DE1902575C - Elektrische Heizeinheit - Google Patents
Elektrische HeizeinheitInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische iichkeit wieder in den Erhitzer zurückgeführt wer
Heizeinheit zur Erwärmung der umgebenden Luft, den muß.
die ihre Wärme über eine schraubenförmig auf einen Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus einem rohr
rohrförmigen Träger aufgewickelte Drahtwendel mit förmigen Träger und einer aufgelöteten schrauben
sich in radialer Richtung erheblich weiter als in 5 förmigen Drahtwendel bestehendes Heizelement vor
Achsrichtung erstreckenden Windungen durch einer getrennten Wärmequelle sowie von ihn mi
Wärmeleitung an die am Wendeldraht vorbei- dieser verbindenden Rohrleitungen unabhängig zi
strömende Luft abgibt. machen und wie bei den bekannten elektrischer
Bekannte elektrische Heizeinheiten, bei denen Heizelementen die Wärme in ihm selbst aus ihm zn-
wenigstens ein elektrischer Widerstandsdraht in einem to geführter elektrischer Energie zu erzeugen. Dabei sol
Metallrohr untergebracht und von diesem durch eine im Interesse einer wirtschaftlichen Fertigung unc
elektrisch isolierende Masse getrennt ist, dienen vor- größtmöglicher Anpassungsfähigkeit an die jeweiligt
nehmlich der Erwärmung von Flüssigkeiten, insbeson- Zweckbestimmung die kontinuierliche Herstellung,
dere von Wasser, und sind dann entweder in dem d. h. die Herstellung beliebig langer, später in ab-
diese Flüssigkeit enthaltenden Behälter angeordnet 15 gepaßte Einheiten zu unterteilender Heizelemente
oder auf der Außenwand eines solchen Behälters möglich sein.
durch Löten ode; Schweißen wärmeleitend befestigt Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht,
(deutsche Auslegeschrift 1 234 883). Soweit sie in der daß bei einer elektrischen Heizeinheit der eingangs
Form sogenannter »Rippenrohre« zur Raumbehei- genannten Art die Wärmequelle aus einem schrauben-
zung verwendet werden, ist das den Heizleiter um- 30 förmig um den Träger verlaufenden elektrischen
schließende Rohr zur Vergrößerung der Wärme Widerstandselement mit metallischem Mantel besteht,
abgebenden Oberfläche mit aufgeschobenen Blech- das mit der Drahtwendel durch Löten an allen Be-
scheihen oder mit einem in Hochkatr.Iage aufgewickel- rührungssteilen fest verbunden ist und das Lot das
ten Blechband versehen (deutsches Gebrauchsmuster Widerstandselement (J, 3") völlig umschließt. Dabei
I %I 175). In beiden Fällen werden die Heizleiter 25 kann das Widerstandselement in unmittelbarer Nach-
auf Temperaturen von mehreren I0CT C, meist bis barschaft der Drahtwendelwindungen unmittelbar auf
auf Glühtemperatur erhitzt, damit sie bei praktisch den Träger oder am äußeren Umfang über die Wen-
vertretbaren Abmessungen die gewünschte Heiz- delwicklungen gewickelt sein.
leistung aufbringen. Das m.icht e.<e Isolierung der Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der ge-Heizleitor
durch keramische Massen notwendig, 3° nannten Aufgabe besteht darin, daß bei einer elektrischließt
bei den genannten elektristiien Raumheiz- sehen Heizeinheit der eingangs genannten Art die
elementen d; s Auflöten der Scheiben oder Bänder Drahtwendel selbst aus blankem oder isoliertem
aus während die im Vergleich zu den Scheiben und Widerstandsdraht besteht und unter Zugspannung auf
Bändern dünne Wand des Heizrohrs das Aufschwei- einen Träger aus Isolierstoff gewickelt ist und die
ßen dieser Teile verbietet. Infolgedessen ist bei sol- 35 durch die Zugspannung voneinander getrennten
then Heizelementen der Wärmedurchgang vom Rohr Wendeldrahtwindungen auf dem Träger durch ein
/11 ilen Scheiben oder Bändern schlecht und nimmt isolierendes Klebemittel befestigt sind. Dabei können
mit der Zeit infolge von Formveränderungen durch die Wendeldrahtwindungen in die durch Erwärmen
häufige Temperaturwechselheanspruchungen sowie angeschmolzene Oberfläche eines aus thermoplastitJurch
Korrosion immer mehr ab. Außerdem führt ihr 40 schem Kunststoff bestehenden Trägers eingelassen
Betrieb zu örtlichen Überhitzungen der Raumluft, so sein.
daß zur Erzielung einer erträglich gleichmäßigen Im ersten Fall ist vorteilhaft der isolierte WiderRaumtemperatur eine Luftumwälzung durch Gebläse Standsdraht von einem biegsamen metallischen Mantel,
notwendig ist. Zu bestmöglicher Ausnutzung der im z. B. aus Kupfer- oder Silberdrahtgeflecht, eng um-Heizleiter
erzeugten Wärme müssen solche Heiz- 45 schlossen und von dem Heizdraht durch eine gleichclcmcnte
waagerecht aufgestellt sein, weil sonst die falls biegsame dünne Isolierschicht getrennt. Die
Scheiben oder Bänder den Auftrieb und den Umlauf Isolierung des Heizdrahts besteht beispielsweise aus
der erwärmten I.uft /u stark behindern. Heizrohre. einer dünnen Faser- oder Kunststoffschicht, die den
insbesondere solche mit keramischer Isolierung des Wärmedurchgang möglichst wenig beeinträchtigt.
Heizdrahts, sind auch nur in begrenzten abgeteilten 50 Die Verwendung eines solchen auch auf relativ Längen herstellbar. dünne Träger aufwickelbaren Heizelements ist umso In illen diesen Hinsichten verhalten sich die be- eher möglich, als infolge der großen Oberfläche der kiipi'len Heiwlemer le, Hei denen Wärme von einem Drahtwendel und dem schnellen Wärmeübergang aus Rohr an die umgebende Luft über eine aufgelötete. dieser in die vorbeiströmende Luft bei Verwendung «lso unter gutem Wärmeschluß befestigte Draht- 35 der Heizeinheit für die Raumbeheizung der Widerwc ml el abgegeben wird, wesentlich, günstiger. Wegen Standsdraht nicht höher als bis auf etwa 60 bis der großen Oberfläche der Drahtwendel können sie 100r' C erwärmt zu werden braucht. Gegenüber solbei kleinen Abmessungen mit Temperaturen betrie- chen Temperaturen sind praktisch alle üblichen aus heu werden, die unter KX) C liegen, ihr Wirkung*- Faserstoffen oder Lacken bestehende Drahtisoliertingrad ist ungleich größer, und die dünnen Wendel- βο gen beständig. Es sind sogar in selbst extrem dünner drähte und großen Zwischenräume zwischen diesen Schicht hochisolierendc LeitcrdrahtumhüMungen be-Driihlun lassen Luftströmungen in beliebigen Rieh- könnt, die weit höhere Temperaturen aushalten, wie tungen gegen denkbar geringen Widerstand zu. Sie z. B. Glasfasern oder gewisse Kunststoffe, die sich haben den vorerwähnten elektrischen Heizelementen mich in flüssiger Form im Tauch- oder Spritzgcgeniiln r lediglich den Nachteil, daß ihrem Träger- 65 verfahren aufbringen lassen. In jedem Falle empfiehlt rohr ein flüssiger Wärmeträger aus einem getrennt es sich, eine Art der Isolierung zu wählen, die eine aufgestellten Hrhil/er durch Rohrleitungen zugeführt relativ gute Wärmeleitfähigkeit hat und möglichst und c'iescr Wärmetriiger im Interesse der Wirtschaft- wenig Liifteinschlüsse enthält.
Heizdrahts, sind auch nur in begrenzten abgeteilten 50 Die Verwendung eines solchen auch auf relativ Längen herstellbar. dünne Träger aufwickelbaren Heizelements ist umso In illen diesen Hinsichten verhalten sich die be- eher möglich, als infolge der großen Oberfläche der kiipi'len Heiwlemer le, Hei denen Wärme von einem Drahtwendel und dem schnellen Wärmeübergang aus Rohr an die umgebende Luft über eine aufgelötete. dieser in die vorbeiströmende Luft bei Verwendung «lso unter gutem Wärmeschluß befestigte Draht- 35 der Heizeinheit für die Raumbeheizung der Widerwc ml el abgegeben wird, wesentlich, günstiger. Wegen Standsdraht nicht höher als bis auf etwa 60 bis der großen Oberfläche der Drahtwendel können sie 100r' C erwärmt zu werden braucht. Gegenüber solbei kleinen Abmessungen mit Temperaturen betrie- chen Temperaturen sind praktisch alle üblichen aus heu werden, die unter KX) C liegen, ihr Wirkung*- Faserstoffen oder Lacken bestehende Drahtisoliertingrad ist ungleich größer, und die dünnen Wendel- βο gen beständig. Es sind sogar in selbst extrem dünner drähte und großen Zwischenräume zwischen diesen Schicht hochisolierendc LeitcrdrahtumhüMungen be-Driihlun lassen Luftströmungen in beliebigen Rieh- könnt, die weit höhere Temperaturen aushalten, wie tungen gegen denkbar geringen Widerstand zu. Sie z. B. Glasfasern oder gewisse Kunststoffe, die sich haben den vorerwähnten elektrischen Heizelementen mich in flüssiger Form im Tauch- oder Spritzgcgeniiln r lediglich den Nachteil, daß ihrem Träger- 65 verfahren aufbringen lassen. In jedem Falle empfiehlt rohr ein flüssiger Wärmeträger aus einem getrennt es sich, eine Art der Isolierung zu wählen, die eine aufgestellten Hrhil/er durch Rohrleitungen zugeführt relativ gute Wärmeleitfähigkeit hat und möglichst und c'iescr Wärmetriiger im Interesse der Wirtschaft- wenig Liifteinschlüsse enthält.
Wichtig ist, daß der metallische Mantel des Widerstandselements, das übrigens auller neben oder über
die Wendelwindungen auch innerhalb der Wendeldrahtwindungen auf den Träger aufgewickelt sein
kann, an allen Bmihrungsstellen und mit den Wendeldrahtwindungen derart verlötet ist, daß dem
Wärmeübergang ein möglichst niedriger Widerstand entgegenwirkt. Zu diesem Zweck soll das Lot den
metallischen Mantel des Widerstandselements völlig umschließen, so daß zwischen den verlöteten Teilen
eine »Wärmebrücke« relativ großen Querschnitts und entsprechend geringen Widerstands eitsteht.
Ein über die Wendelwindungen gewickeltes und mit den einzelnen Wendeldrahtwindungen in gleicher
Weise verlötetes Widerstandselement trägt in außerordentlich vorteilhafter Weise zu einer Verfestigung
der im allgemeinen aus sehr dünnem und weichem, deshalb leicht zu verbiegendem Draht (Kupfer) bestehenden
Drahtwendel bei. Die Drahtwendel ist dadurch gegen Verformungen geschützt, wie sie schon
bei der Herstellung von Heizeinheiten nach der Erfindung, vor allem aber beim Transpurt und bei der
Montage dieser Heizeinheiten sowie nach Inbetriebnahme bei deren Reinigung auftreten können.
Besteht die Drahtwendel selbst aus dem blanken oder isolierten Widerstandsdraht, so ergeben sich ein
besonders einfacher Aufbau der Heizeinheit nach der Erfindung und geringste Wärmeverluste. Bei Heizeinheiten
üblicher Länge von etwa 1 m mit der Drahtwendel aus relativ dünnem Draht von etwa 0.5 mm
Durchmesser kann bei den Spannungen üblicher Strcmversorgungsnetze die Drahtwendel sogar aus
Kupferdraht bestehen. Bei geringerem Wärmebedarf und bei Heizeinheiten geringerer Länge genügt als
Widerstandsdraht meist ein Draht aus Eisen, der die Herstellung ausgesprochen billiger Heizeinheiten gestattet.
Im Gegensatz zu der Isolierung eines mit einem Kupfermantel umhüllten Widerstandsdrahts,
die zur Vermeidung von Lufteinschlüssen möglichst dicht sein soll, kann die Isolierung des die Drahtwendel
bildenden Widerstandsdrahts porös und sogar mit Durchbrechungen versehen sein, da sie hier nur
zur Verhinderung gegenseitiger Berührung benachbarter Wendeldrahtwindungen und als Schutz gegen
äußere Berührung dient.
Sind die Wendeldrahtwindungen und Wendelwindungen auf der Oberfläche eines aus Isolierstoff
bestehenden Trägers mit geringem Abstand zueinander sicher befestigt und die Heizeinheit von cinrm
Berührungsschutz umgeben, kann bei dieser Ausführungsform auf eine Isolierung des Widerstandsdrahts überhaupt verzichtet und blanker Draht verwendet
werden.
Die Herstellung einer solchen Heizeinheit ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß die Drahtwendel
unter Zugspannung auf einen nichtleitenden Träger aufgewickelt und darauf mit Hilfe eines
isolierenden Klebemittels festgelegt oder daß die unter Zug auf einen Träger aus thermoplastischem
Kunststoff ,'Ulfgewickelte Wendel in die z. B. durch
Hochfrequenzerwärmung angeschmolzene Oberflächenschicht dis Trägers eingelassen werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele für den den Gegenstand der Erfindung bildende
Heizeinheit schematisch dargestellt.
F i g. I zeigt im Längsschnitt einen Teil einer elektrischen Heizuinheit mit auf einen rohrförmigen
Trauer 2 schraubenförmig aufgewickelter Drahtwendel
I und einem zwischen den mil geringem gegenseitigem Abstand ungeordneten Wendelwindungen
auf das Trägerrohr 2 aufgewickelten Widerstandselement 3, dessen Widerstandsdrahl an eine
Stromquelle anschließbar ist und das als Wärmequelle für die Drahtwendel dient. Bin außen auf die
Windungen der Drahtwendel 1 aufgewickelter und mit den Wendeldrahtwindungen 1 α verlöteter
Draht S versteift die Wendel 1 im ganzen und hält
in die Wendeldrahtwindungen I auf gleichmäßigem gegenseitigem Abstand.
Wie aus den Fig. 2 und 3 näher ersichtlich, besteht
dieses Widerstandselement 3 aus dem Widerstandsdraht 3ίί, einer Isolierung 3/) und einem
Metallmantel 3 c. Der Metallmantel 3 c ist mit den ihm zugekehrten Teilen der Wendeldrahtwindungen
1 α derart verlötet, daß das Lotmetall 4 das Widerstandselements voll· umschließt und auch die
Zwischenräume zwischen den benachbarten Wendeldrahtwindungen wenigstens teilweise ausfüllt. Dadurch
ist sichergestellt, daß die im Heizdraht 3« erzeugte
Wärme nahezu vollständig in die Drahtwendel I abgeleitet wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. ? unter-
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. ? unter-
scheidet sich von dem nach F i g. 2 lediglich dadurch,
daß die den Heizdraht 3 a' umgehende Isolierung 3/)' und der Metallmantel 3
<·' zu einem etwa dreieckigen Querschnitt umgeformt sind, wodurch die Möglichkeit
geschaffen ist, daß die Windungen der Draht-
wendel I mit geringerem Abstand voneinander auf ■?em Träger 2 angeordnet sein können.
Bei der im Querschnitt dargestellten Heizeinheit nach F i g. 4 sind die Wcndeldrahtwindungcn \c
ebenso wie die Windungen der Wendel 1 mit gegen-
seitigem Abstand auf einem T-ägcr2ri aus Isoliermaterial
z. B. mit Hilfe eines isolierenden Klebemittels befestigt, und das Widcrstandsclement 3" ist
außen auf die Windungen der Wendel 1 aufgewickelt und mit jeder Windung 1 α des Wendeldrahts in ähn-
!icher Weise wie nach den F i g. 2 und 3 verlötet.
Die Ausführungsform, bei der die Drahtwendel selbst aus dem Heizdraht besteht, ist nicht gesondert
gezeichnet. Ihr Aufbau ergibt sich jedoch aus Fig. 4
der Zeichnung, wenn man sich vergegenwärtigt, daß
der Wendeldraht gleichzeitig Widcrstandsdraht ist und das um die Drahtwendel gewickelte Heizelement
3" durch einen einfachen Draht aus Isolierstoff ersetzt ist, der mit den Wendeldrahtwinduncen 1 α verklebt
ist und lediglich die Funktion hat, die Drahtwendel im ganzen zu versteifen und die ein/einen
Wendeldrihtwindungeii 1 α auf Abstand zu halten.
In den F i g. 5 und 6 ist einmal im Längsschnitt und einmal in Slirnansicht eine komplette für die
Wohnraumbeheizung geeignete Heizeinheit (Konvektor) dargestellt. Dort ist das die Drahtwendel
tragende Trägerrohr 2 (bzw. 2«) /wischen zwei untereinander gleichen Kopfstücken 7 aus Isolierstoff
eingespannt, die gegeneinander durch einen Metallstab 6 verspannt sind. Jedes der Kopfs'.Ucke 7
trägt zwe' Steckerstifte 8 und 9, die sich gegenseitig
zu einem Normal-Doppelstecker ergänzen, und von denen einer an den Heizdraht 3 α angeschlossen und
der andere mit dem Stab 6 leitend verbunden ist. Der Widerslandsdraht 3 </ dieser Heizeinheit kann mit
jedem Ende über die Steckerstifte 8 art eine Stromquelle angeschlossen werden, wobei die Stromzuführung
zu einem der Stifte 8 auch durch den Stab6, den benachbarten Stift 9 und eine auf diese
Stifte aufgesetzte Kurzschlußbrlicke erfolgen kann.
Hs können aber auch mehrere solcher Heizeinheiten
mit einfachen Hilfsmitteln wie Kupplungsmuffen und KurzschluUbrücken einander parallel oder in Reihe
geschaltet werden. Die Kopfstücke 7 dienen zugleich zur Befestigung der Heizeinheit in einem Gehäuse.
Claims (6)
1. Elektrische Heizeinheit zur Erwärmung der umgebenden Luft, die ihre Wärme über eine
schraubenförmig auf einen rohrförmigen Träger aufgewickelte Drahtwendel mit sich in radialer
Richtung erheblich weiter als in Achsrichtung erstreckenden Windungen durch Wärmeleitung an
die am Wendeldraht vorbeiströmende Luft abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmequelle aus einem schraubenförmig um den Träger verlaufenden Widerstandselement mit
metallischem Mantel (3) besteht, das mit der Drahtwendel (1) durch Löten an allen Berührungsstellen
fest verbunden ist und das Lot das Widerstandselement (3, 3") völlig umschließt.
2. Elektrische Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement
(3") am äußeren Umfang über die Wendelwindungen (1 α) gewickelt ist.
3. Elektrische Heizeinheit zur Erwärmung der umgebenden Luft, die ihre Wärme über eine
schraubenförmig auf einen rohrförmigen Träger aufgewickelte Drahtwendel mit sich in radialer
Richtung erheblich weiter als in Achsrichtung erstreckenden Windungen durch Wärmeleitung a
die am Wendeldrahl vorbeiströmende Luft abgibl dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel (1
selbst aus blankem oder isoliertem Widerstands draht besteht und unter Zugspannung auf einei
Träger (2 α) aus Isolierstoff gewickelt ist und dii
durch die Zugspannung voneinander getrenntei Wendeldrahlwindungen (1 a) auf dem Träge
(2 a) durch ein isolierendes Klebemittel befestig sind.
4. Elektrische Heizeinheit nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die vom Wider·
standsdraht gebildete Wendel (1) unter Zugspannung auf einen Träger (2 σ) aus thermoplastischem
Kunststoff gewickelt und die Wendeldrahtwindungen mit gegenseitigem Abstand in die
dutch Erwärmen angeschmolzene Oberfläche des Trägers (2 a) eingelassen sind.
5. Elektrische Heizeinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel (1) durch einen auf sie gewickelten
und mit den Wendeldrahtwindungen fest verbundenen Draht (10) aus Metall oder Isolierstoff
versteift ist.
6. Elektrische Heizeinheit nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (2, 2 a) zwischen zwei durch einen zentralen Metallstab (6) gegenseitig verspannten
Kopfstücken (7) eingespannt ist, die je zwei Steckerstifte (8 und 9) tragen, von denen einer
(8) mit einem Heizdrahtende und der andere (9) mit dem Stab (6) leitend verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902575C true DE1902575C (de) | 1971-12-23 |
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