DE1902421A1 - Maehmaschine - Google Patents

Maehmaschine

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DE1902421A1
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knife
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Fergnson Hugo Stanley
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Solo Kleinmotoren GmbH
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REEL VORTEX Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

OR.-INQ. DIPL.-IMO. M. SC. DIP... 'HYS. CU. OIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
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Reel Vortex Inc.
Poestenskill, Renss'elaer County, New York, USA
Mähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Mähmschine mit einer querverlaufenden Strömung.
Es sind bisher hauptstächlich drei Typen, von Mähmaschinen bekannt , nämlich solche, die mit einer Trommel oder Haspel, einem Drehtisch oder mit Dreschflegeln oder -hämmern arbeiten. Bei der mit einer Trommel arbeitenden Mähmaschine arbeitet eine Vielzahl von schraubenlinienförmig gekrümmte'n Messern mit einer Schneidplatte zusammen, um das Gras abzuschneiden. Hier ist eine sorgfältige Schärfung und Einstellung notwendig, um einen gleichmäßigen engen Schneidspalt zwischen Messern und Schneidplatte über die gesamte Breite der Trommel beizubehalwsnn ein einwandfreies Abschneiden des Grases erreicht
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werden soll, was mit hohen Wartungskosten verbunden ist. Ferner kann mit derartigen Mähmaschinen bzv/. Rasenmähern hochgewachsenes Gras oder. Unkraut nur schwer geschnitten werden.
Die mit Drehtisch arbeitende Mähmaschine hat eine senkrechte Welle, an deren unterem Ende ein waagrecht laufendes Schneidmesser befestigt ist. Die Welle hat eine hohe Drehzahl, um das Gras abzuschneiden und aus dem Rasenmäher auszuwerfen. Die Messer dieser Maschine können etwas leichter nachgeschliffen werden als diejenigen.bei einer Trommel und es kann auch langes Gras und Unkraut einigermaßen zufriendenstellend gemäht werden. Obgleich sämtliche Rasenmäher, insbesondere die motorisch angetriebenen, gefährlich sind, ist der mit einem Drehtisch arbeitende Rasenmäher besonders gefährlich, da die Umfangsgeschwindigkeit des Messers an der Spitze oft etwa 6600 m/min (20 000 Fuß/min) überschreitet, wodurch die. Füße desjenigen, der den Rasenmäher bedient, gefährdet werden und Steine usw. mit großer Geschwindigkeit abgeschleudert v/erden.
Beidsr mit einem Hammer oder einer Art Dreschflegel arbeitenden Maschine wird das Gras durch einen rotierenden Hammer oder Dreschflegel abgetrennt. Dieser Rasenmäher eignet sich im allgemeinen etwas besser für langes Gras und ist weniger gefährlich als der vorgenannte. Da&it ihm jedoch kein sauberer Schnitt erreichbar ist, hat er sich als ungeeignet zum Mähen von Rasen gezeigt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mähmaschine bzw. einen Rasenmäher zu schaffen, der die Nachteile der bisher bekannten Rasenmäher vermeidet und der nach einem neuartigen Prinzip arbeitet.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen Rasenmähenmit einem Viagen, einer zylindrischen Trommel, mit einer Vielzahl im Abstand angeordneter Messer, einer Halterung, um.die Trommel an dem Viagen drehbar zu befestigen, wobei die Trommel
waagrecht in dem Wagen angeordnet ist und ihre Achse sich J quer zu ihm erstreckt, einen Antrieb zum Antreiben der Trommel um ihre Achse, wobei die Vorderkanten der Messer angeschärft sind, um Schneidkanten zu bilden, einem mit der Trommel zusammenwirkenden Gebläsekanal, wobei die Trommel, ihre Drehzahl und der Gebläsekanal so ausgebildet sind, daß ein
Gebläse mit Querströmung gebildet wird, wobei Luft durch die
'S-Trommel von deren Einlaßbereich aus durchströmt, wobei der Ein- "■ laß des Gebläsekanals einen Teil der Trommel für das abzumähen- '*' de Gras freiläßt.
Bei Gebläsen mit querverlaufender Strömung strömt Luft wenigstens zweimal durch die Messer hindurch und zwar quer zur Achse des Rotors beim Durchgang vom Einlaß zum Auslaß. Die Form der Messer und die Drehzahl des Rotors sind so gewählt, daß bei entsprechender Ausbildung des Gebläsekanales um die Messer im Auslaßbereich des Rotors Wirbel entstehen, die einen Luft*· strom durch den Rotor zu dem Kanal hervorrufen. Die Richtung dieser Wirbel ist die selbe wie diejenige des Rotors, d. h., der Wirbel um ein Messer im Auslaßbereich dreht sich im uhr-
zeigersinn, wenn sich der Rotor im Uhrzeigersinn dreht und
umgekehrt. - Ij -
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Eb wurde festgestellt, daß auch um die Messer im Einlaßbereich des Rotors Wirbel gebildet werden, wobei doch die Drehrichtung dieser Wirbel entgegengesetzt zu derjenigen des Rotors ist. Beim erfindungsgemäßen Rasenm£lher wird durch diese Wirbel das Gras gegen die sich bewegenden Messer der Trommel gezogen und abgeschnitten, ohne daß eine Schneid- oder Scherplatte erforderlich ist. Das abgeschnittene Gras wird dann durch die Trommel um den Kanal gezogen bzw. geführt und zwar durch den oben genannten Luftstrom, und es wird entweder auf dem Boden abgelegt oder in einem geeigneten Sack oder einer' Einrichtung zum Erfassen des Grases gesammelt.
Im allgemeinen werden die Spitzen des Grases zuerst abgeschnitten, wenn der Rasenmäher vorwärts bewegt wird, worauf das Gras fortschreitend immer kürzer geschnitten wird, bis die endgültige Höhe erreicht ist, die durch die Höhe der Trommel über dem Boden bestimmt ist. Die Länge der abgeschnittenen Grasstücke hängt von verschiedenen Paktoren einschließlich der Höhe des Grases, der Höhe des vorderen Endes des Gehäuses über dem Boden, der Zahl der Messer auf der Trommel, der Drehzahl usw. ab. Bei kurzem Gras, das die Trommel erreicht, ohne vorher an das Gehäuse zu stoßen, und bei Verwendung einer ausreichenden Anzahl von Messern auf der Trommel, wird das Gras in allgemeinen in kurze Stücke geschnitten und gleichmäßig auf dem Boden verteilt, falls es nicht zusammengesammelt wird. Infolge der Blas- bzw. Saugwirkung werden Blätter und andere Bruchstücke mit dem geschnittenen Gras zusammengefaßt und gesammelt. Bei langem Gras können die zuerst abgeschnittenen
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Stücke relativ lang sein. Durch das Auswerfen des geschnittenen Grases infolge Ue1T Blaswirkung wird dadirch eine Verstopfung oder Blockierung auch unter ungünstigen Bedingungen weitestgehend verhindert.
Vorzugsweise wird die Trommel so gedreht, daß die unteren Messer sich in Vorwärtsrichtung bewegen. Auf diese Weise wa?dai das abgeschnittene Gras, Blätter oder andere Bruchstücke, die nicht sofort in den Blas- bzw. Saugkanal eingesaugt werden, nach vorn geschoben oder gestoßen, so daß noch einmal die Möglichkeit besteht, sie aufzunehmen. Falls dabei ein Stein getroffen wird, so wird er nach vorn, d. h. also weg von dem Benutzer des Rasenmähers, geschleudert.
Es wurde festgestellt, daß, wenn ein -einwandfreies Abmähen erreicht werden soll, eine Anzahl von Paktoren zu beachten sind. Wichtig ist z. B. das Zeitintervall- zwischen dem aufeinanderfolgenden Ankommen der Messer in einer gegebenen Schneidposition und der Abstand der Messer am Umfang ebenso wie die Umfangsgeschwindigkeit. Ein weiterer Paktor ist die richtige Blasbzw. Saugwirkung. Ferner ist die Ausbildung und die Neigung der Messer wichtig, um die Ansammlung von Gras an· den Messern bei den verschiedenen Mäh-Bedingungen zu vermeiden. Die genannten Faktoren und weitere Merkmale, die einen einwandfreien Betrieb fördern, werden nachfolgend in Verbindung mit speziellen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben.
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Für die zylindrische Trommel können sowohl geradlinige als auch schraubenlinienförmig gekrümmte Messer mit Erfolg verwendet werden. In beiden·Fällen bilden die Messer bei der Drehung eine zylindrische Außenfläche. Gegenwärtig v/erden gekrümmte Messer vorgezogen, da hierdurch das Blas- bzw. Ansauggeräusch der Luft reduziert wird. Weitere Vorteile dieser Ausführungsform v/erden weiter unten beschri&en.
Obwohl der erfindungsgemäße Rasenmäher eine Trommel bzw. eine Haspel verwendet, ist infolge des neuartigen Arbeitsprinzips keine Schneidplatte erforderlich, so daß demzufolge das genaue Nachschleifen und die Einstellung entfallen. Es kann langes Gras und Unkraut gemäht werden. Der erfindungsgemäße Rasenmäher hat somit bedeutende Vorteile gegenüber den bisher bekannten Vorrichtung. Die Drehzahl der Trommel ist beträchlich größer als bei den bekannten, mit einer Trommel arbeitenden Rasenmähern. Die Messergeschwindigkeit kann jedoch viel kleiner sein als diejenige der Rasenmäher, die mit einer sich drehenden Platte arbeiten, weshalb z. B. Steine viel weniger stark abgeschleudert werden. Da ferner die Bewegungsenergie eines sich bewegenden Gegenstandes sJLch mit dem Quadrat seiner Geschwindigkeit ändert, wird die Gefahr weitgehend herabgesetzt. Außerdem werden derartige Gegenstände nur in einer Richtung abgeschleudert, so daß die Abdeckung einfacher ausgebildet sein kann. Soweit der letzte Schnitt des Grases am Boden der Trommel erfolgt, kann durch Befestigung der Räder auf der selben Achse wie die Trommel oder senkrecht mit dieser aus-
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gerichtet, das Abziehen des Rasens an der Spitze und am Boden einer Terrasse durch geeignete Technik beim Mähen reduziert oder vermieden vierden.
Die Erfindung betrifft somit einen Rasenmäher mit einer zy- ■ lindrischen Trommel, die eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Messern hat und die waagrecht in einen Wagen eingebaut ist. Die Trommel wird mit hoher Drehzahl um ihre Achse angetrieben und die vorderen Außenkanten der Messer sind zugeschärft. Ein Blaskanal wirkt mit der Trommel zusammen. Die Trommel, ihre Drehzahl und der Gebläsekanal bilden ein Gebläse mit Querströmung. Durch eine Wirbelbildung um die Vorderkanten * der Messer der Trommel wird das Gras auf die Schneiden der Messer zu gebogen und abgeschnitten. Das abgeschnittene Gras wird durch den Blaskanal ausgetragen.
t Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung vier den nachfol- .^ gend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgenäße Mähmaschine bzw. einen Rasenmäher zeigt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Rasenmäher nach Fig. 1, wobei ein Teil des Deckels abgebogen ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht längs der Linie
3-3 von Fig. 2. I
Fig. k zeigt eine Ansicht der Trommel. ft "
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Pig. 5 zeigt den Betrieb des Rasenmähers, wobei sich die unteren Messer vorwärts bewegen.*
Fig. 6 zeigt eine alternative Halterung der Trommel im Detail.
Pig« 7a - d zeigen verschiedene Messerquerschnitte.
Fig. 8 zeigt den Betrieb des Rasenmähers, wobei sich die unteren Hesser rückwärts bewegen.
Pig, 9 zeigt den Betrieb eines Rasenmähers ähnlich demjenigen, der Fig. 1-4, jedoch ohne Einrichtung zur Aufnahme des Grases.
Fig. 10, 11 und 12 zeigen perspektivisch, bzw. in Draufsicht und Seitenansicht, einen Rasenmäher, dessen Vorderräder annähernd senkrecht mit der Trommel ausgerichtet sind, wobei die Höhe des Schnitts eingestellt werden kann.
Fig.13 zeigt einen Querschnitt des Blaskanals des Rasenmähers nach Fig. 10.
Fig. Ik zeigt die Halterung der Räder im Detail.
Fig. 15 und 16 zeigen perspektivisch bzw. im Schnitt eine Trommel mit schraubenlinienförmig gekrümmten Messern, die in dem Rasenmäher nach
Fig. 10 verwendet wird.
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Fig. 17a - d zeigen weitere Beispiele der Winkelanordnung der Messer und des Querschnitts der Messer.
Fig. 18 zeigt perspektivisch eirte weitere Ausführungsform der Erfindung. · .
Pig. 19 und 20 zeigen Querschnitte des Blaskanals
und der darin angeordneten Flügel bzw. Leitplatten.
Fig. 21 zeigt die Verwendung von zwei Trommeln, um einen breiteren Schnitt zu erreichen, und
Fig. 22 und 23 zeigen eine Anordnung, durch die die
Entstehung von Streifen aus Gras an Zwischenwänden der Trommel vermieden wird.
Der Wagen des Rasenmähers nach den Fig. 1-3 besitzt Seitenplatten 10, 11, und daran befestigte Räder 12 - 15. Ein Griff 16 kann an dem Wagen in gewünschter Weise befestigt werden. Eine nicht gezeigte Höhenverstellung kann in üblicher Weise vorgesehen sein. Durch einen Motor 17 wird eine TrOmmel 18 über einen Keilriemen oder eine Kette (nicht gezeigt) ange trieben, der bzw. die durch eine Abdeckung 19 geschützt ist. Eine Öffnung 21 in der Seitenwand 10 ist mit einem Sack 22 zur Aufnahme des Orases versehen, der an ihr in irgend einer geeigneten Weise ι. B. unter Verwendung eines Spannringes befestigt ist. Die obere Platte 23 des Gehäuses erstreckt sich
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nach vorn und unten bei 23' um eine Schutzabdeckung zu bilden, um zu verhindern, daß Steine und andere Bruchstücke frei nach vorn geworfen werden. Die Abdeckung ist durchlöchert, um den Eintritt von Luft zu ermöglichen. Die Räder 14 und 15 sind mit der Trommel 18 fluchtend eingebaut um zu vermeiden, daß das Gras niedergedrücktwird, ehe der Rasenmäher über das Gras hinweggegangen ist, und um das Gras so nahe wie möglich am gewünschten Punkt abschneiden zu können.
Eine untere Platte 25 (Pig· 3) bildet zusammen mit den Seitenplatten 10, 11 und einem Teil der oberen Platte 23 einen Saugbzw. Blaskanal, der von der Trommel 18 zur Austragsöffnung 21 führt. Die Platte 25 hat einen Bodenteil, der sich quer in dem Rasenmäher zwischen den Seitenwänden erstreckt und sie hat einen gekrümmten rückwärtigen Teil 25' der nach oben zu der obe-
ver
ren Platte 23 /Läuft und von der Seitenplatte 11 zu der öffnung 21 gekrümmt ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die obere und die untere Platte und die Seitenplatten können in geeigneter Weise, z. B. durch Schweißen miteinander verbunden sein. In Fig. 4 ist die Trommel 18 gezeigt, die Stirnscheiben 26 und dazwischen zur Versteifung eine Scheibe 27 aufweist, die einen Rahmen bilden, an dem die Messer 28 in gewünschter Weise in zylindrischer Anordnung befestigt sind. Die Vorderkanten 28' sind angeschärft, so daß sie Schneidkanten bilden. In den Seitenplatten IO und sind kurze Achsen 29 in geeigneter VJeise drehbar gelagert. Henn gewünscht, kann sich die Achse durch die Trommel hindurcheretrecken.
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In Fig» 5 ist die obere Platte 23 nahe bei aber im Abstand von der Trommel bei 31 angeordnet, wobei der Abstand allmählich spiralförmig in Richtung auf den Auslaß zunimmt. Die untere Platte 25 hat eine Lippe 25?' die nahe bei, aber im Abstand von der Trommel angeordnet ist, um eine Trennwand zwischen Eingang und Ausgang zu bilden. Bei der durch den Pfeil 32 an- [ gedeuteten Drehrichtung der Trommel strömt Luft durch die : Trommel und den Kanal, wie durch die gestrichelte Bahn 33 an- : gegeben ist. Um die Messer am Auslaß oder'hinteren Teil der j Trommel werden Wirbel erzeugt. Ein solcher Wirbel ist mit 3^ ; bezeichnet und man erkennt, daß seine Drehrichtung die selbe ist wie diejenige der Trommel, die durch den Pfeil 32 gegeben ist. An den Stellen, an denen der Kanal angrenzend an die "1^' Trommel verläuft, d. h. an den Punkten 25ri und 31, ist keine \ merkliche Luftströmung durch den Bereich der Messer vorhanden ' , und es werden keine Wirbel gebildet. 1
Der Wirbel 3^ ist der Einfachheit halber kreisförmig dargestellt. i Tatsächlich hängt seine Form von der Form des Messers ab und die Geschwindigkeit ist nahe an der Oberfläche des Messers am . größten. *
Auf der Eingangsseite oder dem vorderen Teil der Trommel werden ebenfalls Wirbel um die Messer gebildet. Ein solcher Wirbel ist fj mit 35 bezeichnet und man erkennt, daß seine Drehrichtung ent- gegengesetzt zu derjenigen der Trommel ist. Durch diese Wirbel um die Messer im Eingangsbereich wird das Gras 36 atf die Messer 'r zu gebogen, wie dargestellt ist, so daß das Gras durch die schar**·"
fen Schneidkanten der Messer, wirksam abgeschnitten wird.
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Es soll bemerkt werden, daß die Wirbel 3** und 35 nicht notwenigerweise einen tatsächlich um die Messer verlaufenden Luftwirbel bedeuten. Es soll eher eine Geschwindigkeitskomponehte um die Messer verstanden werden, die zusammen mit dem durch die Bahn 33 angedeuteten Hauptluftstrom eine resultierende Luftströmung in der Nähe der scharfen Kanten 28' erzeugt, durch die das Gras gegen die Messer gepreßt wird. In Übereinstimmung mit der aerodynamischen Theorie, ist die Geschwindigkeit der Luft, die in diesem Einlaßbereich über ein Messer strömt, über der rückwärtigen Fläche größer als über der vorausgehenden, vorderen Hache, wodurch über der rückwärtigen Fläche ein niedrigerer Druck als über der vorderen Fläche erzeugt wird. Allein durch diese Druckdifferenz würde eine Zirkulation in Gegenuhrzeigerrichtung entstehen, wie durch den Wirbel 35 angedeutet. Die tatsächliche Richtung der Luft an der Spitze des Messers ist jedoch die Vektorsumme aus der Hauptgeschwindigkeit bzw. der Richtung der Kauptluftströmung durch die Trommel und der Zirkulation. Diese Vektorsumme oder die resultierende Richtung ist auf die scharfe Kante des Messers zugerichtet, so daß das Gras in Berührung mit dem Messer gedrückt und damit wirksam abgeschnitten wird. Die Erscheinung scheint dem gebundenen Wirbel bei der Tragflügeltheorie zu entsprechen.
Unabhängig von der genauen Erklärung wurde festgestellt, daß wenn Trommel und Gehäuse so ausgebildet sind, daß sie eine Art Gebläse mit Querströmung bilden, ein einwandfreies und leistungsfähiges Abmähen des Grases erreicht werden kann.
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Ira Betrieb werden im allgemeinen zuerst die Spitzen des Grases abgeschnitten, wenn sie in Berührung mit den Messern der Trommel kommen, worauf das Gras progressiv auf die Höhe abgeschnitten wird, auf welche der Rasenmäher eingestellt ist. Angenommen, der Rasenmäher nach Pie· 5 bewegt sich in der Richtung des Pfeiles 37, so werden die Spitzen des sich der Trommel nähernden Grases in Berührung mit den Messern gezogen und abgeschnitten. Abhängig von Zustand und Höhe des Grases, können eine oder mehr Berührungen zwischen den Messern und dem Gras eintreten, ehe die Spitzen des Grases effektiv abgeschnitten werden. Wenn das Gras beispielsweise so hoch ist, daß es über die Schutzabdeckung 23' hinausreicht, wird es durch diese Abdeckung nach vorn gebogen und hat daher eine etwas, konvexe Form wenn es zuerst dur'ch die scharfen Kanten 28' der Messer erfaßt wird, so daß mehrere Kontakte erfolgen können, ehe es abgeschnitten wird. Danach schneiden die nachfolgenden Messer weitere Stücke ab, bis der Boden der Trommel über das Gras läuft. Während das Gras geschnitten wird, wird es durch die Saugwirkung längs der Bahn 33 durch die Trommel gesaugt und zu dem Sack 22 (Fig. 21) geführt und zwar zusammen mit etwa vorhandenen Blättern oder andren vom Boden aufgenommenen Stücken. Bei der .dargestellten Anzahl der Messer und bei Gras von mäßiger Höhe wird'der größte Teil des geschnittenen Grases durch die Trommel geführt, wobei jedoch ein Teil zwischen der Trommel und der oberen Platte 23 hindurchtreten kann. Werden weniger Messer verwendet wie nachfolgend beschrieben wird und bei höherem Gras, kann ein größerer Teil des Grases zwischen der Trommel und der oberen Platte 23 hindurchtreten.
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Die Messer und der Blaskanal sowie die Drehzal der Trommel können in einer Weise entworfen werden, die für Gebläse mit Querströmung bekannt ist, und zwar insoweit, als es die Blaswirkung betrifft. Da das Hauptziel der Erfindung mehr das v/irksame Abschneiden als das leistungsfähige Absaugen ist, kann gesagt werden, daß die Ausbildung der "Vorrichtung zum Erreichen' einer geeigneten Blaswirkung nicht kritisch ist. Um ein leistungsfähiges und wirksames Abmähen zu erreichen wurde jedoch festgestellt, daß bestimmte Paktoren zu beachten sind, die dem Mähen eigentümlich zu sein scheinen. Es können v/eniger Messer mit größeren Abständen zwischen den einzelnen Messer verwendet werden, als üblicherweise bei Rasenmähern benutzt werden, was äußerst vorteilhaft ist. Ferner lassen sich mit speziell ausgebildeten Messern sehr gute Ergebnisse erzielen."Hierauf wird nachfolgend noch im Einzelnen eingegangen. -'
Beispielsweise war bei einer mit Erfolg betriebenen Ausführungsform die Trommel etwa 60 cm lang (24 Zoll) und der Durchmesser betrug etwa 20 cm (8 Zoll). Es wurden 3 Messer benutzt, die aus sogenanntem halbovalen Werkstoff geformt waren mit einer B reite von etwa 2,5 cm (1 Zoll) und einer Dicke von etwa 6 mm (1/4 Zoll), unddie an den Vorderkanten geschärft und dann gehärtet waren. Der Winkel der ebenen Fläche jedes Messers nit der Tangente an den Trommelumfang betrug 50° und die Trommel wurde mit 34OÖ Umdrehungen je Minute angetrieben. Der Abstand bei 31 (Fig. 5) betrug etwa 12 - 13 mm (1/2 Zoll) und derjenige bei 25f etwa 6-6 1/2 mm (1/4 Zoll).
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Mit diesen Werten haben die Hesser eine Tangentialgeschwindigkeit von etwa 2130 m je Minute (7100 Fuß je Minute), verglichen mit der Umfangsgeschwindigkeit von 6*100 m je Minute (213OO Fuß je Minute) an den Spitzen der sich drehenden Scheibe hai einem 24-Zoll-Rasenniäher, dessen Welle sich mit der selben Drehzahl dreht D. h., die Umfangsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Rasenmähers beträgt 1/3 von derjenigen des Rasenmähers, der mit einer sich drehenden Platte arbeitet, und die kinetische Energie von abgeschleuderten Gegenständen beträgt damit nur 1/9· Bei einer anderen Ausführungsform wurde eine Trommel mit einem Durchmesser von etwa 15 cm mit Erfolg verwendet, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Messer etwa I65O Meter je Minute' (5500 Fuß je Minute) betrug, d. h., die ; kinetische Energie eines abgeschleuderten Gegenstandes beträgt nur I/I6 von derjenigen bei einem Rasenmäher, der mit einer sich drehenden Scheibe arbeitet. J
Eine mit einer Drehzahl von 3^00 Umdrehungen je Minute rotierende Trommel, die 8 Messer besitzt, ergibt etwa 2700 Schnitte je Minute. Ein mit einer Geschwindigkeit von etwa 4,8 Kilometer je Stunde (3 Meilen je Stunde) vorwärts bewegter Rasenmäher legt etwa 75 m je Minute (250 Fuß je Minute) zurück, womit sich "' etwa 36O Schnitte je Meter Bahnlänge ergeben. Das bedeutet, daß ' die abgeschnittenen Grasstücke bei normalen Mäh-Bedingungen nur ein paar Millimeter lang sind, wobei eventuell längere Stücke den Spitzen des Grases entsprechen. Würde der Sack 22 entfernt, so kann dieses fein unterteilte Gras seitlich ausgeworden wer- ! den, und zwar in einer Richtung weg von dem Benutzer des Rasen-
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raähers, und es kann auf dem Boden als Heu zurückgelassen werden.
In Fig. 6 ist eine andere Ausfuhrungsform der Lagerung der Trommel dargestellt. Eine kurze Welle 38 ist an die Seitenplatte 11 angeschraubt und die Trommel ist darauf drehbar unter Verwendung beispielsweise von Kugellagern 39 gelagert.
In Fig. 7 sind verschiedene Messerquerschnitte dargestellt» Fig. Tk zeigt das oben bereits genannte halbovale Messer, dessen eine Flöche eben und dessen andere Fläche konvex ausgebildet ist. Wie Big. 5 zeigt, bilden die ebenen Flächen die führenden odeüVorderen Flächen und sie,sind nach rückwärts von der Außen- zur Innenkante mit Bezug auf die Drehrichtung der Trommel geneigt. Der Winkel von 50°, den das. Messer mit der Tangente bildet, wie oben bereits ausgeführt, entspricht einer Neigung von 40° nach rückwärts mit Bezug auf den Radius der Trommel» Eine Neigung nach rückwärts von 30° wurde ebenso erfolgreich verwendet. Fig. 7b ist ähnlich der Fig.7a, wobei das Messer jedoch hohl ausgebildet ist, um sein Gewicht herabzusetzen. In beiden Fällen rdnigen sich die Messer während des Betriebs selbst, da die Wirbel 35 und 3^ am Einlaß und am Auslaß (Fig. 5) sich entgegengesetzt drehen und da der Wirbel um' ein gegebenes Messer seine Richtung ändert, wenn das Messer sich vom Einlaß-zum Auslaßbereich bewegt. Fig. 7c zeigt eine sehr einfache Form, bei der die Selbstreinigung jedoch nicht so gut ist, weshalb bei dieser Ausführungsform die Tendenz bestehen kann, daß sich nasses Gras im konkaven Bereich ansammelt. Fig. 7d zeigt eine noch einfachere Ausführungsform, deren Festigkeit jedoch geringer ist und die nicht so leistung« fähig wie die vorgenannten Ausführungsforiaen ist, -16-
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da sie keine so guten Tragflügeleigenschaften besitzt. Die beschriebenen und andere Formen können nach Wunsch verwendet werden, wobei weiter unten weitere besonders vorteilhafte Formen beschrieben werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 dreht sich die Trommel entgegengesetzt, wie bei. der Ausführungsform nach Fig. weshalb die Messer und der Blaskanäl entsprechend geändert sind. Die VJirbel am Einlaß· und Auslaß haben nun eine entgegengesetzte Drehrichtung wie diejenigen nach Fig. 5, und sie sind durch die Bezugszeichen 4l und 42 bezeichnet. Durch die Wirbelbildung am Einlaß wird das Gras noch auf die Schneidkanten der Messer zireebogen und es wurde festgestellt, daß das Gras einwandfrei abgeschnitten wird. Es scheint jedoch, daß das Gras und andere Gegenstände nicht ganz so gut aufgenommen werden, wahrscheinlich deswegen, weil in Fig. 5 cl&s Material, das nicht am Anfang aufgenommen wird, durch die nachfolgenden Messer nach vorn und oben gedrückt wird, während bei der Ausführungsform nach Fig. 8 dieses Material nach unten und hinten gedrückt wird. Damit werden auch Steine u·; dgl. nach hinten geworfen. Dieser Nachteil und eine eventuelle Gefährdung können herabgesetzt werden, indem hinter der Trommel eine Rolle odgr Walze 43 angeordnet wird. . .
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 - 5i jedoch ohne Einrichtung zum Sammeln des Grases. Hier ist der Blaskanal an seinem Austragsende nach unten ge-, bogen und dient dazu, das geschnittene Gras gleichmäßig über den Boden zu verteilen. Nach Wunsch können andere spezielle Formen für das Gehäuse verwendet werden, wobei trotzdem die Blaswirkung mit Querströmung und Wirbeln beibehalten wird.
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Obwohl wie bereits ausgeführt, eine Drehung der Trommel möglich ist, wie in Fig. 8 dargestellt ist, wird eine solche Drehrichtung vorgezogen, in der sich die unteren Messer in der Vorwärtsrichtung bewegen. Dies ergibt ein einwandfreies Abmähen und es hat, wie oben erläutert, v/eitere Vorteile. Perner fördert der etwa waagrechte Luftstrom im Auslaßkanal mehr als der senkrechte die wirksame Abführung des Grases," insbesondere in Verbindung mit Merkmalen der nachfolgend beschriebenen'Ausführungsformen.
In den Fig. 10 - 16 ist ein Rasenmäher dargestellt, der gegenüber den oben beschriebenen eine Anzahl Vorteile aufweist. Ein Motor 51 trägt eine Trommel 52, die drehbar in ein Gehäuse 53 eingebaut ist, wie es auch bei den obigen Ausführungen der Fall war. Hier sind jedoch die Messer 5^ der Trommel 52 schraubenlinienförmig gekrümmt (Fig. 15) und nicht geradlinig, wobei sie jedoch im Betrieb eine zylindrische Trommel bilden. Hierdurch, wird das Luftgeräusch sehr beträchtlich reduziert, und es wird trotzdem ein einwandfreier Schnitt und eine Querströmung erreicht, wobei außerdem die Trommel mit größerer Festigkeit hergestellt werden kann. Es sind drei Messer dargestellt, die jeweils um 120° verdrillt bzw. versetzt sind und die am Rahmen z. B. durch Schweißen befestigt sind, wobei letzterer Stirnscheiben 55 und dazwischenliegende Versteifungen 56 aufweist. Die Zahl und der Abstand der Versteifungen 56 wird nach Wunsch gewählt, um einen ausreichend stabilen Aufbau zu schaffen. Es wird bemerkt, daß es nicht wesentlich ist, eine genaue Schraubenlinie zu erhalten, es genügt, daß die Messer etwa schrauben- '
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linienförmig über einen bestimmten Winkel verdreht sind. Bei 3 Messern und einer Verdrillung von 120° (bzw. einer Versetzung von 120°) bilden die gegenüberliegenden Enden benachbarter Messer etwa eine Linie, die parallel zur Achse . der Trommel verläuft. Bei einer größeren Verdrillung oder bei Verwendung von mehr Messern überlappen sich die gegenüberliegenden Enden benachbarter Messer.
Das Gehäuse 53 ist so ausgebildet, daß eine geeignete Quer- * strömung entsteht und es ist an der rückwärtigen Seite des j Gehäuses ein Schacht 57 angebracht, um das geschnittene Gras ; nach einer Seite auszuwerfen, wie durch den Pfeil 58 angedeutet ist. Die schraubenförmige Krümmung unterstützt diese Wirkung, da sie eine seitswärts gerichtete Geschwindigkeitskompönenta hat, wodurch der resultierende Luftstrom einen Winkel · mit der Senkreclten nur Trommelachse in Richtung des Schachtauslasses bildet. fP*
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt des Blas- oder Saugkanals. Ob- 1| wohl er im allgemeinen demjenigen.der Ausführungsform nach Fig. 5 gleicht, unterscheidet er sich im Detail von diesem. Die obere Platte 59 des Kanals hat an dem Punkt 61 einen Ab-·' gl ' ( stand von der Trommel und dieser Abstand nimmt etwa exponentiell *' " v in Richtung auf den Auslaßbereich 62 zu. Die Drehrichtung der Trommel ist durch Pfeile 63 und die Hauptrichtung des Luftstromes ist durch Pfeile 6k angegeben. Die Bodenplatte 65 des Kanals sitzt bei dem Punkt 66 nahe bei der Trommel und ver- · läuft in Richtung auf den Auslaßbereich schräg von dieser weg»
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Durch einen nach unten abgebogenen Plansch 65' wird, die Festigkeit gesteigert. Das vordere Ende 59' der oberen Platte erstreckt sich nach vorn und unten, während eine Winkelplatte 6.7 an der oberen Platte angeschweißt ist, um einen festen stabilen Aufbau, zu erhalten. Die Plätten 59, 65 und 67 sind ' an den Seitenplatten 68 des Gehäuses angeschweißt«
Bei einer speziellen Ausführungsform wurde eine Trommel mit einer/Durchmesser von etwa 17 - l8 cm (7 Zoll) und einer Breite von etwa 50 cm (20 Zoll) verwe-ndet, bei einer Drehzahl von etwa *I6ÖO Umdrehungen je Minute. Der Abstand bei 61 betrug etwa 12 - 13 mm (1/2 Zoll) und derjenige bei 66 etwa 3 mm (3/8 Zoll). Die Höhe 69 betrug etwa 12 cm CI.7/8 Zoll), wobei der waagrechte Teil 65ft etwa 12 .- 13 mm (1/2 Zoll) über der Mitte der Trommel liegt. Die maximale Luftgeschv/indigkeit am Ausgang des Kanals lag in der Nähe von 56 km je Stunde (35 Meilen:je Stunde). ;
Bei dieser Ausführungsform sind die Vorderräder des Rasenmähers so eingebaut, daß ihre Achsen in vertikaler Richtung etwa mit der Trommelachse fluchten. Der letzte Schnitt des Grases auf seine gewünschte Höhe erfolgt also senkrecht Über den BerÜhrungs-'
und
punkten zwischen den Rädern /der Erde. Bei dieser Anordnung wird die Gefahr einen Rasen oder eine Wiese an der Spitze und am Boden einer Terrasse abzuziehen (scalping) ausgeschaltet oder mindestens weitestgehend reduziert, unter der Annahme,
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daß der Benutzer den Rasenmäher den Hang auf- und abschiebt. Der Rasenmäher kann in der Höhe verstellt werden, wobei die senkrechte Ausrichtung jedoch beibehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 14 ist eine kurze Welle 71 in jedes Ende der Trommel eingeschraubt und in geeigneter Weise z. B. durch ein linksgängiges Gewinde gesichert. Jede Welle dreht sich in einem Lager 72, das in einem Lagerbock 73 sitzt, der an der Seitenplatte 68 angebracht ist. Fig. 14 zeigt die Antriebsseite der Trommel von oben gesehen und es ist eine Riemenscheibe 7k durch einen geeigneten Keil oder Bolzen auf der Trommelwelle befestigt.
Jedes Rad 75 ist an einem Rahmen befestigt, der eine Scheibe'76 und Bügel 77 und 78 aufweist. Die letzteren können umgebogene Teile haben, um die Festigkeit zu steigern. Ein Radlager 79 ist zwischen den Rad und einem Ring 8l eingebaut, der an der Scheibe 76 durch Maschinenschrauben befestigt ist. Eine Deckplatte 82 schützt die Anordnung. Der Bügel 77 ,ist an der Seitenplatte 68 bei 83 schwenkbar montiert. Eine Stange 84 aus Metall ist an der«Seitenplatte 68 befestigt und mit mehreren Gewindelöchern zur. Aufnahme einer Schraube 85 versehen, die durch.einen Schlitz 86 in den Bügel 78 verläuft. Fig. 12 zeigt in ausgezogenen Linien den Rahmen zur Halterung des Rades in seiner obersten Stellung, wobei durch einen Kreis 87 die Lage des Rades angedeutet ist. Die unterste Stellung ist gestrichelt dargestellt, wobei die entsprechende Stellung des Rades durch den Kreis 88
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angedeutet ist. Die Achse des Rades 75 bewegt sich auf einem Kreisbogen um den Drehpunkt 83» eher als in einer vertikalen Linie, aber mit einem ausreichend langen Dreharm ist dies bei der üblicherweise erforderlichen begrenzten Höhenverstellung nicht bedenklich. Vorzugsweise stimmen die Radachse und die Trommelachse in der untersten Einstellung des Rasenmähers überein (die in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist), da die Gefahr eines Abziehens oder Abschälens (scalping) dann am größten ist.
Jedes Ende einer Rolle 91 kann an einem Arm 92 befestigt und bei 93 drehbar gelagert sein, und es kann in einer von mehreren Stellungen durch eine Schraube $k gehalten werden, die durch eines der Löcher 95 verläuft und in den Arm 92 eingeschraubt ist.
Obwohl der in Fig. 7a gezeigte Messerquerschnitt einen einwandfreien Schnitt ergibt, wurde bei einigen Bedingungen festgestellt, daß das Gras dazu neigt, sich an den radial innen liegenden Kanten der Messer anzusammeln, trotz der oben beschriebenen selbstreinigenden Wirkung. Obgleich die Schneidkanten sauber bleiben, ist die Anhäufung von Grasschnitzeln etwasunansehnlich und kann bei manchen Bedingungen nachteilig sein.
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Pig. 17a zeigt ein Messer, das sehr einfach herzustellen ist I
und sehr gut arbeitet. Es ist aus einem flachen Streifen 96 aus Metall geformt, wobei eine Kante 97 im Winkel abgebogen . und geschärft ist und einen nach vorn gerichteten Hauken bil- r det. Mit einer Messerbreite von etwa 31 nun (1 IM Zoll), einem ! Ha^kenwinkel von etwa 21° und einer Länge C von etwa 3 mra ! (1/8 Zoll), wobei dieses Messer so in die Trommel eingebaut | war, daß der geradlinige Teil (im Querschnitt gesehen) einen | Winkel oCvon etwa 20° mit dem Radius der Trommel bildete, erhielt man sehr gute Ergebnisse, wenngleich sich manchmal etwas Gras an der Innenkante sammelte.
Das Messer nach Fig. 17b ist aus halbovalem Halbzeug geformt und mit einer Schneidlippe versehen und es ist leistungsfähiger als dasjenige nach Fig. 17a, und zwar, deswegen, weil es stärker einem Tragflügel angenähert ist.
Fig. 17c zeigt ein Messer und seine Anordnung, das gegenwärtig bevorzugt und in dem Rasenmäher der Fig. 10 - 16 verwendet wird. Hier wird ein flaches Band verwendt und eine Kante umge-. bogen und geschärft, um (im Querschnitt gesehen) einen Hauken zu bilden. Anders wie bei den vorher beschriebenen Messern ist. * hier der geradlinige Teil nach vorn geneigt, und zwar von sei- : nen äußeren zu seinen inneren Punkten mit Bezug auf die Drehrichtung der Trommel. Obwohl es scheinen könnte, daß die Vorwärtsneigung für einenmit Querstrom arbeitenden Rasenmäher ungeeignet ist» hat sich diese Ausführungsform in der Praxis bestens
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bewährt. Han erhielt ausgezeichnete Ergebnisse mit einer Messerbreite von etwa 31 mm (1 l/k Zoll), einem Abstand C von etwa 6 mm (l/k Zoll) und einem Winkel vLvon etwa 15°.
Die in Pig.-17 c dargestellte Vorwärtsneigung des Messers hat· sich als äußerst zweckmäßig zur Vermeidung von Grasansammlungen an den Messern erwiesen und zwar bei den meisen Mäh-Bedingungen. Bei der Rückwärtsneigung, die in Fig. 17a gezeigt ist, wurde eine größere Tendenz zur Ansammlung von Gras festgestellt. Es· ist ferner möglich, das Messer so einzubauen, daß der geradlinige Teil radial verläuft, d. h., daß der Winkel cL gleich 0 ist. In Folge des Hackens ergibt sich trotzdem eine Blaswirkung, die durch Verlängerung des Hackens (Vergrößerung des Abstandes C) gesteigert werden kann.
Die Ansammlung des Grases an den Messern entsteht vermutlich durch die Summierung zweier Kräfte. Die eine hat ihre Ursache in der Luft, die gegen die vordere Seite des Messers geführt wird und die andere hat ihre Ursache in der Zentrifugalkraft. Bei manchen Betriebsbedingungen scheint die Resultante dieser Kräfte ausreichend zu sein, die Hauptluftströmung daran zu hindern, das Gras fortzuführen. Es wurde dabei beobachtet, daß trockenes Gras sich leichter ansammelt als nasses Gras.
Da die Zentrifugalkraft sich mit dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit und mit der ersten Potenz des Radius ändert, kann sie entweder durch Veränderung des Durchmessers der Trommel oder ihrer Drehzahl verändert werden. Die Kraft,· mit der die
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Luft auf die Vorderseite der Messer drückt, ändert sich ebenfalls mit diesen Faktoren, ebenso wie mit der Form und der Orientierung der Messer. Höhere Luftgeschwindigkeiten führen offenbar zu einer besseren Messerreinigung, so daß es. erwünscht ist, die Messer so auszubilden, daß eine effektive Blaswirkung erreicht wird, ohne daß jedoch überm.äßig hohe Drehzahlen notwendig sind.
Es wurden mehrere Beobachtungen hinsichtlich der GrasanSammlung und der Grasabführung gemacht. Bei Verwendung von mit Hauken versehenen Messern, wie in Fig. 17c dargestellt, wurde bemerkt, das einige Grasschnitzel an den Vorderflächen der Messer gehalten werden, während sich die Messer vom Einlaß- zum Auslaßbereich bewegen und daß diese Grasschnitzel im Auslaßbereich von den Messern weggeblasen v/erden. Einige Grasschnitzel laufen durch den Einlaßbereich der Trommel und legen sich· im Auslaßbereich über die Innenkanten der Messer. Diese Schnitzel v/erden zum Einlaßbereich getragen, wo sie durch die Hauptluftströmungen entfernt werden. Es wird angenommen, daß bei einer Vorwärtsneigung der Messer die Zentrifugalkraft dazu beiträgt, die Schnitzel von den Flächen der Messer zu entfernen, da ihre Richtung von den Flächen weggerichtet ist und in der Richtung des Hauptluftstromes im Auslaßbereich liegt.
Ein weiter Bereich von Neigungswinkeln wurde bei Messern verschiedenen Querschnitts angewandt und unter besonderen Mäh-Bedingungen als wirksam befunden. Von denjenigen, die besonders vorteilhaft waren, sind oben Beispiele beschrieben worden.
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Der Hauptluftstrom bzw. Gesantluftstrorn kann durch Änderung des Neigungswinkels für eine besondere Messaforni geändert v/erden. Bei rückwärts geneigten Messern wird durch eine Steigerung des Winkels zwischen Messer und Radius auf etwa maximal 45° der Gesamtluftstrom gewöhnlich erhöht. Größere Winkel führen gewöhnlich zu einer Herabsetzung des Luftstromes. Bei mit Hauken versehenen Messern, wie sie in Fig.17 dargestellt sind, kann der Luftstrom durch Vergrößerung des Abstandes C gesteigert werden. Diese Paktoren erlauben eine Einstellung des Luftstromes auf einen gewünschten Bereich. Die besten Gesamtergebnisse bei Verschiedenen Mäh-Bedingungen erhält man mit dem Messer nach Fig. 17c mit einer Vorwärtsneigung, das gegenwärtig vorgezogen wird.
Es wurde gefunden, daß eine Anzahl von Faktoren mitwirken, wenn ein guter Schnitt erreicht werden soll. Ein wichtiger Faktor ist das Zeitintervall zwischen der aufeinanderfolgenden Ankunft der Messer in eine gegebne Schneidstellung, und außerdem der Abstand der Messer am umfang. Wenn sich die unteren Messer nach vorn bewegen, so scheint jedesmal, wenn ein Messer der Trommel in Berührung mit dem Gras gelangt, das Gras durch das Messer nach vorn geschoben zu werden, und zwar infolge der auf das Gras ausgebübten mechanischen Kraft. Die in den Kanal einströmende Luft sucht das Gras zurück auf die Trommel zu zu ziehen. Infolge der Trägheit ist jedoch eine kleine Zeitspanne notwendig, ehe das Gras erneut in die Lage mit Bezug auf die Trommel gelangt, in der es v/irksam abgeschnitten werden kann. Wenn die Messer am Umfang zu eng beieinander angeordnet sind, kann es auch der Fall sein, daß das Gras ein·
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Messer nicht in einem wirksamen Schneidwinkel erreicht. Das Ergebnis ist, daß das Gras vor der Trommel flach-gedrückt werden kann unde erder Länge nach gespalten und in Streifen zerschnitten oder zerrissen wird als richtig abgeschnitten, wodurch man einen ungleich geschnittenen schlecht aussehenden· Rasen erhält. Außerdem wird hierdurch das Schneiden von hohem Gras verschlechtert.
Das genaue Mindestintervall zwischen aufeinanderfolgenden Messerdurchgängen und der Messerabstand hängt etwas von der Art des Grases und der Jahreszeit ab, da die Elastizität des Grases variiert, und ferner von den zu erwartenden Mäh-Bedingungen. Es v/urde festgestellt, daß das Intervall nicht weniger als etwa 1 MiHiserkunde und vorzugsweise etwa 2 Millisekunden oder mehr betragen sollte. Ein Messerabstand von etwa 5 cm oder mehr (2 Zoll) ist besonders zweckmäßig zunErreichen eines einwandfreien Schnittes unter verschiedenen Bedingungen. Diese Faktoren sind auf die Umfangsgesclwindigkeit und die Anzahl der Messer auf der Trommel bezogen. Eine Umfangsgeschv.'indigkeit von etwa I65O Meter je Minute (5500 Fuß je Minute) wird als. Minimum angesehen, wobei höhere Geschwindigkeiten zum Erreichen eines einwandfreien Schnittes unter verschiedenen Bedingungen erwünscht sind.
Bei den vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen habe8n die Zeitintervalle und die Abstände folgende Vierte:
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Bei einer Trommel mit einem Durchmesser von etwa 15 cm (6 Zoll), 8 Messern und einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa I65O Meter je Minute (5500 Fuß je Minute), beträgt das Zeitintervall etwa 2,2 Millisekunden und der Umfangsabstand etwa 6 cm (2,4 Zoll). Bei einer Trommel mit einem Durchnesser von etwa 20 cm (8 Zoll), 8 Messern und einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 2130 Meter je Minute (7100 Fuß je Minute), beträgt das Zeitintervall etwa 2,2 Millisekunden und der Umfangsabstand etwa 8 cm (3,1 Zoll). Bei einer Trommel mit einem Durchmesser von etwa 17,5 cm (7 Zoll), 3 Messern und einer Drehzahl von 1IoOO Umdrehungen je Minute entsprechend einer Umfangsgeschwindigkeit von 2520 Meter je Minute (8400 Fuß je~ Minute), beträgt das Zeitintervall etwa 4,3 Millisekunden und der Umfangsabstand etwa 18 ein (7,3 Zoll).
Es wurde ferner eine Trommel mit einem Durchmesser von etwa 12,5 cm (5 Zoll), 3 Messern und einer Drehzahl von 6200 Umdrehungen je Minute bei gewöhnlichen Gras bis zu einer Höhe von etwa 17 - 20 cm (7 - 8 Zoll)« erfolgreich verwendet. Hier war das Zeitintervall etwa 3*2 Milliaäkunden und der Umfangsabstand etwa 13 cm (5,2 Zoll), während die Umfangsgeschwindigkeit etwa 2*30 Meter je Minute (8IOO Fuß je Minute) betrug.
Eine Trommel mit 3 Messern wird gegenwärtig bevorzugt. Bei einer solchen Trommel ist über den größten Teil einer Umdrehung nur ein Hesser im Einlaßbereich und ein Messer im Auslaßbereich, so daß ein großer Teil des Durchgangs durch die Trommel freibleibt. Hierdurch wird das Durchtreten der Grasspitzen durch die Trommel erleichtert. Ferner wird durch die geringere Ver-
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deckung die Luftströmung verbessert, und der Leistungsverlust vermindert.
Ein weiterer Paktor ist die Blaswirkung. Obwohl diese an sich kein Hauptmerkmal darstellt, sollte der Gesamtluftstrom ausreichen, das.Abschneiden zu fördern und das abgeschnittene Gras ohne Verstopfung der Trommel und des Austragschachtes ■ abzuführen. Ein Luftstrom von etwa 106 Liter je Minute und je Zentimeter Schneidenbreite (10 Kubikfuß je Minute und je Zoll) wird als Minimum betrachtet und es sind beträchlich höhere Luftmengen erwünscht. Rasenmäher, vdb sie in den Fig. 10 und 18 dargestellt sind, ergeben Luftströme in der Größenordnung von 425 - 475 Liter je Minute und je Zentimeter Schneidenbreite (40 - 45 Kubikfuß je Minute und je Zoll). Der Luftstrom bew. der Luftdurchsatz wird berechnet indem die Luftgeschwindigkeit an verschiedenen Punkten im Auslaßbereich des Schachtes gemessen wird und die Durchschnittsgeschwindigkeit mit dem Querschnitt multipliziert wird, in welchem die Messungen gemacht wurden. Die ,Geschwindigkeit ist über den Querschnitt veränderlich und sie ist gewöhnlich nahe der Rückwand des Schachtes am größten. Eine Maximalgeschvrindigkeit in der Größenordnung von etwa 56 Kilometer je Stunde (35 Meilen je Stunde) hat sich als geeignet -erwiesen..
Obwohl das Scharfhalten der Messer einfacher und billiger ist als bei dem bekannten Trommel-Rasenmäher, mögen· einige Benutzer vorziehen, lieber neue Messer zu kaufen als die stumpfen Messer nachzuschleifen. Dies ist bei dem erfindungsgenäßen Rasenmäher dadurch leicht gemacht, als keine kritischen Einstellunger.
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Pig. 17d zeigt ein Messer mit einem auswechselbaren Schneidabschnitt. Ein Stützstab 98 ist aus Metall gebiEet und an den Stirnplatten und Abstandsstücken befestigt, wie oben beschrieben. Ein auswechselbares Messer 99 ist so geformt, daß es über die Kanten des Stabes 98 greift, bzw. schnappt. Es kann aus Stahl hergestellt sein oder aus Kunststoff mit in die Schneidkante eingebetteten Härtemitteln, oder aus anderen geeigneten Werkstoffen.
In Fig. 16 sind Messer 54 gezeigt, die die Form und die Vorv/ärtsneigung nach Hg. 17c auf weisen, und die an einer Zwischenversteifung 56 befestigt sind. Die Versteifung hat nach außen gerichtete Teile an den hinteren Flächen der entsprechenden Messer und dazv/ischenliegende Bereiche 100, deren radiale-Ausdehnung im wesentlichen kleiner ist als die der nach außen verlaufenden Teile und zwar für einen wesentlichen Teil des ümfangsabstandes zwischen den Hessern. Der Radius der Versteifungsplatte 56 entspricht, wie dargestellt, nahezu demjenigen der Außenkanten der Messer an ihren hinteren Flächen, so daß man eine stabile Abstützung erhält. An den Vprderflachen ist jedoch der Radius der Versteifungsplatte 56 vorzugsweise gleich dem Radius der.Innenkante der Messer, wie,Fig. 16 gezeigt ist, oder jedenfalls nicht' wesentlich größer. Diese ausgeschnittenen Bereiche 100 haben sich als vorteilhaft erwiesen, um die Bildung von schmalen parallelen Streifen von Gras in der Richtung der Rahmenteile zu vermeiden, die auftreten könnten, wenn die Teile 56 als Vollkreis ausgebildet wären, der sich bis zu den Spitzen der Messer -
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erstreckt. Die Versteifungsplatte 56 kann auch die in ge strichelten Linien dargestellte Form haben, um das Gewicht. der Trommel zu reduzieren, vorausgesetzt, daß die Trommel als- Ganzes ausreichende Festigkeit besitzt.
In den Fig. 18 - 20 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die weitere vorteilhafte Merkmale besitzt. Hier läuft der Rasenmäher auf zwei Rädern 101, ohne zusätzliche Hinterräder oder Rollen. Die Räder 101 sind koaxial oder senk recht ausgerichtet mit der Trommel, die durch den Kreis 102 an gedeutet ist, und sie können vertikal verstellbar ausgebildet sein^ z. B. mit Hilfe einer Anzahl vertikal fluchtender Löcher für die Schrauben, die die Radachsen bilden. Es wurde festgestellt, daß das Gehäuse um die Radachsen genügend ausbalanciert werden kann« so daß der Rasenmäher während des Mähens bequem gehandhabt werden kann. Die Trommel wird in der oben beschrie benen Weise durch einen Keilriemen angetrieben»
Am unteren rückwärtigen Ende des Gehäuses ist eine Deckplatte 103 bei 104 schwenkbar an den Seitenplatten 105 des Blaskanals befestigt. Senkrechte Ansätze 106 an den Seiten der Deckplatte1 sind mit Flanschabschnitten 106* versehen, die in Berührung mit der Kante 105* der Seitenplatten 105 bewegt werden, wenn der
Rasenmäher nach rückwärts in seine Ruhelage geschwenkt wird.
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Beim normalen Mähen ist.ein Abstand zwischen den.Planschen IO61 und den Kanten 105' vorhanden und die Abdeckplatte 103 gleitet längs des Grases.
Die Abdeckplatte dient besonders dazu, zu verhindern, daß der Benutzer des Rasenmähers zufällig einen Fuß nach vorn in Berührung mit der sich in dem Gehäuse drehenden Trommel schiebt. · Bei der in Fig. 18 gezeigten Stellung ist der Rasenmäher etwas nach vorn über die normale Mäh-Stellung hinausgeschwenkt und die Abdeckplatte hängt nach unten.
Durch eine weitere Schwenkung v/ürde die Platte noch weiter nach unten verlaufen, so daß hierdurch hinter der Trommel eine Schutzwand geschaffen wird. .
Bei dieser Ausfuhrungsform sind Flügel oder Leitplatten 107 im Gehäuse und zwar im Auslaßabschnitt des Blaskanals im Winkel eingebaut, wodurch die Luft und das geschnittene Gras in den Auslaßschacht 108 geführt werden, wodurch das Gras gut ausgetragen wird. Wie Fig. 19 zeigt, sind die Leitplatten 107 an der oberen Platte 109 des Blaskanals befestigt und sie haben einen Abstand
von der Bodenplatte 110. Vorzugsweise beginnt, wie gezeigt, der vordere Teil der Leitplatten an der oberen Platte oberhalb der Trommel bei 107' und verläuft dann schräg nach unten und hinten. Hierdurch können lange Gras schnitzel, die nicht unmittelbar zwischen den Leitplatten hindurchgehen, längs der abgeschrägten Teile nach unten gleiten und durch den Durchgang zwischen den
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unteren Enden der Leitplatten und der Bodenplatte 110 zum Austragschacht hindurchtreten. Auf diese Weise werden Verstopfungen der Leitplatten durch Gras verhindert.
Die Flügel oder Leitplatten 107 sind senkrecht angeordnet und seitlich von der senkrechten zur Trommelachse weggerelgt und zwar in Austragsrichtung des Schachtes 108. Die Leitplatten können, wenn gewünscht, im waagrechten und/oder senkrechten Querschnitt gekrümmt sein, wenn sie nur etwa vertikal angeordnet und seitlich geneigt sind.
Sie können zusammen mit Trommeln verwendet werden, die in Achsrichtung geradlinige Messer besitzen. Die durch den Kreis dargestellte Trommel hat jedoch schraubenlinienförmig gekrümmte Messer, wie sie in Fig. 15 gezeigt sind, und die senkrechte Projektion von einem Messer ist bei 111 in Fig. 20 gezeigt. Es hat sich als zvreckmäßig gezeigt, die Leitplatten 107 so anzuordnen, daß sie sich praktisch senkrecht zur der Tangente an die Messer in deren obersten Stellung erstrecken, wie durch den Winkel von 90 in'Fig. 20 angegeben ist. Damit sind die Leitplatten praktisch parallel mit der Pachtung des Gesamtoder Hauptkiftstromes an den Messern im Auslaßbereich des Kanals .
Wie am besteh in Fig. 18 zu erkennen ist, ist der Boden des Auslaßschachtes lOS offen. Hierdurch wird sichergestellt, daß
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der Kanal/unter ungünstigen Mäh-Bedingungen verstopft werden kann, beispielsweise wenn hohes, schweres, nasses Gras gemäht wird. Bei normalen Iläh-Bedingungen tritt das Gras aus den Durchgängen zwischen den Leitplatten 107 aus und wird auf die
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Mündung des Kanals in der selben V/eise zugeführt, wie bei den Rasenmäher nach Fig. 10. Die Rückseite des Schachtes verläuft schräg, so daß seine Höhe beim Auslaß größer ist, so daß die Grasschnitel etwas nach unten fallen können, ehe sie durch den Schacht umgelenkt werden. Normalerweise fällt das Gras nicht durch den offenen Boden des Schachtes nach unten. Unter den erwähnten schlechten Bedingungen kann dies jedoch einmal vorkommen'. Der Abstand der Leitplatten 107 kann so gewählt werden, daß es unmöglich gemacht ist, daß ein Benutzer des Rasenmähers in den Blaskanal hineingreift, während die Trommel sich dreht.
Pig. 19 zeigt eine v/eitere Ausführungsform des Blas- bzw. Saugkanals. Die obere Platte 109 des Blaskanals ist gebogen, so daß ihre vordere Kante 112 der der Trommel am nächstliegende Punkt ist, wodurch erreicht wird, daß sich das Gras an dieser Stelle nicht oder so gut wie nicht ansammelt. Die vordere Kante ist dirch eine Platte 113 versteift, ähnlich wie in Fig. 13 gezeigt ist. Der senkrechte Abstand zwischen der oberen Platte 109 und der unteren Platte 110 des Blaskanals im Auslaßbereich ist etwas kleiner als derjenige in Fig. 13S um eine etwas höhere Luftgeschwindigkeit zu erzielen. VJenn gewünscht, kann eine vordere Abdeckplatte 114 an der Versteifungsplatte 113 angebracht werden, um zu verhindern, daß irgend welche Gegenstände nach vorn geschleudert werden." Die Deckplatte 114 ist vorzugsweise durchlöchert, wie in Fig. 1 dargestellt ist. ·
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Bei einer speziellen Ausführungsform waren die Trommeln und ihre Drehzahl die selben wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 - 16. Der Abstand im Bereich 115 betrug etwa 12 13 mm (1/2 Zoll) und er reduzierte "sich an der Vorderkante 112 auf etwa 9 nun (3/3 Zoll). Der Abstand im Bereich 116 betrug etwa 9 mm (3/8 Zoll). Die Bodenplatte 110 des Auslaßkanalee lag etwa 5 cm (2 Zoll) über der Trommelachse und die Höhe 117 des Kanales betrug etwa 8 cm (3 1/1I Zoll).
Diese der Sicherheit dienden Merkmale, mit denen der Rasenmäher nach den Fig. 18 - 20 versehen ist, bilden einen nahezu vollständigen Schutz, auch bei einem sorglosen Benutzer und zwar sowohl für ihn selbst als auch für andere sich etwa in der Nähe befindlichen Personen.
Die in den Fig. 19 und 20 dargestellten Leitplatten können mit Vorteil auch mit Austragsschächten verwendet werden, die geschlossene Böden haben, wie in der Ausführungsform nach den Figuren 10 - 16. Die Leitplatten richten den Luftstrom von der Trommel su dem Schacht in einem Winkel auf die Mündung des Schachtes zu, wodurch die wirksame Abfuhrdes geschnittenen Grases verbessert wird. Sie verhindern ferner die Bildung von Wirbeln in der Nähe der Ecke 60 des Schachtes, die den Wirkungsgrad und .die Leistungsfähigkeit des Schnittes an diesem. Ende der Trommel beeinträchtigen könnten. Diese Faktoren werden besonders wichtig, wenn die Größe des Austragsschachtes reduziert wird, um eine kompaktere Maschine herzustellen.
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Es besteht marchmal die Notwendigkeit für einen sehr breiten Schnitt, z.B. bei einem fahrenden Rasennäher oder einer Mähmaschine. Es können hierzu zwei oder mohr getrennte Rasenmäher zusammengekuppelt werden, es ist jedoch auch möglich, die Trommel' und das zugehörige Blasqehäuse zu verbreitern. Um nicht eine sehr lange Trommel mit geeigneter Festigkeit herstellen zu müssen, können zwei oder mehr Trommeln gewöhnlicher Länge verwendet werden, die z. D. jeweils 50 - 75 cm lang sind (20 - 30 Zoll), wobei dazwischen geeignete Abstützungen vorgesehen sind.
In den Fig. 21 - 23 sind Teile von zwei Trommeln dargestellt, die aneinandergrenzende Stirnplatten 121 und 122 aufweisen, die bei 123 miteinander verkeilt, oder verzapft sind, so daß sie sich zusammen drehen. Der Antrieb kann an nur einem Ende der Kombination erfolgen. Eine Stützplatte 12*t ist an der oberen Platte 125 des Blasgehäuses befestigt und trägt ein Lager 126, in welchem die Trommeln rotieren.
Die Stirnplatten 121 und 122 können eng beidnander angeordnet werden, trotzdem ist jedoch ein Spalt 127 vorhanden, an welchem, keine Messer vorhanden sind. Um zu verhindern, daß an diesem Spalt ein Grasstreifenfeurückbleibt, kann ein V-förmiger Finger 128 vor dem Spalt 127 angebracht sein. Der Finger 123 kann entweder an der oberen oder der unteren Platte des Blaskanals befestigt sein, oder auch an beiden. Wie die Fig. 22 und 23 zeigen, ist ein schmaler Streifen 129 aus Metall an dem
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Flansch 13I der unteren Platte 132 befestigt. Er erstreckt sich an dem Spalt 127 zwischen den Trommeln nach vorn. Der Finger 128 ist an ihm angeschweißt und hat V-förmigen Querschnitt, wobei das spitze Ende 128 nach vorn gerichtet ist. Wenn aus Festigkeitsgründen erwünscht, kann das obere Ende I33 an der Oberplatte 125 befestigt werden. Der Finger 128 teilt das Gras unmittelbar vor dem Spalt 127 und führt es auf die Trommeln auf beiden Seiten zu, so daß man einen einwandfreien Schnitt erhält.
Mit dem erfindungsgemäßen Rasenmäher kann langes oder kurzes Gras einwandfiei geschnitten werden. Der Aufbau und die Wartung sind relativ einfach. Bei einer normalen Mähgeschwindigkeit. wird, wenn kein Sack zur Aufnahme des Grases verwendet wird, dieses fein und gleichmäßig auf dem Boden verteilt. Wird ein Sack verwendet, so können auch Blätter und andere Bruchstücke zusammen mit dem Gras gesammelt werden, so daß man einen sauberen gut aussehenden Rasen erhält.
Obwohl sich der beschriebene Rasennäher besonders zum nähen von Rasen eignet, können mit geeigneten größeren Ausführungsformen, d. h. größeren Mähmaschinen auch Getreide.u. dgl. gemäht werden. Se können motorgetrieben und zusammengekoppelt sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sich Änderungen möglich, ohne von den Ansprüchen abzuweichen.

Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Mähmaschine oder Rasennäher, gekennzeichnet durch einen Wagen, eine zylindrische Trommel (l8) mit einer Vielzahl im Abstand angeordneter Messer (28), eine Halterung zum Befestigen der Trommel auf dem Viagen, so daß sie sich um ihre Achse drehen kann, ferner dadurch, daß die Trommel waagrecht auf den Wagen angeordnet ist und ihre Achse quer zu dem Wagen verläuft, ferner durch einen Antrieb zum Drehen der Trommel um. ihre Achse, ferner dadurch, daß die Vorderkanten der Messer (28) scharf sind, um Schneidkanten zu bilden, ferner durch einen Blaskanal (kk), der mit der Trommel (l8) zusammenwirkt, ferner dadurch,.daß die Trommel, ihre Drehzahl und der Blaskanal so ausgebildet sind, daß ein Gebläse mit Querströmung gebildet wird und die Luft vom Einlaßbereich der Trommel aus durch die Trommel strömt, und daß der Einlaß des Blaskanals einen Teil der Trommel für das zu
    nähende Material freiläßt.
    2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Messer der Trommel (18) sich nach vorn bewegen.
    3· Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse Wirbel um die Messer (28) im Einlaßbereich erzeugt, deren Drehrichtung der Drehrichtung der Trommel (l8) entgegengesetzt ist.
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    4. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaskanal (44) nahe bei aber im Abstand von der Trommel (18) in Längsrichtung der Trommel an deren gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist, und daß dieser Blaskanal Wirbel um die Messer (28) der Trommel in Auslaßbereich erzeugt, deren Drehrichtung gleich der Drehrxchtung der Trommel ist und daß er Wirbel um die Messer (28) der Trommel im Einlaßbereich erzeugt, deren Drehrichtung entgegengesetzt zu derjenigen der Trommel ist.
    5. Rasenmäher nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Abdeckung, die sich, vor der Trommel nach unten erstreckt und die mit öffnungen für den· Durchgang von Luft versehen ist.
    6. Rasenmäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (28) praktisch ebene Vorderflächen und konvexe hintere Flächen haben, und daß die ebenen Flächen der Ilesser von ihren äußeren zu ihren inneren Kanten nach rückwärts mit Bezug, auf die Drehrichtung der Trommel geneigt sind.
    7· Rasennäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Blaskanal von der Trommel (18) aus nach rückwärts und dann nach der Seite zu erstreckt und daß er auf einer Seite des Wagens einer Austragsöffnung versehen ist.
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    8. Rasenmäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Blaskanal (Hii) von der Trommel (18) aus nach hinten und unten erstreckt, um hinter der Trommel eine auf den.Boden zugerichtete Äustragsöffnung zu schaffen.
    9. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser und die Anzahl der Messer (28) der Trommel (18) und die normale Drehzahl der Trommel so bestimmt sind, daß das Zeitintervall sswischen der aufeinanderfolgenden Ankunft der Messer an einem gegebenen Punkt der Drehbewegung nicht weniger als etwa 1 Millisekunde beträgt, und daß der Umfangsabstand der Messer nicht weniger als etwa 5 cm beträgt.
    10. Rasenmäher nach Anspruch 9s dadurch gekennzeichnet? daß die ümfangsgeschv/indigkeit der Messer größer als etwa 1650 Meter je Minute ist.
    11. Rasenmäher nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz größer als etwa 106 Liter je'Minute und je Zentimeter Schnittbreite der' Trommel ist.
    12. Rasenmäher nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall nicht weniger als etwa 2 Millisenkunden beträgt.
    13- Rasenmäher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel 18 mit drei in gleichen Abständen angeordneten Messein (28) versehen ist.
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    m. Rasenmäher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (28) etwa schraubenlinienförmig gekrümmt sind, und daß gegenüberliegende Enden benachbarter nesser etwa auf einer Linie liegen, die parallel zur Achse der Trommel verläuft oder daß siesich auf dieser Linie überlappen.
    15. Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch- gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz größer als etwa 106 Liter je Minute und je Zentimeter Schnittbreite der Trommel(13)ist, und daß der Durchmesser und die Zahl der Messer der Trommel und die normale Drehzahl der Trommel so bestimmt sind, daß das Zeitintervall zwischen der aufeinanderfolgenden Ankunft der Messer in einem gegebenen Punkt der Drehung nicht weniger als· etwa 2 Millisekunden beträgt und daß die Umfangsgeschwindigkeit der Messer größer als etv;a I65O Meter je Minute- IBt, und daß der Umfangsabstand der Messer nicht weniger als etwa 5 Zentimeter beträgt.
    16. Rasenmäher nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (28) im Querschnitt einen etwa geradlinigen Teil an ihrer Vorderseite von der inneren Kante auf die äußere Kante su habemund daß sie einen nach vorn gerichteten Kalken an der Außenkante aufweisen, der geschärft ist, um eine Schneidkante zu bilden,
    17. Rasenmäher nach Anspinnen 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesser im Querschnitt auf ihrer Rückseite konvex sind.
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    18. Rasenmäher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa geradlinige Teil des Messers etv7a radial verläuft oder von seinen'äußeren zu seinen inneren Punkten nach vorn geneigt ist, und zwar mit Bezug auf die Drehrichtung der Trommel (18).
    19. Rasennäher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn geneigte geradlinige Teil des Hessers einen wesentlichen Winkel mit dem Radius der Tromme1(18) bildet.
    20.Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel(18) wenigstens einen Rahmenteil zwischen ihren Enden aufweist, an welchem die Messer (28) befestigt' sind, und daß der Rahmenteil senkrecht zur Drehachse der Trommel angeordnet ist, und daß er nach außen verlaufende Teile an den hinteren Flächen der entsprechenden Messer Und dazwischenliegende Bereiche aufweist, deren radiale Ausdehnung wesentlich kleiner als die der nach außen verlaufenden Teile über einen wesentlichen Teil des Umfangsabstandes zwischen den Messern ist, daß ferner der Radius dieses Rahmenteiles an der vorderen Fläche jedes Messers nicht wesentlich größer als der Radius der Innenkante des Messers ist. * *
    21. Rasenmäher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schacht an Auslaß des Blaskanals zum Austragen des Materials in seitlicher Richtung des Rasenmähers, ferner durch eine Viefza^l^Querabständen angeordneten etwa vertikal liegenden Leitplatten im Auslaßbereich des Blaskanals, die ; sich von einem Punkt angrenzend an die Trommel auf den
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    Auslaß des Blaskanals zu verstrecken und nach der Seite, weg von der Senkrechten zur Trommelachse in Austragsrichtung aus deir. Schacht geneigt sind.
    22. Rasenmäher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatten (107) im Auslaßbereich des Blaskanals eingebaut sind, und daß ihre unteren Kanten einen Abstand vom Boden des Kanals aufweisen."
    23· Rasenmäher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Teile der unteren Kanten der Leitplatten (107) schräg nach unten und hinten verlaufen.
    24. Rasenmäher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatten (107) an der Oberseite des Blaskanals befestigt sind, und daß die vorderen Teile ihrer unteren Kanten am oberen Ende des Kanals oberhalb der Trommel (18) beginnen und von da aus schräg nach unten und hinten verlaufen.
    25· Rasenmäher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß · die Messer (28) der Trommel (l8) etwa schraubenlinienför-, mig gekrümmt sind, und daß die Krümmung und die Drehrich- , tung so bestimmt sind,, daß die Luftströmung in Austrägst tung aus dem Schacht eine quergerichtete Komponente aufweist, und daß die Leitplatten im Bereich angrenzend an die Trommel sich in einer Richtung praktisch senkrecht« ist Tangente an die Messer (28) in deren obersten Stellung fei strecken.
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    26. Rasenmäher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht eine beträchtliche öffnung in seinem Boden aufweist.
    27. Rasenmäher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein paar Räder, die um eine Achse drehbar an dem Viagen befestigt sind, die in senkrechter Richtung praktisch mit der Drehachse der Trommel (l8) ausgerichtet ist, ferner durch eine Einrichtung zum Verschieben der Drehachse der Räder relativ zur Tromme!achse in praktisch senkrechter Richtung, um die Schneid- bzw. Mähhö.he zu ändern.
    28. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (18) ein. Rahmenteil aufweist, das senkrecht zur Drehachse der Trommel angeordnet ist, an welchem die Messer (28) befestigt sind, und daß das Rahmenteil innerhalb der Schnittbreite der Vorrichtung angeordnet ist, daß ferner ein schmales senkrecht angeordnetes Teil vor diesem Rahmenteil nahe bei dem unteren Teil der Trommel befestigt ist, um das abzumähende Gras auf eine Seite des Rahmenteiles abzulenken.
    29· Rasenmäher nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Trommeln (18), von denen jede Rahmenteile aufweist, an denen die Messer befestigt sind, daß ferner die Trommeln axial fluchtend mit benachbarten Rahmenenden eingebaut sind, die einen engen Abstand voneinander haben, und daß dieses schmale vertikal angeordnete Teil vor diesen benachbarten Rahnenenden angebaut ist.
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    30. Rasenmäher nach Anspruch la dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Messer größer als etwa 1650 Meter je Minute ist.
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DE19691902421 1968-01-22 1969-01-18 Mähmaschine, insbesondere Rasenmäher Expired DE1902421C (de)

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US69959668A 1968-01-22 1968-01-22
US69959668 1968-01-22
US78319268A 1968-12-12 1968-12-12
US78319268 1968-12-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1902421A1 true DE1902421A1 (de) 1969-08-28
DE1902421C DE1902421C (de) 1973-01-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2167244C2 (de) * 1970-08-28 1984-04-19 Qualcast (Lawn Mowers) Ltd., Sunnyhill, Derby Rasenmäher

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CH511544A (fr) 1971-08-31
CA949758A (en) 1974-06-25
GB1261549A (en) 1972-01-26
DK128263B (da) 1974-04-01
FR2000535A1 (de) 1969-09-12
SE360545B (de) 1973-10-01
IE32625B1 (en) 1973-10-03
JPS4818603B1 (de) 1973-06-07
NO124233B (de) 1972-03-27
BE727180A (de) 1969-07-22
ES362767A1 (es) 1971-02-16
NL6900856A (de) 1969-07-24
IE32625L (en) 1969-07-22

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Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SOLO KLEINMOTOREN GMBH, 7032 SINDELFINGEN, DE

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