DE1904551A1 - Gehaeuse fuer die elektrische Ausruestung von beispielsweise Haushaltsgeraeten - Google Patents
Gehaeuse fuer die elektrische Ausruestung von beispielsweise HaushaltsgeraetenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
Description
1804551
Anmelderini BSR limited, Monarch Works,
Powke Lane, Cradley Heath, Warley,
in the County of Worcester/England
"Gehäuse für die elektrische Ausrüstung von beispielsweise Haushaltsgeräten"
Die Erfindung "betrifft aylindrisohe Gehäuse für elektrische
Ausrüstungen, wie "beispielsweise Elektromotoren, Stromerzeuger,
Wechselstromgeneratoren u. dgl·, und insbesondere ein zylindrisches
Gehäuse für verhältnismäßig kleine elektrische Ausrüstungen von beispielsweise Hauehaltsgeräten, wie Staubsaugern,
Kühlschränken, Waschmaschinen, Mixern usw.
Bisher war es bei der Herstellung derartiger Gehäuse üblich, das Gehäuse aus einem einsigen Metallbleohsuschnitt
herzustellen, der zu einem Zylinder geformt und an seinen zusammenstoßenden Kanten verschweißt wurde. Dieser Arbeitsgang
ist insofern .ziemlich kostspielig und kompiliert, als er
teure Maschinen und ein· mühevolle Bearbeitung erfordert, damit das Gehäuse eine genau zylindrische Fora erhält und ohne
Schwierigkeit den zylindrischen Stator od. dgl« der in dem
Gehäuse unterzubringenden elektrischen Ausrüstung aufnehmen kann.
Be ist die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes und
vereinfachtes Gehäuse für elektrische Ausrüstungen zu sohaffen,
daa billig in der Herstellung ist m samt seiner Innenaus-
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rustling rasoh und ohne Schwierigkeiten von ungelernten Arbeitskräften
zusammengesetzt warden kann.
Die Erfindimg besteht darin, daß das Gehäuse aus zwei im
wesentlichen halbzylindrisch geformten Hälften besteht, von
deren Kanten die eine gerade und parallel zur Achse verlaufende Kante einen oder mehrere Sehlitze und die andere gegenüberliegende
Kante eine entsprechende Anzahl von Ansätzen aufweist, wobei sich der oder jeder Ansatz im wesentlichen rsdial
an der Gehäusehälfte nach außen erstreokt und das Gehäuse durch Aueinanderlegen der beiden Hälften und Einführen des Ansatzes
oder der Ansätze der einen Gehäusehälfte in den Schlitz oder die Schlitze der anderen Gehäuashälfte oder umgekehrt zusammengebaut
ist«
Aufgrund des Verbindens der beiden Gshäusehälften mittels
ihrer Ansätze und Schlitze ist da® Gehäuse vorerst noch nion-t
starr und besitzt auch noch keine g@nau zylindrische Form· Vorausgesetzt jedoch, daß der Innendurehmesaer der zusammen»*
gefügten Hälften nicht grüßer als der Auße»durchmesser des
Staters der elektrischen Ausrüstung ist, wird das zweiteilige
Gehäuse beim Einführen des Stators in «ine derartig starre
Form gebracht, daß es eine im wesentlichen genau zylindrische
Form annimmt»
In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, istι
Fig. 1 ein Schnitt auf der Linie 1-1 in Fig. 2%
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Fig« 2 eine Draufsicht auf eir F-usamiE.-ngetautes v}<
und einen der eingebautυη Firsteahaitsr:
Figo 3 ein Schnitt auf der Linie >-3 in !'ig, 1, uml
Fig. 4 ein Schnitt auf de. Linie 4-4 i& E" go i, wobei
das Ltifterrad weggelassen ist«,
Bie Zeichnungen zeigen dis Anwendung der Erfindung auf
das Motorgehäuse eines Staubsaugers -sit einem Helitrrcttcr f>.
exnem Kommutator 7, einem Lüfterrad S und einem zum Ansaugen
Ton Staub dienenden Gebläse 95 das in einem Gebläsegehäus«* Svritsto
In den Zeichnungen sind die beiden identischen Halfter,
des Motorgehäuses mit 10 bezeichnet« Jede dar beiden Hälften ■"0 besteht aus einem ursprünglich flachen, rechteckigen Zuschnitt,
der in einer Presse in die aus den Zeichnungen ersichtliche halbzylindrische Form gebracht und gleichzeitig
mit verschiedenen Ösen, Ansätzen, öffnungen und Verstärkungsrippen versehen wurde, auf die in der Folge noch Bezug genommen
wird,,
Ein Rand jeder Hälfte 10 ist bei 11 (Fig. 3 und 4) ge- :
kröpft, so daß diese Ränder der beiden Hälften nach dem Zusammenbau beider Hälften den jeweils entsprechenden ungekröpften Rand der anderen Hälfte überlappen und so ein im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse bilden. Außerdem weist einer der Ränder jeder Hälfte zwei radial nach außen gerichtete Ansätze
12 und der andere Rand jeder Hälfte an entsprechenden Stellen Schlitze auf, die die Ansätze 12 aufnehmen, wenn die beiden
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ΙΙέί12·:ΐ.9:ι νΟ susammei-ig&bsu-s ^cTGSn9 ε© ά&$ das im. wesentlichen
zylindrische Gehäuse gemäß Fig, 3 und 4 durch einfaches Einel«?
Ansäts« 1? in die Schlitze hergestellt werden
Weil in diesem Stadium der Montage die Ansätze 12-noch
nicht sehr fest in den SoJalitzen sitzen, werden die "beiden
Hälften jG auch noch nicht völlig starr zusammengehalten, so
"daß es möglich ist, ein genau zylindrisches und starres Element,
beispielsweise den Stator 13 des Elektromotors 6, in dieses "im wesentlichen zylindrische Gehäuse einzuführen, wodurch
dieses zweiteilige Gehäuse in eine starre, im wesentlichen genau zylindrische Form gebracht wird und die Ansätze
12 fest an den Rand ihrer Schlitze gedrückt werden. Auf diese Weise entsteht durch das Einsetzen eines genau zylindrischen
Elements aus diesem Element in Kombination mit dem zweiteiligen Gehäuse eine starre Konstruktion, wobei das zweiteilige
Gehäuse außerdem noch eine im wesentlichen genau zylindrische Form annimmt. Jedes weitere zylindrische Element,
das in das Gehäuse eingeführt wird, trägt zusätzlich zur Festigung der Konstruktion bei.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausftihrungsbeispiel
weist ein weiteres zylindrisches Teil auf, das in das Gehäuse eingesetzt ist und aus einem in einem Kreisring gelagerten
Bürstenhalter besteht· Diese Bürstenhaltereinrichtung 1st
Gegenstand der gleichlaufenden Anmeldung Aktz.eee».e**e·
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Der Bürstenhalter "besteht aus einem Kreisring H5 der
vorzugsweise ein Gußstück aus einem elektrisch isolierendes Kunststoff ist. An diametral gegenüberliegenden Stellen ist
das Gußstück mit Bürstengehäusen 15 ausgestattet, die jeweils einen radial verlaufenden Kanal aufweisen, in dem ein«
mittels Federdrück gegen den Kommutator 7 gedrückte Bürste
sitzt ο
Jede Hälfte 10 des Gehäuses weist einen randoffenen,
rechteckigen Schlitz auf, der sioh von einem Ende des Gehäuses ausgehend in dessen Axialriohtung erstreokt. Wie aus
Pig β 2, 3 und 4- ersichtlich ist, wird jeder dieser Schlitze
entlang seiner Längsseiten von nach außen gekehrten Lippen und an seinem inneren geschlossenen Ende von nach auSen gekehrten Lippen 18 "begrenzt.
Jedes Bürstengehäuae 15 weist einen axial vorragenden
Teil 19 auf, der zusammen mit dem äußeren Teil des Bürstengehäuses 15 in einem der vorstehend "besohrietoenen randoffenen
Schlitze im Gehäuse sitzt. Das gesamte Motorgehäuse ist mittels einer Anzahl von Zuganlrern 20, von denen in Figo 1 nur einer
dargestellt ist, an dem Gebläse gehäuse 9a "befestigt. Die
Zuganker 20 sind duroh Löcher in VorSprüngen geführt, die dem
Umfang einer Endlagerplatte 21 angeformt sind. Die Endlagerplatte 21 sitzt in einem Ende des aus den Hälften 10 "bestehenden Gehäuses und trägt ebenfalls dazu "bei, die Festigkeit
und die zylindrische Torrn des zweiteiliges Motorgehäuses zu erhüben "bzw* aufrechtzuerhalten. Jeder Teil 19 des Bürsten-
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fe sine EjciaX verlaufende Saokbohrung auf $ in der
Feder 22 sitzt, die auf die benachbarte Seitenwand des
Gehäusea 9a einen Brück ausübt.
Beim Zusammenbauen wird der Bürstenhalter von dem rechten Ende (Fig. 1) in das aus den Hälften 10 beotehende Motorgehäuse
eingeführt, indem öie Bürstengehäuse 15 mit ihren Teilen 19 in die in dem Motorgehäuse vorgesehenen randoffenen
Schlitze eingeschoben werden·
Jedem Btirstengehäuee 15 ist im Gehäuseschlitz ein separates elektrisches Anschlußgehäuse 23 zugeordnet, das auch
sin Gußstück aus Kunststoff ist und die Form eines rechteckigen Rahmene mit offenen Enden hat, wobei sich zwischen
dessen Seitenwänden sine Rippe 24 (Figo 1) erstreckts die
swei Nasen 25 aufweist. Die Nasen 25 werden über die an dem
Motorgehäuse vorgesehenen Lippen 18 gehakt9 um das Anschlußgehäuse
23 in"dem im Motorgehäuse vorg®s@hen©n randeffeaen
Schiita festzulegen. An der Außenseite j@dsr Rippe 24 ist ein
AnschluSstüok 26 aus Metall angebracht} a*i das di© Stromzu—
leitungen angsschloassn warö-ea können und das ein® SBtöaa
ad. dgl» zum AaschlisSea -ainer Leitung 2? für dis Feldwick- "
luagen des Stators 13 trägt.
Jede der Bürgten 16 waist oinon Schaft 23 auf, d©r von eine«
Feder 29 umgeben ist, unter &®s?en Wirkung dis BlIrst# 16 steht.
Am äufleren Ende des Schafts 28 sitzt ein federnder Metallstreifen
30, der einen Schenkel 31 (Fige 2) aufweist, ifbsr den
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cr.it dem augeordneten Änscl-lußetUG-* 26 elr. ^l aktr isolier Kontakt hergestellt wird« An dem Ss^.i Iv ,i?--Ws l-ii'S'jär^-iiUviSit'S
15 ist mittels einer Schraube 33 eine mia I seilen st-off -.^r-
^astellte Platte i2 "bei"<ä,3iiigi;. ile das »uSere άϊ,<-& esa axe/,
aurch das Gehäuse erstreckeääv-n rcUidoifenen SoüLiisss alKLecki;,
Wenn die beiden Hälften 10 des Gehäuses aus den ursprünglich
flachen Zuschnitte** hergestellt wsidts·., vm?:'.~n .ΐΙ?.1Λ<~
zeitig die randoffenen Schlitze für α ie Bürstengehäuae <:.
und alle anderen öffnungen, wie beispielsweise öffnungftu ji
-?ür das Lüfterrad 8, sowie die Ansätze 12, die diesen ;.r.&ätse·-
zugeordneten Schlitze und die Lippen Yi und 18 in einem βχΐι
•zigen Preßvorgang hergestellt. Es ist auch möglich,; gleichseitig
Verstärkungsrippen 35, 36 und 37 CFig« 2) einzuformen.
Die axialen Rippen 36 dienen auch dazu, den Stator 13 an
diesem Ende des Motorgehäuses festzulegen, wobei der Stator entsprechende Ausbildungen aufweist, in die sich die Rippen
einlegen, so ,daß der Stator9 wie aus Fig, 1 hervorgeht, durch
das innere Ende der Rippe 36 sowohl an einer Winkelbewegung
als auch an einem Verschieben in axialer Richtung gehindert ist ο
Somit werden dank der Erfindung kostspielige und kompli-:
zierte Arbeitsgänge vermieden, die bisher zur Herstellung eines zylindrischen Motorgehäuses aus einem Metallzuschnitt
erforderlich waren,, Ferner werden die Produktionskosten gesenkt,
weil zum Zusammensetzen der beiden Gehäusehälften und
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und zum Einbauen der inneren Elemente, wie Stator, Rotor, Bürstenhalter usw., keine spezialisierten Arbeitskräfte
notwendig sind.
ρ ι c ;
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Claims (1)
- Patentansp r ü ehe1β Gehäuse für die elektrische Auerüstung von beispielsweise Haushaltsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei im wesentlichen hal"bzylindrisch geformten Hälften (10) "besteht, von deren Kanten die eine gerade und parallel zur Achse verlaufende Kante einen oder mehrere Schlitze und die andere gegenüberliegende Kante eine entsprechende Anzahl von Ansätzen (12) aufweist, wobei sich der oder jeder Ansatz (12) im wesentlichen radial an der Gehäusehälfte nach außen erstreckt und das Gehäuse durch Aneinanderfügen der "beiden Hälften (10) und Einführen des Ansatzes oder der Ansätze (12) der einen Gehäusehälfte in den Sohlitz oder die Schlitze der anderen Gehäusehälfte oder umgekehrt zusammengehaut ist·2« Gehäuse nach Anspruch 1, dadufoh gekennzeichnet, daß die "beiden Hälften (1O) identisch sind und jeweils wenigstens zwei Schlitze und zwei Ansätze (12) aufweisen;.3» Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (1O) aus einem ursprünglich flachen rechtwinkligen Zuschnitt "besteht, der in einem Arbeitsgang, gleichzeitig mit den Sohlitzen und Ansätzen (12), in Umfachsrichtung und axial verlaufenden TarStärkungsrippen (35, 37 bzw· 36)» sowie sich axial von einem 2nd β des Z^ohnitts erstreckenden und von Lippen (17,18) "begrenzten randoffenen Sohlitzen zur Aufnahme der Bürstengehäuse (15) versehen wurde·4. Gehäuse nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß909835/1106-ii'tiVi:'»!V-.' ί.;*ν"ίin ihm der zylindrische Stator (13) eines Elektromotors untergebracht ist, dessen Außenseite axiale Rippen aufweist, die mit den axialen Rippen (36) in den beiden Gehäusehälften in Eingriff stehen.909835/1106Leerseite
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