DE1899941U - Tisch mit hoehenverstellbarer platte. - Google Patents

Tisch mit hoehenverstellbarer platte.

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DE1899941U
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf Tische mit höhenverstellbarer Platte, die als Wohnmöbel ausgeführt sind. Neben einer neuen Hebevorrichtung wird ein neuer Aufbau für zweibeinige Tische mit Querfiissen vorgeschlagen, die zweckmässig aus Metallrohren gefertigt sind.
Tische mit höhenverstellbarer Platte sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Von diesen lassen sich nur wenige mit der Tischausführung nach der Neuerung vergleichen.
Eine bekannte Ausfuhrungsart sieht ein Rohrgestell mit zwei vertikalen Aufnahmerohren vor sowie in diese einsteckbare
Möbelfabrik, Eibelshausen (Duller.), f '"* S. Tisch nut höhenverslellbarer PW'e 30^4. 64. D 28990. (T. 18; Z. ♦) '
und in diesen verschiebbare Schäfte vor, auf deren oberen flanschartigen Verbreiterungen die Tischplatte befestigt ist. Jedes Aufnahmerohr weist eine quer durch die Wandung hindurchgehende Bohrung in Höhe seines oberen Endes auf, welcher mehrere quer durch jeden Steckschaft geführte vertikal hinter einanderliegende Bohrungen entsprechen. Der Anzahl der Schaftbohrungen entspricht die Anzahl der verschiedenen einstellbaren Höhen der Tischplatte. Ein kräftiger Splint wird durch die fluchtenden Bohrungen jedes Aufnahmerohres und des zugehörigen Schaftes geführt, damit sich jeder Schaft und damit die Tischplatte sicher im Aufnahmerohr abstützen. Eine Höhenverstellung der Platte mit dieser Stellvorrichtung ist jedoch mühselig und muss von zwei Personen vorgenommen werden.
Eine andere Ausführungsart sieht bereits eine stufenlose Höhenverstellung mittels einer Hebevorrichtung vor, die über eine Handkurbel betätigt wird. Diese Hebevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem unterhalb der Tischplatte in deren Mitte angeordneten Seilhandaufzug, dessen doppelter Strang in entgegengesetzten Richtungen abläuft. Jeder Seilstrang ist über Rollen in einen vertikalen Schaft geführt, der seinerseits in einem senkrechten Aufnahmerohr verschiebbar ist. Das Strangende ist am unteren Teil des jeweiligen Schaftes befestigt. Durch Drehen an der Aufzugskurbel werden die Schäfte in den Aufnahmerohren vertikal verschoben, und die Tischplatte wird damit gegenüber dem Tischgestell gehoben bzw. gesenkt.
34», 7/01. 1859941. Gustav * Dilfcng Möbelfabrik, Eibelslwisen (Dflikr.). f Tisch mit höhenveistellbarer elf'te 30. 4. 64. D 28990. (T. 18; Z. 4>
Diese Seilzugbefestigung bzw. -verstellung der Tischplatte weist verschiedene Nachteile insbesondere eine auffallende Störanfälligkeit auf und eignet sich nur für leichte Tischkonstruktionen und Belastungen.
Darüber hinaus ist keine Ausführungsart für Tische mit höhenverstellbarer Platte bekannt, die trotz robustester Ausführung beim Versand nicht mehr Raum in Anspruch nimmt als den, der durch die Aussenabmessungen der Tischplatte vorgegeben ist, sowie gleichzeitig den Tischkäufer infolge eines besonders geeigneten Aufbaues in die Lage versetzt, den Versandmassig zerlegten Tisch ohne Hilfsmittel in kürzester Zeit stabil zusammenzubauen.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Tisch mit höhenverstellbarer Platte, dessen Gestell aus zwei parallelen, im Abstand voneinander auf je einem Querfuss befestigten und oben durch eine Zarge fest miteinander verbundenen Aufnahmerohren besteht, in welche oben je eine T-förmige Plattenstütze verschiebbar eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass über der Zarge parallel zu dieser eine mit einem rechts- und einem linksgängigen Gewindeabschnitt ausgestattete Spindel mit einer Handkurbel angeordnet und in beiden Schäften der Plattenstützen gelagert ist, auf deren verschiedengängigen Gewindeabschnitten je ein eine entsprechende Gewindebohrung aufweisandes Zwischenstück aufgeschraubt ist, und das je ein schräg nach oben gerichteter Hebel mit seinem einen Ende in
^ 7/Cl. 18&ψ GusUv DiIW j ■ _ n ,. Möbelfabrik, Eibelshausen (Dfflkr.). f j--5 9.6» Tisch mit höhenvexstdlbarer Platte. · 30.4.64. D2S990. (T, 18; Z. 4}
unmittelbarer Nähe des jeweiligen Aufnahmerohres an die Zarge und mit seinem anderen Ende an das Zwischenstück angelenkt ist.
Der Tisch weist an jedem Spindelende einen zweiten Hebel auf, ij
der mit dem ersten Hebel scherenartig drehgelenkig verbunden ist, dessen oberes Ende an ein unmittelbar neben jedem Schaft drehbar auf dem jeweiligen Spindelende angeordnetes, durchbohrtes Endstück angelenkt ist und dessen unteres Ende eine auf die Zarge aufsetzende Rolle trägt. Jeder der beiden Hebel ist aus zwei parallel im Abstand zueinander verlaufenden Stangen gebildet, die an gegenüberliegenden Seiten an die jeweiligen Zwischen- bzw. Endstücke angelenkt sind. Wach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zarge ein nach oben offe-
nes, rechteckiges Ü-Profil auf und nimmt die unteren Hebelteile in ihrem Innenraum auf. Der Tisch ist ferner durch eine |
T-förmige Plattenstütze gekennzeichnet, deren die Tischplatte I
tragende Querträger aus Winkeleisen bestehen, deren vertikale Schenkel jeweils in einem senkrecht von oben in jeden Stützenschaft geschnittenen Schlitz eingelassen und mittels Kopfbolzen fest verbunden ist, die senkrecht zur Schlitzebene durch fluchtende Bohrungen in der Wandung des Stützenschaftes und des vertikalen Schenkels eingesteckt sind. Die Mittelachsen der Bohrungen in den vertikalen Schenkeln der Querträger liegen um ein geringes Mass höher als die der Bohrungen in der Schaftwandung, wenn der waagerechte Schenkel jedes Querträgers auf dem oberen Schaftende aufsetzt. Die freien Enden der Kopfbolzen sind als spitze Kegel ausgebildet.
Γ 3«, 7/01. 18599*1. Gustav DilK
Möbelfabrik. Eibelshausen (Dfflkr.). f
( Tisch mit höllenverstellbarer Platte. |
S 30.4.64. D 28990. (T. 18; Z. ♦)
I
■ Ein weiteres Kennzeichen sind linsenförmige Gleiter, die allseitig aussen am unteren Ende jedes Schaftes "befestigt sind.
[ Diese Gleiter sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
[ Die Aufnahmerohre weisen am oberen Ende je einen Gleiteinsatz aus Kunststoff auf, dessen Wandstärke im unteren Teil der Kopfhöhe der linsenförmigen Gleiter entspricht und dessen obere TSulst aussenbündig mit dem jeweiligen Aufnahmerohr ist. Der Tisch ist zusätzlich gekennzeichnet durch eine Schraubenverbindung des Querfusses und des jeweiligen Aufnahmerohres, deren Schrauben von unten durch den Querfuss in eine Bodenplatte des jeweiligen Aufnahmerohres geführt sind. Ein anderes Merkmal bildet eine Kurbel, deren mit der Spindel achsengleich verbundener Schaft ein Kreuzgelenk aufweist und in der Ruhestellung in eine Federklemme an der Plattenunterseite eingesteckt ist. Eine andere Lösung für einen Tisch nach der Neuerung sieht eine Kurbel vor, deren geschlitzter Hohlschaft auf dem Spindelende verschiebbar und mittels eines in dem Schlitz gleitenden, auf dem Spindelschaft befestigten Splintes gegen Verdrehen um die Spindel gesichert ist. Der Tisch nach der Neuerung ist darüber hinaus gekennzeichnet durch Kunststoffschuhe, deren Haltestopfen seitlich.in die Rohr-Öffnungen der Querfüsse eingesetzt sind und deren Aussenflächen oben und seitlich bündig an das Aussenprofil der Querfüsse anschliessen, während ihr unterer Teil jeweils in einen flachen, die Unterflächen der Querfüsse vom Boden abhebenden Fuss ausläuft.
34S, 7/01. 1SS9941. Gustav Dill:*» Möbelfabrik, Eibekhauscn (Dillkr.). f TisA mit höhenverstellbarer Ratte 30.4.64. D 28 990. (T. 18; Z. 4)
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Nach der Neuerung ist ein Tisch mit höhenverstellbarer Platte geschaffen, dessen Hebevorrichtung mittels einer verdeckt unterhalb der Tischplatte angeordneten Handkurbel betätigt ist. Die Hebevorrichtung des Tisches nach der Neuerung weist eine stufenlose Verstellbarkeit mit Selbsthemmung auf. Das Muttergewinde der Zwischenstücke wird gegenüber dem Bolzengewinde der Spindel infolge der schräg an die Zwischenstücke angelenkten ersten Hebel sofort verkantet und verklemmt, wenn das Gewicht der Tischplatte und das der beweglichen i'eile des •Tischgestells über die äuslegerartig an den Aufnahmerohren angeordneten ersten Hebel auf die Gewindeverbindung wirksam wird. Daher bleibt die Tischplatte in jeder Zwischenstellung zwischen ihrer untersten und obersten Lage gegenüber dem Tischgestell stehen und ist nicht in der Lage, selbsttätig infolge ihres Gewichts nach unten zu gleiten. Die Ausrüstung jeder Hebeseite mit einem scherenartig angelenkten zweiten Hebel dient dem Zweck, das Gewicht der Tischplatte und anderer Teile, die mit dieser verbunden sind, teilweise auf eine andere Stelle am Boden der Zarge abzuleiten und die Spindel gleichmässiger zu belasten. Ein Tisch nach der Neuerung kann in einfacher Ausführungsform auch ohne Unterstützung durch einen zweiten Hebel geringeren Ansprüchen an Leichtgängigkeit und Hobustheit genügen. .Kür höhere Ansprüche ist zweckmässig je ein Hebelscherenpaar vorzuziehen, da bei dieser Ausführung gewährleistet ist, dass während der Spindelbewegung die Gewindereibung geringer ist, da sich ein Teil des Plattengewichtes
SH, 7/01. I8S9941. Gustav Dflfci»[ -. Möbelfabrik, EbelAausen (Dfflfer.). f j" O. Tisch mit höhenveRteHbarer PLrt*.·. I 50. 4. 64. D 28990. (T. 18; Z. ♦) j
über Hebel 2 und dessen Bolle auf der Zarge abstützt. Dadurch J wird nicht nur eine grössere Leichtgängigkeit sondern gleichzeitig eine grössere Belastbarkeit der Hebevorrichtung er- ; zielt. Ii
Die weiteren Vorteile eines Tisches mit höhenverstellbarer Platte nach der Neuerung finden später Erwähnung.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
J?ig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Tisches nach der Neuerung mit Blickrichtung auf eine Hebevorrichtung;
fig. 2 eine Darstellung eines Längsschnittes eines Tisches, dessen Platte hochgestellt ist;
fig· 3 eine Darstellung eines Längsschnittes eines Tisches, dessen Platte in einer unteren Lage steht;
Pig. 4 eine vergrösserte Darstellung einer Einzelheit eines Längsschnittes eines Tisches;
Fig. 5 eine Ansicht eines Querschnittes durch das Tischgestell entlang der Schnittlinie V-V von Pig. 4;
fig· 6 eine perspektivische Ansicht eines Hebelscherenpaares eines Tisches nach der Neuerung mit den an dieses Paar unmittelbar anschliessenden Teilen in ver-
H grössertem Masstab;
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Il 3*. 7/0!- 18»9*I. Gustav Dfltn-Γ Möbelfabrik, EÄdshaasen (Dfflkr)r[-
TisA mit höhenvetstdlbaier B»:« I 30.4.64. D 28990. (T. 18; 2. ♦)
Pig. 7 eine Darstellung eines Schnittes durch ein Aufnahme— rohr eines Tisches entlang der Schnittlinie VII-VII von yig. 5;
Fig. ö eine Darstellung eines Querschnittes einer Zarge
eines Tisches nach der Neuerung entlang der Schnittlinie VIII-VIII von yig. 4;
yig. 9 eine perspektivische Ansicht eines versandfertig zerlegten und ineinandergelegten Tisches nach der Neuerung.
Ein festes Gestell eines Tisches nach der Neuerung besteht im wesentlichen (vergl. Fig. 1) aus zwei senkrechten Aufnahmerohren (2), die unten auf waagerechten Querfüssen 1 - möglichst an deren Mitte - befestigt und oben durch eine Zarge 28 fest miteinander verbunden sind. Die Aufnahm er ohr e 2 sind aus Rohrprofilen gefertigt, die nach einer bevorzugten Ausführungsform ebenso wie die Querfüsse 1 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und oben offen sind. In jedes Aufnahmerohr 2 ist oben ein Rohrschaft 3 mit einem Querträger 6 - beide Teile sind als T-förmige Plattenstütze 30 bezeichnet - senkrecht verschiebbar eingesteckt. Eine Tischplatte 4 ruht auf den beiden Plattenstützen 30 und ist mittels Schrauben mit diesen fest verbunden. Eine unterhalb der Tischplatte 4 parallel zu der Zarge 28 zwischen den Schäften 3 angeordnete Spindel 12 mit einem rechtsgängigen Gevrindeab schnitt 14 und einem linksgängigen Gewindeabschnitt 13 ist in beiden Rohrschäften 3 dicht
*£. 7/01. 1859941. Gustav' DflfcnJ „ _ „, Möbelfabrik, Eibeishausen (DOIIi.). f I" 3. 9.6% Tisch mit höhenverstellbarcr Piatt' t 30.4.64. D 28 990. (T. 18; Z. 4)
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unterhalb der Querträger 6 drehbar gelagert und durch einen der beiden Schäfte 3 (hier rechts in Fig. 1) zum Anschluss einer Handkurbel 5 hindurchgeführt.
Ein schräg nach oben gerichteter Hebel 7, der zur deutlicheren Unterscheidung von einem später erwähnten zweiten Hebel meist als "erster Hebel" bezeichnet ist, ist mit seinem unteren Ende neben dem jeweiligen Aufnahmerohr 2 an die Zarge 28 etwa gleichwertig ist eine Anlenkung an ein Aufnahmerohr 2 in Höhe der Zarge 2Ö - und mit seinem anderen oberen Ende an ein auf einem Gewindeabschnitt 13 oder 14 angeordnetes Zwischenstück 9 angelenkt (vgl. auch Fig. 4 und 6). Unter der Anlenkachse verläuft quer zu dieser eine dem jeweiligen Muttergewinde der Spindel 12 entsprechende Gewindebohrung durch das Zwischenstück 9, die jedoch auch über der Anlenkachse verlaufen kann. Wesentlich für eine sichere Selbsthemmung durch Verkanten der Gewinde tragenden '^'eile gegeneinander ist je- |
doch, dass die Anlenkachse des Hebels 7 und die Spindelachse jj in verschiedenen Höhen verlaufen. ']
Vorstehend sind alle wesentlichen Teile einer möglichen Aus- j führungsart eines Tisches genannt, die geringeren Ansprüchen .3 an die Leichtgängigkeit und Belastbarkeit der Hebevorrichtung J genügt. Später genannte, sehr vorteilhafte konstruktive Ein- " . - :
zelheiten an den Querfüssen 1, an den Führungen der Aufnahmerohre 2 und an den Schäften 3 sowie eine besondere Ausbildung der Zarge 2Ö und der Plattenstützen 30 sind dieser einfachen
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Μ«, 7/01. 1Κ99Μ. Gustav DÜfcn~ „ Möbelfabrik. Ebelshausen (Dfllkr.). f l· 3 Tisch mit höhenverstdlbarer Ftetti j 3Oj. 6J1JD 28 990. (T. 18; 2. 4> J
Ausführungsart nach Belieben hinzuzufügen. Auf eine gesonderte zeichnerische Darstellung der einfachen Ausführungsart wurde verzichtet.
Eine sehr wesentliche Massnahme zur Weiterentwicklung der einfachen Ausführungsart nach der Neuerung besteht darin, an den ersten Hebel 7 einen zweiten Hebel Ö scherenartig anzulenken, dessen eines oberes Ende an einerseits neben dem jeweiligen Schaft 3 und andererseits neben dem jeweiligen Gewindeabschnitt 13 oder 14 auf der Spindel 12 drehbar angeordnetes Endstück 11 - gleichsinnig zur Anlenkung des Hebels 7 an das Zwischenstück 9 - angelenkt ist, und dessen unter;s Ende eine Rolle 10 trägt, die auf die Zarge 2ö aufsetzt. Dadurch wird erreicht, dass ein Teil des Plattengewichts über den Hebel 8 und die Rolle 10 auf die Zarge 28 wirkend abgefangen wird, so dass jede Gewindeverbindung Zwischenstück 9 - Spindel 12 nicht mit dem vollen Gewicht der darüberliegenden Plattenhälfte belastet ist. i
Zur Erzielung einer robusten Konstruktion ist jeder Hebel 7 -;
und 8 als Doppelhebel aus zwei parallelen Stangen ausgeführt ;
(vgl. Fig. 4). Dadurch wird vermieden, dass die Gelenke und ^
insbesondere deren Zapfen einseitig beansprucht sind. |
Diese Entlastungskonstruktion ist am zwe«kmässigsten jedoch f| nicht zwingend so auszuführen (vgl. Fig. 6), dass die Zarge | 28 aus einem nach oben offenen, rechteckigen Rohr gebildet f
ist, auf dessen (vgl. tfig. 8) Innenboden die Rollen 10 auf-
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3α, 7/01. 18»941. Gustav Dutts» Möbelfabrik, Eibeishausen (Dfllkr) f Tisth mit holicnverstdlbarer Pfet.i 30.4.64. D28S90. (T. 18; Z. ♦)
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setzen und beim Heben bzw. Senken der Tischplatte abrollen. Dieses U-Rohr kann auch aus zwei einander zugekehrten L-Profilen aufgebaut sein; diese Art ist für Fig. 6 und 8 gewählt. Die untere Anlenkstelle des ersten Hebels 7 ist zweckmässig in die untere Ecke zwischen dem Zargenboden und dem jeweiligen Aufnahmerohr 2 gelegt, so dass die Seiten des Zargenprofils die unteren Hebelteile vorteilhaft verdecken und dem Blick entziehen. Die Seitenteile der Zarge 28 können ohne Nachteil für das Hebewerk so hoch gezogen sein, dass die Tischplatte in ihrer untersten Stellung fast auf die Zarge aufsetzt. Dadurch ist die Hebevorrichtung noch weitergehend verdeckt.
Die Leichtgängigkeit der Hebevorrichtung eines Tisches nach der Neuerung ist durch eine weitere sehr wesentliche neue Massnahme erreicht worden, die die Führung des Schaftes 3 in dem jeweiligen Aufnahmerohr 2 betrifft. Eine sichere seitliche (radiale) Lagerung des Schaftes 3 erfordert zwei auseinanderliegende Lagerstellen. Eine obere feste Lagersteile ist durch einen auf das Aufnahmerohr 2 aufgesetzten Einsatz 26 vorzugsweise aus Kunststoff geschaffen und eine zweite bewegliche durch an jeder Aussenfläche des Schaftes 3 vorstehende linsenförmige Gleiter 20 (vgl. Pig. 5 und 7) vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff vorgesehen. Die Kopfhöhe der Gleiter 20 entspricht dabei der Wandstärke des Kunststoffeinsatzes 26, dessen oberer tfulst aussenbündig mit dem Aufnahmerohr abschliesst. Durch diese neue Lagerung ist die Reibung
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341, 7/01. 1839941. Gustav EHlKwH „,
Möbelfabrik, Eihelshausen (Dillkr.) f I- 3 96t TisA mit höLenveistdlbarer Haiti. I 30.4.64. D 28990. (T. 18; Z. 4)
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zwischen, dem Schaft 3 und dem Aufnahmerohr 2 während des Hebena auf ein Minimum zurückgeführt, da die Berührungsflächen und deren Reibungswerte so niedrig wie möglich gehalten wurden.
Jeder Querfuss 1 trägt an seinem offenen Rohrende Kunststoffschuhe 22 zur Schonung der Pussbödenoberfläche. Deren neue Gestaltung sieht Haltestopfen 23 vor, die fest in die Rohrprofile eingedrückt sind. Der Stoss zwischen der Aussenflache des Querfussrohres und dem Schuh 22 ist oben und seitlich bündig. Das Unterteil des Schuhs 22 läuft in einen breiten Fuss 24 aus, der sich unter dem Querfuss 1 erstreckt und zusammen mit dem an dem anderen Rohrende angeordneten gleichen Puss 24 den Querfuss 1 um das Mass seiner Dicke vom Bcien abhebt. Der Haltestopfen 23 kann zur Materialersparnis auch hohl ausgeführt sein (nicht dargestellt). Die Handkurbel 5 ist durch ein Kreuzgelenk 32 (in Fig. 1 angedeutet) mit einem Spindelende verbunden und wird nach Gebrauch mittels einer Federklammer 33 unsichtbar unter die Tischplatte geklemmt. Eine andere Ausführungsart sieht einen starren hohlen, am freien Ende geschlitzten Kurbelschaft 19 vor, der auf das Spindelende verschiebbar aufgesteckt und mittels eines in dem Schlitz gleitenden, auf der Spindel.12 befestigten Splintes (nicht dargestellt) gegen Verdrehen gegenüber der Spindel gesichert ist. Die Kurbel 5 ist zum Gebrauch teleskopartig auf dem Spindelende zu verschieben, bis der Handgriff 18 neben dem Rand der Tischplatte 4 erscheint (von oben gesehen) und
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34L 7/01. 1839941. Gustav' DilljigI „ Möbeliabrik. Eibeishausen (Dillkr) f'3 Tisd» mit höhenveistcilbarer Γ -^Q- 4. 64. D 28990. (T. 18; Z. 4)"
7W
damit die Bahn des Handgriffes 18 zum Drehen frei ist. Nach dem Gebrauch ist die Kurbel 5 wieder nach innen zu schieben.
Der Aufbau des Tisches nach der Neuerung ist von dem Gedanken bestimmt, einen Tisch zu schaffen, der für einen raumsparenden Versand in Einzelteile zerlegt und von jedermann in kürzester Zeit in stabiler Form zusammengesetzt werden kann.
Der Querträger 6 ist daher aus Einkeleisen gefertigt, dessen waagerechter Schenkel (bereits beim Versand) mit Schrauben fest an der Unterseite der Tischplatte 4 befestigt ist. Der senkrechte Schenkel des Querträgers 6 weist Bohrungen 17 auf, die mit Bohrungen 15 im oberen Teil jedes Schaftes 3 fluchten, wenn der senkrechte Schenkel (vgl. Fig. 4 und 6) in einen von oben in das obere Ende jedes Schaftes 3 geführten Schlitz eingelegt ist. Mittels durch die Bohrungen 16, 17 gelegter Kopfbolzen 15 ist der Querträger 6 dann an dem Schaft 3 befestigt. Nach der Neuerung liegen die Achsen der Bohrungen niedriger als die der Bohrungen 17, wenn der waagerechte Schenkel oben bereits auf dem Schaftrand aufsetzt (vgl. Fig.4), so dass die eingeführten Kopfbolzen 15 den Querträger 6 fest gegen den Schaft 3 ziehen. Damit ist trotz einfachster Verbindungsmittel und -anordnung ein Verkanten oder Wackeln der Querträger auf dem Schaft ausgeschlossen. Die freien Enden der Kopfbolzenschäfte laufen spitzkegelig zu. Durch eine Keilwirkung dieser !form ist das Anziehen des Querträgers 6
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ία, 7/01. 1S69941. Gustav* DilLng Möbelfabrik. Eibeishausen (Diilkr.). f TisA mit höhenverstellbarer Hatte. 30· 4. 64. D 28990. (J. 18; Z. 4)
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gegen den jeweiligen Schaft 3 bewirkt.
Jedea Aufnahmerohr 2 ist unten mit einer Bodenplatte 25 verschlossen. Durch eine einfache, unsichtbar angelegte Verbindung mittels Schrauben 21, die in Pig. 5 deutlich dargestellt ist, ist jedes Aufnahmerohr 2 fest gegen seinen Querfuss 1 gezogen.
Eine mögliche Versandanordnung der Einzelteile, die aus dem beschriebenen Aufbau eines Tisches nach der Neuerung hervorgeht, ist in Fig. 9 zu sehen.
Ein Tisch nach der Neuerung ist einfach zu zerlegen, platzsparend zu versenden und einfach zusammenzubauen.
Er zeichnet sich neben zahlreichen anderen Vorteilen durch eine auffallende Leichtgängigkeit und Robustheit seiner Hebeanordnung aus.

Claims (12)

Schutzansprüche
1.) Tisch mit höhenverstellbarer Platte, dessen Gestell aus zwei parallelen, im Abstand voneinander auf je einem Querfuss befestigten und oben durch eine Zarge fest miteinander verbundenen Aufnahmerohren besteht, in die oben je eine T-förmige JPlattenstütze verschiebbar eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass über der Zarge (28) parallel zu dieser eine mit einem rechts- und einem linksgängigen Gewindeabschnitt (13, 14) ausgestattete Spindel (12) mit einer Handkurbel (5) angeordnet und in beiden Schäften (3) der Plattenstützen (30) gelagert ist, auf deren verschiedengängigen Gewindeabschnitten (13, 14) je ein eine entsprechende Gewindebohrung aufweisendes Zwischenstück (9) aufgeschraubt ist, und dass je ein schräg nach oben gerichteter Hebel (7) mit seinem einen Ende in unmittelbarer Nähe des jeweiligen Aufnahmerohrea (2) an die Zarge (28) und mit seinem anderen Ende an das Zwischenstück (9) angelenkt ist.
2.) Tisch mit höhenverstellbarer Platte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Hebel (8) an jedem Spindelende, der mit dem ersten Hebel (7) scherenartig drehgelenkig verbunden ist, dessen oberes Ende an ein unmittelbar neben jedem Schaft (3) drehbar auf dem jeweiligen Spindelende angeordnetes, durchbohrtes Endstück (11) angelenkt ist und dessen unteres Ende eine auf die Zarge (2ö) aufsetzende Rolle (10)
trägt.
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~ 3«, 7/01. 1859941. Gustav DilLnz I .. n m
\ Möbelfabrik, Eibdshausen (Duller.), ff'S. 9.6?»,
Tisdi mit höhenverstellbarer Platt« ' 30. 4. 64. D 28990. (Γ. 18; Z. 4)
- 2 - Mf
3.) Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebel (7, 8) aus zwei parallel im Abstand zueinander verlaufenden Stangen gebildet ist, die an gegenüberliegenden Seiten an die jeweiligen Zwischen- bzw. Endstücke (9f 11) angelenkt sind.
4.) Tisch nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Zarge (2b), die ein nach oben offenes, rechteckiges D-Profil aufweist und die unteren Hebelteile in ihrem Innenraum aufnimmt.
5.) Tisch nach Anspruch 1 bis 4» gekennzeichnet durch eine T-förmige Plattenstütze (30), deren die Tischplatte (4) tragende Querträger (6) aus Winkeleisen bestehen, dessen vertikaler Schenkel jeweils in einen senkrecht von oben in jeden Stützensohaft (3) geschnittenen Schlitz eingelassen und mittels Kopfbolzen (15) fest verbunden ist, die senkrecht zur Sohlitzebene durch fluchtende Bohrungen (16, 17) in der Wanddung des Stützenschaftes (3) und des vertikalen Schenkels eingesteckt sind.
6.) Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Bohrungen (17) in den vertikalen Schenkeln der Querträger (6) um ein geringes Mass höher liegen als die Bohrungen (16) in der Schaftwandung (3), wenn der waagerech—
te Schenkel jedes Querträgers (6) auf dem oberen Schaftende ι
aufsetzt. \
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3«, 7/01. 1859941. Gustav DJlfcwJ Möbelfabrik. Eibeishaus«» (DfflkiJ. f |-3 TkA jait höhenveistellfearer Platte.! 30.4.64. D 28990. (T. 18; Z. 4)
7.) Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Kopfbolzen (15) als spitze Kegel ausgebildet sind.
8.) Tisch nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch linsenförmige Gleiter (20), die allseitig aussen am unteren Ende jedes Schaftes (3) befestigt sind.
9.) Tisch nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Gleiter aus
Kunststoff (20). l
10.) Tisch nach Anspruch 1 bis 9» gekennzeichnet durch Aufnahmerohre (2), mit je einem Gleiteinsatz (2b) aus Kunststoff am ] oberen Ende, dessen Wandstärke im unteren Teil der Kopfhöhe j der Gleiter (20) entspricht und dessen obere Wulst aussen bündig mit dem jeweiligen Aufnahmerohr (2) ist.
11.) Tisch nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Schraubenverbindung des Querfusses und de3 jeweiligen Aufnahmerohres (2), deren Schrauben (21) von unten durch den Quer- i fuss (1) in eine Bodenplatte (25) des jeweiligen Aufnahme- ]
rohree (2) geführt sind. }
12.) Tisch nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Kur- | bei (5), deren mit der Spindel achsengleich verbundener
Schaft (19) ein Kreuzgelenk (32) aufweist und in der Ruhe- ί|
stellung in eine Federklemme (33) an der Plattenunterseite g
eingesteckt ist. I
- 4 - 1
3Ii, 7/01. IS»Wl. Gustav vurjrzι ^. Möbelfabrik, Bbdshamen (DJllkrX J [T $. Tisch mit höhenvcistcDbarer PlatU. f 30. 4.6i. D 28990. (Γ. 18; Z. ♦>
13·) Tisch nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Kurbel (5)» deren geschlitzter Hohlschaft auf dem Spindelende verschiebbar und mittels eines in dem Schlitz gleitenden, auf dem Spindelschaft befestigten Splintes gegen Verdrehen um die Spindel gesichert ist.
14·.) Tisch nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch Kunststoffschuhe (22), deren Haltestopfen (23) seitlich in die Hohröffnungen der Querfusse (1) eingesetzt sind und deren Aussenflächen oben und seitlich bündig an das Aussenprofil der Querfüsse (1) anschliessen, während ihr unterer Teil jeweils in einen flachen, die Unterflächen der Querfüsse (1) vom Boden abhebenden Fu3s (24.) ausläuft.
DED28990U 1964-04-30 1964-04-30 Tisch mit hoehenverstellbarer platte. Expired DE1899941U (de)

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