DE1900160U - Maschine zur herstellung von kolloidalem beton im schnellmischverfahren. - Google Patents
Maschine zur herstellung von kolloidalem beton im schnellmischverfahren.Info
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/90—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms
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- B01F27/05—Stirrers
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- B01F27/112—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
Maschine zur Herstellung von kolloidalem Beton im Schnellmischverfahren
Die Meuerung "bezieht sich auf ein Mis eher gehäuse an
einer llöchine zur Herstellung von kolloidalem Beton
im Schnellmischverfahren und zur besseren Befeuchtung
der Zementpartikelchen.
Stand der Technik:
Es sind Geräte bekannt, die kolloidalen Mörtel herstellen, aber keinen kolloidalen Beton. Diese Geräte
arbeiten nur im Mischungsverhältnis von 1 Teil Zement und max. 2 Teilen Sand bei einem Wasser- Zementfaktor
von 0,6 und mehr.
Mängel:
Mängel:
Diesen Geräten kann nur Sand bis 3 mm Körnung als Zuschlagsstoff hinzugegeben Y^erden. Bei grösserer Körnung
bleibt die Maschine stehen, da die Zugangswege verstopft werden. Ferner wirkt sich der hohe Wasser- Zemantfaktor
auf die Festigkeit des Beton nachteilig aus. Die Zugabe von Schwerstmaterial, wie Eisengranulat ist ganz ausgeschlossen.
Aus diesen Gründen muss der bisher gefertigte Mörtel in einen Zwangsmischer umgepumpt werden und dann
nochmal mit den Zuschlagsstoffen gemischt werden. Grosser Zeitaufenthalt und zu schnelles Abbinden des Mörtels,
Aufgabe;
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zu schaffen, dass diese Nachteile vermeidet.
!lösung;
Das Gerät nach der Neuerung beruht in seiner Arbeitsweise
darauf, in einem Mischergehäuse Wasser- Zement- Sand und Zuschlagsstoffe hochtourig im Schnellmischverfahren zu
mischen, und zwar in einem Arbeitsgang. Das Mischgut wird dann mit ei/Lgener Schleuderkraft ausgestossen. Durch das
Mischen von Wasser- Zement und Sand entsteht ein Gemisch Mörtel genannt. Dieser Mörtel wird durch die hochtourige
regelbare Umdrehung der Scheibe im inneren des Gehäuses kolloidal aufbereitet. Hierdurch umschliesst er bei der
Zugabe von Grmbkorn dasselbe vollständig, wodurch eine hohe Haftfestigkeit entsteht. Ebenfalls wird die lorenbildung
herabgesetzt. Durch den besseren Aufschluss des Zementes
in meinem Mischergehäuse benötige ich wesentlich weniger Zement. 1 Teil. Zement auf 4 Teile Sand. Herabsetzung des
Wasser-Zement-Paktors auf 0,4 , wodurch die Festigkeiten bis zu 15 /α steigen. Durch den hochtourigen Mischvorgang
werden die Zementρartikelchen fast 100 $-ig hydratisiert und
dadurch wird die Schwindung des Kolloidbetons sehr stark vermindert. Die Festigkeiten des Kolloidbetons können durch
Regelung des Wasser-Zement-Faktors (WZ) und der Zugabe von
Zuschlagstoffen gesteuert werden. Die hohen Anforderingen,
die die Technik heute und für die Zukunft an den Beton stellt, wie: hohe Festigkeiten, geringe Schwindung, geringes Schrumpfen,
geringe Innentemperatur und ein hohes Gramma bis zu 5?6 to/m
und mehr/ für die Herstellung von Schwerstbeton wird durch dieses Mischergehäüse weitgehendst gelöst. Durch die enorme
Schleuderkraft und die besondere Form des Schleuderflügelrades sind diese Mängel beseitigt.
Damit die zu mischende Masse eine grosse Umlaufgeschwindigkeit
erhält rotiert in einem kreisrunden Gehäuse Fig. 3 ein Schleuderflügelrad 20 mit 2000 U/min. Das Gehäuse ist
aus einem starkwandigem Stahlrohr mit aufgeschweissten
und abgedrehten Flanschen hergestellt. Durch die besondere innere Form1 des Bodens und des ueckels, den beiden Gehäuseverengungen
19, wird das Mischgut einem Sog und Druck unterworfen. Die Abdichtung des Welle erfolgt durch eine stopfbuchse
14 oder spezial Lippendichtungen. An den Seiten des Mischergehäuses befinden sich der Umlaufstutzen 7, durch den
das Mischgut in mehrfacher Umdrehung durch die trommel und Mischergehäuse geleitet wird, dem Auslaufstutzen 12, durch
den das Mischgut nach der verarbeitung wieder ausgestossen wird. Gehäuseboden 13 und Deckel 15 werden auf das Gehäuse
aufgeschraubt. Durch den Einfüllstutzen 16 wird das Mischgut
von der Misehertrommel in das Gehäuse befördert. Das rotierende
Schleuderflügelrad 5 ist mit Hilfe von Distanzscheiben 17,
die mit Imbus schraub en gehalten werden, verstellbar und zwar je nach der Grosse der Zuschlagsstoffe und der vorgeschriebenen
Qualität des Beton. Die bessere Hydratisierung des Wasser-Zementgeschisch.es
erfolgt wiederung mittels einer kreisenden Bewegung durch die Löcher 18 und dem Schlitz zwischen oberer
und unterer Scheibe, der durch die Distanzscheiben entstanden ist,
Die oben und unter an der Scheibe angebrachten Flügel 20 haben
Claims (1)
- »-1 3 ■*die Aufgabe das Mischgut schneller durch das Gehäuse zu befördernDas Schleuderflügelrad wird mit Hilfe von Passringe, die genau dem AbstandsmaJ 21 entsprechen, zentrisch auf der Welle "befestigt und mit einem Keil zusätzlich gesichert. Die Welle wird unter der Stopfbuchse mit einem Schrägkugellager zweireihig- DIN 628 - gelagert. Der Antrieb besteht aus einem Anlassermotor 3OOO/15OO U/min, 22 kw, mit Spezialschutzschalter 100 A vor Überlastung geschützt. Zwischen Motor und Mischergehäuse befindet sich eine elastische Kupplung 50 PS. Die Montage des Mischergehäuses an die Trommel kannin waagerechter und senkrechter lage erfolgen.Der gesamte Mischvorgang im Mischergehäuse dauert etwa einzwei Minuten. Nach der gründlichen Mischung von Wasser- Zement und Sand, wird dem Mörtelgemisch noch das Grobkorn hinzugegeben. Das durch die Hinzugabe des Grobkorn entstandene Gemisch ist ein kolloidaler Beton. Dieser wird mit herabgesetzter Geschwindigkeit durchgeschleudert. Nach kurzem Umlauf wird der Beton-numehr mit eigener Schwungkraft bis zur Pumpe ausgestossen und von dort weiterbefördert.Lchsmusterschutz
Geschützt werden s
Mischergehäuse,flügelrad.Maschine zur Herstellung von kolloidalem Beton im SchnellmischverfahrenG-ebrauchsmusterschutzansprüche;1. Mischergehäuse, dadurch gekenntzeichnet, dass der zu "bewegende Mörtelstrom durch eine doppelte kreisende Bewegung, senkrecht und waagerecht, hohe Scherkräfte erzeugt srssüäs: die eine kolloidale Aufbereitung gewährleistet.2. Schleuderflügelrad nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, dass der Mörtelstrom durch die Löcher (18) geleitet wird und in eine senkrecht kreisende Bewegung gebracht wii?d.5. Schleuderflügelrad nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, dass der Schlitz (21) durch Distanzscheiben $17) verschiedengross eingestellt werden kann, damit beliebige Korngrössen verarbeitet werden können.4. G-ehäuseboden (13) und G-e hause de ekel (15) nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, dass die Verengungen (19) den Mörtelstrom in senkrecht und waagerecht kreisende Bewegung bringt und eine beliebig grosse Zorngrösse bei der Verarbeitung zulässt.5. Mischergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, iffass es in senkrechter und waagerechter Stellung arbeitet.Hinweis: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutianspr.) ist die zulster eingereichte! sie Weteht VSn d§f W©rt» fassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Dta rechtliche BetJouiunq ti f A!"Wn!:shwg Ist »!öhr PßfÜffi Die ursprürrgüch eingereichten Unterlagen befinden sich In cten Arntsekien. Si« M, ι,.,λ ],,,„!»£■.4 fhpQ N98nWel8 eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag warder» hlcivoti auth FeiSikaplSn §i!( negative zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsohes Patentamr, tS§bfgU§hlfnUlfirtflli§i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH35200U DE1900160U (de) | 1964-01-21 | 1964-01-21 | Maschine zur herstellung von kolloidalem beton im schnellmischverfahren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH35200U DE1900160U (de) | 1964-01-21 | 1964-01-21 | Maschine zur herstellung von kolloidalem beton im schnellmischverfahren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1900160U true DE1900160U (de) | 1964-09-03 |
Family
ID=33180532
Family Applications (1)
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DESCH35200U Expired DE1900160U (de) | 1964-01-21 | 1964-01-21 | Maschine zur herstellung von kolloidalem beton im schnellmischverfahren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1900160U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2718236A1 (de) * | 1977-04-23 | 1978-11-02 | Hacheney Wilfried | Verfahren und vorrichtung zum herstellen hochkolloidierter wasser-zement-gemische |
-
1964
- 1964-01-21 DE DESCH35200U patent/DE1900160U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2718236A1 (de) * | 1977-04-23 | 1978-11-02 | Hacheney Wilfried | Verfahren und vorrichtung zum herstellen hochkolloidierter wasser-zement-gemische |
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