim Beginn eines Sektors befindet, wieder in Betrieb genommen und sucht einen neuen Übertragun sbefehl.
Im Programmblock 3P lassen die über den Leiter ft durch den Trommelblock 3r2 übertragenen Signale den Arbeitsablauf unterbrechen und einen rror.:r.elübertragungsschluß-Vorgang ablaufen, nachdea der Pro.2ra.;",mblock BP das unterbrochene Verfahren v/iederaufnirjat«
Dieser Vorgang ist das Lesen der Service-Zelle CFT, in der der Procraiiimblock die Sektorenzahl NS findet. Dies ist die Zahl des Sektors, an derr. die eben vollendete Übertragung begonnen hat. Diese Information wird als Adresse durch den Programmblock BP benutzt und kann andauern und die Adresse TS1 und danach den Speicher ' DI111 lesen und schließlich alle Informationen über die beendete Übertragung erhalten.
Die Verv.'eniuii- dieser Information fällt nicht unter die Erfindung. Insbesondere kann eine zusätzliche Adresse in der Speicherzelle DTI vorgesehen sein, die nicht für den Übertragun sbefehl selbst verwendet v/ird und in der der Programmblock 3P nur ein Element der Information aufzeichnet, das die durchzuführende Arbeitsweise Cen) angibt, r/enn die Übertragung überbestimmt ist. In diesem Jail muß der PrograiJüblock 3P sofort'diese Information lesen, und die verlangte Operation durchführen.
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II.Benmu3sa-'5S-1-1
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Danach fragt der Programnblock BP die rnchste Srieicherzelle Di1I.? an der Stelle DT1 ab,- die dem Sektor ST1 zureordnet ist. Wenn er dort e; n--.n liefehl zur Übertragung findet, v/ird die erste Adresse ■i-:r 3j ciyherzelle DU? in die Adresse TS1 der i'afel TS an.vtatt der vorher in dieser Zelle enthaltenen Adresse geschrieben. Die nichste fällige Übertragung wird dann vorbereitet und der Programm, block üP .cehrt in den unterbrochenen Arbeitnablauf zurück.
Wenn der Pror-ramnblock an der Stelle DI'1 keinen Übertrarmngsbefehl vorfindet, wird die übliche Information, z.B. 000 . . .0 in die Aaresse i'S1 geschrieben. Das Ubei-tragungssuchgerät EDT kann die konventionelle Information erkennen, wenn sie eine übertragung sucht und auch, daß keine Übertragung für den betreffenden Sektor refordert wird. In diesem Fall kehrt ec in seinen Hi.'ie;:ustand zurück uni wartet auf den Beginn des midisten Sektors. Danach
1'i hat der Fro.-Trarumblock keinen Arbeitsgang mehr/uezu!" auf einen solchen Sektor auszuführen, für den keine Übertragung verlangt wird.
Die Eingabe der Sektorentabelle erfolgt in einfacher Weise wehreni des rromnelübertragungsBchluß-Vorfanges, der durch die Prorcra..-unterbrechung eingeführt wird. Die Ausführung dieser Arbeitsabläufe am Ende des Übertragun svorgangs int die einzige be-Honder;; auf den ProcrammLlock durch das Ubertrarrungsgerät nach der Erfindung gegebene Aufgabe. Die:3e ist sehr klein. Nichtdestotrotr, kann das Übertragungscerät nach der Erfindung einen groi:en
Wirkungsgrad und eine große Ausgangsfate erreichen.
Die Grö^e -λer- Sektor? kann dem Durcnscimittsvolumen der Daten Teder Übertragung an.-er>ai:t werden, so daß Übertragungen größtenteils aindcitens einen vollen Sektor betreffen. Dies wird erreicht, ■wie sich -uch die Trommel durch die ^ahl der Sektoren ändern mag. Unter dirsen Bedingungen wird da? erfindungsgemäße Übertragun~s- ^C perlit eine Übertragung pro Sektor erraö,glichen, wobei der Wir.-cun<-sgrad die Nähe von 100 % erreichen kaniu Die Ausgangsrate liegt dicht bei der llaxiaalrate von Schreiben und Lesen auf der Tror/jnel.
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Die Beschreibung bezieht sich auf den allgemeinen Arbeitsablauf des Übertragungsgerätes nach der Erfindung für den Fall, daß die aus dem Speicher ME gelesenen Daten auf der Trommel TA registriert werden sollen. Im umgekehrten Fall, wenn die Daten aus der Trommel, gelesen und im Speicher ME registriert werden sollen, ist der allgemeine Arbeitsablauf des Geräts nahezu derselbe.
Die Suche nach einem Übertragungsbefehl wird durch das Gerät EDT in derselben Weise durchgeführt (zuerst zwei Arbeitsstufen). Dann wird das Bit DT des Übertragungsbefehls, das anzeigt, daß eine Trommel zum Speicher zu übertragen ist, das ist die dritte Arbeitsstufe des Gerätes EDT (das Lesen des ersten Speicherwortes aus dem Speicher ME), weggelassen. Die richtige Übertragung beginnt, wenn das Gerät EDT erkennt, daß die Wortzahl, die im Wortzähler erscheint, mit der Information NM in der Adresse AIT (Figur k) des Ubertragungsbefehls identisch ist. Das Gerät EDT regelt dann das Lesen der Daten aus der Trommel TA. Die Daten werden bitweise geliefert. Die Zahl der gelesenen Bits entspricht einem Speicherwort. Das Gerät EDT schreibt über den dazwischenliegenden Kreis CAII das Speicherwort in den Speicher ME. Dann vergrößert es die Adresse AIT im Ferritkernspeicher durch Eins und bereitet sich auf die Registrierung des folgenden Speicherwortes vor.
Ebenso wie bei einer Übertragung vom Speicher zur Trommel zählt das Gerät EDT die Speicherworte, die unter den Leseköpfen der
2P Trommel laufen, durch Abziehen einer Eins vom Wert NMB (Figur ^t) des Übertragunrsbefehls. Wenn der Wert MiB auf Null abgesunken ist, ist die Übertragung vorüber und das Gerät EDT befindet sich im Arbeitszustand. Das Ende der Ubertra^ungsvorgänge, die durch das aerät EFT ausgeführt worden sind, sind am Ende eines Sektors diesel-
yO ben wie bei einer Übertragung vom Speicher zur Trommel.
Das Diagramm von Figur 51 die Kurven von Figur 6 und die Verbindungstabelle nach Figur 7 erläutern das Ausfuhrungsbeispiel des
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Trommelblocks nach Figur 1.
Im Trommelblock der Figur 5 befindet sich ein Speicherzugangskreis CAM, eine Gruppe von Zählern CP mit dem Sektorenzähler CS und dem Wortzähler CM, das Gerät EDT zum Suchen und Durchführen von Übertragungsbefehlen und auch ein Gerät EFT für das Ende der Übertragung, das sich auch im Block BT von Figur 1 befindet.
Der Kreis CAM für den Zugang zum Ferritkernspeicher enthält: Logische Kreise, die Befehle zum Schreiben oder Lesen der Daten, im Austausch eines Elements der Information, das anzeigt, daß der gewünschte Vorgang ausgeführt ist, weitergeben und empfangen, ein Adressenregister CF, in das die auszuwählende Adresse im Speicher ME geschrieben wird und ein Speicherregister MT, in das das zu übertragende Speicherwort oder in das das aus dem Speicher ME gelesene Wort geschrieben wirdo
Wenn der Trommelblock BT ein Speicherwort aus dem Speicher ki2 (Figur 1) lesen muß, v/ird die Adresse in das Register CF geschrieben und danach ein Flip-Flop PR in die Stellung 1 gebracht. Dieser übertr^igt ein Abruf signal über die Leitung pr des Adressenkanals ca des Speichers HE, während die durch das Register CF angezeigte Adresse über die Leitung AD des Kanals ca übertragen wird. Der Speicher ME führt die gewünschte Lesefunktion aus und liefert ein Speicherwort über die Leitungen ISM des Datenkanals cd. Dieses Speicherwort erreicht das Register MT und wird dort eingeschrieben. Wenn das Lesen vorüber ist, liefert der Speicher ME über die Lei-
P„- tung: i"m" des Kanals ca ein Schlußsignal. Der Flip-Flop-Kreis PH wird dann in die Stellung 0 zurückgebracht, so wie der Abruf des Speichers IIE aufhört.
Wenn der Trommelblock ST ein Speicherwort in den Speicher I-uS registrieren muß, v/ird die Adresse in das Register CF geschrieben und JO die Flip-Flops PR und IN werden in die Stellung 1 gebracht. Sie übertragen ein Abrufsignal über die Leitung pr bzw. ein Schreibsteuersinnal über die Leitung in. Die Adresse wird an den Leitungen
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AD und das Speicherwort an den Leitungen IS anzeigt» Wenn der Schreibvorgang vorüber ist, liefert der Speicher über die Leitung fm ein Signal zum Lesen. Die Flip- Flops PE und IK Hehren in ihre Stellung O zurück.
Dies al?.es bezieht sich auf das Schreiben und Lesen von Daten in und au-; der ir or.:::; el. Der Iromiaelblock ^i uuß die IrorfiKeldreLung genau kennen. Hierfür v/erden eine Gruppe von Zählern mit den bereits erwähnten Sektorenzähler CS und dem Wortzähler Si-I, sowie ein Schreib-Lit-Zänler G2ii und ein Lese-Bit-Zänler CL3- vorgesehen. Der Arbeitsablauf dieser Zähler wird mit Hilfe der Kurven von Figur β fc beschrieben. Diese Kurven stellen einzelne zeitliche Signale dar, die von der Xror^iel Za und den entsprechenden Zählerstellunfen gelief c-rt werden»
Die Irο:-"-.iel enthalt eine Zeitspur, die kontinuierlich Ze:; tir.^ulse ■\-j oh lic. ort. Diese Ii:r,ulse regeln das Schreiber, von Bits auf der Tro...::iel. jigur :; zei~t, dall sie an einen iiin.^ang "+1" des Schreibrd.t-Zählers übertrager: v/erder., der bei jedem empfangenen Isryuls th u.:: «ins vorrückt, Der Zähler JrIS ist;'für sieben Binärstufen ibis zu 12cS Positionen) eingerichtet, aber nur 72 Positionen r/erden PG benutzt. 3ei den beschriebener. Beispiel enthält ein Datenv/ort der el 72 iits init den Iluiur-iern 0 bis 71. Eine andere Zeitsrur der el liefert einen V/ortimpuls tm bei jedem 72ten Iiirculs' th, Der !..ι- uls tni stidia:t l.±z dem Impuls th überein, dauert aber etwas langer (ungefähr die Hälfte eines Intervalls), iir v/ird unmittelbar auf den Eingang rz des Zählers GSiS übertragen, der zu dieser Zeit sich in der Stellung 71 befindet. Bei einem I-r.-uls te au Eingang rz Lindert sich die Arbeitsweise des Zählers, so iai der I;r.-:uls th, anstatt einen Schritt in die Stelle 72 auszufuhren, den Zähler in die 1,'uLlotellunc" zurückführt.
Im Zähler C5E befinden sich Dekodierkreise= Diese liefern Signale PüO/71, die die Stellung des Zählers anzeigen. In der Praxis gibt es nur Signale (PuA-, PE20 usw.), die zum Betrieb des Tronimelblocks notwendig sind.
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Inzwi sehen werden die Impulse tm auf den Ein<ranr "+1" des WortzHhlorc CH übertragen, der bei jedem Wort um Eins weiterrückt. Der Zähler &i besitzt ebenfalls sieben Stufen. Ein Sektor enthält eine Zahl von Worten, die entsprechend der Verwendung schwankt (bis zu 128 V/orte) . Beim vorliegenden Beispiel soll ein Sektor yk Worte enthalten, d.h. zwei Intersektorworte und 32 tatsachlich für die Re^istrierdaten benutzte Worte. Um die Grenzen der Sektoren f c-ft zusetzen, liefert eine Sektorenei nstellspur (pss in Firur 2) einen Sektorenimpuls ts bei jedem ^h. Impuls tm, der langer als der Impuls tm ist. Er beginnt, bevor der Impuls ihm entspricht, und nach ihn; endet. Jeder Impuls ts wird zum Eingang ts 1 des iVortivihlers CK übertragen. Er ändert die Arbeitsweise dieses Zähler:. ;-.o, da., die- entsprechenden Impulse tm ihn stets in die Stellung "i:.'..er 1" bringen, d.h. 127' dezimal ausgedruckt, bei Beginn eines
1:* Sektors sei.-t sorr.it das Wort CH die Zahl 127 während des Laufens der ernten Internektorenwortes an. Das Heßgerr-t CK rückt norr.al vor und "ur.chKt auf 0, dann auf 1,2 usw. bis 32. It. Keßrerät Ci; uefinden sich ebenfalls Dekodi erun.Tskreise. Sie liefern ein Si mal PM32, wenn sich das Keiigerät in der Stellun· 3- befindet und ein Sirnal 127, wenn es in Stellung 127 ist.
Die Sektorenimpulpe ts werden andererseits auf den Einrang· "+1" des Sektorenrählers CS übertragen. Bei dem beschriebenen Beisiiel enthalt eine Tromnelspur 16 Sektoren. Der Zähler CS, der vier Stufen besitzt, liefert die Sektorenzahlen. Eine andere Einst'ill. sr ur der .0··; 2ro.u::;el lief-art einen Umdrehungsimpuls tp bei ,leder Tromnielu.r.irehung unmittelbar nach dem Impuls ts des Sektors C. Dieser Ii.'.ruls bringt der. -!ählor 3S in die Stellung Null, falls er sich r.och nicht dort befindet. Der Zähler 3S rückt dann unter Steuerung des Impulses ts von 0 auf 1f vor.
Wie durch die Linie INFO in Figur ό angezeigt, enthält jedes Da^einvort f"nf Synchronisier- oder Einstsll-Bits SYlIC, b^ Daten-Bits DN, einer. 31eichheits-3it P und zwei Uberwachungs-Bits 3. Die fünf Einstell-Bits SYNC und die beiden Überwachungs-Bits G werden in üblicher Weise von den Tromaelkreisen CT nach Firur 1 be*·
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nutzt. Der Trommelblock BT benutzt sie nicht. Er liefert nur die Gk Datenbits und das Gleichheits-Bit P, weil eine Einstellspur der Trommel, im richtigen Zeitpunkt und für jedes Wort eine Reihe von 6[j Impulsen si liefert, die durch den Lese-Bit-Zähler CBL gezählt werden, der aus sieben Stufen besteht. Dieser Zähler kommt bei Beginn eines jeden Wortes durch das Signal PE^.th in die Stellung O, das entsteht, wenn der Schreib-Bit-Zähler sich in der Stellung k befindet, wie Figur 6 zeigt.
Schließlich liefert die Trommel einen anderen Impuls fp1 am Ende eines jeden Lesewortes, wie Figur 6 zeigt. «
Das Gerät EDT zum Suchen und Eegistrieren von Übertragungsbefehlen ist dae allgemeine Steuergerät des Trommelblocks BT. Es enthält grundsätzlich eine Zentraluhr DT, einen Folgekreis SQ, drei Register NT, IT und D und verschiedene logische Kreise.
Die Zentraluhr DT liefert einerseits Serien von Zeitimpulsen ti, t2, t3, tk, t5, wie Figur 8 zeigt. Die Gesamtlänge der Zeit einer Serie von Zeitimpulsen kann beispielsweise zwei -Millisekunden sein· Die Erzeugung des ersten Impulses einer Serie ist allgemein durch die Stufe bedingt, die durch das Verfahren erreicht wird. Er wird symbolisch durch das Steuersignal de dargestellt. Die anderen Impulse werden dann automatisch erzeugt. Die Kreise zum Erzeugen dieser Impulse kann in bekannter Weise eine Kette monoetabiler Triggerkreiee sein, τοη denen jeder durch die Hinterkante des Impulses, der durch den eben vorhergehenden monetahilen Kreis efzeugt worden ist, ausgelöst wird.
Die Zentraluhr DT liefert unter verschiedenen Bedingungen (MTD, th, DMT, si) entweder einen durch einen Impuls tmda gefolgten Impuls tmd oder einen durch einen Impuls tdma gefolgten Impule tdm 9) ·
Der Folgekreis SQ ist eine Kette bistabiler, nacheinander in der Reihe der Tabelle von Figur 7 arbeitender Kreise. Jeder bistabile Kreis entspricht dort einer Funktion, während der bestimmte Arbeits
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vorgänge ablaufen. Der Folgekreis SQ wird im einzelnen in Verbindung mit der allgemeinen Arbeitsweise des Blocks BT beschrieben.
Die Funktion des Registers IT ist es, die Trommelanfangsadresse AIT eines Übertragungsbefehls zu registrieren (Figur k). Diese Information enthält die Spurnummer NP1 die Sektorennummer NS und die Wortnummer NM. Die Funktion des Registers NT ist es, die zweite Information des Übertragun^sbefehls zu registrieren, die die Zahl der Worte NMB enthält. Das Bit DT zeigt dabei die Übertragungsrichtung an. Das Register D ist ein Schieberegister, das die notwendigen Parallel-in-Serie bzw. Serie-in-Parallel-Umwandlungen durchführt.
Im Zeitpunkt der Übertragung in der Speicher- Trommel-Richtung entspricht jedes Rechteck der Figur 7 einer besonderen Funktion des Trommelblocks BT, die durch eine Stellung des Folgekreises S^ gekennzeichnet ist. Dort befindet sich in jedem Rechteck das Besugszeichen eines bistabilen Folgekreiseso Jedem dieser Rechtecke ist eine Tabelle zugeordnet, in der die Operationen während aes Arbeitsablaufs dargestellt werden. Diese Tabelle enthält von links nach rechts die Zeichen der Folgeposition, die Zeilennummern, wesentliche logische Zustände für die Durchführung der Operationen, die Zeit, bei der die Operationen stattfinden (Zeitrahmensignal oder Stellung des Bit-Zählers) und die Aufzählung der durchgeführten Operationen. Jede Zeile entspricht einer oder mehreren zu einer Zeit ausgeführten Operationen. Die Pfeile, die die Recht-
P^ ecke miteinander verbinden, sind eine Materialdarstellung der Reihenfolge verschiedener aufeinanderfolgender Funktionen.
Die Tabellen der Figur 7 entsprechen dem tatsächlichen detaillierten Diagramm einer Anwendung. Sie zeigen praktisch alle im Block BT der Figur 5 durchgeführten Operationen, die sich ganz leicht ausführen lassen, ferner eine Liste der Operationen, in der ein betrachtetes Element als Datenemitter vorkommt, eine Liste von Operationen, in denen ein betrachtetes Element als Datenempfänger vorkommt, eine Liste von Operationen, die zum Durchführen der Operationen notwendig sind. Alle Operationen sind von in der Datenver-
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arbeitungstechnik üblicher Art (Belasten, Entlasten, Zunahme, Abnahme, Vergleich usw.) und sind eindeutig definiert (Zeit, Emitter, Empfänger, Operationsart). Die Listen sind in Tabellen der Figur aufgenommen und bauen danach durch Verwendung einfacher Regeln ein datailliertes Schema der notwendigen Kreise auf. Die Tabellen von Figur 7 sind ein besonderer Weg, logische Kreise darzustellen. Eine solche Darstellung wurde gewählt, um die Beschreibung der komplexen Kreise zu erleichtern.
Es sei angenommen, daß sich die Trommel anfangs im Ruhezustand befinde. Es befinde sich keine -Übertragung im Verfahren und der Folge k kreis SQ befinde sich in der Stellung REP. Die Trommel drehe sich und die Zähler Gs und CBL arbeiten.
Bei jedem Beginn eines Sektors liefert die Sektorensynchronisierspur der Trommel (Figur 6) einen Impuls ts, der den Wortzähler GH in die Stellung 127 (PM 127) bringt und den Sektorenzähler GS um eins vorrücken läßt. Die Kombination REP -ts erzeugt dann ein Signal RZG und startet den Verteiler DT, wie durch die Zeile 1 in der Tabelle REP angezeigt wird.
Das Signal RZG stellt alle Kreise in ihre Ruhestellung zurück. Das Starten der Zentraluhr DT wird durch ein Signal de (de = 1) eingeleitet. Die Zentraluhr DT erzeugt dann eine Reihe von Zei tirrill pulsen ti, t2, t3, tkt t5, die den Kurven in Figur 8 entsprechen.
Die folgenden Operationen zum Suchen und Registrieren eines L-oertragungsbefehls werden durch diese Zeitimpulse gesteuert und zur höheren Genauigkeit wird jeder Impuls auf die Seit bezogen, die gleichzeitig die Folgestellung; nennt (REP.ti, REF.t2, ATS. ti, usw.)
Der Impuls REF.ti (Zeile 2) wird nicht benutzt, ^er Impuls (Zeile 3) läßt den Foltjekreis Sq in die Stellung Ai1S vorrücken (Schreiben von 0 in den Flip-Flop-Kreis REP und von 1 in den F-lxt.-Flop-Kreis ATS), wie durch die Zeile 3 der Tabelle RiCP angezeigt: ist. Der Folgekreis rückt unter Wirkung eines Impuls-·*s t2 stets v/eiter vor.
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Der Iranuls ATS.t'5 (ATS, Zeile 1) wird nicht benutzt. Im allgemeinen liefert der Impuls t3, der der erste jeder Funktion ist, nur eine Verzö<rerun£sz.eit zur Yorbereitunf? der Kreise. Er spielt keine aktive KoIle und wird nicht mehr erwähnt werden.
Der Impuls ATS. t1* (Seile 2) steuert die Übertragung einer Konstante
ten C und wird durch die Stellung des Zählers CS in das Register GF vergrößert. Die Konstante C ist die Anfangsadresse (erste Adresse) der Tabelle TS im Speicher HE (Figur 3). Die Tabelle TS enthält eine Adresse pro Sektor. Die Addition eines Wertes, der durch die Stellung des Zählers CS gegeben ist, bestimmt die richtige Adresse des Tronunelsektors, dessen Beginn selbst unter den Schreib/Leseköpfen liegt. Der Zähler CS enthält ferner vier Stufen und liefert vier Bits· Wenn die Anfangsadresee der Tabelle TS so gewählt ist, daß die vier rechten Bits der Konstante C β = 0000 sind, wird die Addition durch nur eine Nebeneinanderstellung durchgeführt und du;
ster CF übertragen.
durchgeführt und durch Übertragung von C und von CS zum Regi-
Der Impuls ATS.t5 (Zeile 3) schaltet den Flip-Flop/ der Kreise CAK. Dieser Flip-Flop-Kreis liefert dann Abrufsig-nale über die Leitung pr des Adressierkanals ca in Richtung des Speichers HE. Das Fehlen eines Signals an der Leitung in zeigt an, daß der Trommelblock BT für das Lesen angefordert ist. Zu dieser Zeit wird die in das Register geschriebene Information auf der Leitung AD dfes Kanals ca angezeigt, so daß sie die zu lesende Adresse angibt.
Der Lesevorgang erfolgt sobald der Speicher verfügbar ist und die gelesene Information an der Leitung ISM des Datenkanals cd erscheint. Der Lesevorgang wird als "lec" auf der Seile k der Tabelle ATS und die Datenübertragung als TS -·} MT. eingetragen.
Der Speicher KE liefert ein Signal über die Leitung fm zusammen mit der gewesenen Information· Dieses Signal dient zum Wiederstarten der Zentraluhr DT (dc=i). Die Zentraluhr DT spricht durch Auslösung eines neuen Zyklus an und liefert zunächst «inen Impuls
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ti. Das Arbeiten des Trommelblocks BT wird somit mit dem des Speichers ME synchronisiert. Das Ende des Arbeitsablaufs, das vom Speicher ME gefordert wird, läßt die folgenden Arbeitsvorgänge durch Wiederstarten der Zentraluhr ablaufen.
Der Impuls ATS.+1 (Zeile 5) bringt den Flip-Flop PR in die Stellung 0, läßt den Abrufspeicher ME aufhören und bringt das Register CF wieder auf Null.
Der Impuls ATS.t2 (Zeile 6) schaltet den Ablauf des Folgekreises SQ auf die Stellung ADF. Das Register MT enthält jetzt die aus der Tabelle TS gelesene Information, die entweder "immerO" ist, wenn keine Übertragung an den entsprechenden Sektor gerichtet ist, oder die erste Adresse der Speicherzelle ist, die einen zu behandelnden Übertragungsbefehl enthält.
Der Folgekreis SQ befindet sich in der Stellung ADF, der Impuls . ADT.tk steuert die Übertragung des Inhalts des Registers ADF in das Register CF.
Der folgende Arbeitsablauf hängt von der aus der Tabelle TS gelesenen und noch im Register MT verfügbaren Information ab. Wenn eine solche Information "immer 0" ist, liefert ein dem Register HT besonders zugeordneter Feststellkreis einen Zustand PMO. Andererseite ist die Information, die in MT enthalten ist, eine Adresse und der Zustand PMO ist ausgeblieben (PMO).
Der erste Fall (Zeile Z) wird zuerst behandelt. Der Trommelblock bleibt im Leerlauf, bis der Impuls ADF.t2 die Rückführung des Folgekreises SQ in die Stellung REP auslöst· Es wird keine Übertragung gewünscht, die Trommel geht in die Stellung REP zurück, um den Beginn des folgenden Sektors zu erwarten.
Beim Fehlen des Zustandes PMO oder besser beim Zustand PMO bringt der Impuls ADF.t5 (Zeile 3) den Flip-Flop-Kreis PR in die Stellung 1, wenn ein neuer Lesevorgang aus dem Speicher ME ge-
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wünscht wird. Die durch CF angezeigte Adresse ist die, die aus der Tafel TS gelesen worden ist, d.h. die erste Adresse der Speicherzelle, die den am meisten verzögerten Übertragungsbefehl für den betreffenden Sektor enthält.
Das Lesen wird ausgeführt (Zeile 1O und das erste Speicherwort des Übertragungsbefehls wird in das Register MT (AIT-^MT) geschrieben. Die Zentraluhr DT wird am Ende des Lesevorganges wieder gestartet. Der Impuls ADF.ti schaltet den Flip-Flop-Kreis PE (Zeile 5) zurück.
Der Impuls ADF.t2 (Zeile 6) bringt den Folgekreis SQ in die Stellung CIT. Das Register MT enthält jetzt die Information AIT (Trommelanfangsadresse}. Dies ist die Adresse, bei der die Übertragung an der Trommel gestartet wird. Das Register CF enthält noch die erste Adresse, die zum Erhalten des Übertragungsbefehls abgefragt worden ist..
Während der Folgekreis sich in der Stellung CIT befindet, laßt der Impuls CIT.t^ (Zeile 1) die Information vom Register MT in das Register IT übertragen. Die Information AIT enthält, wie bereits erwähnt, eine Spurnummer NP, eine Sektorennummer NS und eine Wortnummer NM. Sobald die Information durch das Register IT angezeigt wird, rückt die Spurnummer über die Leitungen ITP auf die Trommelkreise CT vor. Die Sektorennummer. NS ist dieselbe wie die, die durch den Sektorenzähler geliefert wird. Die Wortnummer NM wird auf einen Vergleichskreis COM übertragen, der andererseits die Nummer vom Zähler CM erhält. Die Trommel steht nun am Beginn eines Sektors.DeE Intersektor wird für die Datenregistrierung nicht benutzt. Die Elemente der Information aus NM und CM stimmen somit nicht.
Der Impuls CIT.tk steuert ebenfalls die Addition einer Eins zu der -ZQ im Register CF (CF+1--$CF) enthaltenen Information, um ein Lesen nach der folgenden Adresse vorzubereiten.
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Der Impuls CIT.t5 bringt den Flip-Flop PR in die Stellung 1 und ruft somit den Speicher zum Lesen ab.
Es wird dann an der Adresse gelesen (Zeile 3), die durch CF geliefert ist, und der folgende Wortspeicher des Übertragungsbe- ■ 5 fehls wird in das Register MT geschrieben. Diese Information enthält die Zahl der zu übertragenden Speicherworte NMB und ein Bit DT, das die gewünschte Übertragungsrichtung anzeigt. Am Ende des Lesens wird der Zeitverteiler DT wieder gestartet.
Der Impuls CIT.ti stellt den -Flip-Flop-Kreis PR zum abschalten des Abrufens des Speichers ME zurück.
Der Impuls CIT.t2 (Zeile k) bringt den Folgekreis SQ in die Stellung CNT. Das Register MT enthält jetzt die Information Hl-IB8 DT. Das Register CF enthält die zweite Adresse, die zum Erhalten des Übertragungsbefehls abgefragt worden ist.
Während sich der Folgekreis S4 in der Stellung CIM befindet, bringt der Impuls CiM.tk (Zeile 1) die zu übertragende Information KIIB, DT aus dem Register KT in das Register KT. Dieses besteht aus zwei Teilen» Der Teil, der die Information IHiB registriert, ist ein Rückwärtszähler, der ebenfalls ΙίΙ·3. heißt. Ein Signal an den Eingang "-1" zieht eine Eins von der Information -u3 ab. Dadurch erscheint die Zahl der Speicherworte, die übertragen bleibt. Der Teil, der die Information DT registriert, ist nur ein
|j ATI
Flip-Flop-Kreis,/xn Stellung 1 den Zustand Ii 11 liefert. Die gewünschte übertragung ist dann eine Speicher-Tromniel-Übertragung. Dies soll der Fall sein und der Zustand KT 11 soll eintreten. Die Übertragung in der anderen Richtung wird weiter behandelt.
Der Impuls CIIT.t^ bev/irkt auch die Addition einer Eins zum Inhalt des Registers CF, wie in CIT, um das Lesen der nachfolgenden Adresse vorzubereiten. ,
30- De*" Impuls CNT. t5 (Zeile 2) ruft den Speicher ME zum Lesen ab, indem er den Flip-Flop-Kreis PR in die Stellung 1 führt.
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Das Lesen erfolgt dann (Zeile 3) an der von CF gelieferten Adresse und das letzte Speicherwort des. Übertragungpbefehls wird in das Register HT geschrieben. Dieses Speicherwort ist die Anfangsadresse im Ferritkernspeicher AIF. Am Ende des Lesens wird die Zentraluhr DT wieder gestartet.
Der Impuls CIT.ti stellt den Flip-Flop-Kreis PE zurück, um das Abrufen des Speichers ME abzuschalten. Er stellt auch, das Register CF zurück.
Der Impuls CNT.t2 (Zeile 5) bringt den Folgekreis S^ in die ^O Stellung CCF. Das Register KT enthält jetzt die Information AIF.
Während der Folgekreis St^ sich in der Stellung CCF befindet, überträgt der Impuls CCF.t*f (Zeile 1) die Information AIT aus dem Register MT in das Register CF. Diese Information ist die Adresse des ersten aus dem Speicher ME zu lesenden Wortes, das auf die «.ε Trommel TA tibertragen ist. Es sei angenommen, daß die Übertragung aus dem Speicher auf die TroniBel erfolgt sei, die bei einem Signal NT 11, das vom Teil Df dee !«gisters NT geliefert ist, angezeigt wird.
Obwohl dies nicht- in der Tabelle CCF angezeigt ist, wird die Zentraluhr DT dann automatisch wieder gestartet, nachdem die Impulse CCF.t5 und CCF.t2 den Folgekreis in die Stellung CMP gebracht haben, die auf Zeile 2 gezeigt wird. Die Zeile 3 bezieht sich auf die Übertragung in der entgegengesetzten Richtung.
Der Folgekreis Befindet sich jet2t in Stellung CHP. Der Impuls CMP.t5 (Zeile 1) bringt den Flip-Flop-Kreis PR in die Stellung 1, um den Speicher KE zum Lesevorgang abzurufen. Die Adresse ist AIF, das ist die durch CF angezeigte Adresse des Beginns der Übertragung.
Das Lesen (Zeile 2) erfolgt bei der durch CF gelieferten Adresse. Das erste zu übertragende Speicherwort wird in das Register MT geschrieben, was auf Zeile 2 der Tabelle CPM durch DOH-^MT angezeigt ist. Die Zentraluhr DT wird wieder am Schluß des Lesens gestartet.
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Der Impuls CPM.ti stellt den Flip-Flop-Kreis PE zum Abschalten des Abrufens des Speichers ME wieder zurück.
Der Impuls CMP.t2 (Zeile k) bringt den Folgekreis SQ in die Stellung PET.
Das Register MT enthalt das erste zu übertragende Speicherwort, während das Register CF noch die Adresse enthält, bei der dieses Speicherwort aus dem Speicher ME gelesen worden ist.
Der Folgekreis S(^ bleibt während der ganzen Übertragungszeit in der Stellung FET. Die Impulse PET.t3, PET.t*f und PET.t5 <jQ werden nicht gebraucht. Die Zentraluhr DT wird dann nicht wieder* k gestartet. Die Ubertragungsvorgänge sind jetzt von der Trommeldrehung abhängig.
Die Übertragung beginnt bei Erreichen der durch die Information AIT gegebenen Stellung durch die Trommel, nachdem die Information -je durch das Register IT registriert worden ist, und besonders, wenn die Stellung des Zählers CM gleich dem Wert NM im Eegister IT ist·
Die von dem Meßgerät CM gelieferte Wortzahl wird zum Einstellen der Trommel benutzt. Der Wortzähler CM (Figur 6) rückt beim ersten Bit eines jeden Wortes vor. Er befindet sich in Stellung 127 am Anfang des ersten Wortes des Sektors und rückt dann in die Stellungen 0, 1,2 usw. vor. Wenn der Zähler eine Wortzahl anzeigt, läuft das erste Bit dieses Wortes bereits unter den Schreib/Leseköpfen. Es ist dann zur Durchführung einer Übertragung, die dieses Wort betrifft, zu spät, da diese Vorgänge notwendigerweise im Trommelblock BT und in den Trominelkreisen CT durchgeführt werden müssen. Es wird deshalb entschieden, daß die Übertragung während des Laufs des nächsten Wortes durchgeführt wird. Beispielsweise wird eine das Wort 0 auf der Trommel betreffende übertragung vorbereitet, wenn der Zähler CM auf 0 steht, aber sie
•Z0. erfolgt tatsächlich erst während des Laufs des nächsten Wortes, während der Zü:.ler Cn sich in Stellung 1 befindet. Dadurch hat man bei dieser Anordnung jede Laufzeit eines Wortes zum Ausführen einleitender Operationen.
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Wie bereits erwähnt, ergeben die ersten beiden Worte jedes Sektors ein Intervall zwischen den Sektoren und werden normalerweise nicht für die Datenregistrierung benutzt. Diese beiden Worte sind das letzte Wort des vorhergehenden Sektors (Wort 32) und das erste Wort des neuen Sektors (Wort 127). Da die Übertragung stets während des Laufs des Wortes erfolgt, das dem bezeichneten Wort folgt, kommt der behinderte Zugang zu den V/orten 32 und 127 zur behinderten Übertragung während des Laufs der V/orte 127 und O.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß die gewünschte Übertragung mit dem Wort 0 eines Sektors beginne. Das Arbeiten der Trommelblocks BT zum Aufsuchen eines Übertragungsbefehls wird am Ende des Impulses ts gestartet, d.h. rechts am Anfang eines Sektors» Der Wortzähler CM befindet sich dann in Stellung 127· Der Trommelblock BT führt dann die Operationen EEP bis GMP innerhalb einer Zeit aus, die kurzer als die Laufzeit des Wortes 127 ist. Der 'Wortzähler kommt nun in die Stellung.0. Jede Laufzeit dieses zweiten Intersektorwortes steht jetzt zur Vorbereitung der richtigen Übertragung zur Verfügung, die während des Laufs des dritten Wortes erfolgt. Der Zähler CH befindet sich dann in Stellung 1. Der Intersektor wird also beachtet.
Der Folgekreis SQ des Troiunelblocks BT befindet sich in Stellung PET, Alle Arbeitsabläufe für die Übertragungssuche sind durchgeführt. Das Register MT enthält den ersten auf die Trommel zu schreibenden Wortspeicher und das Register CF die Adressej an der dieses Speicherwort gelesen worden ist.
Wie erwähnt, empfängt der Vergleichskreis COM einerseits die Stellung des Zählers CM und andererseits den im Teil NM des Registers IT registrierten Wert. Er empfängt das Signal PE 52, immer wenn der Bit-Schreibzähler C3E sich in Stellung 52 befindet. Dieses Signal PE 52 dient als Zeitsignal und wird auch als die Zeit PS 52 bezeichnet» Dies gilt für alle Stellungen der Meßgeräte CBE und CBL. Der Kreis COM liefert zur Zeit PE 52 ein Signal an seinem Ausgang eg, wenn die Werte, die durch CM und NM ange-
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zeigt werden, gleich sind, d.h. wenn KM = O und CM = O ist. Dieses Ausgangssignal bringt den Flip-Flop-Kreis EGT in die Stellung 1. Dieser Vorgang wird auf der Zeile 1 der Tabelle PET angezeigt.
Etwas später, zur Zeit PE 71» rechts am Ende des Wortes 0, während die Zustände PH ;>2, PM 127, NT 1, MF und EGT zusammentreffen, wird der Fiip-Flop-Kreis ORTE in die Stellung 1 gebracht. Dieser Kreis liefert dann ein Signal über eine Leitung, die ebenfalls mit ORTE bezeichnet ist, um den Trommelkreis CT den sischreibvorgang wie bei Beginn des folgenden Wortes durchführen zu lassen.
Der Flip-Flop-Kreis OHTE befindet sich in Stellung 1, der Zustand HTD ist durch ein Tor p+1 während der Zeit PS^ (Zeile 3) des folgenden Wortes hergestellt. Dieser Zustand v/ird zu den Zeiten FE 20, PK j6 und PE 52 wiederholt.
Der Zustand IvTD v/ird auf die Zentraluhr DT übertragen, die ebenfalls die Zeitiraxiulse th empfängt. Der erste Impuls th läßt den Verteiler DT starten und einen Impuls tmd , der den Impuls th verdoppelt, und danach einen Impuls tmda liefern, wie Figur 9 zeigt. Der Impuls th läßt auch den Zähler CEE in die Stellung 5 vorrücken.
Der Impuls tmd steuert (Zeile h): Die Addition einer Sins zum Inhalt des Registers CF hinsichtlich der Adressierung des nächsten zu übertragenden Speicherwortes, das Abziehen einer Eins vom Inhalt des Registers NT (Teil 1ΤΙ·±3) , so daß dieser anzeigt, wieviel Speicherworte nach der Übertragung des ersten Speicherwortes zu
übertragen bleiben, und die Übertragung des ersten zu übertragenden Speicherv/ortes vom Register 1-Π? zum Register D. Das erste Speicherwort wird dann in das Register D geschrieben, das ein Schieberegister zum Liefern der auf der Trommel zu registrierenden Daten
JO i-n Bit-für-Bit-Weise und zum Empfang der aus der' Trommel gelesenen Bite ist. Das erste Bit dieses Speicherwortes erscheint unmittelbar auf der Leitung IET in Richtung zum Kreis CT=
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Der Impuls tmda (Zeile 5) schaltet während des Zustandes HF den Flip-Flop-Kreis PR in die Stellung 1, damit der Speicher ME zum Lesen abgerufen wird. Die Adresse wird vom Register GF geliefert. Dies ist die Adresse des nächsten zu übertragenden Speicherwortes.
Es folgt dann das Lesen des gewünschten Speicherwortes. Es wird in das Register HT (Zeile 6, DON — MT) geschrieben. Wie in allen Arbeitsvorgängen steuert das Ende dee Lesesi rnals die zu startendee Zentraluhr DT. Diese liefert im' Austausch eine vollständige Serie von Impulsen ti bis tp· Es wird jedoch nur der Impuls ti zum Zurückstellen des Flip-Flop-Kreiees PR und zum Eeenden des Abrufens des Speichers benutzt (Zeile 7)·
Sobald der Bitzähler CBE die Stellung 5 erreicht hat, hört das Tor ptl auf, den Zustand MTD zu geben. Folglich kann das Tor pt2 bei jedem folgenden Impuls th einen Verschiebeimpuls DCE zum Register D liefern und tut dies auch. Das Schieberegister empfängt somit einen ersten Schiebeisnpule vom Tor pt2, wenn sich der Zähler in Stellung 5 befindet. Die Verseiilcibi&iig wird bsi Ende dieses Impulses durchgeführt und das zweite Bit des si-, ''bertragenüen Speicherwortes wird über die Leitung IET gegeben, während der Zähler
2C CBE in die Stellung c vorrückt. Die Verschiebung erfolgt wieder nach jedem Impuls th. Nachdem das erste Bit, das unmittelbar bein Schreiben des Sreicherwortes D (Zeit PE5) übertragen worden ist, liefert das Tor pt2 fünfzehn Verschiebeiinpulse zum Register D1 das die fünfzehn folgenden Bits absenden läßt. Der fünfzehnte Ver-
2^ schiebeimpuls wird erzeugt, wenn der Zähler CBE sich in Stellung befindet. Er rückt in die Stellung 20 vor, während das letzte Bit dos Sreicherwortes über die Leitung IET gegeben r;ird. Die Übertragung durch Verschieben ist auf der Zeile 8 der Tabelle PET vermerkt«
3ur Zeit PE 2C iZeile 5) öffnet das Tor ptl und stellt den Zustand -!Q '"»^2 wieder her. Diaser Zustand verschwindet, was das Tor pt 2 uncrauchcsr sacht und eine Verschiebung zum folgenden Impuls th verhindert.
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Stattdessen startet der Impuls th die Zentraluhr DT, die wieder einen Impuls tmd und einen Impuls tmda liefert. Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich. Der Impuls tmd (Zeile *f) bringt im besonderen das zweite zu übertragende« Speicherwort vom Register MT zum Schieberegister D. Deshalb wird nach dem Impuls tmd das erste Bit des zweiten Speicherwortes anstelle dieses Bits des ersten Speicherwortes über die Leitung IET gegeben. Die beiden Speicherworte werden deshalb ohne Unterbrechung zur Trommel übertragene Die Übertragung von MT zu D ersetzt eine Verschiebung um einen Schritt. <,
Ähnlich wie zum Abrufen des zweiten Speicherwortes steuern die Impulse tmd und tmda das Abziehen einer Eins von NT, das Addieren einer Eins zu CF1 das Abrufen des Speichers ME, das Ausführen des Lesens an der von CF gelieferten Adresse und schließlich das Starten der Zentraluhr DT zum Erhalten eines Impulses ti, der durch ' Rückstellung des Flip-Flop-Kreises PR das Abrufen zum Speicher MB aufhören läßt. Das dritte Speicherwort wird jetzt in das Register HT geschrieben. Neben dem Verschieben wird die Zeit PE 21 wieder aufgenommen. Das in den Zeilen 3 bis 8 der Tabelle beschriebene Verfahren wird viermal ausgeführt, für das erste Wort der Trommel, wie zu den Zeiten PE4, PE 20, PE -jS und PE 52. Es werden vier Speicherworte von 16 Bits auf die Trommel übertragen. Die Bildung des Teilbits, das durch den Trommelblock BT zurückübertragen wird, wird hier nicht beschrieben.
Das in den Zeilen 3 bis 8 der Tabelle PET angegebene Verfahren wird ähnlich viermal für jedes Wort der Trommel am Ende des Sektors wiederholt. Zur Zeit der Übertragung jedes Speicherwortes nimmt die Zahl der Speicherworte,die zu übertragen bleiben und durch den Teil IiKB des Registers NT angezeigt werden, um Eins ab.
■zn Es wird angenommen, daß die ursprüngliche Zahl 252 sei. Da am Anfang des Sektors 0 die Übertragung gestartet wird und ein Sektor 32 Worte von vier Speicherworten zum Registrieren der Daten enthält, das sind 126 Worte, erstreckt sich die Übertragung auf das
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Trommelwort 31 des Sektors 1.
Am Ende des Sektors O sind 12^ Speicherworte übertragen worden. Der Wortzähler rückt in die Stellung 32 vor. Er liefert das Signal PM 32. Später, wenn die Übertragung des 128ten Wortes zur Zeit PE 71 beendet ist, stellt eine Steuerung den Flip-Flop-Kreis ORTE zurück, wie auf Zeile 9 der Tabelle PET angezeigt ist. Die Schreibordnung wird aufgehoben, der Zustand MTD besteht nicht mehr und die Impulse DCE werden nicht mehr verschoben. Das Arbeiten des Trommelblocks BT wird vorübergehend für die Dauer aufgehoben, während der die ersten beiden Worte (Intersektor) des nächsten Sektors unter den Schreib/Leseköpfen laufen. Dieses Arbeiten wird nur wieder aufgenommen, wenn die Zustände PM 32, PM 127» NT 1 MF und EGT wieder zusammentreffen, das ist, wenn der Wortzähler
er
CM, nachdem/in die Stellungen 32 und 127 gelangt ist, sich wieder
in der Stellung 0 befindet. Der Flip-Flop-Kreis ORTE kommt zur Zeit PE 71 wieder in die Stellung 1 und das Arbeiten wird wieder aufgenommen (Zeile 2 der Tabelle PET).
Die Übertragung erfolgt somit im Sektor 1 rückwärts. Der Wortzähler befindet sich in Stellung 31» wenn die Übertragung der letzten vier Speicherworte beginnt. Die Zahl der Speicherworte, die zu übertragen bleiben, nimmt, wie durch den Teil NMB des Registers NT gezeigt wird, nach dem Lesen des letzten Speicherwortes aus dem Speicher ME auf den Betrag 1 ab. Das Meßgerät NMB schaltet einmal für die erste Zeit bei Beginn der Funktion PET zur richtigen Zeit zurück, wenn das zweite Speicherwort gelesen ist. Folglich ist der durch NMB angezeigte Wert stets um eine Eins zu hoch. Nach dem Abrufen des letzten Speicherwortes ist der Wert gleich Zu dieser Zeit ergibt das Register den Zustand NT1. Es erscheint der Zustand NT1. Dies kann nach dem Ende des Impulses tmd, vor
^0 der die Zeit ΈΈ 36 folgt, der Fall sein. (Lesen des letzten Speicherwortes) .
Zur folgenden Zeit PE 52 wird der Zustand MTD normalerweise hergestellt und der Impuls tmd kann das letzte Speicherwort in das
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Schieberegister D übertragen (Zeilen 10 bis 11). Wie durch die Zeile 11 angezeigt, schaltet der Flip-Flop-Kreis MF das Ende des Übertragungsgerätes EFT in die Stellung 1.
Die Zentraluhr erzeugt danach einen Impuls fcada, aber er wird nicht benutzt, da der Zustand MF jetzt nicht besteht (Zeile 5)· Der Speicher ME wird nicht abgerufen.
Am Ende des Wortes (Zeile 12), das jetzt das Schreiben des letzten Speicherwortes durchführt, das ist zur Zeit PE 71, wird der Flip-Flop-Kreis ORTE auf 0 zyruckgeschaltet, was di* Heihenfolge für den vorher an die Kreise der Trommel GT gesendeten Schreib-Vorgang aufhebt. Das Fehlen des Zustandes MF (Zeile 2) verhindert, daß der Flip-Flop am Ende des Sektors wieder in die Stellung 1 gelangt.
Während die Trommel zum Drehen kommts wird schließlich zur folgenden Zeit PE 20 (Zeile 13) ein Übertragungsende-Flip-Flop-Kreis FTR in die Stellung 1 gebracht.
Etv/as später, zur Zeit PE 25 (Zeile 1*0 wird wieder ein Signal de erzeugt (Zustände FTR, PE25) und die Zentraluhr DT (Zeile 15) wird gestartet, die eine Reihe von Impulsen ti bis t5 liefert. Der Impuls ti stellt die Register CF und MT zurück.
Der Impuls PET.t2 (Zeile 16) steuert den Folgekreis S^, der in die Stellung INP vorrückt.
Da der Folgekreis SQ sich jetzt in der Stellung INP befindet, steuert der Impuls INP»t*f eine Konstante zum Schreiben in das Register CF. Eine solche Konstante, deren Wert beispielsweise 2 in Dezimalausdruck ist, ist die Adresse der Übertragungsende-Speicherzelle CFT des Speichers ME (Figur 3). Der Impuls INP. t*f steuert auch den Wert ITS des Sektors (Sektor 0), an dem die Übertragung begonnen hat. Wie bereits angezeigt, läßt diese Information die Datenverarbeitungsanlage die Trommel zum Auffinden aller Informationen benutzen, die sich auf den eben behandelten
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H.Benmussa-3'8-1-1 *
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Übertragungsbefehl beziehen, so daß sie weiß, daß dieser Befehl ausgeführt worden ist. Die Datenverarbeitungsanlage benutzt auch diese Information für die jetzige Sektorentabelle TS, indem sie die Adresse der Speicherzelle mit dem am meisten verzögerten Übertragungsbefehl zum Warten auf den Sektor 0 dort einschreibt.
Der Impuls IHP.t5 (Zeile 2) bringt den Flip-Flop-Kreis PE in die Stellung 1, um einen abgerufenen Speicher ME zu besitzen, während der Flip-Flop-Kreis IN dann ein Signal über die Leitung in gibt, um den Speicher davon zu informieren, daß der Trommelblock für einen Schreibvorgang abgerufen ist·
Dann erfolgt das Schreiben, das auf Zeile 3 der Tabelle IHP vermerkt ist. Es überträgt die Inhalte de« Eegistere KT, das ist die Information HS, in die Speicherzelle OFT. Das Ende des Arbeitsablaufssignalε dieses Speichers, dasselbe wie für das Lesen, stärtet dann die Zentraluhr DT und liefert einen Impuls ti, der den Flip-Flop-Kreis FE zurückschaltet, um das Abrufen des Speichers zu beenden. Der Flip-Flop-Kreis HP des Übertragungsendgerätes EFT befindet sich in Stellung 1.
Der Impuls IHF.t?. (<I.eile 5) bringt den Folgekreis SQ in die Stellunß BEP.
Sobald der Folgekreis in die Stellung EEF zurückgestellt ist, ist der Zroiaselblock BT in seinen Anfangszustand zurückgekehrt und wartet auf den nächsten Sektor, um bei Beginn des eben beschriebenen Arbeitsablaufs sich wieder selbst zu finden. Obwohl der 2|5 Trommelblock BI die Suche sofort nach einem neuen übertragungsbefehl auf nirfr.t-, hat das Übertragungsendgerät EFi noch einige Operationen aufzuführen. Diese werden in der Tabelle EEP-FT angezeigt, die sich unter der Tabelle IHP befindet.
Die erste dieser Cr,erationen wird bei Beginn des folgenden Sektors ausgeführt. Scr Wortzähler CM befindet sich in der Stellung 12? (FM127) uiid der Schreib-üit-Zähler G3E befindet sich in der Stellung j)6 ^l'£;;6). Ss besieht hinsichtlich der Tatsache, daß sich
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H.Benmussa-38-1-1
der Flip-Flop-Kreis JEIP in der Stellung 1 befindet, im Vorrücken des Flip-Flop-Kreises DIBT in die Stellung 1. Dieser Flip-Flop-Kreis liefert über die Leitung ft ein Abrufsignal an den Programmblock BP1 um die Durchführung der Übertragung zu melden. Bei PE k6 wird dann der Flip-Flop-Kreis EIP auf zurückgestellt. Wenn der Programmblock den Abruf durch den Flip-Flop-Kreis DIBT durchgeführt hat, wird er über die Leitung RZ zurückgestellt, damit der Abruf beendet wird»
Dann ist die Übertragung tatsächlich vorüber.
Der Trommelblock BT arbeitet auch in entgegengesetzter Richtung· Die Übertragungsrichtung wird im zweiten Speicherwort eines Übertragungsbefehls durch den Wert eines Bits DT angezeigt, das während der Funktion CNT in den Teil DT des Registers NT geschrieben wird. Nach der Übertragung in der Trommel-Speioher-Richtung liefert das Register NT den Zustand NT11 anstatt NT11.
Die Figur 7 zeigt die Arbeitsweise des Trommelblocks, die ebenso wie die eben beschriebene von der Funktion REP zur Funktion CCF ist. Wie erwähnt, kann der Arbeitsablauf schreiben! Die Trommelanfangsadresse AIT in das Register IT, die Zahl der zu übertragenden Speicherworte IiMB in das Register NT zusammen mit dem bereits erwähnten Bit DT und schließlich die Anfangsadresse im FerritkernsFBicher AIF in das Register CF.
Wie Zeile 3 der Tabelle der Funktion CCF zeigt, verläßt im Zustand NT 11 der Folgekreis SG} die Funktion CCF, um die Funktion PLT zu passieren. Gleichzeitig gelangt der Flip-Flop-Kreis DTL in die Stellung 1.
In der Funktion PLT, wie auch in der Funktion PET, ist der erste Arbeitsvorgang (Zeile 1) das Vergleichen des vom Register IT mit der Stellung des Wortzählers CK gelieferten Wertes mittels des Vergleichskreises COM von jedem'Wort zur Zeit PE52. Wenn der Übertrager durch das Wort 0 gestartet werden muß, dann wird
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NM = O und der Kreis COM bringt zur Zeit PE 52 den Flip-Flop-Kreis EGT in Stellung 1, das ist eine kurze Zeit vor dem Ende des Intersektorso
Zur Zeit PE71 kommt dann der Flip-Flop-Kreis OETL des Gerätes EDT in Stellung 1. Die Zustände PM32, PM12?, NTI und EGT liegen vor. Dieser Flip-Flop-Kreis liefert über die auch als OETL bezeichnete Leitung ein Signal, damit die Trommelkreise CT die Trommel lesen.
Figur 6 zeigt, daß die vorhergehende Operation kurz nach einem Impulszug von Lese-Bits S1 durchgeführt wird.
Vor dem folgenden Impulszug, der zur Zeit PEA- durch den Zähler CBE bestimmt ist, wird der Zähler CBL (Zeile 3) zurückgestellt. Das Tor pt3 wird durch den Zustand OETL geöffnet. Wenn die 65 Impulse si des folgenden Wortes (entsprechend dem Wort 0, wie vor- ^c hin gezeigt) selbst vorhanden sind, beliefert das Tor pt3 im Austausch das Schieberegister D (Zeile k) mit einigen Schiebeimpulsen DCL. Diese aus der durch die Information NP bezeichneten Trommelspur gelesenen Bits werden über die Leitung ILT nacheinander durch die Kreise CT geliefert.
Die 65 Bits des Wortes gelangen in ununterbrochener Folge an das Schieberegister. Folglich enthält das Schieberegister D nach 16 Impulsen si 16 Bits aus der Trommel. Der Lesebitzähler CBL empfängt gleichzeitig die Impulse si. Nach dem löten Impuls befindet er sich in Stellung <l6 und liefert den Zustand PLI6 (Zeit PL 16).
Zur Zeit PL 16 arbeitet das Tor pt*f und liefert den Zustand DMT, der zu den Zeiten PL32, PL48 und PL6*l· (Zeile 5 der Tafel PLT) wiederholt wird.
Der Zustand DMT wird der Zentraluhr DT mitgeteilt, die ebenfalls -AQ Impulse si empfängt. Der 1?te Impuls läßt den Verteiler DT starten
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ι # a Λ ·
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und einen Impuls tdma erzeugen, wie Figur 9 zeigt.
Der Impuls si läßtnormalerweise den Zähler CBL in die Stellung vorrücken und liefert durch Verschieben einen Impuls DGL zum Schreiben im 17ten Bit in das Begister D.
Gleichzeitig steuert der Impuls tdm die Übertragung der ersten vom Begister D empfangenen Bits zum Segister MT. Dieser Impuls stellt ebenfalls den Flip-Flop-Kreis BTL zurück, wie durch die Linie 6 der Tabelle PLT angezeigt ist.
Der Impuls tdma schaltet die Flip-Flop-Kreise PR und IN, um einen .jQ Schreibvorgang in den Speicher HE zu geben·
Das Schreiben erfolgt an der noch iin Hegister CF befindlichen Adresse, bei der das erste Speicherwort in den Speicher ME geschrieben werden soll» Hach dieser Operation (Zeils 9) startet wie in vorhergehenden Fällen das Operationsesdsignal den Verteiler DT, - αγ der eine Reihe von Impulsen ti bis fcp liefert. Es wird nur der Impuls ti benutzt, der die Flip-Flop-Kreise PE und III zurückstellt.
Während dieser Zeit ist die Verschiebung erfolgt (Zeile k) und bei Erreichen der Stellung 32 durch den Zähler CBL sind die 16 Bits des folgenden Speicherwortes in das "/erschieberegister D eingetreten. Jetzt ist der Zustand DI-ίϊ wiederhergestellt un'l es erfolgt derselbe Arbeitsablauf·
Da der Flip-Flop-Kreis DTL (Zeile 7, anstelle von Zeile 6) sich
jetzt in der Stellung O (DTL) befindet, steuert der Impuls tdm ?f- die Addition einer Eins zur noch im Segister befindlichen Adresse, damit das zweite gelesene Speicherwort an der folgenden Adresse in den Speicher ME geschrieben wird.
Das eben beschriebene Verfahren (Verschieben von aus der Trommel im Register D gelesenen Bits, Übertragen eines Speicherwortes in •ZQ das Register HT und dann das Schreiben des ersten Trornmelwortes in den Speicher ME) wird viermal während des Lesens des ersten Trommelwortes aus der Trommel wiederholt» Der Zähler CBL erreicht
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die Stellung 65 nach dem 65ten und letzten Impuls des Trommelwortes (Figur 6). Er bleibt dann in dieser Stellung und die
Trommelbloc'coperation wird bis zum Beginn des folgenden Wortes unt erbrochen·
Während der Lesezeit hört die Trommel nicht auf, Impulse th zu liefern, und der Schreib-Bit-Zähler CBE arbeitet. Am Ende des ersten gelesenen Wortes befindet er sich in Stellung O. In
Position k wird der Zähler GBL zurückgestellt. Wenig später
gibt es die Impulse el des folgenden Wortes und die Operation -jO wird wieder aufgenommen, wie eben beschrieben (Zeilen 3 bis 10).
Die Trommelworte werden nacheinander gelesen und jedes ergibt vier Speicherworte, die in den Speicher HE übertragen werden.
Am Ende eines Se.'.tors erreicht der wähler Gm die Stellung 32. Das unter den Leseköpfen laufende Wort wird normal gelesen,
aber nach dem leisten Impuls ß1 wird der Impuls fp1 (Figur 6) zum Zurückstellen des Flip^Flep-FTciees OHXL (Zeile 11) benutzt, um das Lesen der nächsten beiden Vs'oj'te zn verhindern, dif; die beiden Intersektorenworte sind.
Ohne den Zustand OHIL wird die Verschiebung und Erzeugung des Zuntandes DMT verrindert.
Bei Beginn des nächsten Sektors wird die Operation wieder aufgenojsen, wenn die Zustände FH32, PK127, HT1, KF und SST wieder 2usaa..entre::'er. und den Flip-Flop-Kreis 0h. 2L in die Stellung bringen (Ze:le 2).
2'3 Die sich au. äay Ende einer Übertragung beziehenden Operationen
werde:: .letzt nitbohandelt. Es wird noch angenommen, da.", die Übertm.-uns 2iS2 «Vcrte betrifft und an Ende des Wortes J1 des Sektors erfolpt.
Wie orv:".'-.nt, vr-irde iie 'Δά'.-.Ι der zu übertragenden S;-aicherviorte KI3, •2Q die sich i: .-lejrister 172 befinden, durch eine Eins bei der Übertragung
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jedes Speicherwortes in den Speicher ME verringert. Folglich bleibt bei Erreichen der Stellung 1 durch das Register NT ein Speicherwort zu übertragen, das zur Zeit PL64 am Ende des gelesenen Wortes vorliegt. Das Register NT ergibt dann den Zustand NT1.
Zur Zeit PL6*f entsteht normalerweise der Zustand DMT (Zeile 12) . Die Zentraluhr DT wird gestartet und der Impuls tmd (Zeile 13) fügt eine Eins den Inhalten von CF zu, während die Übertragung des letzten Speicherwortes von D nach MT durchgeführt wird. Dieser Impuls bringt den Flip-Flop-Kreis MF in die Stellung 1, ,
Der Impuls tmda (Zeile 1*0 steuert den Speicher ME normal zum Abruf eines Schreibvorganges.
Das Schreiben erfolgt (Zeile 13) und am Ende der Operation wird die Zentraluhr DT gestartet. Der Impuls ti (Zeile 16) hebt den . ic Abruf zum Speicher wieder auf.
Während dieser Zeit, kurz nach PL6A-, bringt der Impuls fp1 den Flip-Flop-Kreis ORTL in die Stellung 0 (Zeile 1*t) zurück, der die Leseordnung aufhebt. Danach verhindert das Fehlen des Zustandes MF (Zeile 2) die Rückkehr des Flip-Flop-Kreises ORTL in die Stellung 1, wodurch der Trommelblock bis zum Ende des Sektors gesperrt ist·
Danach, bei PE20 (Zeile 18) kommt der Flip-Flop-Kreis FTR in Stellung 1, das ist dieselbe Funktion wie bei PET.
Zur Zeit PE25 wird die Zentraluhr DT gestartet (de* 1). Die folgenden Impulse ti stellen die Register MT und GF zurück auf 0. Der folgende Impuls t2 bringt den Folgekreis SQ in die Stellung INP.
Die eigentliche Übertragung ist somit vorüber. Die Anfangstrommeladresse AIT befindet sich noch im Register IT. Die Funktion INP wird ebenso wie für eine Speicher-Trommel-Übertragung zum Aufzeichnen der Sektorennummer NS in der Übertragungsende-Speicher-
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zelle CFX angewendet·
Sowie die Funktion KEP-FT abgerufen worden ist, wird der Trommelblock BT ein Ubertragungsend- Signal an den Programmblock BP geben.
Es wir zusammengefaßt: Die Funktionen REP bis CGF sind den Übertragungen in beiden Suchwegen gemeinsam und im Speicher ME befinden sich drei Worte, die eine gewünschte Übertragung angeben· Diese Funktionen werden in der Praxis während des Laufens des ersten Wortes eines Intersektors durchgeführt.
Die eigentliche Übertragung - die Funktion CMP und PET für die Speicher-Trommel-Richtung und die Funktion PLT für die Trommel-Speicher-Richtung- wird während des Laufs des zweiten Intersektorenwortes vorbereitet und kann unmittelbar danach beginnen. Sie umfaßt eine Anzahl von Sektoren innerhalb der Grenzen einer Spur«
Am Ende der Übertragung wird die Zahl des Beginns eines Übertragungssektors in die Speicherzelle CFT geschrieben und der Arbeitsablauf des Trommelblocks BT wird bis zum Ende des betreffenden Sektors verhinderte
Am finde des Sektors wird ein Übertragungsschlußsignal an den Programmblock BP gegeben.
Eine neue Übertragung kann nun mit dem Anfang des nächsten Sektors beginnen.
Die Beschreibung der physikalischen Ausführung des Trommelblocks BT ist nicht notwendig, da die verwendeten Kreise (Tore, Flip-Flops, Register, Zähler, Vergleichskreise und Zeitimpulsgeneratoren) wie auch die beschriebenen Operationen (Schreiben und Lesen von Daten in und aus den Registern, Verschieben und logische Operationen der UHD- und ODER-Art) in der Datenverarbeitungstechnik allgemein bekannt sind.
Diese Schaltungen und Operationen sind in Figur 5 wiedergegeben
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und die Figur 7 reicht genauer Weise zum Verständnis aus.
Die beschriebenen Mittel können Prüfdaten in bzv/. aus Intersektorenworten schreiben oder lesen. Wie erwähnt, werden die Intersektorenworte (das sind die ersten beiden Worte eines jeden Sektors) nicht für die normale Datenregistrierung benutzt. Die Lese- oder Schreibvorgänge werden während des Laufs von Intersektorenworten stets unterbrochen. Es ist wünschenswert, daß die Datenverarbeitungsanlage einen Zugang zu diesen Intersektorenworten besitzt, um in sie zu schreiben und dann aus ihnen zu lesen. Prüfdaten dienen zum zyklischen Durchführen einer vollkommenen Prüfung des Trommelblocks.
Damit die Datenverarbeitungsanlage die Übertragungsbefehle zum Prüfen an die Adresse von Wort 32 der verschiedenen Sektoren formuliert,wird der Übertragungsbefehl normalerweise in die Speicherstelle des entsprechenden Sektors gegeben (Figur 3)· ^r betrifft im allgemeinen die acht den beiden V/orten des Intersektors entsprechenden Speicherworte, aber in der Praxis wird die Zahl der Intersektorenworte auf nur eine Spur beschränkt.
Der Übertragungsbefehl zum Prüfen wird normalerweise durch den TrouEielblock während der Durchführung der Funktion EiSP bis CCF verwahrt. Im besonderen wird die Hnfangstrommeladresse All1 in das Eegister Ii geschrieben. Die 'iVortzahl NK ist 32. Folglich liefert das Register Ii, das der Teil ~&·ϊ ist, den Zur.ta.nd PJ^2.
Der Fall einer Übertragung vom Speicher MiS zur Trommel TA wird mitbehandelt. Die Funktion ClIP Geben des ersten Speicherwortes in den Speicher I-ui und Schreiben in das Eegister kT wird ebenfalls normal ausgeführt.
Der Foljekreis S^ passiert dann die Position PiM1. Die Funktionstafel von Figur 10, die eine Abänderung der Tabelle PxJT (Figur 7) ist, enthält die zum Prüfen notwendi-en Positionen»
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Wie bereits erwähnt, wird der Übertragungsbefehl verwahrt, * während sich der Wortzähler GH in der Stellung 27 befindet. Dieser Zähler kommt dann in die Stellungen O, 1, 2 usw. Wenn er sich in der Stellung 32 befindet, spricht der Kreis COM durch Schalten des Flip-Flop-Kreises EGT genau zur Zeit PE^2 der Stellung 1 an.
Zur folgenden üe±t PE?1 kommt der Flip-Flop-Kreis ORTE in die Stellung 1 und die Zustände PH32, PT32, HT1, MF und EGT treffen zusammen.
Die übertragung erfolgt dann genau wie bei der normalen Datenübertragung, wie durch Vergleichen der Tabellen ΡώΓ der Figuren 7 und 9 leicht festgestellt werden kann.
Zur Zeit PE?1 des Wortes PK127 wird der Flip-Flop-Kreis ORTE zurückgestellt-, der die Arbeitsweise des Tromrrelblocks unterbricht. Diese Arbeitsweise kann im folgenden Intersektor wieder aufgenommen werden, wenn dies die Zahl der Si eicherworte erfordert. Der Flip-Flor-Kreis ORTE befindet sich dann in Stellung 1. Es sei angenommen, da.: die Übertragung aber einen Intersektor betrifft.
Folglich bringt der Impuls tmd, der der Zeit PE36 des zweiten Wortes entspricht, den Zähler NT durch Abziehen einer Eins von IiMB in die Stellung 1. Der Zähler NT liefert den Zustand NT1. j
Zur folrenden Zeit PE52 werden der Zustand IiTD und auch der Impuls tmd normal hergestellt, der den Flip-Flop-Kreis MF schaltet. ι Der Troirunelblock 3T führt dann dieselbe Operation wie am Ende | einer normalen Übertragung aus, wie durch Vergleichen der Figuren J 7 und 10 leicht nachgewiesen werden kann.
Der Trommelblock nach Figur 5 ermöglicht einen Zugang zu den Intersektorenworten bei niedrigem Aufwand. Die verwendeten Mittel sind ziemlich dieselben wie bei einer normalen Übertragung.
Die übertragung in entgegengesetzter Richtung wird mit Hilfe der
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Tabelle in Figur 11 erläutert, die eine Abänderung der Tabelle PLT der Fijur 7 ist, die so abgeändert wurde, daß sie die zum Steuern notwendigen Anordnungen zeigt.
Die für einen Zugang zu den Intersektorenworten benutzten Einrichtungen sind dieselben wie bei einer Übertragung von der Speichertrommel (Figur 10). Sie bestehen im Schalten des Flip-Flop-Kreis«s ORTL, wenn die Zustände PT32, PMj52, NT1, MF und EGT zusammentreffen, dann im Rückstellen des Flip-Flop-Kreises am Ende (fpi) des Wortes PM127 zum Unterbrechen der Übertragung bis zum folgenden Intersektor. Das Ende der Übertragung ist dasselbe wie bei einer nor-« malen Übertragung. Es ist deshalb nicht notwendig, den Arbeitsablauf im einzelnen wieder zu beschreiben.
8 Patentansprüche
9 Bl. Zeichnungen, 11 Fig.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einem Speicher mit direktem Zugang und einem Magnetspeicher, gekennzeichnet durch einen Magnetspeicher mit einer Schleife eines registrierenden Mediums, das ständig unter den Schreib/LesekÖpfen umläuft, einem Direktzugangsspeicher mit einer Tabelle von Sektoren, in dem sich eine Speicherzelle für jeden Sektor befindet, um eine einen Übertragungsbefehl bezeichnende Information, die an diesen Sektor gerichtet ist, zu registrieren, und einen Übertragungssucher zum Lesen der dem betreffenden Sektor zugeordneten und durch die Stellung des Sektorenzählers bezeichneten Speicherzellen, wenn eine übertragung beendet ist und der Beginn eines Sektors selbst sich unter den Schreib/Leseköpfen befindet, wobei die eine Information mit einem an diesen Sektor gerichteten Übertragungsbefehl erhalten wird, wodurch nach einer Übertragung eine neue übertragung mit Beginn eines folgenden Sektors anfangen kann, auf den ein Übertreigungsbef ehl gerichtet ist.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung für die Zwischenbeziehung der verschiedenen Übertragungsbefehle, die gemäß der Reihenfolge ihres Eintreffens an einen Sektor gerichtet sind und zum Registrieren einer den am meisten verzögerten Übertragungsbefehl bezeichnenden Information vorgesehen ist, die an einen gegebenen Sektor in die Speicherzelle gerichtet ist, die dem Sektor in der Sektorentabelle zugeordnet ist, so daß der am meisten verzögerte Befehl zuerst behandelt wird.
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    H.Bemnussa-38-1-1 19Ö8233
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    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Direktzugangsspeicher eine Speicherstelle jedem einzelnen Sektor zugeordnet ist, um an ihm einen Stapel von an diesen Sektor gerichteten Übertragungsbefehle zu bilden, die entsprechend ihrem Eintreffen durch aufeinanderfolgendes Registrieren geordnet werden und die nach der Übertragung den am meisten verzögerten Befehl zuerst behandeln.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf einen Befehl für eine Übertragung beziehende Information eine Adresse enthält, bei der die Übertragung in den Magnetspeicher gestartet wird, und daß die Adresse bis zum Ende der Übertragung registriert bleibt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Direktzugangsspeicher eine Service-Zelle enthält und die Übertragungsschlußeinrichtung nach Beendigung einer Übertragung und Registrierung in die Servic-Zelle den Teil der Übertragungsanfangsadresse, die den Sektor bezeichnet, in dem die Übertragung während eines Endes eines Übertragungssirjnals beginnt, und die Datenverarbeitungsanlage die den Befehl zum Übertragen gibt, diese Service-Zelle zum Erhalten der in ihr befindlichen Sektorenzahl abfragt, um unter Beziehung auf die Sektorentabelle bestimmen zu können, welcher Übertragungsbefehl eben behandelt worden ist und üie jetzigen Inhalte der Speicherzelle durch Einschreiben der Information des nächsten Übertragungsbefehls anzugeben, der die längste Zeit wartet.
    6. Einrichtung nach a.ns;oruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen der Intervalle zwischen den Sektoren künstlich markiert. v/erden, und daß diese Intervalle nicht für die Datenregistrierung zum Steuern der Ubertragungsmehrvorgänge durch die Übertragungssuchvorrichtungen benutzt werden.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Regis triermedium des Magnetspeichers in einheitliche Elemente des
    009809/1629 "7"
    H.Benmussa-38-1-1 4 Q η ρ O O O
    - If? -
    Speichers unterteilt ist, die "Worte" genannt werden, von denen mehrere einen Sektor ergeben, und das Intervall sich über das erste Wort eines jeden Sektors erstreckt, so daß die Übertragung;, die eine auf einen Sektor bezogene Operation sucht, bei Beginn dieses Sektors erfol-t, während die Hummer des Sektors bestimmt und durch den Sektorenz'ihlcr angegeben wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wort eines Intervalls zwischen den Sektoren je eine eigene Numr.er enthält und eine Einrichtung zum Schreiben oder Lesen von Früfdaten in oder aus diesem Intervallwort am Beginn eines Sektors in betrieb genommen wird, wenn die Übertragungsanfangsadresse auf dem Magnetspeicher die Adresse deB ersten Wortes eines Intervalls ist.
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DE19691908233 1968-02-16 1969-02-14 UEbertrager zwischen einem Direktzugangsspeicher und einem Magnettrommel- oder aehnlichen Speicher Pending DE1908233A1 (de)

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FR1580865A (de) 1969-09-12
CH493042A (fr) 1970-06-30
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