DE1900886U - Drehkolbenmaschine. - Google Patents

Drehkolbenmaschine.

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DE1900886U
DE1900886U DEM43457U DEM0043457U DE1900886U DE 1900886 U DE1900886 U DE 1900886U DE M43457 U DEM43457 U DE M43457U DE M0043457 U DEM0043457 U DE M0043457U DE 1900886 U DE1900886 U DE 1900886U
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Germany
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rotary
piston
wall
rotary valve
slot
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Expired
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DEM43457U
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Montaplast GmbH
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Montaplast GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

PA.-B0G7591-16.6.64
Ea. Montaplast GmbH. DipUng. Georg ΚαΙββ
Morsbach/Sieg — Potentanwalt
© Berlin 38 Aitvaterttr. 31
•Stichwqrti "Drehschigber einstückig"
Dr ehiolb ejQmas oliine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenmaschine, insbesondere -pumpe, bei welcher innerhalb eines Gehäuses exzentrisch ein Dreh-Icorben gelagert ist, der in radial verlaufenden Schlitzen einen mit dem Drehkolben umlaufenden Schieber enthält. Bei diesen nach dem Verdrängerprinzip arbeitenden Maschinen insbesondere Pumpen ist eines der -wichtigsten Probleme die Dichtigkeit zwischen der Druck- und Saugseite im Innern der Haschine. H'euerdings v^erden derartige Maschinen aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt. Bs liegt im Wesen der Kunststoffspritzerei, daß größere Toleranzen zugelassen werden müssen, weil aus rationellen fertigungstechnischen Gründen eine Nachbearbeitung nicht zulässig ist. Bei den bisher üblichen Konstruktionen führten diese größeren Toleranzen jedoch zu unzulässigem Abfall der gewünschten Leistung, was darauf zurückzuführen ist, daß es nicht gelingt, den Druck- vom Saugraum in ausreichender Weise abzudichten. Man hatte auch versucht, gute Leistungen bei Kunststoffpumpen dadurch zu erreichen, daß man enge Toleranzen vorschrieb, wodurch wiederum der lachteil der Schwergängigkeit eintrat, die ebenfalls nicht erwünscht ist. Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß man einen einstückigen Schieber im Schlitz des Rotors mit ausreichend großem auf die Toleranzen im Spritzgußverfahren abgestimmten Spiel anordnet. Um nun trotz des großen Spieles eine ausreichende: Abdichtung zu erreichen, werden in den flachen Aussparungen in den beiden Wandungen des Schiebers elastische Dichtungselemente
eingelagert, die auf Grand ihrer elastischen Eigenschaf ten.-.sich mit einem gewissen Druck gegen die jeweilige Innenfläche im Rotorschlitz anpressen and für eine gate Abdichtung "bei gleichzeitiger Leichtgängigkeit der Schieber sorgen.
Um nun die Schieber einstückig fertigen zu können und trotzdem auch an den Berührungskanten der Schieber mit der Innenfläche des Masehinengehäuses eine gute Abdichtung zu erreichen, werden die Schieber im Bereich der Außenkante mit einer flexiblen Dichtungsleiste versehen, die eventuelle Unebenheiten in der Oberfläche des Gehäuses sowie G-ehäusetoleranzen aasgleichen.
Einzelheiten der Erfindung seien anhand der Zeichnung näher erläutert, Es zeigt
Pig. 1 einen Radialschnitt durch eine Pumpe mit einstückigem Schieber und nierenartigen Einschnürungen im Innern des
ti*
Pumpengehäuses,
Pig. 2 eine der Pig. 1 ähnliche Ausführongsform, bei welcher jedoch in Höhe der Drehachse des Drehkolbens Erweiterungen im Gehäuseinnern vorgesehen sind und
Pig. 3 eine andere Ausführungsform mit ζν,-eiteiligem Schieber«
Hach der Ausführungsform der Pig. 1 ist im Innern des Pumpengehäuses 1 exzentrisch ein Drehkolben 2 gelagert, der einen diametral verlaufenden Schieberschlitz 3 aufweist, in welchem mit Spiel 4 ein einstückiger Schieber 5 gelagert ist. Der Schieber hat in je einer Aussparung 6 auf jeder Schieberaussenfläche 7 ein Dichtungslement 8, das jeweils der Länge des Schiebers in Achsrichtung entspricht.
Das Dichtungselement ist elliptisch oder kreisrund im Querschnitt, und zwar entweder als volles Element oder als rohrartiges Element ausgebildet und aus einem elastischen, abriebfesten und heizölbeständigen Werkstoff, vorzugsweise aus Vulkolan gefertigt. Das Dichtungselement ist in den Außenabmessungen im Verhältnis zu der Aufnahmenut 6 so gestaltet, daß es"auf Grund seiner elastischen Eigenschaften mit einem gewissen, für die Abdichtung ausreichenden Druck gegen die Innenfläche des Schlitzes 5 gepreßt wird.
Die äußeren längskanten 9 des Drehschiebers werden weder durch lederkraft noch durch Fliehkraft an die Gehäuseinnenwandung 10 zwecks Dichtung angedrückt, sondern schieben sich infolge der Drehbewegung des Kotors 2 in die jeweilige erforderliche'lage. Um nun in jeder Stellung des Drehschiebers eine dichte Anlage an die Gehäuseinnenwände zu erreichen, ist das Gehäuse in seinem Innern dem verkürzten Schieber angepaßt. Daher entspricht die Gehäuseinnenwand nicht mehr der reinen Kreisform, sondern ist an zv.ei Stellen 11 nierenartig eingeschnürt.
Um eine gute-Abdichtung zu erreichen und auf die Toleranzschwankungen Rücksicht nehmen zu können, werden die Außenkanten 9 des Schiebers mit je einer flexiblen Dichtung versehen, die als Leiste 12 mit dem eigentlichen Schieber"beispie_ls?;eise durch Verkleben verbunden ist.
lach der Aasführungsform der' Pig.. 2 ist die Innenfläche 13 des Gehäuses 1 anders ausgeführt als bei der ersten Ausführungsform. Dies hängt damit zusammen, daß die Exzentrizität 14 des Drehschiebers eine größere ist als bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Dadurch ist es
notwendig geworden, ebenfalls von der Kreisform abzuweichen, und zwar derart, daß in"Höhe der Drehachse 15 des Drehkolbens 2 an der Innenwandung Erweiterungen 16 vorgesehen sind.
Nach, der Ausführungsform der Pig. 3 ist es nicht notwendig, an den Außenkanten 17 elastische Leisten "vorzusehen, weil nach dieser Ausführungsform der Drehschieber aus zwei Teilen 18 aufgebaut ist, zwischen deren Innenkanten 19 ein elastisches Zwischenelement 20 eingeschaltet ist. Dieses Zwischenelement soll nur die Aufgabe übernehmen, die beiden Schieberteile 18 in Richtung der Pfeile 21 an -die Innenwandung 22 des Maschinengehäuses zu pressen. Daher ist es sinnvoll, an den Innenkanten 19 der Schieber Rinnen 23 vorzusehen, in denen jeweils die eine Hälfte des im Querschnitt elliptischen oder kreisförmigen Dichtungslementes eingreift. Für die Abdichtung der beiden Schieber gegenüber den Wandungen des Drehkolbenschlitzes 24-sorgen stabellenförmige, aus elastischem Material bestehende Dichtungen 25, welche denjenigen der Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 entsprechen. Diese Ausführongsform hat den Vorteil, daß die Abdichtungen gegenüber der Innenwandung des Maschinengehäuses durch den aus verhältnismäßig hartem Material bestehenden Schieber selbst vorgenommen wird, während der Ausgleich von Unebenheiten durch den elastischen Zwischenring 20 aufgefangen werden kann.

Claims (3)

ι Wi WtWI Ia. Montaplast GmbH. 5290 (5041) Dipl.-Ing.Georg Kalep 9·7.1963 Patentanwalt 0 Berlin 38 AUvattrcu. 31 Schutzansprüche.
1. Drehkolbenmaschine mit inn.erh.alb eines Schlitzes des Drehkolbens verschiebbar gelagertem Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber mit beachtlichem Spiel innerhalb des Kolbenschlitzes gelagert und gegenüber den Kolbenschlitzwandungen durch in je eine Nut an der Außenwandung des Schiebers gelagertes elastisches Dichtungselement abgedichtet ist.
2. Drehkolbenmaschine nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einteiliger Ausbildung des Drehschiebers die Gehäuseinnenwandung in an sich bekannter Weise derart nierenförmig im Radialquerschnitt ausgebildet ist, daß in den verschiedenen Drehstellungen der Drehschieber spielfrei an der Wandung mit seinen beiden aus dem Drehkolben herausragenden Enden anliegt.
3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber zweiteilig ausgebildet ist und im Innern, des Drehkolbenschlitzes zwischen den Innenkanten der beiden Kolbenschieber durch ein elastisches Dichtungselement gegen die Wandung des Maschinengehäuses gedruckt wird, die im Badialquerschnitt kreiszylindrisch gestaltet ist.
WSfS; Oiasö Un*er?oge $«aVir"'h'.i™ >i*j Sehui?onspO Ss! die iuleW eingereichte, sie weich» von der Wonfossuna de! Ursprünglich eingere'ch'eii Unter ogon ab. Die rechliiehe Bedeutung der Abweichung Is! nl.-hi e*w«fi_ Die ursprünglich eingereichter) Unterlagen befinden sich in den Amtsokten. Sie können jederjüii oh/* N.* eines reehHtchef! Interesses, gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag //erden hiervoo ouch fofotopleo
s i\i der. üblichen Preisen geliefert Oeutsches Pofen^omi
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DE2407293A1 (de) * 1973-02-16 1974-08-29 Komiya Drehschieberkompressor
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DE3832042A1 (de) * 1987-10-05 1989-04-13 Barmag Barmer Maschf Fluegelzellenpumpe
DE102006034758A1 (de) * 2006-07-24 2008-01-31 Joma-Hydromechanic Gmbh Rotorpumpe

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