DE1908088A1 - Verteiler fuer Foerdergeblaese - Google Patents

Verteiler fuer Foerdergeblaese

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Verteiler für Fördergebläse.
  • Die Erfindung betrifft einen Verteiler für Fördergebläse, der einen einfachen Aufbau aufweist, von eines Fremdantrieb unabhängig ist, zu keinen Störungen ii Betrieb neigt und vornehmlich das Ausstreuen größerer, rechteckiger Flächen ermöglicht.
  • Es sind Verteiler bekannt, die durch ein teilweise in das Förderrohr hineinragendes Flügelrad über ein besonderes Steuergestänge, unter Zwischenschalten eines Untersetzungsgetriebes, in einem Kreisbogen hin- und hergeschwenkt werden, Ein gleichmäßiges Ausstreuen recheckiger Flächen läßt sich damit aber trotz des erheblichen technischen Aufwandes nicht erreichen.
  • Ein weiterer Vorschlag sieht vor, einen Verteilerkopf mit kreifförmig angeordneten Ablenkschaufeln auszustatten, welche nach innen gerichtete Antriebsflächen aufweisen und diesen Verteiler kardanisch an das Ende des Förderrohres aufzuhängen, Dieser Verteilerkopf, der unmittelbar durch die Förderluft zu kreisförmigen Taumelbewegungen gebracht wird, kann wchl durch Gewichtsausgleich auch für waagrechten Ausblas verwendet werdem, bringt jedech durch seine kreisförmigen oder ovalen Streubewegungen keine befriedigende Ausstrenung rechteckiger Flächen und es simd aufwendige Maßnahmen zum Ausgleich netwendig, die einen Fremdantrieb erforderlich machen.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile auf einfache Weise beseitigt.
  • Ein Verteiler nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verteilerflächen schwenkbar mit einen beweglichen Hebel verebunden sind und vor der Ausblasöffnung des Förderrohres unmittelbar durch das Fördergut-Luftgemisch zu Taumelbewegungen gebracht werden, in deren Verlauf das Fördergut vernehmlich seitlich abgelenkt wird.
  • Durch diese Taumelbewegung, die sieh aus zwei Bewegungen zusammensetzt und in ihrem Verlauf vorwiegend durch, den Anfall des Fördergutes bestimmt wird, lässt sich das Gut auf eine greße Fläche gleichmäßig und locker ausmtreuen, Durch veränderliche Streuflächen und verstellbare Amschläege läßt sich der Streubereich in weiten Grenzen regel@ Durch Verzögerungen des Bewegungsablaufes des Verteilers durch dämpfende oder bremsende Elemente kann das Streuverhalten des Verteilers auf einfache Weise an die gegebene Bedingung angepasst werden.
  • Anhand der Zeichnungen sollen die Besonderheiten eines Verteilers nach der Erfindung noch einzeln beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt einen an Ende eines waagrechten Förder-.
  • rehres angebrachten Verteiler in einer Seitenansicht,.
  • Fig. 2 zeigt den Verteiler nach Fig. l, Jedoch von oben gesehen.
  • Die Figuren 3 bis 6 zeigen schematisch den Besegungsablauf des Verteilers während des Betriebes.
  • Fig. 7 zeigt einen Verteiler nach Fig. 1, Jedoch mit einer Anordnung einer mechanischen Bremseinrichtung zum Verzögern des Bewegungsablaufes, sowie eine Ausführungsart zur Veränderung der wirksamen Ablenkfläche.
  • Fig, 8 zeigt einen Verteiler nach Fig.2, Mit einer hydrsmlischen Dämpfung des Bewegungsablaufes des Schwenkhebeks, sewie schwenkbare Ablenkflächem.
  • Am Ende eines Förderrehres l ist ein Verteiler vorgesehen, welcher zwei spiegelsymmetrisch angeordnete Verteilerflächen 3,4 aufweist, die an einen Deckblech 5 befestigt sind und ven der Ausblasöffnung weg gekrümmt verlaufen, wogegen die der Öffnung zugekehrte Seite 2 abgeschrägt ist. Der se gebildete Verteiler ist etwa im Schwepunkt mit einen Bolzen 6 leicht schwenkbar an einen Hebel 7 aufgehangen, der un einen Bolzen 8 ebenfalls geschwenkt werden kann und mit einer Konsole 9 an Förderrohr 1 befestigt tst. Die Bewegungen des Verteilers werden durch die Anschläge 10 und 11 gegenüber dem Hebel 7 begrenzt, sowie auch die Bewegungen des Hebels 7 gegenüber den Förderrohr 1 durch Anschläge 12 und 13 begrenzt werde.
  • Durch die einer Schwenkbewegung des Verteilers überlagerte Schwenkbewegung des Hebels 7 kann der Verteiler vor der Ausblasöffnung des Förderrohres l taumelnd in der Ebene bewegt werden. Da das von Luftsrom mitgerissene Gut niemals gleichmäßig auf beide Vorteilerflächen trifft, wird der Verteiler bei Beginn der Förderung nach einer Seite hin ausweichen.
  • So kann beispielsweise der verteiler durch die Förderluft aus einer Ruhelage in eine Lage nach Fig. 3 abgedrängt werden. Dadurch wird der gekrümmte Teil der Verteilerfläche 4 vem mitgerissenen Gnt beaufschlagt und bei gleichzeitigem Ablenken des Fördergutes nach Pfeil a wird der Verteiler ua den Bolzen 6 in Richtung Pfeil b verdreht, bis er die Position nach Fig. 4 einnintt Durch diese Drehung wird nun mehr die gegenüber liegende Verteilerfläche 3 vem Fördergut beaufschlagt und lenkt dieses nach Pfeil a ab. Zugleich wird der Hebel 7 mit den am Anschlag 10 anliegenden Verteiler um den Belzen S geschwenkt, bis die Pesitien nach Fig. 5 erreicht ist. Im weiteren Verlauf wird nun der Verteiler in Richtung Pfeil a wieder uM den Bolzen 6 geschwenkt, bis er die Pesition nach Fig. 6 erreicht und wird schließlich aus dieser Position wieder in die Position nach Fig. 3 zurüchkgeführt, Der Erfolg ist, daß in eimer gleichmäßigen Folge abwechselnd die Verteilerflächen 3 und 4 vom Fördergut beaufschlagt wird, wobei während der Schwenkbewegung des Hebels 7 die seitlichen Flächen überstrichen werden, während bei dor Schwenkbewegung des Verteilers dieser die vor dem Verteiler liegende Fläche überstreicht und gleichzeitig durch die angeschrägte Verteilerfläche 2 ein Teil des Fördergutes nach unten abgelenkt wird.
  • Diese Streubewegungen, die durch das Auftreffen des vollen Förderstromes auf die jeweilige Ablenkfläche sehr kräftig verlaufen, können zur Beeinflussung des Streuverhaltens auch teilweise ode im Ganzen verzögert werden. So Kamn nach Fige 7 der untere Teil des Hebels 7 Zwischen Bremsflächen 14,15 geführt werden, welche durch die Anschläge 10 und 11, die hier als Schrauben ausgebildet sind, getragen werden und durch Federn 16 und Einstellmuttern 17,18 in ihrer Bremskraft regulierbar sind.
  • Durch diese Maßnahme wird die Schwenkbewegung des Verteilers um dem Bolzen 6 verlangsamt, wogegendie Schwehkbewegungen des Hebels 7 und somit die seitliche Ausstreuuag schneller verläuft.
  • Es können aber auch beide Bewegungen verlangsamt werden, wenn das verlängerte Teil des Hebels 7 ebenfalls zwischen Bremsflächen 19,20 geführt wird, die in gleicher Weise durch Federn 21 und Stellmuttern 22 regulierbar sind.
  • In Fig. S ist die Bremseinrichtung am Verteiler nach-Zals in einer Ansicht ven oben gezeigt. Die Verzögerung der Schwenkbewegung des Hebe@s 7 erfolgt hier jedoch durch hydraulische oder pnounatische Dämpfungselemente.
  • So greifen an einem Querstück 23, welches mit den Hebel 7 schwenkt, die Dämpfungselemente 24 und 25 an, die sich gegen den am Förderrohr 1 befestigten Steg 26 abstützen.
  • Eine weitere Beeinflussung des Streuverhaltens des Verteilers ist durch Veränderung der Ablenkflächen 394 gegeben.
  • So können die Ablenkflächen 3,4 nach Fig. 7 verkürzt werden und an den einander gegenüber liegenden Flächen verschiebbare Leitbleche 27,28 vorgeschen werden, die durch Halterungen 29 und Klemmschrauben 30 in der jeweil@gen Stellung fixiert werden.
  • Wie Fig. 8 zeigt ist es der auch möglich, einen Teil der gekrümmten Flächen 31 und 32 schwenkbar zu machen und mit einer Klemmschraube 33 und Kreisschlitzen 34,35 gegen die mit das Deckblech 5 verbundenen Zunge 36 in einer eingestellten Lage festzuklemmen.
  • Schließlich können am Deckblech 5 mehrere Bohrungen 37 vorgesehen werden, welche zusätzlich Ablenkbleche 38939 aufnehmen können.

Claims (5)

P a t e m t a s p r ü c h e
1.
Verteiler für Fördergebläse, welcher vor dem Ausblasemde eines Förderrohres in einer Ebene bewegt wird, gekennzeichnet dadurch, daß zwei ven einer Achse aus spiegelsymmetrisch in einem spitzen Winkel oder gekrümmt verlaufende Ablenkflächen (3,4) um mindestens zwei, räumlich voneinander getrennte Punkte (6,8) geschwenkt werden kann.
2. Vertelier nach Ansprnch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eim Hebel (7) um einen an Ende eines Förderrchres (1) befestigten Belzen (g) geschwenkt werden kann und,ebenfalls um einen Eelzen (6) schwenkbar einen Verteiler (3,4,5) trägt, welcher symmetrisch angeordnete, von einem gemeinsamen Punkt (2) aus gekrümmte Antriebs- und Ablenkflächen aufweist. (3,4) 3.
Verteiler mach Asspruch 1, gekenaseichnet dadurch, daß die Schwenkbewegung des Verteilern (3,4,5) und die Schwenkbewegung des Hebels (7) durch feste eder verstellbare Anschläge (10,11,12,13) begrenzt wird und diese Anschläge auch elastisch sein können.
4.
Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegung des Verteilers (3,4,5) und die Bewegung des Hebels (7) oder nur eine davon durch mechanische Bremsen (14-17, 19-22) oder durch hydranlische bzw. pneumatische Dämpfung (23-26) im Ganzen oder nur teilweise verzögert wird.
5.
Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an den Ablenkflächen (3,4) verstellbare (29.30) (34-36) Zusatzflächen (27,28,31,32) vorgesehen sind und weitere Zusatzflächen (38,39) fest angebracht werden.
DE19691908088 1969-02-18 1969-02-18 Verteiler für Fördergebläse Expired DE1908088C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1908088A1 true DE1908088A1 (de) 1970-09-03
DE1908088B2 DE1908088B2 (de) 1979-04-19
DE1908088C3 DE1908088C3 (de) 1979-12-13

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