DE1908001A1 - Transportbehaelter fuer radioaktive Stoffe - Google Patents

Transportbehaelter fuer radioaktive Stoffe

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DE1908001A1
DE1908001A1 DE19691908001 DE1908001A DE1908001A1 DE 1908001 A1 DE1908001 A1 DE 1908001A1 DE 19691908001 DE19691908001 DE 19691908001 DE 1908001 A DE1908001 A DE 1908001A DE 1908001 A1 DE1908001 A1 DE 1908001A1
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DE
Germany
Prior art keywords
container
metal
lid
cover
radioactive materials
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Pending
Application number
DE19691908001
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Pfeifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transnuklear GmbH
Original Assignee
Transnuklear GmbH
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Publication date
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Publication of DE1908001A1 publication Critical patent/DE1908001A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • G—PHYSICS
    • G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00—Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06—Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/12—Closures for containers; Sealing arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Transportbehälter fUr radioaktive Stoffe.
  • nei dern Transport von radioaktiven Stoffen sind wegen der Gefahr fUr die Öffentlichkeit hohe Anforderungen an die Oichtneit der Transportbehälter zu stellen.
  • Nach den bestehenden Vorschriften (Regulations for Safe Transport of Radioactive Materials) müssen diese Behälter z.fl. nach einem zweimaligen Fall aus 9 Meter öhe sowie nach einem Temperaturtest von 800°C und 10 Minuten Dauer noch eine Dichtheit in der Grössenordnung von 1.10-8 Torr .1/sec aufweisen.
  • Schwierigkeiten macht hierbei die Abdichtung der Verschlussöffnungen. IIierzu wird ein Deckel in den Behälterkörper eingesetzt und durch Schrauben festgezogen. Die hierdurch erreichte Dichtheit geneigt jedoch zur Erfüllung der genannten Forderungen nicht.
  • Es wurde nun gefunden, dass die gestellten Forderungen dadurch erfUllt werden können, dass am Berührungspunkt zwischen Deckel und Behälter eine Diohtlippe angearbeitet ist, die durch Anziehen der Schrauben in den Behälterkörper bzw. den Deckel eindrückbar ist.
  • In der Abbildung ist ein Schnitt durch den Behälter mit Deckel sowie eine Aufsicht auf den Deckel dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen zylindrischen Transportbehälter 1 aus Stahl, dessen Öffnung durch einen Deckel 2 verschliessbar ist. Dieser Deckel wird durch-Schrauben 3 mit dem Behälter 1 fest verbunden. In der dargestellten Ausführung besitzt der Deckel 2 einen zylindrischen Ansatz 4, der in die Öffnung des Behälters hineinragt.
  • Der Behälter 1 ist mit einem Absatz 5 versehen, auf den sich der Ansatz 4 aufsetzen kann. Der Ansatz 4 ist mit einer Dichtlippe 6 versehen. Die Länge des Ansatzes 4 ist hierbei etwas grösser als der Abstand zwischen Absatz 5 und Oberfläche des Behälters 1. Wird der Deckel 2 in die Behälteröffnung eingesetzt und werden die Schrauben 3 angezogen, so drückt sich die Lippe 6 in den Absatz 5 des Behälters 1 unter plastischer Verformung ein. Hierdurch wird eine Dichtheit bzw. eine Leckrate erreicht in der Grössenordnung von 1.10-S Torr . 1 . Dadurch wird ein Entweichen radioaktiver Substa0iCaus dem Behälter absolut verhindert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Ol. Transportbehälter für radioaktive Stoffe, dadurch gekennzeiclmet, dass am Beriihrungspunlit zwischen Deckel und Behälter eine Dichtlippe angearbeitet ist, die durch Anziehen von Schrauben in den Behälter körper bzw. den Deckel eindrückbar ist.
  2. 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel(2) einen zylindrischen Ansatz besitzt, der in eine entsprechende Öffnung des Transportbehälters hineinragt, wobei sich der Rand des Behälters auf einen Ansatz(4)der Innenwand des Behälters 1 aufsetzt.
  3. 3. Transportbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (6) am äusseren Stande des Ansatzes (4) des Deckels vorgesehen ist.
  4. 4. Transportbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Ansatzes (4) etwas grösser ist - beispielsweise 0,1 Millimeter -als der Abstand zwischen Absatz(S) und der Behälter oberfläche (1).
    Leerseite
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