DE1901088A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Prozesssteuerung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Prozesssteuerung

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DE1901088A1
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    • Y10S208/01Automatic control

Description

TEXACO DEVELOPMENT ^102 Homberg, den 7. Januar I969
CORPORATION
Vertreter:
Patentassessor 1 901 088
Dr. Gerhard Schupfner
c/o Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft
Verfahren und Vorrichtung zur Prozeßsteuerung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung von Prozessen zur Verarbeitung von Kohlenwasserstoffen und insbesondere zur Raffination von Schmieröl mit Lösungsmitteln.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines physikalischen Merkmals eines Prozesses oder eines Materials, das in diesem Prozeß behandelt wird und ferner zur Steuerung dieses·Prozesses in Abhängigkeit vom Mittelwert oder mittleren Fehler des gemessenen Merkmals, wie z.B. dem Viskositätsindex (VI) eines Schmieröls, das in einem Lösungsmittel-Raffinationsprozeß behandelt wird. Es wird ein erstes Signal er zeugt in Abhängigkeit von einem Meßwert für—ein physikalisches Merkmal, das ein Maß ist für den VI des behandelten Öls, z.B. sein Brechungsindex. Das behandelte Öl wird in einem Zwischenlager behälter gesammelt, und es wird ein zweites Signal, das dem mitt leren Fehler des Brechungsindex1 des in dem Behälter gelagerten Öls entspricht, durch Integration und Vergleich des ersten Signals mit einem Bezugs- oder Eichwert-Signal erzeugt und zwar im wesentlichen > I; ! ciizeit i g mit dem Einströmen des behandelten Öls in den Lagerboluilter. Tm Ansprechen auf diese Signale werden Korrekturwerte J".ir "in« regelbare Variable des Prozesses, wie die Dosierung des i..-..ititn;sm.i ttels, berechnet und Korrekturwerte gegeben, lie den
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Prozeß in geeigneter Weise steuern und die über einen Zeitraum, der zumindest kürzer als die Zeit zum Füllen des Lagerbehälters ist, programmiert werden, so daß die durchschnittliche Qualität des Produktes genau auf den vorgschriebenen Wert eingeregelt wird. Es wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Steuerung des mit Lösungsmitteln arbeitenden Raffinationsprozesses angegeben.
Bei den meisten chemischen und Ölraffinationsprozessen ist es " allgemein notwendig, ein Produkt herzustellen, das einer vorgeschriebenen Qualität oder Spezifikation entspricht. Diese Spezifikation bezieht sich allgemein auf ein oder mehrere physikalische Merkmale des herzustellenden Produkts und steht gewöhnlich mit einer oder einigen Prozeßvariablen in Verbindung. In bestimmten Fällen können die Spezifikationswerte auch aus den Prozeßvariablen selbst bestehen.
Viele Olraffxnierungsprozesse werden auf einen oder einige solcher Spezif ik'at ions- oder Zielwerte eines wichtigen Merkmals des Produkts, Verfahrens oder Einsatzmaterials hin geregelt, wobei dieses Merkmal gewöhnlich mit dem hauptsächlichen Zweck des Verfahrens in Verbindung steht. Dieses Merkmal wird entweder von in den Prozeß eingeschalteten Meßgeräten selbsttätig bestimmt oder im Labora torium analysiert und der Prozeß wird in Abhängigkeit von diesen Meß- oder Analysenergebnissen gesteuert, indem man die Regelorgane in geeigneter Weise ein- oder nachstellt und die vorbestimmten Spezifikationswerte einzuhalten sucht. Ein Beispiel ist das Hydrofinishing- Vet fahren zur Farbverbesserung von Schmierölen durch
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Hydrierung, wo ein bestimmter Farbzahl-Zielwert erreicht wird, indem man den Hydrierungsgrad nach der Kolorimeter-Messung des behandelten Öls steuert. Ein anderes Beispiel ist bei einer Lösungsmittelextraktion die Anpassung der Lösungsmittelzugabe an die Meßwerte für den Brechungsindex des Produkts.
Die vorstehend erwähnten bekannten Regelverfahren leiden allgemein unter einem schweren Nachteil. Gewöhnlich wird kontinuierlich ein physikalisches Merkmal, das vom vorgegebenen Spezifikationswert oder der Qualität des Produktes abhängt, im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ablauf des Prozesses gemessen und in Abhängigkeit hiervon werden an den den Prozeß bestimmenden Einflußgrößen so rasch wie möglich Korrekturen vorgenommen, um die Regelung möglichst genau zu machen. Wenn aber die Steuerung des Prozesses von der kontinuierlichen und sofortigen Messung abhängt, ist es allgemein nötig, den Prozeß in der Weise zu steuern, daß die Qualität des Produkts den vorgegebenen Spezifikationswert um eis... gewisses Maß übersteigt, damit Meß- und Regelfehler ausgeglichen werden. Auch andere Schwankungen der Einflußgrößen des Prozesses, wie Veränderungen in der Zusammensetzung der Ausgangsprodukte, im Betriebsablauf der Anlage oder Anlauf- und Stillstandsperioden führen alle zur Verringerung des Sicherheitsabstands zwischen dem Merkmalswert, mit dem der Prozeß abläuft und dem vorgegebenen Spezifikations- oder Zielwert der Produktqualität, der vom Prozeß eingehalten werden muß. Von der Größe des Abstands zwischen diesen beiden Werten ist aber die Wirtschaftlichkeit des Prozesses abhängig. Bei den bisher bekannten Verfahren ist es schwierig, im
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voraus einen realistischen Spezifikationswert festzusetzen, da bei der Auswahl dieses Werts die Neigung besteht, das Ausmaß vorwegzunehmen, um das die Qualität des Produkts im Einklang mit dem erwähnten Sicherheitsabstand über dem vorgegebenen Wert liegt.
Daraus geht hervor, daß die Qualität des Produkts schwankt und eine Qualität von bestimmter Höhe nicht gewährleistet werden kann, wie es in Abwesenheit der genannten Unbestimmtheiten und Änderungen oder eines diese ausgleichende Regelsystems der Fall wäre. Weiterhin werden bei vielen Prozessen die Korrekturen von Hand vorgenommen oder von einem Operator veranlaßt. Das bringt weitere menschliche Fehler bei der Steuerung oder Beurteilung mit sich, die die Bedienungsperson selbst ausgleichen muß in Gestalt eines zusätzlichen Sicherheitsabstandes. Das Produkt wird folglich mit einer Qualität hergestellt, die schwankt und den Sollwert erheblich überschreitet. Infolge der oben erwähnten Unbestimmtheiten ' kann trotzdem das Produkt nicht auf eine höhere Qualität eingestuft werden. Ein Beispiel für das oben erwähnte Regelungsproblem ist die Steuerung von Lösungsmittelraffinationen in der Weise, daß ein Schmieröl mit vorgegebenem VJ entsteht. Hauptziel dieser Prozesse ist es, aus einem Schmieröl die Aromatenfraktionen und andere schwere Bestandteile und Verunreinigungen, die seinem VJ
o nachteilig sind, zu entfernen. Das rohe Schmieröl wird mit einem
Lösungsmittel wie Furfurol oder N-Methylpyrrolidon-(2), nachfol-
^ gend NMP bezeichnet, in einem herkömmlichen Dosierturm in Be-Ki rührung gebracht, wobei ein Extraktstrom, der die zu entfernenden N> Aromaten und Verunreinigungen enthält und den Turm am Fuß verläßt und ein Raffinatstrom des gereinigten Öls entsteht, der den Turm
am Kopf verläßt. Eine bevorzugte Methode zur Regelung dieses Prozesse· ist die Regelung der Lösungsmittelzugabe und der Bodentemperatur des Tutsis. Die erstere ist das Verhältnis von Lösungsmittel zur Ölcharge, und die letztere ist im wesentlichen die Temperatur des Extraktgemische. Eine andere Methode besteht darin, jede der Variablen getrennt zu regeln, und die andere-im wesentlichen konstant zu halten. Wird die Lösungsmittelzugabe erhöht, steigt der VJ des Produkts an. Erhöht man die Sumpftemperatür des Turms, steigt der VJ des Produkts gleichfalls, da die .Wirkung des Lösungsmittels bei höherer Temperatur verbessert wird. Diese und andere Prozeß-Variablen, die zur Regelung herangezogen werden können, werden allgemein auf einen Nennwert eingeregelt, der von der Auslegung der Anlage sowie vom verarbeiteten Ausgangsmaterial abhängt.
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Für beispielsweise ein Furfurol-Raffinationsverfahren, bei dem für ein Produkt ein VJ (nach ASTM D-567) von 90 gewährleistet werden soll, ist es infolge von Abweichungen in der Anlage und Unbestimmtheiten der (Meß-) Geräte und der Steuerung durch das Bedienungspersonal die Praxis, Öl mit einem ständig um 92 pendelnden VJ zu fahren, was eine Einbuße an Wirtschaftlichkeit oder Ausbeute von etwa 2,5# ergibt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich die Notwendigkeit eines selbsttätigen Regelsystems, das die genannten Schwankungen und Unbestimmtheiten minimalisiert und den Prozeß nach der durchschnittlichen Qualität oder Qualitätsabweichung des Produkts einregelt. Die Erfindung bezweckt eine Lösung der erwähnten Probleme durch ein Verfahren, das Meß- und Regelgeräte in neuartiger Weise
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kombiniert und zu einer wirtschaftlichen Regelung zwecks Herstellung eines Produktes von gleichbleibend hoher Qualität führt.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, mit dem ein physikalisches Merkmal eines Prozesse· oder eines darin verarbeiteten Materials überwacht und der Prozeß in Abhängigkeit vom Mittelwert oder Abweichung von einem Sollwert des gemessenen Merkmal· geregelt wird. Im Anschluß an die in dem Prozeß vorgenommene Behandlung wird das Material in einem Behälter gesammelt. Ea wird ein erstes Signal erzeugt, das einem Meßwert für ein gegebenes Merkmal entspricht, das sich auf die von der Spezifikation vorgeschriebene Einflußgröße bezieht. Ein zweites Signal, das den Mittelwert des gemessenen Merkmals wiedergibt, wird erzeugt, indem man das erste Signal im wesentlichen gleichzeitig mit dem Einfließen de· behandelten Materials in den Behälter Integriert. Das 2. Signal wird zur Überwachung des Prozesses benutzt und zu diesem Zweck ' aufgezeichnet. Zur Regelung des Prozesses wird ein 3. Signal in Abhängigkeit vom 1. Signal durch Integration und Vergleich des 1. Signal· mit einem auf der Spezifikation beruhenden Bezugswertsignal erzeugt und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Fließen des behandelten Material· in den Behälter. In Abhängigkeit von dam 3· Signal werden schließlich den Prozeßsteueranlagen die Korrekturbefehle erteilt, die zur Einhaltung des vorgegebenen Zielwerts als Durchschnitt für das in dem Behälter gesammelte Material notwendig sind.
* der
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Ein anderer Vorschlag der Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens. In einer zur Überwachung und Regelung eines Lösungsmittel-Raffinationsprozesses bestimmten Ausführungsform sind Geräte vorgesehen, die Signale für den VJ des raffinierten Öls, die Bodentemperatur des Turms und die Fließgeschwindigkeit des Raffinats erzeugen. Für die Erzeugung eines Signals für den VJ eignet sich ein Refraktometer, das ein dem Brechungsindex des raffinierten Öls entsprechendes Signal abgibt. Die Meßgeräte sind mit einem Rechengerät (Computer) verbunden. Das Rechengerät enthält Einrichtungen zur Integration der Brechungsindex- und Fließgeschwindigkeits-Signale, Einrichtungen zum Speichern eines dem vergebenen Zielwert für den Brechungsindex entsprechenden Signals und Einrichtungen zum Vergleichen des Zielwert-Signals mit einem Signal, das den Brechungsindex des Produkts wiedergibt. Das Rechengerät enthält ferner auf die Meßgeräte ansprechende Recheneinrichtungen, die für geeignete regelbare Variable des Prozesses Korrekturwerte errechnet, um den Zielwert für den Brechungsindex zu erreichen. Weiterhin : sind vom Rechengerät abhängende Einrichtungen vorgesehen, um die regelbaren Variablen, z.B. die Lösungsmittelzugabe und die Ex- · trakttemperatur, zu steuern.
Die Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen wiiter erläutert:
Figur 1 ist ein Fließschema für eine gemäß der Erfindung aufgebaute und arbeitende Lösungsmittel-Raffinationsanlage, Figur 2 ist ein Fließschema eines digitalen Computersystems, das in der
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Anlage von Figur 1 nie Computer dienen kann, und Figur 3 ist ein Fließschema für ein analoges Regelsystem, das zur Steuerung des in Figur 1 wiedergegebenen Prozesses verwendbar ist.
In der Zeichnung sind die Leitungen für Flüssigkeiten bzw. Gase durch dick ausgezogene Linien und Leitungen für den elektrischen Strom mit gestrichelten Linien wiedergegeben. In Figur 1 ist ein anderer Regelkreis strichpunktierteingezeichnet.
In Figur 1 wird ein Schmieröl, das mit einem Lösungsmittel raffiniert werden soll, auf die gewünschte Temperatur vorgewärmt und aus einer Quell· "S 1" über Leitung 10 in das System eingespeist. Die Leitung 10 ist mit einem elektrisch betätigten Durchflußregelrentil 11 verbunden, das mit einer Leitung 12, die das rohe Schmieröl in einen Raffinationsturm 13 befördert, verbunden ist. Ein geeignetes Lösungsmittel wie Furfurol oder NMP wird vorgeheizt und aus einer Quelle 11S 2" durch eine Leitung 14 in das System eingespeist. Mit der Leitung 14 ist ein elektrisch betätigtes Durchflußregelventil 15 verbunden, das mit einer Leitung 16, die das Lösungsmittel in den Raffinationsturm 13 fördert, .in Verbindung steht. Der abgebildete Raffinationeturm 13 arbeitet im Gegenstrom und enthält rotierende Scheiben 17«- Man kann jedoch auch andere Kontaktvorrichtungen verwenden, z.B. Gegenstrom-Kontaktkästen oder ein geeignete* Füllmaterial und dgl. In dem Turm 13 werden Öl und Lösungsmittel im Gegenstrom in Berührung gebracht und dabei die Verunreinigungen, die Aromaten und andere Bestandteile des Einsatzöle von geringem VI entfernt. Eine Leitung 18 ist mit dem Kopf des Turm« I3 verbunden, durch die ein
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Raffinat abgezogen wird, das aus dem gereinigten Öl und einem geringen Anteil darin enthaltenem Lösungsmittel besteht. Die Leitung 18 befördert das Raffinatgemisch zu einer Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage 19t in der das Lösungsmittel von dem raffinierten Öl abgestrippt wird. Eine Leitung 20, die mit der Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage 19 verbunden ist, fördert das abgestrippte Lösungsmittel in einen Zwischenlagerbehälter 21, aus dem das abgestrippte Lösungsmittel zur Lösungsmittelquelle "S 2" zurückgelejitet wird. Das Extraktionsgemisch, das eine Lösung der Aromaten und anderer Bestandteile mit niedrigem VI darstellt, wird aus dem Turm 13 über eine Leitung 22, die mit dem Boden des Turms 13 verbunden ist, abgeführt. Die Leitung ist ferner mit einer Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage 23 verbunden in die der Extraktstrom eingeführt und wo das Lösungsmittel aus dem Extrakt abgestrippt wird. Das abdestillierte Lösungsmittel verläßt die Rückgewinnungsanlage 23 durch eine ,sich daran anschließende Leitung 24, die gleichzeitig mit der Rückleitungsanlage 21 für das Lösungsmittel verbunden ist, so daß das abgestrippte Lösungsmittel zu der Quelle "S 2" zurückläuft. Der Extrakt verläßt die Anlage durch eine Leitung 25, die mit der Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage verbunden ist. Um das Lösungsmittel richtig einzusetzen und ein Produkt mit gleichförmigem VI herzustellen, ist es notwendig, die Temperatur am Boden des Turms 13 hinreichend konstant zu halten. Bei der Reinigung von Schmierölen mit Lösungsmitteln liegt diese Temperatur gewöhnlich im Bereich von 71 - HO0C. Um die gewünschte Bodentemperatur zu halten, greift man meistens zu einer Form der äußeren Kühlung. In der in Figur 1 abgebildeten
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Aueführungeform dient tin Wärmeaustauscher H1 diesem Zweck. Aus dem Turm wird ein Zweigstrom durch eine damit verbundene Leitung 26 abgeleitet, die gleichfalls mit dem Wärmeaustauscher H1 verbunden ist, wo der Zweigstrom gekühlt und durch eine damit verbundene Leitung 28 in den Turm zurückgeleitet wird. Es ist eine Kühlmittelquelle S vorgesehen, die eine geeignete Wärmeaustauschflüssigkeit durch den Austauscher H. umwälzt. Die Wärmeaustauschflüssigkeit tritt in den Wärmeaustauscher durch
P eine Leitung k7 ein und wird durch eine Leitung 48 abgezogen und zur Kühlmittelquelle S 3 geleitet. Mit der Leitung 47 ist ein elektrisch betätigtes Durchflußregelventil 27 verbunden, das auch über Leitung 29 mit der Kühlmittelquelle S 3 in Verbindung steht. Das Ventil 27 moduliert den Durchfluß der Wärmeaustauscherflüssigkeit durch den Austauscher in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal und regelt dadurch die Temperatur des Zweigstroms, der in den Turm zurückläuft, was weiterhin eine Regelung der Bodentemperatur des Turms bewirkt. Der Wärmeaustauscher H1
t kann dazu verwendet werden, den Zweigstrom nach Bedarf zu kühlen oder aufzuheizen, was natürlich von der gewählten Temperatur der Austauscherflüssigkeit abhängt,, die von der Kühlmittelquelle S 3 bestimmt wird. Die Temperatur der Wärmeaustauscherlüseigkeit soll jedoch ziemlich konstant gehalten werden, so daß Modulationen ihres Stromes durch das Ventil 27 zu einer genauen Kontrolle der Bodentemperatur des Turms führen. Für die letztere Temperatur können erhebliche Schwankungen zugelassen werden, da das Ventil 27 Teil eines Rückkopplungskreises ist, «S*?? fortlaufend auf eine am Boden des Turms ausgeführte Temperat.arm«βsung anspricht, wie später noch erläutert wird.
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Au· der Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage 19 wird das Raffinat durch eine Leitung 30 abgeführt, die mit einem Strömungsmesser 31 verbunden ist, der ein Signal erzeugt, das der Strömungsgeschindigkeit des hindurchlaufenden Raffinate entspricht und dieses Signal über eine Leitung 32 dem Computer 36 übermittelt. Mit dem Auslaß des Strömungsmessers ist eine Leitung 33 verbunden, die ferner mit einem Dreiwegeventil 34 in Verbindung steht, da* je nach seiner Schaltstellung den Raffinatstrom zu eineai der ZwiechenlagerbehKlter 37 oder 38 leitet, die mit dea Ventil 34 über die Leitungen 39 und 40 verbunden sind. Zwei oder mehr solcher Zwischenlagerbehälter können verwendet werden, damit ein kontinuierlicher Ablauf des Prozesses durch geeignete Bedienung des Ventils 34 gesichert ist. wahrend einer der Beh&lter mit de« laufend hergestellten Raffinat angefüllt wird, können die anderen entleert werden, indem man das Raffinat etwa nachgeschalteten Verfahrensstufen, z.B. Hydrofinishing oder Entparaffinierung, zu -führt. Wird nur ein Zwischenlagerbehälter verwendet, dann ist der Prozeß diskontinuierlich. Die Zwischenlagerbehälter lassen sich weiterhin mit stromaufwärts vorgelagerten Verarbeitungsstufen, wie Hydrofinishing verbinden.
Ein Zweigstrom des Raffinats wird durch ein Refraktometer geleitet, das mit der Leitung 33 durch Leitungen 35 und verbunden ist. Das Refraktometer kl erzeugt ein Signal,das dem Brechungsindex des hindurchgehenden Raffinatströme ent-
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spricht und überträgt dieses Signal über eine geeignete Leitung 42 zum Computer 36. Ein hierfür brauchbares Refraktometer wird von der Fa. Waters Asse, Framingham, Massachusetts, unter der Bezeichnung "in-line-Refractometer" gehandelt-. Bei den meisten Schmierölen ist das Brechungsindex-Signal ein Maß für ihren VI, und im allgemeinen fällt der Brechungsindex, wenn der VI ansteigt. Man kann aber auch ein Paar von Viskosimetern verwenden, die die Viskosität bei verschiedenen Temperaturen bestimmen, wie das z.B. in den USA-Patentschriften 2 79^1 902 und 3 025.232 beschrieben ist. In diesem Fall kann der Computer den VI in Einklang mit ASTM D-567 berechnen.
In den Fällen, wo es vorteilhaft ist, den Prozeß zu überwachen, integriert der Computer 36 ständig das Brechungsindex-Signal, das Strömungsgeschwindigkeits-Signal, und berechnet ständig den durchschnittlichen Brechungsindex des Raffinats, das in einem der Lagerbehälter 37 oder 38 gesammelt ist, je nach der Stellung des Ventils 34. Ein Signal, das dem berechneten mittleren Brechungsindex entspricht, wird vom Computer 36 über Leitung 45 zu einem Aufzeichnungsgerät 46, wie win Meßschreiber oder Blattschreiber, übertragen, wodurch man eine kontinuierliche Anzeige des Brechungsindex1 des Raffinats in dem Zwischenlagerbehälter erhält.
Zur Steuerung des Prozesses erzeugt der Computer 36 ein Signal, das der Abweichung des Brechungsindex' des Raffinats entspricht, welches in dem Zwischenbehälter gesammelt ist, indem er das Brechungsindex-Signal integriert und mit einem
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Signal vergleicht, das seinen Ziel- oder Spezifikationswert viedergibt.
Selbstverständlich kann in solchen Fällen, wo die Fließgeschwinügkeit des Raffinats voraussichtlich nicht sehr stark schwanken wird, das Strömungsmeßgerät 3I entfallen und die Berechnungen des Computers können- davon ausgehen, daß die Strömungsgeschwindigkeit konstant ist, wodurch das System vereinfacht wird. Bei dem in Figur 1 wiedergegebenem Prozeß wird der Raffinatstrom vermutlich stark schwanken und dadurch wird die Verwendung des Strömungsmessers 3I notwendig, um dem Computer genaue Berechnungen des im Zwischenlagerbehälter gesammelten Raffinats zu ermöglichen.
Der Computer empfängt ferner Informationen der Bodentemperatur des Turms über Leitung 49, die mit einem Temperaturmeßgerät 50 verbunden ist, das am Boden des Turms in geeigneter Weise befestigt ist, wo es die Temperatur des Extraktstroms abgreifen kann. Für diesen Zweck eignet sich eine Vielzahl von bekannten Temperatur-meßgeräten, z.B. ein Viderstandsthermometer oder ein Themoelement. Der Computer 36 enthält auch Einrichtungen zur manuellen Eingabe oder Vorprogrammierung, durch die der vorgegebene Zielwert des Brechungsindex im Computer vorprogrammiert werden kann. Im Computer sind auch die Steuerfunktionen vorprogrammiert, d.h., die Beziehungen zwischen der Bodentemperatur und dem Brechungsindex des Produkts und zwischen der Losungemxttelzugabe und dem Brechungsindex des Produkts. Im Ansprechen auf das Sig-
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nal, das die Brechung sind ex-Abweichung des Raffinats wiedergibt, erbeilt der Computer 36 über die Leitungen 53 bzw. 5^ einem Temperaturregler 5I und einem Durchflußregler 52 Korrekturbefehle, die die vorprogrammierten Beziehungen berücksichtigen. Der Temperaturregler 51 überträgt ein Steuersignal über Leitung 55, das das Ventil 27 so einstellt, daß die vom Computer geforderte Bodentemperatur des Turms
ψ eingehalten wird. Das Signal, das die Lösungsmittelzugabe steuert, wird vom Computer 36 über Leitung *jh dem Durchflußregler 52 mitgeteilt. Das Signal in Leitung 5^t verstellt den Durchflußregler 52 in der Weise, daß das berechnete Verhältnis zwischen Lösungsmittelzufluß in den Turm über Leitung l6 und dem Strom des Einsatzöles, das über Leitung 12 in den Turm gelangt, eingehalten wird. Die Strömungsgeschwindigkeit des Einsatzöles wird auf einen begrenzenden Wert eingestellt und bei diesem Wert durch ein Signal, von
. Leitung 56, das die Stellung des Ventils 11 regelt, gehalten. Im Ansprechen auf dieses Eingangssignal vom Computer gibt der Durchflußmesser 52 ein dieses Verhältnis bestimmendes Signal über eine Leitung 57« das die Stellung des Ventils 15 steuert und dadurch das Verhältnis der Lösungsmittelzugabe reguliert. Man kann aber auch die Lösungsmittelzugabe dadurch regeln, daß· man die Strömungsgeschwindigkeit des Einsatzöles abwandelt und die Strömungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels im wesentlichen konstant hält oder indem man beide Variablen moduliert. Die verschiedenen Signalübertragenden Leitungen, die mit 42, $k und 55 bezeichnet sind, können alle signalübet ragenden Einrichtungen wie z.B. Rohre,
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Kabel oder Hebel enthalten, abhängig von der Art der Signale und dem Typ des verwendeten Computers, z.B. pneumatische, hydraulische, elektrische oder mechanische Einrichtungen.
Die Steuerfunktionen, d.h. die Beziehungen zwischen dem Brechungsindex des Produkts, der Lösungsmittelzugabe und der Bodentemperatur müssen im voraus bestimmt und im Computer programmiert werden. Diese Beziehungen sind eine Funktion der besonderen Auslegung des Turms und des zu verarbeitenden Einsatzöls. Diese Beziehungen müssen jedoch nicht genau bestimmt werden, da bei der hier abgebildeten Rückkopplungssteuerung die Abweichung des Brechungsindex* des Produkts fortlaufend berechnet wird in Bezug auf den den Produktstrom aufnehmenden Behälter, so daß die Steuerung auf oder nahe dem Nullpunkt zu einem Produkt<mit genau stimmenden Brechungsindex führt, ohne daß besonders genaue Steuerfunktionen erforderlich sind. Für diesen Zweck können jedoch die Steuerfunktionen analytisch oder experimentell bestimmt werden. Es sei erwähnt, daß ein verringerter Brechungsindex des Produkts einem Anstieg in seinem VI entspricht. Wenn die Bodentemperatur des Turms erhöht wird, fällt der Brechungsindex des Produkts ab, da sich die Fähigkeit des Lösungsmittels, die Bestandteile des Einsatzöls mit niedriger Viskosität zu entfernen, erhöht, wenn die Temperatur gesteigert irird. Wenn die Lösungsmittelzugabe erhöht wird, fällt der VI des Produkts ebenfalls, weil bei höheren Lösungsmittelanteilen die Extraktion erhöht wird.
en Ein Verfahren, nach dem die Steuerfunktion bestimmt werden
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können, besteht darin: Zuerst wird nach den Erfahrungen mit bekannten Türmen der durchschnittlich beste Betriebspunkt festgelegt, dann hält man eine der regelbaren Variablen wie die Bodentemperatur, konstant, variiert die andere Variable, d.h. den Lösungsmittelzusatz, und mißt einige Werfe für den Brechungsindex des Produkts, bezogen auf die Veränderte Variable. Das Verfahren wird dann unter Bezug auf die andere Variable, d.h. die Bodentemperatur, wiederholt, und k dadurch erhält man die benötigten Steuerfun-.ktionen zwischen den Variablen und dem Brechungsindex des Produkts. Diese Funk tionen sind selbstverständlich auf die Bauart des Turms und das Einsatzöl bezogen.
In einem Beispiel, das sich auf eines bestimmten, mit rotierenden Scheiben versehenen Kontaktturm bezieht, der etwa (900 Barrels) Fassungsvermögen für Öl und Lösungsmittel bei einem geeigneten Arbeitspunkt von I309 m (8OOO Barrels) pro Tag eines besonderen Einsatzöls, bezieht, wurde der bevor-' zugte Nennwert oder durchschnittliche Betriebspunkt bestimmt und lag bei einer Lösungsmittelzugabe von 1,0 und einer Bodentemperatur von 83,40C, wobei ständig ein Öl mit einem VI von 90 ohne RaffinatrücklAüf.erhalten wurde. Der Extrakt läuft unter diesen Umständen mit etwa 393 m pro Tag (2400 Barrels) zurück und besteht aus etwa 75 V0I.-96 Extrakt und 25 VoI*-% Lösungsmittel, wobei die Rücklaufgeschwindigkeit nicht moduliert wird. Unter diesen Umständen entsprechen Abweichungen von etwa 89 bis 9I im VI des Raffinats linear den Änderungen in der Lösungsmittelzugabe von etwa 0,5 bis
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1,5· Wie weiter bestimmt wurde, entsprechen unter diesen Bedingungen ähnlich kleine Abweichungen von etwa 89 bis 9I im VI des Raffinats etwa linearen Schwankungen in der Bodentemperatur von etwa 77 bis 90 C. Eine Regelmöglichkeit besteht darin, den Computer die Lösungsmittelzugabe bei einem vorgewählten Nominalwert oder durchschnittlichen Arbeitspunkt halten zu lassen und die Bodentemperatur abzuwandeln, um am VI des Produkts kleine Verbesserungen in Abhängigkeit von dem berechneten durchschnittlichen Fehler seines Brechungsindex anzubringen. Wenn die Prozeßfehler gelegentlich größer werden als der Feineinstellungsbereich für die Bodentemperaturichwankung, kann die Lösungsmittelzugabe variiert werden. Der Schwellenwert der Lösungsmittelzugabenänderung wird im Computer vorprogrammiert.- Bei dem oben gegebenen Beispiel kann man die Bodentemperatur linear so ändern, daß ' Schwankungen im VI von - 1 auftreten und, falls eine größere Schwankungsbreite benötigt wird, die Lösungsmittelzugabe modulieren.
Der Turm läßt sich natürlich durch Regelung anderer Variablen steuern. Solche anderen Methoden schließen die Regelung der Extrakt-Rücklaufgeschwindigkeit oder der Raffinatrücklaufge-
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schwindigkeit ein, wenn die Rückläufe verwendet werden. Das wird in Figur 1 unter Bezug auf den Raffinatrücklauf in strichpunktierten Linien durch eine Leitung 6O für den Raffinatrücklauf wiedergegeben. Ein elektrisch betätigtes Ventil 6l, das mit der Leitung 60 im Raffinatrücklaufkreis verbündten ist, spricht auf ein Steuersignal vom Computer an, das über Leitung 62 übertragen wird. Bei dieser Anordnung wird eine Druckenergie·
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quelle, wie ein zwischen Ventil 6l und den Raffinat-Hauptstrom in die Leitung 18 eingeschaltete Pumpe, für den Rücklauf benötigt. In diesem Beispiel wird der VI des Produkts erhöht, wenn die R«i£finat-Rücklauf geschwindigkeit durch Modulation des Ventils 6l angehoben wird. Die Steuerungsbeziehungizwisehen der Stellung des. Ventils 6l und dem VI oder Brechungsindex des Produkts wird im Computer vorprogrammiert und kann, wie bereits erwähnt, in Abhängigkeit von der Lösungsmittel-Zugabe und der Bodentemperatur des Turms bestimmt werden. Es versteht sich, daß die Modulation des Raffinat- oder des Extrakt-Rücklaufs bei dem Verfahren der Erfindung entweder getrennt oder gemeinsam, oder anstatt oder in Verbindung mit der Bodentemperatur- oder der Lösungsmittelzugabe-Modulation erfolgen kann.
Bei der Anordnung von Fig. 2, die ein Fließschema eines Digital-Computer-Systems zeigt, das als Computer 36 in Fig. verwendet werden kann, werden Signale, die dem Brechungsindex des Raffinats oder der Bodentemperaturdes Turms und der Strömungsgeschwindigkeit des Raffinats entsprechen und vom Brechungsindex-Meßgerät 4l, dem Bodentemperatur-Meßgerät 50 und dem Durchflußmesser 31 herrühren, auf ein Analog-Eingabe-UntersystemA 70 übertragen. Die bei dem analogen Untersystem 70 einlaufenden Signale werden dort in Digitalform umgewandelt. Xn der Computertechnik sind eine Reihe von Umsetzern von analogen in digitale Signale bekannt. Wenn die Information in digitaler Form vorliegt, wird sie zu dem arithmetischen und Steuerungs-
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Untersystera 71 übertragen und dort weiterverarbeitet und wird weiter übertragen auf das Speicher-Untersystem 72 zur zeitweiligen Speicherung und Abruf im Bedarfsfall.
Das arithmetische und Steuerungs-Untersystem 71 hat 2 Hauptaufgaben: Das Berechnen und die Manipulierung digitaler Quantitäten und die Steuerung und Überwachung der internen Computerfunktionen. Zur Durchführung dieser Berechnungs- und Kontrollfunktioim ist ein Satz von programmierbaren elektronischen Festkörper-Registern und ein Satz von nicht-programmierbaren Registern vorgesehen, die hauptsächlich für die Arbeitsfolge des Computers verwendet werden. Es ist ein Programm- und Eingabe-Untersystem 73 vorgesehen, das ein Programm von Instruktionen auf das arithmetische und Steuerungs-Untersystem 71 überträgt. Das Programm wird in das Eingabe-Untersystem 73 durch herkömmliche IBM-Programmkarten oder Magnetbänder eingeführt. Durch das Programm- und Eingabe-Untersystem 73 wird der Computer auch mit Informationen über die Beziehungen zwischen den regelbaren Variablen versorgt, d.h., die Bodentemperatur und die Lösungsmittelzugabe und den Brechungsindex des Raffinats. Wie bereits mit Bezug auf Fig. 1 erwähnt wurde, kann man diese Beziehungen in linearer Form approximieren oder dem Computer als nicht-lineare Funktionen eingeben. Von dem Programm- und Eingabe-Untersystem 73 wird der Computer ferner mit InformatAoen über den Korrektur-Schwellenwert versorgt, der den Umschaltpunkt von der Steuerung der Bodentemperatür zur Steuerung der Lösungsmittel-Zugabe in der Form eines das maximale Fehlersignal begrenzenden Werts bestimmt. Vom Operator wird am Steuerpult 7^t <*as mit dem Pro-
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gramm- und Eingabe-Untersystem 73 gekoppelt ist, dem Computer ein Zielwert eingegeben, der den gewünschten Brechungsindex des Raffinats wiedergibt.
Nach dem Verfahren der Erfindung erzeugt der Computer kontinuierlich ein Signal, das der Abweichung des im Lagerbehälter gesammelten Raffinate von der Spezifikation zu jeder Zeit entspricht, und zwar durch Integration und Vergleich des Brechungsindex-Signals mit einem Signal, das für seinen Zielwert steht. Mit diesem Abweichungs-Signal berechnet und er-
teilt der Computer die nötigen Korrekturbefehle für die Bodentemperatur und die Lösungsmittel-Zugabe im Einklang mit den Steuerbeziehungen, die in Beirag auf Fig. 1 bereite erwähnt worden sind.
Für solche Prozesse, in denen der Raffinat-Strom im wesentlichen konstant bleibt, besteht ein erstes und bevorzugtes Verfahren zur Erzeugung des Abweichungs-SignaIs im arithmetischen und Stvuer-Untersystem JX darin, das kontinuierlich ein Signal, das dem gemessenen Brechungsindex entspricht, von einem Signal, das dem Zielwert dafür entspricht, subtrahiert und ein Signal erzeugt wird, das für diese Differenz steht und damit ein Maß für den augenblicklichen Fehler im Brechungsindex des Raffinats darstellt, weiter ein Signal, erzeugt wird für das Produkt aus mittlerem Brechungindex-Fehler und deriuim Lagerbehälter angesammelten Raffinatmenge, iniem das den augenblicklichen Brechungsindex-Fehler wiedergebende Signal nach der Zeit integriert wird und das Abweichungs signal erzeugt wird, das für den mittleren Brechungsindex-Fehler des gesammelten
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Raffinats steht, indem das oben genannte integrierte Signal durch ein Signal dividiert wird, das die verstrichene Zeit angibt, in der das Raffinat im Behälter gesaavaelt worden ist.
Ein 2. Verfahren zur Erzeugung des Abweichungβ-Signal» besteht darin, daß das arithmetische und Steuerungs-Untersystem 71 kontinuierlich ein Signal erzeugt, daß dem Produkt aus mittlerem Brechungsindex und der Menge des gesammelten Raffinats entspricht, indem das den gemessenen Brechungsindex wiedergebende Signal nach der Zeit integriert wird, dann wird ein Signal erzeugt, daß den mittleren Brechungsindex des gesammelten Raffinats angibt, indem das zuletzt genannte integrierte Signal durch ein Signal dividiert wird, das der beim Einlaufen des Raffinats in den Behälter-verstrichenen Zeit entspricht, und dann das Abweichungssigjtal erzeugt wird, indem man ein Signal, das dem Zielwert des Brechungsindex entspricht, von dem Signal für den mittleren Brechungsindex des gesammelten Raffinats subtrahiert.
Ein drittes Verfahren zur Erzeugung des Abweichung»-SignaIs im arithmetischen und Steuerungs-Untersystem 71 besteht in folgendem! Ein Signal, das dem Produkt aus dem mittleren Brechungsindex und der Menge des gesammelten Raffinats entspricht, durch Integration des Signals für den gemessenen Brechungsindex nach der Zeit zu erzeugen; ein Signal, das dem Produkt der Menge des gesammelten Raffinats und dem Brechungsindex-Zielwert entspricht, zu erzeugen durch Mulitplizierung eines Signals für den Zielwert des Brechungsindex mit einem Signal für die beim Sammeln des
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Raffinat· verstrichen· Zeit; ein Signal zu erzeugen, das dem Produkt aus dem mittleren Fehler des Brechungsindex und der Menge des gesammelten Raffinats entspricht, indem das zuletxt genannte Produktsignal von dem zuerst genannten Produktsignal subtrahiert wird J das Abweichungssignal zu erzeugen, daß dem mittleren Fehler des Brechungsindex des gesammelten Raffinats entspricht, indem man das Signal, das das Produkt des mittleren Fehlers des Brechungsindex und der Menge des gesammelten Raffinats angibt, durch das Signal dividiert^ das für die beim Sammeln des Raffinats im Lagerbehälter verstrichene Zeit steht.
In jedem der voranstehenden Verfahren ist das zuletzt genannte Signal ständig repräsentativ für den mittleren Fehler des Brechungsindex' des gesammelten Raffinate und wird zur Steuerung des Prozesses verwendet. Der Prozeß läßt sich jedoch ebenfalls regeln durch ein Signal, das dem Produkt aus dem mittleren Fehler des Brechungsindex und der Masse des gesammelten Raffinats entspricht. Um dieses Signal zu erzeugen kann man das 1. oder 3* der vorstehenden Verfahren verwenden und jeweils den letzten Divisionsvorgang weglassen.
Für solche Prozesse in denen eine beträchtliche Schwankung der, Raffinatströmungsgeschwindigkeiten zu erwarten ist, kann man eine 1. und bevorzugte Arbeitsweise verwenden, durch die das Abweichungssignal für den Brechungsindex vom arithmetischen und Steuerungs-Üntersystem "]\ wie folgt kontinuierlich er» zeugt wird: ein Signal für den augenblicklichen Fehler des Brechungsindex des Raffinats wird erzeugt durch Subtraktion
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eines Signals für den gemessenen Brechungsindex von einem Signal für seinen ZielwertJ ein Signal für das Zeitdifferential des Produkts aus Brechungsindex-Fehler und Raffinatmenge wird erzeugt durch Multiplikation des Sinais für den augenblicklichen Brechungsindex-Fehler mit einem Signal iüi- die Raffinat-Strömungsgeschwindigkeit} ein Signal wird erzeugt für das Produkt aus Brechungsindex-Fehler und gesammelter Raffinatmenge durch Integration des vorstehenden Signals für das Zeitdifferential nach der Zeit; ein Signal für die Menge des gesammelten Raffinats wird erzeugt durch Intention des Signals der Raffinat-Strömungsgeschwindigkeit nach der Zfcit; das Signal für den mittleren Fehler des Brechungsindex des gesammelten Raffinats wird erzeugt, indem man das Signal für das Produkt aus Brechungsindex-Fehler und der gesammelten Raffinatmenge dividiert durch das Signal für die Menge des gesammelten Raffinats.
Ein zweites Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung des ge-
j-
nannten Abweichungssignale im Steuerungs-Untersystem 71 besteht darin: Ein Signal für das Zeitdifferential des Produkts aus Brechungsindex und gesammelter Raffinatmenge zu erzeugen durch Multiplikation des Signals für den gemessenen Brechungs-
index mit dem Signal für die Strömungsgeschwindigkeit] ein Signal für das Produkt aus Brechungsindex und der Menge des gesammelten Raffinats zu erzeugen durch Integration des vorstehenden Signals für das Zeitdifferential nach der Zeit; ein Signal für die Menge des gesammelten Raffinats zu erzeugen durch Integration des Signals für die Strömungsgeschwindigkeit des Raffinats nach der Zeit{ ein Signal für den mittleren Brechungs-
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index des gesammelten Raffinats zu erzeugen durch Division des vorstehenden Signals für das Produkt aus Brechungsindex und Menge des gesammelten Raffinats durch das genannte Signal für die Raffinatmengef das Abweichungssignal durch Subtraktion des Signals für den mittleren Brechungsindex des gesammelten Raffinats vom Signal für den Zielwert des Brechungsindex zu erzeugen.
" Ein 3. Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung des besagten Abweichungssignals im Steuerungs-Untersystem 71 besteht darint ein Signal für das Zeitdifferential des Produkts aus Brechungsindex und der gesammelten Raffinatmenge zu erzeugen durch Multiplikation des Signals für den gemessenen Brechungsindex mit dem Signal für die Strömungsgeschwindigkeit des Raffinats f ein Signal für das Produkt aus Brechungsindex und der Menge des gesammelten Raffinats zu erzeugen durch Integration des genannten Signals für das Zeitdifferential nach der Zeit; ein Signal für das Zeitdifferential des Produkts aus dem Zielwert des Brechungsindex timd der Menge des gesammelten Raffinats zu erzeugen durch Multiplikation des Signals für die Fließgeschwindigkeit des Raffinats! ein Signal für das Produkt aus Zielwert des Brechungsindex und der Menge des gesammelten Raffinats zu erzeugen durch Integration des besagten Signals für das Zeitdifferential nach der Zeitf ein Signal für das Produkt aus Brechungsindex-Fehler und der Menge des gesammelten Raffinats zu erzeugen aus dem obigen Signal für das Produkt aus Zielwert des Brechungsindex und gesammelter Raffinatmenge} ein Signal für die Menge des gesanunelten Raffinats zu erzeugen durch Integration des Signals
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für die Strömungsgeschwindigkeit des Raffinats nach der Zeit; das Abweichungssignal für den mittleren Fehler des Brechungsindex* des gesammelten Raffinats zu erzeugen durch Division des besagten Signals für das Produkt aus Brechungsindexfehler und gesammelter Raffinatmenge durch das obige Signal für die Menge des gesammelten Raffinats.
Wie bereits erwähnt, läßt sich der Prozeß auch in Abhängigkeit von einem Signal steuern, daß dem Produkt aus mittlerem Fehler des Brechungsindex und der Masse des gesammelten Raffinats entspricht. Zur Erzeugung dieses Signals kann man das 1. oder 3* der vorstehenden Verfahren heranziehen, indem man den letzten Divisionsvorgang und die'nächste bis zu den letzten Integrationsstufen wegläßt.
Im vorstehend beschriebenen Verfahren wendet das arithmetische- und Steuerungs-Untersystem 71 die geeigneten mathematischen Funktionen an und übermittelt die berechneten Werte einem Ausdmick-Untersystem 75 und einem Analog-Ausgangs-Untersystem 76. Das Ausdruck-Untersystem 75 druckt fortlaufend den Mittelwert des Brechungsindex des gesammelten Raffinats als ein Prozeßmerkmal aus. Das Analog-Ausgangs-Untersystem 75 wandelt die im Computer erzeugten Steuersignale, die in digitaler Form vorliegen, in analoge Spannungen um, die dadurch mit dem Temperaturregler 51 und dem Durchflußregler 52 vergleichbar werden. Ein Zählwerk 77 versorgt das arithmetische- und Steuerungs-Untersystem 71 mit Informationen über die verstrichene Zeit und dient zur zeitlichen Regelung verschiedener anderer Computerfunktionen.
Der Zeitablauf wird gemessen von de« Punkt an, wo das Raffinat
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in einem der Lagerbehälter 3t oder 38 einzufließen beginnt. Dieser Punkt wird am Steuerpult 7^ vom Operator von Hand eingegeben, man kann aber auch die Füllzeit im Computer vorprogrammieren und das Umschalten zwischen den Lagerbehältern 37 und 38 vom Computer als eine selbsttätige Steuerfunktion durchführen lassen. In diesem Falle bewirkt das Umschalten den erneuten Anlauf des Zeitzählwerks 77·
Infolge der Wandlungsfähigkeit eines Digital-Computer-Systems ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß einige der vorstehenden Arbeitsschritte, die soeben und in Verbindung mit Figur 1 erläutert wurden, vertauscht oder vereinfacht werden können. Wenngleich einige dieser Computer- und Steuerungs-Vorgänge als kontinuierlich angegeben sind, versteht es sich jedoch, daß man auch ein gleichwertig arbeitendes Steuerungssystem erhält, wenn man diese Arbeitsschritte periodisch ausführt, z.B. einmal pro Sekunde oder einmal pro 5 Minuten oder auch in längeren Zeiträumen, vorausgesetzt, daß diese Zeiträume nicht groß gegen die zum Füllen der Lagerbehälter erforderliche Zeit sind, wodurch wesentliche Regelungsfehler erzeugt wurden.
In der Figur 3· die ein Fließschema darstellt, das eine Ausführungsform eines analogen Steuerungssysteme zur Regelung des Lösungsmittel-Raffinationsprozesses von Figur 1 erläutert, wird der Raffinationsprozeß von einem Block 80 wiedergegeben, der die folgenden in Figur 1 abgebildeten Geräte einschließt: die Einsatzöl-Quelle S. , die Lösungsmittelquelle S2 , den Raffinationeturin 13, die Lösungemittel-Rückgewinnungsanlagen
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und 23, die Lösungsmittel-Rücklaufanlage 21, die Raffinat-Lagerbehälter 37 und 38» das Raffinat-Durchflußregelventil 34 βν-Λβ alle in Figur 1 abgebildeten Verbindungsleitungen . Aus dem Prozeß 8O wird das Raffinat über eine Leitung 30 abgenommen, mit der eine vom Raffinat durchflossene Lochplatte 31a verbunden ist. Der Durchfluß des Raffinats erzeugt an der Lochplatte eine Druckdifferenz-, die mit dem Quadrat der Durchflußgeschwindigkeix wir folgt in Beziehung steht»
Δ Ρ ■ K1 (Flow)2, wobei
Δ P μ Druckdifferenz über die Lochplatte K.» eine Proportionalitätskonstante
(in den nachfolgenden Formeln und in Fig. 3 der Zeichnungen wird die Durchflußgeschwindigkeit übereinstimmend mit "Flow" bezeichnet).
Die Druckdifferenz an der Lochplatte 31a wird von einem Differenzdruck-Umsetzer 3ib abgegriffen, der damit durch die Lei* tungen 31c und 31d verbunden ist. Der Dimckdifferenz-Umsetzer 31b erzeugt als Ausgangssignal einen elektrischen Strom I1, der dem Quadrat der Raffinat-Strömungsgeschwftiigkeit proportional ist:
1-K2 (flow)2, wobei
»» eine Proportionalitätskonstante, die den Verstärkungsfaktor des Druckdifferenz-Umsstzers 31b einschließt.
Für diesen Zweck lassen sich eine Anzahl handelsüblicher Druck-
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differenz-Umsetzer verwenden.
Der Raffination-strom geht durch Leitung 33 zu den Zwischenlagerbehältern 37 und 38, wie in Bezug auf Figur .1 bereits erwähnt wurde. Ein Zweigstrora des Raffinats läuft über ein Refraktometer 4l, das mit der Leitung 33 durch Leitungen 35 und ^3 verbunden ist. Das Refraktometer 4l steht im Einklang mit dem unter Figur 1 gesagtem und erzeugt ein elektrik sches Spannungs-Ausgangssignal E , das vom VI des Raffinats linear abhängig ist:
E1 - K3 (VI), wobei
K- * ein den Veretärkungs- oder Skalenfaktor des Refraktometers einschließendenProportionalitätskonstante und
VI μ der Viskositätsindex des Raffinats ist.
Das vom Refraktometer erzeugte Signal wird zu einem Spannungs- in Stromwerte umwandelnden Umsetzer 8l übertragen, der Als Ausgangssignal einen elektrischen Strom I erzeugt,
3 der dem Eingangswert E^ proportional ist:
I « K · (VI), wobei
3 4
K ' μ ein den Verstärkungs- oder Skalenfaktor 4
des Umsetzers 8l einschließende Proportionalitätskonstante ist.
Für diesen Zweck eignet sich eine Anzahl von handelsüblichen Umsetzern, die Spannungs- in Stromwerte umwandeln.
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Der Ziel- oder Spezifikationswert des VI des Raffinats wird von Hand an einer VI-Zielwert-Einstellungs-Station 82 eingegeben, die ein elektrisches Strom-Ausgangssignal X, erzeugt, das der Stellung eines dort vorgesehenen Bedienungsknopfes entspricht. Für diesen Zweck kann die von der Foxboro Company, Massachusetts, hergestellte Kontrollstation Modell M/67 verwendet werden. Das Signal I,, das den VI-Zielwert wiedergibt, wird von der Einstellstation 82 zu einem Analog-Subtraktor 83 übertragen. Der Subtraktor 83 empfängt gleichfalls das Signal I ,von dem Spannungs- in Strom-Umsetzer 81, das für den VI des Produkts steht. Der Analog-Subtraktor 83 zieht das letztgenannte Signal von dem erstgenannten ab und erzeugt ein dieser Differenz entsprechendes Ausgangssignal I für den elektrischen Strom, das der Abweichung vom VI-Zielwert des Raffinats, das in die Lagerbehälter einläuft, entspricht. Ein · geeigneter Analog-Subtraktor, der sich für diesen Zweck verwenden läßt, ist das Foxboro-Modell 66 C. Das Signal I_ kann wie folgt ausgedrückt werden:
I5 « K5 (VIt-VI)
VI » Ziel- oder Spezifikationswert des VI,
K_ * eine den Verstärkungsfaktor des Analog-Subtraktors 83 einschließende Proportionalität skonstante.
Da? Ausgangssignal I. des Druckdifferenz-Umsetzers 31b wird zu einem Quadratwurzel-Umsetzer 90 übertragen, der ein elek-
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trisches Stromausgangssignal IC; erzeugt, daß der Quadratwurzel des Eingangssignals I1 entspricht. Das Ausgangssignal l6 des Quadratwurzel-Umsetzers 90 ist demnach der gemesse-
n
nen Strömungsgeschwidigkeit des Raffinateiroms proportional:
I, m Kg (flow), wobei
Kg 5» ein den Verstärkungsfaktor des Quadratwurzel-Umsetzers 90 einschließende Proportionalitätskonstante ist.
Hierfür läßt sich ein Quadratwurzel-Umsetzer Foxboro-Modell E 66 A verwenden. Das Ausgangssignal Ig des Quadratwurzel-Umsetzers 90 wird zu einem Analog-Multiplikator 84 und einem Integrationsgerät 91 übertragen. Der Analog-Multiplikator 84 empfängt gleichfalls das Signal I1. vom Analog-Subtraktor 83, das der Abweichung oder dem Fehler des VI des Produkts entspricht. Der Analog-Multiplikator 84 erzeugt ein elektrisches Stromausgangssignal I , das dem Produkt seiner Eingangssignale I_ und I,- entspricht:
I_ - K_ (flow) .(VI. - VI) wobei 7 7 t
K « eine den Verstärkungsfaktor des-Analog-Multiplikators 84 einschließende Proportionalitätskonstante.
Das Signal I des Analog-Multiplikator· 84 wird zu einem Integrator 85 weitergeleitet, dar ein elektrisches Stromausgags-
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signal Iq erzeugt, das dem Integral seines Eingangssignals I nach der Zeit entspricht:
I8 » Kg j (flow) (VIt - VI)di, wobei
Kq « eine den Verstärkungsfaktor des Integrators 85 einschließende Proportionalität ekoiketante.
Da das Integral der Raffinat-Strömungsgeschwindigkeit nach der Zeit der Gesamtmenge des in den Lagerbehältern gesammelten Raffinats entspricht, gibt das Signal Ig das Produkt aus der Gesamtmenge des im Behälter gesammelten Raffinats und der durchschnittlichen VI-Abweichung desselben wieder :
I„ β M (delta VI ), wobei ö A
M 3 die im Behälter zu jeder Zeit gesammelte Gesamtmenge,
delta VI » die durchschnittliche VI-Abweichung A
des Behälterinhalts, d.h., der Durchschnittswert der Diffejirenz zwischen dem VI-Zielwert und dem tatsächlichen
VI des gesammelten Raffinats.
Das der Strömungsgeschwindigkeit des Raffinats entsprechende Signal I^ wird weiterhin vom Quadratwurzel-Umsetzer 90 zu einem Integrator 9I übertragen, der ein elektrisches Stromauegangssignal I erzeugt, das dem Integral der gemessenen Strö» mungsgeschwindigkeit nach der Zeit entspricht:
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I ■ K f (Flow)dt
wobei
K ■ eine den Verstärkungsfaktor dee Integrators 91 einschließende Proportionalität skonstante.
Als Geräte 85 und 9I lassen sich bekannte Analog-Integrato- ^ ren verwenden. So z.B. ein Servo-Gerät mit variabler Drehzahl, dessen Drehzahl einer Eingangsspannung entspricht, die vom Stromeingangssignal an einem Eingangswiderstand erzeugt wird. Die Stellung einer Abtriebswelle bei solchen, ein Getriebe mit geeignetem Übersetzungsverhältnis enthaltenden Servo-Geräten, entspricht dem Zeitintegral des Stromeingangs-Signals. Ein bekanntes Potentiometer, das mit der Abtriebswelle des Servo-Gerätes gekuppelt und mit einer geeigneten Spannungs- oder Stromquelle von konstantem Wert verbunden ist, erzeugt einen Ausgangsstrom, der dem Zeitintegral des ' Stromeingangssignals entspricht. Ein anderes geeignetes Gerät wird von der GE/HAC-Abteilung der General Electric Corp., West Lynn, Massachusetts, als elektrischer Integrator Type vertrieben, der elektrische Stromeij»g*mg»signale integriert und die entsprechende Wellenetellung liefert. Die Abtriebswelle kann mit einem oben erwähnten (multiple-turn) Potentiometer gekuppelt werden, um ein elektrisches Stromausgangesignal zu erzeugen.
Die Signale Ig und I. der Integrationsgeräte 85 und 9.I werden zu einem Analog-Divisor 100 übertragen, der das erste Signal
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durch das letztere teilt und ein Stromausgangssignal I.-erzeugt, das diesem Quotienten entspricht:
K1 _M(delta VI4) r^i+« ντ
_10 A_ - K10(delta VIA)
(Flow)dt
. «eine den Verstärkungs- oder Skalenfaktor des Analog-Divisors 100 einschließende Proportionalitätskonstante.
Ein für diesen Zweck geeignetes Divisor-Gerät ist das Foxboro-Modell 66 D. Da der Nenner der vorstehenden Gleichung das Zeitintegral der Raffinat-Strömungsgeschwindigkeit ist, d.h., die Gesamtmenge des im Lagerbehälter angesammelten Raffinjfos, entspricht der Quotient oder das Ausgangssignal I1-. des Analog-Divisors 100 der durch-schnittliehen VI-Abweichung des gesammelten Raffinats zu jeder Zeit.
Das Signal I aus dem Analog-Divisor 100 wird zu einem Analog- Sub traktor 101 geleitet, der dem Analog-Subtraktor 83 ähnlich ist. Der Analog-Subtraktor 101 empfängt ferner ein Signal I11 von einer Temperatur-Einstellstation 102, die der VI-Einstellstation 82 ähnelt. Die Temperatur-Einstellstation 102 wird von Hand geregelt, wodurch die gewünschte durchschnittliche oder nominelle Turmbodentemperatur TQ vom
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Operator eingegeben wird. Der Analog-Subtraktor 101 zieht von dem Einstell-Signal I für die Bodentemperatur das Signal I.- für den mittleren Fehler des VI ab und erzeugt ein elektrisches Stroraausgangssignal I.o, das dieser Differenz ent spricht t
1I2
" wobei
K-10 ■ eine den Verstärkungsfaktor des Analog-
Subtraktors 101 einschließende Proportionalität skonstante.
Die Verstärkungs- oder Skalenfaktoren des Analog-Divisors 100 und der Tenperatur-Einstellstation 102 sind so gewählt, daß das beim Analog-Subtrd&or 101 eingehende Signal I1-, das den mittleren VI-Fehler des Raffinate wiedergibt, in Übereinstimmung mit der Beziehung zwischen Bodentemperatur und VI des Produkts sich mit dem Eingangssignal I11 auf einer damit vergleichbaren Analog-Temperatur-Skala befindet. Wie diese Beziehung festgelegt wird, wurde bereits in Verbindung mit Fig. 1 erläutert. Das Ausgangssignal I12 des Analog-Subtraktors 101 entspricht somit dem gewünschten Regelungspunkt der Bodentemperatur, der im Einklang mit dem mittleren Fehler des VI des gesammelten Raffinat· zu jeder Zeit moduliert wird.
Die Bodentemperatur im Turm wird von einem Temperaturmeßgerät '
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50 gemessen, das ein Signal dafür zu einem Umsetzer 50a weiterleitet, der ein elektrisches Stromsignal I._ erzeugt, das der gemessenen Bodentemperatur proportional ist. Die Signale I12 und I-«i die der gewünschten modulierten Bodentemperatur bzw. der abgegriffenen oder der gemessenen Bodentemperatur entsprechen, werden zu einem Steuergerät IO3 weitergeleitet, das die 2 Signale vergleicht und ein dem elektrischen Strom analoges Steuersignal I1r erzeugt, das der Bodentemperatur des Turms entspricht, welche nötig ist um den aufgelaufenen mittleren VI-Fehler des vom Signal I12 wiedergegebenen gesammelten Raffinats auszugleichen. Das Ausgangwafcfexufcä. des Steuergeräts 103 kann wie folgt ausgedrückt werden:
T a die zum Ausgleich des aufgelaufenen mittleren VI-Fehlers des Raffinats notwendige Bodentemperatur und
K .m eine den Verstärkungs- oder Skalenfaktor des Steuergeräts I03 einschliessende Proportionalitätskonstante..
Für diesen Zweck kann ein Steuergerät Foxboro-Modell M/62 verwendet werden, daß Proportional- und Rücketellregelungen enthält.
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Obwohl das oben mathematisch ausgedrückte Ausgangssignal I . dee Steuergeräts auf bekannte Weise durch Proportionalregelung zustandegekommen ist, gehört es zur Offenbarung der Erfindung, daß das Steuergerät sor wohl proportionale wie Rückstell-Regelungen (reset control modes) enthält. Ein Vorteil der Verwendung der Ruckstell-Regelung ist, daß das Steuergerät den den meisten Geräten eigenen Fehler ausgleicht. Bekannt- f lieh weicht der Wert des Ausgangssignals eines Steuergeräts von,seinem Einstell- oder Idealwert in einem Ausmaß ab, das der Verstärkung oder Empfindlichkeit des Steuergeräte umgekehrt proportional ist. Um dieses auszuschalten, wirkt die Rücksteil- oder Integralregelung dahin, daß das Ausgangssignal im Gleichgewichtszustand dem idealen Ausgangswert gleich oder proportional ist. Um dieses zu erreichen, enthält das Steuergerät in seiner Rückstell-Regelung für die Berechnung des AusgangssignaIs einen Vervielfacher, der dem Zeitintegral des Fehlersignals entspricht.
Das Ausgangssignal I^ des Steuergeräts 103, das der vorgeschriebenen Bodentemperatur entspricht, wird zu einem pneumatischen Ventilschaltgerät 104 weitergelei— tet, das einen Umsetzer für elektrische in Luftströme, wie das Foxboro-Modell 69 TA-I, sowie ein geeignetes pneumatisches Ventilschaltgerät enthält. Das Ausgangssignal des pneumatischen Ventilschaltgeräte 104 wird zu einem pneumatisch betätigten Durchflußregelventil
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27a geleitet und ist eine druckanaloge Wiedergabe seines Eingangssignals I1A* Eine Anzahl bekannter pneumatischer Ventile und Ventilschaltgeräte kann verwendet werden. Das Ventil 27a moduliert den Durchfluß der Wärmeaustauscherflüssigkeit durch den Austauscher H und regelt dadurch die Bodentemperatur des Turms, wie unter Figur 1 bereits erörtert wurde. Es ist eine von Hand betätigte Nullzeit-Einstellstation 105 vorgesehen, um die Integrationsgeräte 85 und 91 auf Nullzeit zurückzustellen, und' die Station 105 wird im wesentlichen gleichzeitig mit dem Durchflußregelventil 34 für das Raffinat betätigt, um sicherzustellen, daß die Integrationsgeräte ihre Rechenarbeit gleichzeitig mit dem Beginn des Raffinateinlaufe in einen der Lagerbehälter aufnehmen. Xn einer anderen Ausführungsform kann das Umschalten des Ventils 3k und die Rückstellung der Integrationsgeräte 85 und 91 automatisiert werden, wie in Bezug auf Figur' 2 schon beschrieben wurde.
Obwohl die vorangehende Beschreibung im Zusammenhang mit Figur 3 sich auf die Regelung der Bodentemperatur des Turms bezieht, läßt sich mit gleicher Wirkung auch die Lösungsmittel-Zugabe regeln. Für die Lösungsmittel-Zugabe-Regelung kann das oben beschriebene System im wesentlichen beibehalten und der Ausgang des pneumatischen Ventilschaltgeräts 104 dazu benutzt werden, um ein pneumatisch betätigtes Ventil in entweder der Lösungsmitteloder der Einsatzöl-Zuleitung zum Turm zu betätigen und
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dadurch die Zugabe des Lösungsmittels zu modulieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Ausgangssignal I.. des Steuergeräts 103 unmittelbar in einen elektrischen Durchflußregler zu leiten, wie in Zusammenhang mit Figur 1 erwähnt wurde.
Vie unter den oben wiedergegebenen Formeln bereits gesagt wurde, schließen die Konstanten K4 - K10 die entsprechenden Verstärkungs- oder Skalenfaktoren der jeweiligen Geräte ein. In der Analog-Computer-Technik ist es bereits bekannt, diese Skalenfaktoren so zu wählen, daß von den miteinander verbundenen Geräten Signale mit vergleichbarem Maßstab erhalten werden, um sicherzustellen, daß die
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Berechnungsoperationen in einem geeigneten analogen Maßstab durchgeführt werden. Diese Verstärkungs- oder Maßstabsfaktoren können geändert oder modifiziert werden durch die Verwendung entsprechender Verstärker in den Computer- oder Regelungskreisen. Für den Fachmann versteht es sich ferner, daß die gesamte Umlaufverstärkung vom Refraktometer 41 zum Regelventil 27a maßgebend ist für die anwendbare Regelungsbeziehung, d.h., die Beziehung zwischen der Bodentemperatur des Turms oder der Lösungsmittelzugabe und dem Brechungsindex des Produkts, wie in Bezug auf Figur 1 schon erläutert ist.
Der Fachmann wird weiter erkennen, daß man auch dann «zu einem arbeitsfähigen Regelungssystem, daß der Anmeldung entspricht, gelangt, wenn man die Integratoren und das Integrationsgerät 91 und den Analog-Divisor 100 wegläßt. In diesem Fall stellt das den Analog-Subtraktor 101 in Abwesenheit der besagten Geräte erreichende Signal I zu jeder Zeit das Produkt^aus der Masse des im Lagerbehälter angesammelten Raffinats und dem mittleren VI-Fehler des Inhalts des Lagerbehälters dar. Bei dieser Ausführungsform des Systems gibt das Ausgangsaignal I12 des Analog- Subtrakturs 101 dementsprechend die eingestellte oder nominale Bodentemperatur wieder, die in Abhängigkeit vom Produkt aus durchschnittlichem VI-Fehler des Raffinats und der Masse des gesammelten Raffinats moduliert oder korrigiert wird. In diesem Beispiel steuert das Gerät 103 den Prozeß in der Weise, daß die Gesamtheit der Viskositätsfehler des Produkts ausgeglichen wird. Diese Arbeitsweise wird in solchen Prozessen und
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Anwendungsfällen bevorzugt, wo die Abweichung des Produkts verhältnismäßig gering sind. Für Prozesse wie die beschriebene Lösungsmittelextraktion wird es jedoch vorgezogen, das Integrationsgerät 91 und den Analog-Divisor 100 zu verwenden, da der von letzterem vorgenommene Divisionsvorgang aus dem Signal I1n den Hassenausdruck entfernt, das ist der Auedruck für die Masse des gesammelten Raffinats. Dieses trägt zur Stabilisierung des Signals I10 bei und hindert dieses Signal ferner daran, den Bereich der im System nachfolgenden Analog-Komponenten zu überschreiten.
Bei Prozessen, in denen der Raffinat-Strom voraussichtlich nicht wesentlich schwanken wird, erhält man ein der Anmeldung entsprechendes arbeitsfähiges Steuerungssystem auch dann, wenn die folgenden, in Figur 3 abgebildeten Geräte entfallen: Die Meßgeräte 31a und 31b für die Durchflußgeschwindigkeit I den Quadratwurzel-Umsetzer 90I das Integrationsgerät 91 und den Ana-) log-Multiplikator 84. In diesem Beispiel wird das Integrationsgeirät 91 durch ein Zählgerät für die verstrichene Zeit ersetzt, das in ähnlicher Weise auf die Zeit-Einstellungsstation 105 anspricht und ein elektrisches Stromausgangssignal zum Analog-Divisor 100 leitet, das in diesem Fall der Zeit entspricht, die seit Beginn des Raffinatflusses in einen der Lagerbehälter verstrichen ist. In diesem Beispiel durchläuft das Gleichgewicht des in Figur 3 abgebildeten System· die in Zusammenhang damit erläuterten Stufen unter der Annahme, daß die Raffin*t-Strö*ungsgeachwindigkeit durch den Wegfall der oben genannten Geräte konstant bleibt, und der Prozeß wird dementsprechend gesteuert
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-JB-
in Abhängigkeit vom mittleren Fehler des VI des angesammelten Raffinats. Der Prozeß läßt sich aber auch in Abhängigkeit vom Produkt aus der Menge des gesammelten Raffinats und seinem mittleren VI-Fehler steuern, indem man zusätzlich den oben genannten Zähler für die abgelaufene Zeit und den Analog-Divisor 100 wegfallen läßt.
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Claims (1)

  1. UO
    PATENTAN Si P RÜCHE
    1) Verfahren zur Steuerung eines Prozesses für die Behandlung eines Materials durch Überwachung eines QuaIitatsmerkmals dieses Materials, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Arbeitsschritte χ
    a) Sammeln des Materials in einem Behälter (37t 38)im Anschluß an die Behandlung des Materials in diesem Prozeß
    b) Erzeugung eine* 1. Signals für eine Variable des Prozesses, die sich auf das Qualitätsmerkmal des Materials bezieht, und
    c) Erzeugung eines 2. Signals für das Integral des 1. Signale, wobei dieses Integral über den Zeitraum sich erstreckt, indem das behandelte Material in den Behälter fliAAt und wodurch ein integriertes 2. Signal erhalten wird, das.das Qualität smerkmal des in dem Behälter gesammelten Materials überwacht.
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt (c) besteht aus:
    c) Erzeugung eines 2. Signals.für das Integral des 1. Signals nach der Zeit, wobei die Integration
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    zwischen zwei Zeitgrenzen vorgenommen wird, die einem Zeitraum des Einfließen« des behandelten Materials in den Behälter entsprechen und dadurch ein integriertes 2. Signal erzeugt wird, daß ein Maß für das Qualitätsmerkmal des behandelten Materials darstellt, welches sich in dem Behälter innerhalb des Zeitraums gesammelt hat.
    3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Signale elektrische Signale sind und der das 2. Signal erzeugende Schritt (c) elektrisch durchgeführt wird.
    k) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Arbeitsschritte:
    a) Sammeln des Materials in einem Behälter im Anschluß an die Behandlung des Materials in dem
    ni Prozeß,
    b) Erzeugung eines 1. Signals für das Qualitätsmerkmal des Materials,
    c) Erzeugung eines 2. Signals für die Strömungsgeschwindigkeit des Materials in den Behälter, und
    d) Vereinigung der ersten und zweiten Signale zu einem dritten Signal, das ein Maß ist für das Qualitäts-
    , Merkmal des in dem Behälter gesammelten Materials.
    5) Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeich net , daß der Schritt (d) aus folgenden Schritten besteht ι
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    da) Erzeugung eines 3. Signals für das Produkt aus dem 1. und dem 2. Signal,
    db) Erzeugung eines 4. Signals für das Integral des 3. Signals nach der Zeit, wobei das k. Signal ein Maß ist für das Produkt aus dem Mittelwert des Qualitätsmerkmals und der Menge des im Behälter gesammelten Materials,
    de) Erzeugung eines 5. Signals für das Integral des die Strämungsgeschwindigkeit betreffenden 2. Signals nach der Zeit, wobei das 5. Signal ein Maß für die im Behälter gesammelte Menge des Materials darstellt, und
    dd) Erzeugung eines 6. Signals für den Quotienten aus dem integrierten 4. Signal, dividiert durch das integrierte 5. Signal, wobei das 6. Signal ein Maß ist für den Mittelwert des Qualitätmerkmals des im Behälter gesammelten Materials.
    6) Verfahren nach Anspruch 1-5» dadurch g ekk e η η zeichnet , daß der Prozeß die Raffination eines Einsitzöls mit einem Lösungsmittel ist und das
    QuIitatsmerkmal des Materials sich auf seinen Viskosität sindex (VI) bezieht, wobei das 3. Signal dem VI des im Lagerbehälter gesammelten raffinierten Öls entspricht.
    7) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e kke η η -zeichnet , daß die ersten bis sechsten Signale elektrische Signale sind und das 6. Signal den Mittel-, wert des Qualitätsmerkmals des im Behälter gesammelten Materials darstellt.
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    8) Verfahren zur selbsttätigen Steuerung eines Prozesses zur Behandlung eines Materials, wobei die Prozeßsteuerung
    nt
    durch Regelung einer seiner Variablen nach eine vorgegebenen Zielwert dieser Variablen dieses Prozesses, die auf die Behandlung des Materials im Prozeß bezogen ist, erfolgt, gekennzeichnet durch die folgenden Arbeinschritte:
    a) Sammeln des Materials in einem Behälter im Anschluß an die Behandlung des Materials im Prozeß,
    b) Erzeugung eines 1. Signals für diese Prozeßvariable, die zu seiner Steuerung herangezogen wird,
    c) Erzeugung eines 2. Signals für die Abweichung der Prozeßvariablen in Bezug auf das im Behälter gesammelte Material durch Integration und Vergleich des 1. Signals mit einem den Zielwert der Variablen
    t ·
    darstellenden Signal, und
    d) Steuerung der den Prozeß regelnden Variablen in;» Abhängigkeit von dem 2. Signal, um die Abweichung der Variablen des Prozesses zu vermindern und dydurch den Prozeß zu steuern, so daß-für das im Behälter gesammelte Material der Zielwert der Variablen erreicht wird.
    90, Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Prozeßvariable ein Qualitätsmerkeal des darin behänd*Iten Materials ist und der Prozeß gesteuert wird in Abhängigkeit von dem 2. Signal, das die Abweichung des Qualitätsmerkmals für das im Behälter gesammelte Material darstellt mit dem Ziel, den
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    Zielwert der Variablen zu erreichen.
    I-
    10) Verfahren nach "Anspruch 9» dadurch g e k e n. nzeichnet, daß der Prozeß aus der Extraktion eines Schmieröls mit einem Lösungsmittel besteht und das QuIitatsmerkmal des Materials der Viskositätsindex des Öls ist, wobei der Prozeß gesteuert wird in Abhängigkeit von dem 2. Signal für den VI-Fehler des in dem Behälter gesammelten Materials und der Zielwert dessselben angestrebt wird.*
    11) Verfahren nach Anspruch 8-10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verfahrensstufe (c) aus den folgenden Schritten besteht:
    ca) Erzeugung eines 3· Signals für den Zielwert des VI des Öls,
    cb) Erzeugung eines 4. Signals für die Differenz zwischen dem 1. Signal für den VI und dem
    3. Signal für den Zielwert, wobei das 4. Signal die Abweichung des VI für das in den Behälter einlaufende Öl darstellt, und
    cc) Erzeugung eines 2. Signals für das Integral des k. Signals der Differenz, wodurch ein
    2. Signal für das Produkt aus der VI-Abweichung des Öls und «einer im Behälter befindlichen Menge erzeugt wird und der Lösungsmittel-Raffinationsprozeß gesteuert wird in Abhängigkeit von dem 2. Signal und mit dem Ziel, für das im Behälter angesammelte Öl den Zielwert des VI zu erreichen.
    12) Verfahren nach Anspruch H1 dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt (cc) aus folgenden Schritten be-
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    Hf
    steht:
    cca) Erzeugung eines 5. Signals für das Integral des k. Signals für die Differenz, wobei das 5. Signal das Produkt der VI-Abweichung des Öls und seiner im Behälter angesammelten Menge darstellt,
    ccb) Erzeugung eines 6. Signals für die Zeit, die beim Einlaufen des Öls in den Behälter verstrichen ist und
    ccc) Erzeugung eines 2. Signals für den Quotienten aus dem 5· Signal für das Integral dividiert durch das 6. Signal für die verstrichene Zeit, wobei das 2. Signal dem Mittelwert der VI-Abweichung des im Behälter gesammelten Öls entspricht und der Raffinationsprozeß in Abhängigkeit von diesem 2. Signal geregelt wird, mit dem Ziel für den Durchschnitt des im Behälter gesammelten Öls den Zielwert des VI zu erreichen.
    13) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt (c) aus folgenden Schritten besteht:
    ca) Erzeugung eines 3. Signals für den Zielwert , des VI des Öls,
    cb) Erzeugung eines k. Signals für das Integral des 1. Signale für den VI, wobei das 4t. Signal dem Produkt aus dem mittleren VI und der im Behälter gesammelten Ölmenge entspricht,
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    cc) Erzeugung eines5· Signals für die beim Einlaufen des Öls in den Behälter verstrichene Zeit,
    cd) Erzeugung eines 6. Signals für den Quotienten aus dem 4, Signal für das Integral, dividiert durch das 5. Signal für die verstrichene Zeit,
    ' wobei das 6. Signal dem Mittelwert des VI des im Behälter gesammelten Öls entspricht, und
    ce) Erzeugung eines 2. Signals für die Differenz W zwischen dem 3. Signal für den VI-Zielwert
    und dem 6. Signal für den mittleren VI wobei das 2. Signal der mittleren VI-Abweichung des im Behälter gesammelten Öls entspricht«
    14) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt (c) aus folgenden Schritten besteht:
    ca) Erzeugung eines 3· Signals für den Zielwert des VI des Öls,
    cb) Erzeugung eines 4. Signals für das Integral des 1. Signals für den VI, wobei das 4. Signal das Produkt aus dem mittleren VI und der im Behälter gesammelten Ölmenge darstellt,
    cc) Erzeugung eines 5. Signals für die Zeit, die
    beim Einlaufen des Öls in den Behälter verstrichen ist,
    cd) Erzeugung eines 6. Signals für das Produkt aus dem 3· Signal für den Zielwert und dem Signal für die verstrichene Zeit,
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    wobei das 6. Signal den Zielwert aus dem Produkt des VI und der im Behälter gesammelten Ölmenge darstellt, und
    ce) Erzeugung eines 2. Signals für die Differenz zwischen dem 6. Signal für den Zielwert und dem k. Signal für das Integral, wobei das 2. Signal das Produkt aus der VI-Abweichung des Öls und der im Behälter gesammelten Menge darstellt und der Lösungsmittel-Raffinationsprozeß in Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel gesteuert wird, für das im Behälter gesammelte Öl den VI-Zielwert zu erreichen.
    15) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (ce) aus folgenden Schritten besteht I
    cea) Erzeugung-eines 7. Signals für die Differenz zwischen dem 6. Signal für den Zielwert und dem 4. Signal für das Integral, wobei das
    7. Signal das Produkt aus der VI-Abweichung des Öls und seiner im Behälter' gesammelten Menge darstellt, und
    ceb) Erzeugung eines 2. Signals für den Quotienten aus dem 7. Signal für die Abweichung, dividiert durch das 5· Signal für die verf&agsene Zeit, wobei das 2. Signal dem Mittelwert der
    , VI-Abweichung des im Behälter gesammelten Öls
    entspricht und der Lösungsmittel-Raffinierprozeß in Abhängigkeit von dem Signal mit dem Ziel gesteuert wird, für den Durchschnitt
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    des im Behälter gesammelten Öls den VI-Zielwert· zu erreichen.
    16) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) aus folgenden Schritten besteht:
    ca) Erzeugung eines 3· Signals für den Zielwert des VI des Öls,
    cb) Erzeugung eines 4. Signals für die Strömungsgeschwindigkeit des in den Behälter einlaufenden Öls,
    cc) Erzeugung eines 5. Signals für die Differenz zwischen dem 1. Signal für den VI und dem 3· Signal für den Zielwert, wobei das 5* Signal die VI-Abweichung des in den Behälter laufenden Öls wiedergibt,
    cd) Erzeugung eines 6. Signals für das Produkt aus dem 5· Signal für die VI-Abweichung, multipliziert mit dem 4. Signal für die Strömungsgeschwindigkeit, wobei das 6. Signal
    das Differential des Produkts aus VI-Abweichung und der im Behälter gesammelten Ölmenge j irs stellt, und
    ce) Erzeugung eines 2. Signals für das Integral des 6. Signals für das Differential, wobei das 2. Signal das Produkt aus der VI-Abweichung des Öls und seiner im Behälter gesammelten Menge darstellt, und der Losungs-
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    mittel-Raffinationsprozeß gesteuert wird in Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel, für das im Behälter gesammelte Öl den VI-Zielwert zu erreichen.
    17) Verfahren nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (ce) aus folgenden Schritten besteht:
    cea) Erzeugung eines 7· Signals für das Integral des 6. Signals für das Zeitdifferential, wobei das 7· Signal dem Produkt aus VI-Abweichung des Öls und seiner im Behälter gesammelten Menge entspricht,
    ceb) Erzeugung eines 8. Signals für das Integral
    des k. Signals für die Strömungsgeschwindigkeit, wobei das 8. Signal die im Behälter gesammelte Ölmenge wiedergibt, und
    cec) Erzeugung eines 2. Signals für den Quotienten aus dem 7. Signal für das Integral, dividiert durch das 8. Signal für die Ölmenge, wobei ' das 2. Signal den Hittelwert der VI-Abweichung des im Behälter gesammelten Öls darstellt und der Lösungsmittel-Raffinatiorisprozeß in Ab-
    hängigkeit vom dem 2. Signal mit dem Ziel gesteuert wird, für den Durchschnitt des im Behälter gesammelten Öls den VI-Zielwert zu erreichen.
    18) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) aus folgenden Schritten besteht:
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    ca) Erzeugung eine« 3. Signals für den Zielwert des VI des Öls
    cb) Erzeugung eines 4. Signals für die Strömungsgeschwindigkeit des in den Behälter einlaufenden Öls,
    cc) Erzeugung eines 5· Signals für das Produkt aus dem 1. Signal für den VI, multipliziert mit dem 4. Signal für die Strömungsgeschwindigkeit, wobei das $. Signal das Differential des Produkts aus dem VI und der im Behälter gesammelten Ölmenge darstellt,
    cd) Erzeugung eines 6» Signals für das Integral des 5. Signals für das Differential, wobei das 6» Signal das Produkt aus dem mittleren VI und der im Behälter gesammelten Ölmenge darstellt,
    ce) Erzeugung eines 7. Signals für das Integral des 4. Signals für die Strömungsgeschwindigkeit, wobei das 7· Signal der im Behälter gesammelten Ölmenge entspricht,
    cf) Erzeugung eines 8, Signals für den Quotienten aus dem 6. Signal für das Integral, dividiert durch das 7. Signal für die Ölmenge, wobei das 8. Signal den mittleren VI des im Behälter gesammelten Öls darstellt, und
    cg) Erzeugung eines 2. Signals für die Differenz zwischen dem 3. Signal für den Vl-Zielwert und dem 8. Signal für den mittleren VI, wobei das 2. Signal die mittlere VI-Abweichung des im
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    Behälter gesammelten Öls darstellt und der Lösungsmittel-Raffinationsprozeß in Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel geregelt wird, im Durchschnitt des im Behälter gesammelten Öls den VI-Zielwert zu erreichen.
    19) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) aus folgenden Schritten besteht!
    ca) Erzeugung eines 3. Signals für den VI-Zielwert des Öls,
    cb) Erzeugung eines k. Signals für die Strömungsgeschwindigkeit des in den Behälter einfließenden Öls,
    cc) Erzeugung-eines 5· Signals für das Produkt aus dem 1. Signal für den VI, multipliziert mit dem 4. Signal für die Strömungsgeschwindigkeit, wobei das 5. Signal das Differential des Produkts aus VI und im Behälter gesammelter Qlmenge darstellt,
    cd) Erzeugung eines 6. Signals für das Integral des 5· Signals für das Differential, wobei das 6. Signal das Produkt aus dem mittleren VI und der im Behälter gesammelten Ölmenge darstellt,
    ce) Erzeugung eines 7· Signals für das Produkt aus dem 3. Signal für den VI-Zielwert, multipliziert mit dem k. Signal für die Strömungsgeschwindigkeit, wobei das 7. Signal das Differential des Zielwerts aus dem Produkt von
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    VI und im Behälter gesammelter Olmenge darstellt,
    cf) Erzeugung eines 8. Signals für das Integral des 7· Signals für das Zielwert-Differential, wobei das 8. Signal einen Zielwert für das Produkt aus VI und der im Behälter gesammelten Ölmenge darstellt, und
    cg) Erzeugung eines 2. Signals für die Differenz zwischen dem 8. Signal für das Zielwert-Produkt und dem 7· Signal für das Integral, wobei das 2. Signal das Produkt aus VI-Abweichung des Öls und seiner im Behälter gesammelten Menge darstellt und der Lösungsmittel-Raffinationsprozeß in Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel geregelt wird, für das im Behälter gesammelte Öl den VI-Zielwert zu erreichen.
    20) Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (cg) aus folgenden Schritten besteht t
    cga) Erzeugung eines 9· Signals für die Differenz zwischen dem 8. Signal, für das Zielwert-Prodmkt und dem 6. Signal für das Integral, wobei das 9. Signal das Produkt aus VI-Abweichung des Öls und seiner im Behälter gesammelten Menge wiedergibt,
    cgb) Erzeugung eines 10. Signals für das Integral dea 4. Signals für die Strömungsgeschwindig-
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    keit, wobei das 10. Signal die Menge des im Behälter gesammelten Öls darstellt und
    cgc) Erzeugung eines 2. Signals für den Quotienten des 9. Signals für die Differenz, dividiert durch das 10* Signal für die Ölmenge, wobei das 2. Signal dem Mittelwert der VI-Abweichung des im Behälter gesammelten Öls entspricht und der Lösungsmittel-Raffinationsprozeß in Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel gesteuert wird, im Durchschnitt des im Behälter gesammelten Öls den VI-Zielwert zu erreichen.
    21) Verfahren nach Anspruch 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelungsschritt (d) die Modulation der Lösungsmittel-Zugabe zugrunde liegt.
    22) Verfahren nach Anspruch 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelungsschritt (d) die Modulation der Extrakttemperatur zugrunde liegt.
    23) Verfahren nach Anspruch 8 - I7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelungsschritt (d) die Modulation.der Lösungsmittel-Zugabe zugrunde liegt.
    24) Verfahren nach Anspruch 8 - I7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelungsschritt (d) die Modulation der Extrakttemperatur zugrunde liegt.
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    25) Verfahren nach Anspruch 8-17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelungsschritt (d) die Modulation der Lösungsmittel-Zugabe und der Extrakttemperatur zugrunde liegt.
    26) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Bauteile:
    a) einen mit der Prozeßausrüstung gekoppelten Behälter (37, 38) zur Aufnahme des Öls im Anschluß an die Behandlung in diesem Prozeß,
    b) eine erste Instrumentierungseinrichtung zur Erzeugung eines ersten Signals für ein Qualitätsmerkmal des in den Behälter eingelaufenen Öls,
    c) eine mit der Instrumentierungseinrichtung (b) gekoppelte Computer-Einrichtung zur Berechnung und Erzeugung eines 2. Signals für die Abweichung des Qualitätsmerkmals des in dem Behälter gesammelten Öls in Bezug auf einen Zielwert, und
    d) mit der Computer-Einrichtung (c) gekoppelt c Itegeluugsanlagen, zur Regelung einer den Prozeß steuernden Variablen, die sich auf das Quaiitätsmerkmal des darin behandelten Öls bezieht, wobei die Regelungsaulagen auf das 2. Signal ansprechen und die Prozeßvariable mit dem Ziel steuern, die Ab-
    '. weichung des Qualitätsmerkmals des Öls herabzusetzen und den Prozeß so zu regeln, daß für das
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    8AD ORiGiNAl.
    im Behälter gesammelte Ol der Zielwert des Qualitätsmerkmals erreicht wird.
    27) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsanlage (c) einen Computer mit folgenden Funktionen enthält:
    ca) eine Einrichtung zur manuellen Eingabe des Zielwerts des Qualitätsmerkmals sowie zur Eingabe der
    a Beziehung zwischen der prozeßsteuernden Variblen und dem Qualitätsmerkmal des darin behandelten Öls in den Computer,
    cb)mit dieser manuellen Eingabe-Einrichtung gekoppelte Spexcherexnrxchtungen zur Speicherung dieses Zielwerts und der in die manuelle Aufgäbe-Einrichtung eingegebene' Beziehung der prozeßsteuernden Variablen, und
    cc)eine.mit der Speichereinrichtung sowie der ersten Instrumentierungseinrichtung (b) gekoppelte Computer-Einrichtung zur Berechnung und Erzeugung eines Signals für die mittlere Abweichung des Qualitätsmerkmals des Öls, das in dem Behälter gesammelt wird und in Abhängigkeit davon zur Er- . zeugung eines 2. Signals, das den KorrekturwertenL der prozeßsteuernden Variablen entspricht, die nötig sind, um den Zielwert des Qualitätsmerkmals des im Behälter gesammelten Öls im Einklang mit der genannten Bieiehung zu erreichen, wodurch der Prozeß in Abhängigkeit von dem 2. Signal so
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    gesteuert wird, daß das im Behälter gesammelte Ol den Zielwert des Qualitätsmerkmals erreicht.
    28) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Computer^Einrichtung (c) folgende Funktionen aufweist ί
    ca)Einrichtungen zur Eingabe eines Zielwerts für das Qualitätsmerkmal des 01s und zur Erzeugung eines diesem entsprechenden 3· Signals,
    cb)ean erstes Differenz-Meßgerät, gekoppelt mit der 1. Instrumentierungseinrichtung (b) und gekoppelt mit der Zialwert-Eingabeeinrichtung zur Erzeugung eines 'i. Signals, das der Differenz zwischen dem 3· Signal für den Zielwert und dem 1. Signal der ersten Instrumentierungs-Einrichtung (b) entspricht, wobei das k. Signal die augenblickliche Abweichung des Qualitätsmerkmals des in den Dohälter einfliessenderi Ols wiedergibt, und
    cc)eine 1. Integrationsanlage, gekoppelt mit dem 1. Differenz-Meßgerät zur Erzeugung eines 2. Signals für die Fehlersumme des Qual Ltätsmerkmals des im Behälter befindlichen Öls durch Integration dr k. Signals, so daß der Prozeß in Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel gestaiert wird, in dem im Behälter gesammelten Öl den Zielwert des Qualitätsmerkmals zu erreichen.
    29) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Computer-Einrichtung (c) besteht aus:
    ca)einer Einrichtung zur Eingabe des Zielwerts des Qualitätsmerkmals des Ols und zur Erzeugung eines ihm entsprechenden 3· Signals,
    cb)ein erstes Differenz-Meßgerät, gekoppelt mit der 1. Instrumentierungs-Einrichtung und gekoppelt mit der Zielwert-Eingabe-Einrichtxing zur Erzeugung eines h. Signals für die Differenz zwisehen dem 3· Signal für den Zielwert und dem It Signal der ersten Instrumentierungs-Einrichtung, wobei das k. Signal der augenblicklichen Abweichung des Qua] itätsmerknials des in den Behälter eingelaufenen Öls entspricht,
    cc)ein erstes Si römungsgeschwiiidi gkeit s-Meßgerät , gekoppelt mit dem Behälter, zur Erzeugung eines 5· Signals, das der Strömungsgeschwindigkeit des in den Behälter laufenden Öls entspricht,
    cd)ein erstes Multipliziergerät, gekoppelt mit der Differenz-Meßeinrichtung (cb) und gekoppelt mit derer st en Strömungsgeschwindigkeits-Meßeinrichtung (cc) zur Erzeugung eines 6. Signals für das Produkt aus dem k. Signal für die Differenz und dem 5. Signal für die Strömungsgeschwindigkeit, wobei das ersi e Multipliziergerät ein 6. Signal erzeugt, das dem Differential der Abweichung des Qualitätsmerkmals des in den Behälter fließenden Öls entspricht, und
    COPY 909835/1272 ßAD
    ce) eine erste Integrationseinrichtung, gekoppelt mit der 1. MuMpliziereinrichtung (cd) zur Erzeugung eines 2. Signals für die Fehlersumme des Qualitätsmerkmals, des im Behälter befindlichen Öls durch Integration des 6. Signals für das Produkt, wobei der Prozeß in Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel gesteuert wird, in dem im Behälter gesammel-01 den Zielwert des Qualitätsmerkmals zu erreichen.
    W 30) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenneeichnet, daß die Computer-Einrichtung (c) folgende Funktionen aufweist: ca)eiae Einrichtung zur Eingabe des Zielwerts des Qualitätsmerkmals des Öls und zur Erzeugng eines dementsprechenden 3· Signals,
    cb)ein erstes Differenz-Heßgerät, gekoppelt mit der ersten Instrumentierungseinrichtung und gekoppelt mit der Zielwert-Eingabe-Einrichtung zur Erzeugung eines 4. Signals für die Differenz zwischen dem 3* ■ Signal für den Zielwert und dem 1. Signal der
    ersten Instrumentierungs-Einrichtung, wobei das 4. Signal der augenblicklichen Abweichung des Qualitätsmerkmals des in den Behälter laufenden Öls entspricht,
    cc) ein erstes Durchf lußgeweh*cindigkeits»Meßgerät, gekoppelt mit dem Behälter, zur Erzeugung eines 5. Signals für die Fließgeschwindigkeit des in den Behälter laufenden Öls,
    cd)eine erste MultiplikAtionseinrichtung, gekoppelt mit dem ersten Differenz-Meßgerät (cb) und gekop-
    9 0 9 8 3 5 M 2'7 2
    pelt mit der ersten Meßeinrichtung (cc) für die Fließgeschwindigkeit zur Erzeugung eines 6. Signals für das Produkt aus dem $. Signal für die Differtenz und dem 5. Signal für die Fließgeschwindigkeit, wobei die t. Multiplikations-Einrichtung ein 6. Signal erzeugt, das dem Diffenretial der Abweichung des Qualitätsmerkmals des in den Behälter fließenden Öls entspricht,
    ce)eine erste Integrations-Einrichtung, gekoppelt mit der ersten Multiplikations-Einrichtung (cd) zur Erzeugung eines 7· Signals für das Produkt aus der durchschnittlichen Abweichung des Qualitätsmerkmals des im Behälter gesammelten Öls und seiner Menge, durch Integration des 6. Produkt-Signals ,
    cf)eine zweite Infeegrations-Einrichtung, gekoppelt mit der ersten Fließgeschwindigkeits-Meßanlage (cc), zur Erzeugung eines 8. Signals, das der Menge des im Behälter gesammelten Öls entspricht,
    mudurch Integration des 5· Signals für die Fließgeschwiiidigkeit, und
    cg)eine trete Divisions-Einrichtung, gekoppelt mit der ersten Integrations-Einrichtung (ce) und gekoppelt mit der zweiten Integrations-Einrichtung (cf) zur Erzeugung eines 2. Signals, das der mittleren Abweichung des Qualitätsmerkmals des im Behälter gesammelten Öls entspricht, durch Division des 7· Produkt-SignaIs durch das
    8. Signal für die Ölmenge, wobei der Prozeß in
    * erste 9 0 9 8 3 5/1272
    Abhängigkeit von dem 2. Signal mit dem Ziel gesteuert wird,, im Durchschnitt des im Behälter gesammelten Öls den Zielwert des Qualitätsmerkmals zu erreichen.
    31) Vorrichtung nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (d) ein Prozeßregelgerät enthält, daß folgende- Funktionen aufweist:
    fe da) eine Einrichtung zur manuellen Eingabe eines 9· Signals, das dem Nennwert der Lösungsmittel-Zugabe in dem Raffinierprozeß entspricht, in das Prozeßsteuergerät ,
    db)eine Steuereinrichtung, gekoppelt mit der manuellen Eingabe-Einrichtung (da) und gekoppelt mit der ersten Divisions-Einrichtung (cg) zur Modulierung des 9· Signals für den Nennwert der Lösungsmittel-Zugabe in Abhängigkeit von dem Signal für die Abweichung und zur Erzeugung eines dementsprechenden 10. Steuersijignals, und
    de)eine selbsttätige Ventilsteuerungs-Anlage, die auf das modulierte 10. Signal anspricht, und mit der Einlaßleitung des Lösungsmittels sowie mit der Steuereinrichtung (db) gekoppelt ist, um die Fließgeschwindigkeit des Lösungsmittels im Prozeß in Abhängigkeit von dem 10. Signal zu regeln, wodurch der Prozeß durch Modulation der Lösungsmittel-Zugabe gestiert und in dem im Behälter gesammelten Öl der Zielwert des Qualitätsmerkmals erreicht wird.
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    32) Vorrichtung nach Anspruch 3I, dadurch gekennzeichnet, daß ;d±e selbsttätige Ventileinrichtung gekoppelt ist mit der Einlaßleitung für das Einsatzöl sowie mit dem Steuergerät (db), so daß die Lösungsmittel-Zugabe gesteuert wird durch die Regelung des Einsatzöl-Zuflusses in Abhängigkeit von dem modulierten 10. Signal und dadurch das im Behälter gesammelte Öl den Zielwert des Qualitätsmerkmals erreicht.
    33) Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei der Lösungsmittel-Raffinationsprozeß wenigstens teilweise in einem Raffinationsturm durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinrichtung (d) eine Prozeßstaierungsanlage mit folgenden Funktionen enthält:
    da) Manuelle Aufgabe-Einrichtungen zur Eingabe eines 9. Signals für den Nennwert der Extraktgemisch-Temperatur in die Steuerungsanlage
    db)Regelungseinrichtungen, gekoppelt mit der manuellen Eingabeeinrichtung (da) und gekoppelt mit der ersten Divisions-Einrichtung (cg) zur Modulierung des 9. Signals für den Betriebswert des Extraktgemisches in Ab-
    hängigkeit von dem 2. Signal für die Abweichung und zur Erzeugung eines dementsprechenden 10. Steuerungs-Signals, und
    de)eine regelbare Wärmeaustauscher-Einrichtung, die auf das 10. Steuersignal anspricht und mit dem Extraktstromende des Raffinationstürms gekoppelt ist, um
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    die Temperatur dieses Turinteils in Abhängigkeit vonddem 10. Steuersignal zu modulieren und dadurch, den Prozeß zu steuern, damit das im Behälter gesammelte Öl den Zielwert des Qualitätsmerkmals erreicht.
    ORIGINAL INSPECTED 909835/1272
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