DE1903495A1 - Kaefig fuer eine Freilaufkupplung - Google Patents
Kaefig fuer eine FreilaufkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. HARRY ROEVER -
68 MANNHEIM-PEUDENHEIM -AM BOGEN 23 -POSTFACH 124
23, Januar 1969 R/C
Josef Zuleger, Ingenieur Neckargemünd, Saar straße 1
Käfig für eine Freilaufkupplung
Die Erfindung betrifft einen Käfig für eine Freilaufkupplung, die
aus einem Ringrillen-Kugellager und zwischen dessen Innen- und
Außenring neben den Laufkugeln kippbar angeordneten Klemmkörpern
aufgebaut ist.
Aus den Eintragungsunterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 1 924 671 ist eine mit einem Ringrillen-Kugellager kombinierte
Freilaufkupplung bekannt, bei der der Käfig des Kugellagers durch
Stifte vernietet ist, die gleichzeitig die durchbohrten Klemmkörper aufnehmen und bei der die Stifte und die Klemmkörper Einkerbungen
zur Aufnahme von die gleichzeitige Sicherung und Anfederung der Klemmkörper bewirkenden Ringfedern aufweisen. Bei dieser bekannten Konstruktion müssen die Klemmkörper nicht nur durchbohrt,
monämrsi auch in einer genau bestimmten Lage geschlitzt wer-
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den. Außerdem müssen die recht kleinen Klesnnkörper innerhalb des
durch die Lage der Kugeln begrenzten engan Abstands montiert werden, was insbersondere bei kleineren Lagergr%en nicht einfach ist.
Aus der deutschen Aus le ge schrift DAS I 264 886 sind ferner Freilaufkupplungen bekannt, bei denen derA&ßen- und der Innenring
sowie die Kugeln eines normalen Ringrillen-Kugellagers verwendet
werden, während anstelle des bei 4er Massenanfertigung von Kugellagern
anfallenden Käfigs zwei aus Kunststoff gespritzte Käfigringe mit an ihren einander abgewandteis Stirnflächen je einen Kraus
von Taschen für im Einkuppelsinn angefederte Klemme tücke und je ©ine
die Taschen stiraseitig nach außen hin -abschließende, dünne --.Abs-chluß-"
scheibe vorgesehen sind, die sämtlich 'saitssiaand@"r. verbunden sind« ■'■■■
Bei Freilaufkupplungen drlser Bauart wesrden die Klemmkörper, der
Außen- und der Innenring üblicherweise dnrefe Federkraft ständig in.
Berührung gehalten, um im Bedarfsfall die Kupplung sofort in Eingriff
zn bringen. Die erforderliche Federkraft ist abhängig vom
Gewicht des Klemmkörpers j sie soll abglichst so auf den Klemmkörper wirken, daß auch Achsungenaiiigkeiten zwischen Außen- und Innenring
ausgeglichen werden. Ist die Federkraft zn groß, so bewirkt
sie, daß das Schleppmoment und damit Reibung und Abnützung der
Freilaufkupplung erhöht werden? ist die Federkraft dagegen zu klein,
so besteht die Gefahr, daß nicht alle Kleisakörper gieichseitig
zum Eingriff kommen, was zur Folge feate daß die Freilaufkupplung das erforderliche Drehmoment nicht voll übertragen- kann= Beide
Möglichkeiten führen zu einem vorzeitigen Verschleiß der Freilauf-3
kupplung. Speziell bei kleinem -Fre-ilaufki^Ltingen- ist es deshalb
schwierig, die erforderliche Federkraft- sm bestiiraen uüd zu ver;- - ■
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wirklichen und die Federn konstruktiv unterzubringen. Außerdem werden hier zwar der Außen- und Innenring und die Kugeln eines normalen
Ringrillen-Kugellagers verwendet,, man muß aber auf den bei
der Massenfertigung der normalen Ringrillen-Kugellager anfallenden
Käfig verzichten und einen aus vier Einzelteilen bestehenden, aus
Kunststoff gespritzten Käfig verwenden, der komplizierte Werkzeuge
und Spezialschweiemaschinen für die gegenseitige Verbindung der
Einzelteile erfordert.
der USA-Patentschrift 3 o22 875 ist außerdem eine mit einem
Ringrillen-Kugellager kombinierte Freilaufkupplung bekannt, bei
der die von B©si zn -Bord lb©^ die Kugellaufbahn sich erstreckenden
Klemmkörper in besolde£·©η msfnahHsetaschen der miteinander durch
Miete verbundenen KSfigsrissg® angeordnet sind. Bei dieser Art von
Freilaufkupplungen sisiei ^war ia Freilauf©teilung die Klemmkörper
von der Kupplmgsoberflache des inneren Larafringes abgehobea, so
daß dann die Anordnung als reines Radiallager arbeitet. Wird aber
die Laufrichtung umgekehrt, scjtritt zwangsläufig ein unerwünschter
Schlupf oder toter Gang "auf, bevor die Klemmkörper zum Eingriff
kommen. Auch macht sich das unnötig große Gewicht der auch Sie Lauffläche der Kugeln überspannenden Klemmkörper und die dadurch
auftretende hohe Zentrifugalkraft sehr nachteilig bemerkbar. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung ist, daß zwischen den Kugeln
wohl Platz ist* der aber bei einem normalen Ringrillen-Kugellager
nicht ausreicht, um einen Klemmkörper der erforderlichen Art dazwischen
unterzubringen. Zwangsläufig müssen daher die Lager mit weniger Kugeln und damit auch mit weniger Klemmkörpeai augestat-
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tet werden. Dies bedeutet, daß das Lager an Tragfähigkeit, die
Freilaufkupplung aber an erforderlichem Ubertragungsmoraent verliert. V --■■"":. : '■■"■'■ ■■■■. . " /-.' ".-"■■ : :■'
Aus der französischen Patentschrift 860 437 sind ferner Klemmkörper ■*■
Freilaufkupplungen mit einem äußeren Laufring und mit an einem Mittelstück, welches das angetriebene Teil bildet,· in Lagern abgestützten
Klemmkörpern, die sich in einer Laufrichtung mit dem äusseren
Laufring verkeilen, bekannt. Bei diesen Klemmkörper-Freilaufkupplungen
sind die Klemmkörper als Dauermagnete ausgeführt, wobei
die magnetischen Anziehungskräfte die Andrückfeder für die Klemmkörper
ersetzen. Die Klemmkörper sitzen hier1 in verhältnismäßig
tiefen Taschen des Mittelstücks, und diese Taschen haben Anlageschultern für die Klemmkörper sowohl in Leerlaufstellung als auch
in Einkuppelstellung. Der Schwenkbereich der Klemmkörper in den nach Art einer Lagerpfanne ausgebildeten Taschen des MittelStücks
ist ziemlich groß, so daß auch bei dieser Anordnung bei Umkehr der
Drehrichtung zwangsweise ein beträchtlicher Schlupf oder toter Gang vorhanden ist.
Die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Bauarten von
Freilaufkupplungen sollen durch die Erfindung vermieden werden.
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, Freilaufkupplungen
bis herab zu kleinsten Abmessungen zu schaffen, bei denen alle Teile eines kompletten, aus der Kugellagerfertigung anfallenden Ringrillen—Kugellagers mit normalem Käfig sich verwenden
lassen, bei denen temperaturempfindliche Kunststoffe vermieden
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sind, die darüberhlnaus auch für höhere Drehzahlen geeignet sind
und im Verhältnis zu den bekannten Anordnungen durch einfachere Maschinen
unter Einsparung von Arbeitsgängen gefertigt werden können
und deren.Grundaufbau außerdem auch noch in den Fällen beibehalter
werden kann, in denen die konstruktive unterbringung von Andruckfedern
große Schwierigkeiten bereitet bzw. praktisch und wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem kompletten
Ringrillen-Kugellager mit normalem Käfig der Käfig an jeder Seite mit einer der Größe des Zwischenraumes zwischen dem Innen- und ·
Außenring des Ringrillen-Kugellagers angepaßten ringförmigen dünnen Metallscheibe verbunden ist, die zwischen den Lagerkugeln,
der Teilung des Käfigs entsprechend, mit Stegen zur Aufnahme der
Klemmkörper versehen und jeweils in der Kugelmitte mit vorstehenden
Auswölbungen am Käfig befestigt, beispielsweise punktverschweißt
ist.
Diese Lösung nach der Erfindung hat erstens den Vorteil, daß einerseits
die Anwendung temperaturempfindlicher Kunststoffe vermieden /ist und andererseits das geringe Gewicht des kompletten
Käfigs auch die Verwendung der Freilaufkupplung bei sehr hohen Drehzahlen gestattet. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß in
weiterer Ausbildung der Erfindung bei solchen Freilaufkupplungen, bei denen die Klemmkörper mit dem Außen- und Innenring ständig
durch Federkraft in Berührung gehalten werden, je ein dünner,
in Richtung auf. den Käfig abgebogener und mit seiner Spitze in
Richtung zum Klemmkörper gekröpfter, die Andruckfedern aufnehmender
Steg oberhalb und unterhalb der die Klemmkörper haltenden Stege
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— ".-V ™"
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in Richtung der Binkuppelbewegung der Klemmkörper zusätzlich anbringbar ist.
Die Erfindung hat femer den Vorteil, daß sie ohne Änderung des
Grundaufbaues in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch den
Einsatz von als Dauermagnet ausgebildeten Klemmkörper» die Schaffung schlupffrei arbeitender Freilaufkupplungen ermöglicht. Es
zeigte sich nämlich überraschenderweise, daß auch Klemmetücke zwischen den konzentrischen Borden der Laufringe eines Ringrillen-Kugellagers
sum schlupffreien Arbeiten gebracht werden können,
wenn die Klemmkörper so magnetisiert werden, daß die Mitten ihrer
beiden Pole auf den Klemmlinien der Klemmkörper liegen« Die magnetischen
Kräfte bringen die Klemmkörper iasaer saus Anliegen am
Außen- und Innenring. Die magnetische Kraft wird dabei dem Gewicht
des Klemmkörpers entsprechend eingestellt! sie ersetzt die mechanische Wirkung von Andruck federn. Damit ist gleichzeitig auch der
Teil der Aufgabenstellung gelöst, Freilaufkupplungen zu schaffen,
bei denen aus räumlichen Gründen die konstruktive unterbringung
der Federn größte Schwierigkeiten bereitet bzw. praktisch und wirtschaftlich nicht tragbar ist.
Permanentmagnetische Teile in Freilaufkupplungen sind an sich
bekannt. So ist beispielsweise bei der Klemmrollen-Freilaufkupplung
nach der britischen Patentschrift 572 611 außer dem AuSesring, der
eine zylindrische Innen-Anlauffläche für die Kiemmrollen aufweist,
und dem Innenring, der hierzu keilförmig verlaufende Gegenklemmf lachen
besitzt, innerhalb des topfförmig ausgebildeten lanenrings
ein kreuzförmiges Teil vorgesehen, das aus j@©±n©m ©tira radial
verlaufanden Stabmagnet pro Klemmrolle besteht. Dies© Stabmagnete
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im Innenring dienen aber nicht zur Anfederung der Klemmrolle, sondern
vielmehr zu deren sicheren und flatterfreien Halterung in der Leerlaufsteilung. Die Bewegung der Klenanrollen in die Einkuppelstellung
erfolgt hier ausschließlich durch Fliehkraft/ d.h. bei
'"' Überschreitung einer bestimmten Drehzahl des antreibenden Innenringes. Das Einkuppeln erfolgt also nicht nur mit ziemlicher Ungenauigkelt,
sondern außerdem auch mit erheblichem totem Gang. Der
antreibende Innenring und der abtreibende Außenring müssen außerdem aras nicht magnetische^ Werkstoff hergestellt werden, damit
sie das Magnetfeld der Stabmagnete nicht in zu starkem Maße schwächen;
dadurch wird es unmöglich, für den Innen- νηά Außenring
die Werkstoffauswahl nach Verschleiß- und Laufeigenschaften und
sonstigen Anforderung©» sra riehten. Die Magnetpole sind in keinem
Zeitpunkt durch ©la Eaa§n@tiseh lotendes Teil miteinander
kurzgeschlossen, was <&&© Wtirfkra&g hat B daß die Stabmagnete verhältnismäßig
schnell: ihr© sssprüaglidh© magnetische Feldstärke verlieren.
Die Magnete sind-außerdem verhältiilsiüSig gsoB rad müssen
ziemlich stark sein; infolgedessen sind sie nieht nur teuer, sondern
in vielen Anwendungsfällen auch störend, weil ihr starkes
magnetisches Feld auch die Umgebung beeinflußt, was in gewissen Anwendungsfällen ■■» man denke beispielsweise an in der Nähe befindliche
elektrisch arbeitend© Elemente, Meßgeräte und desgl.- nicht
zulässig ist« Auch ist bei dieser bekannten Konstruktion die Ansahl
der verwendbaren Klemmkörper ®id damit das durch die Freilaufkupplung
übertragbare Drehmoment recht begrenzt; die einzelnen
. Stabfoagnete dürfen nämlich nicht zu nahe beieinander angeordnet ,
sein, weil sie sich sonst gegenseitig stören und beeinflussen wür-
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den.- Bei der erfihdungsgemäßen Klemmkörper-Freilaufkupplung^^ müssen dagegen nur die verhältnisMßig kleinen und leichten Klenimkörper
magnetisiert werden?,das von Innen nach außen dringende
Magnetfeld ist entsprechend schwächer. Im übrigen dienen nach der
Erfindung die Magnetkräfte zur Anfederung der Klemmkörper, d.h._";--also
mit anderen Worten zur Verhinderung eines toten Ganges. Die
Magnetpole der Klemmkörper sind zumindest während des nicht unbeträchtlichen Zeitanteils, während dessen die Freilaufkupplung
eingekuppelt ist, magnetisch kurzgeschlossen, so daß die Sehwä-
ψ chung ihrer Magnetkraft im Laufe der Zeit beträchtlich geringer ist
als bei den bekannten Magneten, bei denen dauernd ein MagnetschluB
zwischen den beiden Magnetpolen fehlt*
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift DAS 1 o23 64o noch
eine mit Kugeln, Rollen oder dergl. arbeitende Freilaufkupplung
bekannt, bei der diese Klemmkörper aus magnetisch leitendem Werkstoff
bestehen. Das als massive Scheibe ausgebildete Innenteil
dieser Kupplung hat auf die zylindrische Klemmflache des Außenringes
zu konvergierende Außenflächen und besteht aus einem Magnet, dessen Pole sich an den dem Außenring nächstgelegenen Stellen befinden
und dessen Magnetfeld zwischen dem Kupplungsinnenteil und
dem Kupplungsaußenteil durch die Klemmkörper geschlossen wird,
wodurch die Klemmkörper ständig in die klemmbereite Lage gezogen werden. Dadurch ergibt sich ein sehr großer Magnet, da ja das
gesamte Innenteil als Magnet ausgebildet ist; dies isst mit den
weiter oben bereits im Zusammenhang mit der britischen Patent-".."
schrift 572 611 geschilderten Nachteilen verbunden. Ein ganz besonders
wesentlicher Nachteil dieser Konstruktion besteht aber
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darin, daß man bei dieser Freilaufkupplung nur jeweils zwei Klemmelemente
in einer Radialebene der Kupplung anordnen kann, weil ja
das innenteil nur zwei Magnetpdtle besitzt. Infolgedessen ist das durch eine splche Freilaufkupplung übertragbare Drehmoment ganz
erheblich geringer, als das mit Freilaufkupplungen gleicher Größe,
jedoch anderer Bauart zu übertragende Drehmoment.
Die Erfindung wird nachstehend mehr in einzelnen anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt die Stirnansicht einer ersten Ausführuhgsform der
Freilaufkupplung nach der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 zeigt in Form einer teilweise geschnittenen Abwicklung
oberhalb der horizontalen Trennlinie die Ausführungsform
nach Fig. 1 und 2 mit mechanischer Anfederung der Klemmkörper
unterhalb dieser Symmetrielinie die Anordnung von als Magnete ausgebildeten Klemmkörpern ohne Andruckfedern.
In allen Figuren der Zeichnung ist das gesamte, aus Innenring,
Außenring, Kugeln und Kugelkäfig bestehende Ringrillen-Kugellager
in strichpunktierten Linien gezeigt; in ausgezogenen Linien sind nur die beiderseits vorgesehenen ringförmigen Metallscheiben dargestellt.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 und in der oberen Hälfte der Fig.
dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Außenring 7
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und dem Innenring 8 eines Ringrillen-Kugellagers eine ringförmige
Seitenscheibe 1 angeordnet, die mit Auswölbungen 6 jeweils in der Mitte der Kugeln Io an dem Käfig 9 des Lagers befestigt ist. Aus
der Zeichnung ist ferner die Lage der Klemmkörperhaltestege 2 und
die Lage eines zwischen ihnen angeordneten Klemmkörpers 3 zu ersehen. Weiterhin zeigt die Zeichnung die Lage je eines oberhalb
und unterhalb der Klemmkörperhaltestege 2 ausgestanzten und gekröpft zum Klemmkörper hingebogenen dünnen Federhaltestegs 4 .
zur Aufnahme der Andruckfedern 5.
Aus dem in Fig. 2 gezeigten Schnittbild ist die Lage der durch
Löten oder Schweissen in der Kugelmitte am Käfig 9 befestigten
Ausübungen 6 der Scheiben 1 zu erkennen, die den Kugellagerkäfig
9 und den Freilauf käfig in Form der Scheiben. 1 auf Distanz halten.
Aus Fig. 3 ist in einer Aufsicht in der oberen Hälfte die Lagerung eines Klemmkörpers 3 zwischen den Klemmkörperhaltestegen 2
gezeigt. Ferner ist hierin auch die Form der aus der Scheibe 1
herausgezogenen und mit ihrer Spitze in Richtung auf den
Klemmkörper 3 abgekröpften Federhaltestege 4 mit den auf ihnen gelagerten
Andruckfedern 5 klar zu ersehen.
In der unteren Hälfte der Fig. 3 ist wiederum ein Klemmkörper 3
zwischen zwei Klemmkörperhaltestegen 2 gezeigt. Bei diesem Aus- f
führungsbeispiel entfallen die Federhaltestege 4 und die Andruckfedern
5? anstelle dessen und die Klemmkörper 3 derart dauermagnetisch, daß die Magnetpole auf den Klemmlinien liegen.
Es ist ohne weiteres zu übersehen, dafi im Vergleich zu der an
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zweiter Stelle beschriebenen bekannten Freilaufkupplung erstens
durch die Verwendung des in der Massenfertigung der Kugellagerfabrikation
anfallenden Kugellagerkäf ics und zweitens durch die
einfache Fertigung des Freilaufkäfigs C ein einziges Schnitt- und Stanzwerkzeug) eine wesentliche Verbilligung der Fertigung erzielt
wird. Es leuchtet auch ohne weiteres ein, daß durch den Einsatz
einfacherer Maschinen (einer Presse) und die Einsparung von Arbeitsgängen
wesentlich rascher gefertigt werden kann, da beim Gegenstand
der Erfindung nur einmal gelötet-oder geschweißt werden
muß gegenüber einer UltraschallschweiSung an drei Stellen bei der
bekannten Ausführung.
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Claims (3)
- Pate η t a η s ρ r ü c h e/ 1.)Käfig für eine Freilaufkupplung, die aus einem Ringrillen-Kugellager mit zwei spiegelbildlich gleichen, miteinander verbundenen Käfigringen, die an ihren einander zugekehrten Stirnflächen Taschen für die Lagerkugeln aufweisen, und aus zwischen den Kugeltaschen beidseitig angeordneten unrunden Klemmstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem kompletten Ringrillen^Kugellager der Käfig (9) beidseitig mit einer der Größe des Zwischenraumes zwischen dein Innenring (8) und dem Aüssenring (7) des Ringrillen-Kugellagers angepaßten ringförmigen Metallscheibe (1) verbunden ist, die zwischen den Lagerkugeln (lo), der Teilung des Käfigs entsprechend, mit Stegen (2) zur Aufnahme der Klemmkörper (3) versehen und jeweils in der Kugelmitte mit aus der Scheibe (1) vorstehenden Auswölbungen (6) am Käfig (9) befestigt, beispielsweise punktverschweißt, ist.
- 2. Käfig nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je einen in Richtung der Einkuppelbewegung der Klemmkörper (3) oberhalb-und unterhalb der Klemmkörperhalte^teg© (25 angebrachten dünnen?-, in Richtung auf den Käfig (3) abgebogenen und mi te einem vor·=deren Teil in Richtung zum. KLeraifeÖEper (3) gekröpften Steg. (4) ■ und zwischen dem Steg (4) und den KlesHmkörpern (3) angeordneteAndrückfedern (5). . ·009831/0812
- 3. Käfig nach Anspruch l, gekennzeichnet durch in den Stegen (2) angeordnete unrunde dauermagnetische Klemmkörper mit auf den Klemmlinien angeordneten Magnetpo!mitten.009831/0812Leerseite
Priority Applications (5)
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DE19691903495 DE1903495A1 (de) | 1969-01-24 | 1969-01-24 | Kaefig fuer eine Freilaufkupplung |
BE741928D BE741928A (de) | 1969-01-24 | 1969-11-19 | |
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DE (1) | DE1903495A1 (de) |
FR (1) | FR2029011A1 (de) |
GB (1) | GB1258532A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5819899A (en) * | 1995-10-03 | 1998-10-13 | Koyo Seiko Co., Ltd. | One-way clutch, roller bearing with one-way clutch, and method of assembling roller bearing with one-way clutch |
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- 1969-01-24 DE DE19691903495 patent/DE1903495A1/de active Pending
- 1969-11-19 BE BE741928D patent/BE741928A/xx unknown
- 1969-11-20 CH CH1738969A patent/CH524081A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-12-04 FR FR6942002A patent/FR2029011A1/fr not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-01-22 GB GB1258532D patent/GB1258532A/en not_active Expired
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DE19640608B4 (de) * | 1995-10-03 | 2008-06-12 | Jtekt Corp. | Einwegkupplung sowie Verfahren zu deren Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2029011A1 (de) | 1970-10-16 |
GB1258532A (de) | 1971-12-30 |
BE741928A (de) | 1970-05-04 |
CH524081A (de) | 1972-06-15 |
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