DE1905749B - Vorrichtung zur Tanküberfüllsicherung - Google Patents

Vorrichtung zur Tanküberfüllsicherung

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DE1905749B
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Fritz, Georg, 7129 Güglingen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zui Tanküberfüllsicherung, insbesondere für das Befüller von Lagertanks durch Straßentankwagen nach derr Vollschlauchsystem (bei dem am Schlauchende eir Stellglied vorgesehen ist), die aus in sich abgeschlossenen funktionell zusammenwirkenden Baugrupper besteht und einen im Tank angeordneten Grenzwert geber, einen mit einer Batterie verbundenen Befehls geber, ein eine Energiequelle in Form einer Battens enthaltendes Steuergerät für das Stellglied der Tank füllvorrichtung und ein Ladegerät zum Aufladen dei Batterie des Steuergerätes umfaßt, wobei die Bau gruppen untereinander mittels als Stecker und Steck dosen ausgebildeter mehrpoliger Verbindungen zu sammenschaltbar sind.
Bekannte Vorrichtungen zur Tanküberfüllsiche rung enthalten neben einem im Tank angeordneter Grenzwertgeber ein in einem Straßentankwagen ar geeigneter Stelle fest montiertes Steuergerät unc einen über Kabel mit dem Steuergerät verbundener Befehlsgeber. Der Befehlsgeber ist ferner mit einei speisenden Batterie, beispielsweise mit einem tragbaren Batteriesatz oder der Kraftfahrzeugbatterie de: Tankwagens, verbunden. Es ist zwar möglich, der Befehlsgeber in die unmittelbare Nähe des Absperrventils zu bringen; es besteht jedoch der große Nachteil, daß der Befehlsgeber stets über ein Kabel mi1 dem Steuergerät und der speisenden Batterie verbunden sein muß. Außerdem muß auch der Grenzwertgeber mit dem im Straßentankwagen fest eingebauter Steuergerät über Kabel verbunden werden, so daC
für das Befüllen von Lagertanks von Straßentan'iwa- beispielsweise ein Tankfahrzeug nicht viele Kunden
gen aus sowohl beim Leerschlauch- als auch beim nacheinander beliefern kann, weil zwischendurch die
Vollschlauchsystem das Verbindungskabel Grenz- Batterie des Steuergerätes leer ist. Es müßte in einem
wertgeber-Steuergerät und bei dem Vollschlauchsy- solchen Fall mindestens ein weiteres Steuergerät oder
stern zusätzlich noch das Verbindungskabel Steuer- 5 eine zusätzliche Batterie mitgeführt werfen und die
gerät - Befehlsgeber verlegt werden muC. Es muß also Batterie im Steuergerät leicht auswechselbar sein,
stets mindestens ein elektrisches Verbindungskabel Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
vom Lagertank zum Tankwagen oder umgekehrt ver- Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu überwin-
legt werden. Die dabei zu überbrückenden Entfer- den und eine wesentlich einfacher zu handhabende
nungen sind, abgesehen von der damit verbundenen io Vorrichtung zur Tanküberfüüsicherung zu schaffen,
Arbeit und der Notwendigkeit, lange Kabel mitzu- die eine hohe Betriebssicherheit aufweist und die die
führen, beispielsweise für die Anpassung von Gren-- Zahl der bei einer Fahrt zu befüllenden Tanks nicht
wertgeber und Steuergerät nachteilig. begrenzt.
P-eim Arbeiten nach dem Leerschlauchsystem, bei Gelöst wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der dem das Absperrventil sich im Tankwagen befindet, ig eingangs genannten Art erfmdungsgemäß dadurch, was den Nachteil hat, daß der Schlauch nach dem daß das Steuergerät samt Batterie tragbar ausgebildet Füllvorgang entleert werden muß, ist es bekannt ist, daß der Befehlsgeber mit dem Steuergerät zusam-(dcutsches Gebrauchsmuster 1 856 184), das Ab- mengefaßt in einer Baugruppe untergebracht ist. daß schaltventil drahtlos durch einen Sender zu steuern. das Ladegerät netzunabhängu irbeitet und im Tankder seinerseits auf die Füllhöhe des zu befül'enden 20 wagen untergebracht ist und daß -!as Steuergerät zum Tankcs anspricht. Eine drahtlose Übertragung ist je- wahlweisen Zusammenschalten mit dem Ladegerät doch wenig betriebssicher. Beispielsweise können bei einerseits und mit dem Stellglied andererseits ledig-Betricb eines weiteren derartigen Gerätes in der lieh einen mehrpoligen Stecker aufweist, der sowohl Nahe Fehlsteuerungen vorkommen, da der F.mpfän- in Jie Steckdose des Ladegerätes als auch in die ger die Signale verschiedener Sender nicht unter- 25 Steckdose des Stellgliedes paßt,
scheiden kann, die auf derselben Frequenz arbeiten. Bei dieser Anordnung und Ausbildung der einzel-Eine Vielzahl von Frequenzen zu verwenden schei- nen Geräte der Vorrichtung zur Tanküberfüllsichetert aber an dem vorhandenen vorgeschriebenen Fre- rung ist bei dem heute wegen seiner betriebstechniquenzbereich und an dem zur Selektion l.ebeneinan- sehen Vorteile hauptsächlich verwendeten Vollderliegender Frequenzen erforderlichen Aufwand. Es 30 Schlauchsystem kein langes Verbindungskabel mehr ist auch nicht auszuschließen, daß der Empfänger auf nötig. Da das Steuergerät tragbar ausgebildet ist, Störsljnale anderer Sender, wie beispielsweise kann es in die Nähe des Grenzwertgebers und des Schaltschütze, Kollektormotoren, atmosphärische Stellgliedes gebracht und über je ein an dem Steuer-Entladungen u. dgl. anspricht. Abgesehen von dem gerät angebrachtes kurzes Verbindungskabel mit die-Aufwand, der in dem Verwenden eines Senders und 35 sen Bauteilen verbunden werden. Hierdurch wird eines Empfängers liegt, wird dieser Aufwand noch eine einfache Handhabung und ein schneller und sidadurch erhöht, daß ein^ derartige Anlage den Be- cherer Aufbau der Gesamtvorrichtung bei hoher Bedingungen der Bundespost hinsichtlich Störstrah- triebssicherheit möglich. Ein weiterer besonderer lungssicherheit, Oberwellenfreiheit u.dgl. genügen Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht muß. Nachteilig ist bei diesem bekannten System, 40 darin, daß das Steuergerät nach erfolgter Befüllung daß der Schlauch nach jedem Füllen eines Tanks eines Lagertanks mit demselben Stecker, der zur entleert werden oder an seinem Ende ein weiteres Verbindung mit dem Stellglied dient, an ein Ladege-Absperrventil angebracht sein muß. Das Stellglied rät angeschlossen werden kann, damit die Batterie war bisher deshalb in vielen Fällen am Tankwagen des Steuergerätes bis zum nächsten Befüllen eines selbst angebracht oder durch ein Kabel mit dem 45 Lagertanks nachgeladen wird. Dieser einzige mehr-Tankwagen verbunden, weil es einen relativ hohen polige Stecker erspart ein Auswählen des richtigen Leistungsbedarf hat, der durch das Magnetventil be- Steckers und vermeidet Verwechslungen. Da das dingt ist, das gegen den Förderdruck der Pumpe Steuergerät wahlweise mit dem Stellglied und dem einen ni~ht sehr kleinen Querschnitt schließen muß, Ladegerät zusammengeschaltet und somit die Batteda bei kleinen Querschnitten die Fülldauer der 50 rie des Steuergerätes zwischen zwei Tankbefüllungen üblicherweise verwendeten Haushaltstanks unwirt- nachgeladen werden kann, kann diese Anordnung schaftlich groß würde. Befindet sich das Stellglied mit wesentlich kleineren Batteriekapazitäten auskomam Ende des Schlauches und sind Befehlsgeber und men als vergleichbare bekannte Anordnungen, so Steuergerät tragbar ausgebildet, so besteht das Pro- daß eine wesentlich billigere Batterie genügt und inblem der Energieversorgung des Stellgliedes mit sei- 55 folgedessen die erfindungsgemäße Vorrichtung wener relativ hohen Leistungsaufnahme. Die für den sentlich wirtschaftlicher ist.
Befehlsgeber und das Steuergerät erforderliche Lei- In wetterer Ausgestaltung der Erfindung kann das stung ist relativ gering und kar:n ohne Schwierigkei- Steuergerät mit zwei Batterien ausgerüstet sein, ten aus Batterien aufgebracht werden. Auch bei den Außer mindestens einem ersten, mit einer Ausgängsbekannten Vorrichtungen, bei denen das Steuergerät 60 klemme des Steuergerätes verbundenen Pol sind im Tankfahrzeug untergebracht ist, kann das Steuer- dann vier Pole des Steckers mit je einer der vier gerät gleichzeitig die Batterien zur Speisung des Stell- Klemmen der beiden Batterien verbunden und es gliedes enthalten, da hierbei das Raum- und Ge- sind je zwei der den vier Polen des Steckers entsprewichtsproblem keine große Rolle spielt. Ist dagegen chenden Pole der Steckdose des Ladegerätes derart das Steuergerät tragbar ausgebildet und enthält die 65 mit einer Kurzschlußbrücke versehen, daß die Batte-Batterien zum Speisen des Ventils, dann muß entwe- rien des Steuergerätes bei Zusammenschaltung des der das Steuergerät sehr schwer und unhandlich sein Steuergerätes mit dem Ladegerät parallel geschaltet oder es wird seine Betriebsdauer relativ kurz, so daß sind, wogegen zwei der den vier Polen des Steckers
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entsprechenden Pole der Steckdose des Stellgliedes dosen und die Schaltung innerhalb des Steckers und
derart mit einer Kurzschlußbrücke versehen sind, der Steckdosen derart vorgenommen, daß bei offenen
daß die Batterien des Steuergerätes bei Zusammen- Steckverbindungen sowohl das Steuergerät durch
schaltung des Steuergerätes mit dem Stellglied in Abtrennung einer Speiseleitung von den Batterien als
Reihe geschaltet sind. 5 auch das Ladegerät durch Auftrennung einer Kurz-
Diese Ausführungsform der Erfindung hat den be- Schlußverbindung abgeschaltet sind. Der besondere
sonderen Vorteil, daß einmal zur Betätigung des Vorteil liegt darin, daß zum einen Energie gespart
Stellgliedes eine ausreichend hohe Bairriespannung, wird und zum anderen sowohl die Elemente der ein-
beispielsweise 12 Volt, vorhanden ist und zum ande- zelnen Geräte, einschließlich der beiden Batterien
ren auf Grund der Parallelschaltung die beiden Bat- io des Steuergerätes, und die Kfz-Batterie geschont wer-
terien direkt aus einer 12 VoIt-Kfz-Batterie aufzula- den. In besonders vorteilhafter Weise wird damit
den sind. Dadurch kann die Aufladung schneller eine Zwangläufigkeit erreicht, so daß nie nachträg-
vonstatten gehen und das Ladegerät kann wesentlich liehe Zweifel entstehen können, ob die Geräte nun
einfacher ausgebildet sein, da zur Aufladung dieser abgeschaltet sind oder nicht.
parallelgeschalteten Batterien aus einer Kfz-Batterie 15 Diese gesamte Anordnung der Geräte der erfin-
lediglich ein geeigneter Vorwiderstand vorgesehen zu dungsgemäßen Vorrichtung zur Tanküberfüllsiche-
sein braucht. rung ergibt somit eine einfache Handhabung bei ih-
Um eine Speisung der Elemente des Steuergerätes rer Inbetriebsetzung und eine erhöhte Betriebssicherbeim Laden der Batterien mit Hilfe des Ladegerätes heit. Zudem wird eine beträchtliche Zeitersparnis erzu vermeiden und damit Energie zu sparen, ist in ao reicht und es werden Ärger und unliebsame Überraweitcrer Ausgestaltung der Erfindung ein sechster schungen, beispielsweise durch eine unbemerkte Er-Po! des Steckers mit einer der beiden getrennt her- Schöpfung der Batterien des Steuergerätes, mit Siausgeführten Speiseleitungen des Steuergerätes ver- cherheit vermieden, so daß die Funktion der Vorbunden und der entsprechende Pol der Steckdose des richtung stets gewährleistet ist.
Ladegerätes über eine Kurzschlußbrückc mit einer as Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der ErGruppe der kurzgeschlossenen Pole der Steckdose findung und der folgenden Beschreibung zu cntnchderart verbunden, daß bei Zusammenschaltung des men, in der die Erfindung an Hand der in der Zeich-Steuergerätes mit dem Ladegerät die beiden Speise- nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beleitungen des Steuergerätes kurzgeschlossen sind. Der schrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung enispicchende Pol der Steckdose des Stellgliedes ist 30 und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale köndagegen mit einem Eingang des Stellgliedes zusam- nen bei anderen Ausführungsformen der Erfindung mengeschaltet. Durch diese Anordnung wird in vor- einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Komteilhafter Weise ein zusätzlicher Schalter zum Ab- bination Anwendung finden. Es zeigt
schalten des Steuergerätes eingespart. Fig. 1 das Blockschaltbild der Geräte einer Vor-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein 35 richtung zur Tanküberfüllsicherung nach der Erfin-
siebter Pol des Steckers über einen Kurzschlußbügel dung und die
mit einem der mit den Batterieklemmen verbundenen F i g. 2,3 und 4 die Beschallung der mehrpoligen Pole zusammengeschaltet. Der entsprechende Pol der Steckverbindungen der Vorrichtung nach F i g. 1.
Steckdose des Ladegerätes ist anstatt mit der den Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht die als Ausfühsechsten Pol umfassenden Polgruppe mit dem Lade- 40 rungsbeispiel dargestellte Vorrichtung zur Tankübergerät verbunden, so daß bei Zusammenschalten des füllsicherung aus einem eine Batterie 1 und eine Steuergerätes mit dem Ladegerät das Ladegerät ein- Steuerschaltung 2 umfassenden Steuergerät 3, einem geschaltet wird. Dei besondere Vorteil besteht darin, Grenzwertgeber S, der in nicht näher dargestellter daß das Ladegerät erst eingeschaltet wird, wenn es Weise in den zu befüllenden Tank eingebaut ist, zur Ladung der beiden Batterien des Steuergerätes 45 einem Ladegerät 9, bestehend aus einem Ladestromnotwendig ist, und daß dieser Schaltvorgang erfolgt, regler 7 und einem Vorwiderstand 8, und einem Stellohne daß hierzu ein zusätzlicher Schalter erforderlich glied 11, beispielsweise einem Magnetventil. Das ist. tragbare Steuergerät 3 ist einerseits mitte', einer
Zum Einschalten des Ladegerätes ist in weiterer zweipoligen Steckverbindung 4 mit dem Grenzwert-Ausgestaltung der Erfindung der siebte Pol des Stek- 50 geber 5 verbuudcn und kann andererseits über eine kers kurzer ausgebildet als alle übrigen Pole des mehrpolige Steckverbindung 6 wahlweise mit dem Steckers. Dadurch wird bei der Herstellung der Ver- Ladegerät 9 oder mit dem Stellglied 11 verbunden bindung Steuergerät—Ladegerät zuerst die Batterie werden. Die Verbindung zwischen dem Ladestromrean das Ladegerät angeschlossen und erst dann eine gier 7 und dem Vorwiderstand 8 des Ladegerätes 9 durchgehende Verbindung von der Kfz-Batterie zum 55 wird bei Anschluß des Ladegerätes ebenfalls mit de« Ladegerät hergestellt, wodurch in besouders vorteil- mehrpoligen Steckverbindung 6 hergestellt. Das Lahafter Weise ein sicheres Anspringen des I ndegerä- degerät 9 ist weiterhin noch mit einer Kfz-Batterie IC tes gewährleistet ist verbunden. Das tragbare Steuergerät 3 übertrag
Um eine Anzeige der einwandfreien Funktion bei Steuerbefehle aus dem Stromkreis des Grenzwertge
der BefüUung eines Lagertanks und beim Laden der 60 bers5 mittels eines Befehlsgebers 19 in einen Strom
beiden Batterien bzw. eine Anzeige eventueller Stö- kreis des Stellgliedes 11. Diese beiden Stromkreis«
rungen zu erhalten, können der erste und der sechste sind galvanisch nicht miteinander verbunden. De
Pol des Steckers mit einer im Steuergerät eingebau- GrenzweitgeberS ist ein temperaturabhängige
ten Kontrollvorrichtung verbunden sein. Die entspre- Widerstand, beispielsweise ein Kaltleiter,
chenden Pole der Steckdose des Ladegerätes sind 65 Wie aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlich-sind das Steu
dann mit dem Ladegerät verbunden. ergerät 3 mit einem siebenpoligen Stecker 12 und da
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- Ladegerät 9 sowie das Stellglied 11 jeweils mit eine
dung ist die Beschallung des Steckers und der Steck- zu dem Stecker 12 passenden siebenpoligen Steck
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dose 13 bzw. 14 verbunden. Der Stecker 12 enthält destromregler 7 und dem Vorwiderstand 8 einge
die Pole 21 bis 27, während die Steckdosen 13 und schaltet wird, die sich durch die Verbindung de
14 die entsprechenden Gegenpole 31 bis 37 bzw. 41 Steckerpole IZ und 27 ergibt. Der Pol 27 des Stek
bis 47 aufweisen. kers 12 ist etwas kurzer ausgebildet als alle anderer
Die vier Klemmen der beiden Batterien 1 sind, wie S seiner Pole, so daß bei Zusammenfügen des Stecken
in F i g. 2 dargestellt, mit je einem der Pole 22, 23, 12 und der Steckdose 13 erst die Batterien 1 an dai
1<* und 25 des Steckers 12 verbunden, von denen der Ladegerät angeschlossen werden, bevor die Kurz
Poi 25 noch mit einem weiteren Pol 27 verbunden Schlußverbindung zwischen dem Vorwiderstand)
ist. Der Eingang der Steuerschaltung 2 ist über seine und dem Ladestromregler 7 hergestellt wird. Durcl
beiden Speiseleitungen mit den Polen 24 und 26 des io dieje Maßnahme wird bei jeder beliebigen Ausfüh
Steckers 12 verbunden, während einer ihrer Aus- rung des Ladegerätes ein sicheres Anspringen de:
gänge 16, 16', zu dem eine Kontrollvorrichtung 15 Ladegerätes 9 erreicht.
parallel liegt, mit den Polen 21 und 26 des Steckers Wird dagegen der Stecker 12 des tragbaren Steuer
12 verbunden ist. Der andere, von einem besonderen gerätes3 mi: der Steckdose 14 des Stellgliedes 11 zu
Kabel 17 gebildete Ausgang des Steuergerätes 3 führt 15 sammengeschaltet, so werden die Batterien 1 ir
über die zweipolige Steckverbindung 4, die mit der Reihe geschaltet, denn es sind in der Steckdose U
mehrpoligen Steckverbindung 6 nicht vertauschbar die Pole 43 und 45 miteinander verbunden, an die
ist, zu dem Grenzwertgeber 5. über die Steckerpole 23 und 25 ein positiver und eir
Entsprechend F i g. 3 ist der Eingang des Lade- negativer Pol der Batterie 1 anliegen. Die beiden ir Stromreglers 7 des Ladegerätes 9 mit den Polen 32 ao Reihe geschalteten Batterien bilden nun die Span· und 33 der Steckdose 13 und dessen Ausgang einer- nungsvcrsorgung für die Steuerschaltung 2 und da; seits mit dem Pol 31 und andererseits mit der positi- Stellglied 11. Das Stellglied 11 ist dabei über die ven Klemme der Kfz-Batterie 10 verbunden. Der Steckdosenpole 41 und 46 direkt an den einen Auszentrale Pol 37 führt über den Vorwiderstand 8 des gang 16, 16' der Steuerschaltung 2, parallel zu dei Ladegerätes 9 zur negativen Klemme der Kfz-Batte- »5 Kontrollvorrichtung 15, angeschaltet,
rie 10. Die Pole 34, 35 und 36 bind innerhalb der Ist keine der beiden mit dem Stecker 12 möglicher Steckdose 13 über eine Kurzschlußbrücke miteinan- Steckverbindungen hergestellt, so sind alle ^ier Batder verbunden. terieklemmen offen, so daß sämtliche Geräte abge-
Das Stellglied 11 ist, wie aus F i g. 4 ersichtlich, ei- schaltet sind.
nerseits mit den Polen 42 und 46 und andererseits 30 Bei einer praktischen Ausführungsform der F.rfin-
mit dem Pol 41 der Steckdose 14 verbunden. Über dung beträgt die Spannung der Batterien 1 je 6 Voll
eine Kurzschlußbrücke sind die Pole 43 und 45 mit- und die der Kfz-Batterie beispielsweise 12VoIt, se
einander verbunden, während die restlichen beiden daß zur Spannungsversorgung der Geräte durch die
Pole 44 und 47 unbeschaltet bleiben. Reihenschaltung der Batterien 1 12VoIt zur Verfü-
Wird nun der Stecker 12 des tragbaren Steuergerä- 35 gung stehen, während beim Laden die beiden Battetes 3 mit der Steckdose 13 des Ladegerätes 9 verbun- rien 1 auf Grund ihrer Parallelschaltung aus dei den, werden die beiden Batterien 1 parallel geschal- 12Volt-Kfz-Batterit über einen Vorwiderstand auf tet, denn es sind sowohl die den Steckerpolen 22 und 6 Volt aufgeladen werden können. Da der maximale 23 als auch die den Steckerpolen 24 und 25 entspre- Dauerbetrieb des Steuergerätes bei Befüllung etwa chenden Pole 32 und 33 bzw. 34 und 35 der Steck- 40 4 Stunden ohne Zwischenaufladung beträgt, werden dose 13 miteinander verbunden, so daß sowohl die die Batterien immer dann aufgeladen werden, wenn positiven als auch die negativen Pole der Batterie 1 das Gerät nicht gerade zur Steuerung der automatizusammengeschaltet werden. Zugleich werden über sehen Abfüllsicherung eingesetzt wird. Bei dieser die kurzgeschlossenen Steckdosenpole 34 und 36 die Ausführungsform ist das Ladegerät in die Rückseite beiden Speiseleitungen 18 und 18' des Steuergerä- 45 der Steckdose 13 eingebaut. Die Kontrollvorrichtung tes 3 miteinander verbunden, so daß dann das Steu- 15 in dem tragbaren Steuergerät 3 zeigt die einwandergerät 3 außer Betrieb ist, wogegen das Ladegerät 9 freie Funktion sowohl des Ladegerätes als auch bei durch eine Kurzschlußverbindung zwischen dem La- der Befüllung an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Tatentansprüche:
1. Vorrichtung zur Tanküberfüllsicherung, insbesondere für das Befüllen von Lagertanks durch Straßentankwagen nach dem Vollschlauchsystem (bei dem am Schlauchende ein Stellglied vorgesehen ist), die aus in sich abgeschlossenen funktionell zusammenwirkenden Baugruppen besteht und einen im Tank angeordneten Grenzwertgeber, einen mit einer Batterie verbundenen Befehlsgeber, ein eine Energiequelle in Form einer Batterie enthaltendes Steuergerät für das Stellglied der Tankfüllvorrichtung und ein Ladegerät zum Aufladen der Batterie des Steuergerätes umfaßt, wobei die Baugruppen untereinander mittels als Stecker und Steckdosen ausgebildeter mehrpoliger Verb'i düngen zusammenschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (3) samt Batterie (1) tragbar ausgebildet ist, daß der Befehlsgeber (19) mit dem Steuergerät (3) zusammengefaßt in einer Baugruppe untergebracht ist. daß das Ladegerät (9) netzunabhängig arbeitet und im Tankwagen untergebracht ist und daß das Steuergerät (3) zum wahlweisen Zusammenschalten mit dem Ladegerät (9) einerseits und mit dem Stellglied (11) andererseits lediglich einen mehrpoligen Stecker (6; 12) aufweist, der sowoiil in die Steckdose (6; 13) des Ladegerätes (9) als auch in die St> jkdose (6; 14) des Stellgliedes (11) paßt.
2. Vorrichtung nach Anspruci 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (3) mit zwei Batterien (1) ausgerüstet ist und daß außer mindestens einem ersten, ;nit einer Ausgangsklemme des Steuergerätes (3) verbundenen Pol (21) vier Pole (22, 23, 24, 25) des Steckers (12) mit je einer der vier Klemmen der beiden Batterien (1) verbunden sind und daß je zwei der den vier Polen (22, 23, 24, 25) des Steckers (12) entsprechende Pole (32, 33, 34, 35) der Steckdose (13) des Ladegerätes (9) derart mit einer Kurzschlußbrücke versehen sind, daß die Batterien (1) des Steuergerätes (3) bei Zusammenschaltung des Steuergerätes (3) mit dem Ladegerät (9) parallel geschaltet sind, wogegen zwei der den vier Polen (22, 23, 24, 25) des Steckers (12) entsprechende Pole (43, 45) der Steckdose (14) des Stellgliedes (11) derart mit einer Kurzschlußbrücke versehen sind, daß die Batterien (1) des Steuergerätes (3) bei Zusammenschaltung des Steuergerätes (3) mit dem Stellglied (11) in Reihe geschaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sechster Pol (26) des Steckers (12) mit einer der beiden getrennt herausgeführten Speiseleitungen des Steuergerätes (3) verbunden ist und der entsprechende Pol (36) der Steckdose (13) des Ladegerätes (9) über eine Kurzschlußbrücke mit einer Gruppe der kurzgeschlossenen Pole (34, 35) der Steckdose (13) derart verbunden ist, daß bei Zusammenschaltung des Steuergerätes (3) mit dem Ladegerät (9) die beiden Speiseleitungen des Steuergerätes (3) kurzgeschlossen sind, wogegen der entsprechende Pol (46) der Steckdose (14) des Stellgliedes (11) mit einem Eingang des Stellgliedes (11) zusammengeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehen-
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eir siebter Pol (27) des Steckers (12) über einer Kurzschlußbügel mit einem der mit den Batterieklemmen verbundenen Pole zusammengesetzte! ist und der entsprechende Pol (37) der Steckdost (13) des Ladegerätes (9) anstatt mit der den sechsten Pol (36) umfassenden Polgruppe mit dem Ladegerät (9) verbunden ist, so daß bei Zusammenschalten des Steuergerätes (3) mit dem Ladegerät (9) das Ladegerät eingeschaltet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennz. ichnet, daß der siebte Pol (27) des Stekkers (12) kürzer ausgebildet ist als idle übriger Pole (21 bis 26) des Steckers (12).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dei erste und sechste Pol (21 und 26) des Stecken (12) mit einer im Steuergerät (3) eingebauter Kontrollvorrichtung (15) und die entsprechender Pole (31 und 36) der Steckdose (13) des Ladege rätes (9) mit dem Ladegerät verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschallung des Steckers (12) und der Steckdo sen (13, 14) und die Schaltung innerhalb de; Steckers (12) und der Steckdosen (13, 14) derar; ist, daß bei Trennung jeglicher Steckverbindung sowohl das Sieuergerät (3) durch Abtrennung einer Speiseleitung von den Batterien (1) als auci das Ladegerät (9) durch Auftrennen einer Kurz Schlußverbindung abgeschaltet ist.

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