DE1901840A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines bewegten Objektes mittels HF-Signale - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines bewegten Objektes mittels HF-SignaleInfo
- Publication number
- DE1901840A1 DE1901840A1 DE19691901840 DE1901840A DE1901840A1 DE 1901840 A1 DE1901840 A1 DE 1901840A1 DE 19691901840 DE19691901840 DE 19691901840 DE 1901840 A DE1901840 A DE 1901840A DE 1901840 A1 DE1901840 A1 DE 1901840A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- carrier
- aircraft
- phase
- january
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S5/00—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
- G01S5/0009—Transmission of position information to remote stations
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S11/00—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
- G01S11/02—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves
- G01S11/10—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves using Doppler effect
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S19/00—Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
- G01S19/38—Determining a navigation solution using signals transmitted by a satellite radio beacon positioning system
- G01S19/39—Determining a navigation solution using signals transmitted by a satellite radio beacon positioning system the satellite radio beacon positioning system transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
- G01S19/40—Correcting position, velocity or attitude
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Radio Relay Systems (AREA)
- Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
Description
A 1o 799 II
1o. Januar 1969
1 - me
1o. Januar 1969
1 - me
National Aeronautics and Space Administration
WASHINGTON, D.O. 2o 546, U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines
bewegten Objektes mittels HF-Signalen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Position eines bewegten Objektes mittels HP-Signalen, insbesondere ein Seitenfrequens-Jteßverfahren, bei dem die vom
Objekt ausgesendeten und empfangenen Trägerfrequenzen hinsichtlich der Dopplerfrequenzverschiebung angenähert kompensiert
werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Entwicklung des Überschall-Plugverkehrs bei Plugge-
909840/0943
A 1o 799
to. Jcnuar 1969
i - se
eehwindigkelten von ungefähr 3 5oo Ira/st» führten 91ug~
ortungsprobleiien, die bei der PlugbahnbeetJjnmng la Unterschallbereich, bei Geschwindigkeiten von der örößenoränung 1ooo tan/st, im allgemeinen nioht auftreten, tm
Transoaeanverkehr aingeeetste Plugzeuge neit Überaonallgeschwindigkcit wtii38r;n aauernd ober die geuauun Positionen anderer in ihrer !!She befiodlioiier flagseuge inforffiiert werden, sofern IflugaoSraeieea von etwa 1t»o ba Breite» wie eie laeato ale Standardwert im fransoseasflugverkehr is Vnterechallbereich gilt, benütet werden oder
noob. flchnalere Plogeohneieea benütßt werden eollen. Sie
Forderung naoh !Poaitionedaten über benachbarte ilugkör-
r let für solche flogset^e sogar noch wichtiger, da ein
fflngseag, das mit 3500 km/st fliegt, bie au eineia 1βο lon
entfernten anderen Plugecug nur 2 bie 3 Minuten benötigt
la Gegensatz au einer Zeitspanne von 1o Hinuten bei einer
Fluggeschwindigkeit von nur I000 ls/st» Daher ist für
tibereehallflagseuge eine zentrale, an Bord vorhandene
öberraohtmg benachbarter 71ugseuge viel notwendiger als
beim traneoseaniechen Unterechall-lÄf tverkehr, ms lollieionen la der Luft und üafaile zu verseiden·
Bei dea erf indungeges&Sen Verfahren wird die 2oeition
eines flugzeuge von einem Rechner in einer zentralen Bo-
909840/0943 . 3 .
A. 1o 799II
1o. Januar 1969
1 - me
denetation bestimmt und einer Flugverkehrsleitzentrale
übermittelt, die für dieses und benachbarte Plugzeuge verantwortlich ist, und von dieser einer Anzahl von
diesen Flugzeug benachbarten Flugzeugen über einen Synchronsatelliten
übermittelt, dessen Stellung die Übertragung von Signalen zwiechen den Flugzeugen und einer
Bodenstation erlaubt. Die die Position kennzeichnenden Signale, die von dem Flugzeug zurückkommen,* sind Seitenfrequenzen
variabler Phase, die auf einoiTräger auf moduliert
sind, der im allgemeinen eine im Mikrowellenbereich liegende Frequenz hat. Da ein Teil der Positionsdaten
durch die von dem betreffenden Flugzeug kommende Trägerfrequenz dargestellt wird, verlangt das erfindungsgemäße
Verfahren, daß zwischen Empfänger und Sender der Funkzentrale und jedem der Flugzeuge Phasenkohärenz aufrechterhalten
wird.
Im Hinblick auf den Dopplereffekt, der durch einen mit
35oo km/st bewegten Empfänger als Objekt verursacht wird,
stellt die Aufrechterhaltung einer möglichst kleinen Bandbreite und der Phasenkohärenz ein besonders Problem dar.
Insbesondere erzeugt ein mit dieser Geschwindigkeit fliegendes
Flugzeug eine zweiseitige Freqenzverschiebung von
909840/0943 -4-
A 1o 799
1c. Januar 1969 ,,
1 - me 4 -Jk-
- Io lcHaauf einem 1,5 QHü-Träger. Um die Mittiraalbandbreite
und die !HiasenkohSrenz zwischen den Flugzeug und der
Bodenetation aufrechfcauorhalten, ist es daher notwendig,
den Dopplereffekt, der durch die sehr hohe Geschwindigkeit
hervorgerufen wird, derart su kocrpeneieren, daß die Baaeenkohäxens
nicht aerstört ^tlrd· Die vielleicht direkteste anö
mihellegondöte Methode, dieeea durch den Kiiifluß des Dopplereffektes auf die vom Plugaeug ausgesendete üErägerfrequena
verureachi;e Problem zn löeen, besteht darin, überhaupt
keine Kompeaaation vorzusehen und für jedes Flugzeug
ein gentißeutl breites Band «ueulaepen, ma die größte auftretende
Dopplervereoliie"bune zn erfassen« Mit möglichen Bopplerfre^uenBverßchiebuußen
von der Größenordnung - 1o IcHe würde jedoch die jedem Flugzeug zugeordnete Bandbreite so
groß werden, daß eine wirksame Übertragung zwischen &&m
einzelnen Flugzeug und der Bodenstation unmöglich würde„
Sine andere Möglloh keit, das Problem der auf die von dem
ilugaeug abgestrahlte Trägerfrequenz ausgeübten Dopplerver-Schiebung
zn löeen^ let die genaue Konpensation, wobei die
voa Plugzeug gesendete Pre^uenss durch einen äußerst stabilen
Oseillator im flugzeug bö verschoben wird, daß die resultierende,
von Flugzeug gesendete Frequenz su jeder Zeit
909840/09^3 - 5 -
A io 799
1o. Jannar 1969
i - ae
konetant erscheint» Dabei würden die Empfänger der Bodenstation and dee Satelliten immer genau auf dieselbe, zum
Plugzeug gesendete und von diesem empfangene Frequenz abgestimmt
'sein; die Phasenkohärenz zwischen empfangenen und gesendeten Träger würde jedoch nicht erhalten bleiben, weil
in jedem Plugzeug ein unabhängiger Osaillator eingesetzt werden müßte. Da die Phasenkohärenz notwendig ist und ein
Oszillator mit der erforderlichen Stabilität nicht in jedem Flugzeug mitgeführt werden kann, ist es nicht praktisch,
die Dopplerverschiebung exakt zu kompensieren.
Gemäß der Erfindung wird ein Kompromiß zwischen der exakten
Dopplerfrequenzkompensation und einem System mit extrem
großer Bandbreite geschlossen. Die Frequenz des am Flugzeug
empfangenen Trägers wird gemessen und mit einer Bezugsfrequenz verglichen, um ein MaB für die Sopplerverschiebung zu
gewinnen« Entsprechend der Differenz zwischen der Eapfangs-
und der Bezugsfrequenz wird eine von vielen Dopplerfrequenzbereichen ausgewählt und durch ein digitales Signal
wiedergegeben, das den vom Plugzeug gesendeten Träger moduliert. Die Differenz zwischen dem Grenzwert des gewählten
Bereiches und der Differenzfrequenz ist ein Restwert der
Verschiebung der scheinbaren vom Plugzeug ausgestrahlten
Trägerfrequenz relativ zu der Flugzeugträgerfrequenz unter
909840/0943
J. 1o 799
1o. Januar 1969
I - me 6 - ·<Γ -
stationären Plugbedingungen. Die Bodenstation spricht auf
das vom Flugzeug übertragene digitale Signal derart an, daß
sie den Rechner ein Eingangssignal zuführt» das in der Einzelstandortmeßtechnik
verwendet wird, während sie gleichzeitig die vom flugzeug gesendete Trägerfrequenz auswertet,
um einen Meßwert der Differenz zwischen dem Grenzwert des
ausgewählten Bereiches und der wirklichen Trägerfrequenz zu liefern· Die Phasenkohärenz zwischen flugzeug und Bodeneta-»
tion wird, ohne ein breites Band in der Verbindung zwischen beiden zu benötigen, dadurch aufrechterhalten, daß
frequenz und Phase des Trägers mit einer phasenstarren Ei»«-· rführung im Gleichlauf gehalten v/erden und so die mit der
exakten Dopplerkompensation verknüpften Probleme vermieden werden. Um Schwingungeia der Trägerfrequenz zwischen awei
Grenzwerten zu verhindern, wenn die Dopplerfrequenz ein wenig um die Grenze eines Bereiches schwankt, wird Ia der
Schaltung, die im Plugzeug den Frequenzbereich für die Dopplerkompensation
angibt, eine Hysterese eingebaut«
um die Position des einzelnen Plugzeuges mittels des Seitenfreqnenzverfahrens
nach der vorliegenden Erfindung zu ermitteln, können mehrere alternative und/oder ergänzende lösungswege
beschritten werden. Gemäß einem dieser Verfahren
909840/0943 _7_
A 1o 799S
1ο· Januar 1969
1 - ae
wird in jedem Plugzeug ein Empfänger für Tiefetfrequensen
vorgesehen, dor auf die tiefetfrequente Omega-Strahlung
von mehreren getrennten bodennahen Sendern anspricht. In Abhängigkeit von tiefstfraquenten am Flugzeug empfangenen
Signalen wird der Träger dabei mit Baten moduliert, die
Angaben über die Position des Flugaeuges relativ au den
Onega-Sendern darstellen. Die funkzentrale spricht auf dl·
Modulation an, die der vom Flugzeug abgestrahlte Träger
durch die VIF-Signale (Tiefstfrequenssignale) erhalten hat,
die vom flugzeug zum Zwecke seir·* ""Oeitionsbeetimnußg empfangen warden.
Gemäß einem zweiten für die Messung der Position eines Flugzeuges
benutzten Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung wird der Schnittpunkt von drei Kugeln, die die Positionelinien
oder sphärischen geometrischen örter um vorgegebene feste Punkte definierten, in einer Bodenstation in Abhängigkeit von Signalen berechnet, die von den einzelnen flugzeugen
ausgesendet werden. Eine dieser Kugeln ist-,als der Abstand
dee Flugzeuges vom Erdzentrum definiert, der aus der
Angabe des flugzeughöhenmessers hergeleitet wird; dieser
Meßwert wird als digitales Signal
Synchron-Satellitenverbindung zur Bodenstation übertragen.
Synchron-Satellitenverbindung zur Bodenstation übertragen.
909840/0943
A 1o 799
1o. Januar 1969 .^
i - me Jf
Der Radius der zweiten Zügel ist ale die Positions- dehe
Abstandslinie zwischen Flugzeug und Synchronsatellit definiert? dieser Abstand vrird aufgrund der Phase der Seitenfrequenz bestimmt, die dem zwischen Satellit und Plugzeug übertragenen Mikrowellenträger auf moduliert ist. Der
Radius der dritten Kugel ist als Positionslinie um einen tiefstfrequenten Sender., etwa einen Omega-Sender, definiert, der von einem Tiefstfrequenzempfanger im Plugzeug
empfangen wird.
Das System, das einen Synchronsatelliten alB Fixpunkt verwendet, "benötigt nur einen üJiefstfrecmsnzsender und keine
Vielzahl solcher Sender, wie sie Issia Oraega-YerXahrea. ver
wendet werdet Bei den.» zweiten, mit dem Oraegaprinsip verknüpften System kana aber auch eins größere Genauigkeit
erreicht v/erden, d? das l-'lugaeug den dieses sm näohstea
oder in der bester.* t-eoiaetrisclien Position 'osfindliclieii YhS
Senner eB3pfä-igt; w"=bei im allgemeinen fp?'6ßeze YLF-3Ι/ζ.:2ώ1=·£
Ha.u3ch-7»rli.j-].tiiiör>€= o-i.er ©ine bessers Geoaetrie flir eo'i
Schnitt äe-T '}:cs±f'.o^<il\ü\<sY>
er^ei.cb" ^eräeü als aiit
System^ das -auf e-.lr.-3 Yielsaiij. von relati™ -siitferata
Send el·« Piißpriohl. ^u^ä-^AVi·^ fei-vin üei S&usllltyuso
qjj
9038 40/094 3
BAD ORIGINAL
A 1o 799
1ο· Januar 1969
i - me
werden, wodurch eine Komponente des flugzeug-Positionefehlers
verringert wird*
Gemäß einer vortej&af ten Ausführung der Erfindung kann die
Notwendigkeit einee bodannahen TXf-Senders vollständig umgangen
werden, indem man den Geschwindigkeitsvektor des
Plugzeugee relativ zu einem Synchronsatelliten berechnet.
Insbesondere wird die Abstandsänderung flugzeug zu Satellit, d.h. der Geschwindigkeitsvektor, aus einer großen Doppler—
messung abgeleitet, die mittels des im Plugzeug befindlichen
Dopplerkompeasators durchgeführt wird; dieser Meßwert wird
zur ffunkz; ent rale über einen Digitalkanal' zurückübertragen.
Die genaue ITlugzcug-Srägerfrequenz v/ird in der Punkzentrale
aufgrund des Digitalsignals und einer Messung der flugsseug-IrSgerfrequenz
relativ zu einer Bezugsfrequenz der Punkzentrale bestimmt, Zusätzlich v/erden Angaben über den flugzeug-Seoohv/indigkeitsvektor
bezogen auf die Erde, wie sie sich aiiBgehend vom Beschleunigungsmeßgerät im Flugzeug ergeben,
and über die Entfernung zwischen flugzeug und dem Synchronsatelliten,
wie sie IUB der auf einen Mikrowellenträger auf—
modulierten Seitenfrequenz hervorgehen, vom flugzeug zur Bodenstation über den Synchronsatelliten übertragen« Aufgrund
den ilugzeuggeechw:i-idigjceit.ov:--ii:tors relativ zur Erde bereeh-
A 1o 799
Ιο» Januar 1969
AO
net der Rechner in der Bodenstation den Sollwert der Abstandsänderung
zwischen Plugzeug und Satellit für jede Stelle auf der Positionslinie, die durch den Abstand dee
Plugzeugs von der Erdmitte und den Abstand zwischen Flugzeug und Satellit definiert isto Die berechnete Abstandsänderung
wird für jeden Punkt der Positionslinie mit der gemessenen Abstandsänderung verglichen, Gleichheit zwischen
der berechneten und der wirklichen Abstandsänderung ergibt die Anzeige der Plugzeugposition.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Leistung — sowohl die gesamte als auch die Leistung je Kanal - und der
Effektivwert der Phasenabweichung des vom Satellit zu den
!Flugzeugen übertragenen Signales konstant bleiben, wenn
sich die Leistung von irgendeiner der Bodenstationen, die mit dem !Flugzeug in Verbindung stehen, zJo infolge atmosphärischer
Bedingungen ändert. Dabei ändert sich das vom Satelliten kommende Signal in seinen Kennwerten nicht und
scheint von einer einzigen Quelle herzurühren, Prühere Versuche auf dieses Gfebiet, die von einem Satelliten abgestrahlte
Leistung in Abhängigkeit von der #ahl aer Stationen
konstant zu haltens führten zu keinem voll, befriedigenden
Ergebnis, weil man nicht in der Lage war, die Leistr-ngspegel
der Sender an den Bodenstationen wirksarc su regeln,
909840/0943
■ 11 -
A 1o 799
1o. Januar 1969
I - me
Gemäß der Erfindung erhält mau einen wirklich linearen
Transponder, indem man die von der funkzentrale und den peripheren Stationen empfangenen Signale mit einer 3?requenjs zur Schwebung bringt, wobei eine der Bodenstatiosfrequenzen zum Basisband des Satelliten gehört» Die Pha·-
se dee Basisband-Signalgeniisches moduliert einen vom Satelliten abgeetrahlten Träger, so daß im wesentlichen
die ganze Information in dem vom Satelliten übertragenen Seitenband ereter Ordnung enthalten ist. Ohne Überlagerung mit dem Basisband erhält man keinen wirklich line
aren Transponder, weil bei der Zwischenfrequens der Vor gang der Phasenmodulation nur eine Näherung isto Im Ba-
nieband handelt es aich nicht um eine Näherung; otatt
dessen ist die Phasenmodulation abeolut genau,
TMr7 effektive Abweichung der Phasenmodulation, die auf
■\^\: vorn Satelliten gesendeten Träger gegeben wird, aaigt
kc'ne Abhängigkeit von der Gesamtleistung der Bodenstation
. wenn man die BaBinlrnndlelstung mißt, die der Satel-Ui"
"on eilen Bodenstationen empfängt. Da fast dis ganz θ
Bn~ίπ>νιη(]leistung ίν modulierten Zv/inchenträgeim enthal»
. ~·, devnn El'fektivwrrt nicht voii der Modulation ab—
■ i" . und diene Zwincherträger selbst bei fehlen eier Mc-
909840/0$/, 3 - i: -
ORIGINAL
A 1o 799
1o. Januar 1969
i - se
dulation vorhanden sind, läßt eich die effektive Bhaeenabweiohung
durch grobe Einstellung der Bodenstationsleistung
steuern. In Abhängigkeit vom Leistungspegel des Basisband-Signalgemisches
beim Satelliten wird der Effektivwert des d η vom Satelliten gesendeten Träger modulierenden Signals
mittels eines automatischen Verfahrene dar Verstärungeregelung
verändert. Die den Satelliten erreichende Gesamt- . leistung bleibt dadurch konstant, daß ein AGC-Hetzwerk für'
die Sender in der Punkzentrale und in den peripheren Bodenstationen vorgesehen wird.
In der Funkzentrale spricht das AGC-Hetzwerk auf die Anzeige des AGC-Signales an, das im Satelliten für die Fhasenmodulationssteuerung
erzeugt wird, während die von jeder der peripheren Stationen gesendete Leistung dadurch gesteuert
wird, daß der Trägerleistungepegel der Punkzentrale und der Ortsstation verglichen wird· Die Anzeige des Trägerleistungspegels
der Funkzentrale wird bei den peripheren Stationen durch Messung des vom Satelliten eu den Flugzeugen
übertragenen Signales gewonnen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue und verbesserte Systeme und Methoden zur Ortsbestimmung bewegter
Objekte zu schaffen.
90984Q/0943 - 13 -
Δ 1ο 799
1ο. Januar 1969
i - me
Ein Weg sur lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß man
zur Berechnung des Ortes eines Objektes von Messungen der Entfernung des Objektes von vorgegebenen Punkten auf der
Erde und im Außenraum ausgeht«
Ein anderer Weg bestellt darin, die Position eines bewegten
Objektes aufgrund der Abstandsänderung des Objektes von mehreren Festpunkten zu bestimmen.
Eine weiise Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung
besteht darin, den Nachrichtenverkehr sswischen mehreren flugzeugen und mehreren Bodenstationen über einen
Synchronsatelliten au ermöglichen» wobei eine der Bodenstationen Daten für die Plugaeugposition liefert.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, die Position eines Plugzeuges zu bestimmen,
ohne einen relativ komplizierten Rechner im Plugzeug mitzuführen,
Ein weiterer Vorteil besteht darin, mehrere relativ dicht
benachbarte Plugzeuge auf Transozeanflügen mit Informationen über die gegenseitigen Positionen zu versorgen und
ihre relativen Positionen an einem zentralen Ort zu überwachen. 9098A0/0943
-H-
1ο· Januar
Eine Variante dee Verfahrene gemäß der Erfindung sur Durchführung
des Hachrichtenverkehrs zwischen einer Bodenstation
und eines bewegten Transportmittel besteht darin, im Transportmittel
eine Sopplerkompensation für dessen Geschwindikeit
vorzusehen,
Sas Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht es, zwischen
mehreren Flugzeugen auf Traneozeanflügen und mehreren bodennahen
Stationen, von denen eine eine Punkzentrale und eine andere eine Station ist, die das Plugzeug anfliegt
oder verläßt, Nachrichtenverkehr durchzuführen»
Bin weiteres Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, den Nachrichtenverkehr zwischen mehreren Bodenstationen
und einem Objekt über einen Synchronsatelliten durchzuführen, wobei das vom Satelliten zum Objekt übertragene
Signalgemisch von allen Bodenstationen auf einem konstanten Leistungspegel bleibt ohne Rücksicht auf die !leistung,
die von irgendeiner Bodenstation zum Satelliten gelangt·
Eine Abwandlung dieses Verfahrene besteht darin, den Nachrichtenverkehr
zwischen mehreren Bodenstationen und einem
oder mehreren Objekten durchzuführen, wobei ein vom Satel-
309840/0943 - 15 -
A 1o 799 II
1o. Januar 19€9
i - me
Αζ
Uten auegestrahlter fräger alt einem, unabhängig von
der Zahl der In Betrieb befindlichen Bodenstationen konstanten. Sffektivwert der Phasenabweichung phasenmoduliert wird·
Bas erfindungsgeB&Se Verfahren kann schließlich auch so
abgewandelt -werden, dad Signale swlsohen Mehreren In»
teraittiereod betriebenen Bodenstationen and eines oder
■ehreren Objekten über einen Synchronsatelliten übertragen werden, wobei das Signalgeaieoh το« Satelliten von
einer eineigen Signalquelle herankommen scheint 9 da Lei»
stong und effektive Phaeenabweichung des übertragenen
Signale konstant bleiben, obgleich die Zahl der in Betrieb befindlichen Bodenstationen sich ändert«,
üb die YoranestttBungen für ein sentrales flogverkehrleitsyste« insbesondere für den tiberschall-Tlagverkehr en
schaffen, erfolgt die Positlonsbeetimang eines Singeeags genftfi der Erfindung dadurch, daß ein alt eines
Seitenfreqaensspektrua »okulierter Hi-Trager von einem
vorgegebenen Punkt über eine Synchronsatelliten-Relaisstation sau ?lsseug Übertragen, von diesem empfangen und
die Position des Vlugseugs aus der Kombination folgender
909840/0943 - 16 -
A Io 799 II
to. «Januar 1969
i - me - *<Γ-
At
!Parameter ermittelt:
der aus der Phase der Einzelschwingungen in dem am Plugzeug empfangenem Spektrum relativ zu der Phase einer Besugeschwingung
"bestimmten Entfernung des Plugzeugs von
dem Satelliten,
der Relativgeschwindigkeit des Plugzeugs gegenüber dem
Satelliten, die aus der an dem vom Objekt empfangenen !Träger gemessenen Bopplerfrequenzverschiebung bestimmt
wird,
Des am Plugzeug bestimmten Geschwindigkeitsvektors des
Plugzeugs gegenüber einem vorgegebenen Punkt der Erde,
der am Plugzeug gemessenen Entfernung des Plugzeugs vom
Erdmittelpunkt.
Dieses Verfahren wird vorzugsweise in der Weise durciigeführt, daß ein mit den am Flugzeug empfangenen Spektren und mit den ermittelten Parameters entsprechendem
Baten modulierter HP-Träger vom Plugzeug au einer Punfe»
zentrale übertragen und die Position des Plugzeugs auf-
909840/0943 - 17 -
A 1o 799 II
1o. Januar 1969
i - me
Ar
grand der In der Punkseatrale empfangenen Spektren bestimmt wird.
Dieses Verfahren kann alt Vorteil auch so abgewandelt
werden, dag der mit den aiB Plugaeug empfangenen Spektren
and mit den den ermittelten Parametern entsprechenden
Daten modulierte iQMEräger vom Tlugseug zu dem den modulierten HF-TrSger aussendenden Punkt übertragen and
die Position des Flugzeuge aufgrund der an dem Punkt eapfangenen Spektren bestimmt wird.
Sine weitere vorteilhafte Variante dee erfindungBgeroSßen Verfahrene bestellt darin» daß die Dopplerversohiebung an Vlugseug daxroh Vergleich der eapfangenen Trägerfrequenz mit einer Beeugefröquen» und duroh
Verschiebung der gesendeten Trägerfrequenz um diskrete Stufen entsprechend der empfangenen, von der Bezugsfrequenz ob vorgegebene Stufen abweichenden frequenz
koapenaiert wird, so daß die scheinbare Frequenz des
gesendeten, an dem ersten Punkt empfangenen Tr%ers
stets innerhalb eines Bereiches liegt, der gleich der Frequenaspanne der Hälfte einer der Stufen ist»
909840/0943 - 16 -
A 1o 799 II
1o. Januar 1969
i - sie - «Γ-
A?
Zur Durollführung dee erfindungsgeajäßen Verfahrens und
insbesondere zur RückÜbertragung von Hff-Entfernungsseß-Seitenfrequensen, die einem von der Funkzentrale
dorthin geeendeten träger aufxnoduliert sind, und von
dort entstandenen. Inertialdaten aur Funkzentrale wird
vorteilhafterweise eine Anlage alt einem Sender-Empfänger verwendet, der eine p&asenstarr rückgekoppelte Schaltung but Deaodulation dee Trägers and aur Wiedergewinnung der Binseleehwingungen enthält, wobei, die
Rückkopplungeachaltung einen Ossillator aufweist, der
auf die frequenz und die Phaee ßes but Station gesendeten Trauere anspricht, va die Frequenz und die Phaee eines tos Sender-Empfänger geeendeten Trägers zu
steuern, desweiteren eine HÖTaenjoeßeiurichtung zur Erzeugung eines die Entfernung des Seoder-Eapfängers rom
Erdmittelpunkt angebenden fiöhecsJLgnale sowie ein® Einrichtung 8ur Modulation des το® Ssader-Esipfängör ausgesendeten Trägere ait den BoliensignaX uni den wieder»
gewonnenen Eineelsobwingungen
Der Sender-Sipfanger weist ^cr' ■" "■ üaftas:-.. ise
tungen aur Erzeugung von die Snir-liwinÄlcfei^
der-Stapfängers gegenüber #1hsb isisM der- lard®
909Ö40/0943
£ 799 II
1ο· Januar 1969
- me
den Signalen, desweiteren Einrichtungen zur Erzeugung
eines die Dopplerverachiebungefrequenz dee vom SencLer-Enpiänger aufgenommenen Trägers angebenden Signale, eovie Einrichtungen auf, um die die Geeoawindigfceiten und die DopplerversoMebongsirequenB kenneeichnenden Signale in die Modulationeeinriohtungen
eimsttkoppeln.
Der Seoder-apfteger enthalt vorteilbafterveiee EInriohtaa^en bot Kompensation des des en rxaA τοη den
Sender-EBpfänger übertragenen Träger auf gedrückten
BopplerfrequenzTerseniebang« wobei die EinrioJitungen
snr ioepeneation der Dopplerverachiebung folgende feile aufweißt:
einen Oeaillator, der eine variable 7req,aens entspreohend der Irequene des eopfangenen Trägere erzeugt,
Einrichtungen zum Einkoppeln der variablen Qszillatorfreq.uens in die Obertragtmgsvorriohtong für den von
dem Sender-Empfänger gesendeten Träger,
9098A0/09A3 -19a-
A 1o 799 II
to. Januar 1969
i - me
quenz des zum Sender-Empfänger übermittelten Srägers,
wobei die Kopplungseinrichtungen eine Einrichtung enthalten, die aufgrund der gemessenen Yerschiebungsfrequenz den vom Sender-Empfänger abgestrahlten Träger
ohne Rücksicht auf die tatsächliche Dopplerverschiebungsfrequenz innerhalb eines bestimmten Bereiches
hält, der eine vorgegebene Dopplerverschiebung darstellt.
Um den vom Objekt übertragenen Träger innerhalb eines
bestimmten Bereiches zn halten, sind vorteilhafterweise Einrichtungen zur Verschiebung dee vom Objekt
übermittelten Trägers um eine Stufe vorgesehen, die ungefähr gleich dem genannten Bereich ist, jedes Mal,
wenn die gemessene Dopplerverschiebungsfrequenz den genannten Bereich oder ein Vielfaches davon überschreitet·
- 2o -
909840/0943
A Io 799
1o. Januar 1969
gemäßen Syeten· ergeben sich aus den Ansprüchen und den in
der Zeichnung dargestellten scheioatischen Abbildungen. In
diesen zeigen
Pig, 1 das Prineip der erfindungsgemäßen Positionsbestiznaung
anhand eines Ausführungsbeispieles;
Pig. 2 eine Tabelle der Sendefolge und der Frequenzen des im Betrieb befindlichen Teiles des Oaega-Systems;
Pig« 5 das erfindungsgemäße Prinzip anhand eines aweiten
Ausführungsbeispieles unter Verwendung von VLF- und HP-Seitenfrequenzen;
Pig. 4 das erfindungsgemäße Prinzip anhand eines weiteren Ausführungsbeispieles unter Verwendung des Geschwin
digkeitsvektors des zu ortenden Objektes;
Pigο 5 ein Schema des von der Punkzentrale und einer peripheren
Station zu den Plugzeugen tibertrageii^en Spek
trums;
Plgo 6 das von einem der Plugzeuge zur Punkzentrale gesende
te Spektrum;
^0 9840/0943 -21-
Δ 1ο 799
1ο. Januar 1969
i - me
Pig. 7 ein Blockdiagraaa der Geräteausrüstung in der funkzentrale;
fig, β ein Sohaltbild des Sranaponders in Satelliten;
· 9 ein Slookdiagramm der Geräteauerüstung in einem der
flugzeuge;
Pig. 1o ein Blockdiagram der Geräteauorüatung in einer peripheren Station;
fig« 11 ein Schaltbild des in Gerät nach fig« 9 verwendeten
Dopplerkorrektur-ifot awerkee·
Das in folgenden beschriebene System betrifft ein System mit
einer funkzentrale und einer anderen Bodenetation, wobei angenommen wird, da£ nur drei flugzeuge durch, einen einzelnen
Synchronsatelliten überwacht werden, der auf halbem Weg zwischen des» europäischen und den nordamerikanischen Festland
über dem Atlantiochen Ozean steht« Ee wird ferner angenommen, daß nur drei TLP-Omega-Sender im Bereich, des Nordatlantik vorgesehen sind· Es versteht sich jedoch, daß in einem
betriebsmäßigen System bis zu neun sekundäre Bodenstationen
909840/0943
- 22 -
A 1o 799
1o. Januar 1969
i - me
verwendet werden können und daß eine gleichzeitige Verbindung mit zweihundert Flugseugen mit einem Synchronsatelliten verwirklicht werden kann, während mit wenigstens drei
Synchronsatelliten, die in geeigneter Weise über verschiedene Scßoento öor Erdoberfläohe verteilt sind, die ganze
Veit abgedeckt werden kann· Ebenso umfaßt ein weltweites
betriebsmäßiges System acht "VXF-Qmega-Sender.
In Fig» 1 sind drei flugzeuge 11, 12, 13 auf einem Transozeanfluß zwischen den nordonerikanischen und europäischen
Festland gezeigt« Der Synchronsatellit 14 steht an einem
relativ stationären Punkt oberhalb des Äquators im Zentral-Atlantik, d.h. über einer Hilfseatellitenposition, in einer
Höhe von ungefähr H 5oo km, wobei dieser eine der Erdumdrehungsgeschwindigkeit gleiche Umlaufgeschwindigkeit hat.
Auf den nordamerikanischen Festland befindet sich eine
primäre Leitstation 15 einschließlich eines Mikrowelleneendere und -enpfängers 16. Auf dem europäischen Festland
befindet sich eine zweite oder periphere Station 17 einschließlich eines Hikrovellensenders und -ernpfangers 1ö.
Sie sekundäre Station 17 ist im wesentlichen die gleiche v/ie die primäre I»eitetation 15, abgesehen von der Leistungsilberwaohung und den Steuerfunktionen, und die für
90 9 8A0/0943 ' - 23 -
A 1o 9
1o. Januar 1969
1 - me
die Positionsbestimmung der Jlugaeuge 11, 12, 13 benutzten
Geräte auf der primären Station laufen auf der sekundären
Station nicht, wenn eie auch ale Reserve sjur Verfügung stehen.
Eins Zweiweg-Hichtfunkverbindung in Mikrowellenbereich zwischen
den Bodenstationen 15 und 17 und dem Synchronsatelliten
H wird Qit einer Trägerfrequenz von annähernd 5 GHz
betrieben, während die Übertragung zwischen Satellit 14 und den eineeinen Flugzeugen 11, 12, 13 mit einer in dem für den
Flugverkehr zugelassenen-JBand gelegenen Trägerfrequenz von
etwa 1,5 GIIs arbeitete Dabei werden zwischen den Bodenstationen
15 und 17 und den Flugseugen 11, 12, 13 die Daten über den Synchronsatelliten. 14 durch Frequenzumsetzung aus dem
C-Band in das L-Band weitergegeben» Die Bodenstationen 15
und 17 empfangen auch die vom Satelliten 14 ausgestrahlten Signale im L-Band, wobei sie die relative Leistung, die der
Satellit von allen Bodenstationen empfängt, überwachen können.
Die Positionen der Flugzeuge 11, 12, 13 werden mittels der
JTLF-Signale ermittelt, die von den Omega-Stationen 19 - 21
ausgestrahlt v/erden, die an relativ weit auseinanderliegen-
9G9840/0943 -24-
A Io 799
1o. Januar 1969
i - me
den Punkten auf dem Festland liegen. Die Omega-Sender 19 21
sind VFL-Generatoren elektromagnetischer Energie mit
sehr hoher Leistung. Das sehr tiefliegende Frequenzband zwischen 1o*2 und 13·6 kHz wurde für das Omega-Übertragungsverfahren
ausgewählt, weil es in diesem Frequenzbereich erreichbar ist, mit nur acht Sendestationen, von denen
je 1ο kW Leistung abstrahlt, den gesamten Erdball mit
Signalen zu versorgen» Dieses besondere Frequenzband zeigt ausgezeichnete Ausbreitungseigenschaften, die eine maximale
Reichweite für die einzelne Station ergeben, und hat eine gute Phasenstabilität, die genügend genaue Messungen
ermöglicht, um daraus die Position von VLF-Empfängern relativ zu den Omega-Sendern herzuleiten. Die drei Omega-Stationen
19-21 sowie eine vierte Omega-Station, die auf den Hawai-Inseln liegt, ermöglichen es, die Position eines die
TLP-Wellen in der dargestellten Region des Hordatlantik
empfangenden Objektes genau zu bestimmen, in dem man hyperbolische Positionslinien gleicher Phase relativ zu den Omega-Sendern
benützt·
Die -Mage der vier erwähnten Omega-Sender ergibt aufeinanderfolgende
kohärente VLF-Signale von 1o.2, 11,33 und 13.6
kHz in der Weise, wie es die Signal-Tabelle in Fig. 2 zeigt.
909840/0943 - 25 -
A 1o 799
1o, Januar 1969
i - ae Afc
von 11.3, 45-3 und 226 UB sind den to.2 baw.
13.6 KHs-Signalen überlagert, wobei dar Ort eines Empfängers nur innerhalb einer iFlüoke von ungefähr 12 5oo km Seitenlänge boöt-immt werden tonn. Eine vollständige Polge von
Oaega-Sendungen, die eine volle Bedeckung der ganeen Erde
durch acht Onega-Sender ergibt, dauert sehn Sekunden. Jede Folge umfaßt aoht Seile, von denen jeder eine Bauer von dor
Größenordnung einer Sekunde hat, alt Abständen von o.2 Sekunden zwischen aufeinanderfolgenden Sendungen. Wegen der eindeutigen frequenz- und Zeltbesiehung, die während jeder Zehn-Sekundenfolge der Omega-Sendungen besteht, 1st die Identifizierung der Station, von der eine bestimmte Frequenz gesendet wird, ntihelos sichergestellt·
Die Berechnung der Position eines Objektes aufgrund des
Omega-Verfahrens wird so durchgeführt, daß die relative Phase von Signalen gleicher frequenz verglichen wird, die bei
einem Objekt empfangen werden« dessen Kurs von einem Senderpaar verfolgt wird«
Da ein konkretes Beispiel bu geben, sei der Pail betrachtet,
daß das flugzeug 12 ein 1o.2 fcUs-Signal von Station 21 mit
einer Ehase von 45° relativ bu einer 1o,2 kHs Besagephase
909840/0943 -26-
A 1o 799
1o. Januar 1969
während der ersten 0.9 Sekunden einer Omega-Sendefolge empfängt. Während einer «weiten Sendeperiode, die eich von 1*1
bis 2.1 Sekunden nach dem Beginn der betrachteten Omega-Sendefolge erotraolct, empfängt flugzeug 12 das 1o.2 kHz-Signal
von Station 19 mit einer Phase von -3o° zur 1o»2 kHz-Beaugsphase. Entsprechend der Phasendifferenz von 75° zwischen den
von Station 19 and 21 empfangenen Signalen ergibt eich eine
Linie gleicher Phase, die als geometrischer Ort der Punkte definiert ist, die auf Hyperbeln mit Brennpunkten am Ort der
Stationen 19 und 21 liegen. Während eines Zeitintervalle von 1.1 Sekunden, das eioh von 2 „3 bis 3.4 Sekunden nach Beginn
der betrachteten Onega-Folge erstreckt, wird die 1o.2 kHz-Welle von den auf den Hawai-Ineela gelegenen Omega-Sender
durch das !Flugzeug 12 mit einer Phase von -145° relativ zur
1o.2 kHz-Bezugsphase empfangen· Entsprechend der Phasendiffernz von 115° zwischen dem Signal von den Hawai-Inseln und
dem Signal von Station 19 ergibt eine zweite Linie gleicher Phase die Position des Flugzeugs 12. Bor Schnittpunkt der
beiden Linien gleicher Phase liefert die Positionsanzeige für das flugzeug 12·
Ba die relative Phase der YLF-Sendung von den Omega-Sktionen 19-21 sich als funktion des Abstandes von der Station
wiederholt, ist es notwendig, mehr als eine TLP-Sendefrequene
909840/0943
- 27 -
A 1o 799
1ο· Januar 1969
I ~ ne
zu benutzen. Verwendet man drei VXF~Ctaega-Sendefrequensen
von 1o«2, 11.33 und 13.6 kHz, so kann die Position eines
Objektes, das einen Omega-VIF-Empfanger mitführt, bis auf
eine Fläche von grSßenordnungsmäßig 135 lon Seitenlänge
festgestellt werdeu. Die Seitenfrequenzen von 11«3, 45*3
und 22Ct Ha ermöglichen ein Auflösungsvermögen von Flächen
mit größenordnungsmaßig 12 5oo ta» Seltenlänge·
tfacb der vorliegenden Erfindung werden VW-Signale von den
vier erwähntetijOinega-Sendern durch jedes der Plugzeuge 11-15
empfangen, um die verschiedenen L-Band-Träger zu modulieren,
die von jedes Plugzeug zu dem Synchronsatelliten 14 Übertragen
werden» Der Synchronsatellit 14 spricht auf die drei
dorthin gesendeten I»~Band-Träger an, überlagert die davon
herrührenden Modulatlonsspektren dem zu einem der Träger
gehörenden Baeisband, und phasenmoduliert das Baslsband-Spektrum
auf einen C-Band-Träger auf, der zu den Bodenstationen
15 und 17 übertragen wird. Die zentrale Bodenstation 15 spricht auf die Omega-Modulationespektren auf dem C-Band-Träger
an, um daraus die Information abzuleiten, die die Positionen der drei Plugzeuge 11-13 angibt. Bodenstation
15 besitzt einen VXP-Empfänger, der es ermöglicht, die deiBodulierten
Omega-Signale, die auf daa llikrov/ellensignal aufaoduliert
sind und damit empfangen weaflen, entsprechend der
909840/Q943
▲ 1o 799
1ο. Januar 1969
i - a«
Station, von der aus die Yltf-Energie ausgestrahlt wurde,
JSU trennen« Entsprechend den auf Station 15 empfangenen
Viii- und HP-Spektren werden die Positionen der Flugzeuge 11 - 13 in der Funkzentrale 15 bestimmt» Die Positions-Information wird als digitales Signal erzeugt, das einen
Hilfsträger moduliert, der von der Funkzentrale 15 sum
Satelliten 14 auf des C-Band übertragen wird. Zusätzlich
wird diese Positlonelnforaatlon an eine zentrale Luftverkehr si ei te te lie geliefert, die alle Plugzeugpositionen
überwacht. Der Sender-Empfänger Id Satelliten setzt die
Hilfsträgerdaten in das L-Band ua,das zu den Flugzeugen
11-1? übertragen wird» Der Hilfsträger wird in jedem der
Flugzeuge 11-13 demoduliert, wodurch jedem der Flugzeuge die relativen Positionen der anderen bekannt sind. Bei
grofiec Flugzeagdiohte werden dem einzelnen Flugzeug nur
die Positionen der Flugzeuge übermittelt, die ihm am nächsten sind.
Entsprechend der in Fig» 3 erläuterten Ausführung der Erfindung, die dazu dienen kann,* das YltP-Omega-Verfahren zur
Positionsbestimmung zu erweitern oder zu ersetzen, wird ein einzelner VUP-Generator, etwa der Sender 2o, in Verbindung mit dem Seltenfrequenzverfahren mit der HF-Entfer-
909840/0043
A 1o 799
Ιο. Januar 1969
i - rae
aangsneateohnik and BÖheoaeß-Sigoalen der 91ugseage 11 -13
angewendet. Se soll hierbei «or Vereinfachung nor die Positionsbestimmung des Flugzeuges 12 betrachtet werden, unter
des Annahne, daß ähnliche Verfahren für die Positionsbeetianung der Flugzeuge 11 und 13 angewendet werden und daß
die Baten für die Ortsangabe für alle Flugzeuge von der Bodenstation 15 surüok KU den Flugzeugen gegeben and ebenso
der zentralen Leitstelle zugeführt werden· Die Position des
Flugzeuges 12 wird ermittelt, indem ein Verfahren benützt
wird, bei dem die Position dee Flugzeuges 12 durch den
Schnitt der Kugeln 24 und 25 definiert wird« deren Radien gegeben sind durch:
a) die Entfernung «wischen Plugzeug 12 und den Erdmittelpunkt, die sich ait Hilfe des Höhenaeseere is Plugzeug
ergibt;
b) die Entfernung des Ylugseues 12 τοπ Onega-Sender 2ο·
Die mttelpottlcte der Kugeln 24 und 25 fallen Bit dem Erdmittelpunkt bsw. sit des VIF-S^nder 2o zusammen. Die Plugsseugpoeition ist der Schnittpunkt der Kugeln 24 und 25 ^it dem
Poeitionslinienlereis 26, dessen Zentrum mit de*a Hilfseatel-
9098^0/0943 -3o-
A 1o 799
Ιο« Januar 1969
i - ne
tenort zusammenfällt und dessen Radius durch den Abstand des Plugzeuges 12 vom Satelliten 24 und der Flugzeughöhe
bestimmt ist·
Der Abstand des Plugzeuges 12 vom Onega-Sender 2o längs
der Oberfläche der Kugel 25 wird mittels des VLF-Isophasen-Verfahrens
etwa ähnlich dem beim Omega-Verfahren verwendeten bestimmtο Das vorliegende Verfahren weicht vom Omega-Verfahren
jedoch ab, da die Position des Plugzeuges 12 relativ zum VLF-Sender 2o als Kugel, jedoch nicht als eine
Hyperbel definiert ist. Der geometrische Ort ist als Kugel definiert, da die Linien gleicher Phase von einem einzelnen
VLP-Standort ausgehen, und wird dadurch bestimmt, daß die Phase des VLP-Signals mit einer Bezugophase der gleichen
Frequenz verglichen wird. Die Phase der Isophasenlinie 25, auf der sich das Flugzeug 12 befindet, wird in der
Funkzentrale dadurch bestimmt, daß ein vom Flugzeug abgestrahlter L-Band-Träger mit dem vom Flugzeug 12 empfangenen
VLF-Signal moduliert wird und das modulierte Signal zur Funkzentrale 15 über den Synchronsatelliten 14 übermittelt
wird. Um eine Bezugsphase für die am Flugzeug 12 empfangenen VIF-Signale zu erhalten, besitzt die Funkzentrale 15
einen 1o.2 kHz-Sender, der den C-Band-Iräger moduliert, mit
909840/0943 - 31 -
A 1o 799
Ιο. Januar 1969
i -ine - #*Q
dem das Flugzeug 12 auf deia über den Satelliten 14 laufenden HF-Kanal versorgt Vlird. Die an Flugzeug 12 empfangene
1ü.2 kHz-Bezugsphase wird von Flugzeug zur Bodenetation 15
Über den Synchronsatelliten zurüokübertragen, zusammen mit
dem aufmodulierten 1o.2 kHz-VLF-Signal von Omega-Sender 2o,
eo daß es möglich wird, in der Funkzentrale die Kugel 25 zu bestimmen.
Der Radius dee Kreises 26 wird allein xsitteie des HF-Seitenfrequenz-Sntfernungemeeverfahrene bestimmt· Ein tieffrequant^a Seitenfrequenz-Moduiationsspektrum, mit Frequenzen von der gleichen Größenordnung wie die Omega-Senäefrequeneen, moduliert den von der Funkzentrale 15 über den
Satelliten 14 aus» Flugzeug 12 übertragenen C-Band-Träger.
Die Seitenfrequensett werden vom Flugzeug 12 empfangen und
zur Funkzentrale 15 zurückübertragen, wo sie mit den Bezugephaeensignalen derselben Frequenz verglichen werden.
Aufgrund der Phasendifferenz zwischen den auf der Zentrale 15 empfangenen Seltenfrequenzen und den von der Funkzentrale herrührenden Bezugsphasensignalen, wird die entfernung
zwischen Flugzeug 12 und Satellit H in ganz ähnlicher V/eise wie die Positionslinie 25 bestimmt. Da die Entfernung
zwischen Synchronsatellit H und Bodenataticn 15 ebenfalls
909840/09U
A 1o 799
1o. Januar 1969
mittels dee Seitenfrequenz-Entfe:rnungemeßverfahrens gemessen wird, kann die Entfernung zwischen dem Hilfssatellitenort und Flugzeug 12 dazu bestimmt werden» den Kreis 26 fest-Bulegen. Ein Rechner in der Punkzentrale 15 spricht auf die
die Phase anzeigenden Signale an und löst drei simultane, die Positionslinien 24 - 26 darstellende Gleichungen, um die
Position des Flugzeuges 12 zu ermitteln.
Eb kann die Position des Flugzeuges 12 in der funkzentrale
15 auch unter Verwendung des HE-Seitenfrequenzverfahrens,
zusammen alt Ablesungen des Höhenmessers im Flugzeug sowie Anseigen der Flugzeuggeschwindigkeit relativ zum Satelliten
14 und der Erde, bestimmt werden. Messungen der Entfernungsänderung oder der Geschwindigkeit des Flugzeuges 12 relativ
zum Satelliten 14 werden aufgrund von Messungen der Doppier-Frequenzverschiebung gemacht, die in der zentralen Leitstelle auf der Flugzeug-Trägerfrequenz durchgeführt werden, während die Geechwindigkeitemessungen relativ zur Erde von Beschleunigungsaessern in Flugzeug-12 hergeleitet werden. Sas
für die Abstandsmessung zwischen Satellit 14 und Flugzeug 12 angewendete Seitenfrequenzverfahren ist mit demjenigen identisch, das oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben ist.
Alle Signale werden zur Zentrale 15 übermittelt, wo die Po-
909840/0943
- 33 -
A 1o 799
1o„ Januar 1969
i - ae ZH - Seties FXugacuges 12 berechnet wird, von der Plugleitstelle Überwacht und zu dom im flug befindlichen Plugzeug
aurücicübertragea.
Dm die geometrischen Grundsätze zu betrachten» die bei der
Poeitionebeatiuanung dee Flugzeuges 12 mit Hilfe der Geschwindigkeiten eine Rolle spielen, wird auf Fig. 4 der
Zeichnung Beaug genojvaen« GrundbUtalieb beruht das Verfahren auf der Berechnung des Sollwertes der Änderung der Entfernung, R„, des Flugzeugen 12 relatiT sum Satelliten 14»
aufgrund des resultierenden fflugEeuggeschwindigkeitsvek-
* St 7 , für jeden Ort auf einer Positions Haie, die
auroh «ine Kugel ua den Satelliten mit dem Radius gleich
des Abstand swieohen Satellit 14 und flugseug 12 beatizoznt
ist· Jeder der berechneten Werte der Abstandsänderung wird «it der gemessenen Abstandeänderuog verglichen, die eich
aus den auf der vom ilugseug 12 übertragenen Trägerfrequenz
durohgoführten Messungen des Dopplereffektes ergeben. Derjenige Ort auf der Posltionslinie, wo der berechnete und
der gesessene Wert der Abstandsänderung gleich ist, liefert eine Anzeige der wirklichen Position des Flugzeuges 12.
90984Ö/Ö943
- 34 -
A 10 799
1o. Januar 1969
i - me 35"
und Ortsdaten άαζιι "benutzt werden können, folgende Gleichungen
su entwickeln:
Ess|y(flaoos Q ooti J-R0)^f(Bp oos β coq 1)2+(Rs sin §)2 (1)
co8 Ho^V^ COß θ ßin l>V(Ra siu
Hierin bedeuten
R0 den Abstand Plugseug-Satellit, mittels HE-SeItenfreqenz
gemessen;
R_ die Geschwindigkeit des !Flugzeug,,^ relativ zum Satelliten,
gemessen mit ITP-Doppler-yrequenarerechiebung;
RQ den Abstand des Satelliten vom Erdmittelpunkt, ermittelt
aufgrund der Satellitenposition;
Vx, V und Va dio Komponenten der Elugzeuggescliwindigkeit relativ
sum Erdmittelpunkt, gemessen mittels Beschleunigungaoessern;
Rn den Abstand des Plugseugee vom Erdmittelpunkt, gemessen mit··
tels Höhenmeeoer, d.h. B^ >= RQ + lia;
$ das Azimut des Flugzeuges relativ ssu einem festen Meridian
auf der Erde, über dem der Satellit steht;
9 den ErhebungGvinkel des Flugzeuges bezogen auf den Erdäquator;
R0 den Erdradius; and
die Höhenmesseranzeige im
- 35 -909840/09^3
A 1o 799
Ιο. Januar 1969
1 - se
ifc
Gleichungen (1) und (2) sind eiaultane Gleichungen nit dem
Aziraut ($) und üem Erhebungswinkel (β) dee flugeeuges 12
als Unbekannte mit Bezug auf ein sphärisches Koordinaten«
system, dessen Sentruia mit de» Erdmittelpunkt BusaaaeniÄllt·
In des hier beschriebenen System sind alle drei AusfUhrungsforaen der Erfindung hlnelchtlioh der Foeitionsfestlegung in
einen einzigen Einheitensystem beschrieben, wobei für jedes
der Poeitlonsbeetinttungeverfahren Kontrollen vorgeeenen Bind·
In elnta wirklichen Syeten können irgendeines oder aehrere
der PoetloiMbeetiiniungeejetene und -verfahren Je nach seinen
r* la ti Yen Vorteilen angimoflet werden, BIe AngfUhruagaf ora»
«iie Mbrere Oeega-Sender für die Poeitionöbeatiaeun« benutet,
hat bot Zeit den !»enteil, dad Ihr die weltweite Yerbreiterang «angelt, Inebeeonder· ist das Owega-Syetea jetet noch
nicht Toll auegebeut, da nur Tier von den aoht für die weltweite Poeitionebestinaong erforderlichen Stationen eingorichtet sind. Die Ausführung naoh Yig. 3 mit TLF- und HP-Seitenfrequene-Entfenuineieeßvexiahren hat den Torteil, da£
es kein volletÄndigea Nete von Gnega-Sendern benötigt. Bas
Sjstea nach ?ig. 3 brauoht allerdings drei YL?~Sender für
einen weltweiten Betrieb, damit an allen Punkten der Erde hinreiohend starke Signale empfangen werden können. Zur Zeit
909840/0943
A 1o 799
to. Januar 1969
i - me
existieren derartige YtF- Sender im Bereich des lfordatlantik
und des ai fet leren Pazifik, jedocli iat noch keiner im
Semen Oaten oder im Indischen Cs can :L na ta liiert worden.,
Die Ausführung nach i'lg., 4 bat den klaren Torteil, daß sie
keinerlei bod annahm 7Ii]?-fJet>.6er brauchte Das auf. Gesohwindiglceit
ansprechende Syuiejn nach Pig» 4 1st jedoch Fehlern
"bei der Berechnung und Iu Auflösungsvermögen unterworfen,
wenn die Geschwindigkeit dos zu leitenden Flugzeug«8 einen ρ
rechten Winkel mit dei* durch den Abstand zwischen flugzeug
12 und Satellit 14 festgelegten Poaitionslinie bildete Daher hat ein. System, da3 alle drei Verfahren zur StandortbeStimmung
eines Flugzeuges beuütKt, den Vorteil, daß es
die Schwierigkeiten eines jeden eimielnett kompensiert.
Wahrend nach der vorliegenden Erfindung eigentlich drei getrennte
Systeme und Verfahren für die Positionsbestimmung
gleichzeitig angewendet werden, haben die drei Systeme das Merkmal der Phaeenkohärenz «wischen der Funkzentrale 15 und
den Haohxichtengeräten in jedeia der Flugseuge 11-13 gemeinsam.
Ua die fhaßenkohärom; «wischen der Funkzentrale 15
und jedem der Plugzeuge 11 «i3 zu erhalten, müssen die vom
Flugzeug koisBiecden Signale mit den Signalen der Bezugsphase
in der Tunkaentrals ij>
pharfenatarr gekoppelt sein. Eine jre Phaf»eTibez3.ehur.g Kv/:!.e:?htv,i dsir Punkaentrale 15 und den
909840/0943
- 37 -
Δ 1ο 799
1ο. Januar 1969
i - no
i - no
Flugaeugott 11 - 13 herauüteilen, bereitet jedoch Schwierigkeiten»
da die flugzeuggeaohwindigfcoit von 5 5oo tan/st
eine VerBchJlebunff dsr von ilen 3?lug»eugen empfangenen und
gesendeten Ir-Bc.iKi-Vragcrn in <!or Frequenz um ungefähr
1o,ooo lis liov;j.:«rkt,e Vielen tier Vielzahl der Flugzeuge, die
au irgendeiner Zeit von der Funkzentrale 15 geleitet werden,
Kann eine derai: tlgt) Varechiebung der Iröjgerfrequens
für das von oinem fflugaeug gesendete Signal nicht zugelassen
werden» Andernfalls vrtlrde die für die Leitung und
Hachriohtenvorbindang von 2oo flugzeugen erforderliche
Bandbreite um 4«2 IUIz grüßer oein als die Sandbreite, die
--".,χ die Sprach- und Bigitaldaten-Übertragung zwischen 2?lug-
and Bodenetation ußt.lg ist·
Qeiaä3 einem Merkmal der vorliegenden Erfindung, dae allen
Ausführungen mit Positionaerfaeeung gemeinsam ist, vird die
vom flugzeug Übertragene Jtopplerverschiebungßfreauenz dadurch
kompensiert, daß die von. jed&a Flugzeug übertragene
BopplerveraoMebung der 5?rägerfrequenz auf ein relativ
schmales Band von Ijeispiölswej.se - 0,8 kHz begrenzt wird«,
Venn die Dopplerverschiebung i 0,8 kHz tfbereteigt, wird
die vom Pittgzeug taiagesondete Trügerfrequenz in diskreten
Stufen verschoben, no daß sie in diesen Grenaen bleibt.
909340/09^3 -38-
OR|Q|NAL
A 1o 799
1ο· Januar 1969
t - me
3Sf
Sine digital· Anzeige der Stuüenansatil wird vom Flugzeug
12 tsur Bodenstation 15 übermittelt, inöea ein Träger alt
einem niederfrequenten Binärsignal moduliert wird, wodurch die Funkzentrale über die Größe der Prequeneverschiebung
informiert wird, die der vom flugzeug gesendete Träger infolge des Dopplereffekten erleidet. Der wirkliche Wert der
Dopplerrerschiebung innerhalb des gegebenen Bereiches wird
dann in der Tonkssentrale durch eine Messung der 3Erägerfrequenß in des gegebenen Kanal des Flugzeuges ermittelt.
Ia Folgenden wird nun das τοα Satelliten 14 au den flugzeugen 11-13 und den Bodenetationen 15» 17 übertragene Spektrum betrachtet und dabei auf fig» 5 und 6 Bezug genosanen.
faoh ?i£. 5, das dan sueasmengesetste Spektrua selgt, das
ύ%μ Satelliten 14 su den Tlugseugen 11-13 entsprechend
den von den Bodenetationen 15 und 17 koaaenden Signalen
tXbertragen virfl,hat ein einzelner Träger fo1 in L-Band ein
phaeennodallertes Baeisspektrtra eineoalieeiich sieben festen Eimvölfrequensen, ein digitales Talrt- und SÄiereignal
sowie drei fre&uexunodullerte Hilfeträger· Sie drei Hilfsträger sind un 6o IcHa gegeneinander versetst und liegen bei
1oo kHz, 16ü KHb und 22o kfis vom Träger entfernt; jeder ist
mit eiiitti Gpoktru'jQ von 18 IdIa Bandbreite frequensnoduliert.
A to 799
1o. Januar 1969
i - me
HO
Die Hilfsträger bei 1oo kHz baw, 16o kHz führen Digital-
und Spraoh-Prequansiiodulatiari, die von der Punkzentrale
15 stammt, während der Hilfeträeer bei 22o kHz iEW-Spraehdaten
führt, die» you. der Bodenstation 17 etacnneno Die Verschiebung
der Hilfsträgerfrequeuaon erfolgt auf einer vorbestimmten
Basis, derart, daß der Trager für das von der Bodenstation
17 stammende Sprachsignal tra eine frequenz von 22o kHz gegenüber
dem von der Funkzentrale 15 stammenden. Tröger verschoben wird; diese Beziehung wird auch von der die Satelliten-Übertragungen
steuernden Station 17 eingehalten·
Die Basisband-Daten auf dem fQi-Träger, die aus den auf
der Punkzentrale 15 erzeugten Signalen abgeleitet sind,
werden in eine Vielzahl von einzelnen Sprachfrequenzen, kohärente Entfernungsme^-Binzelfrequenzen und ein digitales
Takt- und Steuer-Signal aufgeteilt. Das letztere Signal nimmt dabei eine Bandbreite von 5oo Hz ein und hat als
Mittelfrequenz einen Hilfsträger von 1 kHz· Alle Einzelfrequenz-Einsöiteband-Schwingungen
im Basisband werden für die im Zusammenhang ait Fig« 3 beschriebene Methode der Positionsbestimmung
benutzt« Insbesondere ermöglichen es die 3c4,
5.56 und 6.8 kHE-Schwingungen» die Position des Plugzeuges
11 mittels dee Phasenvevgleichsverfahrens zu bestimmen. Um
das Auflösungsvermögen für das HF-Entfernungsmeßverfahren
0/0943 - «.o -
A 1o 799
1ο· Januar 1969
i - me
i - me
mit Einaelfrequenz zu erhöhen, wird für jede äer drei Preguensen
eine zweite frequenz vorgesehen, die von den Frequenzen
3·4ΐ 5»67 und 6„8 kHz um 226, 46.3 bssw„ 11.3 Hz
verschoben sind ο Sine 1o»2 kHz-Sohwingung liefert den
flugzeugen 11 - 13 eine Bezugephase auf derselben frequenz
wie eine der YLM^eyuensan, womit der Radius der Kugel 25,
?ig. 3, TieBtJjmB-b werden kann. Da β von jedem der Plugzeuge
11-13 sum Satelliten 14 übertragene Spektrum, das durch das
SpektraldiagrannB von fig. 6 erläutert wird, hat eine Trägerfrequenz
f^ and eine gesamte Bandbreite von 7 kHz plus 1 kHz
Sicherheitsabstand an beiden Enden dee Spektrums. Auf den Träger f^ ist ein von 35o bis 3 ooo Uz reichendes Einseitenband
-AM -Sprachßpektruffl im Baeisband aufmoduliert0 EiuseitenbandechwinuQgen
zur Entfernungsmeßsung sind aalt denselben
relativen Prequeiusabständen in dem von jedem einzelnen
Flugzeug ausgesendeten wie zu diesen hin übertragenen Baeisbend eingerichtet» nämlich bei den Frequenzen 3.4,
3.626, 5.67, 5.716, 6,B und 6.6113 kHz von f^. Suaätzlich
sind einen» Hilfsträger in 4.2$ kHz Abstand von f0Ä Digitaldaten
3Jit einer Bandbreite von .- o.25 kHz aufmoduliert.
Die Digitaldaten stellen im flugzeug gemessene Parameter
dar; Beispiele für diese Parameter sind DopplerfrequenzkozBpensation.
flugzeughöhen und BeeohleunigungsmeBwerte·
909840/09A3 ~4H-
A 1o 799
Ιο. Januar 1969
i - me
Die gesamte tat&ächllnho, für daß Spektrtua tob fig« 6 erforderliche Handbreite iot von der Größenordnung 7 kHz·
Die Bandbrei fee wird dadurch auf 9 IcHa ernuht, daß Slcherhell'eabotände
vor» je 1 kHs; auf beiden Selten des Spektrums
hiuzugefUßi; werden. Die Sicherheitsabetäiide sind nötig, ujb
tUs i o.O IcHa Dopp3örrYOQeYizverDcbIebung abzunehmen, die
bei dem !rager £ 0Ä infolge der verwendeten Dopplerkompenaation
auftreten kann. Wenn das Koapeueationeverfahren nach
der vorl.legottden Erfindung nicht angewendet würde, würden
sich die Sicherheitsabstände jeder Seite dee Spektrums auf
1o kHa ausdehnen*
Sie von jeden der jflugseuge 11-13 herrühreaden Spektren
haben verachieoiiie vcrbeetlisatte 3?rftgerfreqaenzent die mit
9 kHs relativ weit voneinander entfernt liegen, wodurch am
Satelliten ton jedem flugzeug ein vollständiges Spektrum
ohne Überlappung durch andere Spektren empfangen wird· Die von den Flugzeugen 11-13 herkommenden Spektren werden über
£-£&ndverbiadungen zum Satelliten 14 übertragen, wo sie delBoduliert
und einem einzelnen C-Band-Iräger auXnsoduliert
werden.« mit demselben Jfrequenzabetand wie bei ihrer Übertragung von den Flugaettgen. zum Satelliten· Der C-Band-Trä~
ger wird von Satelliten 14 zu den Bodenetationen 15 und 17
Übertragen· Die Bodenstation 1ϊ>
empfängt alle Im C-Baud be-
9^9840/0 94 3
- 42 -
A 1o 799
1o« Januar 1969
i - me I« - 4rtT-
findliohea, yob Satelliten weitergegebenen Baten, während
Station 17 nur ausgewählte C-Band-Spraohfrequenadaten von
den in der Höhe befindlichen flugzeugen, empfängt und den
L-Banti- Träger eowie die relativen, durch, den Satelliten
auEB Zv/oclce 4er Frequen*- und Leistungsregelung übertragenen
Leistungapegel überwacht«
Im folgenden werden nun die Geräte In der Funkzentrale 15»
im Satelliten 14 und in einen der Flugzeuge 11-15 unter
Bezugnahme auf Pig» 7, ö new. 9 *-*rachtet« Die in Pig. 7
erläuterte Funkzentrale 15 erzeugt das in Fig. 5 wiedergegebene
Spektrum, außer der FÄ-Sprach-Übertragung auf dem 22o küa-Hilfeträger, der von der peripheren Station 17 erzeugt wird»
Die Funkzentrale 15 besitzt deu O-Band-Sender 31, der die
Hikrowellenenergie über die Frequenzweiche 32 in den C-Band-Erreger
33 einkoppelt, die auf einen nicht dargestellten Farabol hohen Gewinne gekoppelt ist. Der C-Band-Sender
31 arbeitet mit dem in Fig. 5 gezeigten Spektrum außer dem auf 22o kHz lilttenfrequenz liegendem Sprachband, das vom
Eineeitenbanci-Modalator 34 kommt» Der Eineeitenbandmodulator
34 v/ird mit dem am Auegang dee Summierverstärkers 35
9098Λ0/09Λ3 -43-
A 1o 799
to, Jauuar
erscheinenden Spektrum versorgt; die Eingänge des Summxerveretärkors
Zö stehen a it dew Suamierverstärker 58 und den
M-Modulö.iorea 36 und 37 in Verbindung * Der FH-üodulator
besitzt einen 1oo kHs-iTiLfetrSgergeacrator 39 j um die von
Rechner 41 komaeaden Digiial-Sigiiale aufroodulieren zu köanon,
wahrend äex Hoaulatov 57 einen 1('*o kHz-Hilfstragergencrator
42 beoitst uoö auf die von einer in das Mikrofon
43 eprechendsn Dienstperson stasaaenden Spracheignale anspricht.
Jeder der I4odulatoren 36 und 37 besitzt ein Bandfiltert UHi den dabei entstehenden Preguenzhub auf 18 kflz
zu begrenzen· Der PM-Modulator 37 bat einen Hodlationsindex
2, so daß er bei einen Baeisspektruaa bis zu 3 kHz eine
Bandbreite von 18 kHz benötigt<>
Der SuBEBierverstSrker 33 versorgt den Verstärker 35 mit dem
Rest des Baeiespektruras von Pig. 5» Zu diesem Zweck nehmen
die Eingänge des Suimnierveretärkers 33 die Bauertöne von
3o4» 3.626, 5.67, 5o716, 6,8 und 6OS113 kHs auf,die von den
Generatoren 44, 44« 1, 45, 45.1, 46 baw«, 46,1 kommen. Zusätzlich,
besitzt der Sunnsjierverstarker 38 einen Eingang,
der die auf den vom 1 Idlij-Generator 46 gelieferten Hilfsträger
aufraodulierteu Takt- und Steuersignale aufnimmt«
Die auf rl en Hilf einiger (Generator 40) auffflodulierten Takt-
909840/09^3 ,-
-44 —
A 1o 799
1o. Janner 1969
und Steuersignale ergeben sich In Abhängigkeit τοη der Οϋβ-ga-Sendefolge (Fig. 2); sie werden von der Funkzentrale 15
vDfcele einer YLF-Antenne 49 eapfangen und in den Oaega~
Bapf&nger 51 eingekoppelt· Der Q«©ga-i»pfSager 51 liefert
ein Signal an da· bot Identifielerung der Onega-Station
dienende letswerk 52« das τοη des in allen Osmga-£tapfltagern
allgeaeln l>es]ltsten fyp ist, abgeeeben von einer ο.25 Sek,-TersBgexvng in desaen JBingangekrele» ua die »ittlere Lanfseit der Obartragttng svieehen Station 15 und den Flugzeugen
über dea Satelliten 14 sn kompensieren. Der eur Identiii-Biemng der Oaraga-Stationen dienende Sepfanger 52 liefert
Tier AnegangsgrBeen, von denen jede einen binären Eioeer-Pegel in Abfaitngiglceit τοη einen 1o.2 IcHa^-Signal hat, das
durofi den Empfänger 51 τοη eines der Cteega-Sender 19-21
oder de« auf den Havmi-Ineeln gelegenen Sender empfangen
wird.
Die vier τοη dem QBegastatlons-Identifizieraetswerk 52
ataaaenden Signale werden den QR —Gatter 53 ssugefUhrt,
dessen Auegang auf den Digital-Codlerer 54 arbeitet. Der
Digltal-Codlerer 54 besitzt einen weiteren Eingang für
eine Angabe der Dauer der abwechselnden Zehn-Sekundenfolge der Omega-Sendung. Zu diesen Zweck wird der Ausgang
909840/0943
- 45 -
A 1o 799
1o. Jannar 1969
i - me · /ι*
dee Omegastations-IndentifiziernetBverks 52, der das Vorhandensein
jeder 2ehn«Sekunden-Polge anzeigt, auf den Eingang dos differenzierenden Demodulations-Netzwerkes 55 gegeben.
Dadurch liefert das Netzwerk $5 au Beginn jedes Omega-Seadezyklus*
eiaen kurzen Impuls, der auf den Eingang
des "bißtabilien Multivibrators 56 gegeben wird» Das Aubgangsoignal
dee Multivibrators 56, eine Rechteekwelle mit
einer Poriodendauer vca 2o Sekunden, wird den anderen Eingang
des Codierers 54 zugeleitet· Während der abwechselnden
Omega-Sendefolgen stehen an den Ausgängen des Multivibrators
56 Hull bzw. Eins ale binäre Spannungseignale.
Sie von Flip-Flop 56 und von OR-Gatter 53 kommenden binären
Hüllen bzw* Einsen werden im Codierer 54 in digitale
Signale umgesetzt, die zur Steuerung von Schaltern in den Flugseugen 11 - 13 dienen ,wie weiter unten gezeigt wird»
Bas AuBgangssignal des Codierers 54 ist eine folge von Binär-Bite,
entsprechend der Beschaffenheit der voia Flip-Flop 56 und dem OK-Gatter 53 kommenden Signale.
Die dem Eineeitenband-Modulator 34 zugeführte Trägerfrequenz
erhält man vom C-Band-frequeneetandard 61. Die vom
Transponder im Satelliten 14 empfangene frequenz muß konstant
erscheinen, wobei aber die Auegangsspannung des
~ 46 909840/0943
A 1o 799
1c Januar 1969
i - me I1^
Standards 61 dem Modulator 34 nicht direkt zugeführt werden kann, da der SynchronsatS-lit einer Bewegung relativ
zum HilfBsatellitenpunkt unterworfen ißt» Die Bevregung
defl Satelliten 14 relativ zur Erde ruft eine Dopplerversehiebung
dor daliei empfangenen Trägerfrequenzen hervor*
Die Kompensation der iDopplervercchiebung wird an Jeder der
Bodenstationen im v/esentliehen in derselben Weise erreicht,
indem man den vom Satelliten H zu den flugzeugen 11-13
gesendeten L-Band-Iräger überwacht. Der I-Band-Iräger wird
an der funkzentrale 15 durch den Erreger 62 aufgenommen,
der mit dem L-Band^Eopfanger 63 gekoppelt ist« Die vom L-Band-Empfanger
63 herkommende fQ^-Trägerfrequenz wird mit
dem frequenzstandard 61 in der Phaeenrückführungsschaltung
64 verglichen, die einen Synchrondetektor 65 enthält, der auf die Ausgangsspannungen des Prequenzstandards 61 und die
Suminenfrequenzausgangsspannung des Mischers 68 anspricht,
die durch Überlagerung der Auegangsspannungen des spannungsgeregelten Oszillators 66 und des L-Band-Empfängers 63 entsteht«
Der Synchrondetektor 65 erzeigt ein Spektrum, das eine Gleichspannung als Maß für den Prequenzabstand der
diesem zugeführten Mikrowellensignalen enthält. Die Gleichspannung
wire) duroh das Tiefpaßfilter 67 geleitet, unter
909840/0943
- 47 -
Λ 1ο Vjcj
Jo. Jam-to,:«.« ι'9!52 ^^
i - me - .-4t-
Ααββαηΐuff dee übrigen vom Detektor 65 erseugtön Spektrums,
nud steuert dann die frequenz dce spannungsgeregelten Osjs.llln.tori?
66- Die Ausgangeepannung des epanntmgsgeregel·-
ten Oßsillstore 66, α er zußiltzlioli Mit der Ausgangs Spannung
See Empfängers 63 im Mischer 63 überlagert wird, wlrä in
Vervielfacher 7o itegueuzver?ieliaolit und bildet so einen
C-Band-Träger, der dem üiuseitenlianäiaodulator 34 zugeführt
wird. Der vom Modulator 34 erzeugte einseitenbandsiodulierte
O-Banö-Oiräeer wii?d über den Umsetzer 31 auf den Erreger 33
gekoppelt.
Bas vom Umsetzer 31 kommende C-Band-Slgnal wird zum Satelliten 14 Übertragen, deeeen Transpouder-Sciialtung in ?ig« 3
|l dargestellt ist. Im großen und ganzen überlagert die Satellitenechaltung
die zu ihm von den Stationen 15 und 17 übertragene Energie mit dem Basieband für einen der C-Band-Träger
und phasenmoduliert einen L-Band-3??äger von 1.54 CrHz mit
den Baeishsnd epeJctren, während die Phasenkonärenz dadurch
auireoiiterhalten wird, daß der gesendete Träger aue dem
empfangenen Träger abgeleitet wird. Der 1,54 GH» I#-Band-Sräger
ißt n>it den Hodulationeaateilen pbÄßenaooduliert, mit
einer effektiven Abweichung von 1 rad unabhängig von der den Satellifcsn erreichenden gesarateu Bodeuetationsleistung.
Dabei liai. öas voi-a L'aiolliten 14 gesendete ü
909840/09^3
A 1o 799
1c Jnnuar 1969
i - me - 4Ö—
L-Jtend-Signal dieselbe effektive Abweichung, unabhängig von
der 2shl der in Setrieb befindlichen Bodenstationen, und
von etneoi einzigen fifmerator zu kommen,
dnvr vom Satelliten 14 über die Antenne
81 und die Proqueuzv/eJ ehe 32 empfangenen und gesendeten C-Band- T)sw, !--Band-Signale wird dadurch gewährleistet, daß
der von der funkzentrale 15 ausgesendete Träger herausgezogen und der träger dazu benutzt wird, den Frequenzaufbereiter 33 im Satelliten zu steuern» Der 5«1 GHz-Träger wird
aus des Hodulationsprodukt entfernt, dadurch» daß das C-Sand-SpektruB, wie in Ils· 5 erläutert, durch den Vorverstärker 85 in den Synohrondefcektor 84 eingespeist wird. Der
Synchrondetektor £4 ist in einer Phasenrüdcftihrungsschleife
mit des Tiefpaß 86 verbunden, der ein Gleiehspannungssignal
an den epannungsgosteuerten Ossiilator 87 liefert· Der
Tiefpaß 36 ist so ausgelegt, daß er eine GrensJTrequens von
5oo Hs hat, wobei die Modulation auf des 5.1 GHz-Träger fQi,
keinen Einfloß auf die !Frequenz des Oeßillators 87 hat. Die
Auegangsspannung des Oszillators G7 wird auf parallelen Kanälen Burüok bum Synchrondetektor 84 und zur Steuerung der
vom frectuensatifbereiter 8^ gelieferten Prequenzen eingespeist.
- 49 -909840/09^3
A ic 799
1o. Jauuar 1309
i - ine
Das Auogauganlgnal deo Synchrondetektor β 04 wird über den
Tief pad QH geXoltes, »teesou Grenzfrequenz es ermöglichtf
tlao volle lüurlinö von äux lPrequeuzwelohe 32 kommende C-Band-Spektrui» au erfial Loü . \n de» hler betrachteten System, das
eine einselue funkzentrale und nur eine IUlfastatlon umfaßt,
ist die Cren&frequens des filters 88 iron der Größenordnung
10Ia1 toi die Ableitung des gesamten Spektrums nach Pig· 5 zu
ermöglichen· Hatilrlloh wird bei Systemen mit mehreren Bodenstationen die Borchlaßbandbreite des Filtere 88 nach Bedarf
abgeglichen·
Bas aus dem SiefpaO 8& kommende Baeisbandepektrum moduliert
im fhaeensiodttlator 89 eine aus dem Trequensaufbereiter 83
kooeende Trägerirequenz. Der Phasenmodulator 89 spricht auf
das tob !filter 86 über den durch den Kleinsignalverstärker
91 mit einem an diesen angeschlossenen AGC-Netzverk 92 gebildeten Kanal augeführte Spektrum an· Bas AGC-HetEwerk 92
spricht auf den Hittelwert der leistung in dem am Ausgang des Verstärkers 91 vorhandenen Spektrum an, um den Yerstärkungegraä auf eine Höhe su bringen» die die Amplitude des
BlBeuagesignals für den Shaeenmodtslator 89 auf eines Wert
hält, TmI dem die Phaaennodulation eine effektive Abweichung
von 1 rad hat« unabhängig von der den Satelliten erreichenden leistung der Bodenstation. Zu diesem Zweck addiert das
909840/0943
A 1o 799
1o. Januar 1969
i - in© ^1
AOQ-Jfetswerk betragsmaßig die Leistung *& de& verschiedenen
Spektren, die, wie in JFig. i>
erläutert: vom Verstärker 91
können. Wenn ε.3. nur öle Funke;anträte 15 mit voller Leistung Baten *um Satelliten senden würde und die Leistung,
die den Satelliten von Station 17 erreicht, etwa wogen ataoBphärischer Bedingungen vermindert wäre, eo würde das bei
22o kHs Mittenfrequens liegende Spraohepektru» in Verhältnie sur Leistung Im Spektrum bei 16o kHe gedöapft werden,
und die Ausgangespaiiiäaag an AflC wUrde geringer sein, als
wenn daa Spraohepektrua um 22o kB& mit voller Leistung empfangen wurde; in G-egeneate dazu würde ein relativ starkes
AQC-Signal exseugt werdea, wenn die Leistung von beiden
Bodenetationen an Satelliten ohne Däapfung empfangen würde»
Entsprechend den niedrigen, oder hohen Ansgangceignalen am
ASC-Jfetswerk 92 wird der Tesstarkungsgrad des TGretärkere
91 unter den angenoanenen Bedingungen erhöht bsw« erniedrigt« on eine effektive Pheeeuabveichung von 1 rad vom Phaeensodulator 89 bu erzielen.
phaeenaokuliert© ^usgangaelgnal des Modulatore 89 wird
▼on der des Modulator τοα Irequensaufberelter 03 zugeführten relativ niedrigen SrSgerfrequens auf einen L-Band-Trägor von 1.54 SHs usigeeetst, inßem man das AuBgangseignal
A 1o 799
1o. Januar 1969
i ~ a©
schalteten Mischern zuführt, die der Einfachheit halber
als Mischer 93 dargestellt sind, Der Mischer 95 spricht auf einen relativ hochfrequenten Ausgang des FrequansauX-bereiters
83 an, um ein Signal herzustellen, dae eine Sum» nenfrequenz JLa fiinaeitenband im Xi-Band darstellt· Bas von
Mischer 93 körnende Signal wird Über den leistungsverstärker 94 zur Frequenzweiche 62 geleitet und von Satelliten-Tranaponder
über die Antenne 61 ausgesendet· Bas L-Band-Signal
wird an den Bodenstationen 15 und 17 empfangen, um
dort den Eineeitenbanä-Hodulator 34 zu steuern; auf Station
17 steuert das Ii-Band-Slgnal den C-Band-Sender. Die
Steuerung des C-Band-Senders der Punkzentrale 15 erfolgt
in Abhängigkeit von einem digitalen Signal, das im Satelliten 14 durch den dem Verstärker 92 zugeführten AGC-Pegel
gesteuert wird· Om die Bigita !größe zu erhalten, wird die
Spannung vom AGO-Vetzwerk 92 dem Analog-Digital-Wandler
zugeführt, dessen Ausgangsspannung durch den Mischer 96
auf einen rom Generator 97 herrührenden 5 kHz-Hi If sträger
aufmoduliert wird. Der Hilfsträger ist auf einen C-Band-Sräger
phasenmoduliert, wie unten gezeigt wird» und wird zur Bodenfunkzentrale 15 gesendet·
Die von der Jftuucsentrale 15 körnende Leistung wird in Abhängigkeit vom AOO-Pegcl im Satelliten gesteuert, indem
9 0 9 8 4 0/0943 - 5? «■
1 1o 799
1o. Januar 1969
S3
der eup-faogeue C-Band-Träger über die Frequenzweiche 32
and durch den O-Band-Enpfänger auf den phaeengesteuerton
Demodulator lere is \oZ gekoppelt wircU Dan HP-amplitudenraüdulierte
Ausgangßsigna ι des Deinodulatoro 1o2 wird
auf dea JDigital-Itecodierer 1o3 gegeben, der daraus ein in d«-
der Amplitude v^Tiiersudes 3ignal machtt das auf die AGC-liinfjangslcleiamen
des C-Band-Sendors 31 gekoppelt wird0 Dadurch
wird »lie auf öiation 15 erzeugte C-Band-Leistung
zwischen vot'gegebeuen Grenzen gehalten und hat nicht die
Tendenz, in unkontrollierter Weiee anzm^achsen, wenn, die
gesarate, den Satelliten 14 erreichende Leistung der Bodenstation absinken sollte,
Vm die ieistang, die von der peripheren Station 17 aum
Satelliten H geliefert wird, relativ au der den Satelliten
von Station 15 her erreichenden leistung konstant zu kalten, und damit dac Signalgeisisch, das vom Satelliten
zu den Flugzeugen übertragen wird, als von einer
einzigen Sendequelle herkommend erscheinen z\x lassen, best
tut Sation 17 Einrichtungen, \xa den eigenen ausgestrahlten
Iieistungaante.il mit dem von der Funkzentrale
zum Satelliten gesendeten Leistung zvl vergleichen» Zu
dieses Zweck bee^itat die periphere Station 17 einen Erreger to4 if.llj? 4j.fi Ti-Band-Antenne, 3. i?ig· 1o, in Reihe
909840/0943 «.ς·*-
A Io 799
1o. Januar I96S?
I - me
ait einen L~B&ad-£mpfängar 1o5» Das tob Empfänger 1o5
ersettgte Signal wird auf den Synchronmodulator 1o6 gegeben, aessen Auegangflslgn&l ein Paar von Signalen variabler Aaplitade im Abstand der Frequenzen der von den Stationen 15 and 1? Übertragenen Signale enthält· Die Signalamplituden von Demodulator 1o6 werden in den Spektralanalyeatoren Jo? und 1οΰ gleichgerichtet, die vom Ausgang
des Demodulators 1o6 her parallel betrieben werden· Die Ausgangsspannangon variabler Amplitude der Analysatoren
1o7 und 1oö, die proportional zu den relativen Amplituden der Sprachsignale von den Stationen 15 bzwe 17 beim
Empfang am Satelliten 14 sind, werden im Vergleichenetz»
werk 1o9 miteinander verglichen· Bee vom Yergleichenetzwsrk 1ö9 koonsende Signal wird als Singangssignal für einen
AGC-Eingang des C-Band-SenderB 111 verwendet, dessen Ausgang an den Erreger 112 angekoppelt ist· Wenn daher die
Amplitude dee den Satelliten 14 von Station 17 her erreichenden Spracheignales relativ zur Amplitude des Spracheignales von Station 15 variiert # wird die von der perlpheren Station gesendete Leistung geändert, wobei die
Aaplitude der auf 16o und 2So kHz Mittenfrequenz liegenden Spektren, s« Pig· 5, gleich gehalten werden· Wegen
des Deujoiulatione-Jiödulatioiisprozeßgee im Satelliten 14»
900840/0943 »54-
▲ 1ο 799
1o. Janaar 1969
der eich dahin auswirkt, daß im wesentlichen die gesamte
von ihm ausgestrahlte Energie ία Seitenband erster Ordnung liegt, lneeen sich die Sprachsignalamplituden mit
relativ einfachen Bandpaß-Schaltungen in den Hetzwerken 1o7 and 1o8 herauefiltern,
Die Steuerung der vo» Antennen-Erreger 112 abgegbenen
Signalfrequene erfolgt in weeentHoheη mit den gleichen
Geräten wie in de*: iltung nach Pig· 7« Insbesondere
speiet die phaaenetarre Rückführung 113 einen C-Band-Xrager in den £inaeitenband-4fodulator 114, der eine Prequenz
für die Kompensation der durch die Satellitenbewegung verursachten Doppler-Frequeneverechiebung des Satelliten-Trägere hat. Der C-Band-TrSger wird alt einem auf den 22o
kHs-Hilfsträgergenerator 116 aufinoduliarten 18 kHz breiten
ZK-Sprachsignal Überlagert· Sas Sprachsignal kommt vom
Mikrofon 115, das den vom Generator 116 versorgten PM-Modulator 117 speist, und wird zum Einseitenbandmodulator
weitergeleitet.
Das von Satelliten 14 kommende L-Band-Signal wird auch
zu Jedem der Flugseu^e 11 — 13 mit dem in Pig. 5 ange-
9098AO/09A3 -55-
SAD ORIGINAL
A 1o 739
Ιο, Januar 1969
i - ma
tslliten H gesendete 1C54 GHe-$r8ger wird Ton federn der
Flugzeuge 11-15 alt-,eis Antenne» 15"*» β* Fig· 9, empfangen and Über
<Hö FreqtteiissweialLe 152 in den L-Jten
i*äußä?; 155 oHigeepeiat« Grob gesprochen wird In den
faogogerSifcea dos: yiugaeuge 11-13 eins Phasenmodulation
des ciort anipfaogenen Spektrums vorgenoroaieiQo Die Digital-
und Sprachdaxou auf 1oo, 16o tmd 32o ItHs Mittenfrequenz .
werden denoduliert, die Entferuungcfrequeuaen warden her- '
ausgeßofceü und ear Fanksentrale surückUbertragen. Zusätzlich wird ααε aui dem 1fo klla-Baaisbaiid-Eilfsträger liegende Takt- und Steuersignal demoduliert, um die Übertra»
gang »ueätslicher Entfernungsnseß/requensen von den Flug«
zeugen sur Funkzentrale 15 zu steuern. Der SenäeH&apfänger jedes Flugeeoges bestiacat auch die Dopplerverscbiebung
dee empfangenen L-Band-Trägers, die sich aus der Bev/egung
des Flugaeuges zur Dopplerfrequenskoupeneation ergibt·
Die Ton den Flogeetigen gesendeten Einselfrequenzen nüssen
ait den empfangenen Seltenfrequenzen phasenkohärent eein«
Za diesem Sweek speist der 2r-Band-£npf&nger 153 den empfangenen phaaenaodalierten L-Band-Vräger in einen phasenstarr
rückgekoppelten Seaodalator ein, der einen oit Frequenz
und Phase fest an den «npfangeuen. I>-£aad-£räger gebundenen
eu GBaillato»· t^^t ijoaitet* Der epannungs—
90984Ö/Q9U - 5
A 1o 799
1o« Januar 1969
i - me
sy
geregelte Oszillator 154» der eine Hennfrequenz von etwa
2 ο HHz ha«, i/ird von einem phasenetarren Prequenzteiler-Eetawer'c
mit in Iteibö liegenden Mischern 155 - 158 und
dem ■i'ifa.üpaß-Iiüokltöi^lungs-S'iltei?' 159 gesteuert. Aus dem
Mischer 158 tfird durch Phasenmodulation ein Spektrum des
vom Satelliten 14 übertragenen Signalee gewonnen; dieses
Spektrum ist Dine ins Basisband übertragene Kopie des
in Pig« 5 dargestallten Spektrums und enthält eine Gleichapatraungßkomponente,
die die Phasendifferena εwischen den
Mischereingängen anzeigt. Das öleichepannungesignal, unter
AaeechluQ des Restes dee empfangenen Spektrums, wird über
das Hückkopplangafliter 159 dem Steaerkreleeingang des Oszillators
154 zugeführt, um die Phasenkohärene zwischen
dem spannungßgeregelten Oszillator 154 und dem auf den
Empfänger 15o gekoppelten 1*54 GHz-Signal sicherzustellen,,
Um die für die Überlagerung dee 1.54 GHz-Srägers mit dem
Basisbaad notwendige Herabsetzung der frequenz zu erreichen, wird der Auegang des apannungogcregelten Oszillators
154 direkt mit dero Mischer 153 verbunden, während für die
Hischer 155 - 157 der Oszillatorausgang über Frequenzvervielfacher
161 - 163 mit Vervielfachungefaktoren von 64, O und 4 angekoppelt .Ist» Das Auegangesignal jedes der Mi-
- 57 9Q9840/09U
A 1o 739
1(K Januar 1969
i - HO - iff -
5«
eoher 135 - 15ö enthält nur das untere Seltenband der beiden diosero Eingeführten Signale *
Das vj&m OKillaiJö/ 154 «xaeugte Signal alt 2o MHs Hönnfre-»
quena wird de« .TTrcrjutmäteiler 164 angeführt, der zwei getraute AuogaYigefretnrenison voa 1? IcHa und 4*25 kHs erzeugt·
Zusätzlich wird Ale Aoegangeapanttung dee Oszillators 104 in
die Attfw&rtgmlschei!·- und Hodulatoi>-Seiialtiai£ 173 eingospeiet, die einen alt öen ist Plugseu^ erzeugten Einaeltenband-Daten modultertea C-Baad-Trä^er hervorbringt.
Die Schaltung 173 umfaiJt sieben in Reihe geschaltete Mischer 4o1 - 4o7| deren jeder auf ein anderes Vielfaches
. der Auegüngöfrequena dee Oszlllatore 154 anspricht und die
alle, außer Hlecher 4o1, die von» vorangegehenden Itisclier
gelieferte Stsaaenfreqaecus aufnehmen· Mischer 4o1 spricht
auf das in Pig« 6 gezeigte Baeiaband-Spektrum an, das vom
Sammlerveretärker 172 zusammen alt eine» 2o kHz-Signal er-3engt wird; letzteres wird von einen Prequeneteiler 411
geliefert» der die vom Oszillator 154 konmende Prequenz
um den Faktor looo herunterteilt. Bas van Illecher 4o1 auf
eines 2o kHs-Sräger abgegebene Spektrum wird mit einer
Schwingung variabler Frequenz, die tob Doppler-Korrektur-0 erzeugt wird, int Mischer 4o2 moduliert, und
BAD ORfGINAi 909840/0943- 50
A Io 799
to. Januar 1969
X - ae - 5<Γ-
die an seinen Ausgang erscheinende Sunmenfrequens wird
des Mischer 4o3 Bitgeleitet· JULm Anagangsfrequenz dee
Vetswerkes 168 ist zwischen 7o.4 und 89*6 IcHz in Stufen von 1.6 IcHb veränderlich, and hangt von der Geschwindigkeit des Flugzeuges ab·
Die Aufw&rtsMisohung und die Kanalwahl des Doppler—korrigierten und alt den in Pig· 6 angegebenen und vom Mieoher 4o2 gelieferten Spektren modulierten trägers erfolgt über die Mleoher 4o3 - 4o7· Mischer 4o4 iet mit
dem Oszillator 154 über einen voreinstellbaren Übertragungskanalwähler und Frequenzteiler 165 verbunden« während
die Mischer 4o3> 4o5, 4o6 und 4o7 von Oscillator 154 über
irequenavervielfacher 4oü, 4o9 und 41ο angesteuert werden,
die mit den Multiplikationsfaktoren ^|^, 16 und 64 die
Frequenzen 1.9» 2o, 52ο und 1t28o MHz ergeben. Dabei liegt
die Attsgangsfrequenz des Mischers 4o7 bei einer Nenn-Mittenfrequene des L-Sandes von 1.627 GHs, die je nach dem gewählten Kanal swieehen 1.626 und 1.628 QHe variieren kann«
quena des Oszillators 154 «a einen Faktor
setzt, wobei K für die einseinen Flugzeuge 11, 12 und
den Y/ert 51>5» 554 unfl 555 hat· In einem praktisch ausge-
909840/0943
A 1o 799
Io„ Januar -1969
führten. Syataa alt 2oo yineeougen kann K jede gams Zahl
flwiechcx 445 un4 ö<H &α£ eiuer vorgegebenen Baeie sein,
wobei die AussEVttsefraqueneen der ffyiler 165 ffe die verschie«
Äeneß tftagset&s um 50 9 IcHb gegeneinander versetet elnd»
Me Vereetssiuig u» 9 kti» sorgt für den Abstand der von den
einzelnen Plugr.eaßan 11-13 geoenfteten Trägern von je 9
, dascit elrio Überlappung der vom Satelliten H esrpfan- '
Spektren vermieden wird. Des 1«62o
nal des Msiliere 4o7 wird den t-Banfl-Sender 1ü1 25ugeführt,
der die Srequenisveiohe 1o2 und die Antenne Ιοί speiet«
Die SimseUieiten dee Dopplerkorrektur-lietzvrerkes 16ϋ werden weiter unten in Verbindung alt Fig. 1t "beschrieben, Ia
wesentlichen amiaßt das Netzwerk 16(3 eine Schaltung, die
ein intern erseugtoo Signal verarbeitet, dezart, daß die
vom Flugzeug übertragene Prcq.uens für den Sraneponder im
Satellit H in den Grensen i o,ö kHs der vorgegebenen Plugeeug-Tr&eerfroauenB foA su liegen scheint, unabhängig von
der Flugzeuggeeehwindlgbeit relativ zon Satelliten« Sa die
durch die Tlugseuggeschwindigkelt den empfangenen und gesendeten ProqueiiEeu aufgezwungene Dopp) erversohlebung die
-angegebene« vorTjostiüßste Tr8gerfrequens>
vm mehr als * 0,8 kH« übersteigt, wird dei: geeenöet© Träger in diskreten
A 1o 799
1o, Januar 1969
j. ΗΗΘ t j
©7
Stufen, auf faat die gleiche Frequenz vie die angegebene
Trägerfrequenz zurückgeregelt„
Dae Bopplerkorrektur^Hötswerk 168 ,mißt öle Differenzfrequenz
zwischen ölen Aasgängen des Oszillators 154 und
dem Bssrugsgenerator 169« In Abhängigkeit von der Differenz
zvlBchQU dea Sequenzen der Oszillatoren 154 and 169,
deren Ausgangsfrequensen aufgrund der Geschwindigkeit des
Flugzeuges 12 relativ zum Satelliten 14 1>ie zu £ Ho kHz
verschieden sein können, erzeugt das Netzwerk 166 ein Paar von Auegangespannungen, die dem Digital-Codier-Crenerator
171 bzw. dexB Mischer 4o2 zugeführt werden.
Dae netzwerk 160 hat ein Ausgangssignal} das den Bereich
der in den Mischer 4o2 in Stufen von 1.6 kHz eingekoppelten
Ärequenz aigibfc, Ifetiävrerk 168 uafaßt Einrichtungen, die
in die Bereiohsanzeige eine Hysterese einfügen, wobei der
Übergang zwischen zi*rei Stufen bei einer höheren Frequenz
auftritt» wenn die Dopplerfrequenzänderung steigtt und bei
tieferer PreguenB, wenn die Dopplerfrequenssänderung fällt»
Die Hysteresebrelte 1st von der Größenordnung 1oo Hb für
steigende und fallende Änderungen. Die Hysterese ist für die Bereloheanaeige eingerichtet, weil die Differenz In
909040/0943 - 61 -
A 1o 799
Ιο. Januar 1969
i ~*e -4C-
den de&i Veteverk 168 angeführten Frequenzen ein wenig
gegeneinander um einen der Bexeichsirerte schwanken können. Die Hysterese τorhindert, daß derartige kleine
Sohwanlaragen als EingangBsigualo auf den Digital-Co-W
dler-Generator 171 und den Mianher 167 gelangen, während
aehi greife Schi^nJcun^en im Aasgang des Hisoliere 167 in
beiden Mohttingen ianerliall) ϊπλγβθγ Zeitintervalle nicht
vorJsoaanou.
Jedeaiaal womi aino 1.6 kHz-DopplcrficcgttonZaDaeraug, entv/eder in Aufwar ta- oder AbvKrts-Rich-tung, eintritt, wird
dem Digital-Codier-Ctenerator 171 voe Korrekt urne tawerk
16ü ein vereoliiedenes Signal zugeführt. Der Digital-Ca»
dier-Gtenexator 171 antwonfeet auf das vom DopplerkorrektuzHVeteworlc 163 ihm zugeführte Signal Mit der Auegabe
eine& aehrstolligen Binärwertea, das die Gesamtzahl diskreter Doppler?arsoliiebeungen angibt, die das Korrektur-RetEwerk 16G Xaetgeatellt iiat. Biesee Ooppler-iCoxspeneationeverfaliroia erhfllt die £ohMrenz «wieohen gesendeten
and empfangenen Trl%er aufrecht, da kein unabhängiger Oeßillator unmittelbar in den Signalpfad eingekoppelt wird.
Eb werden ;Jst55t die Geräte betrachtet, die daxu dienen,
di.e- aurr (low Saiar.:ierveretai'ker "1Y2 kommenden, im Spektral-
.62 -
1 1o 799
1o. Januar 1969
diagr&Mi der VIg. 6 angegebenen Datenaignale «u erseugen·
Das SpracheIgnal, das ein Baeisband von ungefähr 350 bis
3000 He «äinnimt, kommt voa Hikrtfon 182« das alt eine«
Eingang döö SuMii er Verstärkers 172 Über ein Bandpass*
filter 183 «it einer Grenefrequen« von 3 IcHz verbunden ist.
Digital-Signale 2ur Anzeige der Geschwindigkeit des Flugzeuges in den drei aufeinander senkrecht stehenden loordinatenrichtunken,
x, y und s, ebenso wie die Flughöhe hft>
werden von vier getrennten Meßwertgebern 184 - 187 geliefert.
Die von den Meßwertgebern 184 - 187 und vom Digital-Codier-Öenerator
171 kommenden Digital-Signale werden im
Zeitmultiplexverfahren über einen Multlplexumschalter 188
zu dem einen Eingang des Mischers 189 gegeben, während an dem anderen Eingang der 4*25 kHz Ausgang des Frequenzteiler
164 liegt. Das gesamte vom Mischer 189 kommende, von 4 biß 4.5 kHz reichende Band wird einem der Eingänge des
Summierverstarkers 172 über das Bandpaßfilter 192 zugeführt,
dan eine untere und obere Grenzfrequenz von 4 bzw. 4.5 kHt hat.
Einrel.frequenz-Entfernungsmeßeignale werden den Eingängen
des Sumoiervoratarkera 172 über Bandpaßfilter 193-195
mit relativ hohem Q-Wert und mit Mittenfrequenzen von 3.4,
5.67 "bsw. 6.8 kHz zugeleitet» Die Einselfrequenz-Signale
werden den Filtern 193 - 195 in Parallelschaltung der Pilter-
909840/0943 _
— Oj —
A 1o 799
1o, Januar 1969
i - m©
eiugänge vom Ausgang eines elektrouisch gesteuerten
altern 196 zugeführt- Der Schalter 196 spricht alauf Kinselfrequeneoignala an, wie sie auf den
Crßbiot der Entferau^eoeßtechnilc beuütst werden, die
nur VUf-Signale, Onega~Sign&le und Verfahren alt sowohl
YTJF- ele auch HF-Sfinalen verwendet. Pi© Signale, die
für das nur die HF-Methode verwendend· Einselfrequene-EntfernuneemeßTerfahren orforderliih sind, wie ee in Verbindung nit Pig· 4 beschrieben wurde, können in jedem
der beiden Zeitintervalle über den Sehalter 196 eingespeist werdena
Die HF-Einselfrequensett in Band ewleohen 3 und 7 KHs»
wie sie im Spektraldiagraom der Pig. 5 angegeben sind,
werden im Banietend von Mieoher 150 geliefert nnd durch
ein BandpaSflltex* 197 alt unterer und oberer Grenz£re~
quenz von 3 bew. 7 kite eingespeist. Sas Einselfrequenz~
epektrum t\i£ die Entfernungsoeaeung, das von Filter 197
geliefert wird, wird dem Eingang 193 dee Schalters 196
dauernd ssugefUhrt. Der Sehalter 196 spricht auf die auf
1 kHz-Hittenfrequetiß liegendeti £alct~ und Steuersignale
an» die von Mischer 156 kommen und durch das 1,o kHz-BandpaßiTiltar 199 mit GrenajEre^uetizeii von o.75 baw» 1U25 kHs
dem AKWDffßodulator £oo zugeftlhrt werdeu« Dae vom Demodulator
2oo ercßugte BinrT::f:ifmal relativ niedrige*: Sre^uenz v/ird
9096^0/09^3
A 1o 799
1o. Januar 1969
I - me
den Digifcal-Deoodierex 2o2 augefUhrfc» der daraus ein
zweistnflgea Signal ableitet, mit den der Ankes 2o3 des
Schalters 196 ab-uechaelnd alle 1c? Sekunden mit den Kontakten 2ο4· und 19'J verbunden wird» Dadurch werden die
vom HP"0!?agßr gewonnenenv em Ausgang des Bandpaßfiltere
197 stehenden. 3nt..Cerun^onoß CrGqucnatiii dem Susniervaret&rkor 172 während alternierender 2ehn-Sekunden~Perioden zugofiilirt. Wiüu-eud der anderen 2ohn-Sekunden-Periodent
wenn der Anker 2o? den Kontakt 2o4 belegt, wird den Bandpaßfiltern 193 - 195 ein Spektrum zur Anzeige der VU?-Ooe-
zugeleitet.
der ersten fünf Sekunden jeder Zehn-Sekunden-Periode, spricht der Digital-Deoodiexer 2o2 auf das Ausgange«
eignaX dee Semodalators 2oo in der V/eiee an» daß der Anker
oder ein Kontakt 2o5 dee Schalters 2o6 mit Kontakt 2o7
verbunden vlrd· Während der restlichen fünf Sekunden jedes
Zebu-Selnmden-Intervallee erregt der Decodierer den Anker
2o5 ao, daß er Kontakt 2o8 belegt· Dadurch werden die vier
1o»2 Mls-VIP-Signale, die von den ΥΙΪ-Sendem 19 - 21 und
dem auf den Hawai-Ineeln befindlichen Sender koonen und
vom flugseug aufgenoonen werden» wahrend der ersten fünf
Sekunden jeder Zehn-SeJcunden-Periode auf die Kleonen 2o7
des Schalters 2o6 gegeben. Ua die TLP-Omega-Signale den
909840/0943
- 65 -
Λ 1ο 799
1οο Januar 1969
Schaltern 196 und 2ο6 zuculeibeu, besitzt jedes flugzeug
eine in^-Empfangsantenne 2o9, deren Ausgang mit dem YLF-Empfänger
211 ^ökoppslt ist, der in das Bandpaöfliter 212
hoher Güte mit einer Hittenfrequenz von 1o„2 kHa ein spei
at. Während der restlichen fünf Sekunden jeder Zehn-Sekunden-Periode wird die HP-Entfernungsmeßfrequenz bei
10o2 kHz aus dem Spektrum herausgezogen, das vom Mischer
158 über die Verbindung zum Baudpaßfilter 213 mit der Hittenfrequenz
1o.2 kHz herangeführt wird, und dor Kontalrfc sehen 2o5 und 2o8
Damit stellt das vom Anker 2o5 des Schalters 2o6 gelieferte
Signal eine Seris von fünf 1o.2 kHa-Prequemsen dar,
die !fahrend jedes durch die Erregung des Schalters 196
bestimmten Zehn-Sekunden-Intervalles, das mit dem in J1Ig0
gezeigten Omega-Signal-Schema übereinstimmt, aufeinanderfolgend erzeugt v/erden. Die fünf nacheinander erzeugten Signale
am Ausgang des Schalters 2o6 haben verschiedene Phasen, die von der Position des flugzeuges relativ zu den vier VLP-Sendern
und dem Satelliten 14 abhängen· Sie Phase des vom Bandpaßfilter 21? herkommenden Signalee ist als Bezugsphase
für die Phase der Einzelfrequenzen anzunehmen, die in
Abhängigkeit von der VLP-Übertragung entstehen, da alle
Einze!frequenzen zur Bodenstation 15 zurückgesendet werden.
909Ö40/094
- 66 -
A 1o 799
1o, Januar 1969
i - ae
Au &e£ Bodenstation v/ird die Ebtace der empfangenen, aus
der ST-HwI ul£ tion entstehenden 1ü»2 kHa-Schwingung mit
dem örtlich ejcsiiugton 1o:2 kHe-Signal verglichen., und
die Dixferuiüi o:>
l&ubi; die tflugsGUg-Pceitionslinie 25 au
Die übrigen ödiwingmigeu, die in dem von dor Antenne 2o9
Grcpfangonen. und iw Schema dex* Pig„ Z angegebenen Spektrum
enthalten Bind, werden tiber das BandpaßtfiIter 213.1 mit
unterer und oberer ßreuefrequena von 11 bzw«, 14 kHz in
den einen Eingang des Sunraierveretärkers 214 eingespeist,
während der andere Eingang auf das void Anker 2o5 des Schalters 2o6 konraende Signal anspricht«, Bas Ausgangssignal dos Yerstärlrars 214, eine Kopie des Omega-Spektrums
und daher von 1o bis 14 klla reichend, vrird einera Eingang
des Hischcrc 215 augeftlhrt« Der Miocher 215 verarbeitet
das Vera Sumraicrveretärker 214 erzeugte Spektrum und die
17 kllz-AuugaQ^snpaniiung des !Frequenzteilers 164 und erzeugt so ein Differonzfrequenss-Spektrum, dessen Komponenten
den. voll der Funkzentrale 15 zum Satelliten 14 gelieÄcten
Einj5elfreq.uenzen der Entfernungsmessung entsprechen.
IiiBT>e8omlerG siud rliu 13«6» 11*33 und 1o.2 kHz-Komponente in
die 3?requGiiscTi 3i'l, ^»67 hzv* 6«O kHz übersetzt. Daher kön-
9098A0/09/I3
A Iq 799
1o. Januar 1969
nen die gleichen Baudpaöfliter 193 - 135» wie sie benützt werden, um die von Bandpaflfliter 197 erzeugten
Eiaieli\-?ßquenöen durchzulassen, auch für die vom Surnmierversfcärker
214 erzeugten Einzelfrequenzen verwen—
det werden* und das Ocaega-Spektrira wird la der Prequene
BQ herabgesetzt, daß es die Anforderungen an die Bandbreite
für die I!F-V0~rf)itidungen zvisciien flugzeug und
Bodenstation
Um die in den Spektren um I00, I60 und 22o kHz enthaltenen
Digital- und Sprach-Daten durch Demodulation herauszuholen,
sind die iW-Empfänger 216 und 217 so angeschlossen,
daß sie das vom Mischer 158 abgegebene Basisband-Signal
aufnehmen«, Der IH-Smpfanger .217 ist von Hand abatimmbar
und empfängt die um I60 und 22o kHz gelegenen
Spracheignale, die von den Punlosentralen 15 und 17 kommen,
und speist damit den !Lautsprecher 219. Dadurch wird die Sprechverbindung zwischen dem flugzeug und seiner
nächsten Tfcagebang hergestellt. Der FM-Erapfänger 216 mit
der Mittenfrequenz von I00 kHa erzeugt ein AM~Signal in
Abhängigkeit von den Digltal-Daten, die von der Punkzentrale
15 gesendet werden. Die Digitalsignale speisen den Digital-Decodierer 221, dessen Ausgangesignal auf
einen geeigneten Bildschirm oder ein Anzeigegerät 222
-68
A 10 799
To. Jannar 1969 69
i - me - ■Abwird* Der Sigital-Becodierer 221 bildet einen für
alle zttsamnenarbeitendea .Plugzeuge gemeinsamen, wahlweise
zugänglichen Kanal· «Todes Flugzeug hat eine einzelne Adresse»
deren Auswahl durch die Funkzentrale 15 entsprechend
den relativen Positionen mehrerer Flugzeuge getroffen wird-Dadurch,
wird jedea Flugzeug nur mit den Informationen von
den in der Fähe befindlichen und nicht von weit entfernten
Flugzeugen versorgt.
Die von den einzelnen Flugzeugen gesendeten I-Band-Spelctren
werden den Bo&eiißtati onen. 15 und 17 über die !Transponder
(Pig. 8) dec Satelliten H ubexiai&elt, der sie mittels
einer Ir-Eanu-BeaugBUrequenz» z.B.. von 1<,62o GHz9 in. das
Basißband mnsetat, dann das Basisband-Spektrum auf einsn
Hilfeträger phasentaoduliert und auf einen G-Band-Iräger
von 4t>3 CtHb heraufsetzte Zu diesem Zweck werden die von
fiea Flugseugen ausgesendeten L-Band-Frequenzen von. einer
Antenne 81 am Satelliten 14 eajpfangen und über die Frequenzweiche
ö2 und über einen Vorverstärker 232 einer Tie1-mhl
hintereinandergeschaiteter Mischer zugeführt, die in
Fig. 8 ala Mischer 231 dargestellt sind« Das Ausgangssignal
dee Hiochers 231 besteht aus einen Spektrum im Basisband
für dae von eines» der Flugzeuge 11-13 übertragenen
Signal und einem Paar von Spektren, deren Iräger so weit
909840/0943 _6g_
A to 799
1o» Januar 1969
Basisband entfernt aiad, wi© der Abstand «wischen
tien von den übrigen ?lugaeugerx aosgeaesdeten Srägerfrequeiisou
beträgt und «ie er duroh den in diesen vorhandenen Kanal-Wühler 165 (?lg* 9} bestirnt wird. Die
Rttckmneetsimg des yosb Torveretärlrei' 232 koiweiiden Spektrtuas
in seinem wesentliche» Seil auf das BsDieband wird
äadorcli ^ewerlcstGlligJ;, ösß &lw?m jfteequeneaofbereiter
8? abgeleitete Ii-Baad-Seauge£cöqueiis auf den zweiten
Eingang des Mlßdieife 231 gegofcen and das Auegangseignal
des Mischers über dae SCie^oaÖfiltes; 233 geleitet wird,
das eine passende Grensifx-eqiien* hat» imi dae untere Seitenband
dee Mischer^pelrtru!Bs
Sie oben behandelten Ausga!ig3si<jaalö dee
253 und des Mischers 96 werden im Modulator 234 nsit Hilfe einer Bezugsfrequenz -vom fre^aenzaufbereiter 83 phasenmoduliert»
Der Phaeenmodalator 234 ist so ausgelegt,
daS duroh das vom TiefpaS 233 konmeede Modulationsspektrua
dem vom ?reqaenssattfbereiter 83 erzeugten Xräger eine effektive Ihasenabweichung von 1 rad aufmoduliert wird. Die
Notwendigkeit, ein AGC-Iietzwerk für den Eingang dee Pliasenmodulatore
234 vorssusehßn, besteht nicht allgemein,, da
die Anzahl der Plugzeuge, die z\m Satelliten Signale übertragen,
so groß let, daB ein Pading im Signal von einem
- 7o -
A Io 799
Ιο. Januar 1969
i - ββ
mir einen verhältnismäßig kleinen Einfluß auf
die in den Pkacrentnodnlator eingespeist« Jieiotung hat*
Boiler Tcann der Modulator 234 so ausgelegt werden, daß
er die gewünscht© !Phasenmodulation von 1 rad lieferto
Der Voss Modulator 234 kämmende phaeenmodulierte Träger
wirtl durch eine Mohrisahl von hintereinandergeschaiteten
llicahern, tli« ale Mischer 235 dargeetBi.lt sind, aufwärts
umgesetpiti der andere Eingang des Mischers iat an einen
Allegang «ies Frequennaufbareita^s 83 angeschlossen. Der
diö SiaeneuÄieiinöne liefernde AuGgang deß Hiechers 235
mit einer ^ragerf^eciUGus von 4. 3 GHb wird der Prequenzweiohe
c$2 und eier Au tenne bi ilber einen LeiBtungeverstSrlcer
236 sc.ttgöfü3irta Das vom Satelliten 14 zu den Bodenstationen
15 «tu! '7 übertragene C-Band-Signal enthält daher
einen Sr&ger hai 4.3 GHs, auf den mehrere Spektren aufmoduliert
sind, von denen ^e eines von den Flugzeugen 11 13
herrührt* Die Hilfsträger der verschiedenen Spektren liegen im Abstand von tsngefghr 9 kHs gegeneinander verectKt,
damit sie in der Funkzentrale 15 voneinander getrennt werden können« Wie hei der L«-Band~Übertragung,
variiert die Leistung in den C-Band-Seitenhändern ait
der Amplitude des deia Phaeemnodulator zugeführten Eingangssignals.
Die in jedem Band Übertragene Gesamtleißtus^
;.le.i">:· relativ konstant, da die den Modulatoren
909840/0943
•7 Λ
4 10 799
1
99
0. Januar 1969
1-de
und 234 «ugeführte Gesamtleistung relativ konstant ist, unabhängig Ton der an Satelliten empfangenen Modulationeampli-
Xb folgenden werden die Geräte in der Funkzentrale 15 für die
Trennung der drei von den Flugseugen 11-13 körnenden Spektren und das vollständige, der Verarbeitung eines der Spektren dienende System nach Figo 7 betrachtet« Das von der ·
Antenne 33 empfange6 und über die Frequenzweiche 32 in den
C-Band-Empfänger 101 eingekoppelte phasenmodulierte C-Band-Signal wird durch den phasenstarr rückgekoppelten Demodulator 102 demoduliert, der ein mit dem von den einseinen
Flugseugen erseugten Spektrum übereinstimmendes Ausgange»
signal ergibtο Das Auegangssignal enthält ein Frequensmultiplex-susammengesetstes Spektrum, wobei das Spektrum
Jedes Flugzeuges, wie oben gezeigt, eine andere Hilfsträgerfrequenz hato
Das zusammengesetzte Ausgangsspektrum des Demodulators 102 wird parallel in die phasengesteuerten Demodulatoren 244,
247 und 248 eingespeisto Diese phaeengeateuerten Demodulatoren sind im Hinblick auf die geforderte Fhasenkohärenz zwisehen der Funkzentrale 15 und den Flugzeugen 11 - 13 einge-
- 72 -
909840/0943
A 10 799
10. Januar 1969
1 - dm
tout, die sich daraus ergibt, daß die Baten als Prequenzänderungen
der Flugzeug-Hilfsträger dargestellt werden.
Per phasengesteuerte Demodulator 244 enthält z.B«? den Synchron~Detektor
243, den spannungsgeregelten Oszillator 245 und die Süefpaßfilteraohaltung 246, die in der bekannten
Weise miteinander verbunden sind und zusammenarbeiteno Der
Synchrondetektor 245 ergibt ein Auagangsägnal, das folgen»
des enthält:
(1) ein Gleichspannungssignal, das die Phasendifferenz zwischen dem rom Oszillator 245 gelieferten Signal und einem Hilfsträger daretellt, und
(2) das demodulierte Signal des vorgegebenen Hilfsträgers«
Das Gleichspannungssignal steuert auf dem Wege über die Tief=
paßfilterschaltung 246 die Frequenz des Oszillators 245«
Das Signal vom Oszillator 245 wird seinerseits auf den Syn·=·
chrondetektor 245 gekoppelt, in dem die Demodulation statt»
findete Die liefpaßfilterschaltung 246 ist so bemessen, daß
sie eine G-renzfrequenz unter 1 kHz hat, so daS keines der demodulierten Signale zum Oszillator 245 gelangt0
Die phasengesteuerten Demodulatoren 247 und 248, die im
wesentlichen die gleichen sind wie der Demodulator 244,
909840/0943 -73-
A 10 799 - TT
10. Januar 1969
i - de :
werden parallel von Ausgang des Deeodulaotra 102 her betrieben. Die spannungsgeregelten Oszillatoren der phasengesteuert en Demodulatoren 247 und 248 haben Frequenzen, die
gegeneinander und gegen den epannungageregelten Oszillator
245 des Demodulators 244 verschoben sind, um die verschiedenen, den einzelnen Flugzeugen zugeordneten Hilf & träger zu
denodulierten. Die Vennfrequenz. des spannungsgeregelten Osaillatora in jeden der phaeengesteuerten Demodulatoren 244,
247 und 248 ist in der frequenz vm 9 kHz verschoben, um die
drei Spektren zu trennen und sie durch überlagerung ins Baaieband umzusetzen0 Von dem aus den Schaltungen 244, 247 und
248 gewonnenen Basisbandsignal werden Signale hergeleitet, welche die Ton den einzelnen Flugzeugen 11 - 13 ausgesendeten Spektren kennzeichnen« INa. die Schaltungen für alle
die Netzwerke, die zum Herausholen von Informationen dienen, die gleich ist, wird ausschließlich eine Beschreibung
des Netzwerkes in der Schaltung 244 und keiner der anderen Naohrichtenverarbeitungsnetzwerke gegeben.
Das von der phasengesteuerten Schaltung 244 demode lierte Basisbandsignal, wie es im Spektraldiagramm der Figo 6 angegeben ist, wird durch ein Tiefpaßfilter 251 und die Bandpaßfilter 252-255 in seine Bestandteile zerlegte las Tiefpaßfilter 251 hat eine Grenzfrequenz von 3 kHz, un? das
Sprachspektrum zu gewinnen und den Lautsprecher 256 mit
909840/0943
=. 74 ~
A 10 799 -VIr-
10. Januar 1969
1 - dm
1 - dm
den τοκ Mikrofon 182, Fig« 9« is Flugzeug staunenden akustischen
Signalen zu speisen» Jedes der Bandpaßfilter 252-254
ist tob Typ hoher Gütezahl Q, un ein Paar von Schwingungen ; durchzulassen, die auf die ia Flugzeug bei den Frequenzen
3.4, 3*626, 5,67, 5o7i6, 6„8 und 6o8113 kHz erzeugten Träger
aufmoduliert sind; das Bandpaßfilter 255 ist so bemessen, daß es die Digitaldaten ia 4 - 4.5 kHz-Spektrum durchläßt,
und hat entsprechende obere und untere Grenzfrequenzen o
Das amplitudenmodulierte (AM)sinusförmige Auagangasignal
des Filters 255 wird durch den Amplitudendetektor 257 in einen Welleraig von Binärimpulsen umgesetzt; das Ausgangssignal
dieses Detektor« enthält eine Vielzahl von nacheinander hergeleiteten Binärwörter, die darstellen: die Höhe des
Flugzeuges, die Geschwindigkeit des Flugzeuges in den drei Koordinatenrichtungen relativ zur Erde, den Dopplerkorrekturbereich,
der durch die netzwerke 168 und 171 in den Flugzeug-Sendeempfängern eingefügt wird, TaktesignaIe und möglicherweise
andere Teleeetriedaten«, Diese Digitalsignale werden direkt auf den Eingang eines Rechners 41 gegeben, zusammen
mit dem analogen Gleichspannungs-Ausgangssignal des Tief"
paßfilters 246, das die Frequenzabweichung des vom Flugzeug ausgesendeten Trägers relativ zu dem Grenzwert des Dopplerkompensationsbereiches
anzeigte Der Rechner 41 nimmt die
909840/0943 ,*
A 10 799
10· Januar 1969
i - ta
Analog-Ausgangssignale des Filtere 246 auf und eetit sie In
Digital-Spannungen um, wobei eine vollständige, ro« flugzeug
eingegebene Dopplerkorrektur vom Sechner dadurch hergestellt
wird, daß er die beiden ihm sugeführten Dopplerkorrektursignale
addiert. In Abhängigkeit von den dasu von filter 246 und Detektor 257 eingegebenen Daten wird der
Rechner 41 so programmiert, daß er die Gleichung (1) und (2) (so oben) löst, nachdem die nach dem HP-Seitenfrequentl·-
Entfernungsmeßverfahren bestimmte Entfernung Satellitflugzeug
herausgezogen worden isto Die vom AK-Detekor 257
gelieferte Höhenangabe wird ebenfalle in den Rechner gegeben und dort gespeichert, um die Plugzeugposition entsprechend der anhand von f Ig0 3 und 4 beschriebenen Methode
zu bestimmend
Im folgenden wird das Gerät betrachtet, mit dem die Daten,
die die Entfernungsangaben aufgrund der Seitenfrequenzen enthalten, aus den Phasen der von den Bandpaßfiltern 252 254
kommenden Signale gewonnen werden, so wie es für die Bestimmung der Flugzeugpositionen gemäß jeder der Methoden
nach Pig ο 1, 3 und 4 erforderlich ist» Während des alternierenden
Zehn-Sekunden-Schemas des in Pig«, 2 gezeigten VLP-Omega-Verfahrens
ermittelt das System die Entfernung durch »Verarbeiten zunächst der VLP-Signale und dam der HP-Entfernungsmeßfrequenzene
Deshalb werden die Ausgangssignale der
909840/0943 -76-
A 1Γ 799
10, Janaar 1969
Filter 252 - 254 abwechselnd verschiedenen Prozeßrechnern
zugeführt* einem Prozeßrechner für die VLF-Omega-Signalef
einem anderen für die HF-Entfernungsmeßsignale.
Hierzu besitzt der MuItiplex-Schalter 253 drei Eingangeleitungen β von denen je eine mit den Ausgängen der Band»
paßfilter 252-254 verbunden ist, und drei gekuppelte Anker 259 - 261s deren Stellungen durch dio Werte der vom
Flip-Flop 56 kommenden Binärsignale bestimmt werdenc Wie
oben erläutert« ist das Ausgangssignal des Flip-Flop 56
eine Rechteckschwingung mit einer Periodendauer von 20 Sekunden, wobei Anstieg und Abfall der Rechteckwelle im Synchronismus mit Beginn und Ende jeder Zehn-Sekunden-Omegaperiode steht. Wenn der Flip-Flop 56 in einer ersten Stellung steht, werden entsprechend dem von dort kommenden binären Wert die Anker 259 - 261 an die jeweils zugehörigen Kontakgte 263-265 gelegt; die Anker belegen die Kontakte 266 -266r wenn der Ausgang des Flip-Flop sich in dem zweiten Zustand befindet. Die Ank^er 259-261 werden in die zuerst genannte Lage gebracht, wenn die vom Codierer 54 kommenden
Takt- und Steuersignale anzeigen, daß das System als HF-SeI-tenfrequenz-Entfernungemesser arbeitet} der Schalter wird In
die andere Stellung gebracht, wenn das System ale VLF-Entfernungsmesser arbeitet.
Liegen die Anker 259-261 an den jeweils zugehörigen Kontakten 263-265,Qao werden die aus den HF-Seitenfrequeneen
- 77 -
ORIGINAL INSPHTTED
A 10 799
10. Januar 1969
i - dm
hergeleiteten Einzelfrequenzen im Basisband auf die Synchronphasen-Detektoren
271-276 gegeben, Sie die Position anzeigenden Wechselspannungssignale variabler !aase, die
von den Bandpaßfiltern 252-254 kommend auf die Detektoren
271-273 gegeben werden, werden bezüglich der Phase mit Bezugsphasen-Signalen bei den Frequenzen von 3*4, 5*67 und
6o3 kHz verglichen, die von den Generatoren 44-4-6 geliefert
werden; diese werden dazu benutzt, den Einseitenband-■odulator
34 zu betreiben, ua die ursprünglich von der
Funkzentrale 15 gesendeten SntfernOngemaSfrequenzen, gemäß
Fig. 5, her sue teilen. Die Ausgangegleichspannungen dar
Synchrondetektoren 271-273 sind daher Funktionen der Entfernung
zwischen der Funkzentrale 15 und dem durch den phasengesteuerten Demodulator 244 gewühlten Flugzeug ο
Die über die BandpaSfilter 252-254 eingekoppelten Seitenfrequenzen
bei 3*626, 5.716 bsw0 6*8113 kHz werden bezüglich der Phase in den Phasendetektoren 274-276 mit von den
Generatoren 44.1-46.1 erzeugten Bezugephasensignalen gleicher
Frequenz vergliche» c Die relativen Phasen der von dan
Petektoren 274-276 kommenden Signale ermöglichen es zusammen
mit den von den Betektoren 271-273 erzeugten Phassnangaben,
die Position des geleiteten Flugzeuges ohne Zweideutigkeit innerhalb eines Bereiches mit der Seitenlange
von größenordnungsinäßig 12 500 km zu bestimmen« Die von
den Detektoren 271-276 kommenden Gleichspannungen werden
909840/09U
- 78 -
A 10 799
10. Januar 1969
i - da
In den Bechner 41 eingespeist, der sie in Digitaleignale
umsetzt, die Signale speichert und sie dasu benützt, u» die
Gleichungen zu lösen, aus denen gemäß den anhand von Fig.
3 und 4 beschriebenen Methoden die Flugzeugposition berechnet wird.
Während der anderen Zehn-Sekunden-OiaejaspeTtode,; belegen die
Anker 259-261 die entsprechenden Kontakte 266-266, us BU
eraöglichen, daß die Omega-VLP-Phasendifferenzen «wecke
OrtsbestiBaung nach Figo 3 durch Demodulation gewonnen wer*
den. Zusätzlich wird die Phase der 10.2 kHi-Seitenfrequeue,
die auf den von Flugseug empfangenen HF-Träger aufaodullert
ist* hergeleitet, so daß die Flugzeugposition entsprechend
der Methode nach Fig. 3 ermittelt werden kann. Φι die Seitenfrequensen, die auf dem von Flugseug M 3<>4* 3.»626, 5*67,
5«716, 6.3 und 6C8113 kHz gesendeten Träger aufaodullert
sind, auf den Frequensen 13<>6, 13a374f 11.33t 11 »28, 1002
und 10,19 kHz zurUekzuwandeln, sind die Kontakte 266*268
mit den jeweils zugehörigen Mischern 277-279 verbunden»
Alle Mischer 277=-279 werden parallel rom Ausgang eine» 17
kHz-Generators 281 versorgt» und jeder ergibt ein Paar von
Differensfrequenz-Eineeitenbandsignalen, die den TLF-Omega-Frequenzen gleich sind«. Die Ausgangsdifferenzfrequenzen der
909840/09A3
A 10 799 VÖA - T* -
10. Januar 1969 3Pß
i - de
Mischer 277-279 werden auf die Phaeendetektoren 282-287 gegeben, die als Phasen der 13.6* 13«374, 11.33, 11,28, 10.2
und 10c 19 kHz-Signale Ton den Mischern 277-279 eit den Beeugsphasensignalen der jeweils gleichen ?requens von den
. Generatoren 47« 47.1« 289* 289.1» 290 und 290c 1 vergleichen.
Dealt werden während jeder anderen Onega-Sendearlode von
den Phasendetektoren 282-287 sechs Signale geliefert« Sie·
se sechs signale werden vom Rechner 41 in digitale Angaben umgesetzt, aus denen der Rechner die Positioaelinie «wiechen flugzeug und 0mega~2fation nach FIg0 3 eralttelt·
Im folgenden werden die derate betrachtet« alt den«oa die
sphärische Poeitionsllnie 25 (sD Fig. 3) um die Onega-Station 20 in Abhängigkeit von der Phase dea von der Station
) 20 in Plugzeug empfangenen VLF-Signales feetgestellt vird·
TAa die Phase des la Plugeeug empfangenen VlP-3ignal©8 alt*
tels der auf Station 15 befindlichen Gerfite su beetiveea»
wird eine Beaugsphase auf 10.2 kHü von der Station zum
Plugzeug gesendet und wieder zur Station zurückgegeben·
BIe auf Station 15 empfangene Bezüge phase wird alt der auf
der Station selbst erzeugten Bezugsphaee verglichen, üb eine Angabe darüber zu erhalten, welche Phasenverschiebung
eine auf 10.2 kHz auf modulierte Schwingung bei der übertra-"gung vom Flugzeug zur Station erleidet« Sie Kenntnis der
909840/Q943
A 10 799 - «fr -
10. Januar 1969 λ*
i - da CTl
Phasenverschiebung Bwieehen Flugseug und Station for die
auf einen Hf-iräger aufaodulierten 10.2 kHz ermöglicht e»,
die Phase dee am Flugseug empfangenen 10.2 kHs-TLF-Signales
heraussubekommen, da sowohl die Besugsschwingung &s auch
die TLT-10.2 kHs-Schwingung denselben fräger Über dieselbe
HP-Verbindung modulieren· Wie oben angegeben, wird der Codierer 54 durch das Auegangesignal des OR-röatters 53 erragt t
so dal die το» Generator 47 kommende 10.2 kHs-Modulation
duroh das Flugseug 12 während der zweiten Hälfte der abwechselnden Omegaperioden übermittelt wird, su den Zeiten,
wo das flugseug soweit Ton irgendeinem Omega-Sender entfernt ist, dafl kein ausreichender Signalpegel eines 1O02
Omega-Signales ersielbar isto
um die auf Station 15 empfangenen Daten für die 10«2 kHz-Bezugsphase aus den 10.2 kHz-Omega-Signalen su entnehmen,
wird die Ausgänge-Gleichspannung des Phasendetektors 284
nacheinander über den Anker 293 des Schalters 292 auf dia
Kontakte 294 und 295 geschaltete Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal des OR-Qatters 53, eine binäre Eins nur während der ersten vier Zeitlücken, jeder Omega-Periode, als
Steuersignal auf den Sohalter 292 gageben· Während der ersten-fünf Sekunden jeder Omega-Sendung wird der Anker 293
des Schalters 292 in Abhängigkeit des Ausgangssignales das
- 81 -609840/0943
▲ 10 799
10. Januar 1969
1 - da
dee OR-Gattere 53 erregt, βο daß dieser den Kontakt 294
so&llefit und das aa Flugzeug empfangene 1©e2 kH«-TL3P-8ignal
auf den Rechner 41 gegeben wird« Während der restlichen
fünf Sekunden jeder Oaega-Perlode wird der Anker des Schalters 292 so erregt, daß er den Kontakt 295 belegt und die
10,2 kHz-Seitenfreq,uenjßf die auf den τοη der funkzentrale
15 gesendeten Träger aufmoduliert ist imd Ύβα FLugSflHg
8ur Funkzentrale zurückgesendet wurde, in den Hechner eingespeist wird.
Va es BU er»ögllcfin die τοη den Phasendetektoren 282-287
gelieferten Senndaten für die fhasengleichhelt entsprechend
dem OBega-Ortebestinaungeyerfahren der Erfindung su trennen,
nimmt dir iechner 41 die Ausgangasignale des YL?~O»ega-Sapfangers 51 auf« Der Empfänger 51 erstellt Signale, die
kenneeiohntn» welolv Oaega-Sender eine Torbestjüaat· Vrequens su einer bestimmten Zelt eraeugt. Dies geschieht in
einer Weise, wie sie für Omega-Ausrüstungen schon bekannt
ist» Die Art und Weise, in der der Sechner 41 auf das AusgangsBlgnal des Empfängers 51 anspricht, um die die fhasenänderungen anzeigenden Ausgangssignale der Detektoren 282-287 zu trennen und die Plugzeugposition xu berechnen, ist
bekannt·
- 82 -
A 10 799 {ft ^ 8^'
10« Jai—τ 1969
Der Beehner 41 Ist fttr die Bestl—mg der nugseugposition entsprechend den AusfllhruBgen nach Hg« 3 und 4 pro«
gram*i*rt. Sa der Beehner 41 vom digitalen lyp ist und
nickt auf einer festen Zeltbaais arbeitet, werden die 8een~
nungen im Abhängigkeit raa. den Signalen dtirtäigaftEbrt, die
in Yereokiedenen oder sieh überdeckenden Zeltafcetinden βΐη-treffetn. So beruht sub Beispiel die Berechnung der Poeition entepreohend der Methode naeh ?lg. 1» die das flü4M·
ga-Xsopbeeemrerfahren bentttst, auf Signalen« die über elae
aehn-aetamden-Periode empfangen werden. Bereohmmgen, die
auf der Methode naeh 91g· 5 beruhen, beinhalten die TlughiShe als Xtngangeelgnal, die gleichseitig sit den phase»«
aodullertea, die Position kennselohnsBdein eignalem oder
auoh Mitlioh gegen diese Tersohoben eapfangen wird, die for
die Terfahretn aaoh TIg. 3 und 4 benötigt werden. Bei des
Verfahre^ gemäß flg. 3 werden die eeohe rom den Detektoren
282-287 to—unrlen, die Pbaee kennselohnenden 81gnalef die
aufgrund der aa Plugseug τοη Sender 20 empfangenen Sendung
erseugt; werden, mit den tom Detektor 257 erseugten Htfhennefiwerten la Plugseug und der Tlugseugposition relatir na
Satelliten 14 kombiniert, wobei lotstere durch die an den
Auegj&agen der Detektoren 271-276 auftretenden Hiasenkeimwerte bestiasrt wird.
- 83 -
909840/0943
A 10 799 - a§h-
10, Januar 1969
1 - dm
Der Rechner 41 bestimmt die Flugzeugposition entsprechend
dea Terfehren naoh Fig. 4, indes er den Abstand dee Flug-■eugs vom Satelliten H in Abhängigkeit von den Fhasenkennwerten der Detektoren 271-276 berechnet. Die Abstandsänderung, oder Geschwindigkeit, des Flugzeuges relativ zum Satelliten 14 wird aufgrund der DopplerfrequenzverBchiebung
ermittelt, die durch das Plugzeug dem'empfangenen und von
dort wieder ausgesendeten Träger aufgedrückt und in der Tunkzentrale 15 aufgrund der Ausgangesignale dea Tiefpaßfilters 246 und des AM-Demodulators 257 bestimmt wird· Die
Geschwindigkeiten des Flugzeuges relativ zur Erde in den drei Koordinatenrichtungen werden aus den Ausgangs Signalen
des Detektors 257 bestimmt, ebenso wie die Entfernung des Flugzeuges vom Erdmittelpunkt. Diese Gesehwindigkeitssigaa-1«, die vom Rechner 41 ermittelt werden, werden vom Rechner
41 dazu benützt, um Fehler in den Frequenzen der von den Detektoren 271-276 und 282-287 kommenden Seitensohwingungen
zu korrigieren» Derartige Fehler beruhen auf der Dopplerfrequenzverschiebung0 Der Rechner bringt intern die Dopplerfrequenzverschiebungskorrektur an, indem er die Digitalwerte der von den Detektoren 271-276 und 282-287 erzeugten Signale mit dem von ihm berechneten Fehler kombiniert.
Der Rechner 41 verarbeitet die ihm zugeführten Signale, um
drei Angaben für die Position des geleiteten Flugzeuges zu
909840/0943
84 -
A 10 799 AC
10. Januar 1969 QO
i - da
erstellen. Der Sechnerausgang wird einem Anetigefeld 299
Fora einer Serie τ on aufeinanderfolgenden Binärwörtern angeführt and moduliert gleichseitig einen 100 kHs-Hilfstrigergenerator 59 aittels des PM-Modulatora 36, Da» den Flugbetrieb leitende Personal überwacht die digitalen Anseigen
und gibt aufgrund derselben den Flugseugen Anweisungen· entweder auf des Wege über die Sprechverbindung durch das
Mikrofon 43 oder vorzugsweise Mittels digitaler Signale, die über den Eingang 300 in den Rechner 4-1 eingespeist wer»
den. Die digitalen Signale gehen durch den Rechner hindurch, um den Hilfeträgergenerator 39 ait FM au modulieren. Me die
verschieben Flugzeuge betreffenden rom Rechner 41 kernen» den Poeitionsdaten und die in den Eingang 300 gegebenen Signale modulieren den 100 kHz»Hllfsträgergenerator 39t wodurch jedes der Flugzeuge 11-13 Signale erhält, die die eigene Position, die Lage der anderen benachbarten Flugseuge
bezeichnen und digitale Befehledaten τοη der Flugüberwachung
enthalten.
Figo 11 gibt einen Schaltplan des in jede« der Flugieuge
11 «13 verwendeten letewerkes für die Dopplerfreatienakorrefctur
wieder, einen Grundbestandteil, der allen Position·beβti*·
mungsmethoden der erliegenden Erfindung gemeines* ist·
Grundsätzlich vergleicht die Dopplerkompeneationeechaltung
nach Figo 11 die Ausgangsfrequenz des epannungegeregelten
909840/0943 .
A 10 799
10· Januar 1969
1 - da
sugsfrequezui τοη 20 KEa. Entsprechend der veränderlichen Ausgangsfrequenz, die τοη. der Bezugsfrequenz um Torgegebene
Beträge abweicht, wird eine veränderliche Frequenzteilung
in Abhängigkeit tob Ausgangssignal des epannungsgeregelten
Oszillators bewirkt, während die Signale in den Digital-Oodier-Generator 171 eingespeist werden«
Hierzu werden die τοη den Oszillatoren 154 und 169 koawenden Frequenzen dea Frequens-DlslcrlBinator 301 zugeführt, dessen Auegangssignal eine Q-lelohspamumg ist, die die Abweichung der Ausgangsfrequenz des spannungsgeregelten Oezlllators τοη der frequenz des Generators 169 nach Betrag und
Torzeichen angibt« Die Ausgangsgleichspannung des Diskrlmlnators 301 wird den Amplituden-Detektor 302 zugeführt, der
13 Tersohiedene Ausgangepegel« τοη denen nur Tier geseigfc
sind, hat, um alle dreisehn Terseh±e&enex£322 Hs-Stufen zu
igt Umsetzung der Frequenz in den Plugzeugen berücksicht. Dia
dreizehn Ausgangspegel des Detektors 302 überdecken die
+5
mögliche — kHz-Abweichung zwischen den Frequenzen der Oa-
77
zlllatoren 154 und 169· Der Amplituden-Detektor 302 1st 30
gebaut, dafl auf seiner Leitung 303 ein Ausgangesignml
scheint, wenn die Frequenzen der Generatoren 154 und
+0.4
Toneinander um weniger als kHz abweichen. Bei «aj
909840/0943 - - 86 -
A 10 799
10. Januar 1969
i - da
lan Abweichungen swlsehen den frequensen der Generatoren
44.4 ±5.2
unA 169 von Ξ-βγ feie ~~ij7 kH» werden die Leitungen
bzw. 305 erregt» vHnrend die Leitungen 306 und 307 aufgrand ron Abweichnagen zwischen ~ ** und ~ * kHa erregt
werden· Ibt einen 100 Ha-H^sterese-Effekt um jeden der
8renswsrt* am Ausgang dee Betrags-Detektore 302 zu erzielen,
wird da* Ausgangsaignal de« rrequens-DiekriwiAatore 301
ttber ein letswerk 318 zwr Beetiasnang dee Betrages in Parallelschaltung su einer Sruppe ron sieben» die Betragshöhe
autlOeeoBden letswerken 311-317« wovon nur Tier geseigt sind,
geführt. Jedes 4er netzwerke 311-317 erseugt eine binäre
Sine aa Ausgang» nur wenn sein Eingangssignal innerhalb eines jeweils rersohiedenen, -vorgegebenen und nicht mit anderen überlappenden Betragsbereiohs liegt. Die Grenzwerte der
1OO
epricbt, sind ua —ηγ Hs von dem Grenzwert des benachbarten
Detektors entfernt. So liegen s.B« die Bereiche der Detektoren 311. 512 und 313 für die Prequenstrennung zwischen
den Generatoren 154 und 169 von 0 bis °-^ kHz, &^ bis
Der Ausgang eines jeden der Hetzwerke 311-317 ist mit einem
Stell-Singang eines entsprechenden Plip-Plop 321-327, von
denen nur Tier dargestellt sind, verbunden. Die Rücketeil -Eingänge jeder aer Flip-Plops 322-326 werden τοη den Aus-
- 87 -
A 10 799 ^0 - «T--
1O9 Januar 1969
der beiden Betraga-Detektoren angesteuert, die dem
detektor benachbart sind, der den betreffen Flip-Flop-Stell-Eingang über die OR-Gatter 332-336, von denen nur
awei dargestellt sind, speist» Dagegen werden die Rück» stell-Bingänge der Slipslops 321 bzw» 327 nur von den
Ausgängen der Betragsdetektoren 312 bzw. 316 angesteuert«,
I* Betrieb ist eunächst $e&eT der Flip-Flops 321-327 in ·
den Bücketell~Zuatand gesteuerte Wenn das Flugzeug an
Boden warmgelaufen ist, wird der Flip-Flop 321 in den Stell-Suetand geschaltet, aufgrund der vom Betawerk 311 kommenden
binaren Sine, die aus desi Ausgangesignal Hüll des Frequenzdiskriainators 301 hervorgeht« Wenn sich das Plugzeug in
Bewegung setzt, steigen die Betrage der Auegangsspannungen des Diekriminatore 301 und des Hetzwerkea 318, bis der
Höchstwert des Detektors 311 überschritten und eine binäre
Bull an den Stell-Singang des Flip-Flop gegeben wird. Der
Flip-Flop 321 bleibt jedoch im Stell-Zustand und es wird
daher immer noch eine binäre Ifull auf der Ausgangsleitung
303 erzeugt, da der Eückstelleingang des Flip-Flop nicht angesteuert worden let.
Daher bleibt der Flip-Flop 321 erregt, bis die Flugzeugeschwindigkeit au einer Ausgangsspannung vom Diskriminator
so 909840/0943
A 10 799
10, Januar 1969
i - dm
301 führt, die einer Prequeneabweichung awisciien den Generatoren 154 und 169 von kHz gleichkommt· Bei dieser
Geschwindigkeit gibt der Detektor 312 eine binäre Eins ab, die die ?lip~?lops 321 und 322 veranlasst, den Bückstellbzw. Stell-Zustand einzunehmen,, Ρϋρ-ΕΊορ 322 bleibt im
Stell-Zustand, selbst wenn die Frequenzabweichung zwischen
den Generatoren 154 und 169 unter kHz sinkt, solange
diese nicht den Wert ■ kHz erreicht« Dadurch wird ein Hysterese-Effekt zwischen den Stell-Ausgangen der Flip-Plops 321 und 322 erelelt« In ähnlicher Weise werden Hystereae-Effekte zwischen den Stell-Ausgängen der anderen
Flip-Plops 323-327 erzielt.
Die Richtung der relativen !frequenzänderung zwischen den
Generatoren 154 und 169 wird mittels des Amplituden™rzeichendetektors 340 bestimmt, der so angeschlossen ist,
daß er auf das Ausgangssignal d es Prequenadisriminators
301 ansprloht· Der Detektor 340 besitzt zwei Ausgänge; an
diesen beiden tritt jeweils in Abhängigkeit von positiven oder negativen Ausgangsspannungen des Frequenzdisrlminators
301 eine positive Spannung auf* Die Ausgangseignale des Detektors 340 werden parallel als Steuerimpulse den polarisierten elektronischen Schaltern 342-347 - der Einfachheit
halber als mechanische Schalter dargestellt, von denen nur zwei gezeigt sind - zugeführt0 Die Sοhalter 342-347 sprechen auf Steuerspannungen vom Detektor 340 so an, dafi sie
909840/0943
A 10 799 agK
1O9 Januar 1969 TO
i - da
die Ausgangs signale der ?lip~Flops 321-327 selektiv auf eine
der beiden Auegangeleitungen geben» Dadurch werden, wenn die Ausgangsspannung des Diskrlminatore 301 positiv ist,
die leitungen 304 und 306 mit den Ausgangen der Flip-Flops
327 bzw. 322 verbunden, während die Leitungen 305 und 3307 dann mit den FliP"Flop~Au8gängen verbunden werden» wenn
die Aue gange spannung des Dlskrialn tore 301 negativ ist»
Die Ausgangesignale des Amplitudenkomparatore 302 werden
parallel dem Digital-Codierer 171« Fig. 9» und des ein»
stellbaren frequenzteiler 331 zugeführt, der die Frequenz
dee Generators 154 selektiv herabsetzt,, Der einstellbare
Frequenzteiler 351 ist eine Zählkette, in der Stufen in Abhängigkeit des Schaltauetandes der Ausgangsleitungen des
Comparators 302 willkürlich eingefügt und herausgenommen
werden können« Der auf die Ausgangsfrequenz des Oszillators 154 angewendete Frequenzteilungsfaktor des Zählers 351 läßt
sich duroh e darstellen, worin X eine «wischen 44
und 56 wählbare Zahl ist. Dadurch lädt sich die Ausgangsfrequenz des Teilers 351 zwischen 70.4 und 89,6 kHs in
Stufen von 1,600 Hs variieren, abhängig davon, welche der
Ausgangsleitungen des Comparators 302 erregt 1st. Wenn die aus der Flugzeuggeschwindigkeit -ich ergebende 33opplevfre-
909840/0943
A *> 799
10. Januar 1969 QJ
λ _ Am
Il
i - d*
querverschiebung kleiner als ~ * Hs im Vergleich sum Generator 169 lertt was su einer binären Sine auf der Leitung
503 fttturt, eo 1st Ϊ « 50 und die Ausgangsfrequenz des Teilers 351 ist 80 kHz· Wie oben «begeben» verhindert die Hysterese große Verschiebungen der Ausgangsfrequenz des Seiler« 351, wenn in den si» Detektor 301 gelangenden Frequensdlfferenzen relatir zu einer der or entwerte des !Comparators 302 kleine Variationen auftreten· Dadurch führen
Rauschen oder kleine Änderungen der Flugzeuggeschwindigkeit uv den Grenzwert eines Bereiches herwa nicht su wiederholten Sprüngen In der τοα ϊlugBeug gesendeten frequens
und die Xohärens let leichter aufrechteuer&alten#
In welcher Velse die Dopplerkompensation die am Flugzeug
empfangenen und ron dort wieder ausgesendeten Frequenzen beeinflußt, ergibt eich aus dem folgenden analytischen Ansät*. Wem die sur übertragung sum Flugzeug benutzte Trär
gerfrequens dee Satelliten fj« 1st, so ändert sich die am
Flugzeug empfangene !trägerfrequenz (fp») mit der Abstandsänderung (ig) wie folgtt
worin C die Lichtgeschwindigkeit ist. Die Tom Flugzeug zum
Satelliten gesendete Trägerfrequenz (fg»A) ist nach einer
- 91 -
A 1o 799 Qö
1o. Januar 1969 IV
i - me
i - me
1RA
M den Faktor der Aufwärtsmultiplikation der 2o MHz: Ausgangsspannung·
aee Oszillators 154 bie zum Eingang des
Senders 101, und
K den Faktor der Atwarta-Preq.uenzteilung vom Ausgang des
Empfängers 153 "bis zum Oszillator 154 bedeutet·
Die vom flugzeug kommende, am Satelliten empfangene Trägerfrequenz (fftg) ist
Führt man Gleichung (4) in Gleichung (5) ein, so erhält
man
%S s
r2) V + 3Γ/ -
Gleichung (6) kann durch Potenzreihenentwioklung sr..gnn'ahert
werden
. r fm - 3)\
RS " 1TSiJHT".; V IT / 909δΛ0/09/ί3
A 1o 799
1o. Januar 1969
i --- ne
Ohne Dopplerkonpeusation im P^iseug (d.h. D =>
O in Gleichung (7))vürde die von Flugzeug kommende am Satelliten
empfangene Trägerfrequenz sein
4RS ~
IS(f) O+4s) ·
<*>
Idealfall, für Rg » O, ist die vom flugzeug her am Satelliten empfangene Trägerfrequenz
au
telliten/empfangen, muß fRS in den Gleichungen (7) und (9)
gleich sein. Saher ergibt eich unter Vereinfachung von Gliedern die folgende Gleichung:
D / **s\ M^S
- t*a V I 1 + 2 TT )+ 2 γ yr- fjg * 0. (1o)
^TS
- 93 -909840/09/13
A 1o 799
1o. Janaar 1969 λ«.
und ^j* 2 § ^S tf8 (12)
worin
f die Dopplerkoapenaatlon In ?lugzeug and
w t-Q die UBkoapeneierte Dopplervereohlebung as Satelliten
lBto
Der Wert der DopplMrf^eqoens, fa, den an m Satelliten
der DopplerkoBf««*mtion
- B) τ8
Oblelch Oleiohaoe (13) «·1«*, daß D direkt proportional
zu JLq let» QlJMt B JUt de« oben anband von Jig. 9 und 11
beschriebenen Sopplerkoapeneatloneverfahren tatsächlich
diskrete Werte für jeden von aehreren vorgegebenen ^0.
«
reichen von Rg an. Aus diesen Grunde let fa ein bestloB-
909840/09/13
901840
A Ίο 799
1o. Januar 1969 OC
i - ae ^ - 4M- -
ter fester Wert, außer JLn der Mitte eines jeden vorgegebenen Bereiches R3, wo fQ » O ist« In der Diskussion
der iig«, 9 and 1o war für jedes Flugzeug ein Sicherheitsabstand von - kHz angenosinen, wodurch fft in Gleichung
(14) «wangslättfig zwischen den Grenxen £ 1 lute liegt.
Wird für den Wert von f_ - 1 kHß gewählt, eo liegen damit
(X
die Sereiche von Rg feste Jeder dieser Sereiche erfordert
einen anderen diskreten Wert von D fi*r fa in Gleichung
(14)t der in der Kitte dieses Bereiches gleich Hall lot.
Bei Benü-feung der beschriebenen Koapens&tionstechnik und
eines Systen, das HaohrichtenverBindungen su 2oo Plugaeugen umfaßt, von denen jede eine Kanalbandhreite von 7 kHz
und einen Sicherheitsabstand ven ~ 1 kHs hat, beträgt die
gesamte Bandbreite für die Sicherheitsabstände o.4 MHz. In Gegensatz dazu würde, wenn keine Kompensation der gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Art angewendet wurde,
eine Bandbreite von 4*2 HHz für die 2oo Sicherheitsabstände erforderlich sein. Daher ereielt nan eine Sandbreiteneinsparung von über 1 ooo i>
bei einen Zoo Flugzeuge überwachenden System.
909840/094
Claims (1)
- A Io Tj) II1o. Januar i'jOj Qfo- me 1^Patentansprüche· jverfahren zur BeBtiiooung der Position eines bewegten Objektes mittels HF-Signale, dadurch gekennzeichnet, daß ein. alt einem Seitens fre^uenaepektrira modulierter HP-Träger von einem vorgegebenen Punkt (19 - 21) über eine Synehronsatelliten-Helaiastation (14) su de» Objekt (11 - 13) übertragen und die Pooition dee Objektes aus der Kombination folgender Parameter ermittelt wird:der auo der Phase der Einze!schwingungen in dem an Objekt empfangenen Spektren relativ eu der Phase einer ) Besugeechwingung bestimmten Entfernung des Objektes von dem Satelliten;der Geschwindigkeit des Objektes relativ su den Satelliten, die aus der an dem να» Objekt eapfangenen Träger genossenen Dopplerfrequensverechiebung ermittelt wird;des relativ zu eines vorgegebenen Punkt der Erde as Objekt bestirnten Geschwindigkeits t ektors dee Objektes;909840/0943 -96-A 1o 799 II1ο· Januar 1969 _- me . . Cfifder am Objekt bestimmten Entfernung des Objektes vom Erdmittelpunkt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein mit den am Objekt empfangenen Spektren und mit den ermittelten Parametern entsprechenden Daten modulierter HF-Träger vom Objekt zu einer Tunkzentrale (15) übertragen/die Position des Objektes aufgrund der in der Punkzentrale empfangenen Spektren bestimmt wird.3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein mit den am Objekt empfangenen Spektren und mit den ermittelten Parametern entsprechenden Daten modulierter HP-Träger vom Objekt zu dem den modulierten HF-Träger aussendenden Punkt (19 - 21) übertragen und die Position des Objektes aufgrund der an dem Punkt empfangenen Spektren bestimmt wird·4. Verfahren zur Bestimmung der Position eines mit solcher Geschwindigkeit bewegten Objektes, daß dieses der wirklichen, vom Objekt gesendeten Trägerfrequenz eine Dojp-909840/0943 - 9? -A 1o 799 II1o. Januar 1969- me . ■* --9«?--lerverschiebung erteilt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dopplerverschiebung am Objekt durch Vergleich der empfangenen !Trägerfrequenz mit einer Bezugsfrequenz und Verschiebung der gesendeten trägerfrequenz um diskrete Stufen entsprechend der empfangenen, von der Bezugsfrequenz üb vorgegebene Stufen abweichenden frequenz kompensiert wird, so daß die scheinbare frequenz des gesendeten, an einem der Punkte (19 - 21) empfangenen Trägers stets innerhalb eines Bereiches liegt, der gleich der Frequenzspanne der Hälfte einer der Stufen ist.) 5 β Sender-Empfänger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, insbesondere zur Rückübertragung von HF-Entfernungsmeß-Seitenfrequenzen, die einem von der Funkzentrale dorthin gesendeten Träger aufmoduliert sind, und von dort entstandenen Inertialdaten zur Funkzentrale, dadurch gekennzeich net, daß der Sender-Empfänger eine phasenstarr rückgekoppelte Schaltung (244) zur Demodulation der Trägers und tfidergewinnung der Einzelschwingungen enthält, wobei die genannte Rückkopplungsschaltung einen Oszilla-909840/0943 - 98 -1 9018AOA 1o 799 Ιί to. Januar 196$ - metor (245) aufweist, der auf die Frequenz and die Phase des sur Station (15) gesendeten Trägers anspricht, um die Jreguens und die Phase eines vom Sender-Empfänger gesendeten Trägers zu steuern, desweiteren eine Btfhenmeßelnrlchtutig (257) zur Ausbildung eines die Entfernung dee Sender-Empfängers vom Erdmittelpunkt angebenden HShensignals, sowie eine Einrichtung zur Modulation des vom Sender-Empfänger aussendeten Trägere mit den Höheneignal und den wiedergewonnenen Einselsohwingun-» gen aufweist.6. Sender-Enrpfänger nach Anspruch 5, dadurch g·- lcenneeiohnet , daß er Einrichtungen, um Signale herzustellen, die die Oesehwlndigkeit des Sender-EapfSngers relativ zu, eines Punkt auf der Erde angeben, deeweiteren Einrichtungen, um ein Signal hernustellen, das die DopplerversohiebungsfrequenB des vom Sender-Empfänger aufgenommenen Xrägers angibt, sowie schließlich Einrichtungen aufweist, um die die Geschwindigkeiten und die Bopplerversohiebungsfreo.uenz kennzeichnenden Signale In die genannten Modulationseinriohtungen einzukoppeln.- 99 -909840/0943A 1o 799 II1o. Januar 1969 Jt)Q7. Sender-Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß er Einrichtungen zur Kompensation der dem zu und von dem Sender-Empfänger übertragenen Träger aufgedrückten Dopplerfrequerverschiebung enthält, wobei die Dopplerkompensationseinrichtungen folgende Seile umfassen:einen Oszillator, der eine variable Prequenz entsprechend der Frequenz des empfangenen Trägers erzeugt,Einrichtungen zum Einkoppeln der veränderlichen Oszillatorfrequenz in die Übertragungsvorrichtung für den von dem Sender-Empfänger gesendeten Träger,Einrichtung zur Messung der Dopplerverschiebungsfrequenz des zum Sender-Empfänger übermittelten Trägers, wobei die Kopplungseinrichtungen eine Einrichtung enthalten, die auf Grund der gemessenen Verschiebungsfrequenz den vom Sender-Empfänger abgestrahlten Träger ohne Rücksicht auf die tatsächliche Dopplerverschiebungsfrequenz innerhalb eines bestimmten Bereiches hält, der eine vorgegebene Dopplerverschiebung darstellt.909840/0943
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70174468A | 1968-01-30 | 1968-01-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901840A1 true DE1901840A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1901840B2 DE1901840B2 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=24818502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691901840 Withdrawn DE1901840B2 (de) | 1968-01-30 | 1969-01-15 | Funkortungsverfahren unter verwendung eines synchronsatelli ten als relaisstation zur ortung eines bewegten objektes |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3495260A (de) |
BE (1) | BE727061A (de) |
CH (1) | CH514141A (de) |
DE (1) | DE1901840B2 (de) |
FR (1) | FR2000939A1 (de) |
GB (1) | GB1241874A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5014066A (en) * | 1982-03-01 | 1991-05-07 | Western Atlas International, Inc. | System for simultaneously deriving position information from a plurality of satellite transmissions |
US5619212A (en) * | 1982-03-01 | 1997-04-08 | Western Atlas International, Inc. | System for determining position from suppressed carrier radio waves |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3696424A (en) * | 1968-12-23 | 1972-10-03 | Ltv Electrosystems Inc | Method and apparatus for very-low-frequency radio nagigation |
US3691559A (en) * | 1969-03-28 | 1972-09-12 | Navsat Corp | Aircraft collision warning system |
US3774215A (en) * | 1970-11-23 | 1973-11-20 | Gen Systems Dev Corp | Position locating system |
US3775767A (en) * | 1972-01-17 | 1973-11-27 | Gen Res Corp | Air-traffic regulating systems |
US3922533A (en) * | 1974-03-22 | 1975-11-25 | Trw Inc | Method of locating a radiating target |
US4359733A (en) * | 1980-09-23 | 1982-11-16 | Neill Gerard K O | Satellite-based vehicle position determining system |
DE3426851C1 (de) * | 1984-07-20 | 1985-10-17 | Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5300 Bonn | Satelliten-Navigationssystem |
US4839656A (en) * | 1984-08-16 | 1989-06-13 | Geostar Corporation | Position determination and message transfer system employing satellites and stored terrain map |
US4791871A (en) * | 1986-06-20 | 1988-12-20 | Mowll Jack U | Dual-mode transportation system |
US5126748A (en) * | 1989-12-05 | 1992-06-30 | Qualcomm Incorporated | Dual satellite navigation system and method |
US5017926A (en) * | 1989-12-05 | 1991-05-21 | Qualcomm, Inc. | Dual satellite navigation system |
US5459469A (en) * | 1994-02-04 | 1995-10-17 | Stanford Telecommunications, Inc. | Air traffic surveillance and communication system |
US5798726A (en) * | 1995-02-03 | 1998-08-25 | Stanford Telecommunications, Inc. | Air traffic surveillance and communication system |
CN102147475B (zh) * | 2010-02-09 | 2013-05-15 | 武汉大学 | 利用gps信号同时确定三维几何位置和重力位的方法及其装置 |
US10591609B1 (en) | 2017-01-11 | 2020-03-17 | Telephonics Corp. | System and method for providing accurate position location information to military forces in a disadvantaged signal environment |
CN107179705B (zh) * | 2017-05-25 | 2019-12-31 | 江西理工大学 | 一种实现爆发式同步的环形耦合振子系统及方法 |
CN108810815A (zh) * | 2018-03-21 | 2018-11-13 | 中国人民解放军国防科技大学 | 基于多普勒特征的飞行动作反演方法和用途 |
CN110161533B (zh) * | 2019-06-17 | 2024-05-03 | 国家卫星气象中心(国家空间天气监测预警中心) | 无人值守的卫星光学载荷智能化辐射定标系统 |
EP4335209A1 (de) * | 2021-05-07 | 2024-03-13 | Apple Inc. | Verbesserung eines verfolgungsreferenzsignals (trs) mit dopplerverschiebungsvorkompensation |
CN116208224B (zh) * | 2022-12-19 | 2024-05-07 | 上海精密计量测试研究所 | 一种高速基带设备多普勒频率变化率的校准装置和方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3317909A (en) * | 1964-04-07 | 1967-05-02 | Richard M Waetjen | Compensation for doppler shift in aerospace communications |
US3384891A (en) * | 1965-02-11 | 1968-05-21 | Gen Electric | Method and system for long distance navigation and communication |
-
1968
- 1968-01-30 US US701744A patent/US3495260A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-01-15 CH CH53069A patent/CH514141A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-01-15 GB GB2394/69A patent/GB1241874A/en not_active Expired
- 1969-01-15 DE DE19691901840 patent/DE1901840B2/de not_active Withdrawn
- 1969-01-15 FR FR6900602A patent/FR2000939A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-01-17 BE BE727061D patent/BE727061A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5014066A (en) * | 1982-03-01 | 1991-05-07 | Western Atlas International, Inc. | System for simultaneously deriving position information from a plurality of satellite transmissions |
US5619212A (en) * | 1982-03-01 | 1997-04-08 | Western Atlas International, Inc. | System for determining position from suppressed carrier radio waves |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1241874A (en) | 1971-08-04 |
DE1901840B2 (de) | 1971-04-29 |
FR2000939A1 (de) | 1969-09-19 |
BE727061A (de) | 1969-07-17 |
CH514141A (de) | 1971-10-15 |
US3495260A (en) | 1970-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1901840A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines bewegten Objektes mittels HF-Signale | |
DE829471C (de) | Navigationsanlage fuer Flugzeuge, Schiffe oder aehnliche Fahrzeuge | |
DE60219399T2 (de) | System zur Ortung eines Senders | |
DE3650433T2 (de) | Verfahren zur Synchronisierung von Funksendern in einem lokalen, z.B. nationalen Funknetz. | |
DE2728769C2 (de) | Radioelektrisches System zur Lokalisierung eines bestimmten Gegenstandes | |
DE3145992A1 (de) | Digitale mobilfunkanlage hoher kapazitaet | |
DE1934960C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum genauen Orten von Punkten | |
DE1901839A1 (de) | Flugverkehrleitsystem | |
CH389041A (de) | Anlage zur drahtlosen Richtungsbestimmung auf Grund des Dopplereffektes | |
DE69904368T2 (de) | Zwischenverstärkersystem und verfahren zum empfang eines modulierten eingangssignals und übertragung eines modulierten ausgangssignals | |
DE2335064C3 (de) | Station für ein synchronisiertes Nachrichtenverkehrssystem | |
DE1809368B2 (de) | Vorrichtung zur Synchronisation eines mit einem bestimmten Zeitmultiplexrahmen arbeitenden Zeit-Multiplex-Systems | |
EP0355336A1 (de) | Radarsystem zur Positionsbestimmung von zwei oder mehreren Objekten | |
DE60225394T2 (de) | Verfahren und Sytem zur geographischen Ortung in Kommunikations- Netzwerken und Terminal dafür | |
DE2215394A1 (de) | Verfahren und System zur Nachrichtenübertragung zwischen Luftfahrzeugen über aktive stationäre Satelliten | |
US3824340A (en) | Variable transmission time delay compensation arrangement | |
DE3642213A1 (de) | Satelliten-nachrichtenuebertragungssystem | |
DE2843189C2 (de) | Zeitmultiplexe Transponderübertragung | |
DE826457C (de) | Navigations- oder Verkehrskontrolleinrichtung | |
DE2222735B2 (de) | System zur Übertragung von Phasenkorrekturen in einem Radionavigationssystem, insbesondere einem Differential-OMEGA-System | |
DE951730C (de) | Verfahren zur Fernsynchronisierung von Bildaufnahmegeraeten | |
DE917321C (de) | Elektrisches Signalsystem | |
DE3010957C2 (de) | Funkpeiler | |
DE10359649A1 (de) | Übertragungseinrichtung vom regenerativen Relais-Typ und Kommunikationssystem mit dieser | |
DE1591518B1 (de) | Funk-Ortungsverfahren mit Hilfe von Satelliten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |