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"Plattenförmige Rippen" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
plattenförmige Rippen zur Verwendrnlg in Röhrenbündeln, die dazu bestimmt sind,
in Luftkühlern o. dgl. eingebaut zu werden. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung
auf Verbesserungen bei plattenförmigen Rippen derjenigen Art, bei der die Löcher
für die Aufnahme der Röhren dazu bestimmt sind, die Röhren "in Linie" mit dem an
ihnen vorbeiströmenden Luftstrom anzuordnen, und bei denen die Oberflächenbereiche
der Platte zwischen den Löchern durch Luftschlitze o. dgl. unterbrochen sind.
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ie auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist, werden bei dem Bau
eines Röhrenbündels eine Vielzahl von in geringen Abständen voneinander angeordneten
plattenförmigen Rippen auf eine Anordnung von seitlich und längs verlaufenden Reihen
nebeneinander verlaufender Ilöhren dicht aufgesetzt, um einen Modul oder ein backsteinartiges
Bauteil zu bilden.
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Jede Platte weist also Löcher auf, die hinsichtlich ihres Abstarldes
und ihrer Anzahl den Röhren entsprechen, um auf
diese Weise eine
allen Itöhren gemeinsame Rippe zu bilden.
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Sodann werden Kopfstücke aii die Enden der Röhren des Moduls angeschlossen,
um ein Röhrenbündel zu bilden. Bei dem Erfindungsgegenstand stehen die Achsen der
in Längsrichtung und in seitlicher Richtung verlaufenden Lochreihen rechtwinklig
zueinander, so dal das sich ergebende Muster der Röhren rechteckig ist, wodurch,
wie oben erwahnt, die Röhren des Bündels "in Linie mit dem an ihnen vorbeiströmenden
Luftstrom angeordnet werden können.
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Wie es in der Technik bekannt ist, können Unterbrechungen, wie z.
B. Luftschlitze, so an der Rippenoberfläche zwischen den Löchern ausgebildet werden,
daß ihre Wärmeübertragungseigenschaften verbessert werden. Bei der Ausbildung von
plattenförmigen Rippen mit derartigen Unterbrechungen ist es erforderlich, nicht
nur die Wärmeaustauscheigenschaften sondern auch den sich ergebenden statischen
Druckverlust zu berücksichtigen.
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In manchen Fällen ist der Grad der Wärmeübertragung des röhrenseitigen
Strömungsmediums so gering, daß die Wärmeübertragung der ausschlaggebende Gesichtspunkt
ist, da eine EÜbhung der Luftströmung, die zur Erhöhung der Wärmeübertragung notwendig
ist, den sich ergebenden statischen Druckverlust nicht rechtfertigen würde. Andererseits
kann in anderen Fällen die Wärmeübertragung des röhrenseitigen Strömungsmediums
gentigend groß sein, um den erhöhten statischen Druckverlust zu rechtfertigen.
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In der Vergangenheit haben diese einander entgegengesetzten Überlegungen
die Wahl der einen oder der anderen Konstruktion zweier verschiedener Konstruktionen
von plattenförmigen Rippen erfordert.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende rufgabe besteht in
der Schaffung einer plattenförmigen Rippe, die für die Verwendung in einem Röhrenbündel
ungeachtet des jeweiligen ausschlaggebenden Gesichtspunktes geeignet ist.
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Genauer gesagt ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
derartige plattenförmige Rippe zu schaffen, die es gestllttet, daß der Modul so
angeordnet wird, daß wahlweise der Grad des Wärmeaustausches und der statische Druckverlust
erhöht oder verringert werden, ohne dabei den Luftstrom zu ändern.
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Ferner soll erfindungsgemäß eine derartige plattenförmige Rippe geschaffen
werden, die von einfacher und billiger Ausbildung ist.
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Diese und weitere Ziele werden erfindungsgemäß durch eine plattenförmige
Rippe erhalten, bei der jeder Bereich, der zwischen den Achsen benachbarter seitlich
und längs verlaufender Lochreihen liegt, so unterbrochen ist, daß das Maß der Wärmeübertragung
und der statische Druckverlust bei dem erhaltenden Röhrenbündel Je nach der Richtung
des daran vorbeiströmenden Luftstromes erhöht oder verringert werden. Genauer gesagt
weist die Platte mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Unterbrechung auf,
die in jedem derartigen Bereich asyiietrisch zu einer geraden Linie angeordnet ist,
die parallel zu und in gleichem Abstand von den Achsen benachbarter in Längsrichtung
verlaufender Lochreihen verläuft.
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Auf diese Weise btindet sich jede derartige Unterbrechung näher an
dem Hals zwischen benachbarten Löchern der einen in Längsrichtung verlauienden Lochreihe
als an dem Hals zwischen benachbarten Löchern der benachbarten, in Längsrichtung
verlaufenden Lochreihe. Infolgedessen kann der Modul so angeordnet werden, daß die
plattenförmigen Rippen mit jeder derartigen Unterbrechung näher an einem Hals in
Stromabrichtung des Luftstromes an einer Längskante der Platte vorbei angeordnet
sind. Andererseits sind bei Umkehr des Hoduls Um 1800 die Platten mit jeder derartigen
Unterbrechung näher an einem Hals in Stromaufrichtung des Luftstrones an der anderen
Längskante der Platte vorbei angeordnet. Wie es weiter unten aus.
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führlieh erläutert wird, findet im zweiten Fall eine höhere Wärmeübertragung
und höherer statischer Druckverlust statt,
und in dem ersten Fall
liegt eine geringere Wärmeübertragung und geringerer statischer Druckverlust vor.
Somit kann der Modul im Bedarfsfall je nach dem oben erwähnten ausschlaggebenden
Gesichtspunkt verwendet werden.
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In den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht sind und in den verschiedenen Ansichten zur Bezeichnung
gleicher Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, sind Figur 1 eine perspektivische
Ansicht eines Röhrenbündels, in dem die plattenförmigen Rippen gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, Figur 2 eine Draufsicht auf ein Ende eines Ausführungsbeispieles
einer derartigen plattenförmigen Rippe, die gegenüber dem an ihr vorbeiströmenden
Luftstrom so angeordnet ist, daß sie eine höhere Wäriieübertragung und höheren statischen
Druckverlust hervorruft, Figur 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, in der jedoch
die plattenförmige Rippe um 1800 gedreht ist, so daß sie gegenüber dem Luftstrom
so angeordnet ist, daß sie geringere Wärmeübertragung und geringeren statischen
Druckverlust hervorruft, Figur 4 eine perspektivische Ansicht in vergrössertem Maß
-stab einer Ecke der in den Figuren 2 und 3 gezeigten plattenförmigen Rippe, Figur
5 eine Draufsicht auf ein Ende einer weiteren Ausführungsform einer derartigen plattenförmigen
itippe, die, in ähnlicher Weise wie die plattenförmige Rippe der Figur 2, gegenüber
dem an ihr vorbeiströmenden Luftstrom so angeordnet ist, daß sie eine höhere Wärmeübertragung
und höheren statischen Druckverlust hervorruft, Figur 6 eine der Figur 5 ähnliche
Ansicht, in der jedoch die plattenförmige Rippe um 180° gedreht ist, so daß sie,
ähnlich wie die in Figur 3 gezeigte plattenförmige Rippe, gegenüber dem Luftstrom
so angeordnet ist, daß sie geringere härmeübertragunz und gerillzeren statischen
Druckverlust herv uft, und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht
in vergrössertem Maßstab einer Ecke der in den Figuren 5 und 6 veranschaulichten
plattenförmigen Rippe.
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Das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehene und in Figur 1
teilweise gezeigte Röhrenbündel weist ein Kopfstück 11 auf, das mit entgegngesetzten
Enden von in Längsrichtung und in seitlicher Richtung verlaufenden, in Abstand voneinander
befindlichen Röhrenreihen verbunden ist. In diesem Fall sind drei in Längsrichtung
verlaufende Röhrenreihen und dreizehn in seitlicher Richtung verlaufende Röhrenreihen
vorgesehen. Ein Einlaß 12 an der Oberseite und ein Auslaß 13 an der Unterseite jedes
Kopfstückes II ermöglichen die Zirkulation eines Strömungsmediums in die und durch
die mit dem Kopfstück verbundenen Röhren.
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Eine Vielzahl von plattenförmigen Rippen 14 sind um die Röhren zwischen
den Kopfstücken an den entgegengesetzten Enden der Röhren angeordnet. Wie auf diesem
Gebiet der Technik bekannt ist, sind die plattenförmigen Rippen in engem Abstand
voneinander angeorndet und, wie es weiter unten beschrieben wird, an ihren Flächen
mit Unterbrechungen versehen, um die Wärmeübertragungseigenschaften zu erhöhen.
Bei der in Figur 1 gezeigten Anordnung des Röhrenbündels 10 würde ein Luftstrom
in senktechter Richtung entweder von oben oder von unten an den Röhren vorbeigeschickt
werden.
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Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, sind die in Längsrichtung verlaufenden
Reihen der Löcher 15A in jeder plattenförmigen Rippe 14A, die gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, entlang in Abstand voneinander verlaufenden
Achsen X angeordnet. Wie es ebenfalls aus diesen Figuren hervorgeht, sind die in
seitlicher Richtung verlaufenden Reihen dieser Löcher entlang in Abstand voneinander
verlaufenden Achsen Y angeordnet. Die Achsen X, und damit die in Längsrichtung veffautenden
Lochreihen, sind rechtwinklig zu den Achsen Y und damit zu den in seitlicher Richtung
verlaufenden Lochreihen angeordnet, so daß, wie zuvor
beschrieben,
die Löcher und damit die Röhren, die in der Röhrenbündelanordnung 10 von ihnen aufgenommen
werden, in einem rechteckigen Muster angeordnet sind. Wenn also der Luftstrom senkrecht
zu den beiden Längskanten der plattenförmigen Rippen stattfindet, wie es in Figur
2 und 3 angedeutet ist, befinden sich die Röhren des Bündels "in Linie" mit dem
Luftstrom.
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Wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Luftschlitz 16A
in jedem der rechteckigen Bereiche angeordnet, die durch benachbarte in Längsrichtung
und in seitlicher Richtung verlaufende Lochreihen gebildet werden, und verläuft
in Längsrichtung bzw. parallel zu den Achsen X. Genauer gesagt ist jeder Luftschlitz
16A asyxmletrisch zu einer geraden Linie Z angeordnet, die parallel zu und in gleichen
Abständen von einander benachbarten Achsen X verläuft. Wenn also der Luftstrom nach
oben gerichtet ist, und eine plattenförmige lippe in der in Figur 2 gezeigten Weise
angeordnet ist, befindet sich der Luftschlitz 16A näher an dem Hals zwischen den
in Stromaufrichtung befindlichen Löchern jedes rechteckigen Bereiches. In der in
Figur 7 gezeigten umgekehrten Stellung der plattenförmigen Rippe befindet sich der
Luftschlitz 16A dagegen näher an dem Hals zwischen den beiden in Stromabrichtung
gelegenen Löchern jedes derartigen rechteckigen Bereiches.
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Wie zuvor erwähnt, führt die in Figur 2 gezeigte Anordnung der plattenförmigen
Rippe 14A gegenüber dem Luftstrom zu einer höheren Wärmeübertragung und höherem
statischen Druckverlust.
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Die höhere Wärmeübertragung ergibt sich aus dem Umstand, daß bei dieser
Anordnung eine größere Luftmenge in den sonst toten Raum an der Stromabseite jedes
Loches abgeleitet wird. Gleicht zeitig tritt aber eine höhere Luftgeschwindigkeit
zu dem Zeitpunkt auf, in dem die Luft auf dem Luftschlitz auftrifft, so daß sich
ein höherer statischer Druckverlust daraus ergibt.
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Bei der in Figur 3 gezeigten Anordnung der plattenförmige Rippe gegenüber
dem Luftstrom wird weniger Luft in die oben erwähnten sonst toten Lufträume abgelenkt,
da der Luftschlitz sich näher an dem in Stromabrichtung befindlichen Hals zwischen
den Löchern des rechteckigen Bereiches befindet, als an dem in Stromaufrichtung
gelegenen hals. Diese Anordnung führt jedoch zu einem geringerem statischen Druckverlust,
da eine geringere Geschwindigkeit des Luftstromes zu dem Zeitpunkt vorliegt, in
dem er auf den Luftschlitz auftrifft.
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Wie oben erwähnt ermöglicht diese Umkehreigenschaft der plattenförmige
Rippe, das Röhrenbündel iii den Fällen zu verwende, in denen das Maß der Wärmeübertragung
des röhrenseitigen Strömungsmediums entweder hah oder gering ist, und damit der
ausschlaggebende oder auch nicht der ausschlaggebende Gesichtspunkt ist, je nach
dem besonderell Fall.
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Ferner können die plattenförmigen rippen so im Verhältnis zueinander
angeordnet werden, daß sich noch andere Verhältnisse hinsichtlich der Wärmeübertragung
und des statischen Druckverlustes ergeben. Beispielsweise kann die untere Längskante
einer plattenförmigen lippe, die so angeordnet ist, wie es in Figur 3 gezeigt ist,
an der oberen Längskante einer plattenförmigen Rippe angeordnet werden, die so angeordnet
ist, wie es in Figur 2 gezeigt ist. Wenn dann die flacheii Flächen der Platte im
wesentlicheii in einer Ebene liegen, würde die erhaltene Zusaumengesetzte Rippe,
die sechs in Längsrichtung verlaufende Reihen von Löchern 15A umfasst, offensichtlich
zu Wärmeübertraguugswerten und statischen Druckverlustwerten führen, die sich von
den oben erwähnten Wertell unterscheiden. Genauer gesagt wäre dies möglich, ohne
ein anderes Gesenk für das Ausstanzen von Luftschlitzen in einer durchgehenden Platte
zu erfordern, die sechs in Ldngsrichtung verlaufende Lochreihen aufweist.
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In der vernnsctiaul i cht en und bevorzugten Aus führungsf orm der
Erfindung ist nur eine Art von Unterbrechungen in Form eines erhabenen Luftschlitzes
vorgesehen, der, wie es am
deutlichsten in Figur 4 veranschaulicht
ist, lediglich aus einer Seite der Platte 14A herausgestanzt ist. Diese Ausbildung
ist besonders gut für diejenigen Vorrichtungen geeignet, bei denen die plattenförmige
Rippe aus Stahl und nicht aus Aluminium bestehen soll. Stahl wird für viele Vorrichtungen
infolge seiner Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen bevorzugt, während andererseits
Aluminium seine jiärte bei 500°C verliert. Wenn die Platte aus Stahl besteht, wird
nur die einzige Luftschlitzausbildung wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit der
Platte verwendet.
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Vorzugsweise ist jeder Luftschlitz 16A nicht nur gegenüber der geraden
Linie Z asymmetrisch angeordnet, sondern auch auf der einen oder auf der anderen
Seite dieser geraden Linie angeordnet. Auf diese Weise kann die plattenförmige Rippe
mit jeder beliebigen Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden gleichen ausgebildet
werden und dann auf die gewünschten Breiten zugeschnitten werden, d.ii. , mit weniger
als der ursprünglichen Anzahl der in Längsrichtung verlaufenden Reihen.
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Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Luitschlitz vorzugsweise
symmetrisch zu einer geraden Linie (nicht gezeigt) angeordnet, die parallel zu und
in gleichem Abstand von benachbarten seitlich verlaufenden Achsen Y verläuft. Wie
ebenfalls veranschaulicht, ist der Luftschlitz nicht zu nahe an dem Hals zwischen
dem in Stromaufrichtung oder in Stromabrichtung gelegenen Lochpaares jedes rechteckigen
Bereiches der Platte angeordnet. Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, enden die entgegengesetzten
Enden jedes Luftschlitzes ein kurzes Stück vor einer Tangente zu den nahegelegenen
Seiten der Löcher des rechteckigen Bereiches, in dem der Luftschlitz angeordnet
ist. Entsprechend endet die Seite des Luftschlitzes gegenüber der geraden Linie
Z ein kurzes Stück vor einer Tangente zu den nahen Seiten der Löcher jedes rechteckigen
Bereiches.
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In der Ausführungsform der plattenförmige lippe 14A ist der Abstand
zwischen einer Längskante der Platte und der benachbarten Achse X gleich dem halben
Abstand zwischen benachbarten Achsen X. Zwischen zwei benachbarten Achsen Y einerseits
und einer derartigen Längskante der Rippe und ihrer benachbarten Achse X andererseits
befindet sich also ein weiterer Luftschlitz 16A. Genauer gesagt ist dieser zusätzliche
Luftschlitz gegenüber der Längskante in derselben Richtung und mit demselben Abstand
asymmetrisch angeordnet, wie die anderen Luftschlitze gegenüber der Mittellinie
Z asymmetrisch angeordnet sind. In Figur 2 befindet sich dieser zusätzliche Luftschlitz
also iil Stromabrichtung der letzten Längsreilie von Löchern 15A, und in Figur 3
befindet sich dieser zusätzliche Luftschlitz in Stromaufrichtung von der ersten
Lochreihe.
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Wie ebenfalls in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt, ist zwischen dem
seitlichen Ende der plattenförmigen Rippe und der benachbarten, in seitlicher Richtung
verlaufenden Lochreihe eine Reihe von kürzere Luftschlitzen 16A' vorgesehen. Die
Länge dieser Luftschlitze hängt natürlich voii dem Abstand zwischen der seitlichen
Kante und der Achse Y der benachbarten seitlich verlaufenden Lochreihe ab, der für
gewöhnlich gleich dem halben Abstand zwischen den Achsen Y zweier benachbarter Lochreihen
ist. In jedem Fall ist jedoch das Ende jedes kurzen Luftschlitzes 16A', unabhängig
von seiner Länge, von dem benachbarten Loch 15A in der gleichen Weise beabstandet,
wie das Ende der anderen Luftschlitze 16A.
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Wie iii Figur 'l gezeigt, sind mn jedes Loch l)A in Umfangsrichtung
voneinander beabstandete Laschen 17A ausgebildet. Wenngleich diese Art von Greifmitteln
zur Verwendung mit plattenförmigen Rippen aus Stahl zufriedenstellend ist, können
auch andere Arten von Greifmitteln im Falle von aus Aluminium bestehenden plattenförmigen
Rippen wünschenswert sein. In jedem i1all bilden die Mittel, durch die die if'öllren
von
den Platten el-griffen werden, keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die plattenförmige Rippe 14B, die gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet und in den Figuren 5 und 7 ausführlich gezeigt
ist, weist ebenfalls in Längsrichtung und in seitlicher Richtung verlaufende Reihen
von Löchern 15B auf, die entlang in Abständen voneinander verlaufenden Achsen K
bzw. Y angeordnet sind, die rechtwinklig zueinander verlaufen. F Ebenso wie im Falle
der plattenförmigen Wippe 14A sind die Löcher 15B und damit die von ihnen aufgenommenen
Röhren iii e inem rechteckigen Muster angeordlle t, so daß die Röhren des Bündels
sich "in Linie" mit einem Luftstrom befinden, der in eire Richtung stattfindet,
die senkrecht zu den beiden Längskanten der plattenförmigen Lippe verläuft, wie
in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist.
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Wie es ebenfalls bei der plattenförmigen ILippe 14A der Fall ist,
ist ein Luftschiitz 16B in jedem rechteckigen Bereich angeordnet, der durch benachbarte
in Längsrichtung und in seitlicher Richtung verlaufende Reihen von Löchern 15B gebildet
wird. Genauer gesagt verläuft der Luftschlitz iC313 in Längsrichtung oder parallel
zu den Websen X und ist asymmetrisch zu einer geraden Linie Z angeordnet, die parallel
zu und in gleichem abstand von zwei benachbarten achsen K verläuft. Wenn also der
die plattenförmige Rippe umstromende Luftstrom nach oben stattfindet, wie in Figur
5 gezeigt, befindet sich der Luftschlitz 16B näher an dem Iils zwischen den in Stromaufrichtung
gelegenen Löchern jedes rechteckigen Bereiches. Linie im Falle der plattenförmigen
Rippe 14A ergibt ein Röhrenbündel mit dieser Anordnung der plattenförmigen Rippen
14B eine höhere Wärmeübertragung und höheren statischen Druckverlust. Andererseits
findet ei umgekehrter Stellung der plattenförmigen Rippe 14B, wie sie in Figur 6
gezeigt ist und bei der der Luftschlitz 16B sich näher an dem @als zwischen den
in Stromabrichtung gelegenen Löchern jedes rechteckigen Bereiches befindet, ein
geringerer statischer Druckverlust und geringere Wärmeübertragung in de# Röhrenbündel
statt.
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Zum Unterschied von den plattenförmigen Rippen 14A sind zusätzliche
Luftschlitze 18B in jedem rechteckigen Bereich vorgesehen, der in der plattenförmigen
Rippe 14B durch benachbarte in Längsrichtung und in seitlicher Richtung verlauiende
Lochreihen gebildet wird. . Genauer gesagt sind zwei zusätzliche und einander gleiche
Luftschlitze 18B vorgesehen, die in Längsrichtung und parallel zu den Achsen X verlaufen
und in gleichem Abstand von und auf entgegengesetzten Seiten der geraden dLinie
Z so liegen, daß sie der Linie Z gegenüber symmetrisch angeordnet sind. Diese Ausbildung
ist besonders gut für diejenigen Vorrichtungen geeignet, die denen die plattexiförmige
Rippe aus Aluminium besteht und eine zusätzliche Turbulenz des Luftstromes erwünscht
ist.
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Der asymmetrische Luftschlitz 1613 ist an der Außenseite eines der
symmetrischen Luftschlitze 18B angeordnet, so daß mit den beidseitig der geraden
Linie angeordneten symmetrischen Luftschlitzen die die plattenförmige Rippe 14U
auch mit jeder gewünschten Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden Reihen ausgebildet
und dann auf die gewünschten Breiten zugeschnitten werden kann, d.h., auf Breiten
mit weniger als der ursprünglichen Anzahl der in Längsrichtung verlaufenden Reihen.
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Wie in der Zeichnung gezeigt, ist jeder asymmetrische Luftschlitz
16B und jeder symmetrische Luftschlitz 18B vorzugsweise symmetrisch zu einer geraden
linie (nicht gezeigt) angeordnet, die parallel zu und in gleichem Abstand von in
seitlicher Richtung verlaufenden Achsen Y verläuft. Da die symmetrischen Luftschlitze
18B näher an der geraden Linie Z angeordnet sind, als die asymmetrischen Luftschlitze
18B, kann jeder derartige symmetrische Luftschlitz länger sein, als der asymmetrische
Luftschlitz.
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Wie bei der plattenförmigen Rippe 14A ist der Abstand zwischen jeder
Längskante der plattenförmigen Rippe 14B und der benachbarten Achse A gleich dem
halben Abstand zwischen zwei benachbarten Achsen A. Damit ist ein zusätzlicher
asymmetrischer
Luftschlitz 16B zwischen einer derartigen Längskante und der benachbarten Achse
X vorhanden. Genauer gesagt ist dieser zusätzliche Luftschlitz gegenüber dieser
Längskante in derselben Richtung und mit demselben Abstand asymmetrisch, wie die
anderen Luftschlitze 16B gegenüber den Mittellinien Z asymmetrisch sind. Ferner
ist ein symmetrischer Luftschlitz 18B in Nähe 'jeder Längskante vorhanden, der sich
zusammen mit dem asymmetrischen Luftschlitz in der Ansicht der Figur 5 in Stromabriehtung
von der letzten in Längsrichtung verlaufenden Lochreihe, und in der Ansicht der
Figur 6 in Stromaufriehtung von der ersten Lochreihe befindet.
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Wie ebenfalls iii den Figuren 5 bis 7 gezeigt, ist eine Reihe von
kurzen asymmetrischen Luftschlitzen 1613' zwischen jeder Seitenkante der plattenförmigen
Itippe und der benachbarten in seitlicher Richtung verlaufenden Lochreihe vorgesehen.
Ferner sind kurze symmetrische Luftschlitze i8B paarweise zwischen jedem seitlichen
Ende der plattenförmigen Rippe und der benachbarten in seitlicher Richtung verlaufenden
Lochreihe vorgesehen. Die Länge dieser kurzen Luftschlitze hängt natürlich von dem
Abstand zwischen der seitlichen Kante und der Achse Y der benachbarten in seitlicher
Richtung verlaufenden Lochreihe ab. In jedem Fall ist ein Ende jedes kurzen asymmetrischen
und symmetrischen Luftschlitzes von dem benachbarten Loch 15B in derselben Weise
beabstandet, wie die Enden der längeren Luftschlitze 16B und 1813.
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Wie in Figur 7 gezeigt, sind, um jedes Loch 15B in der plattenförmigen
Rippe 14B Bundringe 17B vorgesehen, die dazu dienen, eine Röhre aufzunehmen und
zu ergreifen. Diese Art von Greifmitteln ist am besten für aus Aluminium bestehende
plattenförmige Rippen geeignet, wie es im Fall der plattenförmigen lippe 11i» beabsichtigt
ist.
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende
Erfindung geeignet ist, die oben erwähnten Ziele zusammen mit weiteren Vorteilen
zu erreichen, die offensichtlic sind und der erfindungsgemäßen Vorrichtung innewohnen.
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Es sei darauf hingewiesen, daß bestimmte Merkmale und Kombinationen
von Nutzen sind und ohne Bezugnahme auf andere Merkmale und Kombinationen angewendet
werden können. Dies sei von den Ansprüchen mitumfasst und fällt in deren Rahmen.
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Da die vorliegende Erfindung viele mögliche Ausführungsformen hat,
die den Rahmen der Erfindung nicht verlassen, sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende
Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen als veranschaulichend und eht als begrenzend
auszulegen sind.