DE1900073A1 - Munitionszufuehrvorrichtung fuer Gurtmunition - Google Patents
Munitionszufuehrvorrichtung fuer GurtmunitionInfo
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- F41A9/58—Cartridge stops; Cartridge positioners
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Description
Anmelderin: General Electric Company, Schenectady
New York, USA
Munitionszuführvorrichtung für Gurtmunivion
Die Erfindung betrifft eine Munitionszuführvorrichcung für
verschiedene schnellfeuernde Feuerwaffen einschließlich Maschinengewehren
(MG), die Patronenmunition in einem Gliedergurt verwenden.
übliche Munitionszuführvorrichtungen für gurtversorgte automatische
oder halbautomatische Feuerwaffen haben eine Einrichtung, durch die mehrere Glieder aneinander angelenkt werden, um
den Gurt zu bilden, wobei jedes Glied- eine einzelne Patrone der Munition enthält, die durch den Gurt transportiert wird, um am
MG durch einen Abstreif- oder Ladevorgang entfernt zu werden. Typischerweise verwenden MG-Munitionszuführvorrichtungen, die
zerlegbare Gurte mit einzelnen Gliedern benutzen, eine Einrichtung zum Abstreifen der Glieder von der Munition. Abgesehen von dem
Bedürfnis nach einer leistungsfähigeren und zuverlässigeren Einrichtung zur Entfernung der einzelnen Glieder von den Patronen
vor ihrer Zufuhr in die MG-Abschußeinrichtung treten verschiedene Schwierigkeiten bei der Verwendung von Gurtmunition auf.
Z.B. kann eine Verschiebung oder Fehlausrichtung der Patrone zu
weit nach vorn oder zu weit nach hinten im Gurt bezogen auf dessen Längsmittellinie beim Laden oder danach wegen der normalerweise
vorhandenen Schwingungen des Munitionsvorratsbehälters oder einem plötzlich Anhalten oder in Bewegungsetzen des Gurts
auftreten. Typischerweise ist der Gurt von einer flexiblen Rutsche umgeben, die mehrere getrennte Deckstücke enthält, die
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lose verbunden sind, um den Gurt zu schützen, trotzdem kann jedoch
ein Verschnüren oder Verdrehen der Rutsche bewirken, daß die Patronen am Geschoß- oder am Zünderende anstoßen, was zu
einer "Pehlverbindung" führt. Auch bei einem manuellen Kuppeln
von fabrikmäßig hergestellten Gliedergurten werden die Patronen
häufig fehlverbunden oder nicht in die einzelnen Gliederbügel
in der richtigen Axialstellung eingesetzt. Diese Schwierigkeit tritt besonders bei kleinerer Munition, z.B. 5,56 MM oder 7,62
MM-Munition auf, wo entweder die Munition wegen ihrer kleinen Abmessung eher der Gefahr einer falschen Behandlung ausgesetzt
ist, oder wo besonders lange Gurte verwendet werden, die das mechanische Laden komplizierter machen.
Die Munitionszuführvorrichtung für Gurtmunition gemäß der Erfindung verwendet eine Einrichtung, um die richtige Lage der
Patronen in dem Gurt einzustellen. Die Einrichtung hat im erläuterten Ausführungsbeispiel ein an den Enden offenes Gehäuse mit
einem Kanal,durch den die verbundenen Patronen so laufen, daß das Geschoß- und Zünderende der Patronen dicht den Gehäuseseiten-W--iden
gegenüberliegen, und ein Nockenrad, das in der Nähe einer der Seitenwände montiert urnd trci eine Achse drehbar ist, die
gegenüber den Seitenwänden festliegt. Das Nockenrad hat auf seinem
Umfang mehrere getrennte Nocken, die sich durch eine öffnung in
einer der Seitenwände und i;i die Bahn des Geschoßendes der durch das Gehäuse laufenden Patrone erstrecken. Benachbarte divergierende
Nockenflächen der λ:,crecken 1 grenzen ei.nen Nullraum zwischen
sich, der das von ihm erfaßte üasdhoßende bei dar Drehung
des Rads lageeinstellt, um richtig die, Längsachse der Patrone
bezüglich der vorhergehenden und folgendem Patrone in dam Gurt
gleichseitig zu der Längsachse des Gurts anarcrdnen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näii?r erläutert
werden. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Ansicht einer Automatikwaffe und
einer Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Aufsicht, teilweise im Schnitt, der gegenseitigen Lage von fehl- und richtig verbundenen Patronen
in der Zuführvorrichtung und das Nockenrad gemäß der Erfindung; Fig.3 eine Ansicht entlang Linie 3-3 von Fig.2;
Fig.4a-c schematisch, wie eine Patrone, die aus ihrer norma-
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len Stellung fehlverbunden worden ist, wieder richtig verbunden
wird; und
Fig.5a-c zeigt ähnlich schematisch, wie eine Patrone wieder richtig verbunden wird, nachdem sie nach hinten fehlverbunden
worden ist.
Zn Fig.l ist echematlsch ein schnellfeuerndes Gatling-Maschinengewehr
abgebildet. Eine derartige Waffe, die häufig verwendet wird, hat eine Schußzahl von 6000/min und höher. Dae
Maschinengewehr, das selbst nicht zur Erfindung gehört, kann auch ebensogut in einem anderen halbautomatischen oder vollautomatischen
Waffensystem verwendet werden, das Gurtmunition benutzt. Das Maschinengewehr hat mehrere Läufe 12, die auf einem Rotor 14
zur Drehung um eine gemeinsame MG-Achse montiert sind. Der Rotor ist in einem Gehäuse 16 drehbar, an dem eine übliche Zuführvorrichtung
18 befestigt ist. Die Zuführvorrichtung ist mit einem Munitionsbehälter 20 durch eine flexible Rutsche 22 verbunden,
wie sie für ein derartiges Waffensystem bereits bekannt ist. Zwischen dem Eintrittsende der Rutsche und dem Munitionsbehälter
befindet sich eine Einrichtung 24 gemäß der Erfindung.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die Gurtmunition einzelne
Patronen R aufweist,- die durch mehrere Metallglieder 26 verbunden sind. Das abgebildete Glied hat bekannten Aufbau und gehört
daher nicht zur Erfindung. Jedes Glied besteht aus im wesentlichen C-förmigen Bügeln 26a und 26b, die koaxial um eine erste,
gemeinsame Achse liegen. Ein dritter Bügel 26c hat eine zweite Achse, so daß beide Achsen parallel zueinander liegen, wobei die
Doppelbügel wie abgebildet voneinander getrennt sind und der Zwischenraum zwischen den Bügeln 26a und 26b den einzelnen Mittelbügel
26c aufnehmen kann. Es ist daher ersichtlich, daß der Raum auf beiden Seiten des einzelnen Mittelbügels 26c des Glieds die
getrennten Doppelbügel 26a und 26b eines benachbarten Glieds aufnimmt. Die Munitionspatronen liegen daher auf den Bügelachsen
und werden von drei Bügeli gestützt und eingegabelt, von denen
zwei Doppelbügel sind, während der dritte ein einfacher Bügel eines vorhergehenden benachbarten Glieds ist.
Die Einrichtung 30 gemäß der Erfindung ist genauer in Fig.2
und 3 abgebildet. Sie hat ein Gehäuse, das insgesamt rechteck-
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förraig ist, und eine Deckwand 31 und eine davon getrennte Bodenwand
32 hat, die von zwei Seitenwänden 33 bzw. 34 getragen werden. Diese Wände bilden eine an den Enden offene kastenartige
Konstruktion. Der leichteren Herstellung und Montage wegen kann der Kasten in der Praxis aus zwei Stücken bestehen, wobei das
Deckstück zwei Flansche 31a und 31b an beiden Enden hat, die die Endwände überlappen und vertikal über diese ragen. Das Gehäuse
umgibt daher einen Kanal 36, der den Gliedermunitionsgurt aufnehmen
kann, wie er in Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Das Hauptmerkmal der die "Fehlverbindung" korrigierenden Einrichtung gemäß
der Erfindung ist ein Nockenrad 40 zum erneuten richtigen Verbinden. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel hat das Rad
5 Nocken, von denen einer der Nocken 41 ist, die den ^gleichen
• Abstand auf dem Umfang des Rads haben, eine Mittelbohrung 42 und
eine Achse 44. Die Achse wird durch eine obere und untere Konsole 46 bzw. 48 getragen, die am Gehäuse befestigt oder damit einstükkig
ausgebildet ist. Ferner ist eine Lagereinheit 50 vorhanden, um eine freie Bewegung des Rads zu erlauben, das mitläuft, d.h.
durch Bewegung des Munitionsgurts durch den Gehäusekanal 36 angetrieben
wird. Die Achse 44 des Rads 40 verläuft insbesondere senkrecht zur Längsachse des Kanals, durch die der Munitionsgurt
sich bewegt, wenn er in das Gehäuse eingeführt wird. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Rad 40 in den Gehäusekanal durch
eine öffnung 51 ragt, so daß die Nocken sich an den Patronen anlegen
können, wie noch genauer beschrieben werden soll. Ein anderes Merkmal der Erfindung, das besonders dafür geeignet ist,
mehrere gleichzeitig in einem Bereich des Gurts fehlverbundene Patronen zu behandeln, besteht in zwei mitlaufenden Zahnrädern
52 und 54. Die Zahnräder sind von einer Achse 56 getragen, die verjüngte Enden 56a und 56b hat. Die Enden 56a und 56b sind von
Schlitzen 60 und 61 in den zugehörigen Gehäusewänden 33 bzw.34 aufgenommen, und die Schlitze sin., d im wesentlichen durch die
überlappenden Deckwandflansche 31a bzw. 31b zur leichteren Demontage
verschlossen. Die Zahnräder werden axial im Gehäuse durch Abstandhalter 62-62 auf der Achse 56 gehalten. Es ist auch ersichtlich,
daß die Zahnräder durch zwei identische öffnungen 64
sLch erstrecken, die seitlich voneinander getrennt sich in der
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_ EJ _
Deckwand 31 des Gehäuses befinden. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel
befindet sich auch eine Stufe oder Seitenwand 70 (Fig.2) mit einer angefasten Vorderkante 70a. Die Funktion der
Stufe oder Seitenwand, die gleitend das hintere oder Zünderende der sich bewegenden Patronen R lagert, soll noch genauer beschrieben
werden. Ferner ist ein Auflagestück 72 (Fig.3) vorhanden, das als Lage- oder Höhenstelleinrichtung dient. Aus der Zeichnung
ist ersichtlich, daß das Geschoßehde der Patronen R einen kleineren Durchmesser als der Patronenboden oder das Zünderende
hat. Daher ist das Auflagestück 72 vorteilhaft, indem es-die
Längsachse der Patrone im wesentlichen parallel zur Gehäusebodenwand 32 hält.
Die Arbeitsweise der Ein/irichtung gemäß der Erfindung soll
jetzt genauer unter besonderer Bezugnahme auf Fig.4a-c und 5a-c beschrieben werden. In der in Fig.4a-c dargestellten Reihenfolge
ist die mittlere Patrone R zu der Längsgurtachse nach vorn fehlverbunden. Es ist ersichtlich, daß das Nockenrad 40 so geformt
und angeordnet ist, daß es sich dreht, wenn es von"dem Geschoßende
der einze'lnen Patronen erfaßt wird, die durch den Gehäusekanal 36 laufen. Wenn eine Patrone aus ihrer normalen Lage bezüglich
der Längsachse des Gurts nach vorn fehlverbunden ist, erfaßt die Geschoßspitze der Patrone zuerst den Nocken 41a, wenn
die Patrone von der Stufe in eine Lage unmittelbar über der Oberfläche der Endwand läuft. An dieser Stelle (Fig.4a) ruht die
Geschoßnase auf einer Seite oder seitlichen Nockenfläche 80 des Nockens 41a. Eine Weiterbewegung des Gurts bringt die Geschoßnase
der Mittelpatrone R in die Nachbarschaft mit einem Null- oder Mittelbereich 41c (Fig.4b) zwischen den entsprechenden
Nockenflächen 80 und 81 der benachbarten Nocken 41a und 41b des Nockenrads. Der Abstand zwischen der Mittellinie der Achse
(Punkt 74 in Fig.4b)und dem Nullpnnkt 41c, wo die divergierenden
Flächen 80 und 81 zusammelaufen, und der Abstand zwischen dem Nullpunkt und der Oberfläche der Seitenwand 34 wird so gewählt,
daß die Mittelpatrone in Abhängigkeit von ihrem Kaliber in einem gegebenen Waffensystem genau relativ zu der Längsgurtachse angeordnet
werden kann. Wenn daher der Nullpunkt 41c sich in eine Stellung bewegt hat, so daß er an der Innenseite der Wand 34 des
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Gehäuses (rechts in der Zeichnung) ein Minimum einnimmt, dann wird das Geschoßende zwischen den benachbarten Nockenflächen
der Nocken 41a und 41b festgehalten (Fig.4c). Daher wird die Mittelpatrone R im wesentlichen auf einer Linie mit den benachbarten
Patronen angeordnet, wenn der Gurt sich aus dem Kanal und damit aus dem Gehäuse bewegt.
Wenn andererseits (Fig.5a-c) eine Patrone R* nach hinten
fehlverbunden worden ist, liegt sie an der Stufenwand 70 an. Dadurch wird bewirkt, daß die Mittelpatrone R", die jedoch richtig
mit der fehlverbundenen Patrone R1 verbunden ist, über die
fehlverbundene Patrone vorspringt (Fig.5a). Die vorspringende Patrone berührt den Nocken 41a des Nockenrads, und während sie
in der richtigen Stellung zur Gurtachse sich befindet, führt eine folgende Drehung zu einer Verschiebung dieser Patrone (Fig.5b).
Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Verschiebung der richtig angeordneten Patrone R" durch die Flächen 80 und 81, die etwas in
den Gurt vorspringend vorgeschoben worden ist, daß das Glied an der fehlverbundenen Patrone R1 entlang dem Gehäuse nach hinten
rutscht. Dadurch wird die fehlverbundene Patrone richtig verbunden oder in die richtige axiale Stellung in den Gliederbügeln
geschoben. Dadurch übt in letzterem Fall das Nockenrad 40 eine ähnliche Funktion wie bei einer Patrone aus, die in Vorwärtsrichtung
fehlverbunden worden ist, wirkt aber auf die Patrone unmittelbar in der Nähe und vor der Patrone ein, die tatsächlich
n%h hinten fehlverbunden worden ist. Es ist daher ersichtlich,
daß die Stufe oder Plattform 70 an der Seitenwand 34 den Zweck hat, das Spiel, das auf dem Unterschied.zwischen der Breite der
Doppelbügel 26a und 26b und der Breite des Einfafabügels 26c im nächstbenachbarten oder vorhergehenden Glied beruht, das damit
durch Einsetzen der Patrone verbunden ist, aufzunehmen.
Es ist ersichtlich, daß die beiden Zahnräder 52 und 54 auf der Achse 56 montiert sind, das aber die Mittellinie der
Achse nicht die Mittellinie 74 der Nockenradachse 44 schneidet. Diese Zahnräder wirken durch die Anlage ihrer Zähne 52a, 54a
an dem hauptsächlichen Hülsenabschnitt der Patrone R einem Verkanten der Patrone entgegen, falls ein derartiges Verkanten
durch die vom Nockenrad ausgeübte Kraft auftreten sollte, wenn
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es eine fehlverbundene Patrone richtig anordnet. Daher verhindern die Zahnräder ein Umschlagen oder Gieren, das sonst im
Gurt während der Einwirkung des Nockenrads auf den Gurt auftreten
konnte oder halten es sehr klein. Die Zahnräder können frei auf der Achse 56 rotieren, wenn der Gurt durch den Gehäusekanal
gezogen wird, so daß sie nicht gesondert angetrieben zu werden brauchen.
Durch die Erfindung wird also eine Einrichtung angegeben, die die einzelnen Patronen von Gurtmunition vor der Verschiebung
aus einem Munitionsbehälter oder -trommel und vor dem Einschieben in die Zuführvorrichtung oder Rutsche ausrichtet.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann auch zur überprüfung auf fehlverbundene Patronen vor dem Laden von Munitionskästen
verwendet werden. Sie kann auch als tragbare Einrichtung verwendet
werden, um die Gurte zu prüfen, bevor sie für ein Probeschießen oder Kampfzwecke verwendet werden.
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Claims (3)
1. Munitionszuführvorrichtung mit einem Munitionsgliedergurt, der eine Anzahl von im wesentlichen seitenparallelen Patronen
aufweist, deren Längsachse quer zu der Längsachse des Gurts verläuft, gekennzeichnet durch eine '
Einrichtung zur richtigen Lageeinstellung der Patronen in dem Gurt, mit
einer ersten und einer zweiten Wand (33,34) die voneinander getrennt sind, hochkant und im wesentlichen parallel
verlaufen u-nd zwischen denen der Gliedermunitionsgurt (22) durchlaufen kann, wobei die Längsachse der Patronen so angeordnet
ist, daß das Geschoß und das Zünderende der Patronen jeweils einer der Wände dicht gegenüberliegen;
mehreren Nockenflächen (80,81), die gleitend an aufeinanderfolgende
der Geschoßenden während des Durchlaufs des Gliedergurts zwischen der ersten und zweiten Wand anlegbar
sind, wobei jeweils benachte der Nockenflächen von einem gemeinsamen Nullraum (41c) an der Verbindungsstelle der Flächen
divergieren; und
einer Einrichtung (41a,b,46,48,42,44,50) zur Halterung
der Nockenflächen für eine Bewegung um eine relativ zu den Wänden ortsfeste Achse, wobei zu Beginn des Durchlaufs der
Patronen zwischen den Wänden eine erste eines Paars von benachbarten Nockenflächen sich an ein Patronengeschoßende anlegt
und bei einem weiteren Durchlauf das Geschoßende infolge der Bewegung der Nockenflächen um die ortsfeste Achse in den.
Nullraum gesteuert wird, so daß das Geschoßende durch die eine und die andere des Paars der benachbarten Nockenflächen
lageeingestellt wird, um selbsttätig die erfaßte Patrone bezüglich der Längsgurtachse anzuordnen, so daß die Längsachse
der Patrone gleichseitig zu dem Gurt bezüglich der Achsen der vorhergehenden und nachfolgenden Patrone in dem
Gurt ausgerichtet wird.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch ein Zahnrad (52,54), das drehbar durch die erste und
zweite Wand (33,34) auf einer quer zur Richtung des Durchlaufs der Patronen verlaufenden Achse angeordnet ist, intermittierend
sich bei einem Aufenthalt der Patronen in dem Kanal zwischen den Gehäusewändervanlegt und Kräften entgegenwirkt,
die die seitenparallele Anordnung der Patronen in dem Gurt, eingestellt durch die Steuerwirkung der Nocken,
aufzuheben trachten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,gekennzeichne
t durch ein Nockenrad (40), das in der Nähe der einen Seitenwand (33) montiert und um eine relativ zu der einen Seitenwand
ortsfeste Achse, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Gurts verläuft, drehbar ist und eine Anzahl
von Nocken (41) auf seinem Umfang hat, von denen benachbarte Nocken Nockenflächen (80,81) haben, die von einem
gemeinsamen Nullraum (41c) an der Verbindungsstelle der Nocken divergieren, so daß entsprechende der Nocken in die
Bahn des Gurts durch eine öffnung 51 in der einen Seitenwand (33) des Gehäuses während der Drehung des Rads vorspringen,
um intermittierend sich an die Geschoßenden der Patronen in dem Gurt anzulegen, wobei die Zünderenden der Patronen durch
die andere Seitenwand (34) verschiebbar gelagert sind.
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