DE190361C - - Google Patents

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DE190361C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Ju 190361 KLASSE 59 e. GRUPPE
Gehäuse für Kapselwerke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1907 ab.
Die Kapsel werke zur Förderung elastischer oder- unelastischer Flüssigkeiten, welche mit gegenläufigen verzahnten Flügelpaaren, arbeiten, erleiden eine Minderung des Völligkeitsgrades durch den Umstand, daß die jeweilig innen befindlichen, d. h. zwischen den ■ Drehachsen umlaufenden Flügelzähne die ihnen zunächst befindlichen Flüssigkeitsteile in einer Richtung beschleunigen, welche der beabsichtigten Strömung, wie sie von den außen gelegenen Flügelzähnen hervorgerufen wird, entgegengesetzt ist; hierdurch werden in den Zu- und Ableitungskanälen Gegenströmungen hervorgerufen. Zur Veranschaulichung dieser nachteiligen Wirkung ist in Fig. 1 ein Kapselwerk bekannter Bauart dargestellt und die unter dem Einfluß der äußeren Flügelzähne α auftretende Hauptströmung durch ausgezogene Pfeile, die unter dem Einfluß der inneren Flügelzähne b auftretende Nebenströmung durch punktierte Pfeile angegeben. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, dem schädlichen Einfluß der erwähnten Gegenströmung auf den Völligkeitsgrad zu begegnen, und zwar durch eine in der Bahn der Gegenströmung angeordnete Prallfläche, welche in dem zu den Drehachsen senkrechten Querschnitt des Kapselgehäuses als Steg erscheint. In dem Zuleitungs- und dem Ableiturigskanal ist je ein Steg eingebaut.
Solche Stege sind in Fig. 1 in punktierten Linien eingetragen und mit c und d bezeichnet, außerdem durch Schraffur der Schnittfläche hervorgehoben.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß für das Wesen der Erfindung sowohl· die Zahl wie
die Formgebung der Flügelzähne belanglos bleiben, falls nur gegenläufige Flügelpaare vorhanden sind, deren innen gelegene Zähne dem Hauptstrom der Flüssigkeit in Zu- und Ableitung entgegenlaufen, wie dies durch die verschiedene Ausbildung der Flügel in Fig. 2 und 3 veranschaulicht wird. Für den Begriff des Flügelpaares ist es fernerhin belanglos, ob .die Flügel eines in der Mitte gelegenen Rades gleichzeitig mit den Flügeln eines rechts und eines links gelegenen Rades im Eingriff stehen, so daß also durch drei Räder zwei Flügelpaare gebildet werden können, wie dies in Fig. 4 der Fall ist; kennzeichnend ist wieder, daß die in jedem Paare jeweilig innen gelegenen Flügelzähne dem Hauptstrom entgegenlaufen. Ferner ist es belanglos, ob die Stege in einem geradlinigen oder in einem gebogenen Kanal angeordnet werden und ob diese Kanäle horizontal oder vertikal angeordnet sind, wie dies durch die verschiedene Form der Kanäle in Fig. 1, 2, 3 und 4 veranschaulicht wird..
Während nun eine jede in den Zu- oder Ableitungskanälen eingebaute Prallfläche ohne Rücksicht auf ihre besondere Formgebung dem angestrebten Zweck, den Völligkeitsgrad zu verbessern, bis zu einem gewissen Grade dienen wird, falls sie nur in der Bahn der durch die inneren Flügelzähne in unbeabsichtigter Richtung beschleunigten Flüssigkeitselemente liegt, wird diejenige Form im allgemeinen am zweckmäßigsten erscheinen, bei der sich die nach dem Gehäuseinnern gelegene Begrenzüngsfläche des Steges der Bahn der äußersten Flügelelemente so nahe als möglich anschließt, während
die den Kanälen zugewendeten Begrenzungsflächen der Stege keilförmig zusammenlaufen, so daß die Kanäle in zwei Teile zerlegt sind, in denen ein Teil des Flüssigkeitsstromes zu-5 oder abgeführt wird. Eine derartige Ausbildung der Stege zeigen die Fig. 2, 3 und 4. In besonderen Fällen kann es durch' äußere Rücksichten, z. B. durch den vorhandenen Platz, geböten erscheinen, die Zu- und Ableitungskanal seitlich am, Gehäuse herauszuführen, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist, alsdann wird in einigen Querschnitten die den Kanälen zugewendete Begrenzungsfläche des Steges an die Kanalwandung unmittelbar anschließen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, oder es kann auch zweckmäßig erscheinen, den Steg zwar auf der zu den Flügeln hin gelegenen Begrenzungsfläche der äußersten Flügelbahn möglichst nahe anzupassen, dem Steg aber im übrigen nur. diejenige Wandstärke zu geben, welche aus Festigkeits- oder Herstellungsrücksichten geboten erscheint. Eine solche Form des Steges ist in Fig. 6 dargestellt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    - '■ i. Gehäuse für Käpselwerke zur Förderung elastischer oder unelastischer Flüssigkeiten mittels eines oder mehrerer ganz oder teilweise verzahnter Flügelpaare, deren jeweilig innen gelegene Flügelzähne dem be- ■ absichtigten Flüssigkeitsstrom entgegenlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu den Flügelachsen parallelen Mittelebenen der Zu- und Ableitungsöffnungen und in den Zu- und Ableitungskanälen Stege eingebaut sind, deren den Flügeln zugewendete Seite in der Bahn derjenigen Flüssigkeitselemente liegt, welche durch die jeweilig innen gelegenen Flügelzähne in einer dem beabsichtigten Flüssigkeitsstrom entgegengesetzten Richtung beschleunigt werden, zu dem Zweck, das Auftreten einer Gegenströmung oder die Bildung von Wirbeln möglichst zu verhindern.
  2. 2. Gehäuse eines Kapselwerkes nach Anspruch i, bei welchem die den Flügeln zugewendeten Begrenzungsflächen der Stege sich der Bahn der auf dem größten Durchmesser gelegenen. Flügelelemente ganz oder nahezu anschließen.
    '
  3. 3. Gehäuse eines Kapselwerkes nach Anspruch ι oder 2, bei dem die den Flügeln abgewendeten Begrenzungsflächen der Stege keilförniig zusammenlaufend in den Zuleitungs- oder Ableitungskanal hineinragen.
    , Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744715C (de) * 1942-02-28 1944-01-24 Spelleken Nachf Kom Ges H Verdichter mit Voreinstroemoeffnungen der Foerderzellen
EP0778417A2 (de) * 1997-03-18 1997-06-11 Maag Pump Systems AG Zahnradpumpe
WO2001016489A3 (de) * 1999-08-27 2001-11-22 Schaefer Volker Umlaufverdrängermaschine mit wenigstens 2 aussenverzahnten förderzahnrädern

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